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Archiv "Erziehung zur Verantwortung" (25.01.1990)

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Academic year: 2022

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INTERNAT FREDEBURG Jungen und Mädchen

Gymnasium, Realschule, Haupt- und Grundschule Neuer Schwerpunkt: Grundschule ab Klasse 1

Information: Internatsleiter W. Kling 5943 Schmallenberg 2, Telefon (0 29 74) 3 48

A M ,

„Die Versetzung ist gefährdet" - Was tun?

Hamburg 27.1.90 Frankfurt 27.1.90 Hannover 28.1.90 Berlin 28.1.90 Köln 3.2.90 Wir informieren Sie ausführlich jeweils von 11.00-16.00 Uhr.

Auf Wunsch diagnostischer Konzentrationstest für Ihr Kind.

Terminvereinbarung mit unserem Schulsekretariat.

Staatl. anerk. Gymnasium für Jungen und Mädchen ab KI. 5.

Abitur vor eigener Kommission. Hausaufgabenbetreuung, spez. lernmethodisches Programm. Differenziertes Förder- und Freizeitangebot. Weitere Informationen:

Internatsgymnasium Pädagogium

3423 Bad Sachsa/Südharz • 'X 0 55 23 / 10 01

Elternberatung

in

Salem

Schule Schloß Salem, Internat für Jungen und Mädchen, staatlich anerkanntes Gymnasium. Mitglied der Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime.

Salem vergibt aufgrund zahlreicher Spenden von Altschülern, Eltern und Freunden der Schule jedes Jahr an etwa 30% seiner Schüler

STIPENDIEN

für die sich Schüler und Schülerinnen der Klassen 5-13 bewerben können.

Die Stiftung eines ehemaligen Salemer Schülers ermöglicht uns, für das Schuljahr 1990/91 zum sechsten Mal die

Heinrich-Blendinger-Stipendien

auszuschreiben. Heinrich Blendinger hat Salem mutig und unbeirrt in der Zeit der Diktatur von 1934 bis 1943 geleitet.

Außerdem schreibt die

Theodor-Heuss-Stiftung

zwei weitere Stipendien aus. Von den Bewerbern für diese beiden Stipendien wird besonders demokratisches Engagement erwartet.

Für diese Stipendien können sich Schüler und Schülerinnen für die 10. und 11. Klasse des Gymnasiums bewerben. Von den Bewerbern erwarten wir, daß sie einen hohen Anspruch an sich selbst stellen und außer guten Leistungen im Unterricht die Fähigkeit mitbrin- gen, mit Freude unser gemeinschaftliches Leben im Internat zu be- reichern oder zu vertiefen.

Beide Stipendien betragen 6000,– DM pro Schuljahr. Sie werden bei Bewährung bis zum Abitur jährlich neu vergeben, das Blendin- ger-Stipendium unabhängig vom Einkommen der Eltern. Darüber hinaus kann ein zusätzliches Teilstipendium gewährt werden.

Interessenten bitten wir, bis zum 1. März 1990 die Bewerbungs- bedingungen und den Prospekt unserer Schule bei dem Leiter der Schule Schloß Salem, Dr. Bernhard Bueb, 7777 Salem 1, anzufor- dern.

Abitur und Gesellenbrief

370 Schülerinnen, davon 120 externe, werden in der seit 1946 in einer früheren Zi- sterzienserinnenabtei beste- henden Heimschule in Wald/

Hohenzollern nach christ- lichen Grundsätzen gebildet.

Die Heimschule will im Sinne des oft zitierten Wortes von Pestalozzi „Klugheit des Kop- fes, des Herzens und der Hand" entwickeln und pfle- gen.

Insbesondere dient es die- sem Ziel, daß die Schülerin- nen zusätzlich und parallel zur gymnasialen Ausbildung eine Lehre absolvieren und nach dem Abitur einen Ge- sellenbrief erwerben können.

Die Sprachenfolge ist Eng- lisch oder Französisch/La- tein; im neusprachlichen Zug werden drei Fremdsprachen, im mathematisch-naturwis- senschaftlichen Zug zwei Fremdsprachen angeboten.

Das Leistungskursangebot in den höheren Jahrgängen ent- spricht der reformierten Oberstufe. Viele freiwillige Arbeitsgemeinschaften er- weitern die Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung

Am Rande der Lünebur- ger Heide ist aus einem Guts- gebäude mit 65 Hektar eige- nem Wald- und Heidegelän- de das Landerziehungsheim Schule Marienau entstanden, dessen Konzept auf den Päd- agogen und Gründer Max Bondy zurückgeht. Diese La- ge und die Art der Baulich- keiten auch gleich Teil dieses pädagogischen Konzepts: Es ist bezeichnend, daß sich un- ter den mehr als 50 Arbeits- gemeinschaften, in denen sich die Schülerinnen und Schüler betätigen können, auch „poli- tische Diskussion" findet.

Denn die Jungen und Mäd- chen müssen in Form der

„Schulversammlung" mit den Lehrern und Erziehern zu- sammen die Geschicke der Einrichtung mitbestimmen.

im musischen, künstlerischen und sportlichen Bereich.

Seit 1950 wird in vier Lehrwerkstätten eine hand- werkliche Ausbildung in Schreinerei, Holzbildhauerei, Töpferei oder Damenschnei- derei angeboten. Die Arbeit in den Lehrwerkstätten be- deutet für die Schülerinnen eine erhebliche zeitliche Be- lastung, trotzdem wählen 90 Prozent von ihnen diese Mög- lichkeit, die von der Schule als wertvoller Ausgleich zu den intellektuellen Anforde- rungen im Gymnasium be- trachtet wird.

Die handwerkliche Aus- bildung beginnt mit der Klasse 10 und wird bis zum Abitur durchgeführt. Danach schließt sich eine ganztägige Lehrzeit an, die nach einem halben Jahr mit der Gesellen- prüfung vor der Handwerks- kammer abgeschlossen wird.

Wie ernst diese Ausbildung genommen wird, zeigt sich unter anderem daran, daß aus der Heimschule Kloster Wald bereits fünf Bundes- und 18 Landessiegerinnen in Berufswettkämpfen hervorge- gangen sind (Heimschule Kloster Wald, 7794 Wald/Krs.

Sigmaringen, Tel: 0 75 78/

18 80).

Um die Schule zu vervollstän- digen, werden auch externe Schülerinnen und Schüler bis zum Realschulabschluß, zur Fachhochschulreife oder zum Abitur geführt.

Tatsächlich ist die Mitwir- kung in den Arbeitsgemein- schaften sogar Pflicht: Jeder Schüler muß sich wöchentlich in mindestens drei davon (Oberstufe: zwei) betätigen, und da das reichhaltige Angebot vom Yoga bis zum Golfspielen reicht, vom Tanzen bis zur EDV, von der biodynamischen Pflan- zenpflege bis zum Fahrunter- richt und zur Jagdscheinprü- fung, wird wohl jeder etwas Passendes finden (Schule Marienau, 2121 Dahlem-Ma- rienau bei Dahlenburg, Tel:

0 58 51/5 17).

Erziehung zur Verantwortung

A-244 (80) Dt. Ärztebl. 87, Heft 4, 25. Januar 1990

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