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Förderung vor dem Schulstart

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Academic year: 2022

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MITTWOCH

3. FEBRUAR 2010

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Förderung vor dem Schulstart

GELDERN. Zu Informati- onsabenden für die Eltern und Erziehungsberechtigten der Kinder, die zu Beginn des Schuljahres 2012 / 2013 einge- schult werden, lädt die Stadt Geldern ein.

Thomas Beeker, Abteilungs- leiter im Amt für Jugend, Schu- le und Sport: „Bei diesen Info- Abenden werden die Leiter der Grundschulen und der Tageseinrichtungen für Kinder über vorschulische Fördermög- lichkeiten berichten. Dabei wird besonderer Wert auf die Schul- fähigkeit und die sprachliche Kompetenz der Kinder gelegt.

Außerdem zeigen die Experten die Möglichkeiten der vorzeiti- gen Einschulung auf und infor- mieren über die Schuleingangs- phase.“ Im Anschluss an die Ver- anstaltung können auch Ein- zelgespräche mit den Fachleuten geführt werden. Die Informati- ons-Veranstaltung für die drei Grundschulen der Innenstadt (St.-Adelheid-Schule, St.-Mich- ael-Schule und Albert-Schweit- zer-Schule) sowie für die Tageseinrichtungen der Innen- stadt findet am Mittwoch, 24.

Februar, ab 20 Uhr im Bürger- forum am Issumer Tor statt.

Für die Schulen in den Ort- schaften sind zudem folgende Termine vorgesehen: Den Anfang macht am Dienstag, 9.

Februar, ab 19.30 Uhr die Kapel- lener Marienschule. Am Mon- tag, 22. Februar, folgt ab 20 Uhr die St.-Antonius-Schule in Har- tefeld. Am Mittwoch, 24. Febru- ar, jeweils um 20 Uhr, finden die Info-Abende in der Veerter St.- Martini-Schule und in der Wal- becker St.-Luzia-Schule statt.

Blickpunkte in Rot setzte die Modenschau zur Straelener Hochzeitsmesse neben den traditionell weißen Brautkleidern.Der Wer- bering Straelen hatte heiratswillige Paare,ihre Familien und Freunde in den „Straelener Hof“ eingeladen,wo die Aussteller ihre Ange- bote rund um den schönsten Tag im Leben präsentierten. Weitere Bilder im Innenteil. NN-Foto: Theo Leie

PONT

Jürgen Gerbecks leitet HFV Pont

Nach 15 Jahren engagier- ter Vorstandsarbeit im Heimat- und Förderverein Pont gibt Günther Evers den Vorsitz ab. Sein Nach- folger im Amt ist Jürgen Gerbecks.

SONDERSEITEN Karnevalszug zieht durch Straelen

Über 2.700 Zugteilnehmer in 110 Gruppen ziehen mit Prinzessin Birgit I. und ihrer Garde am kommen- den Sonntag, 7. Februar, durch Straelen. Der närri- sche Lindwurm setzt sich pünktlich um 12 Uhr in Bewegung.

Neues Angebot: Hier wächst Zukunft

Stadt Straelen bietet Gruppen individuelle Führungen in und um Straelen mit dem Schwerpunkt Gartenbau und Agrobusiness an

STRAELEN.Mit einem neuen Angebot für Gruppen, Ausflüg- ler und Schulklassen macht sich die Stadt Straelen am Wochen- ende auf den Weg nach Rhein- berg. Auf der Niederrheinischen Freizeit- und Tourismusmesse, die am 6. und 7. Februar in den Rheinberger Messehallen statt- findet, präsentiert die Wirt- schaftsförderungsgesellschaft (WfG) Straelen erstmals unter dem Motto „Hier wächst Zukunft“ ihr neues Angebot an individuellen Ausflügen und Führungen mit dem Schwer- punkt Gartenbau und Agrobu- siness.

„Im April wollen wir mit unseren neuen Führungen star- ten“, erklärt Uwe Bons von der WfG Straelen, „und unseren Besuchern innovativen Garten- bau und seine Bedeutung für

Straelen auf informative und unterhaltsame Weise präsentie- ren.“ Historie,Vermarktung und Zukunft von Gartenbau und Agrobusiness sind zentrale The- men der Führungen in und rund um Straelen, die von einem kompetenten Begleiter geführt werden. „Neben der Rundfahrt durch das Gartenbaugebiet Stra- elen sollen auch, wenn es saiso- nal möglich ist, Gartenbaube- triebe besichtigt werden“, führt Uwe Bons aus. „Bislang haben bereits fünf Betriebe ihre Teil- nahme zugesagt, wir hoffen, die- sen Pool noch weiter aufstocken zu können.“ Er betont, dass die Führungen nicht von der Mög- lichkeit einer Betriebsbesichti- gung abhängig sind.„Auch ohne eine Besichtigung ist das Ange- bot informativ, interessant und vor allem flexibel zu gestalten.“

Denn kein starres Programm möchten die Straelener ihren Besuchern präsentieren, son- dern eine Führung nach eige- nen Wünschen und saisonalen Möglichkeiten, maßgeschnei- dert für den jeweiligen Zeitplan.

Die Kosten für eine knapp drei- stündige Führung betragen 30 Euro, auf Wunsch kümmert sich die WfG auch um einen Bus und eine Einkehr mit entsprechender Stärkung. Die zusätzlichen Kosten müssen von der Gruppe getragen werden.

„Die Nachfrage ist da“, weiß Hildegard Jacobs vom Bauern- café Jacobs, die die WfG Strae- len auf der Rheinberger Messe unterstützt. „Viele Touristen in Straelen wünschen sich geleite- te Ausflüge und Führungen.“

Bürgermeister Jörg Langemey- er sieht in dem neuen Angebot

zudem eine ideale Vorbereitung und Einstiegsmöglichkeit für Gartenbaubetriebe im Hinblick auf die Floriade 2012, die unter dem Motto „Gartenbau und Tourismus“ steht.„Bis 2012 wer- den wir unser neues Angebot sicherlich so weit ausgebaut haben, dass wir auch grenzü- berschreitende Gartenbauex- kursionen anbieten können.

Den 2,5 Millionen erwarteten Besuchern in Venlo möchten wir auch in Straelen interessan- te Angebote bieten können.“

Nähere Informationen über die Gartenbauexkursion enthält ein Flyer, der im Straelener Rathaus erhältlich und im Internet unter www.straelen.de zu finden ist.

Zudem erteilt die WfG unter Telefon: 02834/ 702213 (Petra Wegers) gerne Auskunft.

Andrea Kempkens

GELDERN. „Da geht die Post so richtig ab“, Prinz Sean I. (Böhm) ist sich da ganz si- cher, dass am Samstag, 6. Fe- bruar, wieder viele Kinder zum Kindernachmittag in die E-dry kommen. „Sie sollten sich schön kostümieren, es lohnt sich“, rät Prinzessin Katja III.

(Sadzio) und da hat sie nicht unrecht. Neben Einkaufsgut-

scheinen von Spielwaren Lau- mann wartet auf das Kind mit dem schönsten Kostüm ein ganz besonderer Preis, der nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt. „Der Gewinner oder die Gewinnerin des Ko- stümwettbewerbs darf beim Karnevalszug in Geldern auf dem Prinzenwagen mitfahren“, verrät Präsident Gerd Lange,

der auch durch das Programm führen wird. „Aber erst einmal suchen die Kinderprinzenpaa- re aus Geldern und Bree die 11 schönsten Kostüme aus den vielen Kindern aus und prä- sentiert sie auf der Bühne.

Dann sammeln diese Kinder im Publikum Stimmpunkte, die alle Besucher am Eingang bekommen haben. Wer die

meisten Stimmen hat, der ge- winnt den Wettbewerb. „Aber keiner der elf Finalisten geht leer aus“, verspricht das Prin- zenpaar. „Alle bekommen eine schöne Überraschung“. Auch das Programm ist auf die jun- gen Karnevalisten zugeschnit- ten. Neben Auftritten von Tanz- und Showgarden gibt es Mitmachaktionen, Polonaisen

und Tanzrunden ebenso wie Auftritte von Mini Playback- Künstlern von Rosenstolz bis Pink. Einlass ist um 13 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 14.11 Uhr. Bis 17 Uhr geht das kunterbunte Spektakel, auf das sich viele Kinder schon seit Wochen freuen. Damit auch alle kleineren Kinder die Show auf der Bühne gut sehen kön-

nen, wird eine „Kids Corner“

eingerichtet, ein abgesperrter Bereich vor der Bühne, der den kleinsten Karnevalisten vorbe- halten ist. Der Eintritt kostet 1,50 Euro für Kinder und 2,50 Euro für Erwachsene. Karten sind bis 5. Februar bei Spielwa- ren Laumann und am Veran- staltungstage ab 13 Uhr am Eingang der E-dry erhältlich.

Mit Preiskostümierung und großer Playback-Show

Kapellen lädt ein zum Karnevalszug

„Kapellen Helau“ schallt es am Sonntag, 7. Februar, wieder durch Kapellen.

Der traditionelle Karne- valszug mit Prinz Gedeon I. an der Spitze setzt sich um 14.11 Uhr in Bewe- gung.

Präsentieren gemeinsam die neuen Gartenbauexkursionen in und rund um Straelen: (v.l.n.r.) Petra Wegers (WfG Straelen), Bür- germeister Jörg Langemeyer, Hildegard und Heiner Jacobs und Uwe Bons (WfG Straelen). NN-Foto: Andrea Kempkens

GELDERN

Buchpreis-Trägerin zu Gast in Geldern

Die Trägerin des Deut- schen Buchpreises 2009 Kathrin Schmidt stellte auf Einladung der VHS Gelder- land und der Buchhand- lung Keuck ihren ausge- zeichneten Roman „Du stirbst nicht“ in einer Lesung in Geldern vor.

Freiraum für den Nierspark

GELDERN. (nm) Im Zuge der Weiterentwicklung des neuen Gelderner Stadtteils Nierspark westlich vom Bahn- hof haben die Baumfällarbei- ten begonnen. Die Stadt Gel- dern investiert hier in die Ent- stehung eines Baugebiet. Der- zeit baut hier der Bau- und Lie- genschaftsbetrieb des Landes NRW ein Behördenzentrum für Polizei und Finanzamt. Pe- tra Berges, Erste Beigeordnete, erklärt: „Wenn wir hier die ehemalige Bahnbrache weiter- entwickeln, gehört auch das Gelände der ehemaligen Mö- belfabrik Stibi-Bergmann dazu.“ Auf dem 28.000 Qua- dratmeter großen Grundstück befinden sich alte Fabrikauf- bauten und ein cirka 15.000 Quadratmeter großes wald- ähnliches Areal. Hier stehen Baumgruppen mit verschiede- nen Laub- und Nadelbäumen.

Diese müssen dem neuen Bau- gebiet weichen. Zurzeit sorgt eine Fachfirma für den nötigen Freiraum. Das schwere Gerät kann aufgrund der Wetterver- hältnisse zwar noch nicht zum Einsatz kommen, aber in Randbereichen und Innenhö- fen der ehemaligen Fabrik ha- ben die Rodungsarbeiten be- reits begonnen. Die Stadt hofft, dass die Rodungsarbeiten auf der „Forstfläche Stibi“ so schnell wie möglich voran ge- hen, damit sie - entsprechend des Landschaftsschutzgesetzes - noch vor der Brutzeit der Vö- gel abgeschlossen sein können.

Im Rahmen des Bebauungs- planes für den Nierspark soll für die gerodete Fläche Ersatz geschaffen werden.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 3. FEBRUAR 2010

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Anna, Ida und Patrick aus der 4a der Brüder-Grimm-Schule in Issum traten imblauen T-Shirt bei

„1, 2 oder 3“ an. Moderator Daniel Fischer stellte ihnen knifflige Fragen zum Thema „Salz“.Foto: privat

ISSUM. „Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht“ - bei diesen Wor- ten haben schon Generatio- nen von Kindern vor dem Fern- seher mitgefiebert. Wenn „1, 2 oder 3“-Moderator Daniel Fischer diesen Satz am 10.

April spricht, werden wohl zahlreiche Issumer vor der Mattscheibe sitzen und ihrem Team die Daumen drücken.

Denn Anna, Ida und Patrick aus der 4a der Brüder-Grimm- Schule standen jetzt als Kandi- daten im Münchener Aufnah- mestudio vor der Kamera. Da- mit die drei auch kräftige Unter- stützung hatten, war die ganze Klasse auch gleich mitgereist.

Gemeinsam mit Schulleiter Willi Schmitz reisten die drei Kandidaten mit dem Zug nach München. Ihre Klassenkamera- den kamen tagsdarauf mit dem Bus nach. Sponsoren, Zuschüs- se vom Förderverein und ein Eigenanteil machten den zweitä- gigen Klassenausflug möglich.

In blauen T-Shirts für das deutsche Team standen die drei Issumer Kandidaten im Studio.

Team Rot kam aus Bulgarien und Team Gelb aus Österreich.

Nach einer ersten Probe bekam jeder Kandidat ein kleines Mikro ans T-Shirt geheftet. Ida erin- nert sich: „Aber da durften wir nicht direkt reinsprechen oder niesen.“ Auch das Publikum musste proben - wie man näm- lich ganz viel Krach macht. Mile- na erzählt: „Auf Handzeichen mussten wir klatschen, stamp- fen oder ‘Yeah’ schreien.“ Und anders als in der Schule, war hier das Vorsagen erlaubt. Erst kurz vor Drehbeginn stellte sich Moderator Daniel Fischer vor. Er hatte die Fragen für die drei Teams mitgebracht. Schulleiter Schmitz: „Das Thema war Salz.

Aber die Fragen waren viel zu schwer für Viertklässler.“ Sie- benmal hieß es für die Kandi- daten dann „Wenn ihr wirklich richtig steht...“. Punkten konn- ten Ida, Anna und Patrick, als der Moderatot wissen wollte, wie man ein Pferd richtig trocken bekommt. Klassenlehrerin Katrin von Helden: „Das weiß man natürlich, wenn man vom Land kommt.“ Schwieriger war es bei den Fragen, warum man auf Salzwegen Autorennen fährt oder weshalb Salzseen grüne und rote Färbungen haben.

Nach der ein oder anderen Unterbrechung wegen Musik- ausfalls und falscher Fragen ging das Quiz nach 20 Minuten für die Teams zu Ende.„Gewonnen haben die Österreicher und die haben damit total angegeben“, erzählt Anna. Sie konnte mit ihrer Mannschaft immerhin acht Bälle und damit den 2. Platz holen.„Wir haben 200 Euro für unsere Klassenkasse gewonnen“, sagt Ida. Aber die Hälfte davon spendet die 4a für Haiti. „Der Rest kommt in den Topf für die Abschlussfeier zum Schulwech- sel“, so Katrin von Helden. Mit der Spielshow für Kinder ging Michael Schanze 1977 zum ersten Mal im deutschen, öster- reichischen und Schweizer Fern- sehen auf Sendung. Seit 2005 moderiert Daniel Fischer die Sendung. Zu sehen ist „1, 2 oder 3“ immer samstags um 8.25 Uhr im ZDF und um 14.30 Uhr im KiKa. Wie sich Anna, Ida und Patrick durch ihre sieben Fagen hindurch geschlagen haben und warum nicht an den Wänden eines Hotels in Bolivien lecken darf, kann man in der „1, 2 oder 3“-Ausstrahlung am 10. April

sehen. Nina Meyer

Acht Bälle und der 2. Platz für Ida, Anna und Patrick

4a der Issumer Brüder-Grimm-Schule durfte bei „1, 2 oder 3“ mitraten

STRAELEN. Wer bei

„Meckes“ ausschließlich an Burger und Pommes frites denkt, liegt falsch. Denn

„M.E.C.K.E.S.“ steht an der Straelener St.-Anno-Haupt- schule für „MegaEchtCooles- KernigesEssenSchmeckt“, kurz für ein leckeres gesundes Früh- stück, das hier seit Mitte Janu- ar einmal in der Woche don- nerstags in der Pause angebo- ten wird. Zubereitet werden die vegetarischen Döner und belegten Brötchen von enga- gierten Müttern. Doch das Team kann Verstärkung gebrauchen.

Knuspriges Fladenbrot mit Salat, Gurken, Tomaten, Fetakä- se und Joghurtsoße - wenn nach der zweiten Unterrichtsstunde

der Ansturm auf das gesunde Frühstück losgeht, sind die vege- tarischen Döner meist zuerst ausverkauft. Dass der ganz ohne Fleisch zubereitet wird, stört hier keinen. Auch die Pizza- Schnecken aus Blätterteig sind heißbegehrt, belegte Brötchen mit Käse, Ei, Schinken oder Sala- mi gehen sowieso weg wie

„warme Semmeln“ und für moslemische Schüler gibt es auch Sandwiches mit Puten- brust. Angeboten wird das Essen zum Selbstkostenpreis. 50 Cent bis einen Euro kostet das Früh- stück. Stacy aus der 6b hat sogar mehrmals zugeschlagen. Nach zwei Pizzaschnecken, einem Brötchen mit Käse und einem

Bratapfel sagt sie: „Jetzt bin ich voll.“ Dann startet sie gut gestärkt nach der Pause in den nächsten Unterricht. Zehn Frau- en bereiten zurzeit donnerstags morgens das Frühstück für 400 Schüler im Pausenraum vor.

Barbara Geerkens organisiert das Ganze mit. „Bis das Projekt zum Selbstläufer geworden ist“, sagt sie. Aber dafür brauchen die „Meckes“-Muttis noch Unterstützung. „Wir könnten nochmal zehn Helferinnen gebrauchen, sagt sie.

Das gesunde Frühstück an der St.-Anno-Schule geht zurück auf die Initiative von Schulsozi- alarbeiter Armin Biedermann.

Finanziert wird es zurzeit noch

vom Förderverein der Schule.

Auch Ingrid Kühne hilft mit, die gut 200 Speisen vorzubereiten.

„Wir wollen das Angebot lang- sam verändern und den gesun- den Anteil erhöhen“, erklärt sie.

Daher locken sie die Schüler zunächst mit ihren Varianten von Pizza und Döner, um ihnen langsam aber sicher immer mehr Gemüse schmackhaft zu machen. Tim, Leon, Volkan und Krzysztof aus der 5. Klasse schmeckt es jetzt schon präch- tig. Sie freuen sich über die Alter- native zu den Pausenbroten.

Wer sich bei „Meckes“ enga- gieren möchte, kann sich mel- den bei Armin Biedermann, Telefon 02834/709276. nm Bei „Meckes“ kann man

genussvoll zubeißen - Leon (10) schmeckt der vegetarische Döner auf jeden Fall.

Bei „Meckes“ schmeckt der Döner auch ohne Fleisch

Gesundes Frühstück ab sofort regelmäßig an der Straelener St.-Anno-Schule

Armin Biedermann und seine „Meckes“-Muttis sind zuständig für das gesunde Frühstück an der Straelener St.-Anno-Schule. Verstärkung wird hier noch dringend benötig. Wer helfen möchte, kann sich direkt an den Schulsozialarbeiter wenden unter Telefon 02834/709276. NN-Fotos: N. Meyer

Einführung in das

Schachspiel bei der VHS

Für begabte Kinder von acht bis zwölf Jahren

GELDERN. Eine gebühren- freie Informationsveranstal- tung zu den Kursen „Ein- führung in das Schachspiel für begabte Kinder im Alter von 8-12 Jahren“ wird von der Volkshochschule Gelderland am Freitag, 19. Februar, 17 Uhr in der VHS, Kapuziner- straße 34, Geldern, angebo- ten.

An diesem Informations- abend können Eltern und Kin- der die Grundlagen der Kurse zur Erlangung des „Bauerndi- ploms“ und des „Springerdi- ploms“ kennen lernen. Die Ver- anstaltung wird innerhalb des VHS-Projektes zur Begabten- förderung angeboten. Begabte Kinder, die Spaß daran haben eigene Ideen und Strategien zu entwickeln und die sich von Spielen besonders herausgefor- dert fühlen, sind im Ein- führungskurs, der am 5. März beginnt und achtmal freitags in

der Zeit von 15.15 bis 16.45 Uhr in der VHS in Geldern, stattfin- det, besonders willkommen. Sie lernen die Schachfiguren, die ersten Grundregeln und Spiel- formen kennen und können das

„Bauerndiplom“ erwerben. Ein weiterer Kurs, der Vorkenntnis- se des „Bauerndiploms“ vor- aussetzt und zum „Springerdi- plom“ führt, beginnt am Freitag, 5. März, 17 Uhr. Für die not- wendigen Kursunterlagen sowie die Beurkundung des Diploms (Schachbund NRW) werden im Kurs gesondert 6 Euro berech- net. Der Kurs wird von dem lizensierten Schulschach-Trai- ner Wilfried Fiederling geleitet.

Anmeldungen nehmen die VHS in Geldern sowie die Anmeldestellen in den Rathäu- sern Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk ent- gegen. Weitere Infos unter Tele- fon 02831/93750 oder www.vhs- gelderland.de

„Holiday on Ice“ war es zwar nicht, aber der Besuch der Eis- sporthalle war für die dritten und vierten Schuljahre der St.

Nikolausschule Issum ein tolles Erlebnis. Vielleicht sogar noch schöner, denn an diesem Tag konnten die Kinder ihr eigenes

Können zeigen. Glänzende Augen und rote Wangen ließen Lehrerherzen höher schlagen!

Auch wenn manch ein beglei- tender Lehrer durchaus neid- voll dem bunten Treiben der Schüler zuschaute.

Foto: privat

Grundschüler auf dem Eis

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 3. FEBRUAR 2010

Kompetenz und Erfahrung:

Seit 23 Jahren helfen wir Schülern in Geldern, Westwall 23

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Rinderbraten

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6.99 V

Rindergehacktes

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3.99 V

Frische Bratwurst

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frisch und gepökelt kg

1.99 V

Suppenhühner

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3.99 V

Gyrospfanne

100 g

0.69 V

Dauerwurst-Aufschnitt

100 g

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Frische Teewurst

eigene Herstellung 100 g

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Forststr. 44, 47055 Duisburg GELDERN. Vorsicht ist die

Mutter der Porzellankiste - den Grundsatz befolgen auch die Stadt Geldern, die Stadtwerke und die Thyssengas GmbH, wenn sie jetzt im Gelderner Stadtgebiet knapp 60 Bäume fällen müssen. Denn diese wur- zeln zu nah an Gasleitungen und stellen damit eine Gefahr dar. Dabei handelt es sich um zwei verschiedene Maßnah- men: entlang des Fleuthwan- derweges in unmittelbarer Nähe zum St.-Clemenshospi- tals und an der Weseler Straße.

Nach Abstimmung mit der Unteren Landschaftsbehörde steht fest, dass rund 50 Bäume entlang der Leitungstrasse der Thyssengas GmbH in Geldern weichen müssen. Die Leitungen sind 1962/63 verlegt worden, zeitgleich wurden hier auch Bäume, unter anderem Eiche,

Ahorne und Birken, gepflanzt.

Hinzu kamen im Lauf der Jahre Verjüngungen und Sämlinge.

Jetzt besteht die Gefahr, dass die Wurzeln der Bäume die Gaslei- tungen beschädigen. Lutz Rei- mann von Thyssengas erklärt:

„Die Bäume krallen sich mit den Wurzeln an den Stahlleitungen fest. Wenn sie dann im Wind hin und her wanken, entstehen Zug- und Druckkräfte, die die Lötnähte reißen lassen können.“

Mit Rücksicht auf die Brutzeit der Vögel werden die Bäume bis spätestens Ende Februar gefällt.

Die Thyssengas GmbH, die von Dortmund aus ein 4.000 Kilo- meter langes Gasversorgungs- netz in NRW betreibt, hat Aus- gleichsmaßnahmen für die Fäl- lungen zugesagt. Petra Berges, Erste Beigeordnete, erklärt: „Die Verwaltung wird sich Gedanken machen, wo man neue Bäume

sinnvoll ergänzen kann.“ Johan- nes Dercks, Abteilungsleiter im Tiefbauamt, kann sich vorstel- len:„An der Pappelallee am Grü- nen Weg könnten sechs Kasta- nien gepflanzt werden. Auch im Stadtgebiet gibt es Bereiche, in denen Bäume ersetzt werden können.“ Die Kosten für die Ausgleichsmaßnahme trägt die Thyssengas GmbH. Über die Leitungen des Thyssengas- Systems gelangt Erdgas aus Nor- wegen an den Niederrhein. Die Untere Landschaftsbehörde hatte die Maßnahme als not- wendig eingestuft zur Aufrecht- erhaltung des Betriebs der Gas- leitungen.

Die zweite Maßnahme muss an der Weseler Straße ab Stadt- verwaltung bis Höhe Marktweg stattfinden. Hier müssen die Gelderner Stadtwerke acht Bäume - Mehlbeeren und ande-

re - fällen. Denn hier werden neue Versorgungsleitungen für Strom, Wasser und Gas verlegt, für die es keine Alternativtrasse gibt. Da hier der Platz gering ist, können die Bäume während der Arbeiten leider nicht erhalten bleiben. Denn die neuen Lei- tungen verlaufen unterhalb der Bäume und die alten Leitungen müssen in Betrieb bleiben, bis die neuen unter Druck stehen.

Auch diese Bäume werden die Stadtwerke ersetzen. Tiefbau- amtsleiter Frank Hackstein:

„Den ursprünglichen Grün- streifen und die Bäume entfer- nen wir. Nach einer Befragung der Anwohner werden auf der Fläche neue Parkplätze geschaf- fen, die von fünf neu gepflanz- ten Bäumen gegliedert werden.

Die übrigen verteilen wir auf die andere Seite der Weseler straße.“ Nina Meyer

Einsatz für die Kettensäge

Zwei Maßnahmen machen Baumfällungen in Geldern notwendig

Schulleiter Fischer geht in den Ruhestand

Mit einer Feierstunde nahm das Gelderner Lise-Meitner-Gym- nasium Abschied von Schullei- ter Dr. Hubert Fischer. Für den scheidenden „Schulleiter und Menschen in einem“, so Schüler- sprecher Niklas Magis gab es Selbstgerapptes, Rosen und viele gute Wünsche. Weder Schüler-

noch Eltern- und Lehrervertre- ter wollten Dr. Hubert Fischer gerne gehen lassen. Das mach- ten die Beiträge und Dankes- worte deutlich. Dr. Hubert Fischer verabschiedete sich nach mehr als 17 Jahren am LMG mit seinem persönlichen Dank an den Schulträger, die Redner aus

Dezernat, Schulausschuss, Schulpflegschaft und Förder- verein sowie die Mitarbeiter im Sekretariat und der Hausver- waltung. Dem Kollegium wünschte er: „Sie sind ein star- kes Team, beliben sie so!“ Und den Schülern als „Zentrum des Geschehens“ gestand er: „Ohne

euch wäre Schule nichts. Ich bin gerne Schulleiter hier gewesen und werde euch vermissen.“

Und mit stehenden Ovationen entließ die Schulgemeinde ihren Dr. Fischer am Ende der zweit- stündigen Veanstaltung in den

„wohlverdienten Ruhestand“.

NN-Foto: Nina Meyer

Botanische Wanderung

HERONGEN. Die Biologi- sche Station Krickenbecker Seen e.V. bietet eine botanische Winterwanderung in den Heronger Buschbergen

„Gehölze im Winter“ am Sonntag, 7. Februar, um 13.30 Uhr in Straelen-Louisenburg, Wanderparkplatz an der B221 (östlich der Ampel) an. Dauer:

circa drei Stunden. Wetterfeste Kleidung und festes Schuh- werk mitbringen.

Die Natur ruht! Bäume und Sträucher haben sich ihrer Blü- ten und Blätter entledigt. In den Wintermonaten erkennen geüb- te Naturfreunde die Gehölze an den Knospen und Zweigen.

Dipl. Biol. Norbert Neikes von der Biologischen Station Krickenbecker Seen demon- striert während der Exkursion diese Wintermerkmale unserer Gehölze. Neben Eichen, Birken und Buchen, die im Natur- schutzgebiet Heronger Busch- berge vorkommen, werden die vielen anderen Bäume und Sträucher bestimmt. Auf der Wanderung durch die abwechs- lungsreiche Landschaft werden auch die Moose bestimmt. Die Exkursion wird auch im Rah- men des Naturpark Schwalm- Nette-Programms angeboten.

Die Teilnahme an der Veran- staltung ist kostenfrei.

Lernen auf dem Bauernhof

GELDERN.Die Familienbil- dungsstätte in Geldern bietet ab Mittwoch, 10. Februar, von 9.30 bis 11 Uhr eine Lern- und Spiel- gruppe auf dem Bauernhof Reummen, Meiersteg 17 in Ver- num, an. Eltern und Kinder erle- ben hier bewusst die Natur, sie lernen in ihr zu leben und sorg- sam mit ihr umzugehen. Viel Platz ermöglicht spontane und freie Bewegung zur Förderung der motorischen Fähigkeiten.

Aus dem Umgang mit Tieren entwickelt sich der Respekt vor anderen Lebewesen. Der Kurs geht über sieben Vormittage und einen Elternabend.

Schriftliche Anmeldungen nimmt die Familienbildungs- stätte in Geldern, Boeckelter Weg 11, entgegen. Infos auch unter www.fbs-geldern-kevelaer.de und Telefon 02831/ 4757.

Um ihren Service für die Bürger zu verbessern,kommt die Gemeinde Issum dem vielfachen Wunsch der Besucher,auch im Bür- gerbüro bargeldlos zahlen zu können,jetzt nach.Ab sofort können alle anfallenden Gebühren im Bürgerbüro oder beim Standesamt der Gemeinde Issum auch mit der EC-Karte bezahlt werden.

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Das deutsche Jobwunder

„Auf dem deutschen Ar- beitsmarkt passiert ein kleines Wunder. Während in den meisten anderen Ländern Katastrophenstim- mung herrscht, trotzt unser Arbeitsmarkt der Krise“, sagte jetzt Hans-Werner Sinn, Chef des Münchener Ifo-Wirtschaftsforschungs- instituts der Bild-Zeitung.

Viele mittelständische Un- ternehmen in unserer Re- gion suchen inzwischen wieder händeringend qua- lifi zierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Sehr gute Chancen also für arbeitsuchende Frauen und Männer – wenn diese die richtige Qualifi zierung be- sitzen!

„Jetzt mit der richtigen Qualifi zierung ins neue Jahr 2010 starten!“, emp- fi ehlt Mirko Schneider, Ge- schäftsführer der Seminaros Unternehmensgruppe aus Geldern. Die Seminaros Un- ternehmensgruppe bietet seit Jahren erfolgreich Qua- lifi zierungen für Arbeitssu- chende in unterschiedlichen Bereichen (gewerblich-kauf- männisch-pfl egerisch) an.

„Wir bieten Arbeitsuchen- den eine Vielzahl an Wei-

terbildungen, die genau auf die Einstellungsbedarfe un- serer regionalen Wirtschaft abgestimmt sind. Und die- ser Einstieg in einen gutbe- zahlten Arbeitsplatz kostet nicht mal etwas! Die Kosten können zu 100 % durch ei- nen Bildungsgutschein der Agenturen für Arbeit, der ARGEN oder der Kommu- nen übernommen werden“, erläutert Schneider.

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! – diese alte Volks- weisheit passt auch zu den Angeboten der Seminaros Unternehmensgruppe. „Wir haben nur eine begrenzte Anzahl an Ausbildungsplät- zen zur Verfügung“, erklärt Mirko Schneider, „Ich emp- fehle deshalb allen interes- sierten Frauen und Män- nern, sich schnell mit uns in Verbindung zu setzen und sich einen Ausbildungsplatz zu sichern!“

Das Berater-Team der Semi- naros Unternehmensgruppe ist telefonisch montags bis freitags von 08.00 – 17.00 Uhr und samstags von 09.00 – 12.00 unter 0 28 31/

977 63-0 zu erreichen; per E-Mail info@seminaros.de rund um die Uhr.

Neues EDV-Programm stößt auf Interesse

„Agrobusiness Niederrhein“ in Essen

NIEDERRHEIN. Die Netz- werkinitiative Agrobusiness Niederrhein blickt zufrieden auf ihre Messeteilnahme an der Internationalen Pflan- zenmesse (IPM) in Essen zurück. Vom 26. bis 29. Janu- ar traf sich in Essen alles, was Rang und Namen in der Gar- tenbau-Branche hat. Bereits zum dritten Mal war Agrobu- siness Niederrhein mit von der Partie, in diesem Jahr erstmals mit dem neuem Logo „Natürlich Niederr- hein“ und einem neu gestalte- ten Messestand.

„Wir konnten uns über viele Besucher am Stand freuen, die Interesse an unseren Aktivitä- ten zeigten“, resümiert Dr. Anke Schirocki, stellvertretende Geschäftsführerin der Initiative.

Neben vielen Gesprächen mit Vertretern der Grünen Branche und der Fachpresse hatten die Besucher am Agrobusiness- Stand die Gelegenheit, sich über erste konkrete Projekterfolge des Netzwerks zu informieren. So konnten die ein neues Anbau- planungsprogramm ausprobie-

ren, das der EDV-Beratungsring Westfalen-Lippe e.V. zusammen mit Gartenbauern unter dem Dach des Agrobusiness-Netz- werks erstellt hat. „Diese neue Software bietet neue Möglich- keiten der Flächenplanung und der Kostenkalkulation für Mate- rialen und Arbeitszeit. Damit wird die EDV-unterstützte, pra- xisgerechte Produktionsplanung für Gartenbaubetriebe jetzt noch einfacher.“

Die IPM in Essen gilt als die international bedeutendste Fachmesse für den Gartenbau - und der Niederrhein spielt hier eine starke Rolle.„Wir vom Nie- derrhein stellen alleine 64 Aus- steller auf der Messe“, berichtet Schirocki,„das ist eine sehr hohe Präsenz, die die Bedeutung des Niederrheins für den Garten- bau in Deutschland und Euro- pa widerspiegelt.“ In der Tat ist der Niederrhein das einzige Gar- tenbaugebiet in Deutschland, das weiter wächst. „Agrobusin- ess Niederrhein möchte mit sei- nen Netzwerkprojekten dazu beitragen, dass das so bleibt“, so Schirocki.

Freuten sich über einen erfolgreichen Messeauftritt bei der IPM in Essen (v.r.n.l.): Martina Reuber (Geschäftsführerin Agrobusin- ess Niederrhein), Dr. Anke Schirocki, (stellvertretende Geschäfts- führerin Agrobusiness Niederrhein) und Heinrich Hiep (Präsident Landesverband Gartenbau Rheinland). Foto: privat

GELDERN. Helene Wesen- dahl weiß nicht, wie ihr geschieht. Sie findet sich im Krankenhaus wieder, ohne Kontrolle über ihren Körper, sprachlos, mit Erinnerungs- lücken. Sie weiß weder, wo sie ist, noch was mit ihr passiert ist. Mit den Augen ihrer erwa- chenden Hauptfigur führt Kathrin Schmidt ihre Leser ein in ihren Roman „Du stirbst nicht“, für den sie mit dem Deutschen Buchpreis ausge- zeichnet wurde, und mit diesen ersten Eindrücken beginnt die Berliner Autorin auch ihre Lesung in der Volkshochschule in Geldern.

Nach der ersten, orientie- rungslosen Zeit auf der Inten- siv-station erfährt Helene Wesendahl, dass sie eine Hirn- blutung hatte und zweimal ope- riert wurde. „Sie hört es, aber mit dem Verstehen muss sie sich Zeit lassen“, erklärt Kathrin Schmidt. Nach der Operation hat Helene zwei Wochen im künstlichen Koma gelegen, die Wochen vor der Hirnblutung sind wie ausgelöscht. Helene erfährt, dass sie Schriftstellerin ist und fünf Kinder hat. Wie Kathrin Schmidt. Und wie Helene Wesendahl zwang auch Kathrin Schmidt eine Gehirn- blutung vor acht Jahren in die Knie, nahm ihr die Sprache und die Steuerung über ihren Kör- per. Auf den ersten Seiten ihres Romans „Du stirbst nicht“

beschreibt Kathrin Schmidt ihre Gedanken und Gefühle aus der Zeit, als sie aus dem Koma erwacht ist – „Erinnerungen, die heute noch so präsent sind, als sei es gestern gewesen.“ Sie habe nie einen Roman über die- ses Ereignis in ihrem Leben schreiben wollen, weil es kein Thema für sie war. „Nachdem bereits 2005 mein Roman ‚See- bachs schwarze Katzen‘ erschie- nen ist, mit dem ich mich sozu- sagen aus dem Sumpf der

Sprachlosigkeit gezogen habe und der meine eigentliche The- rapie war, habe ich irgendwann 2006 meine Erinnerungen an die Zeit auf der Intensivstation in einer Art Krankenbericht in der Ich-Form zusammengefas- st.“ Diese rund 30 Seiten schick- te sie einer Freundin, die ihr daraufhin riet, die Ich-Form in die dritte Person zu ändern, die erste Seite zur letzten zu machen und einen Roman daraus zu machen. Ein Rat, dem Kathrin Schmidt folgte. So ist ihre Hauptfigur Helene Wesendahl zwar ebenso Schriftstellerin wie Kathrin Schmidt, sie haben beide fünf Kinder – „aber ansonsten habe ich die Figur weit weg von mir geschickt, es ist nicht meine Geschichte“, betont die Autorin auf Nach- frage der Gelderner Zuhörer.

Ihre Hauptfigur Helene wird auf dem Weg zurück ins Leben konfrontiert mit einer ihr frem- den Frau. Sie entdeckt frühe Brüche in ihrer Biographie und verdrängte Leidenschaften. Als ihr bewusst wird, dass ihr Herz sich bereits auf Abwege bege- ben hatte, und die ihren Mann, der sie jetzt so eifrig pflegt,

eigentlich verlassen wollte, droht sie den Boden unter den Füßen zu verlieren. Bis sie Viola trifft.

„Mit Viola beginnt die zweite große Liebesgeschichte in Helenes Leben und damit lasse ich sie nun alleine“, beendete Kathrin Schmidt ihre knapp einstündige Lesung und stellte sich gerne den interessierten Fragen des Gelderner Publi- kums.

Die Autorenlesung, zu der die VHS gemeinsam mit Bücher Keuck eingeladen hatte, wurde anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Buch aktuell“ veranstaltet.

In dem bekannten literarischen Gesprächskreis werden am 22.

Februar erstmals gleich zwei Bücher im „Doppelpack“

besprochen: der aktuelle Roman von Kathrin Schmidt „Du stirbst nicht“ und das Buch „Alice“ von Judith Hermanns. Auch die fünf Geschichten dieses Prosabands thematisieren die Erfahrung des Verlustes. Die Veranstaltung beginnt am 22. Februar um 19.30 Uhr in der VHS, Kapuzi- nerstraße 34 in Geldern. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter 02831/93750.

Andrea Kempkens

Kathrin Schmidt las auf Einladung der VHS und Bücher Keuck in Geldern aus ihrem preisgekrönten Roman „Du stirbst nicht“.

Der Weg zurück ins Leben

Kathrin Schmidt las aus ihrem Roman „Du stirbst nicht“ in Geldern

Arbeiten im Ausland

NIEDERRHEIN. Carina Pankratow, Arbeitsvermittlerin der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), infor- miert am Dienstag, 9. Februar um 14 Uhr im Berufsinformati- onszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Land- straße 61, über Leben und Arbei- ten im Ausland. „Trotz Wirt- schaftskrise“, so Pressesprecher Michael Niel,„gibt es im Ausland viele Berufsgruppen, für die nach wie vor Fachkräfte gesucht wer- den. Dazu gehören unter ande- rem das Baugewerbe, der Hotel- und Gastronomiebereich, sowie Gesundheitsberufe.“ Die Teil- nehmer erhalten kostenfrei Informationen zu Lebensbedin- gungen und Arbeitsmärkten, über Bewerbungsmöglichkeiten und sozialversicherungsrechtli- che Fragen.

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INFO Evangelische Öffentliche Bücherei, Issum, Gelderner Straße

Öffnungszeiten: Montag von 17 bis 18.30 Uhr

Dienstag von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18.30 Uhr Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr sowie jeden 1. Sonntag im Monat von 11 bis 12 Uhr In den Ferien bleibt die Bücherei geschlossen.

Ute Cox ist ehrenamtliche Mit- arbeiterin der evangelischen öffentlichen Bücherei Issum.

Tanz den

Fango mit mir

GELDERLAND.Den Buch- tipp der Woche gibt heute Ute Cox, ehrenamtliche Mitarbei- terin der evangelischen öffent- lichen Bücherei Issum. Sie empfiehlt „Tanz den Fango mit mir - Die Geschichte meines Rückens“ von Christian Zasch- ke.

„Sie kennen L 4/5 und Volta- ren und Diclofenac gehören zur Grundausstattung Ihrer Haus- Apotheke? Kurzum: Sie lei- den oder litten unter Rücken- beschwerden? (Wie übrigens 80 Prozent aller Deutschen). Dann werden Sie das Buch „Tanz den Fango mit mir - Die Geschich- te meines Rückens“ von Chri- stian Zaschke lieben. Der Autor erhält mit 36 Jahren die Dia- gnose „zwei Bandscheibenvor- fälle im Lendenwirbelbereich“.

Bereits seit 16 Jahren leidet er, mal mehr, mal weniger, unter Rückenbeschwerden. In seinem Buch beschreibt er auf wunder- bar humorvolle Art seine Odys- see von Hausarzt zu Orthopä- den, von Physiotherapeuten zu Kernspin-Tomographen. Immer wieder begegnet man ihm bei den Ärzten anfangs mit Skepsis („in dem Alter Rücken-Schmer- zen?“) und Spritzenkuren. Er veranschaulicht sehr amüsant seine Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Orthopä- den („AOK? Termin in acht Wochen“). Zuletzt gibt es für ihn doch nur eine Lösung - die Reha-Klinik. Dort trifft er auf skurrile Ärzte und Leidensge- nossen. Herrlich sind seine Erlebnisse bei den verschiedenen Anwendungen wie Massagen von einem Masseur, der nicht gerne Menschen anfasst, pro- gressive Muskelentspannung, Entspannungstherapie mit dem Ergebnis, nach drei Minuten einzuschlafen, der Feldenkrais- Therapie usw. Wunderbar auch die Beschreibung seiner Mitbe- wohner in der Klink - Charak- tere, wie sie wohl jeder schon mal kennen gelernt hat, und das nicht nur im Zusammenhang mit der Gesundheit.

Dieses wirklich empfehlens- werte Buch ist so geschrieben, dass jeder, der schon mal Pro- bleme mit dem Rücken hatte, bestimmt die eine oder andere Situation wieder erkennt (selbst betroffen kam mir sehr vieles sehr bekannt vor, allerdings wurde mir erst jetzt die Komik bewusst).‘Tanze den Fango mit mir’ hat einen tollen Unterhal- tungswert, so dass ich mir gewünscht habe, es wäre länger als 188 Seiten.“

Neu eröffnet hat am Markt 2 in Issum das „Issumer Sonnenstudio“.Inhaber Udo Aufermann bietet in seinem Studio fünf Kabinen,ausgestattet mit Ergoline-Sonnenbänken.Für seine Kunden gibt es Kaffee gratis, zudem bietet er gerne eine fachkundige Beratung. Angegliedert an das Sonnenstu- dio ist ein Nagelstudio - Termine sind nach Vereinbarung möglich. NN-Foto: Theo Leie

Die Seele einmal richtig baumeln lassen,dafür muss man nicht in den Urlaub fahren. Es reicht an die Kempener Straße 1a in Wachtendonk zu reisen, wo das ArtSpa zuhause ist. Claudia Burg und Wolfgang Schiffke sind seit der Eröffnung Mitglied im Werbering Wachtendonk und wurden von der Werbering-Vorsitzenden Kathrin Nieskens (l.) mit einem Blumenstrauß begrüßt. Foto: privat

ISSUM. Der kommunale Sparzwang ist auch in Issum angekommen: geplante Inve- stitionen müssen genau geprüft werden, ob sie tatsächlich dringlich sind, aufgeschoben werden können oder besser anderweitig getätigt werden.

In einer Reihe interner Bera- tungen hat die Fraktion der FDP-Issum den Haushaltsent- wurf der Gemeinde für das Jahr 2010 genau geprüft und meh- rere Anträge dazu beschlossen.

Für die Issumer Liberalen ste- hen dabei zwei Punkte im Vor- dergrund: Einerseits sollen die Gemeindefinanzen nicht über Gebühr strapaziert werden und anderseits darf die Lebensqua- lität der Menschen in der Issum nicht unter der angespannten Haushaltslage leiden. Beim Spa- ren fängt die FDP-Fraktion bei sich selbst und ihren Fraktions-

kollegen von SPD und CDU an.

Die Liberalen werden beantra- gen, die Aufwandsentschädi- gungen für Rats-, Ausschuss- und Fraktionssitzungen zu beschrän-ken, um damit eine Einsparung im fünfstelligen Eurobereich zu erzielen. Darü- ber hinaus wird die FDP unter anderem beantragen, dass die im Haushaltsplan vorgeschla- genen Investitionen für die Instandsetzung der beiden ehe- maligen Eisenbahnbrücken in Oermten zurückgestellt werden.

Nach dem Willen der Issumer FDP sollen die damit einge- sparten Mittel für die Anlage einer Tartanbahn auf dem Seve- lener Sportplatz genutzt wer- den. „Wenn“, so der stellvertre- tende Fraktionsvorsitzende Bernd Kuse, „aufgrund der Haushaltslage beides nicht geht, finden wir es wichtiger in die

Sport treibende Jugend zu inve- stieren als in diese Brücken. Not- falls stehen für Fahrzeuge eine Reihe anderer Zugänge zum Oermter Berg zur Verfügung.“

Mit einem weiteren Antrag zei- gen die Liberalen, dass die Wahr- nehmung von Bürgerinteressen nicht immer mit Ausgaben ver- bunden sein muss. So werden sie anregen, dass das Mitführen von Hunden an der Leine auf den Friedhöfen grundsätzlich wieder gestattet wird. Damit solle besonders dem Interesse älterer Mitbürger Rechnung getragen werden. Die FDP-Frak- tion ist davon überzeugt, dass alle Hundführer so verantwor- tungsvoll sind, dass sie mögliche Verunreinigungen durch ihre Vierbeiner auch beseitigen wer- den - so wie es ohnehin für das gesamte Gemeindegebiet vor- geschrieben ist.

FDP Issum: „Mit gutem Beispiel voran gehen“

Issumer FDP-Fraktion kommentiert die Haushaltsberatung

CDU Herongen: Ab Donners- tag, 4. Februar, stehen Mitglie- der der CDU Straelen wieder alle 14 Tage donnerstags für Sprechstunden zur Verfügung.

Den Anfang macht Jan Verbra- eken, der morgen von 17 bis 19 Uhr unter Telefon 02834/1322 oder per E-Mail jan.verbrae- ken@cdu-straelen.de für inter- essierte Bürger erreichbar ist.

CDU Geldern:Am Freitag, 5.

Februar, ist der Ratsherr Werner Kirking, Mitglied des Haupt-, Sozial- und Finanzausschusses Ansprechpartner. Er ist unter der Telefonnummer 02831/3867 von 17 bis 18 Uhr zu erreichen und freut sich auf interessierte Anrufer.

Liberaler Stammtisch: Die Straelener Liberalen veranstal- ten am heutigen Mittwoch, 3.

Februar, um 19.30 Uhr ihren monatlichen Liberalen Stammtisch in der Gaststätte

„Zum Goldenen Herzen“.

Hauptthema an diesem Abend sind die kommunalen Finan- zen. Als Gast dürfen die Strae- lener Liberalen den Landtags- kandidaten für den Südkreis Kleve Andreas Diepers be- grüßen. Er wird über sein Pro- gramm zur Landtagswahl be- richten.

KURZ & KNAPP

Hilft Milch bei der Profilaxe?

GELDERN.Am Dienstag, 9.

Februar, beginnt um 16.15 Uhr der Vortrag „Hilft Milch wirk- lich bei der Osteoporose-Profi- laxe?“ in der Caritas auf dem Südwall 1-5 in Geldern. Der Vortrag beschätigt sich mit der Frage, was kann ich bei Osteo- porose essen und trinken, und welche Lebensmittel meide ich lieber? Referentin ist Brigitte Dilkrath, Diplom Oecotropho- login. Anmeldung erforderlich unter Telefon 02845/806602.

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