A2406 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 37⏐⏐15. September 2006
M E D I Z I N
Bitte beantworten Sie folgende Fragen für die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung. Pro Frage ist nur eine Antwort möglich. Bitte entscheiden Sie sich für die am ehesten zutreffende Antwort.
Frage Nr. 7
Bei einem PSA-Wert zwischen 4 und 10 ng/mL kann man bei wie vielen Patienten ein Prostatakarzinom in der Stanzbiopsie nachweisen?
a) 0 – 10 Prozent b) 10 – 20 Prozent c) 20 – 30 Prozent d) 30 – 40 Prozent e) 40 – 50 Prozent
Frage Nr. 8
In Obduktionsserien findet man bei wie vielen Männern über 70 Jahre ein latentes Prostatakarzinom?
a) bis zu 100 Prozent b) bis zu 80 Prozent c) bis zu 60 Prozent d) bis zu 40 Prozent e) bis zu 20 P rozent
Frage Nr. 9
Welches der aufgeführten bildgebenden Verfahren wird zur Früherkennung des Prostatakarzinoms eingesetzt?
a) MRT b) CT
c) Skelettszintigraphie d) PET-CT
e) Keines der aufgeführten bildgebenden Verfahren
Frage Nr. 10
Fernmetastasen werden zehn Jahre nach radikaler Prostatektomie seltener beobachtet als bei Patienten, die nur beobachtet wurden. Wie groß ist der Unterschied?
a) 10 Prozent b) 20 Prozent c) 30 Prozent d) 40 Prozent e) 50 Prozent Frage Nr. 1
Screening zur Detektion des Prostatakarzinoms ist definiert als
a) Untersuchung aller kranken Männer b) Untersuchung aller gesunden Männer
c) Untersuchung asymptomatischer aber potenziell gefähr- deter Männer
d) Untersuchung symptomatischer und potenziell gefährde- ter Männer
e) Untersuchung asymptomatischer oder symptomatischer potenziell gefährdeter Männer auf Initiative des Patienten
Frage Nr. 2
Wie viele Männer sterben in Deutschland ungefähr an ei- nem Prostatakarzinom?
a) 9 000 b) 12 000 c) 15 000 d) 18 000 e) 21 000
Frage Nr. 3
Es stellt sich ein Patient vor, dessen Vater anamnestisch an einem Prostatakarzinom verstorben ist. Ab welchem Alter wird eine Früherkennung für diesen Patienten empfohlen?
a) 40 Jahre b) 45 Jahre c) 50 Jahre d) 55 Jahre
e) Unabhängig vom Alter sofort bei der ersten Vorstellung
Frage Nr. 4
Welcher Schwellenwert für den PSA-Wert wird heute als Indikation zur Prostatabiopsie gesehen?
a) 2,5 ng/mL b) 3,0 ng/mL c) 3,5 ng/mL d) 4,0 ng/mL e) 4,5 ng/mL
Frage Nr. 5
Was ist keine typische Nebenwirkung einer sonogra- phisch gesteuerten, transrektalen Sextantenbiopsie?
a) Urosepsis b) Prostatitis c) Hämospermie d) Hämaturie
e) Retrograde Ejakulation
Frage Nr. 6
Wie viele aller untersuchten Patienten haben einen un- auffälligen PSA-Wert (unter 4 ng/mL) im Rahmen einer Früherkennungsuntersuchung?
a) 20 Prozent b) 40 Prozent c) 60 Prozent d) 80 Prozent e) 100 Prozent
Wichtiger Hinweis
Die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung ist ausschließlich über das Internet möglich:www.aerzteblatt.de/cme Einsendeschluss ist der 27. Oktober 2006.
Einsendungen, die per Brief oder Fax erfolgen, können nicht berücksichtigt werden.
Die Lösungen zu dieser cme-Einheit werden in Heft 45/2006 an dieser Stelle veröffentlicht.
Die cme-Einheit „Das akute Abdomen aus internistischer Sicht“ (Heft 33/2006) kann noch bis zum 29. September 2006 bearbeitet werden.
Für Heft 41/2006 ist das Thema „Diagnostik und Therapie neuropathischer Schmerzen“ vorgesehen.
Lösungen zur cme-Einheit in Heft 28–29/2006:
Wiest Reiner, Schölmerich J: Diagnostik und Therapie des Aszites: 1/a, 2/c, 3/e 4/a, 5/c, 6/b, 7/a, 8/c, 9/b, 10/d