Tag der Ausbildung – Informationen im Berufskolleg Geldern

3. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 19. JANUAR 2019

Forderung nach gerechter Politik und Planungssicherheit

Drei angehende Agrar-Betriebswirte aus

dem Kreis wollen ein Zeichen setzen. Seite 7

Tag der Ausbildung – Informationen im Berufskolleg Geldern

Zahlreiche Institutionen beteiligen sich an der Veranstaltung am 26. Januar. Seiten 7-9

Der kabarettistische Blick auf das runde Leder

„Pistors Fußballschule“ (Bild) öffnet in

Kevelaer ihre Pforten. Seite 32

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Vor der 2. großen Strafkammer des Landgerichts Kleve, Saal A 105, beginnt am kommenden Montag, 21. Januar, die erneute Strafverhandlung gegen ein Paar aus Goch, eine 32-Jährige Food- Truck Betreiberin und einen 25-Jährigen Produktionshelfer wegen bewaffneten Handeltrei- bens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und wegen Handeltreibens mit Betäubungs- mitteln in nicht geringer Menge.

Die Angeklagte muss sich da- rüber hinaus wegen eines wei- teren Falles des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten.

Laut Staatsanwaltschaft konn- ten am 31. August 2017 bei den beiden Angeklagten im Rahmen einer Kontrolle – der sich die Frau zunächst durch Flucht entzog – in Höhe der Post- niederlassung in Goch knapp ein Kilogramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Darüber hinaus sollen sie griffbereit einen Schlagring und zwei Reizstoffsprühgeräte mit sich ge-führt haben. Im Rahmen einer anschließend durchgeführten Wohnungs- durchsuchung konnten weitere Betäubungsmittel aufgefunden werden (Amphetaminöl, Ma- rihuana, Haschisch), darüber hinaus eine größere Menge Bargeld (3.850 Euro). Zudem sollen in einer von den beiden Angeklagten als Drogenlager genutzten Halle Amphetamin, Marihuana, Ecstasy-Tabletten und LSD-Trips aufgefunden und sichergestellt worden sein. Darü- ber hinaus konnten laut Anklage am 10. April 2018 im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung bei einer gesondert verfolgten Frau in Goch weitere rund 230 Gramm Amphetamin aufgefun- den und sichergestellt werden, die diese im Auftrag der Ange- klagten zum gewinnbringenden Weiterverkauf verwahrt haben soll. Die Angeklagten haben sich im Ermittlungsverfahren zur Sa- che eingelassen. Zur Hauptver- handlung am 21. Januar sind 17 Zeugen geladen. Darüber hinaus werden zwei Sachverständige an der Hauptverhandlung teilneh- men. Ein Fortsetzungstermin ist für den 28. Januar vorgesehen.

Prozess wegen Drogenhandels

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Schon ein Glas Sekt ist zuviel

Alkohol in der Schwangerschaft ist gefährlich – Silke und Georg Krebbers wollen darüber aufklären

PfalzDorf. „Ein Gläschen schadet doch bestimmt nicht, oder?“ Diese Einstellung gegen- über Alkohol in der Schwanger- schaft kann schlimme Folgen haben. Bereits eine vermeintlich geringe Menge verursacht unter Umständen lebenlange Schädi- gungen beim Kind. FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders) ge- hört zu den häufigsten angebore- nen Behinderungen in Deutsch- land. 10.000 Kinder sind pro Jahr betroffen. Über die Gefahren von Alkohol in der Schwangerschaft und das Krankheitsbild von FASD möchten Silke und Georg Krebbers informieren. Sie veran- stalten am Donnerstag, 21. März, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr), einen Infoabend im Goli Theater, Brückenstraße 39.

Das Ehepaar, das selber keine Kinder bekommen konnte, hat drei Pflegekinder – die Älteste (14 Jahre) und der Jüngste (drei- einhalb Jahre) sind von FASD be- troffen. Silke Krebbers schildert, was die Diagnose mit sich bringt:

„Die Kinder haben ein schlech- tes Kurzzeitgedächtnis; erlerntes Wissen können sie nicht auf neue Situationen anwenden.“

Das macht vor allem in der Schu- le Probleme, wenn FASD noch nicht erkannt worden ist. Denn auf den ersten Blick wirken die Kinder oft nicht eingeschränkt.

Sagt Silke Krebbers ihrer Tochter

zum Beispiel „Renn‘ nicht auf dem Flur“ geht das klar, aber:

„In der Küche rennt sie wieder, davon hab ich ja nichts gesagt.“

Auf dem Weg zum Briefkasten vergisst die 14-Jährige, dass sie dort die Post holen sollte. Der Pflegesohn kann mit seinen drei- einhalb Jahren kaum sprechen, er teilt sich über eine Bildtafel mit – zeigt auf die entsprechenden Symbole, wenn er etwas essen oder trinken möchte. Und er ist frustriert, wenn er merkt, dass er sich verbal nicht mitteilen kann.

FASD-Kinder haben zudem Pro- bleme, ihre Emotionen einzu- ordnen und damit umzugehen.

„Die Kinder werden ihr Leben lang Betreuung – zum Beispiel im finanziellen Bereich – brau- chen, können nie ganz alleine wohnen und in der Regel sind sie auch nicht für den ersten Ar- beitsmarkt geeignet“, sagt Silke Krebbers. FASD verursacht auch körperliche Probleme: Herzfeh- ler, Gaumenspalte, Fütterungs- störungen, Wahrnehmungsstö- rungen und Schlafstörungen, um nur einige zu nennen. Zeigen betroffene Kinder hyperaktives Verhalten, werde oft fälschlicher- weise ADHS (Aufmerksamkeits- defizit-Hyperaktivitätsstörung) diagnostiziert, so Silke Krebbers.

Viel Wissen um FASD hat sich das Ehepaar im Laufe der Jahre selbst angeeignet. „Bei einigen Jugendämtern wurde uns schon gesagt ,das geht doch wieder weg‘“, erinnert sich Georg Kreb- bers. Die Behinderung begleitet die Kinder aber ihr Leben lang.

FASD ist durch den absoluten Verzicht auf Alkohol zu 100 Pro- zent vermeidbar, das möchten die Krebbers deutlich machen. Dazu beitragen soll der Infoabend, bei dem sie zunächst aus ihrem Alltag berichten. Dem schließt sich ein fachlicher Vortrag von Alison Frieling, vom Vorstand des Vereins „FASD Deutschland“

an. In einem Video wird die me- dizinische Seite dargestellt. Im Hauptfilm „Aus dem Kopf gefal- len“ schildern Filmemacher vom Medienprojekt Wuppertal, wie junge Menschen mit FASD und ihre Überlebenshelfer den Alltag meistern. Nach Filmende gibt es noch Gelegenheit für Fragen und Gespräche.

Corinna Denzer-Schmidt Silke und Georg Krebbers haben drei Pflegekinder, zwei sind von

FASD betroffen. Ihr Pflegesohn kann deswegen mit dreieinhalb Jah- ren noch nicht richtig sprechen – er teilt sich über eine Bildtafel mit,

die Georg Krebbers zeigt. NN-Foto: CDS

Karten

Die Karten (fünf Euro) sind ab sofort bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, Markt 2, und beim Goli Theater, Brückenstraße 39, Goch, erhältlich. Der Erlös geht komplett an den Förderverein der LVR-Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bedburg-Hau.

Zu einer „Peep Show“ in den Umkleidekabinen des kurz vor seiner Schließung stehenden Klever Hallenbades lädt die Künstlerin Ulrike Rick ein. In Form einer Installation, zusammengestellt aus unterschiedlichen Objekten, Farben und Materialien, erwartet den Betrachter Unerwar-

tetes, Überraschendes. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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NUMMER EINSDIE NIEDERRHEINAM

Zahl der Arbeitslosen im Kreis Kleve ist gesunken

maßnahmen für Jugendliche und geringqualifizierte werden ausgebaut

KREIS KLEVE. Die Zahl der Ar- beitslosen im Kreis Kleve ist im vierten Jahr in Folge gesunken.

2018 waren durchschnittlich 9.282 Personen als arbeitslos ge- meldet. Das sind 848 Personen (8,4 Prozent) weniger als 2017.

Die durchschnittliche Arbeits- losenquote lag bei 5,6 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr.

„Die stabile konjunkturelle Si- tuation im vergangenen Jahr hat sich auch auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Wesel positiv bemerkbar gemacht“, sagt Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsfüh- rung der Agentur für Arbeit in Wesel. „Die Beschäftigung ist or- dentlich gewachsen, die Arbeits- losigkeit ist weiter zurückgegan- gen.“

In der Arbeitslosenversi- cherung (SGB III, Agentur für Arbeit) waren im Jahresdurch- schnitt 3.061 Personen gemeldet, 281 (8,4 Prozent) weniger als im Vorjahr. In der Grundsicherung (SGB II, Jobcenter Kreis Kleve) waren im Jahresdurchschnitt 6.221 Personen arbeitslos gemel- det, das sind 568 Personen (8,4 Prozent) weniger als 2017.

Auch bei rückläufiger Arbeits- losigkeit ist der Arbeitsmarkt kontinuierlich in Bewegung.

Insgesamt 20.146 Personen mel- deten sich bei der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Kreis Kleve im Jahresverlauf arbeitslos.

Davon kamen 7.624 aus einer Be- schäftigung am 1. Arbeitsmarkt.

Das sind 349 Personen (4,4 Pro- zent) weniger als im Vorjahr. Im Gegenzug meldeten sich von Ja- nuar bis Dezember 20.641 Perso- nen aus der Arbeitslosigkeit ab,

davon 6.671 Personen in eine Be- schäftigung am 1. Arbeitsmarkt.

Dies waren 320 Personen (4,6 Prozent) weniger als im Vorjahr.

Die Nachfrage nach Arbeits- kräften stieg weiter an. Von Ja- nuar bis Dezember wurden dem Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Kleve 6.276 Stellen ge- meldet. Das sind 295 Stellen (4,9 Prozent) mehr als 2017.

Die meisten Stellen wurden im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, im verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe sowie in der Arbeitnehmerüberlassung, gemeldet. Der durchschnittliche monatliche Stellenbestand lag bei 2.918 Stellen und damit um 620 Stellen (27 Prozent) höher als 2017. Wichtigster Arbeitgeber im Kreis Kleve sind weiterhin die klein- und mittelständischen Be- triebe.

Die Jugendarbeitslosigkeit, die sich auf Personen im Alter von 15 bis einschließlich 24 Jahren be- zieht, lag 2018 bei durchschnitt- lich 973 Personen und damit um 159 (14 Prozent) unter den Wer- ten des Vorjahres. „Das sind aus unserer Sicht immer noch zu vie- le“, sagt Barbara Ossyra, „aber wir merken, dass unsere Maßnahmen greifen.“ Vermittlungsprobleme gebe es weiterhin bei Jugendli- chen ohne Schulabschluss und ohne Berufsqualifikation. „Dank der rückläufigen Arbeitslosen- zahlen haben wir jetzt aber mehr Zeit, uns um diejenigen zu küm- mern, die sonst durchs Raster fallen würden“, betont Barbara Ossyra. In enger Zusammenar- beit mit der Jugendhilfe und dem Jugendamt setze die Agentur für Arbeit alles daran, die Berufsbe-

ratung an den Schulen ab Herbst 2019 stark auszubauen.

Auch in Fortbildungen will die Agentur 2019 stärker inves- tieren. „Der Helfermarkt lockt geringqualifizierte Arbeitskräf- te oft mit vergleichsweise guten Löhnen, aber wir möchten diese Personen für den langfristigen Arbeitsmarkt qualifizieren“, sagt Barbara Ossyra.

Laut Damian Janik, Geschäfts- führer Operativ, investierte die Agentur für Arbeit im Jahr 2018 insgesamt 20,51 Millionen Euro in die Förderung von 6.695 Per- sonen in den Kreisen Wesel und Kleve. Das Geld floss unter an- derem in Weiterbildungen und Umschulungen zu Altenpflegern oder Lkw-Fahrern, in Eingliede- rungsmaßnahmen und in Grün- dungszuschüsse. Als „exotisches“

Beispiel nennt Damian Janik die erfolgreiche Existenzgrün- dung einer mobilen zahnme- dizinischen Pferdepflege. Ende Juni 2018 waren im Kreis Wesel 136.027 Personen sozialversiche- rungspflichtig beschäftigt. Das sind 2.957 Personen (2,2 Prozent) mehr als im Vorjahresquartal.

Im Kreis Kleve entwickelte sich auch die Langzeitarbeitslosig- keit rückläufig. Insgesamt waren im Jahresdurchschnitt im Kreis Kleve 4.232 Personen länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet, 392 Personen (8,5 Prozent) weniger als im Vorjahr. „Weniger stark konnten Ältere und Menschen mit einer Schwerbehinderung von der positiven Entwicklung profitieren, aber auch ihre Ar- beitslosigkeit ging zurück“, sagt Barbara Ossyra.

Michael Scholten KEVELAER. Von Fahrradhänd-

lern, touristischen Anbietern bis hin zu Fitnessexperten, auf der „fahrRad-Pause Kevelaer“

gibt es ein breit gefächertes An- gebot zum Thema „Radfahren“.

Betriebe, Organisationen oder Vereine können ihre Chance nutzen und sich für eine der be- gehrten Ausstellungsflächen auf der Veranstaltung beim Stadt- marketing bewerben. In diesem Jahr findet die Freiluft-Messe unter dem Motto „Gesund an Leib und Seele“ am Sonntag, 28.

April, von 11 bis 18 Uhr, auf dem Peter-Plümpe-Platz statt.„Gerne möchten wir nicht nur den bis-

herigen Ausstellern wieder die Möglichkeit bieten, sich erneut auf einen Standplatz zu bewer- ben, sondern auch neuen Interes-

senten die Chance geben, sich ei- ne Fläche bei der ‚fahrRad-Pause Kevelaer‘ zu sichern“, so Bernd Pool, Leiter Stadtmarketing. Die

Bandbreite an Ausstellern vielfäl- tige Mitmach-Aktionen und ein Unterhaltungsprogramm rund um das Thema „Fahrrad“ sollen in diesem Jahr weiter ausgebaut werden, um noch mehr Fans des Radfahrens zu gewinnen. Inte- ressierte Standplatz-Bewerber können sich das Formular auf der Internetseite www.kevelaer- tourimus.de herunterladen oder auch direkt online ausfüllen. Der Bewerbungsschluss ist Freitag, 1. Februar. Für Rückfragen steht Eva Hundertmarck telefonisch unter 02832/122-165 oder per E- Mail eva.hundertmarck@kevela- er.de zur Verfügung.

Am Sonntag, 28. April, dreht sich auf dem Peter-Plümpe-Platz wie- der alles rund um das Thema „Radfahren“. Foto: privat

Formular ausfüllen und sich einen Standplatz sichern

ausstellerflächen auf der „fahrrad-Pause“ Kevelaer sind ab sofort zu vergeben

Gastro_Tek in Kalkar

KALKAR. Schon lange ist die beliebte Hotellerie- und Gastro- nomiefachmesse „Gastro_Tek“

nicht mehr nur Hotspot für Pro- fis vom Niederrhein. Am Mon- tag, 21. Januar, und Dienstag, 22. Januar, lädt die „Gastro_Tek“

erneut alle Fachleute ins Messe- und Kongresszentrum Kalkar ein. Die Branche darf sich mit der zehnten Ausgabe der Fach- messe auf ein besonderes Jubi- läum freuen. Neben Produkten und Dienstleistungen wird auch ein abwechslungsreiches Rah- menprogramm geboten: Deut- sche und niederländische Aus- zubildende werden im Rahmen eines Wettbewerbs ihr Können unter Beweis stellen. Hierbei arbeiten angehende Hotel- und Restaurantfachleute sowie Kö- che und Bäcker Hand in Hand in gemischten Teams zusammen.

Organisiert wird der Wettbewerb durch die Ler(n)ende Euregio.

Auch werden kostenfreie Le- bensmittelhygiene-Schulungen präsentiert.Das Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter in Betrie- ben, die Lebensmittel herstellen, verarbeiten oder in Verkehr brin- gen und ist für alle Interessenten aus der Branche kostenfrei. Zum Special im Speakers Corner lädt die Elis Holding GmbH mit ei- ner Präsentation von Berufs- kleidung. Von der Hose bis zur Schürze wird alles geboten, was das moderne Personal benötigt.

Diverse Fachvorträge tauchen zudem in bestimmte Themenbe- reiche ein.Vom Angebot der Gas- tro_Tek überzeugen dürfen sich alle registrierten Fachbesucher.

Sie erhalten freien Zugang zur Messe. Tickets und weitere Infos gibt es unter www.gastro-tek.eu.

Die „Gastro_Tek 2019“ hat am Montag, 21. Januar, von 10 bis 18 Uhr, und am Dienstag, 22. Janu- ar, von 10 bis 18 Uhr, geöffnet.

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SAMSTAG, 26.01.

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mit Sauce, Stampfkartoffeln und Sauerkraut

Portion

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FREITAG, 25.01.

JÄGERSCHNITZEL

mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat

Portion

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DONNERSTAG, 24.01.

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mit Kartoffelklößen und Apfelrotkohl Portion

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SONNTAG, 20.01.

GESCHNETZELTES

„Züricher Art“ mit Spätzle, Erbsen und Möhren

Portion

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⁹⁰

MONTAG, 21.01.

TAFELSPITZ

mit Meerrettichsauce, Bouillon- kartoffeln und Gurkensalat

Portion

7.

⁹⁰

DIENSTAG, 22.01.

GRÜNKOHL

mit Kochmettwürstchen

Portion

5.

⁹⁰

MITTWOCH, 23.01.

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Mageres Schweinegeschnetzeltes, mit Zwiebeln und einer griechischen Marinade angereichert!

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Stck.

Werbering überreicht Marion Bach den Hauptgewinn

(SP) Seit nun knapp 20 Jahren nimmt Marion Bach (3. vl) aus Goch am großen Weihnachts- gewinnspiel des Gocher Werbe- rings teil. „Einmal habe ich einen 20 Euro-Gutschein gewonnen.

Das war vor etwa 15 Jahren“, erzählt Bach, die vor 21 Jahren in die Weberstadt zog und in diesem Jahr quasi das große Los gezogen hat. Denn bei der span-

nenden Hauptziehung vor einer Woche im Gocher Kastell wurde ihr Marken-Sammelheft für den Hauptgewinn – den nagelneuen Toyota Aygo aus dem Autohaus Schumacher – gezogen. „Als ich angerufen wurde, konnte ich das im ersten Moment gar nicht re- alisieren und glauben. Ich war einfach vollkommen baff. Reali- siert habe ich das erst einen Tag

später“, berichtet die 71-Jährige voller Freude. Übergeben wur- de ihr der schicke Flitzer samt Blumenstrauß gestern Morgen an der Nierswelle von Wolfgang Wilmsen (l, Verkaufsberater Au- tohaus Schumacher) sowie von Karin Arntz (2. vl) und Jörg Thonnet (r) vom Vorstand des Werberings Goch

nn-Foto: Sabrina Peters

In der Gruppe gemeinsam die Essstörung überwinden

Zum 30. mal angeleitete Selbsterfahrungsgruppe bei der FBS Impuls

Goch. Wenn das Essen zum Problem geworden ist und die Gedanken dauernd um die The- men Gewicht, erlaubte und ver- botene Lebensmittel, Schuld- gefühle und Selbstwertverlust kreisen, dann wird es Zeit, et- was zur Vorbeugung einer chro- nischen Essstörung zu tun.

Für Frauen die hungern, essen und erbrechen oder übermäßig essen, gibt es ein Gruppenange- bot in der Frauenberatungsstelle in Goch. Der Erfahrungsaus- tausch mit anderen Frauen und die gemeinsame Arbeit an wirk- samen Lösungen für jede Einzel- ne und eine veränderte, liebe- voll-freundliche Haltung zu sich selbst, sind wichtige Bestandteile der Gruppenabende.

Es geht darum, das Selbst- wertgefühl neu aufzubauen und den Leidensdruck immer mehr

zu verkleinern. Entwicklungs- schritte beim Selbstbewusst- sein, dem Körperempfinden, der Handlungsbereitschaft und der Beziehungsfähigkeit werden möglich und machen das pro- blematische Essverhalten nach und nach überflüssig.

Die Frauenberatungsstelle Impuls bietet ab dem 29. Janu- ar, immer dienstags, von 18 bis 20 Uhr, ein Gruppenangebot für Frauen mit einer Essstörung an.

Es sind insgesamt zehn Abende.

Wichtig ist, dass die Gruppe ein Raum ist, um die Essstörung und ihre psychische Funktion besser zu verstehen um diese durch gesünderes Verhalten zu ersetzen. Da das sehr viel leich- ter gesagt als getan ist, ist eine Gruppe gleich gesinnter Frauen für viele ein geeigneter Rahmen.

Gegenseitiges Verstehen hilft

dabei, sich selbst zu motivieren, ebenso das Teilen erster Erfolge und Verständnis für mögliche Rückschläge.

Persönliches Vorgespräch erforderlich

Maria Peeters ist Diplom-Pä- dagogin, systemische Familien- therapeutin (DGSF), Fachthe- rapeutin für Essstörungen und leitet diese Gruppe fachlich an.

Die Anmeldung für die Grup- pe setzt ein persönliches Vorge- spräch voraus. Dieses dient der gegenseitigen Information über Rahmenbedingungen, Kursge- bühren, Erwartungen und dem gegenseitigen Kennen lernen.

Termine können von montags bis mittwochs, von 9 bis 12 Uhr, und donnerstags, von 14 bis 18 Uhr, vereinbart werden, Telefon 02823/419171.

Nähkurs für Kids und Jugendliche

Goch. „Wie wär‘s denn mal mit selber nähen?“ heißt es beim VHS-Kurs. Der Nähkurs für Kin- der und Jugendliche findet vom 28. Januar bis 25. Februar, von 16 bis 18.15 Uhr, in Pfalzdorf, St. Martin-Schule, in der neu- en Mensa statt (Kurs M1570G, Gebühr: 45 Euro). Die Kinder nähen kleine Projekte wie Ku- schelkissen, Turnbeutel oder Reißverschluss-Täschchen. Je nach Zeit und Können kann auch eine Mütze mit passendem Loopschal oder ein erstes Klei- dungsstück wie eine Leggings oder Rock entstehen. Bitte eine Nähmaschine, Schere, Nähgarn und wenn vorhanden, Stoffreste mitbringen. Keine Ermäßigung.

Weitere Information und An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, unter Te- lefon 02823/6060, in den Rathäu- sern Kevelaer, Uedem und Weeze oder unter www.vhs-goch.de.



KURZ & KNAPP

Urlaub: Kurzfristig sind noch einige Plätze frei bei der Skifrei- zeit im Zillertal, die die Volks- hochschule Goch vom 10. bis zum 17. Februar anbietet (Kurs M73119). Fast jeden Tag wird ein anderes Skigebiet mit dem

eigenen Bus angefahren. Es war- ten auf die Teilnehmer 508 Kilo- meter perfekt präparierte Pisten und 180 Liftanlagen in vier Großraumskigebieten. Wan- derer und Langläufer kommen ebenfalls auf ihre Kosten. 125 Kilometer frischgespurte Loi- pen und herrliche Winterwan-

derwege im Tal und in der Höhe bieten für jeden das Passende.

Zu allen Tagesfahrten und Stu- dienreisen ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. In- formation bei Birgit Trappe, VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, unter Telefon 02823/973113.

SamStag 19. Januar 2019 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

04

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19. | Samstag

GOCHKinowochenende „Tabaluga“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15 Uhr, der Eintritt kostet vier Euro, Einlass ab 14.30 Uhr

„Schlachtfest“ der KAB Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.11 Uhr, der Eintritt ist frei Kinowochenende „Das krumme Haus“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ab 19 Uhr

PFALZDORF

Konzert der Rockabilly Band „Catmobile“

Gaststätte „Zum Bahnhof“, Motzfeld- straße 43, 20 Uhr, Karten gibt es zum Preis von sechs Euro im Vorverkauf in der Gaststätte oder für sieben Euro an der Abendkasse.

SIEBENGEWALD

„Opa & Oma Nachmittag“

Karnevalsabteilung Viktoria Goch Gemeindezentrum „de Klaproos“, Gochesedijk 87, Niederlande, 15 Uhr

20. | Sonntag

ASPERDEN

20. Niederrheinisches Gardebiwak AKV „Vallis Comitis“

Flugzeughalle des LSV Goch, Am Segel- flugplatz 11, 11.11 Uhr

GOCHPatronatsfest der Pfarrgemeinde St.

Arnold Janssen Goch

St. Maria-Magdalena-Kirche, Kirchhof, 9.30 Uhr, festliches Hochamt, danach Neujahrsempfang in der Kirche Handi Cap Turnier

FC Concordia Goch

Sporthalle der Gesamtschule Mittel- kreis, Südring 28, 10 Uhr, Siegerehrung gegen 16 Uhr mit Ralf Seeger und den

„Harten Hunden“

Gottesdienst und Kindergottesdienst

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 10.30 Uhr Zweite Flüstersitzung

Prinzengarde der Pumpengemein- schaft Vrouwenpoort

Poorte Jäntje, Voßstraße 94, 11.11 Uhr Kinowochenende „Tabaluga“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15 Uhr, der Eintritt kostet vier Euro, Einlass ist ab 14.30 Uhr

Kinowochenende „Das krumme Haus“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ab 19 Uhr

KEVELAER

Bücherflohmarkt der Bücheroase in St.

Antonius

Pfarrheim St. Antonius, Bahnstraße Straße, 9.30 bis 17 Uhr, der Erlös des Wochenendes ist für das Klarissenklos- ter in Kevelaer bestimmt

KRANENBURG

Gänsesafari – Busexkursion zu den Wildgänsen

Kranenburg, 13 bis 15.30 Uhr, Anmel- dung bei der NABU-Naturschutzstation Niederrhein, Telefon 02826/9187600 oder www.nabu-naturschutzstation.de SIEBENGEWALD

Neujahrskonzert des Bundesschützen- musikzuges Hassum

Gemeindezentrum „de Klaproos“, Gochesedijk 87, Niederlande, 17 Uhr, Einlass ab 16 Uhr, Karten (VVK zehn/

AK zwölf Euro), Kinder bis zwölf Jahre fünf Euro, unter info@musikzug-has- sum.de,

UEDEM

Predigtreihe „Gottes Jahresstartpaket“

Lob, Vertrauen, Fokussierung und Hoffnung

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 10 Uhr, parallel fin- det ein eigener Kindergottesdienst statt WEEZE

Laufkurs „Von 0 auf 5.000 Meter“ für Anfänger und Wiedereinsteiger TSV Weeze 1910/19

August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen: 0179/9016319

21. | Montag

ASPERDEN

Jahreshauptversammlung Heimatverein Asperden

Restaurant „Zum Schwan“, Knobbenhof 15, 19.30 Uhr

KLEVE

Treffen der Selbsthilfegruppe für Frau- en „Trennung nach über 20 Jahren“

Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 19 Uhr, Informationen gibt es über dasSelbsthilfe-Büro Kreis Kleve, Telefon 02821/780012

UEDEM

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de

22. | Dienstag

EMMERICH

Selbsthilfegruppe Süchte – Abstinent Awo Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184

GOCHAusstellung Auke de Vries „what a beautiful day“

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen Café Damaskus – Strickrunde (auch für Männer)

Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr

Abendmeditation

„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“

Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, kostenfrei, Spenden sind erbeten. Weitere Infos unter 0151/42471529

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687

23. | Mittwoch

GELDERN

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

GOCH

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr Selbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:

0152/36251563 oder www.selbsthilfe- kreiskleve.de

„Zeit der Begegnung mit Gott“

Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

„Mutter Courage und ihre Kinder“

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 20 Uhr, Karten gibt es bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, Markt 2, Telefon 02823/320-202 NIERSWALDE

Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde

Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind jeder Zeit herzlich willkommen UEDEM

Mobile Beratung für Einelternfamilien Ortskern Uedem, Mosterstraße 2, Orts- kern Uedem, 13.30 bis 15.30 Uhr Ausgabe im Kleiderkeller second hand shop

Uedemer Kleiderkeller, Keppelner Stra- ße 26, 14 bis 16 Uhr

Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem

Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen

Step Aerobic bei der DJKHo-Ha

Gute Vorsätze für 2019 gefasst?

Die Pfunde sollen purzeln? Dann hat die DJK Ho-Ha genau das richtige Angebot. Ab sofort wird jeden Freitag, von 8.30 bis 9.30 Uhr in der Halle Asperden, Trift- straße 53, ins Wochenende ge- steppt! Bei fetziger Musik geht es mit einer schönen Schritt–Kom- bination, die sowohl die Koordi- nation als auch die Ausdauer trai- niert, den überflüssigen Pfunden an den Kragen. Dieser Kurs ist für

jeden, der was für sich und seinen Körper tun möchte! Einfach vor- bei kommen und gerne zunächst unverbindlich mitmachen. Für 6,50 Euro im Monat kann die- ser wie auch alle anderen Kurse der DJK Ho-Ha genutzt werden.

Weitere Auskünfte zu den viefläl- tigen Breitensportangeboten gibt unter www.djk-hoha.de oder te- lefonisch bei der Resortleiterin Sigrid Schenk (Bild) unter Tele- fon 02823/9218934. Foto: privat

WEEZE. Im Jubiläumsjahr des TSV Weeze veranstalten die Leichtathleten des TSV zum fünften Mal den Crosslauf auf Petrusheim in Hees-Baal.

Am Samstag, 2. Februar, geht es für die Schülerinnen und Schüler um 13:30 Uhr los. Bis 14:20 Uhr gibt es vier Läufe für die „Jung- stars“. Die Streckenlängen gehen von 1.000 bis 4.000 Meter. Die Erwachsenen messen sich über 6.000 Meter (Start:14:50 Uhr) und über 8.000 Meter (Start:15:30 Uhr). Im vergangenen Jahr siegte über 2000 Meter Ole Kuse vom TUS Xanten bei den Jungen, und Klara Bremenkamp (TSV Nieu- kerk) bei den Mädchen. Sieger über 3000 Meter war Heinz van Dongen (TSV Weeze), bei den Damen war India Sprenger(KSV

Kevelaer) ganz vorne. Die Stre- cke über 4.000 Meter lief der Gocher Philipp van der Wielen am schnellsten. Bei den Mädels siegte Malee Sprenger (KSV).

Die Leichtathleten um ihren Vor- sitzenden Karl – Heinz Weyen- berg wünschen sich wieder viele Aktive und Zuschauer. Die zu- schauerfreundliche Strecke führt über das Wohngelände von Pe- trusheim , rund um die Kirche und durch das Waldgelände. Auf die Zusammenarbeit mit Petrus- heim ist die Leichtathletik-Ab- teilung des TSV Weeze sehr stolz und freut sich, zum fünften Mal diesen Crosslauf gemeinsam zu organisieren. Gemeldet werden kann per Mail unter: cross@tsv- weeze-leichtathletik.de bis Mitt- woch, 30. Januar.

Zum fünften TSV-Crosslauf sind Meldungen noch möglich

Strecke führt rund um das Weezer Petrusheim

Yoga-Kurs am Abend

UEdEM. Im Yoga-Kurs ab über- nächsten Montag, 28. Januar, in der Zeit von 19.45 bis 21.15 Uhr, in Uedem an der Pastor-Franke- ser-Straße 24, sind noch einige wenige Plätze frei. Der Kurs ist eine Kooperation zwischen der Familienbildungsstätte Kalkar und dem Familienzentrum Le- bensgarten. Unter der Anleitung von Garo Saraf haben die Teil- nehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, mit Hilfe von körperlichen Übungen Vorsorge für die Gesundheit zu treffen.

Wer lernt, richtig zu atmen und sich rechtzeitig zu entspannen, wird Stresssituationen besser begegnen können. Die Übungen sind für Menschen jeder Alters- stufe geeignet. Zum Kurs bitte ei- ne Sport- (Iso-) Matte, bequeme Kleidung, ein kleines Kissen, Getränk und eine Decke mit- bringen. Anmeldung und weitere Informationen bei der Famili- enbildungsstätte Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.

fbs-kalkar.de.

Handball-Jugend in Uedem

UEdEM. Die männliche Hand- ball-D-Jugend des TuS Uedem ist weiterhin auf Erfolgskurs.

Gegen den TV Issum haben die Jungs allerdings ein eher träges Spiel gespielt. Sie waren offenbar nicht ganz fit und so kamen sie mit etwas Mühe zum Ergebnis von 11:15 für den Uedemer TuS.

Gegen den TV Borken waren die Lebensgeister geweckt und ein stolzes Ergebnis von 30:1 ließ die Gesichter der männlichen D- Jugend erstrahlen. Am Samstag, 26. Januar, spielen sie gegen den SV Schermbeck in Schermbeck.

Das wird ein hartes Stück Arbeit und da ist Daumen drücken an- gesagt! Am Sonntag, 3. Februar, empfängt die D-Jugend den TV Rhede um 13.30 Uhr in Ue- dem, in der Zweifachturnhalle, Meursfeldstraße, vor heimischer Kulisse. Am Sonntag, 10. Febru- ar, steigt das Topspiel der Liga.

Dann empfängt die männliche D-Jugend den MTV Dinslaken.

Anpfiff ist in Uedem um 13.30 Uhr.



KURZ & KNAPP

Fußball: Der Uedemer Spiel- verein (USV) hat jetzt den Ver- trag mit seinem Trainer Martin Würzler um ein weiteres Jahr verlängert. Martin Würzler geht damit in sein drittes Jahr als Trainer bei seinem Heimatver- ein. Gleich in seinem ersten Jahr führte Martin Würzler den Ue- demer Spielverein zurück in die Kreisliga A und belegt dort als Aufsteiger derzeit einen guten Mittelplatz bei drei noch aus- stehenden Nachholspielen. Der Uedemer SV setzt also weiterhin auf Kontinuität.

SamStag 19. Januar 2019 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

05

Jugendorchester Uedem bittet zum großen Konzert

Filmmusik, musicalmelodien und vieles mehr im Bürgerhaus uedem

Uedem. Im Uedemer Bürger- haus findet am Sonntag, 27. Ja- nuar, um 16 Uhr, das diesjährige Konzert des Jugendorchesters Uedem statt. einlass ist ab 15.30 Uhr. der eintritt ist wie immer frei.

Seit Herbst bereiten sich die jungen Musikerinnen und Mu- siker auf dieses Ereignis vor. Hö- hepunkt der Vorbereitungen war kürzlich der interne Orchester- workshop. Für intensive Proben zog sich das Orchester in die Ju- gendherberge Hinsbeck zurück.

Ergebnis: Ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm wartet auf die Konzertbesucher.

Unter anderem werden Aus- schnitte aus Filmmusiken und bekannter Musicals zu hören sein. Man darf sich überraschen lassen! Beginnen wird die Block- flötengruppe unter der Leitung von Christin Broeckmann. Für einige Kinder ist es der erste Auf- tritt vor einem großen Publikum.

Danach folgt das Jugendorchester in verschiedenen Besetzungen.

Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Ludger Broeck- mann. Konzerte des Jugendor- chesters halten immer Überra- schungen bereit. So dürfte auch die Moderation des Konzertes, erstmalig durch Andrea Fran-

ken, einige Überraschungen für die Besucherinnen und Besucher bieten.Zu dem Konzert sind alle herzlich eingeladen. Für interes- sierte Eltern, Kinder und Jugend- lichen ist dies auch die Möglich- keit, sich von der qualifizierten Arbeit des Jugendorchesters zu überzeugen und die Klangvielfalt eines Jugendorchesters live zu er- leben. Interessierte können sich unter www.jo-uedem.de oder auch persönlich bei Ludger Bro- eckmann (Telefon 02825/10205) über das Jugendorchester Uedem informieren. Neue Musikerinnen und Musiker sind jederzeit herz- lich willkommen.

In der Jugendherberge Hinsbeck hat sich das Jugendorchester Uedem ein Wochenende lang intensiv

auf das Konzert vorbereitet. Foto: privat

Gelungener Auftakt für IPK-Tanzgruppen

Mit dem Auftritt der Minis auf der großen Bühne beim Kolping Kinderkarneval starteten die IPK-Tanzgruppen in die Sessi- on; gefolgt von den Funken beim Prinzenfrühshoppen im „Gocher Gürzenich“. Live erleben kann man die Garden natürlich auch

wieder auf den IPK-Sitzungen, allerdings ist Eile geboten. Die Prunksitzung und die 2. Da- mensitzung sowie der „Loss mer Singe“ Abend sind bereits kom- plett ausverkauft. Restkarten gibt es noch für die Damensitzung am 16. Februar (16.11 Uhr, Hotel

Auler) sowie für den 50+ Nach- mittag am 24. Februar (14.11 Uhr, Hotel Auler), unter www.

ipk-pfalzdorf.de. Für den IPK Kinderkarneval am 17. Februar (15.11 Uhr, Hotel Auler) gibt es wie immer die Karten an der Ta- geskassse. Foto: privat

Zweite „Flüstersitzung“ mit einer Doktorenehrung

Prinzengarde der Pumpengemeinschaft Vrouwenpoort ehrte marita van de Kamp

Goch. Auch im zweiten Jahr wurde das durch die Pumpen- gemeinschaft Vrouwenpoort eingeführte neue Format „Flü- stersitzung“, das heißt eine Karnevalssitzung ohne mikro- phone und Verstärkertechnik, zum erfolg.

120 Gäste, dicht gedrängt im Gastraum des „Poorte Jäntje“, waren erneut sehr positiv be- eindruckt von dieser Sitzung des etwas anderen Art und der kurzweiligen Moderation durch den Sitzungspräsidenten Heiner Terbuyken.

In einem fünfstündigen, ab- wechslungreichen Programm begeisterten Büttenredner und Gesangseinlagen die Zuschauer mit einem kurzweiligen Mix kar- nevalistischer Beiträge.

Das Motto der Sitzung in An- lehnung an ein altes Karnvalslied

„Wenn Holland nicht wär – läg Goch am Meer“ zog sich wie ein roter Faden durchs Programm.

Dargeboten von Günter Hem- mers, der begleitet wurde von Klara Achten am Akkordeon, die als quasi musikalische Ein- fraukapelle für die musikalische Untermalung des Nachmittgas sorgte. Hemmers präsentierte traditionelle und alte Gocher Karnevalslieder und animierte das Publikum zum Mitsingen.

Als Eisbrecher in der Bütt nahm sich der „Gocher Zeitungsjunge“

Jörg Lang, Stilblüten der Gocher Lokalpolitik vor und legte den Finger gekonnt in manche frag- würdige und kontrovers disku- tierte Entscheidung der lokalen Politik.

Dem „Mann mit Hut“ Rob Miesen, karnevalistisches Gocher Urgestein und Dozent an der Narrenakademie der Vrouwen- poort, mit Wohnsitz in Holland, gelang es gekonnt, den Kontra- punkt zum Sitzungsmotto zu setzen. „Wenn Holland nicht wär, gäbe es weniger Witze, kei- nen billigen Kaffee und Butter“

und so stimmten schließlich alle versöhnlich mit ein „Gut, dass es auch Holland gibt“. David

Steinert, ein äußerst talentierter Nachwuchs aus der Kolpingfami- lie, gab sein hervorragendes De- büt als „Schlafmütze“ in der Bütt.

Der erste Höhepunkt folgte mit der Verleihung des „Doktor Hu- moris Vrouwenpoortius“ an von Marita van de Kamp. Sie hat, wie Heiner Terbuyken in der Lauda- tio sagte, mit unterschiedlichen Partnerinnen in Zwiegesprächen aber auch in Soloauftritten un- verwechselbare und bleibende Spuren im Gocher Büttenleben und Karneval hinterlassen und sich so nachhaltig um das tradi- tionelle karnevalistische Brauch- tum in Goch verdient gemacht.

In ihrer einzigartigen Art und

Weise des Vortrags traf sie dann auch in ihrer Doktor-Bütt erneut den Nerv des Publikums und nahm es mit ihrem erfrischenden Charme und direkter Ansprache für sich ein.

Es folgten „K6“ in Achterfor- mation, die dichtgedrängt auf der kleinen Bühne bewiesen, dass man mit guten Stimmen auch ohne Technik hervorragende Stimmung in einem Saal erzeu- gen kann.

Mit dem zweiten Höhepunkt des Tage, dem Einzug des amtie- renden Prinzenpaares Christian II. und Lisa II. und der Garde des KCC, bekam dieses neue For- mat der Sitzung quasi dann auch noch ihre prinzliche Bestätigung.

Prinz Christian II. und Lisa II.

zeigten sich begeistert von die- sem neuen Format und der hervorragenden Stimmung im Saal. „Das ist die Art von boden- ständigem und traditionellem Karneval, den wir gerne in Goch auch weiterhin pflegen wollen.“

Christian Poell, der sich als

„Kölscher Jung“ den Heraus- forderungen von Familienfesten stellte und Achim Verrieth als

„Ene Arme Sau“ setzten dann noch gekonnt schöne Akzente, bevor Sitzungspräsident Heiner Terbuyken und Günter Hem- mers eine bemerkswerte Sitzung mit dem Lied der Frauenstraße beschlossen.

Marita van de Kamp wurde zum 27. „Doktor Humoris Vrouwen- poortius“ ernannt. Zu den Gratulanten gehörten auch der 1. Vorsit- zende Sascha Elsing (l), Sitzungspräsident Heiner Terbuyken (2. vr) und Pumpenbaas Heiner Flintrop (r). Foto: gerhard Seybert

Tafel erinnert an Waldbahn

KeSSel. Der Verkehrs- und Heimatverein Kessel hat zum Gedenken an die Waldbahn im Reichswald und an den Brun- nen, aus denen die Locks gespeist wurden, eine Informationstafel erstellt. Diese steht in der Nähe der Gofa-Hütte, gegenüber dem ehemaligen Brunnen. Das Schild wurde vom VHV Kessel finan- ziert und aufgestellt. Den Brun- nen, zirka sechs Meter tief, hat Lorenz Henkel freigegraben und mit Unterstützung von Stefan Gärtner abgesichert. Das Schild wurde von Wilfried van den Beek und Bernd Thönnesen, dem 1.

Vorsitzenden des VHV, zusam- mengebaut und vor Ort aufge- stellt. Die Idee, auf den Brunnen hinzuweisen, kam von Lorenz Henkel bei der Besprechung zum Neuaufbau der Gofa-Hütte.

Der AKV „Vallis Comitis“ bittet am morgigen Sonntag, 20. Januar, ab 11.11 Uhr, zum 18. Nieder- rheinischen Gardebiwak in die Halle des Luftsportvereins Asperden. Auf das jecke Publikum wartet die ge- wohnt bunte und närrische Atmosphäre in einem neuen Design. Die beliebte Veranstaltung ist inzwischen

komplett ausverkauft. nn-Foto: archiv/gerhard Seybert