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Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins, 63.1911, H. 1-4 = S. 1-64

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A110 Reohte vorbehalten

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Der Bau des Zivilgerichtsgebäudes in Brünn.

Vortrlllt, I'\'ehllitoll in (Ier Vollversammlung am :!il. April 1!11 t1 von Archi tek t Ale: .umler EIIII'n v, WieI"nHIII • k. k. Ober-Hnurat.

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Abb. 7 Attikageschoß

(6)

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omp ir! ehe n Erke n nt ni n un d st r ng d finier t n Gru ndbegriffen die (:r u nds tze ver.chi d nllrt i~er \'erän de ru nge n IIU zufo r chen?

Di Fr ge muß bejaht w rd nj die Mec ha n ik bietet schon

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die r ~1ö p'l i ch it d r, und li pt k. in Grund vor,

die elbe für ein lindere Ver än d erun g sgr uppe lI:U I.ez\ eif In.

Es könn n schon eini/: :'('hw ier ig k it n h i d r Wah l der

(:r u ndbe/: ri ffe un d d m Aufbau der mpiri eh -n Gr un dl g auf-tret en, die j doch die pr inzipielle .Iö lieh eit olch W e nicht bestre it n. Di e Aufg ah zu lö en, i t ein r jungen \Vi n cha ft, der En rgetik, vo rb halt n, itlich

En

r i be..

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ndlich kein n wenn inh itlich

den lben Di e •laß

jedoc h , und zwar i t di m

nis ch rb it.

Di Erf:hrunrr Aufwend n von me han i che r Arb it dir kt od 'r Ver nderung n hervorg rufen werd n kön nen , die

ni. eh e, thermi ehe, lektri ch , 11I11gn tieh , upti eh

b z icbn et,

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Abb. 8 Längenschnitt

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Derselbe zeigt di

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,

erst

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und zweiter

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gllnzlich

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ine rseits die Bur

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äsidenten

und der Pr

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idialk anzlei,

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ererseits

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itzUllO'slok ale und das

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eprllsid enten;

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)

auf der V

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und in der Mitt

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der

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ückfront

enthält die

Ar

chive

des

Ob

erlnnd csgeri chtcs

und des Landesgerichtes.

+

Grundlagen der Energetik.

Von

Dr

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echn.

V

.

Felher,

Dozent an der k. k. böhmischenTechnisch n

Hochs chule in Prag.

Durch unsere Sinne begreifen wir direkt oder indirekt mittels

vers chi ed en er Einrichtungen mannigfaltigste Veränderungen, deren

wabre \\' ese n uns überhaupt unbekannt verhl ibt. Um jedoch

Be-zieh u ng e n unter den Größen aufstellen zu könn n, di eine V

r-ün de r uu gs a r t determinieren, sind wir gezwungon, eine Reihe von Hilfs

-begriffen einzuführ

m,

die man oft schlech t h in als

rsach

di

se

r

Verllnderung bezeichn et, zum Beispiel die Kraft als ach

mech an isch er Veränderungen.

Die l<'rage nach dem \Vesen einer solchen raaehe ge wi er

Yeränd erungaart kann nur mit einer 1Iyp othe8 b antwo rte t

werden, wobei dasB traben vorherrs cht,ein einheitlich mechani ch e

(; rund lage aller Verllnd erungen uufzu teilen. Diese Hypothes n haben

jedoc h an die UealiUit keinen Anspruch, si könn'n nur so lange

als richtig ang enommen werden, so weit dieselben di Wirklichk it

wide r zus p iege ln imstande sind .

Es drängt sic h nun die I"mgll Ruf: 1st eMmöglich, ohn An

(7)

1911

n

ist nach der

u'=a

=

b,

Einteilung und l aß der Energie.

~litjeder Veränderung ist eine Energieänderung verbunden,

Diese Veränderungen unterscheiden sich wesenlieh von einander. Es ist also nötig, verschiedene Verlinderungen in Gruppen ein-zuteilen, womit man zugleich zu mannigfachen Energiegattungen gelangt.

Diese Einteilung der Energie basiert freilich nur auf einer Vereinbarung. Die 'Vahl der Charakteristik einer gewissen Energieart ist also willkürlich. 'Veil unsere Kenntnisse über die J:'atur und die

Vorgänge, welche sich in derselben abspielen, noch lange nicht er-schöpfend sind, ist die bisherige Anzahl der Energiegattungen nicht definitiv; alle Veränderungen, die in die heutigen Energiegruppen nicht eingeteilt werden können, muB man als Erscheinungen neuer Energiearten betrachten.

Der Begriff der Charakteristik als des Ilauptmerkmals einer Energieart muß streng definiert werden.

Wird einem Körper Energie in der Form der mechanischen Arbeit auf gewissem Wege zugeführt, so kann man in jedem Falle eine gewisse Eigenschaft oder mehrere solche, direkt oder indirekt, betrachten, die sich bei der Zufuhr der Energie verändern. Ist es bloß eine Eigenschaft, so kann man von einer einfachen Veränderung sprechen, die eine ein fa c he E n erg i e a rt charakterisiert; im anderen Falle kann man die Veränderung in mehrere einfache Ver-änderungen einteilen und die Energieveränderung als zu sam m e n-ge set zt be z e ich n en, Bei einer zusammengesetzten Veränderung überragt vielfach eine gewis e Veränderung alle anderen, die in manchen Fällen dann vernachlässigt werden können, so daß auch solche Veränderung praktisch als einfache erscheint.

Betrachten wir zuerst einen Körper, der bei der Energiezufuhr nur eine einfache Veränderung durchmacht; zum Beispiel beim Heben des Körpers ändert sich nur seine Höhe über einer horizontalen Ebene, wird einer Flüssigkeit Arbeit durch Reibung zugeführt, steigt die Temperatur derselben (die Volumsveränderung kann vernachlässigt werden) usw.

Diese Eigenschaft, welche eine einfache Energiegattung charak-terisiert, soll als 1 nt e n sit ä t derselben bezeichnet werden. Die Intensität wollen wir als eine positive GröBe betrachten, die sich bei positivem Energiezuwachs vergrößert,

Die Intensität muB gemessen werden, was direkt oder indirekt geschehen kann. Ist man zu einer Energiegattung auf Grund gewisser subjektiven Empfindungen gelangt, zum Beispiel bei Wärmeveriinde-rungen, so muß man selbatverständlich ein indirektes Maß suchen.

olche Einrichtung könnte man I n t e n s i t0 k0P e benennen. Zur Konstruktion einer I n t e n sitll.t s s kaI a muB offenbar eine .. bereinkunft getroffen werden. Am einfachsten ist die d i r e k t e

Proportion der verbrauchten ArbeitsIlIenge und

des zug e hör i gen ln te n s i t ät s z u w a c h s e s an z u n e h m en,

Fixiert man also bei Zufuhr jeder Arbeitseinheit den tand des Intensitiitsskopes, so erhält man einen Intensitätsmesser mit einer

Iu teuaitä tssknla. Diese kala darf freilich nicht beliebig nach oben und unten ausgedehnt werden, ohne ihre Realität zu verlieren; die-selbe kann nur in dem durch Versuche bestimmten Bereich als reell gelten.

Auf Grund des lnten itätsbegriffes kann der Energiezuwachs der betreffenden Gattung auf zweierlei \\' eise ausgedrückt werden. Wird mit J die Intensität bezeichnet, kann man fiir den elementaren Ene rgiezuwachs ([.E schreiben

d E= 0 . dJ

=

.J • d"Ij,

wo C allgemein eine Funktion von Intensität und von verschiedenen anderen Größen bedeutet, die empirisch bestimmt werden muB, '1 stellt ebenfalls eine Funktion dieser röBen vor, die man Exte n s it iit (nach Hel m) oder Kap a z i tät (nach 0 s t wal d) bezl'ichnet.

Ist die J.'unktion C gegeben, kann die

E.

ten~itilt verlindel'Ung.

aus der Gleichung J.

J

' O

.,.,! -

"ljl

=

J

d .J

J, '0

bestimmt werden. Di Extensität"lj

=

J

-Jd.l (·ines Körpers i~t also algebraische umme all!'r Energiezuwllch e in demselben·

im W hall best' ndig gleich. 'ull. I durch deren Zustand bestimmt.

Iras Gesetz der Erbatton der Ener

le,

Es iet noch die ßeziehung festzu etzen, in welcher die ver-brauchte Arbeitsmenge mit dem WelTe steht, auf dem eine gewisse Verlinderung verursacht wird, sowie das Verhältnis der Energiezuwächse hei wechselseitigen Veränderungen derselben oder verschiedener Art. Diese Beziehungen sind freilich nur auf Grund der Erfahrung zu bestimmen lind durch das empirische Gesetz der Erhaltung der Energie ausged rückt.

Das Gesetz kann auf verschiedene \\1eise ausgesprochen werden, zum Beispiel:

I n ein e m is o I i eI't e n 1\1s s s e n s y s t e m ist clerg e·

samteEnergiezuwachs bei beliebigen Veränderungen in demselben Zeitteil gleich .'ull.

EI'h ii I t ein ' y s t e m bei bel i e b i gen V eI'ä

n-derungen einen positiven oder n e e ativ e n Energie

-zuwachs, wird bei denselben Veränderungen bei

anderen Körpern dieselbe Energiemenge verbraucht odeI'

g

ew0n n e n.

Man kann dies Gesetz auch durch zwei ätze ausdrücken (die iu der vorstehenden Aussprache desselben enthalten sind).

Der Energiezuwachs einesMa s e n syste m s bei

beliebiger Veränderung wird durch dieselbe

Arbeitsmenge gemessen u n a b hä n gig vom Wege, auf d emd i e s e AI'bei t ver bI'11 Uc ht wir d. Bei w e c h s e l-sei t i gen Ver ä n der u n g e n der l-sei b e n 0 der v eI's chi e·

den er Art sind die Energiezuwllch einander

~l eic h, a b e r von ver s chi e den e n Z ich e n.

Mathematisch kann d Erhaltungsges tz durch zwei einfache Gleichungen ausgedrückt werden.

Betrachte man einen Körper B, dem durch die verbrauchte Arheitslnenge

a

vorn Körper A ein Energiezuwachs b erteilt wird. Dann ist nach der Difinition des EnergiemaBes

b=a.

Wird nun der Körper lJ in seinen Anfangszustand zurück-gebracht, wobei nur dem Körper A eine Arbeitsmenge

a:

erteilt wird, so muB nach dem Erhaltungsge.etz auch die er Körper seinen A nfangssustnnd erlangen, es ist also

a'=a.

Dic betreffende Energieabnahme des Körper Definition wieder b, daher

das heiBt, ist b = a, so gilt auch

a

=

b.

Betrachten wir nun drei Köper , 11, C; es soll dem Körper

U von A eine Arheitsmenge

a

erteilt werden, womit dessen Energie um Menge b

=

a

vergrößert wird. Dieselbe Verl1nderung soll nun mittel de Kllrperll

C

ausgeführt werden, dem die Arbeitsmenge

a

von .d abgegeben wird, so daß sein Euer iezuwachs c=

a

ist. Für die wechselseitige VerlInderung zwischen Bund C gilt nach dem Erhaltungsgesetze

b=c;

du heißt, ist b

=

a,

C - a, relt n die Gleichungen

b c, c- b.

;',usammengefllßt: ist b= a, so gilt a

=

b; ist b

=

CI, C= u, so

gilt b - c, e

=

b.

Dies ist die Illatheml\tische Bedeutung des Energieerhaltungs-gesetzes.

Das nesetz über die Erhaltung der Ener rie pricht auch die lJllmö rlichkeit eines Perp tuum mobil aus für willkürliche Ver-iind rungen, die sich in demselben abspielen. Umgekehrt stellt das empirische Erkenntnis üher die Unmöglichkeit einer solchen Vor-richtung eine Be tlltigung des Energieerhaltungsges tze vor.

Das Gesetz üb I' die Erhaltung der Energie kann für reell nur

in jenen Grenzen betrachtet werden, in welchen es empirisch bestätigt erscheint. 1'im mt man seine Giiltigkeit für da Weltall an, so verliert

da selbe seine Realität und wird zu inem metaphysischen Ges tz. In die.tlr Erweiterung kann dies Gesetz fOlgend rweise au gesprochen werden:

Die ;', ittcil illt

(8)

ZI.:rJ'.'l'IIIUFT

DES

i)~T(-;IW.

L'(;(-;,'H:l H

-

1

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AHCIIITEK1E.'-VEI'EL'I':.'

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nach .'uhstitution

b trachtet UF higkeit

fr ilkh dl'r sic h III1l den

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e r-r (iI i hg icht . J:Uj{ chrillheu \ nn 01i ms Is d 'a·h , 111m

it

in r /'..:? III~d ; - "•.dIn! 1'•• spricht, lIluß Ib zu b zi hen i t. n, dil' ben n wo die Ges chwindigkeiten l' IJ /', di lnten itäten und die 11 W"g'lIl1g'

-größ n 111) Vj, 11/1 t'2 die Exlf'n itllten d I' kin ti ebe n En r/(il vor-stellen.

Der ge-amte Imentar E t n itiltszu i t al 0

d

r;

-

d

1/11

"1

d "'.r, und nach der lnt rration

r;

=

m,"le

+"

I ' . O - I I I \ C I - m!C.- 0

nach dem (; atze der Erhaltung der Bew gu u 'rüBn, wa d nn(;e -setze der Exten ität verm hrunu zu wider pr chen chc i nt.

Man muß ah I' erw "n, daß der En rgi üb rgang in di .om

Falle kein direkt r s i, sond rn daß die kin ti ehe Energi sich in die Volumenenergie bei der Deformation ,'erw nd lt und die wi der in di kinetische Energie übergeht.

Inn kann d n atz on der Vermehrung d r E.t n ität auf ein isoliert ~Ias n y t m n it rn, in dem beli hi'lI ,- ränd runl;'t'n vor sich ~ehen:

I

n i n e m iso I i e r t e n .la s n y't III tr " n

,

I

iII

E

t e n i t1\te n ihr e n MaiIII n z11.

Betraehtet lIlan d 'ellall L in i

kann da! vorst hende G z für da Ih nllr im III :-;inn an~enolllm n werclen.

"'1

"'1-die Ge ch win dig ke iten nach dem .'tolle, wenn CI .;> '. amrenu mme u

wird, sind

"re- CI-:!(1'\ - P)-=:.!I' rIJ r!O

=

C:!

-I

2 1 " - C:!}

=

:? " - 1'2' Di Beweaungsenergie nach dem •'toße

I

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" ' I \'I- e+

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1111

CI- m2

C!

1

1-1

~ Ifl.el~

+ ",

*'r! !,

was dem Prinzip d r Ener ie rhaltung entspricht,

Die elementaren Energi ver'nderung n beider Körper ind

..

"

,2

d /0'1- 111)d -;, - 1'1 •d1111"1'

"

.'in d die I nten itäten einander gleich, .0 fo lgttlr,

=

0, 10 die total e Exteusitä veränderung i t ebe n fa lls rlei ch l- ull, d . y-tom ist im Gleichg wichte.

Das Ge etz der E ten itllt:;verm ehrnn g gilt jed och nur filr un -mit lei b a r e Enorgiever änd erungen , was ausdrü ckli ch hervor g eh oben werden muß.

Eine Abweichung vom anorefilbrtenOe etzartik Ische in t folgende Beispiel darzustellen.

Hetracht n wir den vollkommen ala tisch e n . 'toß zweie r Körper von den )Ia sen 1U\' 111~, nfang g chwindigk eit en '~h Cl' Die j!; e-mein arne (:e chwindi....keit nach Ablauf des er ten Teile d,

Zn-arnmen toß i t "'1CI

+

,

_

1'2

totale EXlensitätsveränderung ist

rI~- dTJ'

+

d'l'l, dr,11= _ - rl rj'./, ./" Die folgt

J

I)

d'1- 1- "]11 d'lj'>O,

denn bei .J'

>

./

"

ist tl 1'.'

<

0, darum ,1Tj'

<

O

.

Die gilt für jeden elementnrenE.·tensitlit.zuwac!l, 0 d ß man anch für die ganze Verlinderung aussprechen kann:

Bei den unmittelharenEnorgievor nd rnngen ders Ib n Art wiich t nie total E t nlJitlit de

,tl\ 8 11e n syste m s.

wo daher

Ha

Ge.

e

tz d

er

E

.

t

en sltät

v

ermchrnng,

Die Erfahrung lehr t, daß bei gewissen Ene rgiearten (zu m Beispiel 'Vil r meen ergie) wechselseitige Veränderungen eintreten, wenn die Int ens it ät en der beiden Körpersysteme verschieden sind. Der inn der wechselseitigen Verän de r ung ergibt sic h aus dem l'ri n zip e der Erhaltung der Energie.

Nach

diesem Gesetze ist die totale Energie-veränderung in einem isolierten System gleich ! ull, es muß also ein

Körpersystem die Energiemenge cl

E'

abgehen, das andere dieselbe )Ienge annehmen.

• 'un hat nach der Definition des Intensitätsbegriffes bei posi-tivem Enersriezuwachs auch die Int ens ität s verä nd er u ng dasselbe Vor-zeichen, es wächst also die In t en sitä t des ystems, d die Energie annimmt, und nmgekehrt bei dem anderen

K

örpersystem.

Im Augenblicke des Ausgleiches der Intensitäten endet auch die Veränderung und entsteht Gleichgewicht unter heiden Systemen. Würde nun die Ahgabe der Energie weiter erfolgen, so könnte überhaupt kein Gleichgewicht existieren, was jedoch der Erfahrnng wider -spricht. In die em Falle könnte auch vom Int ensität mess er keine [(ede sein und der Intensitätsbegriff in angegebener Bedeutung selbst nicht bestehen.

E folgt also unmittelbar aus dem Inten sit äts b eg r ifle der atz: 'V e n n E n erg i e u n mit tel bar von ein e m KöI'per auf den a n deren iih I'geh t, e rf0 I g t der bel' 'a nIr von h ö her eI' In t e n s i t 1it 1\u f die nie d r i ger e,

Es seien I\lso .",

J

"

die Intensitiite n der bei den Körpersysteme,

rl E', tlE" eleme ntare Enerorieverilnderungen, tl~', t1'lj" elementare Extensitätszuwächse derse lben.

Angenommen

J'

>

J "

.

Aus dem Pr i nzip e der Erhaltung der Energie folgt

cl

E

'

+

dE"

= 0,

d E'= ./ ' .d

r/

,

clB" = ./ " ."

rt.

I

I

"

11 J' d

1,"

J .d'lj

-I-

.I .d" = U,

-

.1"

- - - - -

,/

I. d'IJ'

Betrachten wir nun ein Kör persy s te m. in dem zwei verschiedene einfache Veränderungen auftreten. die voneinander abhängen. Die totale Energieveränderung d E ist dann durch die umme der ein-zelnen Energiezuwüchse dE', rl Eil bestimmt, also

d /';

=

clE'

+

cl1\'" ,

wo die elementaren Zuwächse mittels Intensitliten und Extensitüten

ansgedrückt werden können

a

H'

=

.1'.dTj',cl Eil

.r,

d''0''. Daher dr;= ./ ' .dTj'.,-.]".dr,"- ./ r .dr;r.

wo J, und 'ljrallgemein Funktionen von Größen sind, von denen die

beiden Tntensitäten und E tensitäten abhängen. Der zweite Ausdruck

für den totalen Energiezuwachs hat eine besondere Bed eutu ng , wenn sic h Jr bloß als Funktion von J' und J" ergibt. Dann kann Jr al

I'o s uI t ieI'end e Int e n s i tiit, 'ljr als re suItiere nde E

x-te n

s

i tiit bezeichnet werden .

olche wechselseitige Verände r u ngen könn en dann in eine bo-sondere Energiegattung eingetei lt werden,

Dieser Fall trifft zu, wenn beide Inten sitäten auf eine und die-selbe Größe zurückgeführt werden können (zu m Beisp iel in der Thermomechanik; die absolute Temperatur stellt die resultierende Int ensität , die Entropie die resultierende Extensität dar).

(9)

uni

ZEIT~CIIHwr DE'

!)

J

'"lj2 r:

-=

.J.d"l),

.

"'

1

("ljl /'.•= l.l~·d"lj, • "'.2 \'er l us t ~=

2, Der Arbeitsw ert ist durch die äqui v alente Arbeit gegeben.

Dann könnte kein Energieübergang stattfinden , es wiirde nur die Intensität der Energie des Körpers fallen.

Da der Grundkörper nich t in Mitwirkung herang ezogen würde,

sokönn te für denKörper ke in Gleic hge wicht best ehen , und dieInten

-sität dess elb enwürd e unter den • 'u llz ustand sin k en. Damit ver gröBert sich jedoch die Energi e des ,)'st ems, das doch nach dem Prinzips der Erhaltung der Energi e nur ein en einzig en effek t iven \Vert be -sitz t , es widerspricht also die e upposition dem Erhaltung sgesetze.

H, Der ..bergang der Energie bew egt sich vom Grundkörper

auf Körper von höherem Zustand; dies steht offenbar mit dem Er-haltungsprinzipe nicht im Einklang, weil damit die Energie des • ysterns vergröB ert würde.

Es bleibt also nur der Fall (I ) iibrig; die Energi e bew egt sich von Körpern von höh er er Inten sität auf den Grundkörper oder von

demseih en auf die Körper von niederer Intensität.

.Ied e r vom ,'or m a lz u s t a n d abweichend e

Zustand kann als Quell e der mechanisch en Arbeit

die nen.

E s ist u n mög I ich , ei neV0 I' I'ichtun g z u s a m111e n -z usteilen, durch w e Ich e auf D aue r A r bei t ge·

wonnen werd en könnt e, wo bei nur die Intensität

ei ne s ;\1 ass o nS :-stems abneh men 11'ii r d e,

Dies ist der Ostwald seh e Satz von der Unmöglichkeit des

I'erpetuum mobiles zweiter Art, der hier als Polg-e der Definition des

Intensitätsbegriffes und der Relativität der Energie ersc he int, also

nicht als Axiom angen omm en werden braucht.

Die vorstehend en Erwägungen behalten ihre Gültigkeit auch

für beliebige Energieumwandlung en.

Es sind noch die Bedingungen festzusetzen, bei denen der energe t is ch e Wirkung grad der Umwandlung sein ~Iaximum erreicht. Betrachten wir also ein

K

örpersystem.

dem bei der Arbeit

s-leistung oder beliebiger Energieumwandlung L die Energiemenge

Ez

zugeführt und

E..

abgeführt

wird; andere Veränderungen sollen in diesem System nicht auf die Dauer entst eh en .

Aus dem Energieerhaltuugagesetze fol gt:

L= Ez- E.., der energetische \\'irkungsgrad ist also:

t.

Ra '(/= - - =-1 -- - - I E. I,: 11'0

e,

"

-

--'t- I~""

den verhiiltnismiilJigen Verlust der Umwandlung bedeutet.

In dem Körpersystem spielen sich notw endig \'er ä nd e ru ngo n zweierlei Art ab. • 'eh men wir an, daB es gelinge, die resultierend e

Intensität der beiden Ener giearten zu bestimmen.

Dann folgt der elementare Energiezuwach s des Systellls aus

der Gleichung: d r:=J.d"lj;

liir die Energieulllwandlung L muB dill E ten itl1tsveriiuderunggleich • ull sein, da das System seinen Anfllngsznstand wieder erreicht hat. Die zugeführte Energiemenge ist durch diellieichnng hestimllll.

f

:

;

~

,

J

r.

. r,1

Y;'J

J

J

~ .

d'(,

Y,1

Dieser Ausdru ck er reich t sein ,\ Iinimu lII, wenn ./a konstant.

und den kleinsten \\' ert hat, ./z konstant und 1\111 größten iRt..

Dann folgt: ' . _ ~

m1n. - ./.. '

.Ja

'Yjlllu. = 1

--y-;

'

we rd en , und zwa r positiv e ode r negative, we nn dersel be höh e re ode r

niedri g er e Intensität besitzt,

Betrachten wir ein Körp ersy st em , bestehe nd aus einem unbe

-gre nzt große n Gru nd kü rpe r vom .'u llzustand und au Körpern von

heli ebi g en Inten sit ä ten , die grö Ber ode r klein er sind als die Inten sitllt

des • 'nllz ns ta n des . Es soll en we chselseiti g e Energ iev er änd erun gen zwisc he n den Körp ern nnd der Orundmas se entstehen , wobei die Inten sität des , 'u llzusta ndes als kon stant angen omm en werden kann.

-Ied er Körp er von höherer ode r nied er er Inten sit ät he itzt dann die

Fähigkeit,Ver änd erung en im System hervorzurufen , bisGleichgewi cht

entsteht, dem ehe n falls der [ullzustand ents p ric ht.

\Vollte man eine m Körper vom • 'ullz ustand eine höh er e I nt

en-sitä t erteil en , so würde man damit die effek tive Energ ie des yste ms

ver gröBel'l1,nach dem Prin zip e der Erhaltun g der Energi e miiBte also

dabei heim isoli erten System Energie anderer Körper ab neh me n, also ihre luten sit ät fallen, ode r dem unisoli erten Sy stem Energie mit -geteilt werden.

\Vird ein Körper vom ullzust and auf ein e niedere Intensität gebracht, so wird sic h damit die Fähigkeit,Veränderungen im ystem hervorzllrufen , obe n fa lls vergrößern , obzwar der EnergiezlHl"llchs des

Körpers relativ zum Nullzllstnnd e negativ i t. Bei den Veränderungen

über g eh t jed och I~nergie vom Grundkö rp er aul den betrellenden

Körper , so daB die algebraische Summe der Ene rgi ezuwächs e gleich

Null ist. Der Grundkörper el'la ng t also eine ~ewi se Energie relativ zu dem Zustande des Körpers, die total e Ener g ie des Systems als .'umme der positiven Energi emen gen betreffs des . 'u llz ns t a nde s und

des Energi ezuwach ses des Grundkörpers relativ zur niederen l nten

-sltä t nimmt daher zu. -

1<

>

muß also nach dem Erhaltungsprinzipe

dem yst em entwed er von anlJon her eine Energiemenge mitcereilt

werd en oder im isoli erten Sy stem dio Energi e anderer Körper in

dem selben ;\laß abnehmen.

ZusammengefaBt:

.J

eder KöI'per v0n hi;her eI' 0der n iIId0reI' I n tenSi t li t, als dem G leic h ge w ich t s -z ust n n d(1 e n tsJlr icht,

L

esi t zt eIi e I,' 1i h igkei t, Ver·

linderung en im ~y st elll zu verur sa ch en; so l l ei n

Körper vom Glei chgewi cht 5zu tan de auf höhere

odeI' nie der e i n ten s i tlit ge b r ach t wer den, s0 wiI'd d a z u E ner l{ ie, I'e sp(1kti ve iiq u i val e n t e AI'beit verbruucht.

AI"Ilel wer der Ener le,

Beliebige EnergiemelJll'f) wird durch die li'lui\'al ente Arbeit

s-menge gemessen, welche dieselb en \\'irknn"en hervorrufen wiirde, das heißt, die Energie kann immer dureh

~Ieichw

ertige

Arbeit er, setzt werden,

Es gil t jedoch nicht umgekehrt. daB eine beliebige Energie -menge äquivalente Arbeit hieten könnte. daB jed e Energi eeinheit in li111livniente Arbeit umgesetzt werd en kiinnte.

Bei dieser Umwanrllung der Enerl{ie in mechanische Arbeit

können nIlgemein on t wed e r andere Energieguttun'en auftret en (zum

Beispiel die \Viirmoen rgie im Leiter de elek t ri ehe n trome eines

Dynamos) oder Yerli/lllerllngen derseihen Enerh';e hervorgerufen werden (zu m Beispielu hei uinel' Wlirillemaschine).

Es folgt direkt aus dem I'rinzipe der Erhaltung der Energie, daB im ersten Falle die gewonnene Arb it kl inel' sei als die ver· braucht Energie, also der en ergetisch e Wirkungsgrad rlel' Um' wandlung elen Wert I nicht erreicht.

Der zweite Fall tritl't zu wonn der unmittelhare "'hergang der

r

'.nergie möglich it'll. Dann existi rt jed

'

llch immer ein Gleichg e wichts ·

zu tand, auf den der ell'ektiv.. W rt d I' Energie zu beziehen ist.. Ist der Gleichgewichtszu stand mit dem l'u llzus ta nd de Grllndkörpel's identisch, hesitzt jedllr Körper \'on höher I' oder niedorer Intensität eine gewisse Energiemenge relativ zu die em Zu tande, die gesamte En rO'ie des Körpersy stem . hat al 0 einen ganz be tinllnten ellek -tiven \Yert.

lIi r sind drei weitere Fille zu unterscheiden :

I. Bei der Arl.eit.sleistung übergeht rlie Ener gie von Körporn,

di höhere Intenllitilt hesitzen . auf Körper von nieder er lntensitiit,

al.0 von Körpern auf die Grlllldmast) od er vom Grundkörper auf die

Körper von niederer Intensitllt. _ Di g wonnene Arbeit ist um die

(10)

10

R- "D AR 'HITEKTE" ·\"EREU'E• •·r. I II

Eine Lücke im technischen Unterrichte

.

h

·

ber

I-eni ure enns h, h kommt- :?O eine für die von ihnen

. \' {'rh n

II1d-r11Inl("ni ure

• hl a dl I '"'" a •• ft

1Io.;h

dY,

>

o,

da cfY,

<

IJ i-t. bei der Energieabgabe

-

(.1. )

dt, ~d y, + lh,"- 1- ./ . "

ist die gesamte Exten it!itsitndel"nng' bei EnurA"iezufnhr

dYj'= dY,-t dy,'

(I

-

,I,,)

dY.>Q,

da

dY.>fJ ist,

./.

Bei jeder oleureutaren Enel"gienllnllhmü 1Il!l'r'\ u"aue v rruehrt

sich die totale E.tensität, 's gilt die. also auch für die :.:nnZtl Um waudlunu.

Von Ing .K. III1I1 Ck, k. k. Ullwerue-Inspsktor.

\renn ich vom teclmisehen Uutr-rricht: ~I'I'I't'h,'..0 d.nki- ich in erster Linie an un.'I·I'I''l'echuisclu-n Hochschulen, h.m 'rk., n lx-r, d Uda hinsichtlich die er ne, agte ohne wesent liclu- Änderung nuf nlle te hni chr-n

Lohrara talten bezogen verden kann.

'''oll te man eine möglich» unanfecht haro An, chauung iilx-r di" Umgestalt nng bedürftigkeit unsere. technischen Interricht,we "I\) 1(1'-winnen, so müßte mnn eine Enquete lange in Diensten gestundeuer 'I'eeh niker einberufen, damit di(\ e ihr Votum abgeben. In der Enquetemüßten die Ingenieure der verschiedensten den Technikern ofTen stehenden Berufsrichtungen in dem Verhältnisse vertreten sein, in dem ..ie in det Praxi. ihre Existenz finden.

"'ohl maße ich mir nicht IIn, eine solche Teohnikerversammlung zu ersetzen. doch glllube ich, gest iitzt IIlIf meine lnn 'jiihrigl', mannig-fähige Ingenieurtätigkeit und meinen ständigen Kontakt mit Tech -nikern aller Branchen wenig. tens in einem Punkte der Zustimmung meiner erfahrenen Kollegen sicher zu sein: Der Teohnikr-r "oll neben den technischen Di ziplinen und deren Hilfs-, bezw, ErgiinZllng,wi ..PlI: chnftr-n ein gewis e ~rnß soZi a I- 11n d I"e c h t8 Wi s8e n eh 11 f t I ich I'I Kennt ni 'p s c ho n I~n der Hoc h s c h u I o in sich aufnehmen.

Zur Begründung dieser Behuupt uug ist einmal der. [achw ..i ..I". forderlich, daß der TechnikerdieseKennt ni. '" h I' n ö t i t, und zw -it -n der, daß ihr Erwerbung wl'nigstt'IL~zum T ..i1., a n d I' r .' h u I und nicht er in der Pr x is zu geschehen h,LI.

'Vohl di größere Zahl der Ahsoh'l'nt..·u Tcehni>; 'lwr Hoch hulen wend t ich - mindcstl'ns anfänglich - lh'r I'rivatpra ·i. zu. Di nfllnlr . tätigkeit h teht dort meist in dpr Bur..llu-, hcz\\. 1.:hor torillln rhl'it und cr t später in dcr Hetii.tigung IlPi der Her~tl'1lungoder dt'm \'crtril'l)f techni cher Produkte udpr GeI,HelI'. "ehon hl'i dl' Technik!'r, Bur"IU tätigk it macht ieh clt'r ~rllngel 1111 GI'Sl'lZI' kenntni. - " nllpr Leim B u- und :\111 chinen-Iugunieur- hemerkhar, • i,' ollpn hei ihren \rl)('it"n die umfangreichen Be timmungpn d,'r Bnuonlnuugl'n, dl WII I rn'cht.· . die Vorschriften iiLcr Kamin" Bruun n-. Briickpn., Ei enhahn· .Klr·r Dampfk clbau, über di Auf tellung von :\\otoren, die I....gun ' von (: -, Wll8SCr-, Kanal· und elektrischen Leitungen und iiher die Behallflhllll! drr bw" rund bgll5e. dic Arbeiter chutz-, •'11vi 'at i"ru -, Bergh,U', Patent-, Enteignungs- und • el"vitut vorschriften. Stcuerl>!'giirultil/;lIIlg-klauseln UR\\', berücksichtigen, kennl'n nl,pr \·"n dpr • chult- hpr nicht nur kpin dip. elYon<ehriften elemInhllit e wleh, nndl'l'I\wi~sl'noft nil·ht ('inmlll. daß ie bPRte!lClu, odpr lIuf welcllf'm'VI' 'llsi,', ieh mit ihlU'u 11m b '. ton, 1'1'-traut macheu können. Wip langp sil'h die. elTnk('nnt nis prhiilt, knun mall nll den selbst von geiihtl'n Konst m k tplIrl'1I entworfellell Projektt'lI, \\t'nn

ie den Behörden ZUI' (:enehmigllng ,'org!'legt werden, l'I'Adll'lI. Ich kl'nn,' - b 'öndcrs in d!'r Pro \·ill7. -- Hlluml'i, tl'r, dC'IIl'n di,' \'01' 'ehrift"11 iihf'f t iegen, Feuer. iehol"heit din'f!l"1' KOllst I'ukt ionl'n. _'Olltl'rrain· und Iladl hodenwohllungell, hC'z\\'.'\'erk~t'itt " n ,Ahorte11w. kUllm Ill'il"ulill h..knnnt sind. Ilampfke, SI'" oder Trnn.mi. ion. al'..zillli~ll'n, di", \\I'nn i,' ihn 'chutztl'chni ehen Kennt ni"Rl' iiher ihr "l'l'zinlgl'hipt dllde ..n ,llIpn, n:nch z('hn )linllt"1J ihn' Erkli'runKen l'hli..Un miiLltt'lI. 1111( C'hl'mik,·r.

denpn k um tclic E. iIlt n z dl'r )Iilwralöl-, Zelluloid-, Gift-, "pll n mitt 1-, Azetylen- u , , Vor ehriftt'n hl-kallllt it. :I'hr zutr ·fTelld ..ehrt'ib L' r ha n in Rein r Puhlikatioll·) ....ehutz vor In., iKI'n.\1 hilwn Der Wirkungsgrad der {mwandlung erreicht sei n ~Ia _ i m um, wen n die E n e r g i e bei der h ö c h t 11 resultierenden In t e n s i t ä t zugeführt und bei d nie d r i .. st e n a b e e f ü hI"t wird. 0 eI" ver h i t u i mä ßig e Verlust der Umwandlung ist durch da Verhältnis der nie drig st e n und höchsten Intl'n·

sitä t gegeben.

E ist leicht zu beweisen, daß auch in diesem Fall da- I;e eh der \' ermehrung der E ten ität seine Gültigkeit nicht verliert,

Es ei

.

I,'

die Inte ns itä t der EnergiequeHe, .,." die Int'·11. itill des Enargleanfnehmers. .Dann IIlUU in jedem Augenblick

.11.'

>

.I.,

.f.

>

.la", nnd da

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