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Archiv "Wichtiger Hinweis" (08.01.2007)

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A54 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 1–2⏐⏐8. Januar 2007

M E D I Z I N

Bitte beantworten Sie folgende Fragen für die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung. Pro Frage ist nur eine Antwort möglich. Bitte entscheiden Sie sich für die am ehesten zutreffende Antwort

Frage Nr. 7

Welche Aussage trifft für die medikamentöse Behandlung zu?

a) Bei somatoformen autonomen Funktionsstörungen kann eine medikamentöse Behandlung bei erheblicher Beeinträchtigung hilf- reich sein.

b) Benzodiazepine ergänzen die Medikation bei somatoformen Störungen.

c) Neu auftretende Symptome werden medikamentös behandelt.

d) Nebenwirkungen kommen sehr selten vor.

e) Einnahme bei Bedarf ist eine sinnvolle Alternative zum festen Ein- nahmeschema.

Frage Nr. 8

Simultandiagnostik bedeutet:

a) die zeitnahe Untersuchung mehrerer betroffener Organsysteme b) die parallele Durchführung organischer und psychosozialer

Diagnostik

c) die aufeinander abgestimmte Diagnostik aller an der Behandlung beteiligten Ärzte

d) die Gleichzeitigkeit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen e) dient dem Ausschluss von Simulation und Aggravation

Frage Nr. 9

Welche Aussage zur Psychoedukation ist richtig?

a) spielt bei Patienten mit funktionellen/somatoformen Beschwerden eher eine nachrangige Rolle

b) kann nicht durch geeignete Schaubilder unterstützt werden c) bezieht sich vornehmlich auf mögliche Effekte der Behandlung mit

Psychopharmaka

d) stellt ein wesentliches Element in der Behandlung von Patienten mit funktionellen/somatoformen Beschwerden dar

e) kann dem Patienten als Handout mitgegeben werden und bedarf keiner weiteren Erläuterung

Frage Nr. 10

Allgemeines Prinzip in der Behandlung funktioneller/somato- former Störungen ist:

a) gestuftes, primärversorgungsnahes Behandlungskonzept b) Beschwerden bagatellisieren

c) sofortige Überweisung

d) Patienten verdeutlichen, dass er körperlich „nichts hat“

e) auf das Ansprechen des Patienten von psychosozialen Problemen bewusst nicht eingehen

Frage Nr. 1

Zu den allgemeinen Kriterien somatoformer Störungen nach ICD-10 (F45) zählen:

a) wiederholte Darbietung psychischer Symptome

b) hartnäckige Forderung nach medizinischen Untersuchungen trotz wiederholt negativer Ergebnisse und Versicherung der Ärzte, dass die Symptome nicht körperlich begründbar sind

c) Patient diskutiert bereitwillig die Möglichkeit einer psychischen Ursache.

d) In unbeobachteten Situationen zeigt der Patient deutlich weniger Symptome.

e) Das zu erreichende Verständnis für die Verursachung der Symptome ist häufig für Patienten und Arzt zufriedenstellend.

Frage Nr. 2

Wie hoch ist die Lebenszeitprävalenzrate somatoformer Störungen?

a) bis zu 5 Prozent b) bis zu 13 Prozent c) bis zu 55 Prozent d) bis zu 75 Prozent e) bis zu 80 Prozent

Frage Nr. 3

Positive diagnostische Hinweise auf das Vorliegen einer funktionel- len/somatoformen Störung sind:

a) eindeutige begrenzte Symptome

b) hohes Inanspruchnahmeverhalten mit häufigen Arztwechseln c) intakte familiäre und soziale Funktionen

d) Empathie beim Behandler

e) wirksame Schmerzlinderung durch analgetische Stufentherapie (WHO-Schema)

Frage Nr. 4

Was kann als Hinweis auf das Vorliegen einer somatoformen Störung dienen?

a) Der Patient löst beim behandelnen Arzt Irritation aus. Der Arzt fühlt sich genervt, unter Druck gesetzt oder ansatzweise hilflos.

b) Der Patient berichtet ausschließlich von psychischen Problemen.

c) Der Patient nimmt Überweisungen zum Facharzt an.

d) Der Patient kommt sehr selten in die Praxis.

e) Der psychosoziale Hintergrund des Patienten ist unauffällig.

Frage Nr. 5

Welche Aussage trifft für die hypochondrische Störung zu?

a) Vorherrschendes Kennzeichen sind schwere körperliche Beschwerden.

b) Patienten mit einer hypochondrischen Störung sind Individualisten mit starkem Autarkiestreben.

c) Konflikte sind gut zu bearbeiten.

d) Patienten beschäftigen sich beharrlich mit der Möglichkeit, an einer schweren, fortschreitenden körperlichen Krankheit zu leiden.

e) Patienten mit einer hypochondrischen Störung lassen sich leicht zu Psychotherapie motivieren.

Frage Nr. 6

Welche Aussage zur Termingestaltung mit dem Patienten ist richtig?

a) Die Zeitdauer hängt ganz von der Entwicklung des Gespräches ab.

b) Am Anfang des Gespräches sollte dem Patienten die zur Verfügung stehende Zeit nicht mitgeteilt werden.

c) Der Patient kann mit der ohnehin bestehenden Zeitknappheit konfrontiert werden.

d) Regelmäßige Termine vergeben, nicht nur bei Beschwerde- verschlimmerung.

e) Diese Patienten können auch zwischendurch behandelt werden.

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Die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung ist ausschließlich über das Internet möglich: wwwwww..aaeerrzztteebbllaatttt..ddee//ccmmee.. Einsende- schluss ist der 19. Februar 2007. Einsendungen, die per Brief oder Fax erfolgen, können nicht berücksichtigt werden.

Die Lösungen zu dieser cme-Einheit werden in Heft 9/2007 veröffent- licht. Die cme-Einheit „Borderline-Persönlichkeitsstörung“ (Heft 49/

2006) kann noch bis zum 19. Januar 2006 bearbeitet werden.

Für Heft 5/2007 ist das Thema „Übelkeit, Erbrechen und Obstipation in der palliativen Situation“ vorgesehen.

LLöössuunnggeenn zzuurr ccmmee--EEiinnhheeiitt iinn HHeefftt 4455//22000066:: Evers S, et al.: „Diffe- renzialdiagnose von Kopfschmerzen“: 1/e, 2/b, 3/e, 4/c, 5/b, 6/e, 7/b, 8/c, 9/e, 10/a

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