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SAMSTAG 31. DEZEMBER 2011 WOCHENENDE | 52. WOCHE
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Gesund durch den Niederrhein
Gesunde Zähne, das richtige Pflegeheim finden und wie Kinder von Anfang an scharf sehen.
Seite 21–28Der Night Mover 2.0 startet heute Abend
Seite 2Frühlingsgefühle statt Schneegestöber
Seite 6Neujahrskonzert der Kreispolizeibehörde
Seite 20WETTERTREND
Sa.
7° 10°
Mo.
7° 4°
So.
11° 9°
Di.
7° 6°
Franz wird es noch mal so richtig krachen lassen. Früher wusste man ja nie, was kam.
Das ist dieses Jahr anders.
Es gibt ja den Kalender der Maya. Der sagt, am 21. De- zember 2012 ist Schluss mit lustig, denn dann ist Weltun- tergang. Also: Vorher noch mal schön Urlaub machen, wieder mit dem Rauchen an- fangen, Schulden machen bis zum Gehtnichtmehr. Kann ja keiner mehr abkassieren.
Wenn die Welt untergeht, ge- hen ja die Banken mit. Oder gibt‘s da vielleicht doch einen geheimen Schirm, von dem wir anderen nichts wissen?
Mal recherchieren. Jedenfalls scheinen noch nicht alle was vom Weltuntergang gehört zu haben. Neulich in der Frit- tenschmiede: Franz: „Tumma große Pommes. Die Welt geht unter. Da darf ich ruhig noch zulegen.“ Der Frittenschmied:
„Gehen wir echt unter? Woher weißt du das?“ Franz: „Das steht im Maya-Kalender.“
Darauf der Schmied: „Wie – Kalender? Ich tu das Zeug im- mer auf die Fritten.“ Na denn:
Prost Neujahr.“
NIEDERRHEIN. Die Bezirks- regierung Düsseldorf un- terstützt mit knapp 1,5 Mio.
Euro das EU-Life+–Projekt
„Fluss- und Auenoptimierung Emmericher Ward im EU- Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein“ der NABU Na- turschutzstation Niederrhein in Kranenburg.
Im Rahmen des Projektes entsteht auf rund 2,2 Kilome- ter Länge ein durchströmtes Nebengerinne. In der angren- zenden Aue ist auf rund 22 Hektar die Entwicklung eines Auwaldes vorgesehen.
Die Maßnahme dient so- wohl den Zielen der EU-Was- serrahmenrichtlinie, als auch der EU-Flora-Fauna-Habitat- Richtlinie. Durch die geplante Nebenrinne wird der Lebens-
raum der Fische in diesem Teil- abschnitt des Flora-Fauna-Ha- bitat (FFH) Gebietes „Rhein- Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef“
verbessert. Im ebenfalls be- troffenen Naturschutzgebiet Emmericher Ward wird die Entwicklung des Weichholz- und des Hartholzauenwaldes gestärkt.
Für die Durchführung der Maßnahmen ist der Zeitraum von Januar 2012 bis Ende 2017 vorgesehen.
Das Land Nordrhein-West- falen übernimmt aus Natur- schutzmitteln und Geldern zur Umsetzung der Wasserrah- menrichtlinie einen Anteil 48,7 Ptrozent an den kalkulierten Gesamtkosten in Höhe von 3.077.754 Euro.
Zuschuss für die Auenoptimierung
1,5 Mio. Euro von der Bezirksregierung Düsseldorf
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KREIS KLEVE. Nach dem Aus des bisherigen „Night-Mover- Projektes“ infolge der Insolvenz des beauftragten Taxiunterneh- mens im Frühjahr 2011 wur- den durch die Kreisverwaltung verschiedene mögliche Modelle zur Fortführung des „Night- Movers“ geprüft und gewertet.
Am 20. Oktober 2011 sprach sich der Kreistag einstimmig für das von der Verwaltung vor- gestellte Konzept „Night-Mover 2.0“ aus. Es wird zunächst für die Dauer einer Probephase von einem Jahr durchgeführt und startet am heutigen Samstag, 31.
Dezember, ab 22 Uhr.
Für Landrat Wolfgang Spreen ist der neue „Night-Mover im Kreis Kleve“ ein flexibles Taxi- modell und damit eine optimale Lösung. Spreen: „Das neue Mo- dell bringt junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren flä- chendeckend und kostengünstig bis vor die Haustür.“ Das Ange- bot sei dabei nicht an die Kreis- grenze und bestimmte Abfahrts- orte gebunden und gälte in den Nächten von freitags auf sams- tags, samstags auf sonntags, vor Feiertagen und an Karneval (Alt- weiber bis zur Nacht vor Ascher- mittwoch) jeweils in der Zeit von 22 bis 6 Uhr des Folgetages. Das völlig neuartige Modell im Kreis Kleve wäre innovativ und wegen seiner Ticketanforderung über
das Internet besonders jugend- freundlich. Es trage daher auch den Namen „Night-Mover 2.0“.
Zur Nutzung des neuen
„Night-Mover 2.0“ benötigten die Jugendlichen ein Fahrticket, das sie unbürokratisch über die Internetseiten des Kreises Kle- ve www.kreis-kleve.de und des Jugendforums Courage www.
jugendforum-courage.de erhal- ten. Dort sind auch neben einer Liste der teilnehmenden Taxi- und Mietwagenunternehmen die Nutzungsbedingungen im Ein- zelnen noch einmal aufgeführt.“
3,50 Euro pro Person weniger
Die Tickets können bei allen am Projekt teilnehmenden Ta- xi- und Mietwagenunternehmen eingelöst werden und reduzieren den Fahrpreis um einen Betrag von 3,50 Euro je berechtigter Per- son. Landrat Wolfgang Spreen:
„Sofern sich mehrere Jugendli- che zu einer Fahrgemeinschaft zusammenschließen, profitieren sie besonders, da sich die Fahr- preisermäßigungen summieren und der jeweilige Eigenanteil am Fahrpreis damit besonders gering ausfällt.“ Der Kreis Kle- ve wiederum erstattet den Taxi- und Mietwagenunternehmen die im Rahmen des „Night-Mover 2.0“ gewährten Fahrpreisermä- ßigungen. Im Rahmen der Vor-
stellung des neuen „Night-Mover 2.0“ wies der Landrat noch auf einige wichtige Faktoren hin.
Landrat Wolfgang Spreen er- klärt das Prozedere: „Da noch nicht alle Taxi- und Mietwa- genunternehmer innerhalb und außerhalb des Kreises Kleve am Projekt teilnehmen, ist es erfor- derlich, ein Unternehmen aus der auf den Internetseiten veröf- fentlichten Liste anzurufen. Die jungen Taxi-/ Mietwagenkunden sollten wissen, dass sie bei der Nutzung des Night-Mover 2.0 am regulären Taxi- und Mietwa- genverkehr teilnehmen. Daher ist nicht auszuschließen, dass sie ebenso wie alle anderen Fahr- gäste in Spitzennachfragezeiten längere Zeit auf ihr Fahrzeug warten müssen“, so der Landrat.
Dies könne insbesondere beim bevorstehenden Jahreswechsel in der Silvesternacht der Fall sein. Durch die Nutzung des
„Night-Movers 2.0“ bestehe kein Anspruch auf bevorzugte Bedie- nung oder etwa die Beförderung mit einem Großraumtaxi.
Alle Informationen zum
„Night-Mover 2.0“, zur Nutzung, zum Erwerb der Tickets und zu den am Projekt teilnehmenden Taxi- und Mietwagenunterneh- men gibt es im Internet auf den Startseiten www.kreis-kleve.de und www.jugendforum-courage.
de.
Rechtzeitig zu Silvester gibt Landrat Wolfgang Spreen den Startschuss für den neuen Night-Mover 2.0.
Foto: privat
Night Mover 2.0 startet
Ab heute, 31. Dezember, um 22 Uhr fahren die Taxis für Jugendliche wieder
POLIZEIBERICHT
Eingeschlagen: In der Zeit von Montag um 16 bis Dienstag um 11 Uhr schlugen unbekannte Tä- ter die Seitenscheibe eines auf der Straße Kermisdahl in Kleve ab- gestellten grauen Ford Focus ein.
Aus dem Fahrzeug wurde nichts gestohlen.
Schnell gelöscht: Am Sonntag um 21.25 Uhr rückte die Feuer- wehr zu einem Brand in einem leerstehenden Gebäude an der Hagschen Straße in Kleve aus.
Das Feuer in einem Anbau im hinteren Bereich des Hauses konnte schnell gelöscht werden.
Eine genaue Schadenshöhe kann noch nicht angegeben werden.
Die Kripo Kalkar ermittelt wegen Brandstiftung.
Auto beschädigt: In der Zeit von Samstag um 13 Uhr bis Sonntag um 11 Uhr wurde ein auf dem Martinusweg in Bedburg-Hau abgestellter blauer Skoda Okta- via an der linken Fahrzeugseite beschädigt.
Getränke gestohlen: In der Zeit von Sonntag, 11 Uhr, bis Diens- tag, 12 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Scheibe zu einem Ver- einsheim an der Kalkarer Straße in Kleve ein. Anschließend ent- wendeten sie Getränke.
Anhänger beschädigt: Am Sonntag um 19.10 Uhr führten Mitarbeiter der Stadtwerke auf Grund eines Wasserrohrbruchs Reparaturarbeiten an der Nieler Straße (K 31) im Bereich Dassen- donk in Kranenburg durch. Ihre Fahrzeuge stellten sie in dieser Zeit im Baustellenbereich mit eingeschalteten Warnblinkanla- gen und gelben Rundumleuch- ten am rechten Fahbahnrand ab. Ein Milchsammeltransporter fuhr zur gleichen Zeit von Mehr in Richtung Niel im Schritttem- po an den Fahrzeugen vorbei und beschädigte dabei die linke Beleuchtungseinrichtung eines Anhängers der Stadtwerke.
Räume durchsucht: Am Diens- tag zwischen 14 und 19.30 Uhr haben unbekannte Täter die Terrassentür zu einer Doppel- haushälfte am Buchacker in Kleve aufgehebelt. Anschließend durchsuchten die Einbrecher die Räume des Hauses und ent- wendeten Uhren sowie mehrere Schmuckstücke.
Gegen Firmenschild: In der Nacht zum Dienstag ist ein unbe- kannter Fahrzeugführer auf der Straße Alte Mühle von Warbeyen in Richtung B 220 in Kleve un- terwegs gewesen. Auf dem Teil- stück zwischen der Einmündung Schwänchen und der B 220 kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahnbahn ab und fuhr gegen ein Firmenschild.
Radio gestohlen: In der Zeit von Mittwoch um 21 Uhr bis Don- nerstag um 4.15 Uhr schlugen unbekannte Täter die Scheibe an einem auf der Straße Leitgraben in Kleve abgestellten roten VW Golf ein. Anschließend entwen- deten sie ein Autoradio mit CD- Player.
Navi gestohlen: In der Zeit von Mittwoch, 28., um 20.30 Uhr bis Donnerstag, 29. Dezember, um 12 Uhr haben Unbekann- te die Seitenscheibe eines auf dem Parkplatz der Grundschule an der Schulstraße abgestellten blauen Opel Astra eingeschlagen.
Anschließend entwendeten Die Täter ein mobiles Navigationsge- rät aus dem Fahrzeug.
Hinweise in allen Fällen an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.
Operettenträume zu Neujahr
Gala-Abend mit dem Operettentheater Salzburg am 7. Januar in Emmerich
EMMERICH. Das Operetten- theater Salzburg gastiert am Samstag, 7. Januar, ab 17 Uhr zum Neujahrskonzert ins Stadt- theater Emmerich am Rhein.
Die schönsten Melodien der Operette werden als „Operet- tenträume“ für einen unver- gesslichen Gala-Abend sorgen.
Franz Lehár, Emmerich Kálmán und Johann Strauß – das sind nur ein paar Namen, die
für die Welt der Operette stehen.
Diese große Konzertgala bie- tet alles an Arien, Duetten, En- sembles und Ballettszenen, was das Herz begehrt, und entführt in eine Welt, die fast vergessen schien. Bis heute lässt die Faszi- nation dieser Musik nicht los – sie besitzt genau den zündenden Funken, der ins Blut geht. Die Operettenträume verzaubern das Publikum und entlassen es be-
schwingt in den Abend. Das Ope- rettentheater Salzburg steht ganz in der Tradition der klassischen Operette mit dem frischen Esprit der heutigen Zeit. Solisten, Chor und Orchester versprechen eine glanzvolle Veranstaltung.
Tickets zum Preis 23, 21, 19 und 16 Euro gibt es beim Kultur- Portal und Theater-Info, Agne- tenstraße 2, in Emmerich, Tele- fon 02822/93990.
Zum Neujahrskonzert ist das Salzburger Operettentheater zu Gast in Emmerich. Foto: privat
Wanderung
rund um Rindern
RINDERN. Am Sonntag, 8. Ja- nuar, findet die traditionelle Neujahrswanderung des Hei- matvereins Rindern statt. Die Wanderung „Rund um Rindern“
führt diesmal zur Schenken- schanz, wo die Melkerin Änne- ken Schenk wartet und über die Schanz führt. Nach der Rückkehr (13.45 Uhr) werden sich die Teil- nehmer in der Wasserburg Rin- dern an einer Niederrheinischen Kaffeetafel stärken.
Die Wanderung beginnt um 10.30 Uhr ab Museum Forum Arenacum in Rindern. Der Ko- stenbeitrag für die Teilnahme an der Neujahrswanderung ein- schließlich Niederrheinischer Kaffeetafel beträgt für Mitglieder des Heimatvereins 7,50 Euro und für Nichtmitglieder 9,50 Euro.
Kinder bis zwölf Jahren zahlen die Hälfte. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 2. Janu- ar unbedingt erforderlich.
Die Anmeldung kann abge- geben werden bei Josef Giete- mann, Telefon 02821/18315, Alice Voldenberg, Telefon 02821/30810, und Gisela Zegers, Telefon 02821/3308.
KURZ & KNAPP
Treffen der Senioren: Die Niers- walder Senioren treffen sich am kommenden Mittwoch, 4. Janu- ar, um 15 Uhr im Schützenhaus.
Sie begrüßen das neue Jahr und klönen und lassen es sich an die- sem Nachmittag gut gehen.
SAMSTAG 31. DEZEMBER 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Öffnungszeiten: Di.-Fr. ab 10.00 Uhr, Sa., So. und feiertags ab 9.00 Uhr, durchgehend warme Küche ab 11.30 Uhr
Wir wünschen all unseren Gästen einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr.
Ab Do. 5.1.2012 sind wir wieder für Sie da.
Bitte beachten: Im Januar wochentags bis 18.00 Uhr geöffnet, Sa. und So. wie gewohnt.
Auf Ihren Besuch freuen sich Sabine Kremer und Mitarbeiter
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Familie Brunets: Gelungene Integration durch Sport
Neuer Filmclip auf Integrationsportal des Kreises
KREIS KLEVE. Ihor Brunets lebt nun schon seit vielen Jahren mit seiner Familie im Kreis Kle- ve. Als er 1998 aus der Ukraine als Student für ein zweimonati- ges Stipendium nach Deutsch- land kam, ahnte er noch nicht, dass er irgendwann hier einmal mit seiner Familie leben würde.
Der neue zweieinhalb minüti- ge Filmclip zeigt, wie durch den Fechtsport der Tochter Sophie es nicht nur dieser leichter gefal- len ist, sich in der neuen Heimat wohl zu fühlen. Sophie: „Auch Mama und Papa haben durch meinen Sport viele neuen Freun- de kennen gelernt.“ Der Filmclip ist, wie vieles mehr, auf der Inter- netseite www.integration.kreis- kleve.de. zu sehen.
Das Integrationsportal des Kreises Kleve soll besonders für zugewanderte Menschen ein breites Informationsspektrum zu
verschiedenen Themen bieten.
Sprach- und Bildungsangebote, aber auch Sport-, Kultur- und Freizeitangebote in den Städten und Gemeinden des Kreises fin- den Interessierte hier per Klick.
Außerdem informiert das Portal zu rechtlichen Fragen wie zum Beispiel Asylverfahren, Auf- enthalt, Einbürgerung u.v.m.
Die Internetseite wird laufend erweitert. Wer sich als Einrich- tung dort wiederfinden möchte, wendet sich an bitte Franz-Josef Smitmans, Telefon 02821-85195 oder per Mail an franz-josef.
smitmans@kreis-kleve.de.
Im Kreis Kleve lebten am 30.11.2011 insgesamt 31.344 ausländische Staatsangehörige, davon u. a. 15.640 mit nieder- ländischer, 5.373 mit polnischer, 1.407 mit türkischer und 833 mit italienischer Staatsangehö- rigkeit.
Für Familie Brunets war der Sport von Tochter Sophie eine große
Integrationshilfe. Foto: privat
EMMERICH. Vieles ändert sich mit dem Jahreswechsel. Dieses gilt auch für den Damensauna- tag in der Sauna Embricana in Emmerich am Rhein.
Der Montag bleibt zwar bei- behalten, allerdings reduziert sich die Zeit, die den Damen exklusiv vorbehalten bleibt, von ursprünglich 11 bis 23 Uhr auf 11 bis 18 Uhr. Diese Änderung gilt erstmals am Montag, den 02. Januar 2012. „Leider ist die ab September angebotene Aus- weitung des Damensaunatages von unseren weiblichen Gästen nicht wie erwartet angenommen worden“, nennt Embricana-Ge- schäftsführer Ulrich Schnake den
Grund für die Änderung. Gerade ab 18 Uhr hätten nur wenige Be- sucherinnen ein Eintritts-Ticket gelöst.
Die Herren wird es freuen. Sie können montags ab 18 Uhr wie- der in den verschiedenen Sau- nen entspannen, sich bei einer Massage verwöhnen lassen und in angenehmer Atmosphäre die kulinarischen Köstlichkeiten der Saunagastronomie probieren.
Das Angebot der Damensauna gilt nicht an Feiertagen. Fällt ein Feiertag auf einen Montag, öffnet die Sauna Embricana an diesem Tag im Rahmen der Sonn- und Feiertagsöffnungszeit ganztägig für gemischtes Publikum.
Ab Januar Damensauna mit verkürzten Zeiten
Ausweitung des Damentages nicht angenommen
UEDEM. „Nicht genug, falsche Themen, zu viel Luxus“, diese Behauptungen vom FDP-Frak- tionschef Paul Verhaelen, mit den dieser sein Ausscheiden aus der gemeinsamen Finanzkom- mission begründet hat, wollen die Vorsitzenden der anderen Fraktionen im Uedemer Rat so nicht stehen lassen.
„Die FDP und ihr Vorsitzen- der machen es sich sehr einfach“, so die Stellungnahme von Wal- ter Kanders (CDU), Jörg Lo- renz (SPD) und Gaby Höpfner (Bündnis 90/Grüne). „Während der Beratungen in den ersten Sit- zungen ist Verhaelen aber nicht durch konkrete Vorschläge, son- dern allenfalls durch Meckern aufgefallen.“
Auch den Vorwurf, es würden Themen ausgeschlossen, lassen die drei Politiker nicht gelten:
„In der ersten Runde haben wir uns alle Leistungen, die nicht ge- setzlich verpflichtend oder durch laufende Verträge verbindlich sind, vorgenommen und auf den Prüfstand gestellt. Tabus gab und gibt es dabei nicht.“ Dadurch
seien bereits erste Entlastungen für den Haushalt 2012 wirksam geworden. „Ausgerechnet jetzt, wo wir, wie von Anfang an ver- einbart, die längerfristigen Per- spektiven anpacken, macht sich Paul Verhaelen aus dem Staub.“
Schon bei der Bildung der Arbeitsgruppe sei klar gewesen, dass die zentralen Themen dann interkommunale Zusammenar- beit und Senkung von Standards heißen würden.
„Die AG wurde vom Rat ein- stimmig beschlossen, auch die FDP hat zugestimmt“, betonen die drei Fraktionschefs. Jetzt, wo es ernst werde, stehle sie sich davon. „Das kann nur bedeuten:
Statt mitzuarbeiten und Verant- wortung auch für schmerzhaf- te Beschlüsse zu übernehmen, macht sich die FDP lieber einen schlanken Fuß, spart sich die zeitaufwändige Mitwirkung und mault lieber von außen. Wir sind aber zuversichtlich, dass der Qualitätsverlust in der AG durch das Fernbleiben Verhaelens sich in Grenzen hält“, schließen Kan- ders, Lorenz und Höpfner.
„FDP ist nur durch Meckern aufgefallen“
FDP scheidet aus Finanzkommission Uedem aus
Zum Jahreswechsel gibt es Glüh- wein, Silvesterböller und alberne Vorsätze fürs neue Jahr. Jeder stellt sich die Frage, was wird sein im Jahr 2012? „Dinner for Niederrhein“ der kabaretti- stische Jahresrückblick mit Wolf- gang Trepper. Er schmeißt auch in diesem Jahr erst mal das alte Jahr so richtig achtkantig raus.
Und das macht er auf seine sau-
komisch bis ergreifende Weise, indem er für alle Niederrheiner einen bösen und privaten, bewe- genden und öffentlichen Rück- blick bereithält. Ein niederrhei- nischer Rahmen für ein niederr- heinisches Dinner – serviert von einem echten Niederrheiner. Am Samstag, 28. Januar, wird der bundesweit aktive Kabarettist Wolfgang Trepper aus Duisburg
sein Können im Bürgerhaus Ue- dem zum Besten geben.
Der Eintritt an diesem Abend beträgt 16 Euro, im Vorverkauf 13. Vorverkaufsstellen: Gemein- deverwaltung Uedem, Geschen- kideen Binn, Bürgerhaus Uedem.
Weitere Infos gibt es bei der Kulturkiste Uedem-Geschäfts- stelle, Klaudia Gärmer, Telefon 02825/8837. Foto: Veranstalter
„Dinner for Niederrhein“ mit Wolfgang Trepper
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KREIS KLEVE. Eisig pfiff der Wind den stellvertretenden SPD-Bürgermeistern aus dem Kreis Kleve um die Ohren, als sie jetzt auf Einladung des stellver- tretenden Bürgermeisters der Stadt Emmerich, Peter Hinze und der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunal- politik (SGK) im Kreis Kleve, den Rhein-Waal-Terminal in Emmerich, besuchten.
Die Hafen-Geschäftsführer Ulrich Schnake und Michael Mies führten die SPD-Kommu- nalpolitiker zunächst über das Hafengelände und zeigten wie Container auf das RWT-eigene Binnenschiff verladen werden.
Michael Mies erläuterte die un- terschiedlichen Container-Typen und die Be- und Entladevorgän- ge im Emmericher-Hafen.
„Man merkt ihm seine Be- geisterung und seinen Stolz auf den Hafen Emmerich richtig an“, so das Fazit von Sigrid Ei- cker, stellvertretende Landrätin des Kreises Kleve. Zusammen mit Rolf Pennings, erster stell- vertretender Bürgermeister der
Stadt Geldern, nahmen sie an dem Treffen teil. „Der Hafen Emmerich hat sich mit seinen fast 100.000 TEU - ein Maß für Kapazitäten von Containerschif- fen und Hafenumschlagsmengen - mittlerweile unter den TOP 10 der bedeutendsten Binnenhäfen Deutschlands vorgearbeitet. Das kann sich sehen lassen. Die bei- den RWT-eigenen Binnenschiffe und Lkw sorgen für die notwen- dige Flexibilität, um jederzeit auf die Kundenbedürfnisse eingehen zu können. Selbst bei dem extre- men Niedrigwasser der letzten Wochen konnten unsere Schiffe jederzeit fahren“, so Ulrich Schnake.
„Strategisch gute Lage“
„Der Hafen profitiert auch von seiner strategisch guten Lage zu den Niederlanden. Wir wach- sen und wollen auch in Zukunft weiter wachsen. Zu 63 Prozent ist der Hafen in kommunaler Trägerschaft. Mit den positiven wirtschaftlichen Ergebnissen hilft der Hafen auch dem städ- tischen Haushalt“, erläutert Peter
Hinze, Mitglied im Aufsichtsrat und stellvertretender Bürgermei- ster der Stadt Emmerich. „Wir bieten auf 45.000 Quadratme- tern alles aus einer Hand. Der Kunde braucht sich bei uns um nichts weiter kümmern. Mit un- seren 28 Mitarbeitern reagieren wir flexibel und arbeiten immer dann wenn es notwendig ist und solange wie es notwendig ist.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren auch vom Erfolg des Hafens. Das Ver- hältnis zum Betriebsrat und der Gewerkschaft ist ausgezeichnet“, erläuterte Michael Mies.
An dem Besuch des RWT nah- men auch teil: Hermann Heine- mann, stellvertretender Bürger- meister der Gemeinde Kerken, Jürgen Franken, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg und Vorsitzender der Sozialdemokratischen Ge- meinschaft für Kommunalpolitik (SGK) im Kreis Kleve, Josef Gie- temann, stellvertretender Bür- germeister der Stadt Kleve und Thorsten Rupp, Geschäftsführer der SGK im Kreis Kleve.
Auf 45.000 Quadratmetern alles aus einer Hand
SPD-Bürgermeister waren sehr beeindruckt vom Hafen Emmerich
Die stellvertretenden SPD-Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis Kleve besuchten jetzt den Emmericher Hafen. Seit 2010 besuchten sie unter anderem die JVA Geldern-Pont, das Wunder- land Kalkar und die NABU-Naturschutzstation Kranenburg. Foto: privat
Scheiben eingeschlagen: In der Zeit von Montag um 17 Uhr bis Dienstag um 7 Uhr schlugen un- bekannte Täter die Scheiben von fünf auf einem Parkplatz an der Speelberger Straße in Emmerich abgestellten Pkw (zwei Fiat Pun- to, ein Nissan Micra, ein Opel Omega, ein Nissan Note) und einem auf der Hansastraße ab- stellten Daimler Chrysler Sprin- ter ein. Aus den Fahrzeugen ent- wendeten sie drei Navigationsge- räte und einen Fahrzeugschein.
Aufgehebelt: Am Montag um 2.35 Uhr hebelte ein unbe- kannter Mann die Scheibe an einem auf der Normannstraße in Emmerich abgestellten roten Mitsubishi Lancer auf. Anschlie- ßend entwendete er ein Autora- dio mit CD-Player und flüchtete laut Zeugenaussagen in Richtung Bredenbachstraße. Der Mann war ca. 185 cm groß, ca. 40 Jah- re alt und von stabiler Statur. Er hatte eine kurze Bürstenfrisur mit sehr blonden oder grauen
Haaren. Bekleidet war er mit ei- ner Jeanshose und einer dunkel- braunen Fleecejacke.
Mit Buttersäure: Am Mittwoch zwischen 0.30 und 8 Uhr wur- den die Motorhaube sowie die Lüftungsschlitze eines auf dem Geistmarkt in Emmerich abge- stellten schwarzen VW Käfer mit einer Art Buttersäure übergossen und beschädigt.
Gescheitert: Am Montag zwi- schen 16 und 23 Uhr versuchten Unbekannte, das Türschloss zu einem auf der Speelberger Straße in Emmerich abgestellten roten VW Golf aufzubrechen. Die Tä- ter gelangten nicht ins Fahrzeug.
Hinweise in allen Fällen an die Kripo Emmerich unter Telefon 02822/7830.
In eine Werkshalle: Zwischen Montag, 15 Uhr, und Mittwoch, 19 Uhr, schlugen Unbekann- te eine Fensterscheibe zu einer
Werkshalle an der Hartogstra- ße in Goch ein. Anschließend durchsuchten sie die Räume und entwendeten mehrere Elektro- werkzeuge.
Roller gegen Auto: Am Mitt- woch um 23.15 Uhr befuhr eine 21-jährige Frau aus Weeze mit ihrem schwarzen Toyota Aygo den Gocher Ostring in Richtung Südring. Zwischen Voßheider Straße und Südring überholte sie einen Roller. Als sie sich auf gleicher Höhe befand, machte der Rollerfahrer einen Schlenker nach links, stieß gegen den Pkw und stürzte mit seiner Sozia auf die Fahrbahn. Beide standen mit leichten Schürfwunden wieder auf und fuhren davon. Der Rol- lerfahrer war etwa 17 Jahre alt, 165 bis 170 cm groß und von schlanker Gestalt. Er trug einen schwarzen Helm. Die Beifahrerin war etwa 17 Jahre alt, 175 cm groß und von schlanker Gestalt mit langen blonden Haaren.
Hinweise in allen Fällen an die Kripo Goch, Telefon 02823/1080.
POLIZEIBERICHT
NABU-Aktion: Welche Vögel kommen ans Futterhäuschen?
Mitmachen bei der „Stunde der Wintervögel“, Teilnahme-Flyer liegen aus
KREIS KLEVE. Vom 6. bis 8.
Januar findet zum zweiten Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt. Der Na- turschutzbund Deutschland (NABU) ruft Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden.
Gezählt werden soll ausschließ- lich im Siedlungsbereich, also nicht im Wald oder im freien Feld. Bereits bei der ersten Aufla- ge beteiligten sich mehr als 85.000 Naturfreunde an der „Stunde der Wintervögel“. Eine besondere Qualifikation außer Freude und Interesse an der Vogelwelt ist für die Teilnahme nicht nötig. Un- ter den Teilnehmern werden eine naturkundliche Reise, zahlreiche Bücher, Futtersäulen und andere Sachpreise verlost. Die Auswer- tung der Meldungen wird im In- ternet live zu verfolgen sein.
Im Mittelpunkt der Aktion ste- hen vertraute und oft weit ver- breitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.
Aber wo genau kommen Sie vor, wo sind sie häufig und wo selten geworden, wie wirkt sich der Kli- mawandel auf die Wintervögel aus? „Je genauer wir über solche Fragen Bescheid wissen, desto bes- ser können wir uns für den Schutz der Vögel einsetzen“, betont Mat- thias Bussen, Mitglied der NABU- Fachgruppe Ornithologie.
Geht es bei der Schwesteraktion
„Stunde der Gartenvögel“ im Mai
um die in Deutschland brütenden Arten, stehen im Januar jene Piep- mätze im Blickpunkt, die auch bei Schnee und Kälte bei uns aus- harren. Neben den sogenannten Standvögeln, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich zusätzlich Gastvögel beobachten, die im Winter aus noch kälteren Regionen im Norden und Osten nach Mitteleuropa ziehen. Bei Nahrungsengpässen tauchen in manchen Wintern in riesiger Zahl auch Invasionsvögel wie Seiden- schwanz, Erlenzeisig oder Berg- fink auf.
Andererseits werden immer mehr „traditionelle“ Zugvögel gemeldet, die sich offenbar we- gen der milderen Winter den Zug in den Süden sparen. „Diese Be- obachtung haben wir vereinzelt auch schon gemacht“, erläutert
Bussen. „Die Mönchsgrasmücke zum Beispiel überwintert immer öfter bei uns und selbst das Haus- rotschwänzchen wird gelegentlich gesichtet.“
Besondere Aufmerksamkeit verdient dieses Mal die Amsel.
Wird sie ihren bundesweiten drit- ten Platz in der Häufigkeit hinter Kohlmeise und Haussperling hal- ten können? Schon das trockene, regenwurmarme Frühjahr hatte zu Rückgängen geführt. Zusätz- lich kam es im Spätsommer in einigen Bundesländern zu einem Amselsterben durch das tropische Usutu-Virus. Wie sehr sich dies auf die Bestände auswirkte, wird die „Stunde der Wintervögel“ nun möglicherweise zeigen.
Höchste Zahl notieren Und so funktioniert die „Stun- de der Wintervögel“: Von einem ruhigen Plätzchen aus wird von jeder Vogelart die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde entdeckt werden kann. Die Beob- achtungen können am 7. und 8.
Januar von 10 bis 18 Uhr unter Telefon 0800/1157115 sowie im Internet, www.stundederwinter- voegel.de, gemeldet werden. Zur Unterstützung stehen online eine Zählhilfe, Porträts der häufigsten Arten sowie Tipps zur Winterfüt- terung und zum vogelfreundli- chen Garten zur Verfügung. Teil- nahmeschluss ist der 16. Januar.
Mehr Informationen zur Ak- tion gibt es unter www.NABU- Wesel.de
Die Amsel steht bei der Stunde der Wintervögel unter besonde- rer Beobachtung.
Foto: NABU/Frank Derer
SAMSTAG 31. DEZEMBER 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Neujahrswanderung führt zum Krühan. Die KulTOURbühne Goch und Tourenleiter Rudi Kempkes la- den zur Neujahrswanderung am Mittwoch, 4. Januar, ein. Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr am Kastell in Goch. Von hieraus geht es dann in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz am Boxteler Bahn Denkmal an der Uedemer Straße (L77). Die etwa zweistündige Wanderung führt in Richtung Krühan wo auch eine Kaf- feepause vorgesehen ist. Auswärtige Wanderer können sich auch direkt am Eisenbahndenkmal einfinden.
Mit einem großen Knall und Ohrenstöpseln ins Neue Jahr
Leichtsinniges Böllern kann schwere Hörschäden verursachen – Tipps zur Vorbeugung
NIEDERRHEIN. In der Nacht zu Sonntag heißt es wieder:
Prosit Neujahr! In der Silvester- nacht gehört das Feuerwerk für viele ebenso dazu wie ein Glas Sekt zum Anstoßen oder das obligatorische Bleigießen. Doch durch Leichtsinn und Über- mut kommt es gerade beim feuchtfröhlichen Jahreswechsel immer wieder zu zahlreichen Verletzungen. Vor allem die Ge- fahren für das Gehör werden oft erheblich unterschätzt. Doch schon ein einziger Knall kann das Innenohr nachhaltig schä- digen - mit bleibenden Folgen wie Schwerhörigkeit oder Tin- nitus.
Viele Menschen begrüßen das neue Jahr mit einem lauten Knall. Doch Fachleute warnen vor den Risiken der Böllerei:
Jedes Jahr tragen bis zu 30.000 Menschen in Deutschland eine plötzliche Hörminderung oder einen Tinnitus aus der Silvester- nacht davon. Selbst einfache Kra- cher können schwere Schäden verursachen, erklärt Gesund- heitsexperte Dr. Wolfgang Reuter von der DKV Deutsche Kran- kenversicherung: „Die Knaller explodieren mit einer Lautstärke
von bis zu 175 Dezibel. Dieser Wert entspricht in etwa dem ei- nes Presslufthammers oder eines Düsenjets.“ Zum Vergleich: Die Schwelle, ab der sich ein gesun- der Mensch unwohl fühlt, liegt bei etwa 80 Dezibel.
Kein Wunder also, dass die Schallpegel der Böller die Hör- zellen im Innenohr akut gefähr- den. Bereits ein einziger Kracher kann ein Knalltrauma auslösen, das zu bleibender Schwerhörig- keit und Ohrgeräuschen, also Tinnitus, führt. Wenn zusätzlich das Trommelfell oder die Gehör- knöchelchenkette reißt, ist sogar von einem Explosionstrauma die Rede.
Raketen am Himmel
Weitgehend unbedenklich sind in der Silvesternacht Rake- ten, die am Himmel explodieren.
Gesundheitsschädlich wird es dagegen, wenn Böller in nächster Nähe zum Körper detonieren. Es gilt: Je näher der Knaller am Ohr, desto schlimmer der Hörscha- den. Doch so weit muss es nicht kommen: Wer ein paar Sicher- heitsregeln befolgt, verringert die Risiken für sich und andere erheblich: „Der einfachste Weg,
sein Gehör zu schützen, liegt auf der Hand: Ohrstöpsel! Das allein nimmt dem Schallpegel der Böl- ler schon 20 bis 30 Dezibel“, rät Dr. Wolfgang Reuter und ergänzt:
„Auch Abstand bedeutet Sicher- heit. Knallkörper sollten mög- lichst weit weggeworfen werden – aber natürlich nicht blindlings oder in Richtung anderer.“
Auf keinen Fall darf man Böl- ler in der Wohnung oder in einer Menschenmenge verwenden.
Zudem gilt: Blindgänger nie ein zweites Mal zünden! Sonst ge- hen sie womöglich in nächster Nähe hoch. Im Übrigen dürfen in Deutschland nur Feuerwerks- körper verkauft werden, die die Schmerzgrenze von 120 Dezibel nicht überschreiten. „Allein des- wegen sollten Feierwillige schon die Finger von Schwarzimporten lassen, die erheblich lauter sein können“, mahnt der Gesund- heitsexperte.
Sichere Kracher erkennt man an der Kennzeichnung BAM-P I oder BAM-P II. Die Prüfnum- mern zeigen an, dass der Knall- körper für den deutschen Markt zugelassen ist. „Das Tückische ist, dass Knaller, die ein akustisches Trauma auslösen können, häufig
gar nicht als besonders laut emp- funden werden“, warnt Dr. Wolf- gang Reuter. Die Folgen aber sind mitunter verheerend. Wenn die so genannten Haarzellen im In- nenohr durch einen lauten Knall geschädigt werden, kann die Fä- higkeit zum Hören höherer Töne dauerhaft verloren gehen.
Pfeifgeräusche
„Anzeichen für ein Explosions- oder Knalltrauma sind schlechtes Hören, Druck auf den Ohren, Pfeif- oder Klingelgeräusche, Schmerzen, Schwindel und in be- sonders schweren Fällen blutiger Ausfluss“, erklärt der DKV Ex- perte. „Bei diesen Warnsignalen sollten Betroffene so schnell wie möglich einen Hals-Nasen-Oh- ren-Arzt oder ein Krankenhaus mit HNO-Abteilung ansteuern.“
Die Mediziner behandeln Knall- und Explosionstraumata mit Infusionen und Cortison, eventuell ist sogar ein operativer Eingriff notwendig. Die Behand- lung sollte so rasch wie möglich begonnen werden. Ein früher Therapiebeginn begünstigt die Rückbildung der Hauptsympto- me des Knalltraumas, des Tinni- tus und der Hörminderung.
Eine Führung durchs Museum
MOYLAND. Im September ist das Schloss Moyland wieder er- öffnet worden. Zu einer Führung durch das neu konzipierte Mu- seum Schloss Moyland lädt der Geschichtsverein Bedburg-Hau seine Mitglieder, aber auch inte- ressierte Freunde des Schlosses, die Nichtmitglied im Geschichts- verein sind, ein.
Die Führung findet statt am Freitag, 13. Januar, ab 15 Uhr.
Treffpunkt ist am Kassenhaus des Schlosses um 14.45 Uhr. Die Ko- sten für die Führung übernimmt der Geschichtsverein. Eine An- meldung beim Pressewart des Geschichtsvereins, Hans Burg, unter Telefon 02821/60031 bis spätestens 7. Januar ist unbedingt erforderlich.
Vorstand tagt: Die nächste Sitzung des Vorstandes sowie gleichzeitig Runde der Vertrau- ensleute der KAB Materborn findet am kommenden Montag, 2. Januar, ab 19.30 Uhr im Ma- terborner Pfarrheim statt.
KURZ & KNAPP
SAMSTAG 31. DEZEMBER 2011
06
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Frühlingsgefühle statt Schneegestöber
Mildes Wetter treibt frühzeitige Knospen – so auch im Garten von Klemens Tennagels in Herongen
HERONGEN. Wer hat eigent- lich an der Uhr gedreht, möchte man fragen. Ja, ist denn schon Frühling? Denn nicht nur Schneeglöckchen und Narzis- sen treiben ihre Blüten längst vor ihrer Zeit, sogar Rosen zei- gen sich mancherorts mit prall gefüllten Knospen. Das milde Dezemberwetter weckt Früh- lingsgefühle in der Botanik. Für morgen rechnen die Meteoro- logen sogar mit satten elf Grad Celsius am Niederrhein. Da stellen sich die Pflanzen - unter anderem im Garten von Kle- mens Tennagels in Herongen - schon auf die nächste Vegeta- tionsphase ein.
Klemens Tennagels war 35 Jahre lang Gartenmeister im Bo- tanischen Garten in Düsseldorf.
Er hat eine Vorliebe für exotische Pflanzen, die in großer Zahl und Vielfalt auf seinem 1.800 Quadratmeter großen Grund- stück zu finden sind. Und auch er staunt über die frühe Blüte:
„Die Heimat der Mahonie ist China, sie blüht normalerwei- se erst zwischen Februar und März.“ Doch die kleinen gelben Blüten an zarten Rispen leuchten schon jetzt gegen das Regengrau an. Auch der gelbe Winterjasmin lässt sich von dem milden Wet- ter locken. Winterblüte, Schnee- heide, Zaubernuss und Aronstab
sind ihrem eigentlichen Rhyth- mus schon einige Schritte voraus.
Und der einzige Schneeball weit und breit wächst am Strauch und bezaubert schon jetzt mit seinen kleinen blassrosa-weißen Blüten.
Winter schlägt aus der Art
„Das Jahr 2011 hatte sowieso einige Wettereigenartigkeiten“, erinnert sich Tennagels an das heiße Frühjahr, den regnerischen und kühlen Sommer und den
trockenen Herbst. Dass der Win- ter nun auch noch aus der Art schlägt, erscheint fast wie eine logische Folge. „Man kann nicht sagen, dass es so einen Winter noch nicht gegeben hat, die- se Wetterverhältnisse kommen immer mal wieder vor und die Pflanzen können sich darauf einstellen“, räumt er ein. Große Probleme wird der milde Win- ter und mit ihm die frühe Blüte den Pflanzen wohl nicht berei- ten, auch falls es doch noch kalt
wird. Problematischer würde es beispielsweise für immergrüne Pflanzen, wenn zum Frost auch Trockenheit hinzu käme, sie ver- trocknen dann. „Aber Regen gab es ja jetzt reichlich, Rhododen- dron und Kirschlorbeer profi- tieren von der Feuchte und sind jetzt optimal auf den Winter vor- bereitet“, so Tennagels. Kälteres Wetter scheint - so die Meteoro- logen - erst nach der ersten Janu- arwoche in Sicht zu kommen.
Und wie sieht es in den Gär- ten der NN-Leser aus? Sind bei Ihnen Schneeglöckchen, Krokus und Co. auch schon ganz auf Frühling eingestellt? Schicken Sie uns Ihre schönsten Frühblüher- Bilder an meyer@nno.de.N. Meyer
Der einzige Schneeball weit und breit besteht zurzeit aus kleinen blassrosa-weißen Blüten und nicht - wie Ende Dezember zu erwarten wäre - aus Eiskristallen. NN-Fotos: Theo Leie
Die Winterblüte, in China zu Hause, zeigt ihre kugeligen gelben Knospen, aber auch erste weiße Blüten sind mitten im Winter zu se- hen. Eigentlich wären die erst zwischen Februar und März so weit.
Die japanische Zaubernuss im Garten von Klemens Tennagels macht sich schon zur Blüte bereit.
Ihr leuchtendes Gelb zeigt die Mahonie dieses Jahr auch beson- ders früh. Knapp zwei Monate ist sie vor ihrer Zeit.
Den Restalkohol am Tag
danach nicht unterschätzen
Gesundheitsexperten: Weder Schlaf noch Koffein fördern Alkoholabbau
KREIS KLEVE. Morgens schnell zum Bäcker fahren oder die Kinder von den Großeltern mit dem Auto abholen – bevor man es sich am Neujahrstag hinterm Steuer bequem macht, sollte man sicher sein, dass man kei- nen Restalkohol mehr von der Silvesterfeier im Blut hat. Die Zahl der Verkehrstoten durch alkoholbedingte Unfälle ist seit Jahren rückläufig, doch die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem möglichen Unfall Per- sonen zu Tode kommen, ver- doppelt sich laut Deutschem Verkehrssicherheitrat (DVR) bei Trunkenheitsfahrten nahe- zu.
In Anbetracht der bevorste- henden Silvesterpartys rät Karin Abele vom KKH-Allianz Ser- viceteam in Kleve: „Überlegen Sie vor einer Feier, wann Sie das nächste Mal ein Kraftfahrzeug lenken müssen. Denn auch mit einem vergleichsweise geringen Restalkoholgehalt von beispiels- weise 0,2 Promille ist das Reakti- onsvermögen eingeschränkt und die Konzentration nicht mehr vollständig gewährleistet.“ Pro-
mille bezeichnen das Verhältnis zwischen dem aufgenommenen Alkohol und der eigenen Kör- perflüssigkeit. Männer besitzen mit 70 Prozent Körperflüssigkeit zehn Prozent mehr als Frauen.
Das bedeutet, dass bei einer Frau der Promillewert bei gleicher verzehrter Alkoholmenge auto- matisch höher liegt als bei einem Mann desselben Körpergewichts.
Allerdings haben auch Müdig- keit, Stress oder ein leerer Ma- gen Einfluss auf die Wirkung des Alkohols. Als Faustregel gilt: Pro Stunde bauen sich je nach Ge- schlecht und Gewicht zirka 0,1 Promille ab. „Es ist also durchaus möglich, dass man am Tag nach einer Feier noch zu viel Alkohol im Blut für eine sichere Teilnah- me am Straßenverkehr hat“, sagt Abele.
Unser Körper sendet nach einem übermäßigen Alkoholge- nuss Signale aus, die Hinweise auf eine leichtere Alkoholvergif- tung geben: der im Volksmund als „Kater“ bezeichnete Zustand.
Dieser variiert von Kopfschmer- zen über ein flaues Gefühl im Magen bis hin zu Erbrechen oder
einem Zittern der Hände. Wer unter diesen Anzeichen leidet, sollte auf keinen Fall Auto fa- hren, um sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu ge- fährden. Weder starker Kaffee, Schlaf noch Spaziergänge an der frischen Luft können den Alko- holabbau im Körper beschleuni- gen – hier hilft Geduld.
Das neue Jahr kann auch als Anlass genommen werden, den eigenen Alkoholkonsum – bezie- hungsweise die Anfälligkeit für eine Alkoholabhängigkeit – zu überprüfen. Allgemein sollten Männer nicht mehr als 0,5 Liter Bier oder 0,25 Liter Wein pro Tag trinken. Für Frauen gilt die Hälf- te dieser Menge als Grenzwert.
Experten empfehlen zudem, mindestens zwei Tage pro Woche gar keinen Alkohol anzurühren.
Für Jugendliche oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen gelten sogar noch niedrigere Grenzwerte.
Weitere Informationen zum Thema sowie ein persönlicher Risiko-Test sind im Internet un- ter www.kkh-allianz.de/alkohol zu finden.
Vortrag über digitales Sat-TV
GOCH. Die Umstellung von analogem auf digitales Satelli- tenfernsehen erfolgt Ende April.
Darüber informiert beim ersten Montagsfrühstück im neuen Jahr in der Seniorentagesstätte Am Markt 15 in Goch am 2. Januar der Gocher Unternehmer Josef Thonnet. Er hält einen Vortrag zum Thema „Der digitale Satel- litenempfang“ und beantwortet Fragen. Zudem gibt es erste In- formationen zum Programm der AWO Goch im ersten Halbjahr 2012. Beginn der Veranstaltung mit einem Unkostenbeitrag für das Frühstück von 2,50 Euro pro Person ist 9 Uhr, das Ende gegen 11.30 Uhr.
FDP zahlt 500 Euro zurück
BEDBURG-HAU. „Im Jah- re 2011 hat die FDP-Fraktion knapp 500 Euro der Gelder, die ihr von der Gemeinde für die Fraktionsarbeit gewährt wurden, nicht in Anspruch genommen“, zeigt sich FDP-Fraktionschef Michael Hendricks zum Jahres- abschluss erfreut. „Diese Gelder haben wir an die Gemeindekasse zurückgezahlt und somit einen zusätzlichen kleinen Beitrag zur Entlastung der angespannten finanziellen Situation der Ge- meinde geleistet. Der Anspruch mit den vom Steuerzahlern an- vertrauten Geldern sorgsam umzugehen kann nur glaubhaft vertreten werden, indem man selber entsprechend handelt.“, so Michael Hendricks weiter.
Michael Hendricks freut sich über die Rückzahlung der FDP- Fraktion.
KURZ & KNAPP
Treffen der Senioren: Die Niers- walder Senioren treffen sich am Mittwoch, 4. Januar, um 15 Uhr im Schützenhaus. Sie begrüßen das neue Jahr und klönen und lassen es sich gut gehen.
NIEDERRHEIN. Trotz der Ta- rifanpassung zum 1. Januar 2012 können alte Tickets des Bartarifes noch bis zum 31.
März 2012 benutzt werden.
Ebenfalls möglich ist ein Um- tausch der Fahrscheine bis zum 31. Dezember 2014. Dabei fällt keine Bearbeitungsgebühr an, der Kunde muss lediglich die Differenz zum Preis des neuen Tickets bezahlen. Diese Rege- lung gilt im gesamten neuen Verbundraum.
Mit der Schaffung des neuen gemeinsamen Tarifraumes von VRR und VGN sind die alten VRR-Tickets im Übergangs- zeitraum von drei Monaten in beiden Räumen gültig. Die al- ten Tickets der VGN können in diesem Zeitraum im bisherigen VGN-Raum abgefahren werden.
Das „alte“ ZusatzTicket ist in diesem dreimonatigen Zeitpunkt sowohl als neues ZusatzTicket1 als auch als ZusatzTicket2 nutz-
bar. Die Abfahrtsregelung gilt bis zum Betriebsschluss des 31.
März 2012. Als Betriebsschluss gilt 3 Uhr des Folgetages. Mo- natskarten für Dezember 2011 sowie dazugehörige Aufpreise, zum Beispiel für die erste Klasse, gelten bis zum Betriebsschluss des 3. Januar 2012.
Für den Monat Januar 2012 werden dann Monatskarten so- wie die dazugehörigen Aufpreise nur noch zum neuen Preisstand vom 1. Januar 2012 ausgegeben.
Informationen gibt es auch on- line und am Telefon.
Alle weiteren Infos über Abos, Preise und Umtausch gibt es auf der VRR-Homepage, in den VRR-KundenCentern oder tele- fonisch bei der „Schlauen Num- mer für Bus und Bahn“ unter 0180 3 50 40 30 (Festnetz 0,09 Euro/Minute; Mobil maximal 0,42 Euro/Minute), die rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche erreichbar ist.
Abfahren oder Umtauschen von Tickets ist möglich
VRR-Tickets sind noch bis Ende März 2012 gültig
REES. Auch in diesem Jahr ma- chen sich viele Mädchen und Jungen als Sternsinger auf, um für Kinder in Not zu sammeln.
Nachfolgend die Zeiten, an denen die Kinder unterwegs sein wer- den: In Rees ist die Aussendung der Sternsinger am Samstag, 7.
Januar, um 9 Uhr. Der Rückkehr- gottesdienst ist am Sonntag, 8.
Januar, um 11.15 Uhr. In Bienen ist die Aussendung am Samstag, 7. Januar, um 10 Uhr, der Rück-
kehrgottesdienst am Sonntag um 9.30 Uhr. In Haffen ist die Aus- sendung am Samstag um 10 Uhr.
Der Rückkehrgottesdienst ist am Sonntag, 15. Januar, um 9.30 Uhr.
In Grietherbusch ist die Aussen- dung am 7. Januar um 10.30 Uhr, der Rückkehrgottesdienst ist am 8. Januar um 19 Uhr. In Mehr ist die Aussendung am Samstag, 7. Januar, um 11 Uhr. Der Rück- kehrgottesdienst ist am selben Tag um 17 Uhr.
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