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Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 18� MÄRZ 2015

Team aus Goch gehört beim Planspiel Börse zu den Gewinnern

Die drei Gymnasiasten von „GymGoch1“ konnten ihr fiktives Kapital deutlich steigern. Seite 3

Neue Abteilung „Rosenkränze, Wallfahrt und Kunst“ eröffnet

Niederrheinisches Museum unterstreicht seine überregionale Bedeutung. Seite 11

Der Turn- und Schwimmverein bleibt größer Verein in Uedem

Vorsitzender Johannes Paeßens (r.) zog bei der Jahreshaupversammlung Bilanz. Seite 10

WETTER

Freie Wähler treffen sich

KREIS KLEVE. Die Freien Wähler - Bürger im Kreis Kleve e.V. treffen sich am Montag, 23.

März, 19.30 Uhr im Restaurant Waldhaus Dicks in Weeze, Weller Str. 161, zur Mitgliederversamm- lung. Alle Bürger, die sich im Kreis Kleve für Kommunalpolitik inte- ressieren, ohne ein Parteibuch zu besitzen, sind zur Teilnahme ein- geladen. Neben den Regularien wird ein Fragen-Katalog an die Landrats-Kandidaten diskutiert, der anschließend an sie mit der Bitte um Beantwortung geschickt wird.

AKTUELL

Im Jahr 2013 starben in Nord- rhein-Westfalen 7 485 Per- sonen an einer Nierenerkran- kung; das waren 11,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Wie Information und Tech- nik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mit- teilt, waren Nierenerkran- kungen ursächlich für 3,7 Prozent aller Todesfälle in NRW. Obwohl 54,9 Prozent aller an Nierenerkrankungen Verstorbenen Frauen (4.102) waren, verstarben mehr Män- ner (776) als Frauen (533) an Nierenkrebs. Rauchen, Über- gewicht und Bluthochdruck gelten als Risikofaktoren für diese Krebserkrankungen.

Im Schnitt lag das Alter der Verstorbenen bei 82 Jahren (Männer: 80 Jahre, Frauen: 84 Jahre).

An Nierenerkrankungen Verstorbene in NRW

NIEDERRHEIN. Ein ebenso sel- tenes wie wundervolles Schau- spiel wird am Freitag am Himmel zu sehen sein. In einem 400 Kilo- meter schmalen Streifen auf dem Nordatlantik wird es komplett dunkel. Auch in Deutschland wird man die Sonnenfinsternis, wenn auch nur partiell, beobach- ten können. Darauf freut sich nicht nur Hartmut Sittel. „Um 10.46 Uhr wird das Maximum erreicht“, weiß der 67-Jährige, der seit neun Jahren erster Vor- sitzender des 1983 gegründeten Vereins Volkssternwarte Nie- derrhein (bis Anfang 2014 Volks- sternwarte Goch/ Kleve) ist.

Beginnen wird das Spektakel etwa eine Stunde vorher: Dann wird sich der Mond langsam vor die Sonne schieben. Genauer:

Die Sonne, die im Zentrum un- seres Planetensystems steht und um die sich alles dreht, wird hin- ter dem Mond, der sich um die Erde dreht, verschwinden. Der Neumond kreuzt also die Bahn der Sonne und wirft dabei sei- nen Schatten auf die Erde. Kom- plett finster wird es allerdings nur auf dem Nordatlantik. Der Kernschatten startet östlich von Neufundland, zieht über die Fä- röerinseln und Spitzbergen und verlässt etwa 70 Kilometer vor dem Nordpol die Erde. In Euro- pa ist das Ereignis als sogenannte Teilfinsternis zu sehen, bei der die Sonnenscheibe unterschiedlich stark vom Mond bedeckt wird.

Die größte Bedeckung gibt es hierzulande in Norddeutschland mit etwa 83 Prozent. In München werden immerhin noch 68 Pro- zent der Sonnenscheibe verdeckt.

In jedem Fall gilt: Nicht ohne Schutz in die Sonne sehen – ei- ne einfache Sonnenbrille reicht in keinem Fall aus. Dafür gibt es spezielle Schutz- oder Folienbril- len, die höchstens 0,001 Prozent des Sonnenlichts durchlassen.

Sittel: „Bei uns wird das Licht schon zurückgehen, aber wirk-

lich dunkel wird es nicht.“

Anders sei das vor 16 Jahren ge- wesen. Im Jahr 1999 gab es über Deutschland eine totale Son- nenfinsternis. „Wir sind damals mit dem Motorrad ins Saarland gefahren, weil man da die größte Verdeckung hatte“, erinnert sich Vereinsmitglied Werner Sch- midtke, der Sittels Leidenschaft für die Astronomie teilt. Sch- midkte betreibt gemeinsam mit seiner Frau Ilona und Tochter Miriam den Schneiershof in Ue- dem. Hier befindet sich auch der neue Standort des Vereins, der im vergangenen Jahr seinen Sitz in Nierswalde aufgeben musste.

Jeden Freitag ab 20 Uhr treffen sich die Mitglieder auf dem Hof an der Straße Bünnert 73 zum Fachsimpeln und vom Kreis Kle- ve gab es jetzt auch grünes Licht für den Bau der neuen Stern- warte. In zwei kleinen Gebäuden werden die beiden Teleskope un- tergebracht, die einen perfekten Blick in den nächtlichen Ster- nenhimmel versprechen. In der

kommenden Woche werden die Gerüste aufgestellt und dann soll es zügig losgehen. „Wir werden viel in Eigenleistung machen“, erklärt Sittel. Immerhin zählt der Verein rund 50 Mitglieder.

Da sollten sich genügend Helfer finden.

Zumal auch das öffentliche In- teresse groß ist. „Wir hatten bis- lang an die 2.000 Besucher pro Jahr, zwei Drittel davon Schul- klassen“, sagt der Vorsitzende und fügt hinzu: „Im Kreis Kleve sind wir die einzige Sternwarte.“

Damit diese Erfolgsgeschichte auf dem Schneiershof fortgesetzt werden kann, stehen neben dem Bau der eigentlichen Sternwar- te noch viele weitere Arbeiten an. „Wir mussten den Vortrags- raum umbauen, um etwa den Brandschutzbestimmungen zu entsprechen“, zählt Sittel auf.

Die Elektrik musste erweitert werden – ein unterirdisches Ka- bel muss noch verlegt werden, damit die beiden Observatorien mit Strom versorgt werden kön-

nen. Es gibt noch einiges zu tun.

Doch Schmidtke und Sittel sind zuversichtlich, dass der Verein im Sommer Eröffnung feiern kann.

„Dann vergeben wir auch gerne wieder Termine für Besichti- gungen“, sagt er. Wer sich für die Astronomie interessiert und sich einbringen möchte, ist natürlich jetzt schon willkommen. Sittel:

„Einfach mal zu den Gruppena- benden kommen oder Kontakt aufnehmen.“ Infos dazu gibt es auf der Internetseite www.volks- sternwarte-niederrhein.de. Eine

weitere Gelegenheit besteht am Ostersamstag, wenn der Verein ab 18 Uhr auf dem Schneiershof sein Osterfeuer entzündet.

Die partielle Sonnenfinsternis im Blick hat übrigens auch das Bundesamt für Bevölkerungs- schutz (BBK). Es teilt mit: „Neben dem wunderbaren Schauspiel sollte nicht vergessen werden, dass die Sonnenfinsternis auf- grund des hohen Anteils an in- stallierter Photovoltaik-Leistun- gen eine große Herausforderung an das Management des Strom- netzes in Europa insgesamt und Deutschland ebenso darstellt.“

Die Übertragungsnetzbetreiber hätten zwar entsprechende Maß- nahmen entwickelt, um den Aus- wirkungen der Sonnenfinsternis auf die Netze begegnen zu kön- nen. Trotzdem warnt das BBK: Es könnte am Freitag zu Stromaus- fällen kommen.

Wer eine Schutzbrille und et- was Zeit hat, sollte sich das Phä- nomen am Freitag in jedem Fall nicht entgehen lassen. Vorausge- setzt, das Wetter spielt mit und es sind am Freitag nicht zu viele Wolken am Himmel. In Mittel- europa wird im August 2026 die nächste partielle Sonnenfinse- trnis zu sehen sein, eine ähnlich starke Sonnenfinsternis sogar erst am 21. Juni 2039. Noch mehr Geduld erfordert das Warten auf die nächste totale Finsternis: Die gibt es nämlich erst im Jahr 2081.

Verena Schade

Wenn der Mond Schatten wirft

Partielle Sonnenfinsternis über dem Niederrhein – am Freitagvormittag schiebt sich der Mond zwischen Sonne und Erde

Der „Claim“ ist abgesteckt, in der kommenden Woche will man mit dem Bau der Sternwarte beginnen.

In den Startlöchern stehen (v.l.) Werner Schmidtke mit Tochter Miriam und der Vorsitzende des Vereins Volkssternwarte Niederrhein, Hartmut Sittel. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ein „Schnappschuss“ von der partiellen Sonnenfinsternis am 4. Ja- nuar 2011, aufgenommen um 9.25 Uhr MEZ. Tatsächlich ist der Him- mel viel heller, aber ohne „Sonnenschutz“ sollte man nicht fotografie-

ren. Foto: Volkssternwarte Niederrhein

SPD stellt morgen Kandidaten vor

UEDEM. Der Vorstand der Ue- demer SPD hat einstimmig einen Kandidaten nominiert, der bei der Mitgliederversammlung der SPD als Bürgermeisterkandidat vorgeschlagen wird und frischen Wind in die Uedemer Gemeinde bringen soll. Der Kandidat wird am morgigen Donnerstag, 19.

März, 10 Uhr, auf dem Markt- platz in Uedem vorgestellt.

Haschplantage in Uedem

UEDEM. Vor dem Landgericht in Kleve beginnt am heutigen Mittwoch, 18. März, um 10 Uhr, der Prozess gegen ein niederlän- disches Ehepaar aus Uedem. Den beiden 47 und 56 Jahre alten An- geklagten wird Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht gerin- ger Menge vorgeworfen. Sie sollen vom Januar bis zum 14. April 2014 eine an ihr Wohnhaus angren- zende Scheune vermietet haben, in der unbekannt gebliebene Täter mit Wissen der Angeklagten eine professionell eingerichtete Ma- rihuanaplantage mit zirka 1.850 Pflanzen betrieben haben sollen.

Die Angeklagten bestreiten den Vorwurf. Zum heutigen Termin sind sechs Zeugen geladen.

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Thema

„Gartenträume“ (Seite 2) und „Rund um den Garten im Frühling“ (Seite 10). In- formatives zur Energiemesse steht auf den Seiten 8 und 9.

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Mittwoch 18. März 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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RHEINBERG. Gartenträume Rheinberg: Ideen für traumhaft schöne Gärten liefert vom 20.

bis 22. März die Messe Niederr- hein. Dort lädt die Trendmesse

„Gartenträume“ Besucher auf eine inspirierende Ideenreise ein und verwandelt die Messe Nieder rhein in ein grünes Para- dies. Das Motto der diesjährigen Gartenträume-Gartenmesse lautet „Iss Deinen Garten“.

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Gartenträume zeigt immer die neuesten Trends und Innovati- onen. Die schönste kleine und große Innovationen führen vor, wie wunderbar die Weiterent- wicklung bekannter Gegenstän- de sein kann. Da gibt es hoch- moderne Designpflanzbehälter für den Balkon, Pflanzsäcke mit einem einzigartigem Bewäs- serungssystem, neuartige Blu- menkästen für Balkongeländer, schöne Gefäße mit ausgeklügel- ten Rankhilfen für Pflanzen oder Pflanzsäcke aus Textilgewebe, die ohne weitere Untersetzer in Räu- men platziert werden können.

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keiten, von Gartenplanung bis zu der Pflege von Rhododendren und Rosen.

Die Messe Gartenträume ist seit fast zwanzig Jahren bundes- weit in vielen Orten und Städten eine feste Größe. Gartenbesitzer und -liebhaber lassen sich von kreativen Gartenideen inspirie- ren, genießen Grün und Blü- ten und erleben die neuesten Gartentrends. Für die Bereiche Wasser- und Beregnungstechnik, Garten- und Strandkorbmö- bel, Gartenhäuser, Whirlpools, (Natur)Steine, Gartengeräte, Accessoires und Nützliches sind Experten der jeweiligen Tech- niken zur Stelle. Eine große Aus- wahl an raren Frühlingsblühern, neuen Pflanzenarten, Stauden, Kräuterpflanzen, Duftpflanzen, Buchsbäume, Blumenzwiebeln und Sämereien begeistern und inspirieren die Grünliebhaber.

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Schöne Pflanzgefäße sind Hingucker auf jeder Terasse oder an Gar- tenwegen. Die Messe Gartenträume bietet auch zu diesem Bereich ei- ne riesengroße Auswahl. NN-Foto: theo Leie

Dichtgedrängt schoben sich die Firmenchefs aus Bad Ems, Helmstedt, Templin in der Uckermark oder dem nieder- ländischen Noordwijk durch den „Markt der Möglichkeiten“, wie die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die kleine Hausmes- se aller Städte und Gemeinden überschrieben hatte.

Schreibblocks mit den persön- lichen Namen der gut hundert Gäste – selbst aus Osnabrück, Köln, Stuttgart und dem Bene- lux-Raum – wurden am kleinen Counter im Nierswalder Land- haus über die Theke gereicht.

Landrat Wolfgang Spreen nannte in seiner Begrüßung den „Bu- sunternehmertag Kreis Kleve“

einen „bedeutenden Brücken- schlag zu den Busreisenden“. Der Landrat stellte die Gäste als eine

„besonders wichtige Zielgrup- pe“ heraus, mit deren Hilfe die Zahl der Übernachtungen in den letzten Jahren auf stolze 870.000 angestiegen sei. Auch der Airport Weeze, die junge Hochschule Rhein-Waal und der Niederrhein Tourismus leisteten hier groß- artige Beiträge. Für zwei Tage hatte die Kreis-WfG die Busun-

ternehmer ins noch junge Rila- no Hotel Cleve City eingeladen.

Christiane und Stefan Schmidt aus Engelskirchen: „Wir sind begeistert von der Draisine. Das Hotel gefällt uns ausgesprochen gut und besticht durch seine unglaublich zentrale Lage“, so die Firmenchefs. Ähnlich posi- tiv reagierte Holger Spahn aus Gummersbach, der insbesondere die Stadtführungen der beiden Tage durch die Kreisstadt Kleve wie auch die Stadt Emmerich am Rhein positiv herausstellte. „Die werde ich auf jeden Fall buchen wollen“, so der Gummersbacher.

Und Andreas Silbernagel, ein Gast aus Oberwesel am Main in Rheinland-Pfalz, lieferte ein Schulterklopfen für die Organi- satoren um Kreis-Wirtschafts- förderer Hans-Josef Kuypers und Nathalie Tekath-Kochs, indem er die unkomplizierte Art des Ken- nenlernens dieser Region schät- zen gelernt habe.

Ähnlich ging es bereits vor zwei Jahren Gerd Scheklinski von Steckenpferd-Reisen aus Os- nabrück. Er hatte seinen Gästen im Mai letzten Jahres eine Früh- lingsreise an den Niederrhein mit

Übernachtung im Atlanta Hotel Rheinpark Rees angeboten und hier Xanten, Kleve, Kalkar, Rees und Emmerich als Erlebnistour verkauft. Zum vierten Mal ver- anstaltete die Kreis-WfG diesen Busunternehmertag, der einen Abstecher zu Professor Kunde und seinem Museum Kurhaus in Kleve erlaubte, der eine Rund- fahrt vorbei an „Schloss Herte- feld“ und „Schloss Wissen“ in Weeze und zur „Burg Boetzela- er“ in Kalkar möglich machte.

„Einfach der Hammer“ war für Karl-Heinz Weber aus Helmstedt das abendliche Drei-Gang-Menü im Ratskeller Kalkar. „Der Kel- lendonk wird mich und meine Gäste garantiert wiedersehen“, so Weber mit Hinweis auf die Tatsache, dass er immer wieder gerne mit seinen Gästen aus dem Umfeld der Bundeshauptstadt an den Niederrhein komme und auch zum vierten Mal den Bus- unternehmertag besucht habe.

Am späten Abend dann gab es die Möglichkeit, das neue Hotel zu erleben, eine Stadtführung in Kleve auf sich wirken zu lassen oder aber das Tanzbein im Wun- derland Kalkar zu schwingen.

Tag zwei der Niederrhein- Exkursion bot die Chance auf Weitsicht von Hoch-Elten aus Richtung Kleve, führte durch das Naturschutzgebiet Düffelt und vorbei an den Wildgänsen nach Kranenburg zur dortigen Wallfahrtskirche und der Gale- rie Villa Mentrop. Dann stand ein gemeinsames Grünkohl-Es- sen im Gästehaus und Hofcafé Lindenhof auf dem Programm.

Begeisterung über so viel Rü- ckendeckung der Busunterneh- mer zeigten die Bürgermeister Gerhard Fonck in Kalkar, Günter Steins in Kranenburg sowie die stellvertretenden Bürgermeister Josef Gietemann in Kleve und Karl-Heinz Gebauer in Bedburg- Hau. Letzterer, Gebauer, erlebte im Museum Schloss Moyland einen beeindruckenden Vortrag von Dr. Silke Hahn, die aktuelle Trends im Bus- und Gruppen- tourismus vorstellte. Sie stellte einen deutlichen Trend zu inner- deutschem Tourismus, zu kürze- ren Verweildauern auf vier Tage und zum Aktiv-Urlaub und Rad- Tourismus heraus. Damit, so die Fachleute aus dem Kreisgebiet, dürften wir gut auf Kurs sein.

In vollem „Ornat“ erwarteten Bürgermeister Johannes Diks aus Emmerich am Rhein und sein Gefolge die Gäste aus Nah und Fern. Foto: privat

Deutlicher Trend erkennbar zu innerdeutschem Tourismus

Mehr als 100 Gäste schwärmten am wochenende vom „Busunternehmertag Kreis Kleve“

NIEDERRHEIN. Martina Baumgärtner, die Geschäftsfüh- rerin der Niederrhein Touris- mus GmbH in Viersen, will in der deutsch-niederländischen Grenzregion Netzwerke schaf- fen, die sich mit dem Themen- feld Tourismus und Pflege auseinander setzen. Ein erster Schritt wurde bereits mit dem Projekt Tourismus@Pflege ge- tan.

Dazu wurde eine Machbar- keitsstudie über den Bedarf an touristischer Infrastruktur für Pflegebedürftige und deren An- gehörige in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse wurden jetzt in der LVR-Klinik für Orthopädie in Süchteln präsentiert.

„Je früher wir uns mit dem demographischen Wandel und seinen Konsequenzen befassen, desto besser“, führte Landrat Peter Ottmann bei der Begrü- ßung. Im Jahre 2060 sei jeder Dritte mindestens 65 Jahre alt.

Es werde doppelt so viele über 70-Jährige geben als Kinder ge- boren werden. Vor diesem Hin- tergrund stellte Dr. Jörg Tauch vom Institut Transfer die Mach- barkeitsstudie vor. Er zeigte auf, welche Möglichkeiten in Zukunft

geschaffen werden müssten, da- mit Pflegebedürftige und deren Angehörige Urlaub machen kön- nen. „Viele Leistungsanbieter wollen sich damit nicht befassen, aber die Welle wird auf sie zulau- fen, ob sie wollen oder nicht.“

Ausgangspunkt der Studie waren Interviews mit Experten, Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. „Für die Zielgrup- pe war es am wichtigsten, dass die Betreuung vor Ort und die Sicherheit der medizinischen Versorgung gewährleistet ist“, fasste Dr. Jörg Tauch zusammen.

Als mögliche Lösung nannte er zum Beispiel die Entwicklung von Pflegehotels. Diese Hotels könnten Entspannungs- und Präventionsangebote auch für pflegende Angehörige schaffen und das Berufsbild eines „Küm- merers“ etablieren, der sich mit den Wünschen und Nöten von gehandicapten Menschen be- schäftigt.

Um adäquat auf den demo- graphischen Wandel reagieren zu können, müssten aber zunächst einmal Pflege und Tourismus zu- sammen wachsen.

„Es empfiehlt sich der Aufbau von grenzüberschreitenden und

branchenübergreifenden Netz- werken mit Partnern der Tou- rismus- und Gesundheitswirt- schaft“, so Tauch.

Das sei die Basis für eine hoch- wertige Produktentwicklung im Segment „Tourismus und Pflege“. Martina Baumgärtner sagte: „Wir müssen die Region auf die Zukunft vorbereiten, die Betriebe für das Thema sensibi- lisieren und Hemmschwellen ab- bauen. Die Barrieren sind nicht nur baulich, sondern auch in den Köpfen.“

Dass es Möglichkeiten gibt, Unterstützung von den Kranken- kassen zu bekommen, wenn Pfle- gebedürftige in Urlaub fahren möchten, verdeutlichte Bernd Hülsdünker, Bereichsleiter der AOK Rheinland/Hamburg.

Dirk Bahnen von der Alzhei- mer-Gesellschaft Krefeld wur- de grundsätzlich: „Wie bei den Rollatoren, die immer mehr im Stadtbild auftauchen, muss sich das Thema Demenz erst einmal normalisieren. Noch ist es ein Ta- bu und die Angehörigen können sich gar nicht die Möglichkeit vorstellen, in Urlaub zu fahren.“

Diese Möglichkeiten zu schaffen, wird eine große Aufgabe sein.

Über den Bedarf an touristischer Infrastruktur für Pflegebedürftige diskutierten (von links): Dr.

Jörg Tauch vom Institut Transfer, Bernd Hülsdünker, Bereichsleiter AOK Rheinland/Hamburg, Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin Niederrhein Tourismus GmbH, WDR-Moderator Helge Drafz, Lisette Dickhoff-Evers, von der niederländischen Organisation hulp bij dementie, sowie Dirk Bahnen von der

Alzheimer-Gesellschaft Krefeld. Foto: privat

Netzwerke schaffen für

Projekt Tourismus und Pflege

Niederrhein tourismus sieht akuten handlungsbedarf

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Mittwoch 18. März 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Goch. Beim Planspiel Börse 2014 der Sparkasse Goch-Keve- laer-Weeze, bei dem es darum ging, durch kluges An- und Verkaufen von Aktien seinen Depotwert zu erhöhen, gewann das Team „GymGoch1“ den er- sten Platz.

Das Siegerteam, bestehend aus drei Schülern des Städtischen Gymnasiums in Goch, erzielte bei einem fiktiven Startkapital von 50.000 Euro einen Depotge- samtwert in Höhe von 55.439,33 Euro. Damit liegen sie im Rhein- land auf Platz 46.

Team „Expander“ auf dem zweiten Platz

Das Team „Expander“ von der Gesamtschule Mittelkreis sicher- te sich mit einem Depotwert von 53.465,02 Euro den zweiten Platz im Institutsranking. Der dritte Platz ging an die Gruppe „Game- spray“ von der Städtischen Re-

alschule in Kevelaer, die einen Depotwert von 52.923,17 Euro erreichte.

Nachhaltigkeitssieger war das Team „Team Gymi“

In der Nachhaltigkeitsbewer- tung belegte das Team „Team Gymi“ vom Gymnasium Goch den ersten Platz, da es sein Stark- kapital gewinnbringend in nach- haltige Aktien von Nike, Adidas uns BMW investierte.

32. Spielrunde des Börsenwettbewerbs

Europaweit nahmen über 34.393 Spielgruppen an der 32.

Spielrunde des Börsenwettbe- werbs teil. Die nächste Runde startet bereits im Herbst.

Weitere Informationen zum Planspiel gibt es bei Gereon Hei- nen aus dem Bereich Marketing unter 02823/32116 und unter www.planspiel-boerse.de

Bei der Siegerehrung des Planspiel Börse in der Sparkasse Goch überreichte Vorstandsmitglied Stefan Eich den Gewinnern des Gocher Teams „GymGoch1“ im Beisein der betreuenden Lehrer einen Geld- preis in Höhe von 850 Euro. Eich freute sich über das Engagement der Schüler und deren Aufgeschlossenheit. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Walken mit dem LAV Goch Kessel

KeSSel. Der LeichtAthletikVer- ein (LAV) Goch Kessel startet am Montag, 13. April, mit einer neu- en Walking-Gruppe. Jeder, der Lust hat, sportlich in den Tag zu starten, hat dann jeden Montag, Mittwoch und Freitag die Mög- lichkeit dazu. Treffpunkt ist die Kirche in Kessel. Die Anfänger- gruppe startet um 9.30 Uhr mit ihrer Runde durch den Reichs- wald. Gewalkt wird ohne Stö- cke. Geleitet wird das neue Ge- sundheitsangebot von Christine Meyer, ausgebildeten Übungslei- terin im Gesundheitssport. Spä- testens im Sommer 2015 möchte der Verein Präventionskurse mit dem Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ in Kessel und Um- gebung anbieten. Weitere Infor- mationen unter www.lav-goch- kessel.de.

Lehrgang bei den Böllerschützen

KePPeln. Die Böllerschützen- gruppe St. Barbara der Sankt Se- bastianus Bruderschaft Keppeln bietet die Möglichkeit, einen Lehrgang für Vorderlader-, Wie- derladen- und Böllerschießen in der Nähe des eigenen Wohnortes zu absolvieren. Vom Freitag, 8.

Mai, bis Sonntag, 10. Mai, wird bei der Bruderschaft, Am Lind- chen 9 in Uedem-Keppeln, ein entsprechender Lehrgang ange- boten. Vorab ist es notwendig, eine Unbedenklichkeitsbeschei- nigung beim jeweiligen Kreis- ordnungsamt zu beantragen, deren Bearbeitungszeitraum cir- ka vier bis acht Wochen beträgt.

Diese muss bei Lehrgangsbeginn vorliegen. Es gibt auch die Mög- lichkeit, Teilbereiche des Lehr- gangs zu absolvieren. Weitere Informationen und Anmeldung bei Peter Quinders unter Tele- fon 02825/6169 und per Mail an quinders-keppeln@t-online.de.

Abenteuerliche Geschichten fesselten die kleinen Zuhörer

Kinderbuchautor Frank Becker las im Forum der Freiherr-von-Motzfeld-Schule

PfAlzDorf. Mit frank Becker wurde das forum der freiherr- von Motzfeld-Schule kürzlich zu einer echten Vorlesebühne.

Möglich gemacht hatte diesen spannenden und interessanten Vormittag der Förderverein der Freiherr-von-Motzfeld-Schule.

Der Kinderbuchautor Frank Be- cker wurde von den Schülern aller Klassen freudig erwartet.

Seine erste „Vorleserunde“ star- tete Frank Becker im ersten und zweiten Schuljahr.

Alle Kinder hatten viele bun- te Tierbilder gestaltet, die das Forum zierten und die Kinder schon im Vorfeld auf Frank Be- ckers Tiergeschichten einstimm- ten. Im zweiten Teil des Vormit-

tages waren die „Großen“ an der Reihe und somit durften die drit- ten und vierten Schuljahre ge- meinsam mit dem Autor in eine Abenteuergeschichte eintauchen.

Bei der Geschichte „Cora und das Haus des Flüsterns“ wurde gespannt zugehört und im An- schluss auch aktiv teilgenom- men, denn die Schüler durften ein Kreuzworträtsel zur Ge- schichte lösen. Da staunte Frank Becker nicht schlecht, als die Kin- der nach und nach und ziemlich zügig alle Fragen selbstständig lösten. Die spannende Geschich- te hatte vielen Kindern das Zu- hören leicht gemacht.

Am Ende jeder Lesung hatten die Kinder die Möglichkeit, Fra-

gen an Frank Becker zu richten.

„Wie wird man eigentlich Autor?,

„Wie lange braucht man für ein Buch?“, „Woher bekommst du deine Ideen?“ – all das und viele weitere Fragen, interessierten die Schüler der Freiherr-von- Motzfeld-Schule. Generell war es unheimlich spannend, einen echten Kinderbuchautoren ken- nenzulernen und interviewen zu dürfen. Sehr geduldig und mit viel Humor beantwortete Frank Becker alle an ihn gerichteten Fragen.

Am Ende des Vorleseevents gab es begeisterten Applaus und es bestand die Möglichkeit, ein handsigniertes Buch zu erwer- ben.

Mit Frank Becker tauchten die Kinder in die spannende Geschichte von „Cora und das Haus des Flü-

sterns“ ein. Foto: privat

Ein Schülerteam aus Goch gewinnt das Planspiel Börse

„GymGoch1“ belegt 1. Platz des Börsenwettbewerbs

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MITTWOCH 18. MÄRZ 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Seien Sie dieses Jahr dabei, wenn das Münchner Oktoberfest mit dem traditionellen „O´zapft is“ eröffnet wird und erleben Sie die ausgelassene Feierlaune und unschlagbare Stimmung im Armbrustschützenzelt. Lassen Sie sich die bayrische Gaudi nicht entgehen und sichern Sie sich das Angebot für das Fest.

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GOCH. Für junge Menschen ist die Frage „Für welchen Be- ruf bin ich geeignet?“ iummens wichtig.

Hilfestellung will die Veran- staltung „Jugend braucht Zu- kunft ©“ am Samstag, 21. März, von 9 bis 17.30 Uhr, bei der VHS Goch, im Langenberg-Zentrum, Roggenstraße 39, bieten.

In jedem Jahr gibt es eine große Anzahl Jugendlicher, die ihre Ausbildung oder ihr Studium abbrechen. Ein Grund dafür mag sein, dass die Betroffenen vor ihrer Berufswahl keine oder zu wenig Möglichkeiten hatten, ihre berufliche Orientierung zu klä- ren, ihre Stärken herauszufinden oder ihre Neigungen kennenzu- lernen. Neben dem persönlichen

Eindruck der Jugendlichen, ver- sagt zu haben, und der damit verbundenen Perspektivlosigkeit entsteht dadurch auch ein er- heblicher volkswirtschaftlicher Schaden.

In dem eintägigen Seminar lernen Jugendliche zunächst, sich selbst besser einzuschätzen und dies für ihre Entscheidungs- findung zu nutzen. Durch eine streng vertrauliche Selbstanalyse unter Anleitung eines Trainers erarbeiten sie einen individu- ellen „Standort“. Im Anschluss daran werden sie mit den Ergeb- nissen aus einem in der Praxis erprobten Neigungstest ihre be- ruflichen Interessengebiete er- mitteln und die dazu passenden Berufsfelder bestimmen.

Gemeinsam mit dem Trainer nutzen sie die Angebote des In- ternets, insbesondere die des Be- rufsinformationszentrums (BIZ) der Bundesanstalt für Arbeit, damit sie bei der Berufsfindung durch diese wichtigen Informati- onen und Hinweise konkret un- terstützt werden. An dem von der Initiative „Jugend braucht Zu- kunft“© entwickelten Seminar haben deutschlandweit bereits mehrere Tausend Jugendliche teilgenommen.

Weitere Infos: Telefon:

02823/973117, Anmeldung(60 Euro inklusive Getränke und Im- biss) in der VHS-Geschäftsstelle Goch oder in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet: www.vhs-goch.de.

KREIS KLEVE. Das Berufskol- leg Kleve des Kreises Kleve und die Hochschule Rhein-Waal wollen in einer Kooperation zum „Dualen Studium“ ihre Zusammenarbeit noch weiter ausbauen. Ein entsprechender Vertrag steht jetzt zur Unter- zeichnung an. Ganz konkret werden Studierende der Fach- schule für Sozialpädagogik der Abteilung Sozialwesen des Be- rufskollegs Kleve neben ihrem Ausbildungsberuf zu staatlich anerkannten Erziehern den Stu- diengang „Frühkindliche Bil- dung“ der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal besuchen können.

Das hat den Vorteil, dass eine höhere Qualifikation zeitgleich angestrebt werden kann und bei erfolgreichem Abschluss bis zu drei Fachsemester angerechnet werden können.

„Durch die Kooperation wird den Studierenden die Möglich- keit gegeben, Studium und Aus- bildung zu kombinieren, ohne dabei die Qualitätsansprüche der beiden Institutionen aufzuge- ben“, heißt es dazu in der Präam- bel des Kooperationsvertrages.

Duales Studium:

Frühkindliche Bildung Wer sich für das Duale Stu- dium „Frühkindliche Bildung“

entscheidet, dem wird das Be- rufspraktikum der Erziehe- rausbildung voll angerechnet.

Dieser Bachelorstudiengang der Hochschule Rhein-Waal bereitet

darauf vor, später Leitungsfunk- tionen übernehmen zu können:

Neben Grundlagen der Betriebs- wirtschaftslehre gehört unter anderem auch Personalmanage- ment zu den Studieninhalten.

Für die Hochschule Rhein- Waal unterzeichnet die Präsi- dentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, für das Berufskolleg Kleve der kommissarische Schulleiter, Studiendirektor Gert Budde, den Vertrag.

Kostbarer Meilenstein für Nordrhein-Westfalen

„Die Zusammenarbeit mit Schulen ist uns ein ganz beson- deres Anliegen – insbesondere mit dem Berufskolleg Kleve des Kreises Kleve!“, unterstreicht die Präsidentin der Hochschule die Bedeutung der Gemeinschaft.

„Für uns ist es ein kostbarer Meilenstein – für Nordrhein- Westfalen ein Pilotprojekt!“

Durch diese Zusammenarbeit werden aus qualifizierten Schü- lern Studierende der Hochschule.

Auch Prof. Dr. Jakob Lempp, Studiendekan der Fakultät Ge- sellschaft und Ökonomie sieht Vorteile: „Für Studierende gehen nun Praxisnähe und wissen- schaftliche Komponenten Hand in Hand.

Damit haben wir einen sehr guten Weg eingeschlagen und setzen auch politisch ein wich- tiges Signal!“

Prof. Dr. Heike Helen Wein- bach, Leiterin des Studienganges

„Frühkindliche Bildung“, betont

zudem die „außergewöhnliche Situation“. Eine Schul- und Hochschulausbildung gleich- zeitig zu absolvieren, das sei für viele noch Neuland.

Studiendirektor Gert Budde, kommissarischer Schulleiter des Berufskollegs Kleve setzt auf die Verzahnung von Theorie und Praxis als Chance.

Steffi Gijsbertsen, Bildungs- gangleiterin der Fachschule für Sozialwesen des Berufskollegs Kleve, freut sich, dass nun „Wis- senschaft und Forschung“ in die Fachschule des Berufskollegs Kleve getragen werden.

Die Wirkung dieser Zusam- menarbeit für die Zukunft hebt Studiendirektor Theo Steenhuis, Leiter der Abteilung Sozialwesen beim Berufskolleg Kleve, hervor.

„Wir legen nun ein Fundament im Zusammenspiel der staatlich anerkannten Erzieher und früh- kindlicher Bildung.

„Pioniere“ der Partnerschaft

Übrigens gibt es auch schon

„Pioniere“ dieser Partnerschaft:

Camilla Böhm, Lisa Boßmann, Judith Derks, Diana Kretz, Julia Spaan und Maximilian Häusgen sind aktuell sowohl Schüler als auch Studierende.

Sie besuchen vormittags die Fachschule für Sozialpädago- gik am Berufskolleg Kleve und sind nachmittags Studierende der Hochschule Rhein-Waal im Studiengang „Frühkindliche Bil- dung“.

Sie sind „Pioniere“: Maximilian Häusgen (li.), Lisa Boßmann, Judith Derks, Julia Spaan, Diana Kretz und

Camilla Böhm. Foto: privat

„Meilenstein für die Hochschule und Pilotprojekt für NRW“

Berufskolleg Kleve und Hochschule Rhein-Waal kooperieren bei Dualem Studium

IHK-Lehrgang Ideenmanager

NIEDERRHEIN. Die Nieder- rheinische Industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve bietet einen Zertifikats- lehrgang zum Ideenmanager an.

Ziel des Lehrgangs ist, dass die Teilnehmer in ihren Unterneh- men einen auf Standards basie- renden, qualitativ hochwertigen Ideenmanagement-Prozess um- setzen können. Der IHK-Zerti- fikatslehrgang findet i vom 27.

März bis 16. Mai (71 Unterrichts- stunden), in der IHK, Duisburg, statt. Informationen und Anmel- dung bei Maria Kersten, Telefon 0203/2821-487, E-Mail kersten@

niederrhein.ihk.de.

NIEDERRHEIN. Im Rahmen der alljährlich im Winterseme- ster stattfindenden Praxiswerk- statt bearbeiteten Studierende des Studiengangs „Alternativer Tourismus“ an der Hochschule Rhein-Waal aktuelle Projekte für touristische Auftraggeber aus der Region. Unter dem Leitthema „Gastronomie, Be- herbergung und Events am Niederrhein“ konnten niederr- heinische Unternehmen aus un- terschiedlichen Bereichen Pro- jektvorschläge einreichen.

Die Anforderungen waren sehr vielfältig und reichten von Bedarfs- oder Marktanalysen über die Erstellung von Marke- ting- und Eventkonzepten bis hin zur Entwicklung von (Rad-) Wanderpauschalen. Zu Beginn des Semesters konnten die Stu- dierenden aus diesen Projekten wählen und führten in rund drei Monaten Analysen durch.

Sie lernten mit einem Kunden

umzugehen, sich eigenständig im Team zu organisieren und Projekte zu bearbeiten. Bei der Abschlusspräsentation im Januar zeigten die Studierenden hand- werklich glänzende und kreative Arbeiten. Im Rahmen des Pro- jekts erhielt das Tourist Info Cen- ter Alter Bahnhof der Gemeinde Kranenburg unter anderem Un- terstützung bei der Entwicklung einer Veranstaltungsreihe na- mens „Kriminales Kranenburg“.

Dabei entstand auch eine eintägige kulinarische Radtour durch die Grenzregion rund um Kranenburg samt Buchungsun- terlagen, Flyer und Werbespot.

Für die neue „UHU Lodge“ des Grafen Friedrich zu Eulenburg in Weeze wurde ein kreatives Marketingkonzept erstellt, der Flughafen Niederrhein bekam ein Programm für Events und Entertainment am Terminal. Ei- nen weiteren Schwerpunkt legten das Hotel Klostergarten Kevelaer

und die Kleve Marketing GmbH mit Evaluationen zum barriere- freien Tourismus in den jewei- ligen Städten. Inklusion ist ein wichtiger Bestandteil im Curri- culum des Studiengangs Alterna- tiver Tourismus.

Die Kleve Marketing GmbH, die bereits zum dritten Mal Pro- jektpartner war, wird die neu gewonnen Informationen künf- tig auf der eigenen Homepage veröffentlichen. „Wir sind sehr dankbar für die wissenschaftliche Arbeit der Studierenden, die für unsere Mitarbeiter im Alltagsge- schäft einfach nicht leistbar wä- re. Für unsere Gäste können wir damit einen zusätzlichen Service bieten“, freut sich Ute Schulze- Heiming von der Kleve Mar- keting. Und Graf zu Eulenburg von Schloß Hertefeld aus Weeze erhielt den Vorschlag, ein eige- nes Schloß-Bier zu brauen. Eine Möglichkeit, die er durchaus in Erwägung zieht.

Das Thema barrierefreier Tourismus besprachen Studierende des dritten Semesters mit Nicole Grütt-

ner, Hotelleitung im Klostergarten Kevelaer. Foto: privat

Vorschlag: Grafen-Familie soll Hertefelder Schloss-Bier brauen

Studenten erarbeiteten Marketing- und Eventkonzepte für Unternehmen

Boys Day mit HPH-Niederrhein

NIEDERRHEIN. Die Anmel- dephase für den Boys’Day 2015 ist gestartet. Wieder mit dabei ist das LVR-HPH-Netz Nieder- rhein, das in den Kreisen Kleve und Wesel sowie in der Stadt Duisburg Dienstleistungen für Menschen mit geistiger Behin- derung bietet. Im Rahmen von Tagespraktika können 37 interes- sierte Jungen ab 14 Jahren einen Eindruck von der Arbeit eines Heilerziehungspflegers erhalten und sich ausführlich beraten und informieren lassen. Hierzu ste- hen die Kollegen in den 27 teil- nehmenden LVR-Wohnverbün- den und LVR-Heilpädagogischen Zentren (LVR-HPZ) kompetent Rede und Antwort. Längst ist das Berufsfeld Heilerziehungspflege kein reiner Frauenberuf mehr, doch Männer sind noch immer in der Unterzahl. „Dabei sind ins- besondere männliche Bezugsper- sonen sehr wichtig und werden gesucht“, so Maria Hinckers, Ko- ordinatorin des Boys’Day 2015 über die Zukunftsperspektiven für junge Männer. Insbeson- dere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Sozial- branche bietet sich hier für zuge- wandte und offene Menschen ein vielseitiger Beruf. „Wir freuen uns besonders über Boys’Day- Teilnehmer, die noch keine Vor- erfahrungen mit Menschen mit Behinderung haben. Alle Jungen werden bei uns den ganzen Tag begleitet und unterstützt und können sich auch im Anschluss an das Tagespraktikum bei Fra- gen jederzeit an uns wenden“, er- klärt die Koordinatorin, die auch für die Bereiche Bundesfreiwilli- gendienst (BFD) und Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zuständig ist.

Auch hier sind männliche Bewer- ber stets gern gesehen, ebenso bei den Praktikastellen, die das LVR- HPH-Netz Niederrhein jährlich zur Verfügung stellt.

Nähere Informationen zum Thema Boys’Day 2015 erhalten Interessierte unter „www.boys- day.de“, hier erfolgt auch die An- meldung.

Rat und Hilfe bei der

Wahl des richtigen Berufes

VHS-Seminar „Jugend braucht Zukunft“ © im Langenberg-Zentrum in Goch

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MITTWOCH 18. MÄRZ 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Auf der Leipziger Buchmesse hat Curd Nickel mit der Präsenta- tion seines neuesten und inzwischen sechsten Romans „Totenfrucht“, der im Südwestbuch Verlag erschienen ist (die NN berichtete), „abso- lutes Neuland“ betreten: „Es war ein schöner, aber auch antrengender Tag“, so der Pfalzdorfer Hobbyautor mit seiner Frau Dagmar. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Kinderbibeltag und Gottesdienst

GOCH. Der nächste Kinderbi- beltag der evangelischen Kirch- gengemeinde Goch zum Thema

„Jona – Gott geht alle meine We- ge“ findet am Samstag, 21. März, von 10 bis 14 Uhr im evange- lischen Gemeindehaus, Markt 4 in Goch, statt. Es ist ein Kinder- bibeltag rund um die Geschichte des Propheten Jona und für Kin- der ab dem Grundschulalter bis elf Jahren gedacht. Am nächsten Tag, 22. März, wird ein Familien- gottesdienst um 10.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Goch ge- feiert. Anmeldung im Gemeinde- büro unter Telefon 02823/7458.

Kleiderbörse: In der Mehr- zweckhalle Nierswalde findet am Samstag, 21. März, wieder die Kinderkleiderbörse statt. Beginn ist um 15 Uhr. Von A wie Auto- spielzeug über Baby- und Kin- derbekleidung, bis Z wie Zauber- kasten, gibt es vieles, was Kinder- herzen höher schlagen lässt. Für das leibliche Wohl wird in der Caféteria gesorgt und es gibt eine Spielecke.

Osterkerzen: Die kfd St. Maria Magdalena in Goch verkauft am Samstag, 21. März, nach der 17 Uhr Abendmesse und am Sonn- tag, 22. März, nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst selbst verzierte Os-

terkerzen zum Preis von sechs Euro. Der Erlös ist für die Missi- on bestimmt.

Frauen für Frauen: Die Gruppe Leselust lädt zum Zuhören am Freitag, 20. März, um 15 Uhr ins Cafe Padre, Frauenstraße 10 in Goch, ein. Lisa Schneider und Maria Niederée werden nach- denkliche und interessante Ge- schichten zum Thema „Frauen für Frauen“ vorlesen, zu dem auch Männer eingeladen sind.

Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten: Während der Osterferien ist die katholische öf- fentliche Bücherei Uedem, Müh- lenstraße 44 in Uedem, an den beiden Mittwochen 1. April und

8. April jeweils von 15 bis 17 Uhr und am Freitag, 10. April von 17 bis19 Uhr geöffnet. Nach den Fe- rien gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.

Ehrenamtliche Richter: Ralf Matenaer aus Bedburg-Hau-Till, Obermeister der Dachdecker-In- nung des Kreises Kleve und Josef Polders aus Goch, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Kleve, wurden nun erneut zu ehrenamtlichen Rich- tern für die am 1. Januar 2015 gestartete Amtsperiode an das Sozialgericht Duisburg berufen.

Die Mitglieder der Kreishand- werkerschaft Kleve gratulieren den Handwerkskollegen zu ihrer Wahl.

Passionskonzert in St. Cyriakus

WEEZE. Ein Passionskonzert mit stimmungsvollen Momenten, Einkehr und Besinnung findet im Vorfeld der Karwoche am Palmsonntag, 29. März, 19.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Cyri- akus Weeze statt. Im Mittelpunkt steht die Botschaft der Passion Christi, ausgedrückt in Arien, Chorwerken und instrumentalen Stücken und umrahmt von me- ditativen Rezitationen und pro- jizierten Bildern. Es werden klas- sische Stücke von Bach, Albinoni, Telemann, Saint-Saens, Taize und viele weitere Stücke dargeboten.

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

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Mittwoch 18. März 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

erzieherin

Widder 21.03.-20.04.

Im Job geht es jetzt vor allem darum, dass Sie Ihre Position festigen und in kleinen Schritten ausbauen. Was immer Sie vor haben, achten Sie darauf, dass alles auf soliden Fundamenten steht.

Stier 21.04.-21.05.

Bringen Sie Muskeln und Gelenke mal wieder auf Trab. Über- treiben Sie es aber nicht gleich. Sport- licher Ehrgeiz ist nur dann gesund, wenn er der Kondition angemessen ist. Steigen Sie langsam ein.

Zwilling 22.05.-21.06.

Gehen Sie ruhig spontan und leiden- schaftlich auf Ihren Lebensgefährten zu. Lassen Sie sich Zeit, wenn Sie auf Tuchfühlung gehen, und vergessen Sie keinesfalls die Wünsche des Partners zu erfragen.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihre Erwartungen sind ziemlich hoch und eilig haben Sie es off enbar auch. Passen Sie auf, dass sich dadurch keine Flüchtigkeitsfehler einschleichen, die Ihnen letztlich nur unnötige Minuspunkte einbringen.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sind körperlich jetzt sehr fi t und motiviert und schon von daher den berufl ichen wie privaten Pfl ichten locker gewachsen. Es geht aber nicht nur um die Pfl ichterfüllung. Gönnen Sie ein paar vergnügliche Stunden.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Forcieren Sie inten- sive Diskussionen mit dem Partner. Bei dieser Gelegenheit lassen sich gewis- se Frustpunkte klären. Vorausgesetzt, Sie hören ganz genau zu, was Ihr Schatz zu sagen hat.

Waage 24.09.-23.10.

Ihren jetzt stark ausgeprägten Ehrgeiz sollten Sie etwas im Zaume halten, weil Sie sonst Fehl- entscheidungen und Minuspunkte riskieren. Ansonsten sind die Sterne aber auf Erfolg programmiert.

Skorpion 24.10.-22.11.

Die Stimmung ist in Ordnung und das Ner- venkostüm auch relativ stabil. Leider hapert es hin und wieder mit der kosmischen Energiezufuhr. Wenn Sie rund um die Uhr powern, könnte Ihnen schnell die Puste ausgehen.

Schütze 23.11.-21.12.

Sagen Sie immer klar, was Sache ist. Es können sich sonst überfl üssi- ge Missverständnisse ergeben, die die partnerschaftliche Harmonie trüben.

Jupiter, der „Glücksbringer“, will Ihnen das Liebesleben sehr angenehm machen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Berufl ich haben die Sterne leider keinen Supertrend vorpro- grammiert. So laufen die Entwicklun- gen mehr oder weniger planmäßig und Sie können Ihr Pensum auch ohne Stress und Hektik bewältigen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Abgesehen davon, dass die Nerven in die- ser Woche schnell mal ins Flattern kommen, ist der gesund- heitliche Trend durchaus positiv. Sie brauchen also nur Stress und Hektik auf ein Minimum zu reduzieren.

Fische 20.02.-20.03.

Kleine Diff erenzen mit dem Partner sind der- zeit nicht auszuschlie- ßen. Reagieren Sie in dem Fall nicht gleich so hitzig, sondern etwas nachsich- tiger und geduldiger, wenn Sie sich zu Streitgesprächen hinreißen lassen.

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KLEVE. Auch das 10. Garde- und Showtanzturnier der Has- selter Carnevals Gemeinschaft (HCG) erstmalig in der Klever Stadthalle war mit über 1.000 Tänzern im Alter von sechs bis weit über 20 Jahre wieder ein voller Erfolg für Groß und Klein, die aus Nah und Fern an- gereist waren.

Dank der vielen fleißigen Hel- fer kann die HCG auf ein gelun- genes und erfolgreiches Turnier zurückblicken.

An diesem Tag konnten viele Tanzgruppen als Sieger nach Hause gehen.

Hier die Platzierungen: Gar- detanz 6-8 Jahre, 1. Eintracht Ickern „ kleine Tanzgarde“, 2.

VVK-Veert „Gardesternchen“;

Gardetanz 9-11 Jahre, 1. Flying Familli „Wölkchen“, 2. Krune Kroane Kranenburg „Minigar- de“, 3. KG Blau-Gelb Schneppen- baum „Die flotten Bienen“ und VKK Veert „No Limits“; Bambi- nis, 1. KCC Goch „Flöhe“, 2. Fi- delitas Materborn „Fidelinchen“;

Solotanz 9-11 Jahre, 1. Flying Famillil „Lara Braam“, 2. Gute Laune Hau „Joyce Koppers“, 3.

Fidelitas Materborn „Kimberly Buiting“; Showtanz 6-8 Jahre, 1.

Fidelitas Uedem „Minis“, 2. VFR Blau-Gold Kevelaer „Zwerge“, 3. Hasselter Carnevals Gemein-

schaft „Teenies“; Showtanz 9-11 Jahre, 1. Brejpott Quaker Kellen

„Källesse Quiecksprengers“, 2.

Flying Familli „Wölkchen“ und SV Victoria Goch „Minis“, 3. KG Freiwillige Feuerwehr Goch „Mi- nitanzgarde“; Gardetanz 12-15 Jahre, 1. VFR Blau-Gold Kevelaer

„Teenies“, 2. KG Klever Schild- bürger „Schildateenies“, 3. TSC Rheinstars Düsseldorf „Flying Stars“; Gardetanz ab 15-17 Jah- re, 1. Flying Familli „Teenies“, 2. Krune Kroane Kranenburg

„Teenygarde“, 3. Eickener KG Schöpp op „Mariechen Tanz-

garde“; Solotanz 12-14 Jahre, 1.

Flying Familli „Alina Bonk“, 2.

Flying Familli „Elisa Schütt“, 3.

1.KG Rot-Weiß Borth „Lauda- na Backhaus“; Solotanz 15-17 Jahre, 1. Große Osterfelder KG

„Fabienne Pilepp“; Showtanz 12-14 Jahre, 1. VFR Blau-Gold Kevelaer „Teenies“, 2. KG Klever Schildbürger „Schildateenies“, 3.

Karnevalskomitee vor´m Clever Tor „Tanzwieselchen“; Showtanz 15-17 Jahre, 1. Hasselter Carne- vals Gemeinschaft „Girlies“, 2.

Flying Familli „Familli Teenie Show“, 3. Fidelitas Materborn

„Jugendgarde“; Gardetanz ab 18 Jahren, 1. Germania Materborn

„Flames“, 2. Hasselter Carnevals Gemeinschaft „Sternchen“ und Germania Materborn „Ströpkes“, 3. AKV Vallis Comitis Asperden

„Gardefunken“; Solotanz ab 18 Jahre, 1. Brejpott Quaker Kel- len „Alina Grömping“, 2. Flying Familli „Melissa Koenen“, 3. Ei- ckener KG Schöpp op „Jennifer Brewig“; Showtanz ab 18 Jahre, 1. KG Klever Schildbürger „Eclip- se Showdance“, 2. Flying Familli

„Flying Dancer“, 3. Germania Materborn „Ströpkes“.

KEVELAER. „Alice im Wunder- land“ - ein musikalisches Thea- terstück nach dem Roman von Lewis Carroll - führen die Mit- glieder der Theater- und Musik- AG der Städtischen Realschule Kevelaer und der Gesamtschule Kevelaer-Weeze am 25. und 26.

März, jeweils um 19 Uhr, öffent- lich im Bühnenhaus Kevelaer auf. Die musikalischen Arran- gements stammen von Micha- el Cuypers, D. Menskes und I.

Schäfer.

Die Aufführung basiert auf dem im Jahr 1865 erschienenen Kinderbuch „Alice in wonder- land“, das als eines der hervorra- genden Werke aus dem Genre des literarischen Nonsens gilt. Ge- meinsam mit der 1871 erschie- nenen Fortsetzung „Alice hinter den Spiegeln“ wird dieser Roman zu den Klassikern der Weltlitera- tur gezählt.

Die in Kevelaer gezeigt In- szenierung bietet ein Musik- Theater-Stück für Schauspiel, Orchester, Chor und Tanz.Das Zusammenspiel von Theater und Musik ist ein prägendes Element der Theateraufführungen der Städtischen Realschule Kevelaer.

Die Bandbreite reicht diesmal von Hits der aktuellen Charts bis zum Volkslied. Ein wichtiges Auswahlkriterium für die aufge- führten Stücke war der Inhalt der Texte, unabhängig davon, ob er auf Deutsch oder Englisch abge- fasst ist.

Um die Stücke für das Schul- orchester spielbar zu machen, musste die Musik von den Mu- siklehrern Michael Cuypers, Do- rothee Menskes und Ingo Schäfer komplett überarbeitet und neu arrangiert werden.

Das aus einer Rhythmus- gruppe, Bläsern und Orffinstru- menten gebildete Orchester stellt aufgrund seines spezifischen Klanges besondere Anforderun- gen an ein Arrangement. Dem Orchester an die Seite gestellt ist der speziell für das Musik-Thea- ter zusammengestellte Chor, der die Solisten des Stücks gesanglich ergänzt und unterstützt.

Zahlreiche Songs werden nach choreografischen Ideen des Tan- zensembles unter der Leitung von Claudia Kanders tänzerisch

„in Szene gesetzt“.

Im Jahr 2015 nehmen erstmals auch Schüler der Gesamtschule

Kevelaer-Weeze als Musiker oder Sänger am Theaterprojekt teil.

Insgesamt beteiligt sind cirka 100 Schüler aus allen Jahrgangs- stufen im Orchester, im Chor, im Tanzensemble, als Schauspieler und im Bereich Bühne (Souffleu- se, Requisite, Maske).

Am Projekt „Alice im Wun- derland“ sind die mitwirkenden Lehrer: Dorothee Menskes Ein- studierung, Leitung Bläseren- semble; Ingo Schäfer Einstu- dierung, Leitung Theaterchor und -solisten; Claudia Kanders Choreographie, Einstudierung und Leitung Tanz; Manfred Be- ckert, Eva Tannhäuser Projekt Plakat/Bühnenbild/Requisiten;

Andrea Schwanitz, Herstellung von Kostümen/Maske; Michael Cuypers, Einstudierung Orche- ste und Orchesterleitung sowie Saskia Reinkens, Einstudierung Schauspiel/Regie.

Die Eintrittspreise betragen vier Euro für Kinder/Jugendliche und sieben Euro für Erwachsene.

Eintrittskarten gibt es im Vor- verkauf in der Bücherstube im Centrum und im Schulzentrum Kevelaer (Gebäude 1, in der er- sten großen Pause).

Alice im Wunderland als

musikalisches Theaterstück

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Gruppe Geldern/Goch trifft sich am Mittwoch, 25. März, um 18 Uhr im Wilhelm-Anton- Hospital in Goch zum Thema

„Kreatives Gestalten mit Encau- stic-Wachsmalerei“. Kreatives Gestalten gehört inzwischen zu den wesentlichen Punkten der Krankheitsbewältigung in der Krebstherapie. Beim Treffen wird den Teilnehmerinnen gezeigt, wie die verschiedenen Techniken bei der Encaustic-Wachsmalerei anzuwenden sind und welche Er- gebnisse man in Gruppenarbeit erzielen kann. Die entstandenen Bilder können die Teilnehmerin- nen dann zum Schluss mitge- nommen werden.

Anmeldung und weitere In- formationen gibt es bei Gu- drun Gablik unter Telefon 02831/9767995 und per Mail an gudruns-aloeteam@gmx.de.

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