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Protokoll der Generalversammlung 2020

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Academic year: 2022

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Protokoll der Generalversammlung 2020

Mittwoch, 5. Februar 2020 im Schulhaus Hofmatt in 4456 Tenniken Anwesend: 70 Mitglieder und Gäste

Entschuldigt: Ernst Bronner, Monika Fanti, Walter Frei, Lorenz Fischer, Claudia Grazioli, Albert Häusler, Thomas Kuhn, Andreas Roth, Heinz Ruchti, Raymond Sommer, Max Strübin, Ernst Thommen, Ruedi Thommen, Kathrin und Markus Vogt, Dieter von Blarer

1) a) Begrüssung

Präsident Paul Leisi begrüsst die Winzerinnen und Winzer des Weinproduzentenverbandes der Region Basel /Solothurn. Speziell begrüsst werden drei Neumitglieder, welche heute in den Verband aufgenommen werden sowie Andreas Buser (Rebbaukommissär Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung) und dessen Nachfolger Urs Weingartner, Sandra Bätscher- Gisin (Gemeindepräsidentin Tenniken) und Tobias Eggimann (BL Tourismus), die

Vorstandskollegen des WPV und unsere Gastgeber von der Rebgemeinschaft Tenniken.

Paul Leisi verzichtet darauf, die Entschuldigten abzulesen, da sie im Protokoll aufgeführt werden.

Ein spezieller Dank geht an die Rebgemeinschaft Tenniken welche gemeinsam mit ihren Ehefrauen als Gastgeber die GV durchführen und für die Organisation der Verpflegung und für die Bewirtung zuständig sind.

Die Generalversammlung kann gemäss der, in der Einladung vorgeschlagenen Traktandenliste durchgeführt werden. Der Beitrag von Tobias Eggimann aus dem Traktandum 8 -

Jahresprogramm, wird vorgezogen, da er uns aufgrund anderweitigen Verpflichtungen danach wieder verlassen muss.

b) Grussbotschaf

Frau Sandra Bätscher-Gisin, Gemeindepräsidentin von Tenniken, begrüsst die anwesenden Mitglieder. In einem kurzen und charmanten Referat (ja Tenniken ist die Gemeinde mit dem

„Blitzer“ auf der A2) stellt sie die kleine Oberbaselbieter Gemeinde mit dessen Geschichte, Wirtschaft und geologischen Besonderheiten näher vor. Paul Leisi ergänzt zum Schluss noch mit Wissenswertem aus dem Tenniker Rebbau.

c) Vorstellung Konzept von Baselland Tourismus „Zu Besuch beim Weinbauern“

Tobias Eggimann stellt ein neues Programm von Baselland Tourismus vor. Nach Vorbild ähnlicher Anlässe im Bündnerland sollen Baselbieter Weinbauern künftig ein fixfertiges Angebot für

Gruppenbesuche auf dem Weingut anbieten. Diese Besuche sollen eine Führung durch den

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2 Weinberg mit passender Degustation sowie ein Abschlussapéro beinhalten. Das Programm würde von Baselland Tourismus vermarktet.

Mit dem Ziel den regionalen Weinbau noch bekannter zu machen, neue Kunden zu gewinnen und natürlich auch Bestellungen zu generieren werden im speziellen Firmen, Geburtstags- und Familienfeiern oder Vereine angesprochen. Die Gruppengrösse pro Führung soll ca. 4-20 Kunden betragen.

Um dieses Programm auch schlagkräftig zu vermarkten wäre es nötig, dass möglichst viele Weinproduzenten mitmachen würden. Die Ausschreibung zur Teilnahme erfolgt im Februar.

Anmeldeschluss ist der 15. März 2020. Anschliessend werden die Angebote zusammengestellt und per Juni 2020 aufgeschaltet. Ansprechperson seitens BL Tourismus ist Frau Bettina Gysin.

Die entsprechenden Unterlagen werden in Kürze auf der WPV-Homepage aufgeschaltet und ebenfalls per Mail versendet.

2) Protokoll der Generalversammlung vom 6. Februar 2019 in Muttenz

Das Protokoll wurde von Nicolas Neuhaus verfasst und auf unserer Homepage aufgeschaltet. Es wird genehmigt und dem Schreibenden verdankt.

3) Jahresbericht 2019

Unser Präsident, Paul Leisi, lässt das vergangene Verbandsjahr 2019, untermalt von Bildern auf der Leinwand, Revue passieren. Ein Jahr, dessen Weine zurzeit im Keller schlummern und nach ersten Einschätzungen ein guter wenn nicht sogar sehr guter Jahrgang werden wird.

„Qualität überzeugt“ stellt Paul Leisi fest – so standen im vergangenen Jahr einige Aktivitäten auf dem Programm, welche die Produzenten in ihren Qualitätsbestrebungen unterstützen sollen.

Speziell hervorzuheben gilt hier die Jungwein-Degustation welche eine wertvolle Gelegenheit darstellt um die neuen Weine mit den Berufskollegen zu verkosten und sich gegenseitig auszutauschen. Auch das neue Weinbauzentrum Wädenswil bietet eine Vielzahl an

Weiterbildungsmöglichkeiten, welche von Verbandsmitgliedern zu vergünstigten Tarifen genutzt werden können.

Einmal mehr zeigten die zahlreich prämierten Weine aus unserer Region, dass speziell in Bezug auf die kleine Grösse unserer Rebfläche, Ausserordentliches geleistet wird. Sowohl an nationalen wie auch internationalen Weinprämierungen konnten die Weine aus der Region Basel/Solothurn um die ersten Plätze mitspielen. Eine herzliche Gratulation an alle Produzenten. Sämtliche prämierten Weine sind auf der Homepage des WPV ersichtlich.

Des Weiteren wurden folgende Anlässe und Aktivitäten durchgeführt oder unterstützt:

Der Tag der offenen Weinkeller am 1. Mai war ein grosser Publikumserfolg und bietet eine gute Möglichkeit den eigenen Betrieb einer breiten Kundschaft vorzustellen.

Wiederum wurden im 2019 zwei Medienorientierungen durchgeführt. Am 28. Mai wurde im Restaurant Ufer 7 über den Weinjahrgang 2018 berichtet und die nominierten Staatsweine 2019 vorgestellt. Am 22. Oktober folgte die Herbst-Orientierung in der Siebe Dupf Kellerei in Liestal mit dem Thema der aktuellen Ernte. Beide Presse-Informationen waren sehr gut besucht und es folge eine umfassende Berichterstattung.

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3 Am 20. Juni fand im Ebenrain die vierte Staatsweinkürung des Kanton Baselland statt. Insgesamt wurden 63 Weine eingereicht und im Vorfeld von einer Profi-Jury, besetzt mit kantonsfremden Winzern, Sommeliers, einem Master of Wine und einer Weinakademikern blind verkostet. Dabei wurden 12 Weine für die Enddegustation im Ebenrain nominiert.

Die 12-köpfige Promi-Jury aus Presse, Politik und Wirtschaft kürte dann folgende vier Weine zu den offiziellen Staatsweinen 2019.

Kategorie Wein

Riesling-Sylvaner Maispracher Riesling-Sylvaner 2018, Siebe Dupf Kellerei Weisse Spezialitäten Pinot Gris Muttenz 2018, Weingut Jauslin

Pinot Noir Kluser Blauburgunder 2018, Weinbau Monika Fanti

Rote Spezialität Syydebändel Pinot Noir Barrique 2016, Verein Syydebändel

Die Vorbereitungen für die Staatsweinkürung 2020 sind schon angelaufen und die Unterlagen werden im Frühjahr versendet. Erstmals wird sich wahrscheinlich der Kanton Basel-Stadt anschliessen und somit wird es 2020 einen Staatswein der Kantone Basel-Landschaft und Basel- Stadt geben. Sobald die entsprechenden Verträge unterschrieben sind, werden wir unsere Mitglieder informieren.

Ein weiteres Highlight war die Teilnahme des WPV an der Basler Wymäss. Unser

Gemeinschaftsstand beherbergte 13 verschiedene Produzenten und wurde rege besucht. Im 2020 wird der Stand möglicherweise um weitere Attraktionen bereichert. Nähere Informationen folgen im kommenden Verbandsjahr.

Der kantonale Rebgang wurde am 29. August in Sissach durchgeführt. Er war perfekt organisiert.

Das Datum war aber nicht gut gewählt, da zwei Tage später das Wy-Erläbnis stattgefunden hat.

Künftig werden die Daten besser abgestimmt, damit auch alle Interessieren teilnehmen können.

Auch soll der Rebgang vermehrt für die „normale Bevölkerung“ geöffnet werden.

Des Weiteren stellte Paul Leisi fest, dass alle geplanten und an der GV 2019 vorgestellten Anlässe durchgeführt wurden.

Der Vorstand des WPV hat im 2019 neben diversen Projektbezogenen Sitzungen fünf ordentliche Vorstandssitzungen durchgeführt. Zudem vertritt Urs Jauslin unsere Interessen im

Branchenverband Deutschschweiz.

Ein ganz spezieller Dank gebührt Andreas Buser von der Abteilung Spezialkulturen im Ebenrain.

Der WPV durfte stets auf seine grosse Unterstützung zählen. Andreas hat sich weit über seine von Amtswegen erforderlichen Tätigkeiten, für das Wohl unseres Verbands engagiert und hat dabei mit Loyalität, Freundschaft und viel Tatendrang brilliert. Nun wird er in Pension gehen und sein Amt wird von Urs Weingartner übernommen, der die gute Zusammenarbeit hoffentlich im gleichen Masse weiterführen wird. Andreas Buser wird „die Seiten wechseln“ und uns seine

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4 grosse Erfahrung künftig als Vorstandsmitglied des Weinproduzentenverbands zur Verfügung stellen.

Zum Schluss bedankt sich Paul Leisi bei allen Vorstandskollegen und Verbandsmitgliedern für das Vertrauen und das Interesse.

Vizepräsident Urs Jauslin verdankt den Jahresbericht des Präsidenten und lässt ihn mit einem grossen Applaus durch die Versammlung genehmigen.

4) Rebjahr im Rückblick und Informationen aus dem Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung

Andreas Buser begrüsst die anwesenden Verbandsmitglieder zum letzten Mal in offizieller Funktion seitens Ebenrain. Er berichtet ausführlich über das Rebjahr 2019.

Ein klimatisch herausforderndes Jahr, welches von den Produzenten sehr gut gemeistert wurde.

Allgemein war es mit dem drittwärmsten Sommer seit Messbeginn ein warmes Jahr, welches jedoch mit zwei Spätfrostphasen, zwei Hitzephasen mit Temperaturen von bis zu 37,5° Celsius und einem durchschnittlichen Niederschlag von 801 mm teilweise auch grosse

Herausforderungen mit sich brachte. Speziell der Pflanzenschutz musste gut koordiniert werden, da ein ständiger Druck seitens echter und falscher Mehltau herrschte. Glücklicherweise war die Kirschessigfliege im 2019 zwar aktiv, verursachte jedoch vergleichsweise wenige Schäden. Bei der Ernte war ein grosser Sönderungs-Aufwand nötig was dann aber schlussendlich zu sehr gutem und gesundem Traubengut führte. Die Erntemenge war mit 750 Tonnen Trauben im 10- Jahres-Schnitt. Andreas Buser lobt die sehr gute Arbeit der Traubenproduzenten.

Weiter informierte Andreas Buser über Gesetzes-Änderungen, die den Weinbau betreffen. Unter anderem ist die neue Verordnung über den Pflanzenbau im Juli 2019 in Krafft getreten. Diese wurde wegen der Revision der Weinverordnung überarbeitet und den heutigen Gegebenheiten angepasst. So wurden zum Beispiel bei den Pflanzbewilligungen agronomische Anforderungen wie Exposition, Höhe über Meer oder Hangneigung gesenkt sowie der Mindestzuckergehalt angepasst. Des Weiteren wurde die Georeferenzierung des Rebbaukatasters erfolgreich umgesetzt und das papierlose Büro weitgehend eingeführt. Künftig haben zudem Kellereien direkten Zugriff auf die Traubenpässe der Traubenlieferanten. Die Präsentation von Andreas Buser wird auf der Homepage des WPV aufgeschaltet. Damit können sich unsere Mitglieder über Veränderungen genauer informieren.

Zudem berichtete Andreas Buser über verschiedene Anlässe, Aufgaben und Projekte, welche das Ressort Spezialkulturen des Ebenrain im letzten Jahr angeboten und durchgeführt hat, sowie über geplante Events und Projekte im 2020. Näheres ist auf der Präsentation auf unserer Homepage nachzulesen.

Zu guter Letzt präsentiert uns Andreas Buser an seiner letzten GV als Rebbaukommissär noch einen kurzen Rückblick auf seine Amtszeit sowie einige persönliche Gedanken und wünscht seinem Nachfolger Urs Weingartner viel Glück und Erfolg für die kommenden Aufgaben.

Präsident Paul Leisi verdankt die tolle Arbeit von Andreas Buser, was mit einem grossen Applaus bekräftigt wird.

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5 5) Informationen aus dem BDW

Urs Jauslin, Vorstandsmitglied des BDW, informiert über den Aufbau der Organisation des BDW und stellt die Vorstandsmitglieder kurz vor. Zurzeit wird ein neuer Geschäftsführer (80%-

Pensum) sowie ein neuer Präsident (20%-Pensum) gesucht. Dann orientiert Urs über die

verschiedenen Aufgaben die das BDW wahrnimmt. So wird wichtige Mitarbeit in verschiedensten Gremien wie bei VitiSwiss, Swiss Wine Promotion, Tag der offenen Weinkeller, Agroscope,

Schweizer Weinmarktobservatorium oder beim Weinbauernverband etc. erledigt. Zudem stehen viele Sitzungen mit dem Bundesamt für Landwirtschaft auf dem Programm.

Eine der wichtigsten Errungenschaften des BDW ist jedoch das Weinbauzentrum Wädenswil, welches neu von Sieghard Vaja geleitet wird und uns Weinproduzenten in verschiedensten Bereichen Hilfestellung bietet. Nähere Informationen können auf der Homepage des Weinbauzentrums bezogen werden (www.weinbauzentrum.ch).

Zu guter Letzt präsentiert uns Urs Jauslin neue Projekte von Swiss Wine Promotion. So soll das Logo künftig viel präsenter werden und sowohl im Detailhandel, auf Etiketten, auf

Flaschenverschlüssen und in der Werbung genutzt werden um dem Schweizer Weinauftritt einen Wiedererkennungswert und eine noch grössere Verkaufsförderung zu bescheren. Auch die Weinproduzenten sind gefragt, ihren Teil an der Bekanntmachung des Swiss Wine Logo beitzutragen. Weitere Infos dazu folgen oder sind auf www.swisswine.ch/de/profi abrufbar.

6) Rechnungsablage 2019

a) Michael Jud stellt die Jahresrechnung 2019 vor. Es gab keine besonderen Vorkommnisse und das Budget konnte eingehalten werden. Es wurde ein Gewinn von CHF 3171.- erwirtschaftet.

Dieser resultiert in erster Linie durch das gute Haushalten mit den Kosten.

b) Der Revisor Pascal Stocker bestätigt die Richtigkeit der Jahresrechnung und empfiehlt die Entlastung. Sowohl die Jahresrechnung wie auch der Revisorenbericht von Pascal Stocker und André Roth werden einstimmig angenommen und mit einem Applaus verabschiedet.

7) Jahresbeiträge 2020

Der Vorstand schlägt vor die Jahresbeiträge 2019 unverändert zu belassen:

Kollektivmitgliederbeitrag CHF 120.- Einzelmitgliederbeitrag CHF 40.-

Flächenbeitrag CHF 300.-/ha

Die Jahresbeiträge werden einstimmig angenommen.

8) Jahresprogramm 2020

Paul Leisi präsentiert das Jahresprogramm 2020, welches auf der Homepage www.weinregion- basel-solothurn.ch ersichtlich ist. Die nächste GV wird am 3. Februar 2021 stattfinden. Der Ort muss noch bestimmt werden.

Die Teilnahme an der Staatsweinprämierung wird nochmals wärmstens empfohlen. Neu wird jeder Teilnehmer die Jury-Detail-Bewertungen seiner eingereichten Weine erhalten. Zudem wird mit dem geplanten Einsteigen des Kantons Basel-Stadt der Werbe-Effekt nochmals deutlich

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6 steigen.

Das Jahresprogramm wird ohne Gegenstimme gutgeheissen.

9) Budget 2020

Michael Jud präsentiert das Budget für das Jahr 2020.

Dieses wird einstimmig angenommen.

10) Mutationen

Austritte altershalben:

Otto Dellenbach Biel-Benken

Verstorben:

Hans Wiedmer Itingen/Sissach Eintritte

Urs Weingartner Ebenrain Sissach

Josef Müller Rebgemeinschaft Schloss Wartenfels, Lostorf

Andreas Roth Wintersingen

Die neuen Mitglieder werden herzlich willkommen geheissen. Josef Müller nimmt die Gelegenheit war, seine Rebgemeinschaft mit 32 Aaren Rebland kurz vorzustellen. Auch Urs Weingartner bedankt sich für die Aufnahme und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit dem WPV

11) Wahlen

Der Präsident, der Vorstand sowie unsere Revisoren stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Einzig Fredy Löw wird nach 27 Jahren Vorstandstätigkeit sein Amt zur Verfügung stellen. Der Vorstand schlägt Andreas Buser als seinen Nachfolger vor.

Als Wahlpräsident wird Willi Bazzocco aus Itingen vorgeschlagen und bestätigt. Er führt gekonnt durch die Wahlen.

a) Die bestehenden Vorstandsmitglieder werden einstimmig wiedergewählt (Ueli Bänninger, Thomas Engel, Urs Jauslin, Michael Jud, Nicolas Neuhaus) b) Andreas Buser wird einstimmig neu in den Vorstand gewählt

c) Präsident Paul Leisi wird einstimmig wiedergewählt

d) Unsere Revisoren André Roth und Pascal Stocker werden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Paul Leisi bedankt sich im Namen des Vorstandes für das Vertrauen und bemerkt, dass es trotzdem ein Anliegen sei, den Vorstand in den kommenden Jahren etwas zu verjüngen.

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7 12) Verschiedenes

- Fredy Löw hat sein Amt als Vorstandsmitglied nach 27 Jahren abgegeben.

Paul Leisi verdankt den grossen Einsatz und Urs Jauslin hält eine Dankesrede. So wurde Fredy Löw im Jahre 1993 an unserer GV in Bottmingen in den Vorstand gewählt. Seither war er in der Kommission des Bauernverbands für einen guten Austausch verantwortlich und arbeitete bei verschiedensten Projekten im WPV-Vorstand mit. Fredy zeichnete sich im Speziellen mit seinem enormen Fachwissen und seinen tollen Inputs aus. Im Namen des WPV übergibt ihm Urs Jauslin ein Geschenk und die Mitglieder verdanken seine Arbeit mit einem donnernden Applaus.

Der Vorstand schlägt vor, Fredy Löw aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenmitglied des WPV zu machen. Dies wird von der Versammlung einstimmig angenommen.

- Köbi Kurz bedankt sich für die Einladung und berichtet über Entwicklungen im Weinbau in der Ostschweiz sowie im Waadtland, die ihn nachdenklich stimmen. So haben grosse Weinkellereien ihre Traubenankaufsverträge gekündet, da ihre Keller voll sind. Auch wird der Staat speziell im Waadtland um finanzielle Unterstützung gebeten und gleichzeitig Wein zu Dumpingpreisen an die Discounter verkauft. Dies ist sicherlich nicht förderlich für den Ruf des Schweizer Weins. Köbi wünscht allen Winzern ein gutes Jahr und einen schönen Abend.

6. Februar 2020, NN

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