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Archiv "Kassenarztsitze" (27.09.1979)

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Kassenärztliche Bundesvereinigung

Beschlüsse und Feststellungen der Arbeitsgemeinschaft ge- mäߧ 19 Arzt/Ersatzkassenver- trag aus der 72. Sitzung am 18./

19. Juli 1979 in Winterscheid

275. Zu Nr. 246 E-GO

Die Arbeitsgemeinschaft stellt fest: Die Leistung nach Nr. 246 ist nach Anle- gen von zirkulären Gipsverbänden nach den Nrn. 230, 231, 235, 236, 237 und 239 berechnungsfähig.

276. Zur Nebeneinanderberechnung der Nrn. 507 und 523 E-GO

Die Arbeitsgemeinschaft stellt fest:

Neben der Leistung nach Nr. 507 sind Massagen im extramuskulären Bereich nicht berechnungsfähig.

277. Zu Nr. 1087 E-GO

Die Arbeitsgemeinschaft stellt fest:

Das Anlegen eines Portioadapters ist nach Nr. 1087 berechnungsfähig.

278. Zu den Allgemeinen vertraglichen Bestimmungen des Laborteiles der EGO

Die Arbeitsgemeinschaft beschließt:

Die vertraglichen Bestimmungen des Ab- schnittes M II der E-GO werden um den folgenden Absatz 7. ergänzt:

Laborleistungen eines Vertragsarztes sind nur dann berechnungsfähig, wenn die Richtigkeit der Analysen nach den Methoden der geforderten statistischen Qualitätskontrolle und durch die Teil- nahme an Ringversuchen mit positivem Ergebnis gegenüber der Kassenärztli- chen Vereinigung nachgewiesen ist. Die Durchführung der Qualitätssicherung er- folgt nach den hierfür geltenden Bestim- mungen der für den abrechnenden Ver- tragsarzt zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung.

(Gültig ab 1. Oktober 1979)

279. Zu den Nrn. 5080 bis 5082 E-GO Die Arbeitsgemeinschaft stellt fest:

Das Abpunktieren von Luft nach Kon- trastuntersuchung eines Kniegelenkes ist nach Nr. 329 berechnungsfähig.

280. Zu Anlage 2 Abschnitt C 6 des Ver-

trages

Die Arbeitsgemeinschaft faßt in bezug auf die Verordnungen des Vertragsarztes bei häuslicher Krankenpflege folgenden Beschluß:

1. Die Versicherten der Vertragskassen erhalten gemäß § 185 RVO häusliche Krankenpflege, wenn

- Krankenhauspflege geboten, aber nicht durchführbar ist

oder

- Krankenhauspflege dadurch nicht er- forderlich wird

oder

- Krankenhauspflege dadurch abgekürzt werden kann.

Die Entscheidung über die in diesem Rahmen zu gewährende häusliche Kran- kenpflege trifft die zuständige Vertrags- kasse auf Grund einer begründeten Ver- ordnung des behandelnden Vertrags- arztes.

2. Bei Gewährung häuslicher Kranken- pflege gemäß Absatz 1 kann der Ver- tragsarzt folgende Pflegeleistungen ver- ordnen:

a) Verbandwechsel bei großen und klei- nen Verbänden mit Ausnahme von elasti- schen Klebe- und Zinkleimverbänden b) Pflege von versorgten Wunden c) Subkutane oder intramuskuläre, ein- fach gelagerte Injektionen, z. B. mit Insulin

d) Wechsel von Harnkathetern (Verweil- kathetern) einschließlich Spülungen in hierfür geeigneten Fällen

e) Blutdruckkontrolle und Führen eines Maßprotokolls

f) Einläufe

g) Einreibungen und Wickel h) Dekubitus-Versorgung

i) Allgemeines Bewegungstraining k) Tag- und Nachtwachen

Auf der Verordnung sind die einzelne Pflegeleistung sowie Art und Umfang ih- rer Anwendung exakt anzugeben.

Der Vertragsarzt hat sich in kontinuierli- chen Abständen über die Wirkungen und den Erfolg der von ihm verordneten Pfle- geleistungen zu informieren.

3. Die vom Vertragsarzt verordneten Pfle- geleistungen werden durch die von den Vertragskassen beauftragten Kranken- schwestern, Krankenpfleger, Kranken- pflegerinnen, Krankenpflegehelfer oder Kinderkrankenschwestern in eigener Verantwortung durchgeführt.

4. Die Absätze 2 und 3 gelten entspre- chend, soweit die Vertragskassen nach Maßgabe ihrer Satzung häusliche Kran- kenpflege auch dann gewähren, wenn diese zur Sicherung der vertragsärztli- chen Behandlung erforderlich ist und vom behandelnden Vertragsarzt bean- tragt worden ist.

5. Die Anregung bzw. die Antragstellung zur Gewährung häuslicher Krankenpfle- ge durch den Vertragsarzt sowie die Ver- ordnung der in Absatz 2 aufgeführten Pflegeleistungen erfolgen auf dem hier- für vereinbarten Vordruck.

(Gültig ab 1. Oktober 1979)

2524

Heft 39 vom 27. September 1979

DEUTSCHES ARZTEBLATT

Kassenarztsitze

Westfalen-Lippe

Von den Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe werden folgende Kas- senarztsitze als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Kassenarztsitze ohne Umsatzgarantie

.,.. Die Möglichkeit der Gewährung eines Darlehens zum Praxisaufbau bis zu einer Höhe von 50 000 DM bei Erfüllung be- stimmter Voraussetzungen ist gegeben.

Ferner können auf weiteren Antrag Zins- zuschüsse (bis 2500 DM jährlich) ge- währt werden. Hilfestellung der Kassen- ärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bei der Beschaffung von Vertretern in Urlaubs- oder Krankheitsfällen wird ge- geben. Vertreterkosten können teilweise erstattet werden.

Bochum-Riemke-Grumme, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin. Bo- chum-Riemke-Grumme hat ca. 28 300 Einwohner zuzüglich eines entsprechen- den Einzugsgebietes. ln Grumme sind zum gegewärtigen Zeitpunkt zwei prakti- sche Ärzte niedergelassen und zur kas- senärztlichen Tätigkeit zugelassen sowie ein praktischer Arzt der nur zur knapp- schaftliehen Tätigkeit zugelassen ist. ln Bochum-Riemke sind z. Z. fünf prakti- sche Ärzte tätig. Im Rahmen der Bedarfs- planung sollten für Bochum-Grumme vier und für Bochum-Riemke sieben praktische Ärzte für die Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Die Niederlassung eines praktischen Arztes bzw. Arztes für Allgemeinmedizin ist aus Gründen der Sicherstellung und im Rah- men der Bedarfsplanung dringend erfor- derlich. Am Ort besteht ein geregelter Notfalldienst

Beckum oder Neubeckum, Kreis Wa- rendorf, Arzt für Augenheilkunde. ln Neubeckum ist kein Arzt für Augenheil- kunde niedergelassen. Der Notfalldienst wird mit den in der Umgebung niederge- lassenen Ärzten für Augenheilkunde im Wechsel durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit der belegärztlichen Tätig- keit.

Herford, Arzt für Augenheilkunde. Her- lord hat ca. 65 000 Einwohner. Dort sind drei Ärzte niedergelassen. Der Notfall- dienst wird mit den in Enger und Bünde niedergelassenen Ärzten für Augenheil-

kunde versehen.

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(2)

Bünde, Kreis Herford, Arzt für Augen- heilkunde. Bünde hat unter Berücksich- tigung der Ein- und Ausspendler ca.

41 800 Einwohner. Dort sind zwei Ärzte in einer Gemeinschaftspraxis niederge- lassen. Zur Sicherstellung und im Rah- men der Bedarfsplanung ist die Nieder- lassung eines Arztes für Augenheilkunde dringend erforderlich.

Herne 1 (Sodingen), Arzt für Augenheil- kunde. Herne 1 (Sodingen) hat ca. 42 650 Einwohner, zuzüglich eines entspre- chenden Einzugsgebietes. Dort ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Arzt nie- dergelassen. Es besteht die Möglichkeit der Anmietung von Praxisräumlichkei- ten. Aus Gründen der Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung und im Rahmen der Bedarfsplanung ist die Wie- derbesetzung der Praxis dringend erfor- derlich. Es besteht die Möglichkeit der knappschaftliehen Zulassung mit groß- zügiger Alters- und Hinterbliebenenver- sorgung. Bewerbungen für die knapp- schaftliehe Zulassung sind zu richten an die Bundesknappschaft Bochum, Post- fach 21 50, 4630 Bochum, Dezernat V. 3.

Lennestadt-Aitenhundem, Arzt für HNO-Heilkunde. Lennestadt-Aitenhun- dem hat ca. 27 000 Einwohner zuzüglich eines Einzugsgebietes mit ca. 20 000 Einwohnern. Es besteht ein gemeinsa- mer Notfalldienst mit den Ärzten der Ge- meinde Kirchhundem und Lennestadt- Saalhausen (alle 7 Wochen).

Burbach, Kreis Siegen, Arzt für HNO- Heilkunde. Burbach hat unter Berück- sichtigung der Ein- und Auspendler ca.

12 635 Einwohner. Mit zum Einzugsbe- reich ist auch die Gemeinde Neunkir- chen zu rechnen, so daß insgesamt ca.

30 000 Einwohner zu versorgen wären.

Dort ist kein Arzt niedergelassen.

Bocholt, Kreis Borken, Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Bocholt hat ca. 65 500 Einwohner. Der Notfall- dienst wird mit Funktaxen durchgeführt.

Herne 1, Arzt für Haut- und Ge- schlechtskrankheiten. Herne hat ca.

94 000 Einwohner. Dort ist ein Arzt nie- dergelassen und zur kassenärztlichen Tätigkeit zugelassen. Der Notfalldienst ist geregelt unter Einsatz von Fremdfahr- zeugen.

Recklinghausen-Stadt, Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Reckling- hausen hat ca. 122 000 Einwohner. Dort sind drei Ärzte für Haut- und Ge- schlechtskrankheiten niedergelassen. Es besteht ein geregelter Notfalldienst

Warendorf, Arzt für Haut- und Ge- schlechtskrankheiten. Warendorf hat einschließlich Einzugsgebiet ca. 32 000 Einwohner. Dort ist kein Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten niederge- lassen.

Paderborn, Arzt für Haut- und Ge- schlechtskrankheiten. Paderborn hat unter Berücksichtigung der Ein- und Auspendler ca. 117 650 Einwohner. Dort sind drei Ärzte niedergelassen. Im Rah- men der Bedarfsplanung ist die Nieder- lassung eines weiteren Arztes dringend erforderlich.

Bottrop, Arzt für Lungenheilkunde. Bot- trap hat ca. 105 900 Einwohner. Dort ist kein Arzt für Lungenheilkunde niederge- lassen. Es besteht ein geregelter Notfall- dienst.

Bochum-Wattenscheid, Arzt für Lun- genheilkunde. Bachum-Wattenscheid hat ca. 84 320 Einwohner. Dort ist kein Arzt für Lungenheilkunde niedergelas- sen und zur kassenärztlichen Tätigkeit zugelassen.

Gelsenkirchen-Buer-Mitte, Arzt für Lun- genheilkunde. Gelsenkirchen-Buer-Mit- te hat ca. 160 000 Einwohner. Dort ist kein Arzt für Lungenheilkunde niederge- lassen. Es besteht ein geregelter Notfall- dienst.

Beckum oder Neubeckum, Arzt für Ner- ven- und Gemütsleiden. ln Beckum oder Neubeckum ist kein Arzt für Neurolgoie niedergelassen. Alle Ärzte, mit Ausnah- me der HNO-Ärzte und Augenärzte, die einem fachbezogenen, großräumigen Notfalldienst angeschlossen sind, führen gemeinsam den ärztlichen Notfalldienst mit Funktaxen durch.

Gelsenkirchen-Buer, Arzt für Nerven- und Gemütsleiden. Gelsenkichen-Buer hat ca. 139 000 Einwohner. Dort sind zwei Ärzte für Neurologie niedergelas- sen. Es besteht ein geregelter Notfall- dienst.

Herford, Arzt für Nerven- und Gemüts- leiden. Herlord hat ca. 64 000 Einwoh- ner. Dort sind zwei Ärzte für Neurologie niedergelassen, und' ein Arzt ist an der kassenärztlichen Versctrgung beteiligt.

Lennestadt-Aitenhundem, Arzt für Ner- ven- und Gemütsleiden. Lennestadt-AI- tenhundem hat ca. 27 000 Einwohner;

dazu kommt ein Einzugsgebiet von rd.

100 000 Einwohnern, da das gesamte 01- per Gebiet mitversorgt werden muß. Dort ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Arzt für Neurologie niedergelassen.

Olpe, Kreis Olpe, Arzt für Nerven- und Gemütsleiden. Olpe hat unter Berück- sichtigung der Ein- und Auspendler ca.

23 900 Einwohner. Dort ist kein Arzt für Neurologie niedergelassen.

Kassenarztsitze

Steinfurt, Arzt für Nerven- und Gemüts- leiden. ln Steinfurt ist kein Arzt für Neu- rologie niedergelassen und zur kassen- ärztlichen Tätigkeit zugelassen. Es be- steht ein geregelter Notfalldienst Höxter, Arzt für Nerven- und Gemütslei- den. Höxter hat ca. 32 500 Einwohner.

Dort ist ein Arzt niedergelassen. Dieser Arzt hat seine Tätigkeit am 30. Juni 1979 aufgegeben. Es besteht die Möglichkeit der Praxisübernahme. Die Niederlassung eines Arztes ist dringend erforderlich.

Nähere Auskünfte erteilt die Kassenärzt- liche Vereinigung Westfalen-Lippe, Westfalendamm 45, 4600 Dortmund 1, Telefon 02 31/4 10 71.

Niedersachsen

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen werden folgende Kassen- arztsitze als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Salzgitter, Hautarzt. ln dem Stadtteil Salzgitter-Bad, Einzugsgebiet ca. 40 000 Einwohner, ist die einzige durch Tod ver- waiste Kassenpraxis eines Hautarztes dringend wieder zu besetzen. Praxis- räumlichkeiten in zentraler Lage stehen zur Verfügung.

111> Einem der zugelassenen Bewerber

wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gewährt.

Helmstedt, Nervenarzt. ln der Kreisstadt Helmstedt, ca. 27 000 Einwohner, mit ei- nem Einzugsgebiet von weiteren 40 000 Einwohnern, ist die Niederlassung eines Nervenarztes dringend erforderlich. ln Helmstedt ist zur Zeit kein Nervenarzt niedergelassen. Wohn- und Praxisräum- lichkeiten stehen zur Verfügung.

111> Einem der zugelassenen Bewerber

wird gemäߧ 5 I der Richtlinien der Kas- senärztlichen Vereinigung Niedersach- sen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gewährt.

Nähere Auskunft erteilt die Kassenärztli- che Vereinigung Niedersachsen, Be- zirksstelle Braunschweig, An der Petri- kirche 1, 3300 Braunschweig, Postfach 3040, Telefon: 0531/44036. [>

(3)

Koblenz

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Koblenz werden folgende Kassenarzt- stellen zur Besetzung ausgeschrieben: Altenkirchen, Westerwald, Kinderarzt.

Der fachärztliche Planungsbereich Al- tenkirchen mit 37 000 Einwohnern ist zur .Zeit ohne Kinderarzt. Die nächste Fach-

ärztin praktiziert in Wissen (17 km). Die Kreisstadt Altenkirchen hat 4300 Ein- wohner. Es sind alle Schulen am Ort vor- handen.

Kirchen, Kreis Altenkirchen, Hals-Na- sen-Ohren-Arzt. Im Kreis Altenkirchen mit 121 500 Einwohnern ist im Rahmen der Bedarfsplanung eine zweite HNO- Arzt-Stelle vorgesehen. in Kirchen ist die Möglichkeit gegeben, mit dem dort täti- gen Fachkollegen die HNO-Belegabtei- lung am Kreiskrankenhaus gemeinsam zu betreiben. Kirchen hat ca. 10 000 Ein- wohner. Grund- und Hauptschule sind am Ort vorhanden; ein Gymnasium be- steht in Setzdorf (2 km).

Bruttig-Fankel, Mosel, Allgemeinarzt bzw. praktischer Arzt. in Bruttig-Fankel ist die vor zwei Jahren aus Altersgründen vakant gewordene Kassenarztstelle im Rahmen der Bedarfsplanung zur Wieder- besetzung vorgesehen. Es handelt sich um einen Einzelarztsitz in einer 1000 Ein- wohner zählenden Gemeinde, zu deren Einzugsbereich ca. 2500 Einwohner ge- hören. in Bruttig-Fankel ist eine Grund- schule vorhanden; alle weiterführenden Schulen können in Cochem (7 km) be- sucht werden.

Kreis Cochem-Zell, ein Hautarzt, ein Nervenarzt, ein Orthopäde. Im Rahmen der Bedarfsplanung ist die Ansiedlung eines Hautarztes, eines Nervenarztes so- wie eines Orthopäden im Kreis Cochem- Zell vorgesehen. Ärzte dieser Fachrich- tungen müssen zur Zeit außerhalb des Kreises in Mayen (ca. 30 km) aufgesucht werden. Die Wahl des Niederlassungsor- tes innerhalb des 64 000 Einwohner um- fassenden Kreisgebietes ist freigestellt.

Die Kreisstadt Cochem hat 6000 Einwoh- ner: die Stadt Zell zählt 4800 Einwohner.

Während in Cochem alle weiterführen- den Schulen vorhanden sind, verfügt Zell über Grund-, Haupt- und Realschule; ein Gymnasium kann in Traben-Trarbach (20 km) besucht werden.

Weibern, Eifel, Allgemeinarzt bzw. prak- tischer Arzt. ln Weibern wird zur Entla- stung des dort tätigen älteren Arztes eine zusätzliche Stelle ausgeschrieben. Die Gemeinde hat 1200 Einwohner. Es ist ein

Einzugsgebiet von ca. 3600 Einwohnern zu versorgen. Die Grundschule kann am Ort besucht werden; die Hauptschule und alle weiterführenden Schulen befin- den sich in Mayen (9 km) bzw. Adenau (19 km).

Emmelshausen, Hunsrück, Allgemein- arzt bzw. praktischer Arzt. Im Rahmen der Bedarfsplanung ist in Emmelshausen die Ansiedlung eines zusätzlichen Allge- meinarztes vorgesehen. Emmelshausen hat 3300 Einwohner. Es ist ein Einzugs- gebiet von ca. 12 000 Einwohnern zu ver- sorgen. Grund-, Haupt- und Realschule können am Ort besucht werden; ein Gymnasium befindet sich in Boppard.

Diez, Lahn, Kinderarzt. Im Rhein-Lahn- Kreis soll die pädiatrische Versorgung durch die Ansiedlung eines Kinderarztes in Diez verbessert werden. Der fachärztli- che Planungsbereich Diez zählt 38 000 Einwohner. in der Stadt Diez mit ca.

10 000 Einwohnern sind alle Schulen vorhanden. Die nächsten Kinderärzte praktizieren in Limburg (4 km).

Hachenburg, Westerburg, Westerwald, Hautarzt. Im Rahmen der Bedarfspla- nung ist für den oberen Westerwald die Einrichtung einer Kassenarztstelle für ei- nen Hautarzt vorgesehen. Die Wahl des Niederlassungsortes ist freigestellt. Es ist ein Einzugsbereich von ca. 80 000 Ein- wohnern zu versorgen. Die nächsten Dermatologen praktizieren in Setzdorf (19 km) bzw. Montabaur (24 km). Ha- chenburg hat 4350 Einwohner; Wester- burg_ hat 5250 Einwohner. in beiden Städten sind alle weiterführenden Schu- len vorhanden.

Hachenburg, Westerwald, Kinderarzt.

Die pädiatrische Versorgung des oberen Westerwaldes soll durch die Schaffung einer Kinderarztstelle in Hachenburg ver- bessert werden. Gegenwärtig ist in dem entsprechenden Planungsbereich ledig- lich ein Kinderarzt in Westerburg (21 km) niedergelassen. Außerdem praktiziert ei- ne Fachkollegin in Wissen/Sieg (20 km). Die Stadt Hachenburg hat 4350 Einwoh- ner. Es können alle weiterführenden Schulen am Ort bzw. in unmittelbarer Nähe besucht werden.

..,. Die Kassenärztliche Vereinigung Ko- blenz gewährt zur Finanzierung der Pra- xiseinrichtung neu zugelassener Ärzte Zinszuschüsse zu Darlehen bis zur Höhe von 40 000 DM.

Nähere Auskünfte- auch zur möglichen Gewährung einer Umsatzgarantie - er- teilt auf Anfrage die KV Koblenz, Emii- Schüller-Straße 14-16,5400 Koblenz, Te- lefon 02 61/3 10 64.

2526 Heft 39 vom 27. September 1979

DEUTSCHES ARZTEBLATT

Schleswig-Holstein

..,. in Schleswig-Holstein ist die Nieder- lassung und Zulassung von weiteren Ärz- ten für Allgemeinmedizin bzw. prakti- schen Ärzten und Ärzten mit Gebietsbe- zeichnungen erwünscht. Für nachste- hend näher beschriebene dringlich zu besetzende Kassenarztstellen kann die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig- Holstein bei geeigneten Bewerbern zins- günstige Darlehen und Umsatzgarantien sowie andere Hilfen gemäß "Statut über die Durchführung von Gemeinschafts- aufgaben und von Maßnahmen zur Si- cherstellu ng der kassenärztlichen Ver- sorgung in Schleswig-Holstein" gewäh- ren. Über entsprechende Anträge ent- scheidet der Vorstand der KV Schleswig- Holstein im Einzelfalle.

Elmshorn, Kreis Pinneberg, Arzt für Au- genheilkunde. in der Stadt Elmshorn mit einem Gesamteinzugsgebiet von über 60 000 Einwohnern ist die Niederlassung eines dritten Arztes für Augenheilkunde erforderlich. Bei der Beschaffung von Praxis- und Wohnräumen kann die Stadtverwaltung Elmshorn behilflich sein. Die Stadt Elmshorn verfügt über alle Schulsysteme. Der Notfallbereit- schaftsdienst an Wochenenden und ge- setzlichen Feiertagen ist geregelt.

Rellingen, Kreis Pinneberg, Arzt für All- gemeinmedizin bzw. praktischer Arzt. ln Rellingen ist die Niederlassung eines weiteren Arztes für Allgemeinmedizin bzw. praktischen Arztes dringend erfor- derlich, nachdem dort kürzlich eine praktische Ärztin aus ihrer kassenärztli- chen Tätigkeit ausgeschieden ist. Rellin- gen hat 13 500 Einwohner, für deren Ver- sorgung zur Zeit drei Allgemeinärzte zur Verfügung stehen. Am Ort sind Grund- und Hauptschule vorhanden. Weiterfüh- rende Schulen sind in Halstenbek bzw.

Pinneberg leicht zu erreichen. Die Ge- meinde Rellingen ist bei der Vermittlung von Wohn- und Praxisräumen behilflich.

Der Notfallbereitschaftsdienst an Wo- chenenden und gesetzlichen Feiertagen ist geregelt.

Hanerau-Hademarschen, Kreis Rends- burg-Eckernförde, Arzt für Allgemein- medizin bzw. praktischer Arzt. Im ländli- chen Zentralort Hanerau-Hademarschen mit einem Gesamteinzugsgebiet von über 7000 Einwohnern sind zur Zeit zwei Allgemeinärzte zur Kassenpraxis zuge- lassen. Die Niederlassung eines dritten Arztes für Allgemeinmedizin bzw. prakti- schen Arztes ist erforderlich. Am Ort be- finden sich Grund- und Hauptschule.

Weiterführende Schulen sind in der nahe

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gelegenen Stadt Heide zu erreichen. Bei der Praxis- und Wohnraumbeschaffung ist die Gemeindeverwaltung behilflich. Der Notfallbereitschaftsdienst an Wo- chenenden und gesetzlichen Feiertagen ist geregelt.

Hohenwestedt, Kreis Rendsburg-Ek- kernförde, zwei Ärzte für Allgemeinme- dizin bzw. praktische Ärzte. ln Hohenwe- sted sind mit dem dazugehörenden Ein- zugsgebiet mehr als 10 000 Einwohner kassenärztlich zu versorgen. Derzeit sind dort drei Allgemeinärzte zur Kassenpra- xis zugelassen. Die Niederlassung von zwei weiteren Ärzten für Allgemeinmedi- zin bzw. praktischen Ärzten - nach Mög- lichkeit in einer Gemeinschaftspraxis - ist dringend erforderlich. Am Ort befin- den sich Grund-, Haupt- und Realschule.

Das nächste Gymnasium ist in Neumün- ster leicht zu erreichen. Praxisräume sind vorhanden. Der Notfallbereit- schaftsdienst an Wochenenden und ge- setzlichen Feiertagen ist geregelt.

Kropp, Kreis Schleswig-Fiensburg, Arzt für Allgemeinmedizin bzw. praktischer Arzt. Für die kassenärztliche Versorgung in Krapp mit einem Einzugsgebiet von ca. 8000 Einwohnern stehen derzeit nur zwei praktische Ärzte zur Verfügung. Die Ansiedlung eines weiteren Arztes für All- gemeinmedizin bzw. praktischen Arztes ist aus Sicherstellungsgründen erforder- lich. Am Ort befinden sich Grunde, Haupt- und Realschule. Weiterführende

Schulen sind in dem nahe gelegenen

Schleswig zu erreichen. Bei der Beschaf- fung von Wohn- und Praxisräumen ist die Gemeinde Krapp behilflich. Der Not- fallbereitschaftsdienst an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen ist geregelt.

Kaltenkirchen, Kreis Segeberg, Arzt für Allgemeinmedizin bzw. praktischer Arzt.

ln der Stadt Kaltenkirchen mit über 17 000 Einwohnern im Einzugsgebiet üben zur Zeit nur fünf praktische Ärzte bzw. Ärzte für Allgemeinmedizin Kassen- praxis aus. Die Niederlassung eines wei- teren Arztes für Allgemeinmedizin bzw.

praktischen Arztes ist dringend erforder-

lich. Bei der Beschaffung von Wohn- und

Praxisräumen kann die Stadtverwaltung behilflich sein. Kaltenkirchen verfügt über alle Schulsysteme. Der Notfallbe- reitschaftsdienst an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen ist geregelt.

Norderstedt, Kreis Segeberg, Arzt für Dermatologie und Venerologie. ln Nor- derstedt mit einem Einzugsbereich von 70 000 Einwohnern ist die Niederlassung eines Arztes für Dermatologie und Vene- rologie dringend erforderlich. Zur Zeit ist in Norderstedt kein Dermatologe tätig.

Die Stadt Norderstedt verfügt über alle Schulsysteme. Bei der Vermittlung von Wohn- und Praxisräumen ist die Stadt- verwaltung behilflich. Der Notfallbereit- schaftsdienst an Wochenenden und ge- setzlichen Feiertagen ist geregelt.

Krempe, Kreis Steinburg, Arzt für Allge- meinmedizin bzw. praktischer Arzt. ln der Stadt Krempe, mit einem Gesamtein- zugsgebiet von ca. 5000 Einwohnern, ist zur Zeit nur ein Arzt für Allgemeinmedi- zin zur Kassenpraxis zugelassen. Die Niederlassung eines weiteren Arztes für Allgemeinmedizin bzw. praktischen Arz- tes ist dringend erforderlich. Am Ort be- finden sich Grund-, Haupt- und Real- schule. Die nächsten Gymnasien sind in Glückstadt bzw. ltzehoe zu erreichen.

Bei der Praxis- und Wohnraumbeschaf- fung kann die Stadtverwaltung behilflich sein. Der Notfallbereitschaftsdienst an Wochenenden und gesetzlichen Feierta- gen ist geregelt.

Wilster, Kreis Steinburg, Arzt für Allge- meinmedizin bzw. praktischer Arzt. ln Wilster ist die Niederlassung eines weite- ren Arztes für Allgemeinmedizin bzw.

praktischen Arztes erforderlich, nach- dem dort kürzlich ein Allgemeinarzt aus der kassenärztlichen Tätigkeit ausge- schieden ist. ln Wilster und dem dazuge- hörenden Einzugsbereich stehen für die Versorgung von über 11 000 Einwohnern zur Zeit lediglich noch vier Allgemeinärz- te zur Verfügung. Am Ort sind Grund-, Haupt- und Realschule vorhanden. Das nächste Gymnasium ist in dem benach- barten ltzehoe leicht zu erreichen. Die Gemeinde Wilster kann bei der Vermitt- lung von Wohn- und Praxisräumen be- hilflich sein. Der Notfallbereitschafts- dienst an Wochenenden und gesetzli- chen Feiertagen ist geregelt.

~ Außerdem ist die Niederlassung und Zulassung von weiteren Ärzten für Allge- meinmedizin bzw. praktischen Ärzten und Ärzten mit Gebietsbezeichnungen an den nachfolgend genannten Orten wünschenswert:

Büsum, Kreis Dithmarschen, Arzt für Augenheilkunde. Der Sch leswig-Holstei- nische Ärztefonds hat in Büsum ein Pra- xishaus für vier Ärzte errichtet, in dem für einen Arzt für Augenheilkunde Praxis- räume vorgehalten werden. Die Praxen, die vor kurzem fertiggestellt wurden, um- fassen jeweils ca. 120 qm Nutzfläche; außerdem stehen gemeinsam zu nutzen- de Warteräume zur Verfügung. Das Ge- bäude liegt in unmittelbarer Nähe des Kurmittelhauses. Voraussetzung für die Niederlassung ist die Bereitschaft zur ba- deärztlichen Tätigkeit (Anerkennung als

Kassenarztsitze

Badearzt). Büsum hat über 5000 Einwoh- ner, annähernd 2000 Zweitwohnungen und als Nordseebad mehr als 8000 Über- nachtungen jährlich. Die nächsten Ärzte für Augenheilkunde sind in Heide nieder- gelassen, so daß ein erhebliches Ein- zugsgebiet mitzuversorgen ist. Am Ort befinden sich Grund-, Haupt- und Real- schule sowie ein Gymnasium. Der Not- fallbereitschaftsdienst an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen ist geregelt.

Meldorf, Kreis Dithmarschen, Arzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Nach dem Ausscheiden des einzigen bisher in Meldort niedergelassenen HNO-Arztes ist die Wiederbesetzung dieser Kassen- arztstelle geboten. Die nächsten Ärzte dieser Gruppe sind in Heide bzw. Marne niedergelassen, so daß ein Gesamtein- zugsbereich von über 20 000 Einwoh- nern zu versorgen ist. Meldort ist land- schaftlich sehr reizvoll an der "Grünen Küstenstraße" gelegen. Praxisräume sind vorhanden. Bei der Beschaffung von Wohnräumen ist die Stadtverwal- tung von Meldort behilflich. Am Ort sind alle Schulen vorhanden. Der Notfallbe- reitschaftsdienst an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen ist geregelt.

Neumünster, Arzt für Laboratoriumsme- dizin. ln der kreisfreien Stadt Neumün- ster ist die Niederlassung eines Labor- arztes geboten. Neben den rd. 85 000 Einwohnern in der Stadt Neumünster ist auch noch ein erhebliches Einzugsge- biet mitzuversorgen, da die nächsten Ärzte dieser Gruppe in Plön, Kiel bzw.

Rendsburg niedergelassen sind. Neu- münster verfügt über alle Schulsysteme.

Bei der Beschaffung von Wohn- und Pra- xisräumen kann die Stadt Neumünster behilflich sein.

Niebüll, Kreis Nordfriesland, Arzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Nach dem Ausscheiden des einzigen bisher in Niebüll niedergelassenen HNO-Arztes ist die Wiederbesetzung dieser Kassenarzt- stelle geboten. Die nächsten Ärzte dieser Gruppe sind in Husum, Flensburg bzw.

auf den Inseln Föhr und Sylt zu errei-

chen, so daß ein Gesamteinzugsbereich

von ca. 30 000 Einwohnern zu versorgen ist. Am Kreiskrankenhaus Niebüll besteht die Möglichkeit zur Übernahme von Be- legbetten. Am Ort sind alle Schulen vor- handen. Der Magistrat der Stadt Niebüll ist bei der Vermittlung von Wohn- und Praxisräumen behilflich. Der Notfallbe- reitschaftsdienst an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen ist geregelt.

Nähere Auskunft erteilt die Kassenärztli- che Vereinigung Schleswig-Holstein, Bismarckallee 1-3, 2360 Bad Segeberg.

Telefon 0 45 51/5 42 55.

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(5)

Nord-Württemberg

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg werden nachfolgen- de Kassenarztsitze vordringlich zur Be- setzung ausgeschrieben:

Crailsheim, Neurologe/Psychiater. Im fachärztlichen Planungsbereich Crails- heim, Landkreis Schwäb. Hall, mit einer zu versorgenden Wohnbevölkerung von zur Zeit rund 80 000, ergibt sich kurzfri- stig die Möglichkeit der Übernahme ei- ner seit Jahren bestens eingeführten neurologisch-psychiatrischen Praxis im Ärztezentrum Crailsheim. Die Ableistung von Vertretertätigkeit vor Praxisübernah- me ist möglich. Alle weiterführenden Schulen sowie Krankenhaus am Ort.

~ Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäß den Richtlinien der KV NW auf Antrag neben einer Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres ein zinsgünstiger Kredit gewährt.

Nürtingen, Dermatologe. ln der großen Kreisstadt Nürtingen. Landkreis Esslin- gen, ist die Praxis eines Dermatologen zum 1. Oktober 1979 neu zu besetzen. Im gesamten fachärztlichen Planungsbe- reich Nürtingen mit zur Zeit rund 90 000 Einwohnern ist derzeit nur ein Dermato- loge kassen-/vertragsärztlich tätig, so daß die Wiederbesetzung der Praxis dringend erforderlich ist. Sämtliche schulischen Einrichtungen sind am Ort vorhanden, darüber hinaus Kreiskran- kenhaus mit Abteilungen für Pathologie, Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Anästhesie, Orthopädie, HNO, Psychia- trie und Radiologie.

Winnenden, Rems-Murr-Kreis, Mar- bach, Landkreis Ludwigsburg, Stuttgart.

ln vorgenannten Städten ist die Nieder- lassung von je einem Dermatologen drin- gend angezeigt. Arztsitzanalysen des je- weiligen Praxisstandortes können bei der Zulassungsabteilung der KV NW kurzfristig abgerufen werden.

Bopfingen, Augenarzt. Im Interesse der Sicherstellung der ophthalmologischen Versorgung ist die Niederlassung eines Augenarztes in Bopfingen, Ostalbkreis, vordringlich angezeigt.

~ Einem der zugelassenen Bewerber wird gemäß den Richtlinien der KV NW neben einer Umsatzgarantie für die Dau- er eines Jahres ein zinsgünstiger Kredit für die Erstausstattung der Kassenpraxis gewährt.

Bad Wimpfen/Bad Rappenau, Augen- arzt. Zur Sicherstellung der ophthalmo- logischen Versorgung ist die Niederlas- sung eines Augenarztes im Raum Bad Wimpfen/Bad Rappenau, Landkreis Heil- bronn, dringend angezeigt. Bei der Pra- xis- und Wohnraumbeschaffung ist die jeweilige Gemeinde gern behilflich. Fi- nanzielle Unterstützung wird von seiten der Gemeinden in Aussicht gestellt.

Esslingen-Zollberg, Arzt für Allgemein- medizin bzw. praktischer Arzt. Im Stadt- teil Zollberg hat zum 1. April 1979 ein Allgemeinarzt die kassen-/vertragsärztli- che Tätigkeit aus altersbedingten Grün- den beendet. Esslingen-Zollberg hat ca.

6000 Einwohner. Die Wiederbesetzung der verwaisten Kassen-/Vertragspraxis ist dringend angezeigt.

Steinenbronn, Arzt für Allgemeinmedi- zin. ln Steinenbronn, Landkreis Böblin- gen, möchte ein Allgemeinarzt zum Ende des Jahres 1979 seine bestens eingeführ- te Allgemeinpraxis aus persönlichen Gründen einem Nachfolger übergeben. Steinenbronn hat 4615 Einwohner. Außer dem die Praxis abgebenden Arzt ist nur noch ein Allgemeinarzt niedergelassen, so daß die Wiederbesetzung der Praxis dringend erforderlich ist.

Sindelfingen-Maichingen, Arzt für All- gemeinmedizin. Im Stadtteil Maiehingen der politischen Gemeinde Sindelfingen, Landkreis Böblingen, wird ein Allge- meinarzt aus alters- und gesundheitsbe- dingten Gründen seine bestens einge- führte Allgemeinpraxis zum 31. Dezem- ber 1979 aufgeben. Sindelfingen-Mai- chingen hat 9600 Einwohner. Außer der Praxis des abgebenden Arztes bestehen noch zwei weitere Allgemeinpraxen (dar- unter eine Gemeinschaftspraxis) in Mai- chingen. Die Wiederbesetzung des Kas- senarztsitzes ist vordringlich angezeigt.

Lauffen am Neckar, Arzt für Allgemein- medizin. Aus gesundheitsbedingten Gründen wird ein Allgemeinarzt seine bestens eingeführte Allgemeinpraxis zum Ende des Jahres 1979 in Lauffen am Neckar, Landkreis Heilbronn, einem Nachfolger übergeben. Lauffen hat ein- schließlich Einzugsgebiet ca. 10 400 Ein- wohner. Außer dem abgebenden Arzt sind noch zwei Allgemeinärzte niederge- lassen. Die Wiederbesetzung der Praxis ist vordringlich erforderlich.

Bezüglich näherer Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Zulassungsabteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nord- Württemberg, Jahnstraße 30, 7000 Stutt- gart 70 (Degerloch), Telefon 07 11 I 76 50 51 oder 07 11/72 06 11, Apparat 2 34 und 2 35.

2528 Heft 39 vom 27. September 1979

DEUTSCHES ARZTEBLATT

Bundesärztekammer

Arbeitsmedizinische Einführungslehrgänge

Grundkurs A:

vom 10. bis 23. Mai 1979 Grundkurs B:

vom 27. August bis 7. September 1979 Veranstalter: Hessische Akademie für Betriebs- und Arbeitsmedizin, Bad Nauheim

Anfragen sind zu richten an: Hessische Akademie für Betriebs- und Arbeitsmedi- zin, Cari-Oelemann-Weg 5/7, 6350 Bad Nauheim, Telefon 0 60 32/61 71-2 Vom 12. November bis 7. Dezember 1979 Veranstalter: Bayerische Akademie für Arbeits- und Sozialmedizin München Anfragen sind zu richten an: Bayerische Akademie für Arbeits- und Sozialmedi- zin, Pfarrstraße 3, 8000 München 22, Te- lefon 0 89 /2 18 42 59-2 60

1. Teil:

vom 10. bis 21. September 1979 2.Teil:

vom 10. bis 21. März 1980

Veranstalter: Fortbildungsakademie der Bezirksärztekammer Nord- und Süd- württemberg in Zusammenarbeit mit der Sozial- und Arbeitsmedizinischen Aka- demie Ulm e. V.

Anfragen sind zu richten an: Bezirksärz- tekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 40, . 7000 Stuttgart 70, Telefon 07 11 I 76 50 51-57

Vom 19. November bis 14. Dezember 1979

Veranstalter: Ärztekammer Westfalen- Lippe in Zusammenarbeit mit dem Staat- lichen Gewerbearzt für den Aufsichtsbe- zirk Westfalen

Anfragen sind zu richten an: Ärztekam- mer Westfalen-Lippe, Kaiser-Wilhelm- Ring 4/6, 4400 Münster, Telefon 02 51/

3 09 61.

Vom 14. Juli bis 8. August 1980 Veranstalter: Akademie für Arbeitsmedi- zin Berlin

Anfragen sind zu richten an: Sekretariat der Akademie für Arbeitsmedizin Berlin, Soorstraße 84, 1000 Berlin 19, Telefon 0 30/3 02 50 26, Apparat 48/42

Wir dürfen bei dieser Gelegenheit die Veranstalter bitten, uns über die Termin- planungen der arbeitsmedizinischen Einführungslehrgänge auf dem laufen- den zu halten.

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