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Archiv "Erste Kontakte zum Deutschen Sportbund" (05.02.1976)

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Bericht und Meinung NACHRICHTEN

meinschaftsaufgabe „Neubau und Ausbau von Hochschulen" gemein- sam von Bund und Ländern je zur Hälfte finanziert. Bereits 1971 hat nach Angaben der Bundesregie- rung der Planungsausschuß für den Hochschulbau beschlossen, im Rahmen der für Medizin verfügba- ren finanziellen Mittel Vorhaben an Lehrkrankenhäusern vorrangig zu fördern.

Aus den Anmeldungen der Länder zum 5. Rahmenplan ergibt sich nach einer Aufstellung des Wis- senschaftsrates vom Mai 1975 ein Investitionsvolumen von Bund und Ländern von insgesamt rund 96 Millionen DM, berechnet für die Jahre ab 1976.

Die Bundesregierung ist der Mei- nung, daß sich die Situation heute völlig anders darstelle als vor der Änderung der Bundesärzteordnung und dem Erlaß der neuen Approba- tionsordnung, weil es jetzt um die Fortsetzung von nach neuem Recht durchgeführten Ausbildungen und um den Abschluß dieser Ausbil- dungen und nicht um die Fortset- zung und Beendigung von überwie- gend nach altem Recht durchge- führten Ausbildungen gehe. Im üb- rigen verweist sie darauf, daß die am 16. Juni 1975 verabschiedeten EG-Richtlinien für Ärzte eine sechsjährige Hochschulausbildung für den ärztlichen Beruf vorschrei- ben.

Übergangsmöglichkeiten ausgeschöpft

Die Übergangsmöglichkeiten, wel- che die Richtlinien vorsehen, habe die Bundesrepublik durch die Än- derung der Bundesärzteordnung bereits ausgeschöpft. Die als alter- native Möglichkeit vorgesehene Hochschulausbildung von 5500 Stunden biete für die Bundesrepu- blik keinen Ausweg, weil nach vor- liegenden Berechnungen eine Stundenzahl von 5500 überhaupt nur bei einem sechsjährigen Hoch- schulstudium einschließlich einer einjährigen praktischen Ausbildung erreicht werden könne. VVZ/C K

Kammervorstand Bremen neu gewählt

Die konstituierende Delegiertenver- sammlung der Ärztekammer Bre- men hat am 19. Januar 1976 den

Dr. Karsten Vilmar wurde zum Präsi- denten der Ärztekammer Bremen ge-

wählt Foto: Neusch

Dr. Gerd Hermann übernahm das Amt des Vizepräsidenten der Ärztekammer

Bremen Foto: BÄ

Vorstand der Kammer gewählt.

Neuer Präsident der Ärztekammer Bremen ist Dr. Karsten Vilmar, Vi-

zepräsident der Bundesärztekam- mer und Erster Vorsitzender des Marburger Bundes. In dessen bis- heriges Amt als Vizepräsident der Ärztekammer Bremen wurde Dr.

Gerd Hermann gewählt.

Ferner gehören dem neuen Vor- stand der Ärztekammer Bremen an:

Dr. Fritz Dienemann und Dr. Alfred Trendtel, beide aus Bremen, sowie Dr. Georg Hornung aus Bremerha- ven. ÄK-Br

Erste Kontakte zum Deutschen Sportbund

Vertreter des Bundesärztekammer- Ausschusses „Gesundheitserzie- hung" und des Deutschen Sport- bundes haben in einem ersten offi- ziellen Kontaktgespräch Möglich- keiten einer Zusammenarbeit be- sprochen.

Der Vorsitzende des BÄK-Aus- schusses Dr. med. Gerhard Jung- mann (Hannover) und DSB-Ge- schäftsführer Jürgen Palm hoben das grundsätzliche Interesse beider Seiten an einer Kooperation hervor.

Angesprochen wurde in diesem Zu- sammenhang vor allem die Trimm- Aktion, die — laut Palm — derzeit an einem Wendepunkt steht: nicht mehr die Propaganda zur Steige- rung des Bekanntheitsgrades stehe im Mittelpunkt (der Bekanntheits- grad von 93 Prozent ist wohl auch kaum mehr zu steigern), sondern es gelte nun, die Interessierten noch intensiver zum aktiven und dennoch zwanglosen Sporttreiben zu gewin- nen.

Die Ärzteschaft könne im Hinblick auf eine Effizienzsteigerung einen wertvollen Beitrag leisten, betonte Dr. Jungmann; die Motivierung durch den Arzt (der freilich zur Mit- arbeit ebenfalls gewonnen werden müsse) sei für viele sicherlich be- sonders wichtig. Dem ersten Ge- spräch, das am 16. Januar in Augs- burg stattfand, sollen weitere fol- gen; konkrete Vorschläge für eine Zusammenarbeit werden derzeit

ausgearbeitet.

NJ

308

Heft 6 vom 5. Februar 1976

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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