11. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 14. MÄRZ 2015„Typisch Niederrhein“: Neues Buch stellt Erlebnistouren vor
Annette Wozny-Koepp hat interessante
Tipps zusammengestellt. Seite 3
200 Wildtiere und der Osterhase begrüßen die Besucher
NN verlosen 3 x 4 Familienkarten für
den Freizeitpark Gondorf in der Eifel. Seite 18
Mit eigener Muskelkraft und Spaß den Niederrhein entdecken
Die beliebte Grenzlanddraisine geht
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Zu den 98 Städten, die bislang vom LVR-Institut für Landes- kunde und Regionalgeschich- te im Rheinischen Städteatlas mit einer eigenen Publika- tion bedacht worden sind, gehört jetzt auch Goch. Mit einer Feierstunde erfolgt am 14. April, 18 Uhr, im Rathaus die Übergabe des Städteatlas an Bürgermeister Otto. Der Rheinische Städteatlas ist ein historisch-topographisches Grundlagenwerk zur Ge- schichte der rheinischen Städ- te. Die Geschichte von Goch wird auf 39 großformatigen Seiten in dem für diese Pu- blikation eingeführten Glie- derungsschema dargestellt.
In Stichworten werden Daten zur Siedlungsgeschichte, To- pographie, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, zur Kirchen- und Schulgeschich- te sowie zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte aufgeführt.
Der Textteil wird durch einen Kartenteil ergänzt, in dem be- sonders die Edition der Kata- sterkarte von 1831 zu erwäh- nen ist. Historische Karten, Pläne und Ansichten runden diesen Teil der Edition ab. Der Städteatlas ist im Buchhandel erhältlich (27,50 Euro).
Goch im Rheinischen Städteatlas
Babyboom im Streichelzoo – mit dem Frühling kommen auch viele kleine Lämmer, die im Klever Tiergarten das Licht der Welt erblicken (auf dem Foto mit Marie-Christine Kuypers). Auch bei den roten Wollschweinen gibt es Nachwuchs. Ab dem morgigen Sonntag ist der Tiergarten wieder von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Zwei Termine zum Vormerken: Tier & Trödel am 26. April und das Schafschurfest am 21. Juni. NN-Foto: R.Dehnen
Kastrieren und kennzeichnen?
Kommunen sollen Kastrations- und Kennzeichnungspflicht erlassen, fordert die Bundestierärztekammer
NIEDERRHEIN. Katzen sind ja so süß – und führen, im Ge- gensatz zu Hunden, bisweilen ein Zweitleben, über das Herrchen und Frauchen nicht immer lü- ckenlos Bescheid wissen.
Alljährlich zum Frühjahr schickt die Bundestierärztekam- mer (BTK) eine „Katzenmail“
in die Welt. Es geht um einen Dauerbrenner: Kastration von Hauskatzen. Gemeint sind eben jene Hauskatzen und -kater, die auch auf eigene Faust unterwegs sind. „Leider haben noch immer zu viele Tiere die Möglichkeit, sich unbeschwert zu vermehren und unzählige Nachkommen in die Welt zu setzen, deren Zu- kunft dann alles andere als rosig ist“, heißt es in dem Schreiben der BTK, die gleichzeitig darauf hinweist, „dass es mit dem no- vellierten Tierschutzgesetz [Pa- ragraf 13b, Anm. d. Red.] nun für Kommunen die Möglichkeit gibt, eine Kastrations-, Regist- rierungs- und Kennzeichnungs- pflicht für freilaufende Katzen zu erlassen“.
Kristina Scholz, Leiterin des Gelderner Tierheims, kennt das Katzenproblem und ist für die Kastration. „Die meisten Freigän- gerkatzen sind kastriert, denn die Besitzer wollen ja nicht ständig Nachwuchs. Das Problem sind die Kater.“ Die Kastration von
Katern sei aus mehreren Grün- den wichtig, so Scholz. „Die Tiere werden oft auch überfahren, weil sie sich im Paarungsrausch über ihre Reviergrenzen hinaus bewe- gen und unachtsam sind.“
Eine Katze ist bereits mit vier bis sechs Monaten geschlechts- reif und kann zwei Mal im Jahr Junge bekommen. „Die Jungtiere verwildern. Niemand fühlt sich für sie verantwortlich“, so die BTK.
Hier liegt dann ein weiteres Problem, denn verwilderte und oft schlecht ernährte Katzen sind anfälliger für Krankheiten wie Katzenschnupfen und Leukose (auch Katzenleukämie genannt) und werden zu „Wilderern“, was
dann wieder die Jäger auf den Plan ruft.
Die Kranenburger Tierärztin Josefine Starke sieht in der Argu- mentation mancher Katzenhalter einen Widerspruch. Man könne, so Starke, nicht einerseits den Jä- gern vorwerfen, verwilderte Kat- zen zu schießen und andererseits dagegen sein, freilaufende Katzen zu kastrieren.
Die BTK appelliert an die Kommunen, eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht zu beschließen, „um damit weiteres Katzenelend zu verhindern und freilaufende Tiere eindeutig ei- nem Besitzer zuordnen zu kön- nen“. Derzeit liegen die Kosten für die Sterilisation einer Katze
bei 113 Euro, die Kastration eines Katers kostet 63 Euro.
Die BTK beklagt, dass es auch mit dem novellierten Tierschutz- gesetz keine bundeseinheitliche Kastrationspflicht für Freigän- ger-Katzen gibt. Kein Tierfreund, so die BTK, könne sich wün- schen, dass Katzen an Infekti- onskrankheiten litten und unter- ernährt seien – gemeint sind die häufig verwilderten Jungtiere.
Diese sind nicht selten in einem erbärmlichen Zustand. In mehr als 200 deutschen Städten ist es laut BTK bereits Pflicht, Katzen kastrieren und kennzeichnen zu lassen.
Kristina Scholz vom Tierheim in Geldern: „Momentan haben wir ‚nur‘ 25 Katzen im Tierheim, aber das wird sich bald ändern.
Da kann es dann passieren, dass die Katzen unser Budget spren- gen.“ So entsteht schnell ein Teufelskreis. Leider, so die BTK, sei die Kastration noch nicht selbstverständlich. Als Gründe vermutet Professor Dr. Theo Mantel, Präsident der BTK, „das Argument mancher ‚Tierfreun- de‘, nicht in die Natur der Katze eingreifen zu wollen“. Manch- mal handele es sich aber auch um Desinteresse. Das Motto: Ich lasse meine Katze raus – was sie da treibt, interessiert mich nicht.
Heiner Frost Die Bundestierärztekammer appelliert an die Kommunen, ein
Kastrationsgebot für Katzen festzuschreiben. NN-Foto (Archiv): RD
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Wenn es um das Hören geht, denkt jeder sofort an die Ohren. Das schrille Wecker- klingeln, das freudige Hecheln eines Hun- des oder die ins Ohr geflüsterten Worte einer geliebten Person. Klänge, Geräusche und Stimmen begleiten unseren All- tag. Diese kommen zwar am Ohr an, das tatsächliche Verstehen aber pas- siert im Gehirn. Denn erst das Gehirn gibt den Klängen einen Sinn.
Sobald jedoch das Hörvermögen nach- lässt, verändern sich die Signale, die unser Gehirn gewohnt ist. Das ist anstrengend, und wir brauchen immer mehr geistige Energie, um die entstandenen Klang- Lücken zu ergänzen und mit Sinn zu füllen.
Dazu kommt, dass im Laufe unseres Lebens die geistige Fitness nachlässt und es so- gar in eine Demenz übergehen kann.
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Rufen Sie uns an: Tel. 0 28 31/9 77 70 -0Heinz van de Linde wird am Donnerstag, 26. März, 10.30 Uhr, und am Freitag, 27. März, 19 Uhr, drei spannende Short Stories in der Go- cher Stadtbücherei, Pfalzdorfer Straße 47, vorlesen. In „Ruthless“ wird Whisky zum tödlichen Drink, in „Keeper’s Finder“ werfen zwei junge Leute ihr Geld buchstäblich weg und in „Written in Fire“ kommt ein schäbiger Trick durch Zufall ans Licht. In gemütlicher Atmosphäre wird Heinz van de Linde versuchen, die Spannung der „Short Stories“
zu vermitteln und das Verstehen der Geschichten durch inszeniertes Lesen erleichtern. Wer solide Englischkenntnisse mitbringt, kann sich auf angenehme Unterhaltung freuen. Eintrittskarten gibt es für fünf Euro nur im Vorverkauf in der Stadtbücherei Goch. Foto: privat
Ab sofort: Karten für die StringTime Niederrhein
14 Tage sind es noch, bis das Go- cher Kastell am 27. März wieder seine Türen für Kinder und Ju- gendliche aus Polen, den Nieder- landen und Deutschland öffnet.
Auch 2015 ist die Streicheraka- demie StringTime Niederrhein fester Bestandteil des Gocher
Veranstaltungskalenders in der Osterzeit. Die hochbegabten Nachwuchsmusiker freuen sich auf den Unterricht mit ihren Do- zenten und besonders auch da- rauf, ihr Können bei den String- Time-Konzerten zu zeigen. Das Eröffnungskonzert am Samstag,
28. März, um 17 Uhr, wird vor- nehmlich von Solistinnen und Solisten bestritten. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Goltermann, Pablo de Sarasa- te, Wolfgang Amadeus Mozart, David Popper, Ernest Chausson
und Karol Syzmanowski. Kar- ten für dieses Konzert gibt es für zehn Euro, ermäßigt fünf Euro.
Weitere Informationen und Vor- verkauf bei der KulTOURbühne im Rathaus, Am Markt 2, Telefon 02823/320-202 und im Internet unter vwww.goch.de. Foto: privat
Konzert läutet Frühling ein
kessel. Auch in diesem Jahr möchten die Musiker aus Kessel ihrem Publikum wieder zeigen, was in ihnen steckt: Die Musik- kapelle Kessel-Nergena lädt am 21. März, um 19 Uhr, ins Gast- haus Stoffelen ein. Der Dirigent Reiner Kersten hat wieder, ein abwechslungsreiches Programm zwischen Moderne, Volkstum und Evergreen zusammenge- stellt. Mit dem Marsch „Blow your horn“ und einem Medley von Herb Alpert entführt die Kapelle ihre Zuhörer in die Welt von Brass- und Swingmelodien.
Mit den „Beach Boys“ hält die Leichtigkeit der amerikanischen Musik Einzug – aber auch an den verstorbenen Sänger und Enter- tainer Udo Jürgens wird musika- lisch erinnert. Karten können ab sofort im Gasthaus Stoffelen und bei der Volksbank Kessel zum Preis von acht Euro erworben werden.
Ein Abend rund um den deutschen Schlager
8. Party in der asperdener Flughalle am 18. april
AsPeRDeN. Die achte Auflage der schlagerparty in der Asper- dener Flughalle rückt immer näher. Am 18. April wird dort wieder gefeiert! Ab 19 Uhr ist einlass für einen abwechslungs- reichen Abend rund um den deutschen schlager.
Wie immer, wird Entertainer Willi Girmes durch das Pro- gramm führen. Mit im Gepäck hat er sein neues Lied „Heu- te wollen wir feiern“, was auch der Wahlspruch für die Party sein könnte! Zum fünften Mal in Asperden zu Gast ist Sänge- rin Anna Maria Zimmermann und feiert damit gleichzeitig ein kleines Jubiläum; sie bringt ihre neue LP „Bauchgefühl“ mit.
Aus der „DSDS“-Schmiede kommt Norman Langen, der
zwar den Wettbewerb damals nicht gewinnen konnte, aber sich inzwischen einen Namen gemacht und treue Fans hat. Der Sänger ist zum ersten Mal dabei.
Er präsentiert den Gästen der Schlagerparty seine neue Plat- te „Wunderbar“. Mit den Songs von Helene Fischer will Viktoria Kern dem Publikum einheizen.
Für alle die, die Hits von Helene lieben, wird es ein Augen- und Ohrenschmaus sein. Für das After-Show Programm sorgt, wie in den letzten Jahren, DJ Matthie, der die Gäste garantiert zum Tanzen bringt! Die Karten (18,50 Euro im Vorverkauf) sind ab so- fort beim Hotel Litjes und in der Veranstaltungshalle eXcited in Goch erhältlich (Einlass ist ab 18 Jahren).
Monet im
Städel-Museum
kleVe. Farbe, Bewegung, Licht:
Die Gemälde von Claude Mo- net faszinieren bis heute. Rund 100 Werke des französischen Impressionisten und seiner Zeitgenossen zeigt eine spek- takuläre Sonderausstellung im Frankfurter Städel Museum. Die Tagesfahrt der Volkshochschule Goch „Monet und die Geburt des Impressionismus“ findet am Samstag, 25. April, statt. Die Schau zeigt 50 Gemälde von Claude Monet (1840-1926) und rund 50 weitere Werke seiner Zeitgenossen wie Auguste Re- noir, Edgar Degas, Berthe Mori- sot, Camille Pissarro oder Alfred Sisley. Erstmals widmet sich eine Ausstellung in Deutschland der Entstehung und frühen Entwick- lung des Impressionismus. Die Ausstellung im Städelmuseum beleuchtet, wie diese Künstler während der 1860er und 1870er Jahre ihre neuen Seherfahrungen umsetzten und ein neuer Stil heranreifte. In ihren Werken be- schäftigten sie sich mit Themen wie dem Verhältnis von Mensch und Natur, der modernen Frei- zeitgestaltung oder der Beschleu- nigung des Lebens durch den technischen Fortschritt. Keine andere Kunstströmung zuvor hat das Spiel von Farbe und Licht zu einer solchen Auflösung der For- men getrieben – zu körperlosen Figuren, substanzlosen Gebäu- den und vagen Erscheinungen von Landschaften. Die Ausstel- lung untersucht diesen Wandel im Verhältnis von Inhalt und Form und zeigt dabei die Viel- schichtigkeit der Neuerungen in der Malerei des Impressionismus auf. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 02823/6060. An- meldungen zu der Fahrt sind in der VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, möglich.
KURZ & KNAPP
Pfeil und Bogen: „Bogenschie- ßen für Anfänger“ am Samstag, 21. März, von 15 bis 18 Uhr, Turnhalle Kroatenstraße, Kevela- er. Bitte Turnschuhe mitbringen!
Vortrag: „Schützenwesen am Niederrhein im Spiegel der
Zeiten“, Bildvortrag am Don- nerstag, 26. März, von 18.30 bis 20 Uhr. Alte Schmiede, Weeze.
Weitere Infos: 02823-6060, An- meldungen: VHs-Geschäftsstel- le Goch, oder in den Rathäuser kevelaer, Uedem, Weeze Inter- net: www.vhs-goch.de.
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Es geht so schnell: Ein Unfall beim Sport oder Karies und schon wird der Patient mit der Tatsache konfrontiert, dass ein Zahn nicht mehr zu retten ist. Plötzlich tauchen viele Fragen auf.
Nützliche Tipps helfen hier weiter.
Zahnersatz im Überblick: Eine Brücke besteht aus zwei Kronen und einem Brü- ckenkörper, der den fehlenden Zahn er- setzt. Die Kronen werden auf den Zähnen rechts und links der Zahnlücke verankert und tragen in der Mitte das Brückenglied.
Achtung: Selbst die preiswerteste und zweckmäßigste Variante kann für den Patienten eine Zuzahlung von mehreren Hundert Euro bedeuten.
Implantate gelten als hochwertige Zahnersatzvariante. Bestimmte gesund- heitliche Voraussetzungen sind hierbei erforderlich. Zu diesen gehören ein sta- biler Kieferknochen sowie ein intaktes Immunsystem. Bei guter Pflege haben Implantate in der Regel eine lange Halt- barkeit. Patienten müssen jedoch mit hohen Zuzahlungen rechnen und sollten sich daher vorab genau informieren.
Es gibt Möglichkeiten, die Zuzahlung zu senken und dennoch eine hochwertige Versorgung zu erlangen. Beispiel: Quali- täts-Zahnersatz aus internationaler Pro- duktion. Bei dentaltrade ist eine 3-gliedri- ge VMK-Brücke (NEM) bereits für 311,18 Euro erhältlich. Für Patienten bedeu- tet das eine Preisersparnis von 434,54 Euro im Vergleich zu hiesigen Laboren.
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Zahnimplantat oder Zahnbrücke?
Wissenswertes und Tipps zum Thema Zahnersatz
© Yuri Arcurs
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Sandra
UnderCover Michael Weirauch
Das sind die Künstler die beim „Angrillen“ für Stimmung und gute Laune sorgen! Sandra und „AI Dente“ werden das Publikum am Schlagerabend beim Tanz in den Mai begeistern. Gecovert wird was das Zeug hält- egal ob Helene Fischer oder Wolfgang Petry.
Michael Weirauch und Undercover werden den Forstgarten rocken als gäbe es keinen Morgen mehr! Michael Weirauch wird dabei als Solo-Künstler den Rock-Abend eröffnen bevor „Undercover“ mit einer unplugged- Session gefühlvoll übernimmt, um dann richtig Gas zu geben!
Angrillen 2015 – Wir sind bereit!
Über 50 Meter Unterschriften haben die Aktiven der Facebook-Gruppe „Goch – gegen Parkgebühren für Anwohner und Angestellte“ ge- sammelt und am gestrigen Freitag Vertretern von Politik und Verwaltung in Goch übergeben. Knapp 2.000 Bürger haben die Forderung nach einer Ausnahme bei der vom Rat im Dezember 2014 beschlossenen Parkgebührenregelung mit ihrer Unterschrift unterstützt (die NN berichte- ten). Auch bei den Schülern des Berufskollegs regt sich inzwischen großer Unmut. Das Thema steht einmal mehr am kommenden Donnerstag, 19. März, in der Sitzung des Haupt- und Finanzauschusses, auf der Tagesordnung. Es gibt nach Paragraf 24 der Gemeindeordnung NRW die Anregung, einen Parkausweis für Anwohner, Beschäftigte und Schüler im Innenstadtbereich einzuführen. Eine Beschlussvorlage dazu gibt es aber nicht. Letzendlich entscheiden muss dann der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 26. März. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
NIEDERRHEIN. Der neue Nie- derrhein-Führer Erlebnistour
„Typisch Niederrhein“ Süd- kreis bietet zahlreiche Touren- tipps und schließt die Lücken im Südkreis, wo das im Vorjahr erschienene Buch „Erlebnistou- ren - Typisch Niederrhein” noch weiße Flecken ließ.
Die Autorin Annette Wozny- Koepp zeigt interessante, span- nende und teils verblüffende Möglichkeiten, die abwechs- lungsreiche Landschaft links und rechts des Rheins zu erkunden.
Mit vielen schönen Fotos macht sie Lust auf niederrheinische Ge- heimtipps wie Kamelreiten oder Eseltrekking, Wandern auf ver- wunschenen Pfaden oder Radeln entlang der Baumkreisroute und des Planetenweges. Faszinieren- de Bilder erzählen von Begeg- nungen mit Konik-Wildpferden und Störchen in freier Natur.
Sie hat die Zwergengasse durchschritten und die „Him- melsleiter” und das „Geleucht”
erklommen, die Highlandgames, das Krimidinner und die Wal- purgisnacht am Niederrhein erlebt und den „Wahnsinnigen Puppenspieler” getroffen und so manch geheime Ecke für ih- re Leser entdeckt. Vielfältig sind die Angebote des Naturerlebens sowie die Freizeitmöglichkeiten und kulturellen Angebote, und
ebenso zahlreich auch die der Fortbewegung. Ob Menschen die idyllische Landschaft lieber klassisch per Fiets oder per Pedes erkunden oder lieber auf dem Rücken eines Pferdes oder Ka- mels die Aussicht genießen, in- novativ mit dem Segway trendig und wendig unterwegs sind, mit dem Ballon über die grüne Land-
schaft schweben oder mit Skates oder Kanu dahingleiten - es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um auf Touren zu kommen.
Leser sollen sich von diesem Buch außerdem inspirieren lass- sen von Storchengeschichten und -bildern, sowie pointierten Beiträgen von Christian Behrens vom Kleinkunsttheater „Klei-
ne Welten“ und Andreas Scholl, einem niederrheinischen Land- wirt, der zu seinen ganz besonde- ren Kurzgeschichten Karikaturen zeichnet.
Das Buch stellt Annette Wo- zny-Koepp an verschiedenen Abenden mit kleinen Gaumen- freuden vor. Mit dabei ist jeweils auch Christian Behrens. Mit viel Wortwitz und Poesie, Musik und schönen Bildern entführt er seine Zuhörer in die „Kleinen Welten”, die oft kaum beachteten und doch so wesentlichen Kleinig- keiten am Rande des Weges und der niederrheinischen Seele.
Eine Buchvorstellung findet am Mittwoch, 18. März, im Kö- nigsgARTen in Kleve, Telefon 02821/ 13667. Am Donnerstag, 2. April, im Hotel Goldener Löwe in Kevelaer, Telefon 02832/5755.
Aam Mittwoch, 15. April, in der Gaststätte „Zum kleinen Reichstag“ in Moers, Telefon 02841/981080. Am Donnerstag, 16. April, im „Petersilchen“ in Xanten, Telefon 02801/1484 und am Freitag, 24. April, im Waldre- staurant Höfer in Sonsbeck, Tele- fon 02838/2442. Veranstaltungs- beginn ist jeweils 19 Uhr.
Der Eintritt kostet 15 Eu- ro inklusive niederrheinischer Häppchen. Eine Reservierung ist jeweils beim Veranstalter erfor- derlich.
„Typisch Niederrhein“ - spannende Erlebnistouren wecken Entdeckerlust
Kamelreiten, Eseltrecking, Highlandgames und Walpurgisnacht: Es gibt viel Abwechslung in der Region
Autorin Annette Wozny-Koepp hat für ihre Leser so manch ge- heime Ecke entdeckt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
SamStag 14. märz 2015 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN
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An der Niers-Kendel-Schule in Asperden sorgte kürzlich der Kinderbuchautor „Knister“ für Spannung und großen Spaß mit szenischen Darstellungen aus den „Hexe-Lilli“-Abenteuern. Dabei fesselte er die Kinder mit einer Vampirgeschichte derart, dass ihnen die Aufregung an- zusehen war. So war dann sein Rat, Vampirbücher nicht abends im Bett zu lesen, für die Kinder gut nachvollziehbar! „Wenn ihr es unbedingt machen wollt, nur unter einer Bedingung: Bitte zieht euch drei Schlafanzüge übereinander an, denn ihr werdet sonst vor Angst zittern.“ Das sorgte dann doch für großes Gelächter. Zum Schluss sang er seinen „Yoko“-Rock-Song, zum gleichnamigen Buch zusammen mit den Kindern.
„Besser können Kinder nicht zum Lesen motiviert werden, als durch einen Autor, der sie durch seine Geschichten fesselt und diese hautnah erlebbar macht“, so die Schulleiterin Dagmar Wintjens. Am Ende nahm sich „Knister“ noch Zeit die Bücher der Kinder zu signieren und ihnen
ein Bild dazu zu zeichnen. Foto: privat
Zum vierten Mal hatte die Gemeinde St. Arnold-Janssen in Goch zur Bauaktion für Jugendliche einge- laden. Kürzlich trafen sich die Teilnehmer in der St. Maria Magdalena Kirche, um unter dem Motto „Basta – wir brechen die Flut!“ einen Abend mit praktischem Bauen und Impulsen zur Fastenzeit zu verbringen.
Sturmflut auf den Philippinen und Konsumflut beim uns – was hat das miteinander zu tun? Wie sich sich die Jugendlichen mit dem Thema auseinandergesetzt haben, das ist bis zu den Osterferien in der Kirche
zu sehen. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Seniorenfrühstück mit
Informationen zur Betreuung
Der Seniorenbeirat der gemeinde Uedem lädt zur vierten Veranstaltung ein
Uedem. der Seniorenbeirat der Gemeinde Uedem lädt am dienstag, 24. märz, um 9 Uhr, zum Seniorenfrühstück in das Bürgerhaus ein.
Das vierte Themenfrühstück für alle Bürger „60+“ beschäf- tigt sich mit „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“. Der Vortrag mit anschließender Dis- kussion beginnt um 10 Uhr. Das Betreuungsrecht dient dazu, den betroffenen Personen den not- wendigen Schutz und die erfor- derliche Fürsorge zu gewähren, ihnen zugleich aber auch ein größtmögliches Maß an Selbst-
bestimmung zu erhalten. Das persönliche Wohlergehen des hilfsbedürftigen Menschen steht im Vordergrund.
Vom Betreuungsrecht betrof- fen sind erwachsene Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körper- lichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegen- heiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb auf Hilfe anderer an- gewiesen sind. Oft sind betagte Menschen betroffen, eine Be- treuung kann aber auch für jun- ge Menschen nötig werden, wenn
sie beispielsweise infolge eines Unfalls ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können.
Für die Teilnahme wird ein gerin- ger Betrag in Höhe von vier Euro erhoben. Anmeldungen können bis Freitag, 20. März, bei Franz Bremers (Vorsitzender des Seni- orenbeirates), Telefon 02825/442, E-Mail franzbremers@t-online.
de oder Angelika van Bent- hum, Telefon 02825/6627, E- Mail augvanbenthum@t-online.
de oder Paul-Günter Bremen, Telefon 02825/8216, E-Mail bremenpg@t-online.de vorge- nommen werden.
Pater Roberto Alda kommt nach Goch
Pfarreinführung am ersten adventssonntag
Goch (cdS). Wie bereits be- richtet, wird Pater Roberto Alda von den Steyler missionaren die Nachfolge von Günter hoebertz antreten, der nach Sonsbeck gewechselt hat. damit hat die Pfarrei St. Arnold Janssen einen neuen Pfarrer.
Zurzeit leitet Pater Alda noch das Missionshaus St. Wendel der Steyler Missionare im Bistum Trier. Offiziell heißen die Stey- ler Missionare, zu deren Grün- dern der Heilige Arnold Janssen zählt, „Gesellschaft des göttlichen Lichts“ (Societas Verbi Divini, Abkürzung: SVD).
Pater Roberto Alda Jr. SVD ist 45 Jahre alt und wurde am 18.
August 1969 in Cebu City auf der Insel Cebu/Philippinen geboren.
Sein Studium, das er mit dem Magister in Theologie abschloss, absolvierte er auf den Philippi- nen und in St. Gabriel bei Wien.
In St. Marien, Lebach, im Bistum Trier, machte er von 2001 bis 2003 sein Pastoralpraktikum.
Zum Diakon wurde Pater Alda 2002, in Trier im Hohen Dom, ge- weiht. Die Priesterweihe schloss sich 2003 in St. Augustin, in der Missionshauskirche an. Von 2003 bis 2006 war er in St. Ludwig und Ss. Crispinus/ Crispinianus, in Saarlouis-Lisdorf, Saarland, Ka-
plan. Das Cura-Examen (Erste Dienstprüfung, Anm. d. Red.) legte Pater Alda 2006, BGV Tri- er, ab. Anschließend wirkte er 2006/2007 als Kaplan bzw. Vikar in St. Ludwig und Ss. Crispinus/
Crispinianus, Saarlouis-Lisdorf, Saarland, weiter.
Rektor im Missionshaus St.
Wendel/Saarland, der Steyler Missionare war Pater Alda 2008, 2010 und ist es wieder seit 2013.
Seinen Wohnsitz wird er im Pfarrheim an der St. Maria Mag- dalena Kirche haben. Die Pfarr- einführung für Pater Alda soll am ersten Advenstssonntag, 29.
November, stattfinden.
Pater Roberto Alda wird der neue Pfarrer für die St. Arnold- Janssen-Gemeinde.
Foto: Steyler missionare
Osterfrühstück mit der KAB
ASPeRdeN. Die KAB Asperden – Hassum – Hommersum – Kes- sel lädt ihre Mitglieder, Freunde, Bekannte und Kinder am Palm- sonntag, dem 29. März, ab 9.15 Uhr, zum gemeinsamen Oster- frühstück ins Restaurant „Zum Schwan“, Knobbenhof, herzlich ein. Es gibt ein reichhaltiges Frühstück und für die Kinder eine Überraschung. Das Früh- stück wird auch in diesem Jahr wieder zum Preis von neun Euro angeboten. Die KAB-Mitglieder erhalten einen Zuschuss aus der Kasse. Damit anhand der Perso- nenzahl geplant werden kann, wird um eine verbindliche An- meldung bis Samstag, 21. März, bei Hedwig und Anton Peters, Telefon: 02823/9762666 gebe- ten. Nach dem Frühstück wird um 10.45 Uhr zur Palmweihe am Kindergarten und zur anschlie- ßenden Feier des Wortgottes- dienstes in die Kirche eingeladen.
Wettbewerb für ein neues Logo
PfAlzdoRf. Zur Gestaltung des Logos der neuen Gesamt- Pfarrei „St. Martinus-Pfarrei- Gocher Land“ ab November des Jahres organisiert der Seelsorge- Rat einen öffentlichen Wettbe- werb, an dessen Ziel die Auslo- bung des endgültigen Enblems stehen wird. Mitmachen kann jeder, der Spaß an gestalterischer Kreativität und visueller Umset- zung origineller Ideen hat. Um alle Interessierten mit den Hin- tergründen bekannt zu machen, gibt es eine Info-Veranstaltung:
Jugendheim Pfalzdorf, Freitag 20. März, um 17 Uhr. Die Teil- nahme ist für die Ausschreibung nicht bindend, wird allerdings einige eventuell nützliche Infos präsentieren. Ein herzliches Will- kommen an alle „Kreativos“ und Interessierte!
monatsmesse: Die Monatsmesse der Alten- und Rentnergemein- schaft Asperden/Nierswalde wird am Donnerstag, 19. März, um 15 Uhr, gefeiert. Anschließend ist gemütliches Beisammen- sein im Jugendheim Asperden, Knobbenhof mit Osterzopfessen.
Gleichzeitig findet eine Präsen- tation alter Asperdener Straßen- züge mit ebenso alten Häusern statt.
eheseminar: Das Katholische Bildungswerk Kleve bietet am Samstag, 21. März, von 14.30 bis
18 Uhr, und Sonntag, 22. März, von 9.30 bis 12 Uhr, ein Ehevor- bereitungsseminar im St. Marti- nus-Pfarrheim in Goch an. Inte- ressierte Paare können sich gerne informieren und anmelden beim Katholischen Bildungswerk Kreis Kleve, Telefon: 02821/721525 oder www.kbw-kleve.de.
Bingo: Das Hildegardis-Haus – Haus für Senioren, Voßheider Straße 214, lädt am Mittwoch, 18. März, von 15 bis 17 Uhr, zum Bingonachmittag ein. Kleine Preise steigern die Spannung, für
Kaffee und Kuchen wird ein Bei- trag von drei Euro erhoben. Um Anmeldung bis zum 16. März unter Telefon 02823/891526.
wird gebeten.
Versammlung: Am Montag, 23.
März, findet die Jahreshaupt- versammlung des Festkomitee Gocher Karneval – RZK e.V.
statt. Alle Mitglieder sind herz- lichst für 20 Uhr ins Kolpinghaus Goch, Mühlenstraße 36, eingela- den. Neben der üblichen Bericht- erstattung aus Geschäftsführung und Schatzmeisterei, stehen in
diesem Jahr auch die Neuwahlen des Vorstandes an.
Nachtwächter: Nachdem das
„Café Lesezeichen“ am Rathaus- innenhof in Goch geschlossen wurde, bedankte sich der Gocher Nachtwächter und Schmuggler Rob Miesen nun für die genos- sene Gastfreundschaft. Die neu- en Schmuggler- und Nachtwäch- terführungen von Rob Miesen starten und enden in diesem Sommer dann wieder am Klo- sterplatz beim Gocher Kolping- haus, Mühlenstraße.
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Rosenmontag: Das Festkomi- tee Gocher Karneval (RZK) lädt auch in diesem Jahr wieder alle aktiven Zugteilnehmer mit „Kind und Kegel“ zur Prämierung des Gocher Rosenmontagszuges ein.
Am Sonntag, 22. März, ab 11 Uhr, wird im Golitheater auf der Brückenstraße 39, der Film vom Rosenmontagszug 2015 gezeigt.
Anschließend werden die besten Beiträge in den verschiedenen
Kategorien durch das Festkomi- tee prämiert und ausgezeichnet.
heimatverein: Die Jahreshaupt- versammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem findet am kommenden Dienstag, 17.
März, ab 20 Uhr, im Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, statt.
Franz Bremers erinnert in einer Präsentation an das letzte große Jubiläum im Jahre 1994.
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„Austherapierte“ mitmenschen nicht aus Gebrüder Grimm, sondern trau- rige Realität!! mit der „methode fsb“
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Westdeutsche Meister im Futsal
Mit dem von ihm trainierten UFC Münster gegen den SC Bayer Uerdingen 05 konnte der Gocher Georg von Coelln punkten und erneut die West- deutsche Meisterschaft im Futsal gewinnen. In der NRW-Futsal- Liga setzte sich der UFC Münster gegen die stärksten Teams aus ganz NRW durch: Sportfreunde Siegen, TuRu Düsseldorf, Bayer Uerdingen und Bonner SC. Als Westdeutscher Meister ist der
UFC Münster für das Viertelfi- nale des DFB-Futsal-Cup 2015 (den nationalen Titel), der an der Teilnahme am UEFA-Futsal- Cup 2015/2016, der Champions League im Hallenfußball, be- rechtigt, qualifiziert. Nun kämpft Münster in Hamburg gegen den zweimaligen Deutschen Meister Futsal Panthers Hamburg um den Einzug ins DFB-Halbfinale.
Das letzten Aufeinandertref- fen konnten die Futsal Panthers
Hamburg knapp in der Verlän- gerung gewinnen. „Beim Fuß- ballkreis Kleve/Geldern handelt es sich um einen (fast) weißen Fleck auf der Futsal-Landkarte“, so Georg von Coelln, „lediglich die Futsal-Mannschaft des BV DJK Kellen bzw. der Hochschul Rhein-Waal, die ich vor drei Jahren an Futsal herangeführt habe, sind hier bei uns – in der Niederrhein-Liga II – aktiv.“
Foto: privat
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Senioren-Fitness: „Mach‘ mit – bewege dich, entspanne dich!“
Mit dieser Einladung ins Ge- meindezentrum der Freien evan- gelischen Gemeinde Uedem, Am roten Berg soll jeder jung gebliebene Senior unabhängig vom Fitnesszustand motiviert werden, eine wirkungsvolle Mi- schung aus Gymnastik und Ent- spannungssequenzen zu erleben.
Und dies im Rahmen der eige- nen Möglichkeiten und Grenzen, ohne sportlichen Wettbewerb oder Leistungsgedanken. Für das persönliche Wohlbefinden wird erhalten bzw. aufgebaut:
die Muskelkraft des ganzen Körpers, die Beweglichkeit, das Gleichgewicht, sowie die Kör- perwahrnehmung und bewusste
Atmung. Die Leitung hat Moni- ka Dudda (02838/1446, Gebürh 28 Euro), Beginn ist am 4. Mai, sieben mal montags, von 19.30 bis 21 Uhr. Bitte „Wohlfühlklei- dung“, warme Socken und eine Gymnastikmatte oder Wolldecke mitbringen.
Hallenfußball: Die Hallenfuß- ballgruppe des TV Goch sucht neue Mitspieler. Die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch von 20 bis 22 Uhr in der Dreifachsport- halle des Gocher Gymnasiums.
Wer Interesse hat, kann sich bei Bernd Volkmann unter Telefon 02823/9279906 melden oder einfach mittwochs zur Spothal- le kommen. Mitzubringen sind Hallenschuhe mit hellen Sohlen.
Trotz Grippewelle erfolgreich
DLrg-Schwimmer holten sich titel bei der Bezirksmeisterschaft in rheurdt
GocH. Die Bezirksmeister- schaften der DLRG im Ret- tungsschwimmen wurden kürz- lich im Hallenbad Rheurdt aus- getragen.
Mit gerade einmal halb so vie- len Startern wie in den Vorjah- ren, musste die DLRG Goch da- bei an den Start gehen. Grund für das kleine Starterfeld war unter anderem die aktuell grassierende Grippewelle, die kurzfristig zu vielen Startabsagen führte. Den- noch konnten die Gocher mit ihren Leistungen zufrieden sein.
In der Altersklasse (AK) 12 weiblich wurde Barbara Lorang mit insgesamt 1.827 Punkten Fünfte über die vorgeschrie- benen drei Disziplinen des Mehrkampfes (50 Meter kom- biniertes Schwimmen, 50 Meter Flossenschwimmen sowie 50 Meter Hindernisschwimmen).
Pech hatte Maike Elspas-Deckers beim Flossenschwimmen.
Unmittelbar nach dem Start verlor sie eine Flosse, beendete den Wettkampf aber dennoch mit einem guten Ergebnis von insgesamt 1.758 Punkten und
wurde damit sogar noch Sieb- te. In der AK 13/14 weiblich schwamm Paula Harnisch der gesamten Konkurrenz davon.
Über die 50 Meter Retten, 50 Meter Retten mit Flossen sowie 100 Meter Hindernisschwim- men erreichte sie mit insgesamt 130 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierte den Bezirksmei- stertitel.
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Rabea Westerhoff schrammte mit 2.167 Punkten knapp am Siegerpodest vorbei und wurde Vierte. Nina Wegenaer erzielte 1.980 Punkte und wurde Siebte.
Auch die AK 15/16 weiblich wurde von den Gocherinnen dominiert. Mit insgesamt 2.471 Punkten und einem Vorsprung von 226 Punkten auf die Zweit- platzierte wurde Theresa Koch überragend Bezirksmeisterin und darf sich mit dieser Leistung auch bei den Landesmeister- schaften Ende Mai in Mönchen- gladbach Hoffnung auf einen Podestplatz machen.
Mit 2.089 Punkten erschwamm
sich Ayshe Mildenberger den fünften Platz. Die Bestleistung des Wettkampftages konnte sich Alexander Purcel in der AK 15/16 männlich sichern. Mit 35,56 Se- kunden über 50 Meter Retten erzielte er die schnellste Zeit aller Altersklassen in dieser Disziplin.
Insgesamt 2.468 Punkte sicher- ten ihm gleichzeitig über die weiteren Disziplinen (100 Meter Retten mit Flossen sowie 100 Meter Hindernisschwimmen) ebenfalls den Bezirksmeistertitel.
Auch in der AK 17/18 weiblich erreichte Marie kleine Schlar- mann den Bezirksmeistertitel.
Über 50 Meter Retten, 100 Me- ter Lifesaver, sowie 200 Meter Hindernisschwimmen ließ sie mit insgesamt 2.167 Punkten die gesamte Konkurrenz hinter sich.
Die gerade überstandene Vi- ruserkrankung war Alexander Purcel noch immer deutlich an- zumerken.
Dennoch konnte er in der Kö- nigsklasse, der AK Offen männ- lich, mit insgesamt 2.003 Punk- ten den Vizemeistertitel für sich verbuchen.
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Der Ehrenpokal für die höchste Punktzahl ging an die Schildbür- ger und die Schilda Teenies. Der Werner Protze Gedächtnispokal ging unter dem Kriterium größte Gruppe an die Teenies der Flying Familli. Foto: privat
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NIEDERRHEIN. Auch in die- sem Jahr heißt es wieder „Tier- halter gegen Krebs“, wenn am 20. Juni in Winnekendonk das soziale Sportevent BIG Chal- lenge stattfindet. „BIG Chal- lenge Deutschland – Aufgeben kommt nicht in Frage! Mit BIG Challenge sportlich aktiv gegen den Krebs!“ ist ein von Land- wirten gegründeter Verein, der sich im Kampf gegen den Krebs engagiert.
Mit dem BIG-Challenge-Tag, einem sozialen Sportevent, wer- den Sponsoren- und Spenden- gelder gesammelt, die zu 100 Pro- zent der Deutschen Krebshilfe zufließen. „Unser gemeinsames Ziel ist der Kampf gegen den Krebs!“ betont Vorsitzender Ge- org Biedemann. Im vergangenen Jahr nahmen 215 Radfahrer und 15 Läufer aus ganz Deutschland an dem Sportevent teil.Sie ha- ben insgesamt gut 220.000 Euro für die Krebshilfe „eingefahren“.
„Diese Zahlen möchten wir 2015 noch toppen“, kündigt Biede-
mann an. Die aktuellen Training- stermine zum Radfahren und Laufen auf der „BIG-Challenge- Strecke“ finden an folgenden Samstagen statt: 14. März, am 11.
April und am 9. Mai jeweils um 14 Uhr ab der neuen Sportanlage von SV Viktoria Winnekendonk, Sonsbecker Straße. Nach dem Training besteht die Möglichkeit zum Duschen sowie zum Info- gespräch.Anmeldungen nehmen Gerd Bloemen unter Telefon 01 72/2574213 und Jochen Hoogen unter Telefon 0171/2034344 ent- gegen. In diesem Jahr bieten die BIG Challenge-Organisatoren ein umfangreiches Vorprogramm zum Event: Am Donnerstag 18.
Juni, geht es um 19 Uhr im Ver- anstaltungszelt am SV Viktoria Sportpark los. Hier treten unter anderen Juliane Kania von den Fighting Spirits und der Kabaret- tist Christian Behrens von „Klei- ne Welten am Niederrhein“ auf.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Am Vorabend des Sportevents,
am Freitag, 19. Juni, wird um 19 Uhr im Veranstaltungszelt am SV Viktoria Sportpark wieder ein Pasta-Abend veranstaltet, zu dem alle herzlich eingeladen sind. An- meldungen hierzu bitte an pa- staabend2015@gmx.de senden.
Zwischen 16 und 21 Uhr können alle Teilnehmer ihr Starterpaket dort abholen.
Am Samstag, 20. Juni, wird es ein tolles Rahmenprogramm am Viktoria Sportpark in Winneken- donk geben. Verschiedene kuli- narische Köstlichkeiten werdem angeboten: Kaffee und Kuchen der Landfrauenverbände, Grill- spezialitäten, mobiler Kaffeege- nuss und vieles mehr. Zudem gibt es den ganzen Tag Unter- haltung mit einem Ferkelrennen, Verlosung, Sackhüpfen, Livemu- sik, Aufführungen verschiedener Tanzgruppen, Kinderschminken, Hüpfburg und vieles mehr.
Bislang haben sich180 Aktive zum Laufevenet angemeldet, das Spendenbarometer steht derzeit bei 20.500 Euro.
Auch 2015 mit Big Challenge aktiv gegen den Krebs
Sportevent am 20. Juni im Sportpark Winnekendonk mit großem Programm
Am heutigen Samstag, 14. März, können Radfahrer und Läufer auf der Big-Challenge-Strecke in Win-
nekendonk trainieren. Foto: Veranstalter
Tai Ji Quan: Die alte chinesische Bewegungskunst Tai Ji Quan ist berühmt für ihre sanften, flie- ßenden Bewegungen, die den Körper kräftigen und Konzentra- tion und Entspannung fördern.
Nach den Osterferien beginnt der nächste VHS-Kurs, der für Anfänger/-innen und Fortge- schrittene gleichermaßen geeig-
net ist. Start ist am Donnerstag, 16. April, um 18 Uhr im Bürger- haus Rees. Weitere Informatio- nen im aktuellen Programmheft, www.vhs-kleve.de oder Telefon 02821/ 723118.
Fit in den Frühling: Zum Start in den Frühling bietet die VHS Kleve einen kompakten Kurs
„Nordic Walking“ an einem Wo- chenende an. Dieser Trendsport
lässt sich von jeder und jedem auch in dieser kompakten Form leicht erlernen und ist gleichzei- tig eine sehr effektive Sportart, da hierbei 90 Prozent aller Körper- muskeln beansprucht werden.
Kurstermin ist am 18. und 19.
April, jeweils 16 bis 19 Uhr. Info unter Telefon 02821/ 723116.
Vegane Küche: Die Familienbil- dungsstätte Kleve bietet am 17.
März einen veganen Kochkurs mit dem Schwerpunkt Rohkost als wertvollen Begleiter einer Mahlzeit an. Es geht um die Zu- bereitung von vegane Salatsau- cen, Dessings, Dipps, Mayonnai- se, Smoothie und Sprossen. Die Vegane Vollwertküche bietet ein breites Spektrum an gesunden und schmackhaften Gerichten für jung und alt. Anmeldung und Info unter 02821/ 72320.
