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Wesentliche Änderungen in den Versionen

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Wesentliche Änderungen in den Versionen

27. Februar 2010

Diese Übersicht soll dazu dienen, wesentliche Änderungen in den Versionen nachzuvoll- ziehen. Kleine Tipp, Zeichensetzungs sowie Rechtschreibfehler werden hier nicht auf- gelistet; insbesondere erhebt diese Übersicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Dennoch freuen wir uns über die Meldung von groÿen und kleinen Fehlern auch in Zukunft gleichermaÿen.

Version 2.1

Q

Korollar 2.35 auf Seite 44 lautet nun: Seien (Ω1,A1, µ1),(Ω2,A2, µ2) σ-endliche Maÿräume. Sei f: Ω1×Ω2 → R¯ A1⊗ A2 -messbar. Es sei mindestens einer der drei folgenden Ausdrücke endlich:

Z

1×Ω2

|f|d(µ1⊗µ2),

Z

1

Z

2

|f(x, y)|dµ2(y)

1(x), Z

2

Z

1

|f(x, y)|dµ1(x)

2(y).

Dann gilt:

(i) [x7→f(x, y)]∈L1(Ω1) fürµ2-fast alle y. (ii) [y 7→f(x, y)]∈L1(Ω2) fürµ1-fast alle x.

(iii)

x7→

Z

2

f(x, y)dµ2(y)

∈L1(Ω1).

(iv)

y 7→

Z

1

f(x, y)dµ1(x)

∈L1(Ω2).

Auÿerdem gilt die Aussage von Satz 2.34, Teil (iii), wobei alle auftretenden Aus- drücke endlich sind.

1

(2)

Version 2.0

Q

Die letzte abgesetzte Formel auf Seite 11 wurde geändert zu

∀a∈[0,∞) : a <∞, ∀a∈(0,∞] : a· ∞=∞.

Q

Satz 1.18(iii) lautet nun: Falls A1, A2, . . . ∈ R und S

j=1Aj ∈ R, so folgt, falls µ σ-additiv,

µ

[

j=1

Aj

≤

X

j=1

µ(Aj).

Q

Das Schema der Implikationen in der Aussage von Satz 1.19. wurde veranschaulicht:

(i)ks +3(ii)

&

EE EE EE EE

EE EE EE

EksE (iii)ks +3

(iv)

(iii)

Q

Die abgesetzte Formel in der Setzung in Satz 1.19. lautet nun

µ(A) = inf (

X

i=1

µ(Ei) : (En)∈ RN, A⊂

[

i=1

Ei

) .

Im Beweis dieses Satzes lautet die Formel nun

µ

[

j=1

Aj

≤

X

i,j=1

µ Eji

X

j=1

µ(Aj) + 2−jε .

Q

Das erste Beispiel für Nicht-Eindeutigkeit auf Seite 20 lautet nun:

Sei R ⊂ P(R) der Ring aller Teilmengen von R mit endlichen vielen Elemen- ten (Punkten). σ(R) ist die σ-Algebra derjenigen Mengen, welche höchstens ab- zählbar sind oder deren Komplemente höchstens abzählbar sind. Seien µ: R → [0,∞], µ(A) = 0 ∀A∈ R und für r∈[0,∞]beliebig setze

µr:σ(R)→[0,∞], µr(A) =

(0 , fallsA höchstens abzählbar, r , fallsA überabzählbar.

Dann ist jedes µr ein Maÿ und eine Fortsetzung von µ auf σ(R). µr ist nicht σ- endlich aufR,dennRkann nicht als Vereinigung von Mengen mit endlichen vielen Elementen dargestellt werden.

Q

Der Beweis von Lemma 1.33. lautet nun:

σ(E) ⊃ D(E) gilt nach Denition von D(E) (es gibt mehr Dynkin-Systeme). Die Inklusionσ(E)⊂ D(E) folgt aus (i) und 1.32.(ii) und σ(E) kleinsteσ-Algebra.

2

(3)

Wir haben noch (i) zu zeigen. Wir zeigen

D(E)⊂ DD ={Q∈ D(E) |Q∩D∈ D(E)} für jedes D∈ D(E).

Die umgekehrte Inklusion ⊃ gilt bereits nach Denition.

Sei nunD∈ D(E)beliebig.DD ist ein Dynkin-System (kein Problem). UmD(E)⊂ DD zu zeigen, ist es also ausreichend,E ⊂ DD zu zeigen. Deniere

D={D∈ D(E) | E ⊂ DD}.

Es genügt nun zu zeigenD(E)⊂ D.Dselbst ist ein Dynkin-System und D ⊃ E,da E durchschnittsstabil. Es gilt also D(E)⊂ D und damit ist (i) bewiesen.

Q

Beweis von Korollar 1.34. lautet nun Setze

D={A∈ A |µ(A) =ν(A)}.

Wir wissenE ⊂ D. Dist Dynkin-System (beachte die Endlichkeit von µund ν); es gilt also D(E)⊂ D. Mit Hilfe von Lemma 1.33.(ii) erhalten wir

A=σ(E) =D(E)⊂ D ⊂ A, also D=A, woraus sich nun die Behauptung ergibt.

Q

Im Beweis von Satz 2.13. auf Seite 30 heiÿt es nun Z

A

f dµ= Z

A

(f +g) dµ+ Z

A

(−g) dµ

Z

B

(−g) dµ= Z

B

−(f +g) dµ+ Z

B

f dµ

⇒ Z

A

f dµ+ Z

B

f dµ= Z

A

(f +g) dµ+ Z

B

(f +g) dµ− Z

A

g dµ− Z

B

g dµ

Z

f dµ= Z

(f+g) dµ− Z

g dµ

Q

Satz 2.15. lautet nun

Seien(Ω,A, µ)ein Maÿraum,(fn)eine Folge messbarer Funktionen mit|fn| ≤g µ- fast überall für eine Funktiong∈L1(Ω). Weiterhin existiere eine messbare Funktion f mit f(x) = lim

n→∞fn(x) fürµ-fast alle x∈Ω. Dann gilt Z

fn dµ→ Z

f dµ fürn→ ∞

und

Z

|fn−f|dµ→0 fürn→ ∞.

3

(4)

Q

Satz 2.23. wurde analog verändert:

Seien (Ω,A, µ) ein Maÿraum, p ∈ [1,∞) und (fn) eine Folge messbarer Funktio- nen mit |fn| ≤ g für eine Funktion g ∈ Lp(Ω). Weiterhin existiere eine messbare Funktion f mitf(x) = lim

n→∞fn(x) fürµ-fast alle x∈Ω. Dann gilt Z

|fn−f|pdµ→0 (kfn−fkp →0).

Q

Im Beweis von Satz 2.21. heiÿt es nun Die punktweise Konvergenz folgt aus der Dierenzierbarkeit und die Majorante erhält man aus der Voraussetzung (ii) und der Identität

f(tn, x)−f(t0, x) tn−t0

=

∂f

∂t(τ, x)

für einτ ∈U.

Q

Auf Seite 37 oben heiÿt es nun Setze nun Lp(Ω) =Lp(Ω)/Np, also [f] = [g] ⇐⇒ f −g∈ Np.

Q

Der Beweis von Satz 2.27 endet nun so: Seien nun f, g die punktweise denierten Grenzwerte der Folgen (fn) bzw.(gn). Für m→ ∞ mitn fest folgt

|f(x)−fn(x)| ≤g(x)∈Lp(Ω).

Mit dem Satz von Lebesgue erhalten wir nun kfn−fkp →0 und insbesondere f ∈Lp(Ω).

Q

Im Beispiel von Seite 66f. muss es heiÿen

dx3∧dx1 = t2

p1−t21−t22 dt1∧dt2.

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