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Archiv "J. M. Connor, M. A. Ferguson- Smith: Leitfaden der Humangenetik" (01.06.1989)

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Bö Yin Rä

(Jos. A. Schneiderfranken, 1876-1943) zu seinem 'Geistigen Lehrwerk':

„Der Erdenmensch ist außerstande, die Begründung geistiger Forde- rung zu verstehen, solange ihm die Struktur des ewigen Geistes nicht vorstellungsgegenwärtig ist. Daß die Vorstellungsbilder, die in Um- lauf sind, sich nur an sehr wenigen Stellen mit den Konturen der Wirk- lichkeit decken, braucht nicht erst bewiesen zu werden. — Was meine Schriften übermitteln, soll nicht etwa 'geglaubt', aber sachlich aufge- nommen werden, so daß es Erweckung eigenen innersten Erlebens bewirken kann. — Ich habe zu keiner Zeit nach menschlicher 'Zustim- mung' gestrebt, weil ich nichts lehrte, was ihrer bedurft hätte, und noch unermesslich weit ferner lag und liegt mir jedes Erstreben ir- gendwelcher eigenen irdischen 'Macht' — sei es auch nur der so zeit- bedingten und ganz im Vergänglichen wurzelnden Macht, Menschen von der Wahrheit eigener Worte zu überzeugen! Ich will nicht, daß man mir 'glaube', sondern lehre, wie man sich selbst geistige Gewissheit schaffen kann. — Das ist alles, was ich zu geben habe!"

Deutsche Bö Yin Rä -Stiftung, 61 Darmstadt, Herdweg 56

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BUCHBESPRECHUNGE

Thomas Bliesener, Karl Köhle: Die ärztliche Visite, Chance zum Gespräch, Mit einem Geleitwort von Thure von Uexküll, Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden, 1986, 15,5 x 22,5 cm, 331 Sei- ten, zahlreiche Graphiken und Tabellen, geheftet, 29,80 DM

Das Buch handelt von Vi- siten in der internistisch-psy- chosomatischen Station der Universitätskliniken in Ulm.

Diese Modelleinrichtung wurde früher bereits von dem Zweitautor K. Köhle be- schrieben, der den Sprachwis- senschaftler Dr. Th. Bliese- ner dafür gewinnen konnte, die Visitengespräche in die- ser Situation einer methodi- schen Gesprächsanalyse zu unterziehen. Die Methode und die Ergebnisse werden in diesem Buch ausführlich dar- gestellt. Die Wichtigkeit des Themas ergibt sich aus dem einleitenden Satz: „Verstän- digung zwischen Arzt und Pa- tient ist Voraussetzung aller diagnostischen und therapeu- tischen Maßnahmen." Bliese- ner hat die Visitengespräche in Bild und Ton mitgeschnit-

ten, und er besprach — was besonders wichtig erscheint — die Aufnahmen mit den be- teiligten Ärzten. Die Kapitel des Buches beinhalten sieben Visitensituationen, die Titel zeigen den engen Praxisbe- zug: Ängste und Kämpfe bei einem Herzinfarkt-Patienten;

Visite bei einem 25jährigen todkranken Patienten; Äng- ste des Arztes vor den Äng- sten des Patienten; Schwieri- ge Verhandlungen mit einem 16jährigen Krebspatienten;

Ein langes Gespräch mit ei- ner Asthmatikerin; Versuch;

einen jungen Patienten an den Gedanken des Sterbens heranzuführen; Klärungsver- suche bei einem Patienten mit Dickdarmentzündung.

Der interessierte Leser findet in den ausführlichen Darstel- lungen, die bemerkenswert konkret und personenbezo- gen sind, viele lehrreiche Ein- zelheiten. Während die übli- che Visite oft „ein verhinder- ter Dialog" bleibt, kann man hier lernen, wie die Visite „ei- ne Chance zum Gespräch"

wird.

Rainer Tölle, Münster

P. Lavin (Hrsg.) unter Mitarbeit von J. Hansen und E. Hecker: Aktuelle Aspekte und Trends der respiratori- schen Therapie, Springer- Verlag, Berlin/Heidelberg/

New York/London/Paris/To- kyo, 1987, XIV, 250 Seiten, broschiert, 98 DM

Es handelt sich um die Re- ferate eines Ende 1985 durch- geführten Workshops zum gleichen Thema, was aller- dings nicht besagt, daß eine umfassende Darstellung der Behandlung der respiratori- schen Insuffizienz vorläge.

Vielmehr hatte sich die über- wiegend von Anästhesisten, aber auch von Internisten und Technikern besetzte Ge- sprächsrunde zum Ziel ge- setzt, eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Möglich- keiten und noch offenen Pro- bleme einer Respirationsbe- atmung zu liefern und Aspek- te der Weiterentwicklung und Verbesserung eingeführter Beatmungsverfahren zu dis- kutieren. Im Mittelpunkt sol- cher therapeutischer Bemü- hungen steht nach wie vor das akute Atemwegssyndrom (ARDS), bei dem der Re- spirator zwar eine unersetz- liche Überbrückungsfunktion hat, nicht aber als kausales Therapeutikum zu werten ist.

Die vor allem von der Lü- becker Arbeitsgruppe um P.

Lawin bestrittenen Referate geben wichtige Einblicke in die heute üblichen Beat- mungsverfahren, die eine recht exakte Differenzierung erlauben, aber es werden auch einige ältere Beat- mungsverfahren wie die apnoeische Ventilation und Möglichkeiten der medika- mentösen Beeinflussung dar- gestellt. Dabei könnte die Er- leichterung der inspiratori- schen Atemarbeit durch die neuen Demand-Systeme nicht nur den operativen Pa- tienten mit mehr oder weni- ger normaler Lungenfunk- tion, sondern auch chronisch atmungsinsuffizienten Pa- tienten zugute kommen.

Alle Referate sind mit übersichtlichen Graphiken und Literaturhinweisen ange- reichert, auf Zusammenfas-

sungen des Vortragsinhalts hingegen hat man leider ver- zichtet. Wie heute im Zeital- ter der gedruckten Diskus- sionsbemerkung üblich, wur- den jedoch Fragen und Ant- worten zu einzelnen Problem- kreisen abgedruckt, was er- gänzende Information ermög- licht. Die Schrift ist allen zu empfehlen, die sowohl in der operativen wie auch in der allgemeinen Intensivtherapie mit der Aufrechterhaltung ei- ner ausreichenden Ventila- tion befaßt sind.

Hans Hermann Marx, Stuttgart

J. M. Connor, M. A. Fer- guson-Smith: Leitfaden der Humangenetik, übersetzt von Andreas Schwarzkopf, Dr.

Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt, 1988, IX, 333 Sei- ten, zahlreiche Abbildungen und Tabellen, kartoniert, 48 DM

Das kontinuierliche An- wachsen des Wissens um ge- netische Ursachen von Krankheit und Gesundheit hat die vorliegende zweite Auflage des bewährten Leit- fadens erforderlich gemacht.

Der Zuwachs an wissen- schaftlichen Erkenntnissen hat zwar den Umfang des Bu- ches vergrößert, dennoch wurde die Grundkonzeption beibehalten, nämlich eine umfassende Darstellung der modernen humangenetischen Praxis in Klinik und Labor.

Der zunehmende Einsatz mo- lekularbiologischer Metho- den in der Humangenetik wird an Beispielen aus der Praxis aufgezeigt. Von den neu aufgenommenen Kapi- teln sollen die über Moleku- largenetik, über neue Er- kenntnisse zur Geschlechts- bestimmung und über mole- kulare Mechanismen der Krebsentstehung hervorgeho- ben werden. Eine große An- zahl von instruktiven Abbil- dungen und Tabellen ergänzt den klar und prägnant gehal- tenen Text des Buches, das eine wertvolle Ergänzung des einschlägigen Schrifttums darstellt.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

A-1704 (92) Dt. Ärztebl. 86, Heft 22, 1. Juni 1989

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This work has been digitalized and published in 2013 by Verlag Zeitschrift für Naturforschung in cooperation with the Max Planck Society for the Advancement of Science under