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Entwarnung in der Schweiz für mit Dioxin konta-minierten Mais aus der Ukraine Mitteilung

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Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP

ALP gehöhrt zur Einheit ALP-Haras

Mitteilung

Datum 12.05.2010

Entwarnung in der Schweiz für mit Dioxin konta- minierten Mais aus der Ukraine

Eine kürzlich herausgegebene Warnung des europäischen Schnellwarnsys- tems für Futter und Lebensmittel hat auf mit Dioxin kontaminierte Eier in Deutschland aufmerksam gemacht. Diese Kontamination konnte auf Maisfut- termehl ukrainischen Ursprungs zurückgeführt werden. Die Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP hat eine Untersuchung eingeleitet und kann darauf basierend versichern, dass die Schweiz von dieser Futterkontamination nicht betroffen ist.

Eine Warnung des Schnellwarnsystem RASFF der EU wurde ausgelöst weil zu hohe Gehalte an Dioxin in Eier in Deutschland und in Holland gefunden wurden. Nach den Medieninformationen liegt die Ursache dieser Kontamination bei Maismehl aus der Ukraine, welches über Belgien und Holland als Tierfutter nach Deutschland gelangt ist.

Mit der amtlichen Futtermittelkontrolle betraut, hat Agroscope Liebefeld-Posieux ALP eine Untersuchung eingeleitet, um abzuklären, ob Futtermais oder Nebenprodukte davon aus der Ukraine in die Schweiz importiert worden sind. Es hat sich herausge- stellt, dass seit letztem Jahr keine Importe aus der Ukraine getätigt worden sind.

ALP hat zudem bei den Zollbehörden die Importe auf verdächtige Rohkomponenten oder Mischfutter überprüft.

Die Gesundheitsbehörde von Norddeutschland hat die Eierkontaminationen im April festgestellt. Es hat sich erwiesen, dass das problematische Futter in der Zeitperiode Dezember 2009 bis Februar 2010 eingesetzt wurde. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird das Futter wieder als unbedenklich eingestuft.

In Deutschland sind die Eier der betroffenen Produzenten blockiert und werden auf Dioxin untersucht. Einige deutsche Grossverteiler haben präventiv eine Rückrufakti- on von Lebensmitteln, die Eier enthalten, gestartet. Da es um grosse Futtermengen

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geht (mehrere hundert Tonnen), wird EU-weit untersucht, welche Akteure in der Ei- erproduktionskette von der Kontamination betroffen sind.

Kontakt/Rückfragen:

Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP Michel Geinoz

Tioleyre 4 Postfach 64 1725 Posieux Tel.: 026 407 73 92

E-Mail: michel.geinoz @alp.admin.ch

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