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Ergebnissicherung Bewusstlosigkeit – Lösungen

05 Bewusstlosigkeit Lösungsblatt zu Arbeitsblatt 3

05

S 6 | 7 1. Formen von Bewusstseinsstörungen

a. Benommenheit:

Das Denken und Handeln sind verlangsamt und die Orientierung ist erschwert.

b. Schlafähnlicher Zustand:

Betroffener kann nicht mehr geweckt werden, nimmt seine Umwelt nicht mehr wahr, nur durch stärkste Reize kann eine Reaktion hervorgerufen werden.

c. Koma:

Betroffener kann durch äußere Reize nicht mehr erweckt werden, Grundspannung der Muskulatur ist herabgesetzt, wichtige Schutzreflexe fallen aus, es besteht Lebensgefahr.

2. Ursachen von Bewusstlosigkeit

• Unzureichende Sauerstoffversorgung des Gehirns (z. B. bei Schlaganfall, Krampfanfall, Herzinfarkt, niedrigem Blutdruck, großem Blutverlust, anaphylaktischem Schock)

• Unterzuckerung

• Kopfverletzung (z. B. durch Unfälle)

• nach Krampfanfall

3. Symptome von Bewusstlosigkeit

• keine räumliche und zeitliche Orientierung

• keine Reaktion auf äußere Reize

• keine Schutzreflexe

• Erschlaffung der Muskulatur

4. Durchführung der Bewusstseinskontrolle

• Betroffenen laut und deutlich ansprechen

• Betroffenen an den Schultern fassen und vorsichtig schütteln

• Hilfe herbeirufen, Notruf absetzen

5. Durchführung der Atemkontrolle

• Atemwege freimachen durch Überstrecken des Kopfes nackenwärts und Vorziehen des Kinns

• Sehen – Fühlen – Hören

• bei vorhandender Atmung: stabile Seitenlage

6. Durchführung der stabilen Seitenlage

• siehe Arbeitsblatt 2 – Teil 2

(2)

05 Bewusstlosigkeit Lösungsblatt zu Arbeitsblatt 4

05

S 7 | 7

Ergebnissicherung stabile Seitenlage – Lösung

Schritt

5

Hals überstrecken, damit die Atemwege frei werden.

Mund des Betroffenen leicht öffnen.

Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt.

Schritt

1

Seitlich neben dem auf dem Rücken liegenden Bewusstlosen knien.

Die Beine des Betroffenen strecken.

Den zum Helfer nahen Arm des Bewusstlosen angewinkelt nach oben legen, die Handinnenfläche zeigt dabei nach oben.

Schritt

3

An den fernen Oberschenkel greifen und das Bein beugen.

Schritt

2

Den zum Helfer fernen Arm des Betroffenen am Handgelenk greifen.

Den Arm vor der Brust kreuzen, die Handoberfläche des Betroffenen an dessen Wange legen.

Schritt

4

Den Betroffenen zu sich herüberziehen.

Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt.

Das untere Bein ist gestreckt.

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