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KLEVE. Ein Jahr und es ist fast so, als wäre es gestern gewesen:

Seit einem Jahr gibt es die Ge- schäftsstelle der Niederrhein Nachrichten an der Hagschen Straße 45 in Kleve. Mehr Nähe zu Lesern und Kunden – ein wich- tiges Zeichen in Zeiten, in denen Zentralisierung und Kostenein- sparung an der Tagesordnung sind. Und natürlich bietet es sich an, zu so einem Anlass auch ein kleines Festprogramm auf die Beine zu stellen.

So wurde am Sonntag nicht nur Geburtstag gefeiert, son- dern auch eine Ausstellung mit Bildern des Emmericher Künst- lers Hein Driessen eröffnet, die noch bis zum 31. Dezember zu

sehen ist. Rund 40 Aquarelle, Zeichnungen und Bilder hat der 81-Jährige dafür ausgewählt.

Die Eröffnungsrede hielt die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsi- cherheit Dr. Barbara Hendricks.

Klar, dass eine Politikerin wie Hendricks sich besonders über die politische Botschaft in Dries- sens Ausstellung freute: „Die eu- ropäischen Brüder – Kopfweide und Ölbaum – das ist in unserer leider europakritisch werdende- ren Zeit ein besonders schöner Gedanke“, betonte sie. Und mit Hinweis auf die mehr als 6.000 Bilder, die Hein Driessen seit seiner Ausbildung an der Esse- ner Werkkunstschule gemalt hat,

war sie auch sicher: „Obwohl ich vor mehr als zehn Jahren schon einmal eine Ausstellung unter diesem Titel eröffnen durfte, ist sicher heute kein Bild mehr zu sehen, das es schon damals gab.“ Als Bundesbauministerin wies sie darauf hin, dass Dries- sen nicht nur als Maler tätig ist, sondern sich auch immer schon erfolgreich mit Kunst am Bau beschäftigt hat. Zur Kopfweide hat die Kleverin Barbara Hend- ricks auch eine ganz persönliche, in die Kindheit zurückweisende Beziehung: „Mein liebster Klet- terbaum war eine Kopfweide auf dem Klever Friedhof.“

Weitere Fotos gibt es im Inter- net unter www.nno.de.

Redaktion ��������������� 02821/4008046 Verkauf��������������������� 02821/4008034 Verlag �������������������������� 02831/977700 Verteilung ������������� 02831/97770685 Kleinanzeigen ��������02821/4008020

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20° 11°

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20° 13°

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21° 11°

40� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 1� OKTOBER 2014

Die Ästhetik des Untergangs – neue Ausstellung im Projektraum Bahnhof 25

Hildegard Weber ist einer der vier Künstler, die sich ab Samstag in Kleve ausstellen. Seite 3

Viele Aktionen, weiß-blaue Party und Rundflüge mit dem Hubschrauber

Verkaufsoffener Sonntag und Gewerbeparkfest in Bedburg-Hau. Seite 8-9

Bunte Gewänder und exotische Düfte im Museumspark Orientalis

NN-Leser können Familienkarten für den Park im niederländischen Nimwegen gewinnen. Seite 12

O‘zapft is. Das Klever Oktoberfest lockt noch bis Samstag auf die „Festwiesn“ an der van-den-Bergh- Straße. Am morgigen Donnerstag ist Bergfest, am Freitag Wiesn-Feiertag und am Samstag Show- down. Eingeheizt wird den Gästen im Festzelt mit Livemusik von den Fetzentalern. Einlass ist jeweils um 17 Uhr, Beginn um 18 Uhr. Zur Eröffnung gab sich Bürgermeister Theo Brauer jedenfalls keine Blöße – mit drei gezielten Schlägen war der Fassanstich vollbracht. Mehr Impressionen vom weiß- blauen Treiben gibt es im Internet unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Politik auf Augenhöhe

SPD: Kreis und Bund ziehen an einem Strang

KLEVE. PKW-Maut, Fracking, das Freihandelsabkommen oder der Flughafen Weeze – span- nender Gesprächsstoff für das gemeinsame Pressegespräch mit Barbara Hendricks (SPD-Bun- destagsabgeordnete und Bun- desministerin), Jürgen Franken (Vorsitzender der Kreistagsfrak- tion) und Norbert Killewald (Vorsitzender SPD Kreis Kleve).

Beim Thema Maut sind sich die drei Politiker einig. „Auf Kreis- ebene haben wir uns per Antrag gegen die momentanen Pläne der Murks-Maut gestellt“, so Fran- ken. Bundesministerin Hend- ricks betonte, dass ein Festhalten an der Maut nur für Autobahnen sehr wichtig sei. Die Nähe zu den Niederlanden spielte ebenfalls beim Thema Fracking eine große Rolle. So suchte Hendricks Kon- takt mit ihrem niederländischen Kollegen, Jürgen Franken und die SPD mit der Schwesterpartei PvdA. „Wir sehen eine Chance, wenn auch die niederländischen

Bürger ihre Interessen vertreten“, unterstreicht Franken die be- grenzten Einflussmöglichkeiten.

Auch die Pläne zum Freihan- delsabkommen TTIP werden von allen Ebenen bearbeitet.

Hendricks und Killewald beto- nen, dass vor allem die private Schiedsgerichtsbarkeit in dem Abkommen nichts zu suchen haben. „Es kann nicht sein, dass es eine zweite Instanz neben un- serem Rechtssystem gibt“, so die Bundestagsabgeordnete. „Beim Flughafen Weeze will die SPD eine fundierte, sachliche und aktuelle Grundsatzposition er- arbeiten“, erläutert Killewald. Bei allen Vorhaben sei wichtig, dass man Politik im Team oder auf Augenhöhe mache. „Wenn ich Landrat werde, würde ich meine Rolle als eine gestaltende sehen.

Ich werde kein Bürokrat sein, sondern mit den Menschen ins Gespräch kommen, ihnen zu- hören“, beschreibt Franken seine Auffassung vom Amt.

In der Reihe „Sing den Turm“

freut sich das Turmteam den Liedermacher und Sänger Josef Piek am Sonntag, 5.

Oktober, wieder am Klever Aussichtsturm begrüßen zu dürfen. Beginn der Veranstal- tung ist um 17 Uhr, Einlass um 16.30 Uhr. Bereits im November 2013 war Piek hier zu Gast und sorgte für einen unvergesslichen Abend.

Piek ist bekannt als Gitarrist und Sänger bei Heinz Ru- dolf Kunze, Purple Schulz, Tommy Engel, Köbes Under- ground und vielen anderen Projekten. Der Eintritt kostet sieben Euro und ist an der Abendkasse zu entrichten.

Anmeldung per Mail an die Adresse info@aussichtsturm- kleve.de wird erwünscht.

SING DEN TURM Maus-Aktion:

Tag der Türöffner

KLEVE. Am Freitag, 3. Oktober, findet in ganz Deutschland der Maus (Sendung mit der Maus) Türöffnertag statt. Auch das Ate- lier Wunderwerk öffnet die Tü- ren. Teilnehmer von neun bis 99 Jahren (Kinder mit Begleitung) können ein Zeichen in Messing walzen, sodass ein Abdruck im Metall bleibt. Das Kunstwerk kann man anschließend, zum Beispiel als Schlüsselanhänger, mit nach Hause nehmen. Die Workshops finden von 11 bis 12, 12 bis 13, 14 bis 15 und 15 bis 16 Uhr statt. Anmelden unter ateli- erwunderwerk@gmail.com.

WETTER

KONTAKT

Hits zum Mitsingen mit Josef Piek

Der Emmericher Künstler Hein Driessen, umrahmt von NN-Ge- schäftsführerin Beate Aßmann und Ministerin Dr. Barbara Hendricks (r.). Auch Josef Gietemann (l.), stellvertretender Bürgermeister der Stadt Kleve, und viele weitere Gäste waren der Einladung gefolgt.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Hein Driessens politische Botschaft

Umweltministerin Dr� Barbara Hendricks eröffnete Ausstellung in den Räumen der NN-Geschäftsstelle in Kleve

Arbeitslosenquote stark gesunken

KREIS KLEVE. Die Arbeitsagen- tur Wesel meldet für den Monat September die niedrigste Ar- beitslosenquote dieses Jahres. Im Agenturbezirk ist die Zahl um 1.153 auf 28.592 Menschen ohne Arbeit gesunken (im Kreis Kleve um 449 auf 10.393). Das ent- spricht einer Quote von insge- samt 7,2 Prozent (im Kreis Kleve 6,6 Prozent). Gut die Hälfte des Rückgangs entfällt dabei auf die jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Wesel waren im Septem- ber 3.784 Stellenangebote regis- triert, 30 oder 0,8 Prozent mehr als letzten Monat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 418 oder 12,4 Prozent Stellen mehr.

Freie Lehrstellen im Handwerk

KREIS KLEVE. Die Kreishand- werkerschaft Kleve hat über ihre Mitgliedsbetriebe erfahren, dass es noch freie Lehrstellen in den verschiedensten Handwerksbe- rufen gibt. Wer noch einen Aus- bildungsplatz sucht, kann sich gerne bei der Kreishandwerk- erschaft Kleve melden, Telefon 02823/ 4199411.

Für Samstag, 4. Oktober 2014:

Mittwoch, 1. Oktober, 13 Uhr

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NiederrheinNachrichten

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MITTWOCH 1. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Warbeyen feiert vier Tage

Erntedankfest vom 3. bis 6. Oktober – Auftakt mit Beachparty am Freitag

WARBEYEN. Seit Wochen schon laufen die Vorbereitungen für das diesjährige Erntedank- fest in Warbeyen von Freitag, 3., bis Montag, 6. Oktober, auf Hochtouren. Alle Wagenbauge- meinschaften, Nachbarschaf- ten, Gruppen und Vereine sind wieder mit viel Einsatz dabei, um ein gelungenes Fest auf die Beine zu stellen.

Den Auftakt macht am Freitag die Beachparty mit dem Nightfe- ver-DJ-Team. Ab 20 Uhr werden rund 1.000 Partybegeisterte ab 16 Jahren es im Festzelt krachen las- sen. Für die bis 18-Jährigen gilt bis 1 Uhr, für den Rest bis 3 Uhr

„Party non stop“.

Der Samstag beginnt um 15 Uhr mit dem Kinderfest im Fest- zelt. Alle Kinder sind eingeladen, bei Quad- und Segwayfahren, Hüpfburg, Fahrsimulator, Mini- Playback-Show, Ballonfiguren und mehr basteln sich auszuto- ben. Zum Abschluss kann jedes Kind bei der Tombola noch ei- nen Preis gewinnen. Alle Akti-

onen sind kostenlos. Um 18.30 Uhr findet der Erntedankgottes- dienst in der St.-Hermes-Kirche statt. Begleitet wird dieser unter anderem vom Halleluja-Chor.

Besonders lädt der Heimatverein zur Party im Paradies am Sams- tagabend ein. Mit der Live Band

„Sunset“, einer neuen Zeltge- staltung und toller Lichttechnik wird ein stimmungsvoller Abend garantiert.

Am Sonntag beginnt um 13.30 Uhr die Aufstellung der Wa- genbaugemeinschaften. Nach der Wagensegnung setzt sich der Zug um 14.30 Uhr auf ei- ner neuen Zugstrecke in Bewe- gung. Auf Grund polizeilicher Auflagen zieht der Lindwurm dieses Jahr auf folgendem Weg:

Huiskamstraße (Festzelt), Hu- isberdener Straße, Tochtgraben, Visdael, Alte Mühle, Hahnena- cker, Huisberdener Straße, Hu- iskamstraße. Mit mehr als 30 Zugnummern ist es in diesem Jahr der größte und längste Fest- zug der Warbeyener Geschichte.

Bereichert wird dieser von Tre- ckerfreunden aus Kranenburg und Emmerich, die ebenfalls mit ihren Oldtimern teilnehmen.

Einfallsreich und farbenfroh sind wieder die Themen rund um die Ernte umgesetzt. Die Ernteköni- gin Ulrike Bossmann-van Hus- en freut sich, viele Besucher in Warbeyen begrüßen zu können.

Ab 14.45 Uhr kann man sich zu einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen ins Festzelt begeben. Ab 16 Uhr spielt die

„Sjwaegele Bend“ auf. Die Tom- bola verspricht wieder tolle Prei- se und ist für die Musikpausen eingeplant. DJ Nobby legt ab 21 Uhr Stimmungsmusik auf.

Um das Wochenende abzu- runden, findet am Montag, 6.

Oktober, ab 19.30 Uhr der Däm- merschoppen statt. Bei Musik von DJ Nobby wird noch mal richtig bis in Morgenstunden ge- feiert. Zwischendurch wird noch der neue Kartoffelkönig oder die neue Kartoffelkönigin im Festzelt ausgeschossen.

Bilderschau aus Altkalkar

KALKAR. Der Altkalkarer Chro- nist Josef Boßmann sammelt schon seit langen Jahren Aufnah- men mit Altkalkarer Motiven.

Diese hat er nun zu einer Aus- stellung zusammen getragen, die in St. Nicolai zu sehen sind. Nicht nur die Häuser und Höfe des 19.

und 20. Jahrhunderts, die Schule und die Klassengemeinschaften sind dort zu sehen. Ein ganzes Kapitel widmet Josef Boßmann dort der Vorgeschichte der Weihe der neu errichteten St.-Pankrati- us-Kirche vor 120 Jahren. Zudem gibt es eine Zusammenstellung der alten Aufnahmen von den Freilichtaufführungen der zwan- ziger und dreißiger Jahre am Monreberg mit über hundert Kalkarer Akteuren beim Passi- onsspiel.

Diese verdienstvolle Ausstel- lung wird noch bis zum 12. Ok- tober in der Nicolai-Kirche zu den Öffnungszeiten zu sehen sein: Täglich von 10 bis 11.45 Uhr und von 14 bis 17.45 Uhr.

Die Sonnenblumenkinder und Gärtner vom Dünennest gehörten zu den 750 Akteuren, die den Ente- dank-Umzug in Wissel mit gestalteten. In wochenlanger Arbeit hatten Mitglieder von Vereinen und Organi- sationen kreativ prachtvollen Schmuck aus Blumen und Ernteprodukten hergestellt, um sie auf 36 Wagen und in Fußgruppen zu präsentieren. Tausende Zuschauer wurden bei herrlichem Sonnenschein an die Stra- ßen gelockt, um staunend die Kunstwerke in Augenschein zu nehmen. Weitere Fotos gibt es im Internet unter

www.nno.de. NN-Foto: Lorelies Christian

Straßen für Party gesperrt

WARBEYEN. Im Rahmen des Erntedankfestes in Warbeyen findet auf dem Festgelände am Hermesplatz am Freitagabend, 3. Oktober, eine Beachparty statt, zu der rund 1.000 Besucher er- wartet werden. Die Huiskamp- straße ist daher im Bereich zwi- schen der Einmündung B 220 und dem Duvenpoll von Freitag, 20 Uhr, bis Samstag, 4 Uhr, für Kraftfahrzeuge aller Art, ausge- nommen Taxen, gesperrt. Park- plätze befinden sich auf dem Du- venpoll an der Sportanlage. Es wird empfohlen, aus Fahrtrich- tung Kleve über den Postdeich – Oraniendeich – Huiskampstra- ße und aus Fahrtrichtung Em- merich über den Oraniendeich – Huiskampstraße zum Veran- staltungsgelände anzufahren.

Die B 220 (Emmericher Straße) wird vom Kreuzungsbereich B 220/ Oraniendeich (Rheinbrü- cke) bis zum Kreuzungsbereich B 220/ Postdeich (Ortsteil Kel- len) am Samstag von 0 bis 4 Uhr für Kraftfahrzeuge gesperrt. Die Rad- und Gehwege entlang der B 220 können für die entspre- chenden Verkehrsteilnehmer durchgehend genutzt werden.

Königin Katharina die Hilfsbereite und Prinz Joshua der Taktvolle sind die neuen Regenten in Keeken. Beim 304. Stiftungsfest des Schützenvereins holten sie am Sonntag das Federvieh von der Stange. Montagabend fand – Höhepunkt und Ausklang des Schützenfestes – die Proklamation im Schützenhaus statt und ein stimmungsvolles langes Wochenende ging zu Ende. Nn-Fotos: Rüdiger Dehnen

Gewinne in Louisendorf: Bei der Kirmesverlosung in Louisendorf wurden Gewinnnummern ge- zogen, die noch nicht abgeholt wurden. Gewonnen haben: Li- la – 222, 299, 461, 528, 529, 593, 929, 930, 1222, 1287, 1288, 1311, 1364, 1370, 1586, 1673, 1806;

Gelb – 616, 626, 633. Die Ge- winne können freitags ab 20 Uhr im Schießstand abgeholt werden.

Einsatzkräfte der Feuerwehr müssen im Ernstfall schnell und sicher an ihren Einsatzort. Genau dafür übten Mitglieder der Frei- willige Feuerwehr Bedburg-Hau das sichere Fahren. „Blaulicht er- setzt keine Bodenhaftung“, fasst Gemeindebrandinspektor Stefan Veldmeijer den Sinn des Fahrsi- cherheitstrainings zusammen.

Bereits im letzten Jahr hatte es so ein Training gegeben. „Die Fah- rer der Feuerwehr sollen im Not- fall ihre Kameraden sicher an den Einsatzort bringen, aber selbst erfahrene LKW-Fahrer müssen sich auf die Spezial-Fahrzeuge einstellen“, so der Fahrsicher- heitstrainer Jürgen van Os, der das Training leitet. Dazu kommt

der häufig sehr unterschiedliche Fuhrpark der Feuerwehr: Oft liegen Jahrzehnte zwischen den Feuerwerkfahrzeugen, die Fahrer müssen verschiedene Modelle beherrschen. Zwölf Feuerwehr- männer der Löschgruppe Hau trainierten auf dem Gelände der Rübo Gas GmbH an der Kalkarer Straße in Kleve, wie sie ihre großen Löschfahrzeuge auch in schwierigen Situationen beherr- schen. „Wir sehen solche Trai- nings und theoretische Unter- richtseinheiten zu Einsatzfahren als zwingende Notwendigkeit.

Unsere Fahrer sind bei Einsatz- fahrten oft großen Belastungen ausgesetzt“, erklärt Veldmeijer.

Auf dem Stundenplan standen

zahlreiche komplexe Übungssi- tuationen. „Wir üben hier un- ter anderem das Verhalten beim plötzlichen Ausweichen, Sla- lomfahrten und das Bremsen.“

Worauf kommt‘s in brenzligen Situationen beim Bremsen mit dem Löschfahrzeug an? „Schnell und hart auf die Bremse schla- gen, um die Geschwindigkeit he- runter zu bekommen“, sagt van Os. Wichtig sei auch eine „gute Blickführung“, um den übrigen Verkehr einschätzen zu können und schnell die richtige Lücke zu wählen. „Und dann sanft lenken, damit der Wagen stabil bleibt“, erklärt van Os weiter. Immer gilt dabei: Sicherheit vor Tempo.

Foto: privat

„Blaulicht ersetzt keine Bodenhaftung“

Ausgerüstet mit Bosselkugeln und einer kurzen Einkehr bei einem Vereinskameraden, ging es beim Sommerfest der Kar- nevalsgesellschaft Germania Materborn in mehreren kleinen Gruppen durch den Reichs- wald. Neben dem sportlichen Anreiz kam auch der Spaß beim

„Straßen-Kegeln“ nicht zu kurz.

Der Abschluss mit einem kurz- weiligen Programm fand dann in geselliger Runde in der vom Vergnügungsausschuss liebevoll dekorierten Grillhütte in Reichs-

walde statt. Zur Stärkung gab es dann noch das ein oder andere kalte Bierchen und Leckeres vom Grill. Für alle Germania-Freunde und die es noch werden wollen nachfolgend die Termine der drei Prunksitzungen für die Session 2015: 24. und 31. Januar und 7.

Februar – Karten zum Preis von zwölf Euro können bei Lambert Klüsters unter Telefon 0172/

520 6319 oder kartenbestellung.

germania@gmail.com und auf der Homepage www.germania- materborn.de erworben werden.

Germania rüstet sich für die Session

RINDERN. Rindern feierte eine pläsierige Kermes. Die Kirmes startete zum zweiten mal mit einer Party der Jungschützen.

Hier sorgte das Team von eX- cellent sounds für die passende Musik.

Am Samstag startete die erste Rinderner Schlagernacht in einem vollem Festzelt und mit DJ HGO., der für eine su- per Stimmung sorgte. Zum Bayrischen Frühschoppen am Sonntag wurde mit der Party- band Rendezvous gefeiert. Viele Besucher hatten sich mit Dirndl und Lederhosen passend geklei- det. Zudem fand ab 14 Uhr ein Kaiserschießen statt. Die Preise aus dem Kaiserschießen erran- gen Maik Basmer (Kopf), Tho-

mas de Loreyn (rechter Flügel), Hans-Gerd Artz (linker Flügel) und Ralf Hübbers (Schwanz).

Den Rest des Vogels konnte sich Josef Hendricks sichern und löste nach fünf Jahren Walter Schmit ab. Nun trägt Josef Hendricks für die nächsten fünf Jahre den Kaisertitel.

Der Höhepunkt der Kirmes war der Krönungsball des neu- en Königspaares Joke und Cees van der Stad. Der Wettergott hat mitgespielt so dass dem Umzug durch das Dorf mit den Maje- stäten und Throngefolge nichts im Wege stand. Anschließend wurde mit dem Gastverein „Otto der Schütz“ aus Düffelward und der Partyband Rendezvous bis in den frühen Morgen gefeiert.

Rinderner feierten

eine „pläsierige Kermes“

Neuer Kaiser ist Josef Hendricks

60 Mitglieder des Heimatvereins Keeken haben am jüngsten Ausflug teilgenommen. Zunächst ging es mit dem Bus ab dem Schützenhaus nach Well. Dort wartete ein Ausflugsdampfer auf die Gruppe für eine zweistündige Tour auf der Maas. Wieder am Schützenhaus angekommen, sorgte ein Grillabend für

einen gelungenen Abschluss des Tages. Foto: privat

Neue Schießsaison: Nach erfolg- reichem Kirmes- und Schützen- fest beginnt beim Schützenverein Rindern die neue Schießsaison auf dem Schießstand an der Be- gegnungsstätte Rindern. Den Anfang machen die Schützen der Altersklasse am Donnerstag, 2. Oktober, ab 18 Uhr. Die Seni- orenabteilung beginnt am Sonn- tag, 5. Oktober, ab 10 Uhr und die Damenabteilung startet am Montag, 6. Oktober, ab 20 Uhr mit dem Schießen. Die Jugend- abteilung schießt ebenfalls alle 14 Tage am Montag vor der Damen- abteilung von 18 bis 20 Uhr.

Skatclub „Zum Schwan“:

Der erste Preisskat der Saison 2014/15 des Skatclubs „Zum Schwan“ Wissel startet am Don- nerstag, 2. Oktober, 19.30 Uhr im Landgasthaus Schwanenhof in Schneppenbaum, Mühlenstraße 71. Die weiteren Skatabende sind auf den 17. Oktober, 14. Novem- ber, 21. November, 9. Januar, 30.

Januar, 20. Februar, 20. März und 17. April terminiert. Alle Skat- spieler, die an mindestens sieben Spielrunden teilnehmen werden, erhalten zum Saisonende einen Jahrespreis. Weitere Infos erteilt der Skatclub „Zum Schwan“ un- ter Telefon 02821/ 66265.

Gute Laune: Dank an die Aktiven

HAU. Die Gute Laune Hau hat- te zu einem Grillfest eingeladen, um sich bei allen Aktiven, deren Familie und Freunde, sowie dem Tambourcorps Till- Moyland für eine gelungene Session mit Prin- zessin Annika I. zu bedanken.

Auch wenn das Wetter zeitweise Kapriolen schlug, so konnte das die gute Laune nicht vermiesen und man verbrachte einige schö- ne Stunden in geselliger Runde im Schwanenhof. Der Vergnügungs- ausschuss hatte für das leibliche Wohl gesorgt und mit vielen Bil- dern aus der Session konnte man das Prinzessinnenjahr der Guten Laune Revue passieren lassen.

Der nächste Höhepunkt der Karnevalsfreunde Gute Laune Hau steht schon bald bevor. Die Robin Hood Ordensverleihung wird am 15. November um 11.11 Uhr im Rathaus der Gemeinde Bedburg-Hau stattfinden.

KURZ & KNAPP

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Unsere Schlachtfestangebote

bis zum 04. Oktober 2014 www. .de

SCHLACHTF EST

BEI QUARTIER

Freitag, 03.10.2014 FEIERTAG! Tag der deutschen Einheit!

Schinkenbraten mit Jus, Bratkartoffeln und Krautsalat 5,90

Ofenkartoffel mit Kräuterquark und frischem Salat 5,90

Samstag, 04.10.2014

Endivien-Eintopf mit panierten Speckläppchen 5,90

Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90

Donnerstag, 02.10.2014

Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln und Lauch-Salat 5,90

Spaghetti Bolognese 4,50

Sonntag, 05.10.2014

Rheinischer Sauerbraten mit Kartoffelklöße und Apfelrotkohl 6,90

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Montag, 06.10.2014

Geschnetzeltes „Züricher Art“ mit Spätzle, Erbsen und Möhren 5,50

Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10

Dienstag, 07.10.2014

Tafelspitz mit Bouillonkartoffeln und Gurkensalat 5,90

Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90

Mittwoch, 08.10.2014

Kasselerbraten mit Stampfkartoffeln und Sauerkraut 5,50

Nudeln mit Gulasch 4,90

Das beste Schlachtfest in diesem Jahr! 1a Qualität zu Top-Preisen Frische Bratwurst grob oder fein, nach einer Rezeptur von

Hausschlachter Karl Quartier! 1 kg 3,99 Schweinefi let

bei uns immer frisch 1 kg 11,99 Saftiger Schweinebraten 1 kg 4,99 Speckläppchen

vom mageren Schweinebauch 1 kg 3,79 Dicke Rippe vollfl eischig 1 kg 3,99 Saftiger Lummerbraten 1 kg 5,99 Nackenkotelett 1 kg 3,99 Stielkotelett 1 kg 4,49 Lummerkotelett 1 kg 4,99 Eisbein und Haxe 1 kg 3,29

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Schweineknochen kostenlos!

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Unser Zerlegevorschlag: Ca 15 Nackenkotelett, ca 15 Stielkotelett, ca 20 Lum- mersteaks, ca 7 Rippenscheiben, ca 20 Speckläppchen, ca 15 Schinkenschnit- zel, 1 Schweinefi let, 1 Schulterbraten, 2 Schinkenbraten, Gehacktes, Bratwurst, Gulasch, 1 Töpfchen Schmalz, 1 Leberwurst, 1 Blutwurst und 1 Frühstücksmett

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Sonntag, 12. Oktober 2014

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980A-NN-09-14

KLEVE. Das Leben ist zuweilen paradox. Laub, zum Beispiel, ist die Demonstration des Un- tergangs, und trotzdem gehört der Herbst zum Schönsten, was die Natur zu bieten hat. Sie dokumentiert den Verfall als farbtrunkenes Spektakel. Wenn Kunst dem Untergang nach- geht, kann – mit dem nötigen Abstand versehen – daraus et- was Ästhetisches werden.

Die Projekt-Aktion „Titan- Wurzel“ (eine multimediale In- stallation von Hildegard Weber, Dirk K. Knickhoff, Ulrike E.W.

Scholder und Elisabeth Schink) rekonstruiert einen Unterang und versucht gleichzeitig einen Brückenschlag.

Es gibt ein Datum: 7. Oktober 1944. Damals fand die Bombar- dierung Kleves statt. Ein Unter- gang. Stellvertretend für ein gan- zes System, dessen Ende später folgte, versank eine Stadt in ihren Trümmern.

Wer am Samstag, 4. Oktober (ab 16 Uhr) und am Sonntag, 5. Oktober (13 bis 17 Uhr) zum projektraum am Klever Bahnhof kommt, betritt den Raum über Laub und Fotos. Das Laub: Bunt- trocken. Die Fotos: Schwarzweiß.

Darauf zu sehen: Ein Untergang, dokumentiert in Bildern, aufge- nommen von Hildegard Webers Vater Otto Weber. Vom Boden gehen die Bilder nahtlos in einen

„Altar der Erinnerung“ über.

Zeitzeugen werden beim An- blick dieser Bilder Zeit und Umstände in Kopf, Herz und Seele wiederfinden: Das Leid, das Elend, die Verzweiflung. Für die Nachgeborenen werden die Fotos zu einem „Ausflug in die Geschichte“ und bekommen – das passiert vielen kuratiert ausgestellten (Kriegs)Fotos – plötzlich auch eine ästhetischen Ebene. Fluch und Segen der Kunst. Hildegard Weber sieht das Vermächtnis ihres Vaters als eine Verpflichtung, sich wieder und wieder der Geschichte zu stellen.

Dabei belässt sie es nicht bei blo-

ßen Zitaten, sondern schafft eine Art zeitlicher Anbindung an das Jetzt – wie immer man es definie- ren mag.

Dass die Projekt-Aktion

„Titan-Wurzel“ heißt, kann als Teil einer öffentlichen Warnung verstanden werden. Da ist eine Pflanze, die gigantisch aufblüht und dann binnen kürzester Zeit in sich zusammensackt und zu einem Nichts wird. „Die Pflanze braucht bis zur Blüte 15 bis 20 Jahre und wächst vor dem Auf- blühen täglich mehr als zehn Zentimeter. Die eigentliche Blüte dauert dann nur ein bis zwei Ta- ge.“ Ein besseres Symbol für die Zeit des Nationalsozialismus ist kaum denkbar.

Natürlich: So, wie die blühende Titan-Wurzel“ Besucher anlockt, kann es auch der Geschichte ge- hen: Allzu schnell kann sie zu einem Transportvehikel werden.

Eben hier liegt der nicht immer ungefährliche Spagat des Geden- kens.

Die Projekt-Aktion im pro- jektraum versucht einen Kon- trapunkt. Im zweiten Raum: Ein Berg aus Papier. Zerknüllte Zet- tel, auf denen nichts steht, verlei- hen der Sprachlosigkeit die Farbe der Unschuld. Eine andere Les- art: Hier liegt – aufgestapelt – die

unbeschriebenen Blätter der Op- fer. Aus dem Berg lugt ein Moni- tor: Zu sehen sind Bilder aus ei- ner braunen Zeit. An der Wand:

Ein CD-Player mit einer Schnur:

Zieht man an der Schnur, wird eine Collage hörbar, in der sich zeitliche Ebenen vermischen.

Das Projekt „Titan-Wurzel“

greift optisch und akustisch nach den Besuchern. An der Wand und auf dem Boden– als Mah- nung Bilder der „Titan-Wurzel“.

In zwei weiteren Räumen: Arbei- ten von Dirk D. Knickhoff, Ul- rike E.W. Scholder und Elisabeth Schink, die den Weg in die Jetzt- Zeit suchen. Was noch fehlt: Ein gänzlich leerer Raum mit Platz für die Hör- und Seherlebnisse des Publikums. Ein Raum des Alleingelassenwerdens als lo- gischer Folge vorangegangener Eindrücklichkeiten.

Wer den projektraum besucht, ist eingeladen, Fotos oder Gegen- stände mitzubringen. Elisabeth Schink: „Wir freuen uns auch über Texte aus der Zeit damals, aus der Zeit heute.“ Am eigent- lichen Tag der einstigen Bom- bardierung (7. Oktober) findet um 18 Uhr zunächst eine Lesung statt, anschließend (um 19 Uhr) singt „Kanal 4“, ein Gesangsquar- tett aus Kleve. Heiner Frost

Die Ästhetik des Untergangs

Eine Multimediainstallation erinnert an den Tag der Bombardierung Kleves

Hildegard Weber: „Ein Jetzt gibt es doch nur, wenn es ein Gestern

und Vorgestern gibt.“ NN-Foto: HF

Doppelte Vergänglichkeit: Laub und Fotos. NN-Foto: HF

„Kreative“ stellen im Rathaus aus

Die „Kreativen“, das sind fünf Damen aus Bedburg-Hau und Kleve, die sich bereits seit zwei Jahren mit experimenteller Kunst beschäftigen. In dieser Zeit sind rund 50 Bilder entstanden, die ab dem 6. Oktober, jeweils zu den bekannten Öffnungszeiten, im Rathaus in Schneppenbaum ausgestellt werden. Die Bilder zeigen verschiedenste Motive und Stile, teils Acryl, Aquarelle und sogar mit Kaffee gemalt. Die Damenrunde schöpfte Ihre Kre-

ativität bei einem regelmäßigen Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen. „Sich der Kunst zu widmen ist eine Art der Selbst- erfahrung, der Entspannung, soll Spaß machen und bezahlbar sein – für Jedermann!“, so eine der Künstlerinnen im Wortlaut.

Die Werke können bis zum 14.

November besichtigt und auch käuflich erworben werden. Wei- tere Infos und Kontakt an der In- fo im Rathaus oder unter Telefon 02821/6600. Foto: privat

Workshop für Kinder: Die Teil- nehmer des Workshops für Kin- der und Jugendliche probieren es mit der Kursleiterin Alexandra Eerenstein am Samstag, 4. Okto- ber, von 11 bis 13 Uhr aus und lernen dabei auch was ein Kup- ferstichkabinett ist. Der Work- shop findet für Kinder ab neun Jahren statt, die Gebühr beträgt acht Euro. Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen entgegen, Telefon 02821/ 75010, kasse@museumkurhaus.de.

Opernexkursion: Die nächste Opernexkursion der VHS Kleve und Gelderland führt am Sonn- tag, 26.Oktober, zur Deutschen Oper am Rhein in Duisburg.

Gespielt wird Mozarts Nozze di Figaro. Der VHS-Bus startet um 16.10 Uhr am Klever Bahn- hofsplatz und um 17.05 Uhr am Gelderner Busbahnhof, Rück- kehr zirka um 22.30 Uhr bezie- hungsweise 23.20 Uhr. Anmel- dungen bis Donnerstag, 2. Ok- tober, bei der VHS Kleve unter www.vhs-kleve.de oder Telefon 02821/723118.

KURZ & KNAPP

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MITTWOCH 1. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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NIEDERRHEIN. Mit diesem Konzert möchte Thorsten Sch- midt etwas zurück geben. „Ich war selbst als Kind an Leukämie erkrankt“, erzählt der 22-Jäh- rige. Behandlung und Unter- stützung hat er viele Jahre in der Radbound Klinik in Nijmegen erfahren.

Heute studiert der Gocher Schauspiel in Köln, zuvor hat er sein Abitur 2011 im Collegium Augustinianum Gaesdonck ge-

macht. „Die Radbound Klinik ist Partnereinrichtung der Gaes- donck“, sagt Thorsten Schmidt.

Und mit seinen eigenen ganz persönlichen Erfahrungen mit der Klinik möchte er jetzt einmal

„Danke“ sagen und organisiert zurzeit ein Benefiz-Konzert, das am 25. Oktober in der Aula der Gaesdonck stattfinden soll. Ei- nen Teil der Einnahmen möch- te er an die kinderonkologische Abteilung der Radboud Klinik in

Nijmegen spenden. „Das Konzert ist für mich die Möglichkeit, et- was zurück zu geben“, sagt er.

Thorsten Schmidt ist selbst Singer/ Songwriter. Am 25. Ok- tober wird er einen Soloauftritt haben und zusammen mit sei- ner Alternative-Band „Scaenici“

(Abiband 2011). Auch die Abi- band 2015 „Macoustic“ stellt sich vor. „MonkeyBastArts“ ist eine Band mit diversen Gaesdoncker Schülern. „Sie spielen Ska und

Rock, aber keinesfalls zu heftig“, meint Thorsten Schmidt. Das Benefizkonzert ist ein Akusti- kabend“, sagt er. Mit „Break the Stalemate“ hat er eine überregio- nale Band aus Frankfurt im Pro- gramm, deren Drummer eben- falls an Krebs erkrankt war.

„Ich organisiere das Konzert selbst“, sagt er, und bekommt ehrenamtliche Unterstützung.

Das Plakat hat sein bester Freund Nils Küsters entworfen. Danusch

Onsori ist Inhaberin einer De- sign-Agentur und hat den Druck der Plakate spendiert. Für Thor- sten Schmidt gehen die Vorbe- reitungen nun in die Endphase:

„Werbemittel müssen organisiert werden, Plakate aufgehängt und technische Abläufe geregelt wer- den“, erklärt er. Aufgaben, die der 22-Jährige neben seinem Studi- um und seiner Ausbildung zum Bühnen- und Fernsehschauspie- ler sowie zum Sprecher erledigt.

Für sein erstes Benefizkonzert wünscht er sich, „dass viele Gä- ste kommen. Ich freue mich, dass ich einen Konzertabend mit guter Akustikmusik auf die Bei- ne stellen und gleichzeitig etwas Gutes für Kinder tun kann, die an Krebs erkrankt sind. Das ist mir wichtig“, so der 22-Jährige.

Das Benefizkonzert am Samstag, 25. Oktober, beginnt um 19 Uhr.

Karten gibt‘s für 8 Euro an der Abendkasse. Stefanie Deckers

„Mit Musik möchte ich etwas zurückgeben“

Thorsten Schmidt aus Goch organisiert Benefizkonzert für kinderonkologische Abteilung der Radbound Klinik Nijmegen: Am 25. Oktober in der Gaesdonck

Thorsten Schmidt organisiert das Benefizkonzert mit vier Bands in seiner ehemaligen Schule, in der Gaesdonk. NN-Foto: R. Dehnen

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Sieger der Golf-Clubmeisterschaften am Mühlenhof

Nach zwei Tagen voller Wetter- kapriolen, bei denen der Regen, aber auch Hagel, die 85 angetre- tenen Spieler regelmäßig unter die Schirme trieb, konnte Club- präsident Ludger Epping und Spielführer Gunter Meßner vom Golfclub Mühlenhof in Kalkar am Sonntag gegen 18 Uhr die Siegerehrung vornehmen. Vo- rangegangen war noch ein Ste- chen in der Klasse der Senioren.

Hans-Rudolf Müller und Man- fred Dornseiffer lagen nach 36 gespielten Löchern schlaggleich in Führung. In Begleitung vieler Zuschauer gingen beide noch einmal auf die 18. Bahn, die- se konnte Hans-Rudolf Müller dann aber für sich entscheiden

und lochte als Sieger ein.

Deutlicher ging es in der offe- nen Klasse der Herren zu. Hier gewann Detlef van Tilburg un- angefochten mit 8 Schlägen Vorsprung. Jennifer Berndsen, die wie viele andere auch den Wetterbedingungen am Sonntag ein paar Schläge opfern muss- te, gewann die offene Klasse der Damen trotzdem mit 3 Schlägen Vorsprung.

Angelika Wissen, als Siegerin der Seniorinnen, erspielte sich im Bereich der Damen auch das bes- te Gesamtergebnis und konnte so den Wanderpokal für ein Jahr entgegen nehmen.

Bewährt hatte sich auch, den Zu- schauerbereich und das Catering

wie im Vorjahr rund um das 18.

Grün zu gestalten. Auf einem großen Bildschirm konnten die Interessierten das aktuelle Ge- schehen auf den Spielbahnen mit Spannung verfolgen und waren so auch schon vor dem letzten Put bestens über den Score der Spieler informiert.

Die Plazierungen: Seniorinnen:

1. Angelika Wissen, 2. Claudia Padden, 3. Elli van Weegen, Da- men: 1. Jennifer Berndsen, 2.

Dong Sin Jeong, 3. Sibylle Hep- ner

Senioren: 1. Hans-Rudolf Müller, 2. Manfred Dornseiffer, 3. Seong Mok Jeong; Herren: 1. Deltef van Tilburg, 2. David Perry, 3. Peter Schweizer. Foto: privat

Jugendschach auf Schloss Moyland

KLEVERLAND. Am 18. Okto- ber findet das weithin bekannte Jugendschachfestival Museum Schloss Moyland statt. Jugend- liche ab Jahrgang 1995 spielen in einem Rundenturnier. Jede Gruppe besteht dabei aus acht Spielern. Für begleitende Be- treuer, Eltern und Kunstfreunde wird eine Museumsführung an- geboten. Anmeldung wird er- beten bei Dieter Lorum, Telefon 02821/ 48650, unter www.Turm- Kleve.de.

Fanclub fährt in den Borussiapark

KLEVE. Zum zweiten Heim- spiel in der Gruppenphase der UEFA Europa League erwartet Borussia Mönchengladbach am Donnerstag, 23. Oktober, um 21 Uhr Apollon Limassol. Die vom Borussia-Fanclub angebotene Busfahrt startet um 18 Uhr ab dem Vereinslokal Treffpunkt in Materborn. Wie gewohnt kön- nen im Zusammenhang mit der Busfahrt auch wieder Tickets für alle Bereiche des Stadions erwor- ben werden. Anmeldungen sind online unter www.borussiafan- clubkleve.de oder telefonisch un- ter 02821/ 49606 möglich.

KLEVE. Es war eine packende und punktreiche Partie, und sie war spannend bis zur letz- ten Minute, aber nicht bis zur letzten Sekunde. Im Lokalderby zwischen dem FKB Emmerich und dem VfL Merkur Kleve ent- schied ein 9:0-Lauf der Gäste in der Schlussphase die Partie.

Kleve gewann auf der ande- ren Rheinseite 93:85 – letztlich verdient, weil die in diesem Jahr erstmals von Patrick Saulus trainierten Emmericher in der Schlussphase den Klever Druck nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Kleve startete gut in die Begegnung und ging zunächst in Führung, doch die Gastgeber holten vor gut 50 Zuschauern schon im ersten Viertel Punkt um Punkt auf, so dass es nach dem ersten Spielabschnitt nur noch 22:23 für Merkur stand. Im zweiten Spielabschnitt ging Em-

merich sogar in Führung, konn- te aber Kleve nicht abschütteln.

Beim Stande von 48:47 wurden die Seiten gewechselt.

Auch im dritten Viertel blieb die Partie ausgeglichen, und die Zuschauer kamen in den Genuss eines intensiven Schlagabtauschs, bei dem auf Klever Seite Flügel- spieler Davor Radic hervorstach.

Er traf beinahe nach Belieben und hatte am Ende 30 Punkte auf seinem Konto. Abgesehen davon überzeugte der VfL Merkur, der auf Martin Willemsen verzichten musste, durch eine konzentrierte und engagierte Mannschafts- leistung – vor allem in der Ver- teidigung. Für das Team war es der erste Sieg im dritten Saison- spiel, und der war Balsam auf die wunden Seelen der Mannschaft, die in den ersten beiden Par- tien nicht zu überzeugen wuss- te. Trainer Ralf Daute war stolz

auf seine Mannschaft: „Man hat gesehen, dass wir etwas gut zu machen hatten. Endlich haben wir gezeigt, wie viel Potenzial in diesem Jahr in uns steckt. Hof- fentlich ist der Knoten geplatzt.

So kann es gerne weitergehen.“

Weiter geht es allerdings erst am letzten Sonntag der Herbstferien (19. Oktober, 18.10 Uhr), wenn Merkur in heimischer Halle den Aufsteiger BG Kaarst-Büttgen empfängt. Das Spiel musste aus Termingründen um eine Woche vorverlegt werden und findet nicht, wie sonst üblich, an einem Samstag statt. Es spielten für den VfL Merkur Kleve: Danijel Ra- dic (10 Punkte), Artur Kerenker (8), Lukas Wolters, Kevin Pitzner (13), Davor Radic (30), Florian Kalkes (11), Niklas Lange (4), Danny Jazmati (8), Ralf Daute, Johannes Heinrichs (7), Alexan- der Kacar (2).

Merkur bezwingt Lokalrivalen

Packende und punktreiche Partie für die Basketballer

Kneipp-Verein: Das Autogene Training ist eine Entspannungs- methode, die es jedem ermög- licht, sich selbst mit Hilfe von bestimmten, einfachen Formeln durch Konzentration in einen

entspannten Zustand zu verset- zen. In mehreren Kurseinheiten lernen die Kursteilnehmer ge- zielt, einen körperlichen Ent- spannungszustand zu erzeugen.

Dies geschieht durch eine Reihe von Suggestionen, die ein Schwe- re- und Wärmegefühl im Körper

hervorrufen. Hinzu kommen Formeln, die sich auf Atmung, Herz, Solarplexus und Stirn be- ziehen. Start ist am 23. Oktober, acht Termine, 89 Euro. Anmel- dung und Info beim Kneipp- Verein Kleve, Telefon 02821/

9979194 oder 0177/ 6109123.

KURZ & KNAPP

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MITTWOCH 1. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

InstanDsetzung

Widder 21.03.-20.04.

Nutzen Sie heute die Gunst des Liebespla- neten Venus, der es nach wie vor sehr gut mit Ihnen meint.

Nach der Arbeit darf Liebe Trumpf sein.

In jedem Fall sollten Sie den Spaßfak- tor reinen Gewissens größer schreiben.

Stier 21.04.-21.05.

Dem heutigen Tag kön- nen Sie entspannt und gelassen entgegense- hen bzw. begegnen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie verträumt und blauäugig durch die Landschaft laufen sollen, schon gar nicht durch die berufl iche.

Zwilling 22.05.-21.06.

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie heute eine Null-Bock-Stim- mung überkommt. Mit herausfor- dernden Einfl üssen schmeckt Ihnen weder die Arbeit noch das Verhalten Ihres Partners. Seien Sie geduldig.

Krebs 22.06.-22.07.

Heute halten sich die kosmischen Einfl üsse mal wieder in Grenzen.

Da können Sie ein bisschen Energie sparen und die Nerven schonen und sich vor allen Dingen mal den ange- nehmen Seiten des Lebens zuwenden.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sind heute leider ein bisschen zu dick- köpfi g, was die Harmo- nie ganz allgemein etwas trüben könn- te. Doch mit Venus sind Sie schließlich fl exibel genug, um auch einzulenken.

Wie wäre es mit Kuscheleinheiten?

Jungfrau 24.08.-23.09.

Jetzt spüren Sie genau, was zu tun ist, um Ihr Ziel zu errei- chen. Wenn es drauf ankommt, stehen Sie ganz vorne und überzeugen be- rufl ich wie privat mit ebenso klugen wie einfühlsamen Argumenten.

Waage 24.09.-23.10.

Das Betriebsklima ist heute sehr angenehm.

Da werden Sie es vielleicht gar nicht so eilig haben, Feierabend zu machen. Tun Sie es trotzdem. Im Job versäumen Sie nicht wirklich viel, in der Liebe schon.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihnen kann heute nichts schnell genug gehen.

Dabei kann es passie- ren, dass Sie unüberlegt ein zu hohes Risiko eingehen. Bitten Sie vorsichtshal- ber eine Kollegin, einen Kollegen um Überprüfung wichtiger Schriftstücke.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie werden heute weder gefordert noch gefördert. Vielleicht können Sie dann endlich mal wieder Lie- gengebliebenes vom Tisch bekommen und/oder Überstunden abbummeln. Auf jeden Fall dürfen heute relaxen.

Steinbock 22.12.-20.01.

So, wie die Sterne heute stehen, dürfte alles mehr oder weniger glatt und planmäßig verlaufen. Der berufl iche Trend könnte sich sogar überdurch- schnittlich gestalten, weil Sie Ihren gesun- den Ehrgeiz in gezielte Bahnen lenken.

Wassermann 21.01.-19.02.

Teilen Sie Ihre Kräfte heute vernünftiger ein. Sie tun sich keinen Gefallen, wenn Sie sich restlos veraus- gaben. In der Liebe herrscht leider auch nicht gerade eitel Sonnenschein. Es kann Meinungsverschiedenheiten geben!

Fische 20.02.-20.03.

Am Arbeitsplatz dürfen Sie die Hände zwar nicht in den Schoß legen, doch überschlagen müssen Sie sich nun auch wieder nicht. Arbeiten Sie mit Überlegung, Konzentration und Methode. Gönnen Sie sich auch Pausen.

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Niederrhein Nachrichten KREIS KLEVE. Die Kreismei-

ster sind ermittelt. Auf der Tennisanlage des TC RW Goch wurde spannendes und sehens- wertes Tennis geboten. In na- hezu jeder Konkurrenz war der Sieger nicht vorhersehbar. Das spiegelte sich auch in den Er- gebnissen wieder. Letztendlich setzten sich aber dennoch die Favoriten durch.

In einem sehr gut besetzten Herrenfeld der offenen Klasse konnte sich der topgesetzte Ju- lian Schoofs (LTK Moyland) im Finale knapp in drei Sätzen gegen Robin Ebeling (BW Kevelaer) durchsetzen. Beide hatten zuvor souverän im Halbfinale gegen die an 3 und 4 gesetzten Andrej Nitsche und Oliver Horn (beide Uedemer TC) gewonnen.

In der Herren 30 Konkur- renz konnte sich Björn Krüger (Uedemer TC) denkbar knapp gegenüber seinen Mitstreitern Tobias Erbach (TC Hartefeld), Mati Satka (TSV Weeze) und Carsten Miefert (TC Rindern), welcher leider nach seinem er- sten Spiel krankheitsbedingt ab- sagen musste, durchsetzen. Im gespielten Gruppenmodus gin- gen alle Spiele in den im Tennis gefürchteten Match-Tiebreak.

Diesen konnte Krüger lediglich im Spiel gegen Miefert nicht für sich entscheiden.

Bei den Herren 40 gab es in den Halbfinals, in die es alle 4 gesetzten Spieler schafften, sehr hart umkämpfte Spiele zu sehen.

Letztendlich konnten sich aber die zwei topgesetzten Spieler An- dreas Angerstein (TC Winneken- donk) und Mike Giezenaar (TC Reichswalde) durchsetzen.

Für Angerstein sah es gegen Georg Verhoeven (Uedemer TC) beim Stand von 6:0 5:2 und

drei Matchbällen zunächst nach einem leichten Spiel aus. Ver- hoeven kämpfte sich allerdings zurück, vergab bei 6:5 selber drei Satzbälle und musste Angerstein nach verlorenem Tiebreak gratu- lieren.

Giezenaar lag gegen Georg Kleppe (Uedemer TC) im ersten Satz bereits mit 4:2 hinten, fand dann aber wesentlich besser ins Spiel und gewann letztendlich recht souverän mit 7:5 6:4.

Das Finale konnte Angerstein mit 6:3, 1:6 und 10:4 für sich ent- scheiden.

Bei den Herren 50 war es ein Zweikampf zwischen Uwe An- genendt (TFC Goch) und Rai- mund Verfers (VFL Nierswalde).

Beide konnten sich zuvor gegen ihre Gruppengegner Paul Jansen (VFL Nierswalde), Ralf Koß (RW Goch) und Volker Abelen (VFL Nierswalde) durchsetzen. Das entscheidende Spiel um Platz 1 konnte Verfers allerdings über- raschenderweise sehr deutlich gegen Angenendt 6:1, 6:1 gewin- nen.

Auch der Sieger der Herren 60 musste in Gruppenspielen ermittelt werden. Hier behielt Edmund van Meegen (BW Ke- velaer) gegenüber Gerd Thyssen

(RW Goch), Jürgen Hackforth (TC Reichswalde) und Klaus- Peter Böhmer (RW Goch) die Oberhand.

Enttäuschenderweise konnte bei den Damen aufgrund man- gelnder Anzahl an Meldungen nur ein offenes Feld gestellt werden. Hier wurde Alexandra Nitsche (TC Issum) ihrer Favori- tenrolle gerecht und gewann sehr souverän den Kreismeistertitel.

Allerdings werden die jüngeren Spielerinnen wie Jana Zitzke, Laura Schlabbers, Jule Schlab- bers, Jenny Boumanns oder Lau- ra Meuserova, die mit starkem Tennis den zweiten Platz belegte, sicherlich in den kommenden Jahren immer konkurrenzfähiger werden können.

Sehr erfreulich die Beteiligung in der im Laufe des Turniers spontan geplanten Doppel und Mixedkonkurrenz. Björn Krü- ger/Georg Kleppe (Uedemer TC) setzten sich im Finale gegen ihre Mannschaftskollegen Andreas Palloch/Andrej Nitsche in drei Sätzen durch. Ines Kuypers/Ju- lian Schoofs holten sich nach holprigem Start in der ersten Runde recht souverän den Titel im Mixed und besiegten Andrej Nitsche/Jana Wobus im Finale.

Klasse Tennis bei den Klever Tennis-Kreismeisterschaften

Spannende Matches auf der Tennisanlage des TC RW Goch

Beim TC RW Goch fanden die Kreismeisterschaften im Tennis statt.

Das Team um Andreas Mohn organisierte in diesem Jahr den Jugend-Gemeinde-Pokal in Louisendorf.

Die D-, E- und F-Jugendmannschaften von der SGE Bedburg-Hau, SV Bedburg-Hau, Rheinwacht Erfgen und dem SSV Louisendorf aus der Gemeinde Bedburg-Hau spielten in drei verschiedene Turniere die Sie- ger aus. Bei der D-Jugend gewann SGE Bedburg-Hau, bei der E-Jugend der SV Bedburg-Hau und bei der F-Jugend wiederum der SV Bedburg-Hau. Der SSV Louisendorf möchte sich auf diesem Wege bei allen Helfern für ihre Unterstützung bedanken. Ein Dank gilt auch den Schiedsrichtern und den vielen Eltern die ihre Jugend stark aber immer fair unterstützt haben. Foto: privat

Fett weg mit Cross-Training

KLEVE. Das Sportbildungswerk Kleve bietet mittwochs in der Sporthalle Haus Freudenberg einen 90-minütigen Fitnesskurs

„Functional-Cross-Training“ an.

Dem Körperfett wird unter ande- rem mit Schlingentraining, Kett- lebellübungen und High Intensi- ty Interval Training entgegenge- treten. Die Maßnahme soll alle Fitnessbegeisterten ansprechen, die ihre körperliche Leistungs- fähigkeit verbessern wollen. Der individuelle Trainingszustand der Teilnehmer wird berück- sichtigt. Kursbeginn ist am 22.

Oktober. Der Kurs wird neun- mal mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr durchgeführt. Treffpunkt ist der Parkplatz vor Haus Freu- denberg. Die Kursgebühr be- trägt 40,50 Euro. Anmeldungen nimmt Kursleiter Ingo Breuer unter Telefon 02821/505756 und 0173/2850485 sowie e-mail an ingo1breuer@web.de entgegen.

6. Dan für Willi Heuvens

BEDBURG-HAU. Der Bedburg- Hauer Willi Heuvens, der 1962 mit dem Karate begann, viele Turniere und Spitzenlehrgänge besuchte und mit seinem Mei- sterschüler Uwe Storm mehrere Karate-Dojos am Niederrhein aufbaute, erhielt durch den Ko- kusai Okinawian Karate Renmei die Graduierung zum 6. Dan.

Diese hohe, durch Japan aner- kannte, Verleihung und Graduie- rung soll Motivation geben, wei- terhin tiefer in die Hintergründe der japanischen Kampf- und Kriegskünste einzudringen und auch weiterhin täglich zu trainie- ren und europaweit Seminare zu leiten. Der Rokudan (rot-weißer Gürtel) berechtigt zum Tragen der Bezeichnung Renshi. Ein Renshi ist in Japan ein Kampf- kunsttreibender mit Bewußtsein, der ein Teil seiner (Kriegs-)Kunst geworden ist.

Fit durch Badminton: Eine Ein- führung in die Sportart Badmin- ton bietet die FBS Kleve an. Die Teilnehmer erlernen Grundtech- niken, Schlagtraining und Spiele.

Der Kurs findet mittwochs um 20 Uhr in Kellen in der Turn- halle des Konrad-Adenauer- Schulzentrum statt. Anmeldung und Information unter Telefon 02821/72320.

KURZ & KNAPP

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