39. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 2. OKTOBER 2021Verkehrsader und Grenze des antiken römischen Weltreiches
LVR-Landesausstellung „Der Limes am Nieder- rhein – Roms fließende Grenzen“ im APX. Seite 6
Lichtblick und Unterstützung: Der Dank geht an das Hilfswerk „missio“
Pfarrer Uchenna Aba (Bild) ist zu Gast im Podcast „kannste glauben“. Seite 19
Kreativer Spaß für Kinder mit dem Kulturrucksack NRW
Museum und Kultourbühne Goch bieten in den Herbstferien drei Workshops an. Seite 32
WETTER �������������
Sa. So.
17° 15° 18° 9°
BAUARBEITEN ��������
Uedem: Bahnhofstraße wird gesperrt
Die Gemeinde Uedem wird am kommenden Montag, 4. Okto- ber, mit der Instandsetzung der Nebenanlagen in der Bahnhof- straße zwischen Südwall und dem Kreisverkehr beginnen. Es werden die schadhaften Pflaster- und Plattenflächen reguliert und Teilbereiche neu gepfla- stert. Zusätzlich werden durch die Befestigung von Streifen auf den breiten Gehwegen die Voraussetzungen geschaffen, um ein halbseitiges Parken auf den Nebenanlagen zu ermöglichen.
Eine Absenkung des Hochbordes ist dabei nicht vorgesehen. Hier- durch wird das Parken geordnet und der Radfahrer erhält mehr Platz auf der Fahrbahn. Die Arbeiten werden aus Sicher- heitsgründen unter Vollsperrung der Bahnhofstraße ausgeführt.
Für den Zeitraum der Bauarbei- ten wird der Durchgangsverkehr umgeleitet. Die Umleitungsstre- cken werden über Hinweistafeln und Beschilderung ausgewiesen.
Der Anliegerverkehr ist sicherge- stellt. Die Sanierung soll bis zum 19. November fertiggestellt sein.
Im Vorfeld des großen Zapfenstreiches für die drei scheidenden Gocher Stadtbrandinspektoren Georg Binn, Bernd Hüsmann und Hermann Wegscheider (vl) fand ein Empfang im Gocher Rathaus-Foyer statt. Hier überreichte Bürgermeister Ulrich Knickrehm Urkunden: Georg Binn wurde für seine langjährigen Verdienste um die Freiwillige Feuerwehr zum Ehrenstadtbrandinspektor ernannt. Ihnen allen galt der Dank für
ihren Einsatz (mehr Bilder auf Seite 2). NN-Foto: Gerhard Seybert
POLITIK �������������
Öffentliche Sitzung des Gocher Stadtrates
Die nächste öffentliche Sitzung des Gocher Stadtrates findet am kommenden Dienstag, 5.
Oktober, ab 18 Uhr, im Kastell statt. Auf der Tagesordnung des Rates stehen unter anderem die Fragestunde des Einwohners, die Einführung eines Livestream- Angebotes „Rat Digital“, der Be- bauungsplan Hommersum (hier Hooge Weg/Viller) die Neube- setzung verschiedener Gremien, Mitteilungen gemäß Paragraf 62 GO NRW sowie schriftliche Anfragen gemäß Paragraf 17 GeschO. Weitere Informatio- nen über Gremien, Fraktionen, Tagesordnungen, Drucksachen und Niederschriften gibt es im Ratsinformationssystem unter www.goch.de/Rathaus & Bür- gerservice. Für die Teilnahme an öffentlichen Sitzungen gilt die 3G-Regel, Anmeldung unter 02823/320-0.
NIEDERRHEIN. Die Landesre- gierung hat die Coronaschutz- verordnung an die aktuellen Entwicklungen des Infektions- und Pandemiegeschehens in Nordrhein-Westfalen angepasst.
Seit gestern fällt unter anderem die Maskenpflicht im Freien weg, ein PCR-Test kann durch Schnelltests ersetzt werden, die nicht älter als sechs Stunden sind, in der Innengastronomie sind keine besonderen Abstände oder Trennwände zwischen den Tischen mehr erforderlich, und die Obergrenzen für Großveran- staltungen entfallen.
Diese Entwicklung begrüßt auch Dr. med. Frank Bergmann, Vorsitzender der Kassenärzt- lichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), zumal dies auch die Akzeptanz von Seiten der Bevöl- kerung erhöhe, sollten im Zuge von wieder steigenden Zahlen erneut Einschränkungen erfor- derlich werden.
Insgesamt bleibt die Zahl der Infektionen und Hospitalisie- rungen aktuell auf niedrigem Niveau. Die Zahl der Impfungen nimmt allerdings weiter ab. Bei den Erstimpfungen liegt die Quote in NRW aktuell bei 72,3 Prozent, bei den Zweitimpfungen bei 67,3 Prozent. Etwa jede fünf- te Impfung in der vergangenen Woche (22 Prozent) war eine
Auffrischungsimpfung in den besonders gefährdeten Grup- pen. „Die bundesweiten Zahlen bestätigen die sehr gute Schutz- wirkung der Impfung“, betont Bergmann. Die Risiken der Ge- impften reduzieren sich gegen- über den Ungeimpften meist um mehr als 90 Prozent. Bergmann:
„Das Hospitalisierungsrisiko der 18- bis 59-Jährigen lag un- ter Ungeimpften bei 31 Fällen je 100.000, unter Geimpften bei 1,3 Fällen. Das entspricht einer Re- duzierung um 96 Prozent.“ Bei den Über-60-Jährigen liege die Risikoreduktion ebenfalls bei 96 Prozent. Deutlicher könne man die Vorteile einer Impfung nicht darstellen. Deshalb gelte weiter- hin sein Appell: „Impfen hilft!“
Wer sich für Zahlen interes- siert: Mit der Schließung der Impfzentren wurde die regionale Datendarstellung auf der von der KV Nordrhein betriebenen Seite www.coronaimpfung.nrw durch eine interaktive Tabelle mit den Daten des RKI-Impf-Monito- rings ersetzt.
Stiko-Empfehlungen
Nach Ansicht des Vorsitzenden bilde die jüngste Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Sti- ko) gut ab, was die KVNO schon vor Wochen betont habe: Gera- de bei Auffrischungs impfungen
sollte mit Bedacht vorgegangen werden. „Ärzte sollten nach in- dividueller Abwägung und ei- genem Ermessen entscheiden, welche Patienten zu welchem Zeitpunkt eine Dritt impfung bekommen“, sagt Bergmann. In einem ers ten Schritt habe die Stiko die Booster-Impfungen vor allem für Menschen mit ei- ner Immunschwäche empfohlen.
Er gehe aber davon aus, dass ei- ne allgemeine Empfehlung für Auffrischungsimpfungen in den kommenden Wochen erfolgt.
Empfohlen hat die Stiko auch die Kombination von Grippe- und Coronaschutz-Impfstoffen.
Bisher sollte zwischen den Imp- fungen ein Mindestabstand von zwei Wochen eingehalten werden. Bergmann begrüßt das grundsätzlich, stellt aber klar:
„Der Arzt wird sorgsam entschei- den, um Patienten, die vielleicht schon in der Vergangenheit emp- findlich auf die Grippe-Impfung reagiert haben, keinem unnö- tigen Risiko auszusetzen.“ Die KVNO habe keine Angst vor einem erneuten großen Ansturm auf die Praxen. Eine erhöhte Nachfrage im Herbst und Win- ter sei „normales saisonales Ge- schehen“, auf das die Arztpraxen eingestellt seien. „Ich gehe davon aus, dass die Situation entspannt bleibt“, sagt Bergmann.
Der KVNO-Chef bedankte sich mit Blick auf die Impfzen- tren, die zum 30. September ge- schlossen wurden, ausdrücklich für die „hervorragende Zusam- menarbeit mit den Städten und Kreisen“. Man habe in den ver- gangenen acht Monaten sehr viel geleistet und viele Menschen vor schweren Krankheitsverläufen schützen können.
Sechs Millionen Impfungen Insgesamt hat es in den Impf- zentren im Rheinland mehr als sechs Millionen Impfungen ge- geben, über 750.000 Menschen sind über mobile Teams geimpft worden. 7.700 Ärzte sind über die KV Nordrhein in den Impf- zentren und mobilen Teams ein- gesetzt worden. Darüber hinaus haben 2.500 Mitarbeiter in und für die 28 nordrheinischen Impf- zentren gearbeitet. Es galt, über 57.000 Arbeitsschichten und fast 340.000 Arbeitsstunden für die Ärzte zu planen.
Bergmann betonte, dass die mit dem NRW-Gesundheitsmi- nisterium und den Kommunen gemeinsam gemachten Erfah- rungen von unschätzbarem Wert seien – dadurch hätten sich Netz- werke auch für mögliche künf- tige Herausforderungen gebildet und gefestigt.
Verena Schade
Zahlen belegen: Impfen hilft!
Nach der Schließung der Impfzentren übernehmen Arztpraxen Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen
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Einblick in den Schulalltag
KREIS KLEVE. Die Schule Haus Freudenberg (Förderschwer- punkt Geistige Entwicklung) lädt für Mittwoch, 3. November, alle interessierten Eltern der zukünf- tigen Schulneulinge und die Mit- arbeiter der Kitas zu einem Ein- blick in die Unterrichtsarbeit der Förderschule ein. Es gelten die 3G-Regeln, ein Nachweis muss erbracht werden. Alle Besucher müssen eine medizinische Mas- ke tragen und sich registrieren.
Von 8.45 bis 10 Uhr ist eine Mit- schau einer Unterrichtssequenz möglich. Darüber hinaus besteht die Gelegenheit mit den Lehr- kräften, Therapeuten für Logo- pädie, Physio- und Ergotherapie und den Autismusfachleuten ins Gespräch zu kommen. Eine An- meldung bis zum 7. Oktober per Mail (info@schule-haus-freun- denberg.de) ist notwendig.
Beratung für Familien
Goch. Der nächste Beratungs- termin im Familienzentrum Kindertagesstätte Pusteblume e.V. Familien aus dem Sozial- raum findet am kommenden Mittwoch, 6. Oktober, in der Zeit von 8.30 bis 10 Uhr, unter aktuellen Hygienebedingungen statt. Im Rahmen des Familien- zentrums wird Beratung durch den Psychologen, Marcel Mock, angestellt beim Caritasverband Kleve, durchgeführt. Möglich ist dies aufgrund einer Koope- ration zwischen dem Familien- zentrum Pusteblume und dem Caritasverband Kleve. Die Bera- tung erfolgt im Familienzentrum Kindertagesstätte Pusteblume, Heinrichstraße 6. Ein separater Raum wird zur Verfügung ge- stellt, damit ein vertrauensvoller Kontext geschaffen werden kann.
Eine vorherige Terminvereinba- rung ist zwingend notwendig.
Anmeldungen bitte an die Ein- richtungsleitung der Pusteblu- me, Angelika Pastoors, unter Te- lefon 02823/8799353 oder unter Telefon 02823/88999, per E-Mail:
info@familienzentrum-goch.de.
Die Beratung ist kostenfrei. Wei- tere Termine werden monatlich mitgeteilt.
KURZ & KNAPP
Webinar: Die VHS Goch bie- tet das Webinar „Gliederungen und Inhaltsverzeichnisse in MS Word“ am 16. Oktober, 9.45 bis 10.30 Uhr, an (Kurs R5163X, Ge- bühr: fünf Euro). Die Dozentin demonstriert, wie für insbeson- dere umfangreiche Dokumente über automatische Anpassungen schnell Änderungen eingebaut werden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung nur bis spätestens drei Tage vor Kurstermin möglich. Infos/An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060.
Großer Zapfenstreich auf dem Gocher Marktplatz
Für Stadtbrandinspektor Georg Binn, Stadtbrandins pektor Her- mann Wegscheider und Stadt- brandinspektor Bernd Hüsmann endete am 30. September – nach 18 Jahren – ihre Zeit als Leiter
beziehungsweise stellvertretende Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Seit Juli 2003 führten sie im Team die Lösch- züge und -gruppen der Freiwil- ligen Feuerwehr Goch. Ihnen
zu Ehren fand am vergangenen Donnerstagabend ein großer Zapfenstreich auf dem Gocher Marktplatz statt. Dort wurden sie gebührend verabschiedet. Zuvor übergab Bürgermeister Ulrich
Knickrehm ein neues Drehlei- terfahrzeug an die Feuerwehr.
Stadtbrandinspektor Georg Binn nahm die Schlüssel zu dem Fahr- zeug als letzte Amtshandlung entgegen. NN-Fotos (4): r. Dehnen
KAB ehrt ihre Jubilare und dankt für die Verbundenheit
Der blick geht in die Zukunft: 100-jähriges bestehen soll 2022 gefeiert werden
ASPERDEN. Auf der Jahres- hauptversammlung der KAB Asperden-hassum-hommer- sum-Kessel ließ der Vorstand das Vereinsgeschehen der letz- ten zwei Jahre Revue passie- ren. Die corona-Schutzregeln behinderten auch die Aktivi- täten der KAB, dennoch gab es einige Gelegenheiten, an denen sich die KAB-Mitglieder und Freunde getroffen haben.
Zahlreiche Jubilare wurden durch den Vorsitzenden Norbert Hemmers und den Präses Aloys Pfalsdorf für ihre lange Vereins- zugehörigkeit geehrt. 50 Jah- re sind Walburga und Meinolf Henkel und Irene Thissen dabei.
Seit 40 Jahren halten Marianne Albrecht, Roswitha Scharmach- Weyers und Rosemarie Schreurs der KAB die Treue. Käthi und Manfred Janßen und Roswitha Haefs gehören dem Verband 25 Jahre an. Allen wurde für die Verbundenheit zur KAB mit einem kleinen Geschenk ge-
dankt. Gleichzeitig wurden sie zum Weitermachen eingeladen.
Die Versammlung wählte an dem Abend den Vorstand. Vorsitzen- de bleiben Norbert Hemmers, Maria Lamers und Jutta Titt. Die Führung der Kasse liegt zukünf- tig in den Händen von Gustav Urselmans und Schriftführer bleibt Hermann-Josef Titt. Der Vorstand wird durch die Beisit-
zer und Vertrauensleute unter- stützt. Die Vorsitzenden blickten optimistisch in die Zukunft. Die KAB bietet weiterhin ein ab- wechslungsreiches und interes- santes Programm an. Auch die Feier zum 100-jährigen Jubiläum soll am 12. Juni 2022 stattfinden.
Dann wird, so hoffen die Verant- wortlichen, ein Feiern im norma- len Rahmen wieder möglich sein.
Norbert Hemmers und Aloys Pfalsdorf ehrten die anwesenden Jubilare Rosemarie Schreurs, Marianne Albrecht, Roswitha Schar- mach-Weyers, Irene Thissen und Walburga und Meinolf Henkel.
Foto: privat
JZ Astra: Kurs für Selbstbehauptung
Goch. Im ugendzentrum Astra findet am 9. und 10. Oktober, jeweils von 10 bis 16 Uhr, ein Selbstbehauptungs- und Selbst- verteidigungskurs für Mädchen ab zwölf Jahren statt. In der Gruppe lernen sie mit der ausge- bildeten Trainerin Britta Tiggel- kamp, wie sie sich selbst besser behaupten können und welche Möglichkeiten der Selbstvertei- digung sie einsetzen können. Ziel ist es, sich der eigenen Stärke be- wusst zu werden, ihr zu vertrauen und die eigene Stärke in schwie- rigen Situationen wirkungsvoll einzusetzen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen un- ter Telefon 02823/976370 oder 0162/1069650 oder per Mail an jugendzentrum-astra@goch.de möglich. Der vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW geförderte Kurs wird in Kooperation von JugendZen- trum Astra, der Gleichstellungs- beauftragten der Stadt Goch, der ausgebildeten Trainerin Britta Tiggelkamp, der Kriminalprä- vention/Opferschutz der Kreis- polizei Kleve und der Frauenbe- ratungsstelle Impuls angeboten.
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Deutschland - ein Land der Schmerzpatienten. Sind Sie viel- leicht auch betroffen? Ca. fünf Millionen Menschen leiden an Polyneuropathie. Zu den häufigsten Ursachen zählen Diabetes mellitus, Dialyse, Chemotherapie, Medika- menteneinnahme und starker Alko- holkonsum. Rund ein Drittel aller Ursachen bleibt jedoch ungeklärt.
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Saisonabschluss beim
Tennisclub Rot-Weiß Goch
In diesem rahmen wurde trainer rolf theissen verabschiedet
Goch. Der Tennisclub Rot- Weiß Goch hat kürzlich ein Saisonabschluss-Turnier für alle abgehalten. Aufgrund der corona-Pandemie war dies bis- her nicht möglich.
Mitglieder aus allen Mann- schaftsbereichen haben sich ge- troffen, um bei gutem Wetter, kostenlosen Getränken und Ku- chen einen schönen Nachmittag zu verbringen. Ziel war nicht das sportliche Ergebnis, sondern das gemeinsame Miteinander. Auf- grund von Auslosungen wurden jeweils Doppelpaarungen zu- sammengestellt, damit Jung und Alt, Frau oder Mann, ein schönes Doppel spielen konnten. Die Tur- nierleitung hatte Anika Brend-
gen, die dies in souveräner Ma- nier erledigte. Dafür nochmals ein besonderer Dank. Nach den Spielen wurde dann eine Sieger- ehrung vorgenommen. Für die jüngsten Mitglieder waren Son- derwettbewerbe durchgeführt.
Aber auch hier wurden Punkte erzielt, so dass zum Schluss fast alle einen Preis bekamen.
Bei den Erwachsenen wurden erspielte Punkte mit Glücks- punkten (Würfelspiel) ergänzt und somit ergaben sich interes- sante Siegerinnen und Sieger.
Zum Ende des Tages blieb man noch bei gemütlichen Spielana- lysen beisammen.
Vor Beginn des Turniers wur- de die Verabschiedung des bis-
herigen Trainers Rolf Theissen vorgenommen. Er war bereits zum Ende des vergangenen Jah- res ausgeschieden. Aber auch aufgrund der Corona-Pandemie, ergab sich bisher keine Gelegen- heit die Verabschiedung vorzu- nehmen. Der Vorsitzende Gerd Thyssen bedankte sich bei Rolf Theissen für seine 25-jährige Arbeit als Trainer im Verein und übergab ein Abschiedsgeschenk.
Auch Rolf Theissen blickte auf seine Trainerzeit zurück und war der Meinung, dass zum En- de des vergangenen Jahres der Zeitpunkt für einen Abschied gekommen sei. Viele im Verein haben sich an die gute Zusam- menarbeit mit ihm erinnert.
Mitglieder aus allen Mannschaftbereichen trafen sich, um einen schönen Nachmittag beim Sai-
sonabschluss zu verbringen. Foto: privat
Beim Fliegen den Alltag vergessen
Kürzlich veranstaltete der Luft- sportverein Goch bereits zum achten Mal einen Geschwister- kinder-Rundflugnachmittag für das Kinderhospiz Regenbogen- land aus Düsseldorf. Im Hospiz werden schwerstkranke Kinder betreut, was die Familie und eben auch die Geschwister vor beson-
dere Herausforderungen stellt.
Bei dem Rundflugnachmittag sollen die Geschwister einmal den Alltag vergessen können und etwas Schönes unternehmen. So trafen kürzlich 15 Kinder und vier Betreuer auf dem Flugplatz in Asperden ein. Geplant waren Rundflüge mit dem Hubschrau-
ber, sowie Motor-, Segel- und Ul- traleichtrundflüge). Außerdem gab es noch viele Informationen rund um den Segelflug-Sport.
Die Kinder waren begeistert und genossen den abwechslungs- reichen Tag beim LSV in Asper- den.
NN-Fotos: rüdiger Dehnen
Goch. In der Zeit von Diens- tag, 5. oktober, bis zum Freitag, 5. November, läuft das Anmel- deverfahren für die Grundschu- len in Goch.
Kinder, die in der Zeit vom 1.
Oktober 2015 bis 30. Septem- ber 2016 geboren sind, müssen während dieses Zeitraums an den Grundschulen angemeldet werden. Den betreffenden Eltern beziehungsweise Erziehungs- berechtigten wurde dies bereits schriftlich mitgeteilt.Kinder, die vom Schulbesuch zurückgestellt waren, müssen ebenfalls ange-
meldet werden. Kinder, die nach dem oben genannten Zeitraum das sechste Lebensjahr vollen- den, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten in die Schule aufgenommen werden.
Wahl der Grundschule ist grundsätzlich frei
Voraussetzung ist, dass sie schulfähig sind. Das bedeutet, sie müssen die erforderlichen kör- perlichen und geistigen Voraus- setzungen besitzen und in ihrem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sein. Den Erziehungs-
berechtigten steht die Wahl der Grundschule grundsätzlich frei.
Das Schulgesetz in Nordrhein- Westfalen sieht jedoch vor, dass jedes Kind Anspruch auf Aufnahme in die (wohnort-) nächstgelegene Grundschule der gewünschten Schulart (Bekennt- nis- oder Gemeinschaftsgrund- schule) im Rahmen der vom Schulträger festgesetzten Auf- nahmekapazitäten hat. Details zu den einzelnen Gocher Grund- schulen, den Anmeldeterminen und weitere Informationen gibt es im Internet bei www.goch.de
Anmeldungen an Gocher Grundschulen beginnt
Für kinder, die vom 1. Oktober 2015 bis 30. September 2016 geboren sind
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Neueröffnung ab 06.10.21 in Goch
Sommer 2014 haben sich unsere Wege in Goch getroffen.
Wir waren von der Gocher Gastfreundlichkeit und
Offenheit begeistert. Nachdem wir in den letzten Jahren viele weitere Erfahrungen sammeln konnten, möchten wir nun mit unserer zahnärztlichen Fachkompetenz auf Ihre Bedürfnisse eingehen.
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Aus Liebe zur Zahnmedizin
Mühlenverein braut eigenes Bier: Hopfen made in Kalkar
Die Doldenhopfen konnten die Hobby-brauer jetzt ernten
KALKAR. Von der Plattform hoch oben auf der Kalkarer Mühle erstrecken sich die etwa 13 Meter langen Stränge run- ter. Von weitem sehen sie wie schöne Zierpflanzen aus. Bei genauem Hinsehen entdeckt man aber die vielen jeweils ein paar Zentimeter großen, gelben und kugeligen Doldenhopfen.
Das ist Hopfen in seiner reins- ten und natürlichsten Form.
Die Hobby-Brauer des Vereins der Kalkarer Mühle haben ihn vor fünf Jahren angebaut und konnten ihn nun zum dritten Mal ernten. Aus ihm wollen sie in nächster Zeit frisches Bier brauen.
Am Niederrhein ist das schon eine echte Besonderheit. „Hop- fen gibt es in unserer Region nur ganz wenig. Der wird hier normalerweise nicht angebaut“, weiß Walter Schwaya vom Müh- len-Verein. „Hopfen braucht sehr viel Wasser und einen guten Bo- den“, ergänzt Rolf Dworok. Er interessiert sich schon seit über 40 Jahren für die Brauerei-Kunst und hat sich in dieser Zeit sämt- liches Wissen rund um das Bier angeeignet. „Ich gehöre eher zur Craftbeer-Bewegung. Ich füge meinem Bier zum Beispiel Va- nille hinzu und experimentiere“, sagt Dworok. Vom Reinheits- gebot halte er dagegen weniger etwas.
Eigene Brauerei
Da die Kalkarer Mühle über eine eigene Brauerei verfügt, wollten die Männer des Mühlen- Vereins das Experiment wagen, eigenen Hopfen anzubauen und zu ernten. Das dauert jedoch seine Zeit. „Man sagt, dass man mindestens fünf Jahre braucht, um eine gute Ernte einzufahren.
Dann erst hat sich nämlich das Lupolin in den Dolden gut ge- bildet“, sagt Dworok. Bereits im vergangenen Jahr fiel die Ernte in Kalkar jedoch ganz ordent- lich aus. Zwischen 400 und 500 Liter Bier konnten die Herren brauen. „Wir haben sogar noch
Doldenhopfen gelagert“, sagt Dworok, der sich auch in diesem Jahr zufrieden zeigt: „Die Dolden sehen sehr gut aus.“ In Teamar- beit haben die Hobby-Brauer die Doldenhopfen von den Ranken abgetrennt. Zuvor mussten sie jedoch die Ranken von der 13 Meter hohen Plattform an der Kalkarer Mühle lösen.
Teamarbeit
„Eigentlich hat der Hopfen nur eine Wachstumshöhe von acht Metern. Aber bei uns sind die Gegebenheiten so, dass er sogar höher wächst“, sagt Dworok. Bis aus den geernteten Doldenhop- fen Bier entstehen kann, dauert es jedoch noch eine ganze Weile.
„Der Hopfen muss nun erstmal ausgelegt werden und trocknen.
Das dauert zwei bis sieben Tage,
je nachdem wie warm und tro- cken es im Raum ist. Der Hopfen muss gut trocknen, sonst schim- melt er“, weiß Dworok. Nach dem Trocknen werde er in Tüten ohne Sauerstoff gelagert, bis er weiterverarbeitet wird.
Wann sie mit dem Brauen beginnen, wissen die Hobby- Brauer noch nicht. Schließlich werde in der kleinen Brauerei der Kalkarer Mühle auch noch für den eigenen Restaurant-Betrieb gebraut. Dieser Hopfen werde jedoch eingekauft. Die Hobby- Brauer brauen ihr Bier momen- tan lediglich als Sonderprodukt an. Im vergangenen Jahr haben sie es an Weihnachten verkauft und selbst getestet.
Bitter- und Aromahopfen
„Für uns ist das auch noch ein Experiment“, sagt Dworok. Denn beim Brauen gebe es einiges zu beachten: „Man unterscheidet zunächst zwischen Bitter- und Aromahopfen. Von beidem ha- ben wir jeweils vier Stränge an- gepflanzt. Der Geschmack und die Aromavielfalt des Bieres wer- den maßgeblich dadurch beein- flusst, zu welchem Zeitpunkt des Brauvorgangs man den Hopfen hinzufügt und wie lange er mit- kocht“, erklärt Dworok.
Der Bitterhopfen werde als Erstes hinzugegeben. „Die Bit- terkeit des Bieres bestimmt man durch seine Kochzeit. Den Aro- mahopfen gibt man gegen Ende des Brauvorgangs dazu. Er macht den Geschmack“, erläutert Dwo- rok.
Die Hobby-Brauer arbeiten so an ihrem perfekten Bier. „Das ist wie beim Kuchen: Man kann natürlich auch Kuchen kaufen, aber selbstgebacken schmeckt er besser“, sagt Dworok. Sein Traum wäre es, dass das Brauhaus der Kalkarer Mühle in ein paar Jah- ren keinen Hopfen mehr kaufen müsste, sondern nur noch mit der eigenen Ernte aus dem eige- nen Garten an der Mühle brauen würde.
Sabrina Peters Der Leo Club Kleverland lädt
am Sonntag, 31. Oktober, zum tierischen Gruselkabinett in den Klever Tiergarten ein. Schaurig- schön, bunt und gruselig soll es werden. Der Leo Club Klever- land, eine Gruppe sozial enga- gierter Jugendlicher, lädt von 17.15 bis 20.30 Uhr zur Veranstal- tung „Halloween im Tiergarten Kleve“ ein. Ob bei einer nächtli- chen Runde mit einem der Tier- pfleger durch den Park, bei dem sowohl die schlafenden als aber auch die nachtaktiven Tiere be- sucht werden können, oder aber bei einer der vielen Aktivitäten im vorderen Bereich des Parks, hier kommen Jung und Alt auf ihre Kosten. Der Leo Club Kle-
verland verwandelt den vorderen Bereich des Tiergartens in ver- schiedene schaurige Stationen.
So wird es neben einer Bastelecke auch ein Lagerfeuer und einen leckeren Snack geben. Bei kühle- ren Temperaturen kann sich bei der Kinderdisco warm getanzt werden. Als Highlight wird auch ein Kostümwettbewerb statt- finden, bei dem ein toller Preis für das schaurig-schönste und einfallsreichste Kostüm gewon- nen werden kann. Auch das ein oder andere Gespenst ist im Park anzutreffen, somit ist gruseln garantiert. Die limitierten Kar- ten sind nur im Vorverkauf für einen Preis von 15 Euro zu den regulären Öffnungszeiten an der
Tiergartenkasse erhältlich. Darin enthalten sind der Eintritt in den Tiergarten, alle Aktivitäten und ein Snack. Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Die Bezahlung muss in bar erfolgen. Es können keine Karten reserviert oder zu- rückgelegt werden. Da der Park nachts sehr dunkel ist, wird da- rum gebeten, Taschenlampen mitzubringen. Der Erlös des Ein- trittsgeldes wird an eine carita- tive Einrichtung und ein Arten- schutzprojekt gespendet. In den letzten Jahren konnten durch die Aktion bereits die Kinderkrebs- hilfe, die Aktion Lichtblicke und die Dietrich- Bonhoeffer Schule unterstützt werden.
Foto: tiergarten kleve
Schaurig-schön, bunt und gruselig
13 Meter hoch ist der Hopfen gewachsen. Die Stränge haben die Männer des Mühlen-Vereins von der Plattform der Mühle zunächst gelöst, damit sie die Hopfendolden ernten konnten. NN-Foto: SP
Die Doldenhopfen in ihrer ganzen Pracht. Aus ihnen kann Bier gebraut werden. NN-Foto: SP
KURZ & KNAPP
Reise: Die VHS bietet eine Ski- freizeit vom 6. bis 13. Februar ins Zillertal an (Studienreise, Kurs S73122). Fast jeden Tag wird ein anderes Skigebiet mit dem eigenen Bus angefahren. Es warten 508 Kilometer perfekt präparierte Pisten und 180 Lift- anlagen in vier Großraumskige- bieten. Wanderer und Langläu- fer kommen ebenfalls auf ihre Kosten. 125 Kilometer frisch- gespurte Loipen und herrliche Winterwanderwege im Tal und in der Höhe bieten für jeden das Passende. Infos/Anmeldung:
02823/973113
Mobilität: Die VHS Goch bietet den Online-Vortrag „Kann mein Auto mit der Ampel sprechen?
Grünes Licht für die Mobilität der Zukunft“ am Donnerstag, 7.
Oktober, von 19 bis 20.15 Uhr an (Kurs R5191X, gebührenfrei).
Der Weg zur Arbeit: Verstopfte Straßen, überlastete Busse und Bahnen, schlecht ausgebaute Radwege. Nicht selten sorgt al- leine der Weg von A nach B für Frustration. Doch wie sieht die Zukunft aus? Können Daten und künstliche Intelligenz für einen dynamisch optimierten Verkehrsfluss, „Smart Traffic“
und „Smart Streets“ sorgen? Wie verantwortungsbewusst ist dabei
der Umgang mit personenbe- zogenen Mobilitätsdaten? Und kann KI-gestützte Mobilität Ko- sten und Emissionen reduzieren?
Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung mit den Experten diskutiert. Der Livestream ist Teil der Veranstal- tungsreihe „Stadt | Land | Daten- Fluss“ des Deutschen Volkshoch- schulverbandes (DVV). Zwecks Teilnahme ist eine vorherige, kostenlose Anmeldung zur Ver- anstaltung notwendig. Man er- hält danach den Zugangslink per E-Mail. Weitere Informationen unter Telefon 02823/6060, An- meldung im Internet unter www.
vhs-goch.de.
Sich selber etwas Gutes tun, den Kopf frei bekommen oder ein- fach nur die Natur genießen?
Dazu laden die neuen Vitalwan- derwege in Kevelaer ein. Insge- samt gibt es vier verschiedene Rundwege zwischen 2,7 und 10,9 Kilometern, die alle am Sole- garten St. Jakob starten und gut ausgeschildert sind. Zur Eröff- nung der Vitalwanderwege heißt die Wallfahrtsstadt Kevelaer alle Interessierte am Donnerstag, 7.
Oktober, 15 Uhr. Die Wanderung
zum Kennenlernen der Wege startet am Empfangsgebäude im Solegarten St. Jakob. Mit dabei ist Dr. Nicolaus Prinz, ausgewiese- ner Experte für Gesundheitstou- rismus. Anmeldungen sind bis zum 3. Oktober in der Tourist In- formation persönlich, per E-Mail an tourismus@kevelaer.de oder telefonisch unter 02832/122-808 möglich. Wer noch mehr erfah- ren möchte, der kann weitere Informationen auf der Website www.kevelaer-tourismus.de ab-
rufen. Unter dem Menüpunkt
„Service“ steht der Prospekt
„Vitalwanderwege“ für Inter- essierte zum Download bereit.
Dieser liegt auch in der Tourist Information und im Empfangs- gebäude des Solegarten St. Jakob zur kostenfreien Mitnahme aus.
Der Prospekt zu den Vitalwan- derwegen enthält Informationen und eine Übersichtskarte der vier Rundwege für Touristen und Kevelaerer
Foto © Wallfahrtsstadt kevelaer
Kevelaer eröffnet Vitalwanderwege
Teilnehmer für Waldorfbasar
UeDeM. Die Freie Waldorfschu- le Niederrhein-Aue in Uedem sucht Künstler und Kunsthand- werker, die am Samstag, 6. No- vember, den ersten Waldorfba- sar mit einem Stand bereichern möchten. Eine Gebühr wird nicht erhoben, freiwillige Spen- den sind willkommen. In der Zeit von 13 bis 18 Uhr bietet der Basar auf dem Schulhof an der Meursfeldstraße 8 einen atmo- sphärischen Rahmen, in dem das (Kunst)Handwerk liebevoll präsentiert werden kann. „Wir sind fest davon überzeugt, dass sich unser Waldorfbasar zu einer festen Größe in der Region eta- blieren wird und sich einer groß- en Besucherzahl erfreut“, sagt der Arbeitskreis Basar- und Kunst- handwerk der Freien Waldorf- schule Niederrhein-Aue. Das An- meldeformular steht unter www.
fws-niederrhein-aue/waldorfba- sar bereit und sollte bis zum 17.
Oktober schriftlich eingereicht werden. Der Waldorfbasar fin- det unter Berücksichtigung der Corona-Regeln statt, die im No- vember gelten.
KURZ & KNAPP
WhatsApp: Die VHS Goch bietet den Kurs „In Kontakt bleiben mit WhatsApp (Einsteigerkurs)“ am 7. November, 9 bis 14 Uhr, in Ke- velaer, Öffentliche Begegnungs- stätte, Raum 004 (Kurs R5308K, Gebühr: 30 Euro) an. Infos/An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060.
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Dorfstraße 32 · 47546 Kalkar-Wissel · Tel. 0 28 24 / 65 43 Öz: Mo. - Fr. 10 - 13 Uhr u. 14 - 17 Uhr · Sa. 10 - 13 Uhr
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Das Leben am niederrheinischen Limes
LVr eröffnet die Landesausstellung „Der Limes am Niederrhein – roms fließende grenzen“ im aPX
XANTEN. Der Rhein war schon immer eine beliebte Verkehrs- ader – auch in der Antike.
„Zahlreiche Schiffswracks be- legen die intensive Nutzung des Rheins als Transportweg für Personen und Güter aller Art in römischer Zeit“, informiert die neue Landesausstellung „Der Limes am Niederrhein – Roms fließende Grenzen“ im LVR-Ar- chäologischen Park (APX) und Römer-Museum in Xanten, die am Donnerstag eröffnet wurde und nun bis zum 16. Oktober 2022 zu sehen ist.
Im noch provisorischen Schiffszelt zeigt die Ausstellung originalgetreue Rekonstrukti- onen solcher Schiffswracks. Die Originale werden in das späte vierte Jahrhundert nach Christus datiert und sind im Museum für Antike Schifffahrt in Mainz zu sehen. Der LVR hat sie in knapp zweijähriger Bauzeit im Rahmen eines inklusiven Projekts nach- bauen lassen: Über fast 18 Meter erstreckt sich das Patrouillen- schiff „Quintus Tricensimanus“, das, wie die zweite originalge- treue Abbildung, der Lastenseg- ler „Minerva Tritonia“, für die römische Versorgung und Siche- rung der Rheingrenze von groß- er Wichtigkeit war. Beide Schiffe sind schwimmfähig und sollen künftig sogar auf der Xantener Südsee zum Einsatz kommen.
Das Patrouillenschiff „Quintus Tricensimanus“ ist dabei mit seinen 16 Verteidigungsschil- dern an beiden Bordwänden, die drachenähnliche Wesen vor einem blauen Hintergrund zie- ren, ein besonderer Hingucker.
30 Personen hätten hier Platz.
Knapp zwei Jahre hat der LVR an den Ausstellungen zum „Li- mes am Niederrhein“ gearbeitet.
Neben Xanten nehmen auch das Lippische Landesmuseum Det- mold, das LVR-Landesmuseum
Bonn, das LWL-Römermuseum in Haltern am See sowie das LVR-Jüdische Museum im Ar- chäologischen Museum Köln in Kooperation mit dem Römisch- Germanischem Museum der Stadt Köln an den Ausstellungen teil. „Alle fünf Standorte präsen- tieren die neuesten Forschungs- ergebnisse zum Niedergerma- nischen Limes, beleuchten dabei aber jeweils unterschiedliche As- pekte der Rheingrenze“, erklärt Christoph Eger.
Unesco-Weltkulturerbe Ganz besonders freut es den LVR natürlich, dass der Nieder- germanische Limes bereits im Juli zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt wurde. Schließlich war der Rhein über 400 Jahre die Grenze und Hauptverkehrsader der Rö- mer zugleich. Er markierte das äußere Ende des Römischen Rei- ches und ermöglichte gleichzeitig eine rasche Entwicklung der Pro- vinzen an seinem Ufer mit ihren
zahlreichen Militärlagern und Siedlungen. „Die Städte Köln, Bonn und Xanten sind noch heute von dieser Zeit geprägt und können ein reiches römisches Er- be vorweisen“, sagt Eger. Anders als andere Limes-Abschnitte, wie etwa der Hadrianswall in Groß- britannien, sei die Grenzlinie am Niederrhein jedoch kein befe- stigtes Bollwerk. Das Imperium endete am früheren Flusslauf des Rheins.Zur Ausstellung „Der Limes am Niederrhein – Roms fließende Grenzen“ in Xanten gehören neben dem Schiffszelt noch zwei weitere Ausstellungs- bereiche. Mittelpunkt eines ei- gens für die Archäologische Lan- desausstellung errichteten Pa- villons ist ein begehbarer Limes, der den unteren Niederrhein mit seinen Fundplätzen zeigt. Das Herzstück ist eine maßstabge- treue Landkarte am Fußboden.
Hier kann man entlang des (heu- tigen) Rheinlaufs die Grenzre- gion abgehen und dabei zehn
antike Fundstätten zwischen Alpen-Drüpt und Kleve-Keeken erkunden, die alle Teil des Un- esco-Welterbes sind. Darunter befinden sich Kultstätten wie das Heiligtum der germanischen Kriegsgöttin Vagdavercustis bei Kalkar, florierende Städte wie die Colonia Ulpia Traiana, auf deren Überresten der APX erbaut ist, aber auch zahlreiche militärische Lager, darunter der Kastellplatz Vetera I auf dem Fürstenberg in Birten, der in seinem Endausbau das größte verstetigte Legionsla- ger des gesamten Römischen Im- periums darstellte. An zum Teil digitalen Info-Tafeln können sich Besucher hier noch eingehender zu einzelnen Plätzen informie- ren. Sie beleuchten jeweils un- terschiedliche Themenschwer- punkte. Modelle, Info-Filme und Repliken antiker Originale geben tiefe Einblicke in den Alltag am Limes, aber auch in die span- nende Spurensuche der heutigen Wissenschaft.Im Untergeschoss
des LVR-Römermuseums prä- sentieren sich darüber hinaus die neuesten Forschungsergebnisse am Niederrhein. Hier geben mehr als 400 Exponate – größ- tenteils Originalfunde – und Lebensbilder einen anschau- lichen Einblick in den Alltag der Provinzbewohner – einer ist so- gar originalgetreu nachgestellt – sowie des Militärs. Besucher können sich interaktiv an die Techniken zur Erforschung von archäologischen Stätten heran- tasten und das größte römische Legionslager auf dem Fürsten- berg erkunden. Ein besonderes Highlight ist eine mediale Instal- lation zur Schlacht bei Gelduba (Krefeld-Gellep), welche die dra- matischen Ereignisse jener Tage vermittelt.
Limes-Fest
Zahlreiche Vorträge, Themen- führungen sowie offene Füh- rungen für Erwachsene, Familien mit Kindern und Schulklassen begleiten diese Ausstellung bis zum 16. Oktober 2022. Die kom- plette Ausstellung kann zum re- gulären Museumseintritt besucht werden. Am Eröffnungswochen- ende lädt das APX heute und morgen jeweils von 10 bis 18 Uhr zum Limes-Fest ein. Rund 150 Akteure zeigen in historischer Gewandung ihr Können. Höhe- punkte sind die großen Exerzie- rübungen, das Artillerieschießen und die Präsentation der pracht- vollen Reiter auf den Aktions- feldern rund um das LVR-Rö- mermuseum. An ihren Zelten ge- ben Akteure zudem Einblicke in das tägliche Leben an der Grenze.
Auf dem gesamten Außengelän- de besteht Maskenpflicht. Es gel- ten die regulären Eintrittspreise.
Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Infos on- line unter www.apx.lvr.de.
Sabrina Peters Das Thema Schiff und der Rhein als Transportweg ist auch Thema im LVR-Römermuseum, wie Christoph
Heger zeigt. NN-Foto: SP
Diese Münzen waren früher ein Zahlungsmittel. NN-Foto: SP
Auch ein lebensecht wirkender Römer ist Teil der Ausstellung, die insgesamt über 400 Exponate umfasst. NN-Foto: SP
NATO-Gefechtsstand
Uedem unter neuer Führung
Zwei kommandoübergaben in den kasernen Uedem und kalkar
KALKAR/UEDEM. Gleich zwei Kommandoübergaben prägten in dieser Woche die Luftwaf- fe und NATO am Niederrhein.
Zunächst übergab General- leutnant Klaus Habersetzer in seiner Eigenschaft als Kom- mandeur des Zentrum Luftope- rationen das Kommando über den Bereich Nationale Führung von Brigadegeneral Burkhard Pototzky an Brigadegeneral Mi- chael Traut.
General Pototzky war seit 2012 in verschiedenen Verwendungen am Luftwaffenstandort Kalkar- Kleve stationiert. Zuletzt nahm er in Personalunion auch die Position als erster Kommandeur des erst im Sommer neu aufge- stellten Weltraumkommandos der Bundeswehr wahr. Pototzky, von Hause aus Jagdflieger, geht nach 46 Dienstjahren in den Ru- hestand.
Gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit
Generalleutnant Habersetzer dankte Pototzky für die gute und vertrauensvolle Zusammenar- beit während der vergangenen Jahre: „Man konnte sich immer auf Dich verlassen.“ Als Vorge- setzter habe er stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der ihm unterstellten Soldaten und Mitarbeiter gehabt. Brigadegene- ral Traut, zuletzt Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe, war bereits zwischen 1988 und 1990 am Niederrhein – damals noch beim Fernmelderegiment 33 in Goch.
Nur einen Tag später wurde Generalleutnant Habersetzer selbst von seinem Kommando als
Kommandeur des NATO-Luft- verteidigungsgefechtsstandes Combined Air Operations Cen- tre (CAOC) Uedem entbunden.
Im Rahmen eines feierlichen Ap- pells auf dem Paulsberg übergab der Kommandeur des NATO- Luftstreitkräfte-Hauptquartiers in Ramstein, der amerikanische Viersternegeneral Jeffrey L.
Harrigian, das Kommando von General Habersetzer an den bel- gischen Generalmajor Harold van Pee.
„Vielen Dank für die hervor- ragende Unterstützung bei der Führung der NATO-Luftoperati-
onen über Nordeuropa und dem Baltikum“, so der US-General.
Habersetzer selbst verlässt den Paulsberg mit gemischten Ge- fühlen. „Auf der einen Seite bin ich ein wenig traurig“, so Haber- setzer an die angetretene Truppe gewandt, „aber ich bin auch stolz und dankbar dafür, Ihr Kom- mandeur gewesen zu sein.“
Der General bleibt als Kom- mandeur des Zentrum Luftope- ration in Kalkar noch bis zum Jahresende am Niederrhein – dann tritt auch er nach 44 Dienstjahren in den Ruhestand.
Sein Nachfolger bei der NATO in
Uedem, Generalmajor van Pee, kennt das CAOC bereits aus ei- ner ersten Verwendung zwischen 2012 und 2014.
Zahlreiche Ehrengäste hat- ten an der Übergabezeremonie bei bestem Spätsommerwetter teilgenommen. So waren neben der Landrätin des Kreises Kleve, Silke Gorißen, auch die beiden Garnisonsbürgermeister Rainer Weber aus Uedem und Dr. Britta Schulz aus Kalkar Gäste auf dem Paulsberg. Den musikalischen Rahmen hatte das Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg geliefert.
Der Kommandeur des Zentrum Luftoperationen, Generalleutnant Klaus Habersetzer, überträgt das Kommando über den Bereich Nationale Führung an Brigadegeneral Michael Traut (r.). Foto: Jessica Hagen