Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 14⏐⏐3. April 2009 A661 PATIENTENINFORMATION
Glaukom
Das Pharmaunternehmen Hexal in- formiert unter www.auge.hexal.de über das Krankheitsbild Glaukom.
Die Website erläutert unter ande- rem, wie und wodurch ein Glaukom entsteht, wie die Erkrankung dia- gnostiziert wird und welche Thera- piemöglichkeiten es gibt. Zahlreiche Grafiken und Animationen veran- schaulichen den Aufbau des Auges und zeigen, wie der erhöhte Augen- innendruck und schließlich das Glau- kom entstehen. Im Glossar sind wichtige Fachbegriffe alphabetisch gelistet und verständlich erklärt. Eine Linkliste führt zu weiteren Glaukom- Informationsseiten im Internet. EB
PATIENTENVERFÜGUNGEN
In der Diskussion Betroffener
In der vom Verein Locked-in Syndrom (LIS) herausgebrachten Broschüre „Patientenverfügungen – Willensentscheid oder überflüssige Formalität?“ wird die Diskussion Betroffener, die an schweren neuro- logischen Krankheiten leiden, zu- sammengefasst. Sie beschreiben dar- in ihre veränderte Wahrnehmung des Lebens nach Ausbruch der Krank- heit. Deutlich wird,
dass sie schätzen, was noch vorhanden ist, statt zu beklagen, was an Fähigkeiten verlo- ren ging. Im Alltag er- leben Betroffene je- doch, dass andere aus der vermeintlich gesun- den Perspektive ent- scheiden: über ihr Le- ben, über Therapien, über Wiederbelebung, über Diagnoseverfah-
ren, über Hilfsmittel. Die Broschüre (92 Seiten) kostet fünf Euro und ist erhältlich unter: LIS e.V., Geschäfts- stelle im Evangelischen Kranken- haus Königin Elisabeth Herzberge, Herzbergstraße 79, Haus 30, 10265 Berlin, Telefon: 0 30/34 39 89 75, E-Mail: pantkelis@arcor.de, Internet:
www.locked-in-syndrom.org. EB