• Keine Ergebnisse gefunden

Apassionata: Magische Reise im Bann des Spiegels

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Apassionata: Magische Reise im Bann des Spiegels"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

WETTER �������������

19. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 14. MAI 2016

Begegnung und Austausch in fröhlicher Atmosphäre

Der Runde Tisch Goch lädt am 21. Mai

zum Miteinanderfest auf dem Markt ein. Seite 3

Apassionata: Magische Reise im Bann des Spiegels

NN-Leser können 3 x 2 Karten für

die Show in Düsseldorf gewinnen. Seite 10

Fußball-EM: Auf großer Leinwand muss das Runde ins Eckige

Georg van den Höövel (l) veranstaltet

das Public Viewing im Gocher Stadtpark. Seite 28

Sa. So.

12° 6° 12° 5°

AKTUELL ������������

Ryanair stellt neuen Winterflugplan vor

Privatleute und Vereine laden am Pfingstmontag, 16. Mai, anlässlich des 23. Deutschen Mühlentages wieder zur Besichtigung ihrer

„Schmuckstücke“ ein. Mit dabei ist die Viller Mühle, in Hommersum-Kessel. Hier geht es – auch schon am Pfingstsonntag – von 11 bis 18 Uhr, nostalgisch und märchenhaft zu. Mehr zum Mühlentag lesen Sie auf Seite 9. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die nächste Sprechstunde mit dem Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm findet am Donnerstag, 9. Juni, von 14 bis 16 Uhr, statt. Interessierte Bürger können sich telefonisch unter 02823/320-118 oder per E- Mail bei marianne.resing@goch.

de wegen eines Termins melden.

RATHAUS ������������

Sprechstunde bei

Bürgermeister Knickrehm

Historischer Markt

Gemeinde Uedem feiert Ende Mai Ortsjubiläum

UEDEM. In Erinnerung an die erste urkundliche Erwähnung Uedems am 5. Oktober 866 fei- ert die Gemeinde in diesem Jahr das Ortsjubiläum „1.150 Jahre Uedem“.

Auf dem Gelände der Hohen Mühle am Ortsrand findet am Fronleichnam-Wochenende, Samstag, 28., und Sonntag, 29.

Mai, ein historischer Markt statt.

Einen besseren Ort hätte man kaum finden können, schließlich stammt das Gebäude aus dem 14. Jahrhundert und gehört zu den ältesten aus Stein gebauten Windmühlen am Niederrhein.

An die 30 Stände sind hier ver- sammelt, um einen feinen Markt

der alten Dinge abzuhalten. Ei- ne Schmiede ist auch dabei, da- mit die Ritter ihr Blech richten können. Denn die zahlreichen Ritterlager rufen mehrmals am Tag zum Kampfgetümmel, in dessen Folge der Schmied Ar- beit bekommen dürfte. Gaukelei und Musik begleiten das Treiben.

Highlight ist sicher der Auftritt der Band „Sandsacks“ am Sams- tagabend. Die vier Musiker wer- den mit Irish-Folk ordentlich einheizen, der Gaukler legt noch etwas Feuer nach. Der Eintritt ist kostenlos! Geöffnet ist der Markt am Samstag von 11 bis 24 Uhr, und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr.

NIEDERRHEIN. Vielleicht sollte man sich nicht lange mit der Er- klärung des Namens „Hunten- kunst“ aufhalten. Ein bisschen schamanisch klingt das und ist es doch gar nicht. Die Geschich- te geht so: „Veldhunten“ ist ei- ne landwirtschaftliche geprägte Ortschaft in der Nähe von Ulft.

Dort hatte man sich vorgenom- men, eine Kunstmesse zu veran- stalten. 1993 wurde die Hunten- kunst unter dem Namen „Stif- tung Huntenkunst – Podium für internationale zeitgenössische bildende Kunst“ gegründet. So ging es los.

Längst ist die Huntenkunst zum Begriff geworden. Aus den 83 Ausstellern des ersten Jahres sind längst mehr als 200 gewor- den. Künstler aus der ganzen Welt bewerben sich um einen Platz auf der Messe. „Über die Zulassung entscheidet eine un- abhängige Jury aus Künstlern, Kunsthistorikern, Museums- leuten und Kunstkritikern“, be- schreibt Harrie Schenning, der zu den Veranstaltern gehört und ergänzt: „Die Auswahl erfolgt un- ter zwei Gesichtspunkten: Zum einen geht es natürlich um die Qualität der einzelnen Künst- ler, zum anderen geht es um ein möglichst breit gefächertes Angebot, das die Tendenzen der Bildenden Kunst repräsentiert.“

Alljährlich steht ein Land im Mittelpunkt: „In diesem Jahr ist das Israel“, sagt Schenning.

Mehr als 200 Künstler nehmen an der Huntenkunst 2016 teil und eben hier liegt ein Teil des Besonderen: Die Künstler neh- men selber teil – sie sitzen an den Ständen. Huntenkunst ist also kein Galerieschaulauf sondern eine Art Kunst-Outlet. Galeristen kommen auch, aber sie kom- men in eigener Sache und su- chen nach passenden Künstlern.

Huntenkunst als Sprungbrett?

Möglich. Wer einen Blick auf das

„Lineup“ der Huntenkunst wirft,

stellt schnell fest, dass die Messe nicht ohne Grund das Wort in- ternational im Namen führt. „70 Prozent der Teilnehmer kommen aus dem Ausland“, sagt Schen- ning nicht ohne Stolz. Wer die Messe besucht, muss entweder viel Zeit oder einen genauen Plan haben.

Auf 5.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Flut von Kunst (Zeichnungen, Ra- dierungen, Malerei, Fotografie, Objekte, Plastiken) riesig. Harrie Schenning: „In Bezug auf die Hal- le können wir sagen, dass wir die Grenzen des Machbaren erreicht

haben.“ Dass die Messe nicht nur bei den Besuchern (im vergange- nen Jahr kamen rund 5.000) be- liebt ist, sieht Harrie Schenning auch bei den Bewerberzahlen auf Seiten der Künstler. „Aller- dings stellen wir auch fest, dass es für die Künstler nicht immer einfach ist. Manche sagen uns, dass sie sich die Teilnahme nicht leisten können.“ Klar: Wenn einer aus Kasachstan anreist, seine Kunst transportieren und für den Aufenthalt zahlen muss, kommt schnell eine Summe zu- sammen, die nicht jeder auf der hohen Kante hat. Sind eigentlich viele deutsche Künstler bei der Huntenkunst vertreten? Harrie Schenning: „Wir haben immer viele deutsche Künstler dabei.“

Natürlich sind auch Künstler aus dem Kreis Kleve vertreten, von denen einige schon wiederholt bei der Messe vertreten waren.

Internationales Kunst-Outlet

Zum 24. Mal (27., 28. und 29. Mai) findet in diesem Jahr die Kunstmesse „Huntenkunst“ in Ulft statt.

Ein Objekt des Niederländers Aris Roskam. Er ist einer von mehr als 200 Ausstellern bei der Huntenkunst.

Die achte öffentliche Sitzung des Gocher Bau- und Planungsaus- schusses findet am Dienstag, 24.

Mai, ab 18 Uhr, im großen Sit- zungssaal des Rathauses, Markt 2, statt. Auf der Tagesordnung des Ausschusses steht neben An- trägen unter anderem die Vor- stellung des Kommunalen Netz- werks „Arbeitsgemeinschaft fuß- gänger- und fahhradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise NRW e.V.“

POLITIK �������������

Sitzung des Bau- und Planungsausschusses

Öffnungszeiten

Daten für die Huntenkunst: Freitag, 27. Mai, bis Sonntag 29. Mai.

Öffnungszeiten: Am Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag 10 bis 20 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr. Eintritts- preise: Erwachsene zahlen 8 Euro, Schüler 3 Euro und Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt. Die Parkplätze gleich neben der Halle sind kostenlos. Die Adresse: Hun- tenkunst, SSP-Hal, Drulaan 2, Ulft.

Die Fluggesellschaft Ryanair hat ihren Flugplan ab Düsseldorf/

Weeze für Winter 2016/2017 vorgestellt. Mit insgesamt 21 Strecken will Ryanair rund 1,9 Millionen Passagiere pro Jahr befördern. Im Winterflugplan 2016/2017 für Düsseldorf/Weeze sind eine neue Strecke nach Ti- misoara (zweimal wöchentlich), zwei neue Winterverbindungen nach Béziers (zweimal wöchent- lich) und nach Palma de Mallor- ca (zweimal wöchentlich) ent- halten. Ryanair wird im Oktober ein zusätzliches Flugzeug am Flughafen in Weeze stationieren und 38 zusätzliche Winterflüge zu zwölf Sonnendestinationen wie Alicante, Faro, Lanzarote und Teneriffa hinzufügen.

In dieser Ausgabe werfen wir einen „Blick ins Nachbarland“

(Seite 8), außerdem gibt es Infor- mationen rund ums Auto (Seite 13) und zum Thema Reisen.

SONDERSEITEN �������

Wir begleiten Sie professionell und kostenlos beim Verkauf Ihrer Immobilie.

Tel. 0 28 23/9 75 98 97 · www.swertz-heine-immobilien.de

Clemens Heine Bettina Swertz

Immobilien

Swertz-Heine-Immobilien GbR

Klever Str. 106 · An der B9 · 47608 Geldern-Veert · Tel. 0 28 31 / 9 30 80 Mo.–Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–16 Uhr

www.moebelzentrum-geldern.de

DER MÖBELPROFI

Tel. 02821/7361030, P vor der Tür ÖZ: Mo.–Fr. 9–18.30 Uhr, Sa. 9–16 Uhr

www.led-lukassen.de · info@led-lukassen.de

Partner für LED-Licht

Tel. 02821/7361030, P vor der Tür ÖZ: Mo.–Fr. 9–18.30 Uhr, Sa. 9–16 Uhr

www.led-lukassen.de · info@led-lukassen.de

Ihr starker Partner für

LED-Licht

Ihr starker Partner für

LED-Licht

Basic Twist 20

7-Zonen-Struktur, klimatisierend, punktelastisch und rückstellfähig, bis 60° C waschbar, ClimaFeel-Bezug mit synthetischer Klimafaser versteppt, Allergiker-geeignet,

Gesamtmatratzenhöhe: ca. 22 cm 08720075-09

Basic Square 20

7-Zonen-Struktur, Atmungsaktiv, ventilierend, feuchtigkeitstransportierend und leicht. bis 60° C waschbar, ClimaFeel-Bezug mit synthetischer Klimafaser versteppt, Allergiker-geeignet.

Gesamtmatratzenhöhe: ca. 22 cm 08720074-09

Basic Square 14

7-Zonen-Struktur, bis 60° C waschbar, Care Cotton-Bezug mit synthetischer Klimafaser versteppt. Allergiker-geeignet.

Gesamtmatratzenhöhe: ca. 16 cm 08720073-09

279.-

Preis!

1/2

559.-

299.-

Preis!

1/2

599.-

199.-

Preis!

1/2

399.-

Hauptsitz: Dahlmann self GmbH & Co. KG, Otto-Schott-Str. 8, 47906 Kempen, Angebote gültig bis 20.05.2016

Straelen • Kempen - St. Hubert • www.moebel-dahlmann.de

Matratzen zum 1/2 Preis!

auf nno.de

Aktuelle Ausgaben

(2)

Diskussion: Die CDU Goch stellte sich an ihrem Infostand in der Fußgängerzone kürzlich den Fragen der Gocher Bürger. Ein Hauptthema war immer noch der Haushalt 2016.

Neben Hauseigentümern, die nun den aktualisierten erhöhten

Grundsteuerbescheid erhalten haben, sind nun auch die ersten Mieter über die gestiegenen Ne- benkosten informiert worden.

Viele seien erstaunt darüber gewesen, dass der Bürgermei- ster zusammen mit dem BFG, die Steigerung doppelt so hoch habe ausfallen lassen wollen, so die CDU. Sie vermissten die

im Wahlkampf angekündigten Sparmaßnahmen innerhalb der Verwaltung und kritisierten die einseitige Finanzierung zu La- sten des Gocher Bürgers, heißt es weiter.

Nachdem vor wenigen Wochen die CDU Goch im Rahmen einer offenen Mitgliederversammlung sowie Ostersamstag in der Fuß-

gängerzone das Gespräch mit den Bürgern suchte, war dies an- lässlich des Muttertagswochen- endes die dritte Veranstaltung innerhalb kurzer Zeit, um Anlie- gen mit den Bürgern zu disku- tieren und Anregungen der Go- cher aufzunehmen. Dem Anlass entsprechend wurden an diesem Tage auch Rosen verteilt.

SAMSTAG 14. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

02

www.swertz-bauzentrum.de

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7.30–18.00 Uhr, Sa. 8.00–13.00 Uhr Angebot gültig bis 18. Mai 2016

26, 50 d

47533 Kleve

Flutstraße 53–61 | Tel. 02821/591-0

47574 Goch

Weezer Str. 37b | Tel. 02823/893-0

46446 Emmerich

Albert-Einstein-Str. 5 | Tel. 02822/93196-0

46519 Alpen

Bönninger Str. 102 | Tel. 02802/83-0

Makita

Akku-USB Adapter ADP05

Für alle 14,4 - 18 V Li-Ionen Akkus auf 2 x USB

inkl. MwSt.

inkl. MwSt.

119,- d

Makita

Baustellenradio DMR 107

Der ideale Begleiter auf der Baustelle Kann mit allen Makita-Li-Ion-Akkus

7,2 - 18 V betrieben werden – auch mit den neuen 10,8 V-Schiebeakkus

Zur dauerhaften Stromversorgung wird ein Netzteil mitgeliefert (dient nicht zum Laden der Akkus) Mit 2 Line-In Eingängen 3,5 mm Klinke

Zum Empfang von UKW und Mittelwelle geeignet Sender präzise einstellbar über digitales,

großfl ächiges Display Mit Weckfunktion

Gehäuse in robuster Baustellenausführung Mit Spritzschutz bis Schutzklasse IPX4 KREIS KLEVE. Peter Wack heißt

der alte und neue Vorsitzende des Förderverein der Hochschu- le Rhein-Waal – Campus Cleve.

Mit breitem Applaus und ohne jede Gegenstimme wurde der Jurist für weitere zwei Jahre mit der Führung des mit nahezu elf Jahren ältesten Fördervereins der Hochschule betraut. Ohne- hin wird die Runde der Freunde und Förderer mit vielen klang- vollen Namen in vergleichbarer Weise weitermachen.

Ein „neues Gesicht“ allerdings hat sich im Rahmen der jüngs- ten Jahreshauptversammlung im Hörsaal 2 dazu gesellt. Theodor Brauer, Kleves Ex-Bürgermeister und wie eh und je gut gelaunter Ruheständler, gehört nach Jah- ren als sogenanntes geborenes Mitglied seit jüngstem zum Bei- rat von Campus Cleve. Für Be- geisterung sorgte an diesem son- nigen Abend die Überreichung des Campus Cleve Social Award durch den Vereinsvorsitzenden und die Präsidentin der Hoch- schule. Beide gratulierten dem

„Team RiTA“ mit Urkunden für

die Initiatoren und einem Scheck über 2.000 Euro für weitere Ri- TA-Aktivitäten.

Frei nach dem Motto „Ein- fluss ist keine Frage der Größe, sondern eine Frage der Strate- gie“ veranstalten die RiTA-En- gagierten Seminare, Workshops und Podiumsdiskussionen mit dem Ziel, dass insbesondere die in Deutschland studierenden jungen Menschen afrikanischer Herkunft ihr Heimatland Afrika als Chance sehen. RiTA, das für

„Rise Together for Africa“ (Er- hebt euch zusammen für Afrika) steht, möchte damit nach Dar- stellung von Sandra Osei und Neville Mchina auch den Weg der erfolgreichen Hochschul-Ab- solventen zurück ins Heimatland ebnen.

Am Standort Kleve studieren derzeit nach Auskunft der Preis- träger 250 junge Menschen aus Afrika, insbesondere Kamerun, Ghana und Nigeria. Insgesamt sind es für die Bundesrepublik etwa 15.000 Studierende, die aus Afrika stammen und nach dem Bekunden der RiTA-Engagierten

vor der schwierigen Frage stehen, ihr Fachwissen in Deutschland bei vorhandener Infrastruktur und in geordneten Lebensver- hältnissen einzubringen oder im Heimatland für eine neue Zu- kunft zu kämpfen.

Dr. Heide Naderer, die Präsi- dentin der Hochschule Rhein- Waal, lieferte in ihrem Lagebe- richt, angereichert durch viele überzeugende Fotos, Einblicke in das Innenleben der nach wie vor wachsenden Einrichtung.

Da wurden die vom Campus Cleve geförderten Stipendiaten vorgestellt, da galt das vorweih- nachtliche Weckmannessen als

„ein Höhepunkt des Jahres“ und wurden Informationen über den neuen Senat und den Wechsel im Vorsitz des Gremiums geboten.

Für die Campus Cleve-Mit- glieder an diesem Abend eben- falls interessant: Von den 6.176 Studierenden der noch jungen Hochschule Rhein-Waal sind 843 oder 14 Prozent aus dem Kreis Kleve, 900 oder 15 Prozent stammen aus dem Kreis Wesel.

Jeder Dritte (34 Prozent) ist aus

dem Ausland angereist, um in Kleve oder Kamp-Lintfort zu studieren.

Campus Cleve-Geschäftsfüh- rer Hans-Josef Kuypers wies den Anwesenden eine stetig steigende Zahl von Mitgliedern nach, die zur Stunde bei 262 liegt. Ein bun- ter Strauß vielfältiger Aktivitäten und Hilfeleistungen prägte die Inhalte – so auch die Übergabe eines viersitzigen Smart an den AStA, eines Segelbootes für den Hochschulsport und Hauptprei- se für die aktuelle Gründerwo- che, die auch an der Hochschule Rhein-Waal in jedem Jahr eine Rolle spielt.

Campus Cleve-Schatzmeister Wilfried Röth brachte seinerseits seinen Dank an die Mitglieder, die Sponsoren und Gönner zum Ausdruck, die dafür gesorgt ha- ben, dass der Verein seinen Zielen in angemessener Weise gerecht werden kann. Insbesondere den Kreis-Politikern und dem Kreis Kleve widmete er ein Danke- schön, die den Förderverein der Hochschule im letzten Jahr mit 50.000 Euro unterstützten.

Social Award an die Afrika-Freunde

Wiederwahl von Peter Wack zum Vorsitzenden des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve

Ein besonderer Höhepunkt dieses Abends mit dem Förderverein der Hochschule Rhein-Waal - Campus Cleve e.V.: Der Fördervereins-Vor- sitzende Peter Wack (3.v.r.) und die Hochschul-Präsidentin Dr. Heide Naderer (2.v.l.) gratulierten dem „Team RiTa“ zum Campus Cleve Social

Award. Foto: privat

KURZ & KNAPP

WINNEKENDONK. Karl Heinz Kandolf, Vorsitzender der Ak- tionsgemeinschaft gegen Luft- verschmutzung und Fluglärm e.V. aus Winnekendonk, hat- den Fraktionsvorsitzenden der Landtagsfraktion Bündnis 90/

Die Grünen NRW Mehrdad Mostofizadeh angeschrieben. In dem Brief geht es um das Positi- onspapier Bündnis 90/Die Grü- nen NRW mit der Überschrift

„Flughafenpolitik in NRW nachhaltig gestalten“.

„Aus der Presse haben wir die Äußerungen des verkehrspoli- tischen Sprechers, Arndt Klocke, mit Erstaunen zur Kenntnis ge- nommen. Galten doch die Grü- nen bisher als Verfechter für eine klima- und menschenfreund- liche nachhaltige Mobilität. Aus der Presse ist zu entnehmen, dass die Grüne Landtagsfraktion dem Wunsch der Airlines nach mehr Kapazitäten durchaus po- sitiv gegenübersteht. Allerdings sollen diese Kapazitäten nicht in Düsseldorf realisiert werden (was durchaus zu verstehen und zu unterstützen ist), sondern auf

den ländlichen Bereich, sprich Flughäfen Weeze und Dortmund verlagert werden. Lärmbelästi- gung und Gesundheitsbelastung für Menschen werden damit nur verschoben, das Problem nicht im Kern angefasst. Das Ziel kann nicht heißen, dass die benötigten Mehrkapazitäten nach Weeze und Dortmund verlagert werden.

In Ihrem Positionspapier steht, dass durch Steuerung von Flug- verkehr auf die Schiene und die Verteuerung der Flüge durch Einbeziehung externer Lärm- kosten über eine Lärmabgabe auf die nicht notwendigen Flü- ge reduziert werden sollen. An den großen Flughäfen sollen nur noch die hochwertigen und für den Standort NRW wichtigen Verbindungen Priorität haben.

Wenn damit das Ziel, die An- zahl der bisherigen Flüge nicht auszuweiten, erreicht werden könnte, würde ich mich dem an- schließen. Sie verfolgen aber m.E.

eine andere Strategie. Da der

„Hunger“ nach weiteren Kapazi- täten nicht gestillt werden kann, wird mit der Steuerung sicher

ein Teil der nicht notwendigen Flüge abgefangen. Der andere Teil, der sich dann nicht vermei- den lässt, wird auf die regionalen Flughäfen Weeze und Dortmund abgeschoben. Auch ökologisch wäre eine Verkehrsverlagerung von Düsseldorf nach Weeze oder Dortmund nachteilhaft, da alle Passagiere aus dem Raum Düs- seldorf zu den anderen Flughä- fen fahren müssten. Wo ist da die Nachhaltigkeit?

Unabhängig davon, dass sich in NRW sofort ca. 70.000 Kurz- streckenflüge pro Jahr auf die Schiene verlagern lassen (auch Position des BUND), werden im- mer noch die Fluggesellschaften entscheiden, welcher ihr Heimat- flughafen ist. Airlines, die nicht ab Düsseldorf fliegen können, wandern vielfach ab zu ande- ren starken Wirtschaftsregionen mit Drehkreuzen außerhalb von NRW. Das ist die bisherige Erfah- rung. Unter nachhaltigem Luft- verkehrskonzept stelle ich mir – auch als langjähriges Mitglied der Grünen etwas anderes vor“, schreibt Kandolf.

Wo ist da die Nachhaltigkeit?

Aktionsgemeinschaft äußert sich zur Grünem Positionspapier „Flughafenpolitik“

Film ab: Handykamera läuft für einen Videocontest

Kreis Kleve lädt Kinder und Jugendliche zum Mitmachen ein

KREIS KLEVE. Film ab, Han- dykamera läuft: Junge Men- schen machen sich Gedanken zum Motto des Jugendfestivals Courage „Für Toleranz – gegen Gewalt“. Der Kreis Kleve sucht interessante Beiträge aus dem Schulalltag, dem Freundeskreis oder dem Sportverein.

„Ich bin für Toleranz und ge- gen Gewalt, weil…“ ist der Vi- deo-Contest überschrieben, an dem Kinder und Jugendliche un- ter 18 Jahren teilnehmen können.

Ob allein, mit einem Freund oder einer Freundin oder gleich mit einer ganzen Gruppe – al- les ist möglich. Gesucht werden interessante Geschichten oder Erfahrungen mit Toleranz im Alltag. Maximal zwei Minuten sollen die Filmclips sein – das ist länger, als man glaubt.

„Wir sind sehr gespannt, was uns die jungen Nachwuchsfilmer erzählen und hoffen auf viele Beiträge“, lädt Landrat Wolfgang Spreen die kreativen Kinder und Jugendlichen zum Mitmachen ein.

Mit Freunden oder in der Schule, im Verein oder in der Ju- gendfreizeiteinrichtung – überall kann der Startschuss für diese Aktion fallen. Spätestens am 29.

Mai müssen die Mini-Videos beim Kreis Kleve eingegangen sein. Entweder als Upload auf

der Jugendseite des Kreises Kleve (www.jugendforum-courage.de) oder als Film-DVD bzw. Film- USB-Stick per Post (Kreis Kleve, Presse- und Öffentlichkeitsar- beit, Nassauerallee 15-23, 47533 Kleve). Jede teilnehmende Grup- pe erhält vier Tickets für das Ju- gendfestival Courage am 18. Juni.

Die besten zehn Beiträge werden beim Festival in den Umbaupha- sen zwischen den Auftritten der einzelnen Künstler auf der groß-

en LED-Wand präsentiert. Der beste Filmbeitrag wird direkt vor dem Auftritt von Lena gezeigt.

Dann schauen auf jeden Fall tausende Augenpaare zu. Und die glücklichen Sieger können anschließend auf der Bühne aus den Händen von KIKA-Mode- ratorin Jess als Hauptpreis eine Outdoor-Action-Cam für wei- tere Filmprojekte entgegenneh- men. Einsendeschluss ist Sonn- tag, 29. Mai.

Gerrit, Christina und Rostem (vl) von der Realschule Kalkar finden den Video-Contest zum Jugendfestival Courage super. Dennis filmt die Drei bei einem Statement zum Thema „Ich bin für Toleranz und

gegen Gewalt, weil…“. Foto: Kreis Kleve

(3)

Erikenweg 16 · 47574 Goch-Pfalzdorf

Tel. 0 28 23/4 19 24 50 · Mo.-Fr. 10-19 Uhr • Sa. 10-16 Uhr

www.traumpolster.de

• Über

450

aktuelle Modelle international führender Qualitäts- Hersteller • Größte TV- & Relaxsessel-Ausstellung im Umkreis von 150 km • Aggressive Großanbieter-Preise auf alles! Lieferung/Montage frei Haus • Individuelle Planung nur durch ausgebildete Polstermöbel-Fach- berater, die kompetent auf Ihre persönlichen Wünsche und Ansprüche eingehen. • Bei uns „ist der Kunde König“ – wir freuen uns auf Sie.

2-motorig mit Aufsteh- Hilfe

Torro-Leder Für jede Größe das richtige Maß!

S M L

1.198,-

• •

Design und Funktion:

elektrische oder mechanische Sitztiefenverstellung,

Raster-Armlehnen, Schweberückenfunktion

Relaxen nach Maß:

Wir fertigen Ihre individuelle Sitzhöhe, Sitztiefe und Sitzhärte –

ohne Aufpreis.

50+ Premium Sitzkomfort:

mit Boxspring, Federkern oder Kaltschaum.

Elektrische/mechanische Liegefunktionen zur Wahl.

TV-Sessel & Relax-Garnituren:

Modellkollektion in den Größen S - XXL.

Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!

solange Vorrat reicht

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Jeder 2. Kunde fi ndet bei uns sein Traumpolster. Wann kommen Sie? Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren. * keine Beratung, kein Verkauf

Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne ab

1.598,-

Alle Modelle individuell planbar!

4 Farben Torro-Leder

ab

1.990,-

PFINGSTMONTAG 16.5. Schautag 11-17 Uhr *

TV-Sessel-Sonderverkauf

Massenreduzierung

1-motorig / 2-motorig, mit elektrischer Aufsteh-Hilfe oder manuelle Funktion bis

65% reduziert!

ca.

120

aktuelle Modelle deutscher Premium- TV- Sessel- Hersteller aus:

Lagerbestand, Messe-Neuvorstellungen, Fotomuster, Ausstellungsstücke...etc.

Nur hochwertige Leder- u. Stoffvarianten, modern oder klassisch in allen möglichen Komfort-Ausstattungen:

Radikale!

Leder motorisch ab

695,-

Jeder 2. Kunde fi ndet bei uns sein Traumpolster. Wann kommen Sie? Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne Stoff motorisch

ab

495,-

Das Ende der

Dunstabzugshaube!

47625 Kevelaer-Wetten · Hauptstraße 30 · www.rennings.de

Rennings GmbH

Erleben Sie eine Exklusive

Vorführung bei uns!

FachhÄndler!

Autorisierter

Angebote vom 17.05. bis 21.05.2016

Weitere attraktive Angebote in unseren Geschäften!

FRISCH – LECKER – GUT

Donnerstag, 19.05.2016 Zigeunerschnitzel mit Kartoff el-

kroketten und Lauch-Ananas-Salat ....6,50

Freitag, 20.05.2016 Hähnchencurry Indisch

mit Gemüsereis und China-Salat ...5,90

Samstag, 21.05.2016 Gefüllte Paprika,

Reis und Tomatensauce ...4,90 Das Restaurant.

.de www.

Gulasch gemischt

100 g

0,89

100 g

1,99

100 g

1,79

luftgetr. Mettwurst

100 g

0,79 Schweinefi letköpfe

Montag, 16.05.2016 Pfi ngstmontag

Rindergeschnetzeltes „Stroganoff “ mit Spätzle und Brokkoli ...6,90

Dienstag, 17.05.2016 Gekochter Tafelspitz mit Senfsauce, Salzkartoff eln und Gurkensalat ...5,90

Sonntag, 15.05.2016 Pfi ngstsonntag

Hähnchenbrustfi let auf Spinat

mit einer Rahmsauce u. Bandnudeln ....6,90

Mittwoch, 18.05.2016 Schaschliktopf

mit Reis und Krautsalat...5,50

Klever Mett

SPARGELZEIT

RAN AN DEN GRILL

Rinderfi let

Das zarteste Stück Fleisch!

am Stück ...100 g 3,99

aus der Mitte ...100 g 4,49

Gekochter Schinken Darf bei keinem Spargel- essen fehlen! ...100 g 1,79

Kalbsschnitzel

Braten Sie doch mal ein Original Wiener Schnitzel! .100 g 2,29

Grillspeckläppchen Bitte nicht kaufen, die machen süchtig! ...100 g 0,49

Vegetarisches Grillpaket 1 Riesen-Champignon, gefüllt mit Rucola-Frischkäse, mariniertem Grillgemüse, Pimentos und Grillkäse ....je Paket 4,50

Cevapcici ...100 g 0,89

Hähnchenfackeln

Sehr lecker! ...100 g 1,49

100 g

0,99

geschnitten

am Stück

Der Runde Tisch lädt alle zur

„Goch-Together-Party“ ein

Miteinanderfest: Am 21. Mai wird auf dem Marktplatz zusammen gefeiert – Begegnung und Austausch

GOCH. Ein Ort der Begegnung soll es werden; eine Möglich- keit, auf Menschen zuzugehen und andere Kulturen unbe- fangen kennenzulernen: Das Miteinanderfest, das der Run- de Tisch Goch am Samstag, 21.

Mai, auf dem Marktplatz, dem öffentlichsten aller Räume, ver- anstaltet.

Gegründet hat sich der Runde Tisch Anfang 2015; ehrenamt- liche Helfer haben sich unter seinem Dach zusammengetan, um den Flüchtlingen und Asyl- bewerbern das Einleben in Goch leichter zu machen. So gibt es un- ter anderem ein Begegnungscafé, Hausaufgabenhilfe, ein Sprach- café, das Möbelprojekt „furni- ture and more“ sowie das Ange- bot „KuK – Komm und Koch“.

Bürgermeister Ulrich Knickrehm hatte sich im Februar beim Run- den Tisch über dessen Arbeit in- formiert und war gleich gebeten worden, die Schirmherrschaft über das Fest zu übernehmen.

„Natürlich kann die Antwort auf eine solche Frage nur ,Ja‘ lau- ten“, so Knickrehm, „wir wollen erreichen, dass die Menschen, die hier leben, auch Gocher wer- den.“ Und qua seines Amtes sei er sowieso schon der natürliche Schirmherr, scherzt der erste Bürger der Stadt. „Der mensch- liche Austausch erfolgt unterei- nander“, fährt Knickrehm fort,

„das kann die Verwaltung nicht leisten, und das macht der Runde Tisch ganz hervorragend!“

Austausch und Begegnung, das sind die Grundpfeiler des Festes, wie auch Pfarrerin Rahel Schaller von der Evangelischen Kirchengemeinde Goch erläu- tert: „Besonders gut klappt das bei Essen und Trinken.“ Mit türkischer Pizza gesponsert von Helal Foods, „orientalisch ange- hauchten“ Waffeln und nicht-al- koholischen Getränken wie Kaf- fee, Tee, Apfelschorle und Wasser

werden die Voraussetzungen da- für geschaffen.

Spielen ist non-verbale Kommunikation

Nicht fehlen dürfen Spiele: Die Stadtwerke bringen ihren „Men- schenkicker“ mit und sie spon- sern Strom und Wasser; Kinder können mit einem Fahrrad, das mit einer Farbtrommel ausge- stattet ist, bunte Bilder herstellen und anschließend mitnehmen; es gibt Tischtennis, Schach, Back- gammon und das so genannte

„Knochenspiel“, bei dem es auf Geschicklichkeit ankommt. „Ich kenne das von den Aborigenes“, erzählt Daniel Jander, Pastor der Freien Evangelischen Gemeinde,

„jetzt habe ich es als ein syrisches Spiel kennengelernt, das scheint international zu sein.“ Spielen

sei eben non-verbale Kommu- nikation, unterstreicht Monika Riße, Ansprechpartnerin der Verwaltung für Flüchtlinge und Helfer: „Wer die Schachregeln kennt, kann ohne Probleme zu- sammen spielen.“

Außerdem tritt um 15 Uhr ein kleiner Familien-Zirkus auf: Als Manege dient ein großes Tuch und voilá die Vorstellung kann beginnen! Gegen 17.15 Uhr soll das Fest dann musikalisch aus- klingen. Johannes Hondong, vielen Gochern noch bestens bekannt als Prinz Johannes III., wird „in zivil“ die Veranstaltung, die von 14 bis 18 Uhr dauert, moderieren. Im Rahmen des kleinen Bühnenprogramms stellt sich auch der Runde Tisch vor.

Elke Niedenführ vom Runden Tisch freut sich besonders, dass

kaum große Überzeugungsarbeit nötig gewesen sei, egal ob große oder kleine Helfer: „Der Famili- enzirkus hat zum Beispiel sofort gesagt ,wir treten für die Hälfte auf.‘“ Mit im Boot ist zudem die Volksbank an der Niers, die den Druck von Flyern und Plakaten finanziert hat.

Weitere Helfer beim Waffeln backen oder beim Abbau sind willkommen, sie können sich beim Runden Tisch melden.

Wer noch Aktivitäten beisteu- ern möchte, muss sich allerdings bis zum nächsten Fest gedulden, das ist jetzt organisatorisch nicht mehr machbar.

„Alle Gocher sind herzlich ein- geladen“, bekräftigen die Orga- nisatoren, „es soll ein fröhliches fest für alle Menschen werden.“

Corinna Denzer-Schmidt Hoffen auf viele Besucher: Der Runde Tisch und die Unterstützer des „Miteinander-Festes“. Bürgermei- ster Ulrich Knickrehm (m) hat die Schirmherrschaft übernommen. NN-Foto: CDS

Zwischen Kosmos und Küche

Kulturkiste Uedem lädt zur Rezitation mit Joachim Henn ein: „Hüsch und die Verwandten“

UEDEM. Der Namenspatron der Hanns-Dieter-Hüsch Ver- bundschule Uedem hätte am 6.

Mai Geburtstag gefeiert.

Vor elf Jahren ist die Stimme des damals 80-jährigen Kabaret- tisten, Schriftstellers und Schau- spielers jedoch für immer ver- stummt. Um an den Philosophen des Niederrheins zu erinnern, lädt die Kulturkiste Uedem e.V.

zur Rezitation am Sonntag, 22.

Mai, um 11 Uhr, ins Forum der Hanns-Dieter-Hüsch Schule ein.

In seinem Programm „Hüsch und die Verwandten“ widmet sich Joachim Henn einem ganzen Arsenal an Figuren, denen der große Kabarettist, Satz-Bauer und Gedanken-Goldschmied Hanns Dieter Hüsch in seinen Texten ein Denkmal gesetzt hat.

Ob es die niederrheinischen Urgesteine Ditz Atrops, Heinrich

von Asterlagen oder der welt- läufige Kosmopolit Hagenbuch sind, immer lässt Hüsch seine Figuren quer denken und gera- deaus sprechen.

Virtuos pendelt Hüsch zwi- schen Küche und Kosmos hin und her und schafft neue, kleine Welten, in denen Raum ist für den (noch) nicht gedachten Ge- danken, für tragische Komik und komische Tragik und ein mildes

Urteil über unsere Schwächen.

Stets erweist sich Hüsch dabei als gedankenscharfer und zugleich melancholischer Beobachter, plaudernd und berührend, tief- gründig und hochkomisch.

Eintrittskarten (zehn Euro, inklusive zehn Prozent Vorver- kaufsgebühr) gibt es im Rathaus Uedem, Mosterstraße 2. Weitere Infos bei Klaudia Gärmer, Kul- turkiste Uedem: 02825/8837.

(4)

SAMSTAG 14. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Einen Scheck füge ich bei.

Bitte buchen Sie den Betrag von meinem Konto ab.

Alle angegebenen Preise gelten bei Barzahlung oder Bankeinzug

Schalten Sie Ihre Anzeige online

Sie können Ihre Familienanzeige für die Niederrhein Nachrichten auch online aufgeben. Klicken Sie auf: »Anzeige aufgeben«

In der Rubrik Familienanzeige mit den Unter-Rubriken Geburt, Grüße, Hochzeit und Trauer, stehen verschiedene Muster zur Wahl. Jede Anzeige ist in Felder unterteilt, in denen Sie Ihren gewünschten Text eingeben.

Familienanzeigen

Anzeigenauftrag

Annahmestellen:

47608 Geldern Marktweg 40 c Tel. 0 28 31/97 77 00 Fax 9 77 70 70 46519 Alpen-Veen Martinseck 1 Tel. 0 28 02/9 17 77 Fax 9 17 78 47533 Kleve Hagsche Str. 45 Tel. 0 28 21 / 4 00 80 20 Fax 0 28 21 / 4 00 80 80

Preise für Gesamtausgabe incl. MwSt. / Angaben ohne Farbzuschlag

A Wir heiraten

Markus Müller Tanja Müller

geb. Meyer Die Trauung ist am 6.4.2009 in der Georginskirche in Goch

Tagesadresse: Goch, Deichstr.4

C Janine

Dankbar und glücklich freuen wir uns

mit Jennifer über die Geburt unserer

zweiten Tochter.

René und

Kirsten Carduck

47623 Kevelaer 52 cm · 3630 g

B Hallo Oma,

zu Deinem

65.

Geburtstag alles Gute wünschen Dir Deine Enkel Jens und Nicole

Größe A = c 33,60 Größe B = c 24,- Größe C = c 48,-

Bitte veröffentlichen Sie meine Anzeige am

Mittwoch, dem ...

Samstag, dem ... mit folgendem Text:

Anzeigengröße:

A

B

C

Schmuckmotiv bitte ankreuzen.

Eigene Motive und Fotos können verwendet werden!

IBAN Bankinstitut:

Name: Vorname:

Straße:

PLZ/Ort: Telefon:

Unterschrift:

www.nno.de

„Wir wollen alle Menschen einigermaßen mobil machen“

Flüchtlingshilfe Uedem öffnet ab Montag eine Fahrradwerkstatt

UEDEM. „Da eine Vielzahl der Flüchtlinge in Uedem auf Grund fehlender öffentlicher Verkehrsmittel auf Fahrräder angewiesen sind, haben wir ent- schieden, in unseren Räumlich- keiten eine Fahrradwerkstatt zu etablieren“, sagte Andrea Klein, Leiterin des Sozialpädagogische Familienberatung (SpFb). An- fang des Jahres wurde die SpFb Uedem beauftragt, die professi- onelle Leitung der Flüchtlings- hilfe in der Schustergemeinde zu übernehmen. Neben der Ko- ordination zahlreicher Ehren- amtler und der Organisation des Sprachunterrichts stellte Heiko König, Mitarbeiter des SpFb und Projektleiter, nun das neuste Konzept zur Integration vor.

Die Werkstatt soll ab sofort jeden Montag, Mittwoch und Freitag, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr, in der Lohstraße 26 in Uedem für alle Interessenten offen stehen. „Es ist uns vor allem wichtig, deutlich zu machen, dass auch dieses Projekt der Integra- tion dienen soll und wir allen Mitbürgerinnen und Mitbür-

gern so die Möglichkeit bieten, Reparaturen an ihren Drahte- seln vorzunehmen“, sagt Andrea Klein. Für diesen Zweck benö- tigt die Flüchtlingshilfe weiter- hin insbesondere Sachspenden in Form von Werkzeug, das zur Fahrradreparatur geeignet ist.

König erklärt weiter: „Hilfe zur Selbsthilfe wird bei uns beson- ders groß geschrieben. Es ist kei- nesfalls so, dass Fahrräder bei uns einfach zur Reparatur abgegeben werden können, um sie anschlie- ßend gebrauchsfertig abzuholen.

Wir leiten alle unsere Besucher an, die entsprechenden Mängel auch nach erneutem Auftreten selber beheben zu können.“

Hierzu nennt König vor allem den Wechsel von Fahrradschläu- chen oder das Justieren von Bremsen. „Auch entsprechende Ersatzteile müssen selber finan- ziert und gegebenenfalls ange- schafft werden. Aber auch dabei sind wir allen Interessenten zu- mindest organisatorisch gerne behilflich“, ergänzt König. Neben Werkzeug freut sich die Flücht- lingshilfe auch über gebrauchte Fahrräder, die als Spende gerne

entgegengenommen werden.

„Um wirklich alle Flüchtlinge einigermaßen mobil zu machen, fehlen uns noch rund 30 Fahrrä- der. Man sollte immer beachten, dass gerade die Mobilisierung ei- ne wichtige Rolle bei der Integra- tion spielt“, mahnt Klein an. In der eigens für dieses Projekt her- gerichteten Garage unterstützt zurzeit Marvin Joosten (14), Schüler der Realschule Kalkar, im Rahmen seines sozialen Schüle- triebspraktikums unter anderem die Arbeit in der Werkstatt. „Mir gefällt hier vor allem der Spagat zwischen sozialem Engagement und der handwerklichen Arbeit“, sagte Marvin, der auch zukünftig über sein Praktikum hinaus die SpFb unterstützen will.

Bei Interesse steht die SpFb unter Telefon 02825/9384108 für Fragen zur Verfügung. Sach- spenden werden in den Räum- lichkeiten der Lohstraße 26 in Uedem entgegengenommen, oder nach Absprache auch gerne von der Flüchtlingshilfe vor Ort abgeholt. Alle weiteren Informa- tion, Termine und Projekte unter www.fluechtlingshilfe-uedem.de.

Gemeinsam mit einem Flüchtling flicken (v.l.) Projektleiter Heiko König, SpFb-Leiterin Andrea Klein (und Praktikant Marvin Joosten ein Fahrrad zusammen, um es wieder fahrtauglich zu machen. Foto: privat

Die Maria Reymer-Volkstanzgruppe tanzt am Pfingstmontag, 16. Mai, in der Viller Mühle, Viller 27, in Hommersum. Von 13 bis 14 Uhr sind alle Mitglieder und Freunde herzlich eingeladen, mitzumachen bzw. sich den Auftritt anzusehen. Zusätzlich zum „Tag der offenen Tür“ in der Viller Mühle, der immer zu Pfingsten stattfindet, soll es auch um das Thema „Heimat“ gehen. Der Hausherr, der „wahnsinnige Puppenspieler“

Heinz Bömler hat deshalb alle Heimat- und Brauchtumsvereine des Niederrheins dazu aufgerufen, mitzumachen. Foto: privat

1.000 Euro aus einer Charity-Aktion übergaben nun Gina Sandstad (l) und Anne Versteeg (m) vom KWC im Uedemer Laurentius Haus an Petra Bahr-Rüschkamp (r), Leiterin und Koordinatorin des Malte- ser-Hospizdienstes Niederrhein. Der KWC (Kalkar, Wesel und Uedem Club), dem Partner von Soldaten, Zivilbeschäftigten der Nato und aktive Soldatinnen angehören, hat es sich zum Ziel gesetzt, die guten Beziehungen und die Freundschaft innerhalb der internationalen Gemeinschaft zu fördern. Beim Charity- Bingo wurde Geld für krebskranke Kinder gesammelt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Auf den Spuren der Klöster

Hans-Georg Steiffert hält am Sonntag einen Vortrag im Kloster Graefenthal

GOCH. Der Förderverein Klo- ster Graefenthal lädt alle Inte- ressierten zum Vortrag „Klöster in der Geschichte des Niederr- heins - ihre Gemeinsamkeiten und ihre Unterschiede“ von Hans-Georg Steiffert am Sonn- tag, 22. Mai, um 10.30 Uhr in die Remise des Klosters Graefen- thal in Goch ein.

Die kulturelle Entwicklung Europas war im Mittelalter maß- geblich und in einer für uns heu- te kaum noch vorstellbaren Wei- se von Klöstern geprägt, und das gilt auch für den Niederrhein.

Hier wurden im Laufe des Mittel- alters eine ganze Reihe von Klö- stern mit ganz unterschiedlicher

Ausrichtung gegründet - Klöster, die ihrerseits unterschiedliche Spuren hinterlassen haben. Bis- weilen lässt sich anhand ihrer baulichen Überreste ihre frühere Bedeutung erahnen, dazu gehört auch das Kloster Graefenthal.

Hier hat der Förderverein zusätzlich weitaus umfangrei- chere Informationen aus den im Archiv abgelegten Schriften.

Gelegentlich allerdings drohen die Klöster heute – trotz ihrer früheren Bedeutung – völlig in Vergessenheit zu geraten. Am Niederrhein im Mittelalter und der frühen Neuzeit kann man noch von einem recht ‚kloster- dichten‘ Raum sprechen. Auch,

oder gerade weil die Anzahl der Klöster in der hiesigen Gegend recht groß war, drängt sich die Frage auf, ob und gegebenenfalls inwiefern sie sich voneinander unterschieden und was ihre Ge- meinsamkeiten waren. Steiffert wird dieser Frage nachgehen und den Versuch unternehmen, die niederrheinischen Klöster anhand zentraler, typischer Kri- terien zu vergleichen und ansatz- weise zu einer Klostertypologie des Niederrheins zu gelangen.

Dabei wird auch zur Sprache kommen, wie eng das Leben der Bevölkerung mit den Klöstern verflochten war. Der Vortrag ist kostenlos.

KURZ & KNAPP

Kommunikation: Reden ist Sil- ber, Schweigen ist Gold? Oft er- reichen Eltern auch mit vielen Worten nicht das gewünschte Ergebnis und suchen nach Mög- lichkeiten, positiv auf ihre Kinder einzuwirken. Ist Schweigen da ein goldenes Mittel in der Erzie- hung? Welche Wirkungen Eltern mit Sprache und Schweigen so- wie ihrer eigenen Körpersprache erzielen können, um sich besser mit ihren Kindern zu verständi- gen und zu verstehen, wird im Elterncafé des Familienzentrums

„Sterntaler“, Mühlenstraße 50,

am kommenden Mittwoch, 18.

Mai, von 9 bis 18.30 Uhr, disku- tiert. Die Referentin und Thera- peutin Edelgard Löchel von der Beratungsstelle für Kinder, Ju- gendliche und Familien des Ca- ritasverbandes Kleve berichtet, wie Eltern Kinder erfolgreich lei- ten und beantwortet ihre Fragen.

Die Veranstaltung ist offen und kostenfrei für alle Interessierten.

Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Schmuggeltour: Wie geht das Gauner- ABC? Was sind Muf- fen und wofür braucht man

Krähenzehen? Dies und mehr erfahren die Teilnehmer auf der Schmuggel-Frühwanderung am Samstag, 21. Mai, entlang der Gocher Stadtmauer mit dem echten Schmuggler Rob Miesen.

Die erste Sommerführung startet um 8 Uhr am Marktplatz. Die Kosten betragen 16 Euro inklusi- ve anschließendem Schmuggler- frühstück im Café Padre, Fraue- nin Goch. Anmeldungen bei der KulTOURbühne Goch unter Te- lefon 02823/320202. Für Vereine, Freundeskreise oder Gesellschaf- ten können kurzfristig Sonder- touren angefragt und eingeplant werden.

Kontakt: Um weiterhin mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu blei- ben, hat das Gymnasium Goch seit Kurzem ein Ehemaligen- Netzwerk. Dadurch soll ein fort- laufender Austausch zwischen noch aktiven Schülerinnen und Schülern, Abiturienten aus ver- schiedenen Jahrgängen und dem (ehemaligen) Lehrerkollegium ermöglicht werden. Nähere In- formationen und die Möglich- keit, sich zu registrieren, finden interessierte Ehemalige auf der Internetseite des Gymnasiums unter www.gymgoch.de/ehema- lige.

(5)

Sportabtzeichen: Die Leichtath- letik-Abteilung des Uedemer SV richtet in Zusammenarbeit mit dem Sportabzeichenstützpunkt Uedem am Samstag, 11. Juni, auf der Sportanlage an der Tönisstra- ße in Uedem, von 14 bis 17 Uhr einen Kinder-Sportabzeichentag aus. Damit sollen vor allem die kleinen Uedemer Sportinteres- sierten mit ihren Eltern erreicht werden. Diese sind natürlich auch herzlich zur Ablegung des Sportabzeichens willkommen.

Leichtathletik: Bei der Bahner- öffnung in Oedt startete Andreas Schefthaler (M45) vom SV Vik- toria Goch über die 100 Meter und gewann hierbei in einer gu- ten Zeit von 13,28 Sekunden. Für Kai Schmidt und Willem Lohoff stand mit dem Christi-Himmel- fahrt-Sportfest des TuS Köln rrh bereits der nächste Wettkampf auf der Agenda. Kai lief über die 800 Meter Saisonbestleistung in 1.57,61 Minuten. Willem trat über die 100 Meter Sprintdistanz an und beendete diese in persön- licher Bestleistung von 11,97 Se-

kunden, womit er erstmals unter der 12-Sekunden-Marke blieb.

Muskelentspannung und Stressbewältigung: VHS-Kurs am Freitag, 20. Mai, von 18.30 bis 20.45 Uhr, und Samstag, 21.

Mai, von 10 bis 16 Uhr, Petrus- Canisius-Schule, Weeze (Kurs G3100W, Gebühr: 35 Euro). Mit der Methode nach Jacobsen kön- nen Kursteilnehmer gezielt Ent- spannung erlernen. Bitte warme Kleidung, Decke, zwei kleine Kis- sen und Iso-Matte mitbringen!

Infos: 02823-973115.

Besta Stapler & Tortechnik GmbH

Gewerbering 9 | 47623 Kevelaer Tel. 0 28 32-97 52 62-0 | Fax 0 28 32-97 52 62-9

info@besta-portal.de | www.besta-portal.de

Ihr Stapler & Tor Partner

Wir kennen Ihren Stapler!

Gabelstapler | Neu und gebraucht Lagertechnik | Miete/Leasing UVV Prüfung + Reparatur + Ersatzteile Rundum-Service für alle Fabrikate UVV Prüfung + Reparatur + Ersatzteile

X

AEG BOSCH MIELE SIEMENS ZANKER etc.

Hausgeräte QUIL Xanten, Marsstr. 65 - 67, Tel. 02801/9243 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-18.30 Uhr, Sa. 10.00-13.00 Uhr

ab

99 d

Waschmaschinen Wäschetrockner

Einbauherde

werkstattgeprüfte Geräte mit Garantie

Besuchen Sie unsere Ausstellung in der Lise-Meitner-Str. 6G in Emmerich Infos unter 0 28 22 - 79 17 17 oder www.sonnenschutz-cirkel.de

Marc Cirkel

Sonnen- & Insektenschutz

Insektenschutz

Rollläden

Rollladenmotorisierung

Außenraffstore

Faltstore / Plissee

Flächenvorhänge

Rollos / Jalousien

Markisen

Qualität für Ihr Zuhause

HAUSVERBOT

FÜR INSEKTEN + POLLEN

Tauben startete in Wetzlar

Neue Reisevereinigung ist mit Verlauf zufrieden

KREIS KLEVE. Die Reiseverei- nigung Uedem-Goch-Kleve hatte mit dem Einsetzen für den ersten Preisflug nicht mit dem schlechten Wettervorhersagen für Samstag gerechnet. Doch die Informationen, die der Flug- leiter hatte, veranlassten ihn dazu, den Flug auf Sonntag zu verlegen, und dabei hatte er ein glückliches Händchen.

Gestartet wurde der erste Preis- flug ab Wetzlar. Der Auflass von 1.609 Tauben konnte um 10.20 Uhr durchgeführt werden. Bei ei- ner Entfernung von 210 Kilome- tern, einem leichten Nordwind und guter Sicht zogen die Tauben gen Heimat ab. Mit einer Fluge- schwindigkeit von 1.377,466 Me- tern konnte die erste Preistaube

beim Sportfreund Gustav Honka um 12:47.03 durch das elektro- nische Konstatiergerät erfasst werden. Die folgenden Tauben kamen zügig nach und so konn- ten die Preise bis 13.06 Uhr alle vergeben werden. Damit ist der Start für alle Züchter mit ihren Tauben in diesem Jahr vorzüg- lich gelungen. Das bedeutet für die Reisetauben, dass sie sich gut eingeflogen haben und mit wei- teren guten Flügen zurechnen ist.

Die ersten zehn Preisträger sind: 1. Gustav Honka. Gustav, 2. und 3. Eugen Voß, 4. G. van Gemmeren, 5. Krzysztof Lewko, 6. Gustav Honka, 7. Josef Win- kels, 8. Manfred Wennekers, 9.

K. H. Hartmann und 10. Eugen Voß.

Glück in Leverkusen: Beim ITF Grad 2-Turnier Ende April siegte Horst-Dieter van de Loo (Bild) vom Tenniscklub Rot-Weiß Goch im Fi- nale hauchdünn 5:7, 7:6, 7:5 – nach drei Stunden und der Abwehr von drei Matchbällen. Dafür hatte er Pech bei den Europameisterschaf- ten: Vor dem Finale im Doppel verletzte sich sein Partner Fred Boeckl (Aschheim/Bayern), so dass es keine Chance mehr auf die Goldme-

daille gab. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Sprechstunde: Das Sozialpä- diatrische Zentrum (SPZ) am St.-Antonius-Hospital Kle- ve bietet ab sofort eine Kopf- schmerzsprechstunde für Kin- der an. „Kopfschmerzen sind ein zunehmendes Problem im Kindesalter“, erläutert Petra Wundschock, leitende Oberärz- tin des SPZ. „Bei 15 Prozent der Schulkinder und Jugendlichen ist der Leidensdruck so hoch, dass das alltägliche Leben deut- lich beeinträchtigt ist.“ Exper- ten raten Betroffenen deshalb zu

einer rechtzeitigen Diagnostik und Therapie. Das SPZ bietet mit einem multiprofessionellen Team Hilfe bei komplexen Fällen mit chronischen Beschwerden.

Die Diagnostik reicht von einem ärztlichen Anamnesegespräch über eine psychologische bis zu einer physiotherapeutischen Un- tersuchung. In der Therapie steht die individuelle Beratung im Vordergrund. Weitere Informa- tionen oder Terminvereinbarung unter 02821 490 7393 oder spz.

ahk@kkle.de.

Jahreshauptversammlung des FC Concordia Goch

Kürzlich kam der FC Concor- dia Goch zu seiner Jahreshaupt- versammlung zusammen. Der 1. Vorsitzende Peter Bender (r) eröffnete die Sitzung und be- grüßte 31 Mitglieder. Nach der Gedenkminute für die verstor- benen Mitglieder kam man zu den Ehrungen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft (silberne Nadel) wurden Stefan Lommen, Björn Fehling (3. vr), und Hans-Jürgen

„Don“ Walkowiak (2. vr) geehrt.

Die goldene Nadel für 40 Jah- re erhielt Uwe Peters. Die Ur- kunde für 50 Jahre bekam Alois Joosten; die Urkunde für 65 Jah- re erhielten Johann Janz (3. vl) und Rudi Meesters (2. vl). Peter Bender berichtete über das ab-

gelaufene Geschäftsjahr, das sehr positiv gelaufen sei, und bedank- te sich bei allen Mitwirkenden für den ehrenamtlichen Einsatz.

Der Hauptkassierer Ludwig Kade berichtete positiv über die Fi- nanzen. Der Kassenprüfer Detlef Stift bescheinigte Ludwig Kade eine vorbildliche und fehlerfreie Kassenführung und beantragte Entlastung, die einstimmig von der Versammlung erteilt wur- de. Wolfgang Schmitz (l) be- richtete über den Stand des neu gegründeten Sponsoringteams mit Heinz Derksen, Wolfgang Schmitz, Michael Schöndeling, Christian Rothgang und Lud- wig Kade. Das Team soll den Sponsoringkreis erweitern und

Bestandspflege betreiben. Das erste Jahr des Teams sei sehr er- folgreich abgelaufen, mit neuen Ideen habe man Sponsoren ge- winnen können, die bei den all- gemein steigenden Kosten sehr wichtig für den Verein seien, hieß es. Der Hauptkassierer Ludwig Kade lobte das Team, das pro- fessionell und erfolgreich arbei- te. Die weiteren Berichte fielen durchaus positiv aus: Für die 1. Mannschaft berichtete Jojo Kolmer, für die 2. Mannschaft Michael Schöndeling , für die 3.

Mannschaft Wolfgang Schmitz, für die Jugend Michael Hinne- mann, und für die alten Herren Herbert Jansen.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

(6)

SAMSTAG 14. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

Hier Ihre Werbung!

Rufen Sie uns an: Tel. 0 28 31/9 77 70 -0

Hören, fast wie früher...

Machen Sie jetzt einen kostenlosen Hörtest bei Pleines.

Emmerich Kaßstr. 31, Tel.: 0 28 22 - 9 81 18 09 Kleve Große Str. 17, Tel.: 0 28 21 - 9 70 83 30

www.pleines.de

Dritter Truck-Run hat

130 kranke Kinder an Bord

Truck-Konvoi fährt erstmals auch über die Rheinpromanade Emmerich

KALKAR. Mit „Gänsehautfee- ling pur“ beschreiben über- einstimmend die Teilnehmer die vergangenen Charity-Ver- anstaltungen „Wunderland Kalkar on Wheels“. Ausgelöst wird diese besondere Stim- mung, wenn ein Truck-Konvoi vom Wunderland Kalkar Rich- tung Niederlande fährt. Mit an Bord: Über 100 kranke und behinderte Kinder, die die Aus- fahrt genießen und den Men- schen am Wegesrand zuwinken.

Am 28. Mai startet die 3. Auflage mit 130 Lkw und Bussen.

Wer die glücklichen Kinder sieht, die bei ihrem Ausflug ein- mal ihre Sorgen vergessen, ist gerührt und dankbar gesund zu sein. So sieht es Han Groot Ob- bink, Geschäftsführer des Wun- derland Kalkar. Er fordert auf:

„Wer einen unvergesslichen Au- genblick erleben möchte, sollte sich mit ,Winkmaterial‘ entlang der Strecke positionieren. Wir freuen uns riesig, dass die Orga- nisatoren des Truckersrun und des Truckersclub Millingen bei dieser Aktion mitmachen. Das wird ein Mega-Spaß für Teilneh- mer, Freiwillige und Zuschauer.“

Dieser Bitte werden sicherlich viele folgen. Wie bereits im letz- ten Jahr haben die Menschen aus Grieth, Kalkar, Wissel und Hön- nepel Aktionen vorbereitet: Mu- sik- und Tanzgruppen werden positioniert, die Feuerwehren bauen ihre Fahrzeuge auf - sämt- liche Vereine, Schulen und Kin- dergärten werden mit Banner, Fähnchen und Ballons ausgerü- stet, um die Reisenden herzlich willkommen zu heißen. Erstmals beteiligt sich auch Emmerich mit Aktionen. Wenn der Konvoi die

Rheinbrücke passiert hat, wird er über die Rheinpromenade die Fahrt fortsetzen. Sämtliche Vereine stehen Spalier bei der Durchfahrt der Trucks.

„Im letzten Jahr hatte ich re- gelrecht Muskelkater vom Win- ken“, erzählt Frank Fleßer vom Förderverein der Kinderkrebskli- nik Düsseldorf. Zum dritten Mal organisiert er den Transport der krebskranken Kinder nach Kalkar.

Und er verrät: „Alle freuen sich schon riesig auf dieses be- sondere Ereignis, bei dem auch die Geschwisterkinder mitfahren dürfen.“ Auch die niederlän- dische Stiftung Happy Smile / Heartbeat hat wieder die Einla- dung gerne angenommen und weitere 25 Beifahrer kommen von der Lebenshilfe Rees. Paul

Lemken, Lkw-Fahrer bei Auto Gilles in Emmerich, ist einer der freiwilligen Trucker der ersten Stunde. Seine Erfahrung: „Die Kinder haben ebenso viel Spaß an der Ausfahrt wie wir Fahrer.

Die Resonanz an der Strecke ist überwältigend!“

Dr. Bitta Schulz ist Schirmher- rin der Veranstaltung. Im letzten Jahr erlebte sie den Truck-Run als Bürgerin in Hönnepel. „Auch ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich daran denke. Die Aus- fahrt und das anschließende Fe- stival mit Messe im Wunderland Kalkar ist ein hervorragender Beitrag zur Inklusion. Die Nie- derländer machen es uns Deut- sche vor, wie man unkompliziert mit Kranken und Behinderten umgeht. Das gemeinsame Er- leben führt zu ungezwungenen

Gesprächen und einem schönen Miteinander. In diesem Jahr hei- ße ich die Gäste in meiner Eigen- schaft als Bürgermeisterin auf dem Marktplatz in Kalkar will- kommen.“

Für 10 Uhr ist die Abfahrt vom Wunderland aus geplant.

Sie führt über Grieth, Emmerich durch die Niederlande zurück Richtung Grieth, durch Wissel, Kalkar, Hönnepel und zurück zum Wunderland.

Dort gibt‘s eine Ausstellung mit Lkw-Zubehör, Show-Trucks, Oldtimern, Minitaurausstellung, Live-Musik und ein unterhalt- sames Rahmenprogramm zum Nulltarif. Sämtliche Einnah- men aus „Wunderland Kalkar on Wheels“ kommen den wohltä- tigen Einrichtungen zugute.

Lorelies Christian Für die dritte Auflage der Charity-Veranstaltung „Wunderland Kalkar on Wheels“ bestens ge- rüstet: die Organisatoren und Sponsoren mit Schirmherrin Dr. Britta Schulz und Han Groot Obbink, Ge-

schäftsführer des Wunderland Kalkar. NN-Foto: Lorelies Christian

Klever Triathlon ist abgesagt

KLEVE. Der 6. Klever Spar- kassen Triathlon 2016 fällt aus – eine Fortführung 2017 ist ge- plant. Nach fünf erfolgreichen Triathlonveranstaltungen wird es in 2016 erstmalig keinen Spar- kassen Triathlon in Kleve geben.

Der Grund: eine wirtschaftliche Durchführung ist in diesem Jahr nicht möglich.

„Sowohl bei den Sponsoren als auch vor allem bei den Teilneh- merzahlen haben wir als Veran- stalter Rückgänge zu verzeich- nen“, erklärt Veranstalter Detlev Ingenwerth. Der Aufwand für Technik, Absperrungen, Sicher- heitsmaßnahmen und personelle Unterstützung am Becken, der Lauf- und Radstrecke sei unab- hängig von der Teilnehmerzahl und die daraus entstehenden Fixkosten erforderten neben den großzügigen Unterstüt- zungen durch die Sponsoren eben auch Einnahmen aus dem Startgeld. „Mit dem jetzt vorlie- genden Meldeergebnis lässt sich die Veranstaltung aber nicht ko- stendeckend ausrichten und an der Kostenschraube kann nicht zu Lasten der bisherigen Qua- lität der Veranstaltung gedreht werden. Die Sportlerinnen und Sportler, aber auch alle Besucher haben berechtigte Ansprüche an die Qualität eines solchen Sportevents und an die Sicher- heit für Sportler und Gäste. Da- her sehen wir uns gezwungen, den Klever Sparkassen Triathlon in 2016 auszusetzen“, so Ingen- werth, Inhaber der Veranstal- tungsagentur tryathlon.

Er betont: „Wir bedauern die- sen Schritt, möchten aber im nächsten Jahr die 6. Auflage des Klever Sparkassen Triathlon an- bieten, der Termin hierzu wird in Kürze bekanntgegeben. Alle gemeldeten Sportlerinnen und Sportler werden unverzüglich von uns informiert und erhal- ten die gezahlten Startgebühren selbstverständlich erstattet.“

European Street Dance Championship in Kalkar

An diesem Wochenende finden in den Messehallen im Wunder- land Kalkar die Euromeister- schaften im Street Dance statt.

Fast 200 verschiedene Teams aus ganz Euro pa (davon 50 aus Deutschland mit rund 600 Tän-

zern) reisen dazu an. Bereits zum 4. Mal wird in Kalkar dieser Wett- bewerb von der United Dance Oransisation - eine der größten Hiup Hop Organisation der Welt - ausgetragen. In diesem Jahr sind 50 Prozent mehr Teilnehmer

als 2015 gemeldet. Sie werden versuchen, mit Oldschool, Funk, New Style, New Jack Swing oder Electric Boogaloo Elementen zu überzeugen. Sonntag werden die Besten im Finale ermittelt.

Foto: UDO

Infotag zum

Thema Blutdruck

KREIS KLEVE. Unter dem Mot- to „Blutdruck in Bewegung“ in- formiert die Klinik für Innere Medizin am St.-Antonius-Hos- pital unter der Leitung von Chef- arzt Dr. med. Ulrich Tholl am Dienstag, 24. Mai, ab 17 Uhr, in der Cafeteria des Krankenhauses rund um die Entstehung und Be- handlung von Hypertonie. „Fast jeder Dritte in Deutschland hat Bluthochdruck, die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu“, erläu- tert Dr. Ulrich Tholl. „Wir möch- ten zeigen, wie wichtig Vorsorge, die eigene Kontrolle und eine gute Behandlung sind und wel- che Möglichkeiten jeder Einzelne hat, seine Gesundheit zu verbes- sern.“

Das Gefährliche am Bluthoch- druck: Bereits eine milde Hy- pertonie steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Dabei können schon nichtmedi- kamentöse Behandlungsschritte, etwa Lebensstiländerungen, zu einem gesunden Blutdruck bei- tragen und so die Gesundheit lange erhalten.

Die Klinik für Innere Medizin am St.-Antonius-Hospital gehört zu den ersten Krankenhäusern in Deutschland, die ein neues Schulungsprogramm der Deut- schen Hochdruckliga mit Erfolg eingeführt haben. „Eine inten- sive Schulung bildet eine gute Grundlage, das Wissen sollte aber laufend aktualisiert werden“, be- tont Tholl. Deshalb wird die Kli- nik für Innere Medizin auf dem diesjährigen Hypertonie-Tag die Gründung einer Selbsthilfe- gruppe für betroffene Bluthoch- druckpatienten anstoßen. „Von Seiten der Klinik wollen wir die Aktivitäten der Gruppe regelmä- ßig und tatkräftig unterstützen“, so Chefarzt Dr. Ulrich Tholl. Wer an der Selbsthilfegruppe interes- siert ist, kann sich vor Ort in eine Anmeldeliste eintragen, um über weitere Aktivitäten informiert zu werden.

KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve lädt am Samstag, 18. Juni, zum Jugendfestival Courage in den Museumspark am Schloss Mo- yland ein. Ab Dienstag können Interessierte ihren Platz im ko- stenfreien Eventshuttle buchen.

Aus dem ganzen Kreisgebiet bringen die Shuttle-Busse die Festivalbesucher nach Moyland und sorgen nach Veranstaltungs- ende für eine sichere Heimfahrt.

Die Tour 1 fährt um 14.10 Uhr von Kleve über Bedburg-Hau nach Moyland. In Kranenburg startet um 13.50 Uhr die Tour 2, die über Kleve zum Festival fährt.

Um 13.35 Uhr fährt die Tour 3 von Rees über Emmerich und Kleve nach Moyland. Die Tour 4 startet um 13.30 Uhr in Wachten- donk und führt über Straelen, Geldern, Kevelaer, Weeze und

Goch zum Festivalgelände. Und um 13.25 Uhr beginnt die Tour 5 in Kerken, die auch in Rheurdt, Issum, Uedem und Kalkar Sta- tion macht. Alle Touren starten um 22 Uhr wieder zurück zu den Ausgangsorten.

Zur Nutzung des Eventshut- tle ist ab Dienstag, 17. Mai, eine kostenfreie Hotline bei telinform eingerichtet. Diese ist montags bis freitags zwischen 7 und 20 Uhr unter Telefon 0800/1003967 erreichbar.

Tickets für das Jugendfesti- val Courage sind zum Preis von zehn Euro im Online-Ticketshop erhältlich. Daneben gibt es die Eintrittskarten ohne Vorver- kaufsgebühr in den Sparkassen- hauptstellen sowie an der Mu- seumskasse Schloss Moyland, Bedburg-Hau.

Anmelden für Bus-Shuttle

Anmeldungen sind über eine Hotline möglich

Für Existenzgründer: Die Nie- derrheinische IHK bietet am 25.

Mai von 14 bis 17 Uhr ein Einfüh- rungsseminar für Existenzgrün- der in Kleve an. Anmeldungen:

Telefon 02821/ 97699156.

KURZ & KNAPP

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Das Gefährliche am Bluthoch- druck: Bereits eine milde Hy- pertonie steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei können schon nichtmedi- kamentöse Behandlungsschritte,

„Funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden (fHKB) sind eine Regulations- und Koordinationsstörung, die nicht durch eine einseitige Hemmung oder Stimulation einzelner

Ihre antiarteriosklerotischen Eigenschaften gehen vor allem auf eine Cholesterinsenkung, Steigerung der fibrinolytischen Aktivität und eine thrombozytenaggregationshem-

Tinsel: Die Studie richtet sich an Hausärztinnen und Hausärzte und deren Patienten im Alter zwischen 30 und 75 Jahren mit lebensstilbedingten Risiko- faktoren

Wichtig ist, dass vor Reisebeginn auch an alles gedacht wurde, wie bei- spielsweise die eigene Medikamenteneinnahme, mög- liche Allergien oder der Immunstatus, damit Probleme mit

Damit sind viele Erkrankungen er- klärbar, die Ursache für eine funktionelle Störung kann so jedoch nicht ergründet werden, denn nicht alle As- pekte werden dabei

4.2 Morbiditätsratio (SMR und 99,9 % KI) für das Auftreten von AU-Fällen aufgrund der Diagnose „Essentielle Hypertonie“, Berufsgruppen nach BLOSSFELD (1985), Deutschland

April 2006 statt fand, wurden sowohl die Funktionen von Fettsäuren im Organismus erläutert, wie auch die Überlegungen zur mediterranen Ernährung und die Erkenntnisse