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Archiv "Wichtiger Hinweis" (10.11.2006)

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A 3048

Deutsches ÄrzteblattJg. 103Heft 4510. November 2006

M E D I Z I N

Frage Nr. 1

Welche Kopfschmerzform gehört zu den symptomatischen Kopfschmerzen?

a) Migräne

b) Kopfschmerz vom Spannungstyp c) primärer schlafgebundener Kopfschmerz d) Clusterkopfschmerz

e) Pseudotumor cerebri

Frage Nr. 2

Welche Erkrankung gehört zu den trigeminoautonomen Kopfschmerzen?

a) Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis) b) chronischer Clusterkopfschmerz c) schlafgebundener Kopfschmerz d) primärer Hustenkopfschmerz e) Trigeminusneuralgie

Frage Nr. 3

Welches Symptom schließt einen chronischen Kopfschmerz vom Spannungstyp aus?

a) halbseitiger Kopfschmerz b) milde Übelkeit c) Appetitlosigkeit d) drückende Kopfschmerzen e) Erbrechen

Frage Nr. 4

Ab wie viel Tagen mit Kopfschmerzen pro Monat spricht man von einem chronischen Kopfschmerz vom Spannungstyp?

a) 5 Tage/Monat b) 10 Tage/Monat c) 15 Tage/Monat d) 20 Tage/Monat e) 30 Tage/Monat

Frage Nr. 5

Wann sollte bei einem Verdacht auf eine Subarachnoidalblutung ein CCT durchgeführt werden?

a) gar nicht; man sollte immer zuerst eine MRT durchführen b) so schnell wie möglich

c) frühestens nach einer Lumbalpunktion d) frühestens vier Stunden nach dem Ereignis e) sobald neurologische Ausfallsymptome vorliegen

Frage Nr. 6

Welcher Laborparameter hat die höchste Sensitivität bei Vorliegen einer Riesenzellarteriitis?

a) Blutsenkungsgeschwindigkeit b) Leukozytenzahl

c) Fibrinogen d) Hämoglobin e) CRP

Frage Nr. 7

Wozu dient eine MRT bei Verdacht auf trigeminoautonome Kopf- schmerzen?

a) zum eventuellen Nachweis eines Gefäß-Nerven-Kontakts b) zum Ausschluss einer symptomatischen Form (zum Beispiel Tumor

der hinteren Schädelgrube)

c) zum Ausschluss eines Kleinhirninfarkts als Ursache der Schmerzen d) zum Ausschluss einer Epilepsie vor Gabe eines Antiepileptikums zur

Schmerztherapie

e) zum eventuellen Nachweis eines Migräne als Ursache der halbseiti- gen Kopfschmerzen

Frage Nr. 8

Nach welchem Grundprinzip der Kriterien werden idiopathische Kopfschmerzen in der Kopfschmerzklassifikation der IHS diagno- stiziert?

a) aufgrund apparativer Diagnostik

b) nach ätiologischen Kriterien (d. h. pathophysiologisch) c) nach Symptomen

d) aufgrund der Familienanamnese

e) nach Kriterien der körperlichen Untersuchung

Frage Nr. 9

Welcher Kopfschmerz gehört zu den idiopathischen Kopfschmerzen?

a) Kopfschmerz bei Riesenzellarteriitis b) Kopfschmerz bei arterieller Dissektion c) Kopfschmerz bei bakterieller Meningitis d) Kopfschmerz bei Subarachnoidalblutung e) Kopfschmerz bei sexueller Aktivität

Frage Nr. 10

Welche Aussage zur Kopfschmerzdiagnostik ist richtig?

a) Die meisten Kopfschmerzen in der ärztlichen Praxis sind idiopathisch und nicht symptomatisch.

b) Zur Diagnose einer Migräne muss immer auch eine zerebrale Bildge- bung erfolgen.

c) Halbseitige Kopfschmerzen schließen einen Kopfschmerz vom Span- nungstyp aus.

d) Neurophysiologische Methoden spielen in der Diagnostik von sym- ptomatischen Kopfschmerzen keine Rolle.

e) Das CCT hat die beste Spezifität in der Bildgebung von symptomati- schen Kopfschmerzen.

Bitte beantworten Sie folgende Fragen für die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung. Pro Frage ist nur eine Antwort möglich. Bitte entscheiden Sie sich für die am ehesten zutreffende Antwort.

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Die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung ist ausschließlich über das Internet möglich:wwwwww..aaeerrzztteebbllaatttt..ddee//ccmmee

Einsendeschluss ist der 22. Dezember 2006.

Einsendungen, die per Brief oder Fax erfolgen, können nicht berücksichtigt werden.

Die Lösungen zu dieser cme-Einheit werden in Heft 1–2/2007 an dieser Stelle veröffentlicht.

Die cme-Einheit „Diagnostik und Therapie neuropathischer Schmerzen“

(Heft 41/2006) kann noch bis zum 24. November 2006 bearbeitet werden.

Für Heft 49/2006 ist das Thema „Psychopathologie und Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung“ vorgesehen.

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Börgermann C, Rübben: Früherkennung des Prostatakarzinom:

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Referenzen

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