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Zusammenfassung wichtiger Rechenregeln

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Academic year: 2021

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Zusammenfassung wichtiger Rechenregeln

Herbert Stocker M¨arz 2008

1 Funktionen und Geradengleichungen

Eine Funktion ist im wesentlichen eine ‘Input – Output’ Beziehung, sie liefert den Wert einer abh¨angigen Variable (links vom Gleichheitszeichen) f¨ur gegebene Werte der unabh¨angigen Va- riable(n) (rechts vom Gleichheitszeichen). Die abh¨angige Variable wird im folgenden oft mit y bezeichnet, die unabh¨angige Variable mitx, oder im Fall mehrerer unabh¨angiger Variablen mit x1, x2, . . .

y=f(x) oder y=f(x1, x2, x3, . . .)

Bei einer Inverse Funktion wird die urspr¨ungliche Funktion umgeschrieben, sodass x die abh¨angige und y die unabh¨angige Variable wird. Sie wird h¨aufig als f−1 geschrieben, d.h.

x=f−1(y) =g(y) Zum Beispiel

q= 50−0.5p ⇔ p= 100−2q

Funktionen k¨onnen entweder linear (d.h. konstante Steigung, z.B.y=a+bx) oder nicht-linear (Steigung h¨angt von x ab) sein.

Beispiel:

linear: y= 1 + 0.5x

0 1 2 3 4

0 1 2 3 4

y

x

nicht-linear: y= 0.5 + 2√ x

0 1 2 3 4

0 1 2 3 4

y

x

Eine Funktiony=f(x) ist linear, wenn in einer Grafik alle Kombinationen vonxundy, die die Gleichungy=f(x) erf¨ullen, auf einer Geraden liegen. Jede lineare Funktion kann alsy=a+bx geschrieben werden, wobeia das Interzept und b die Steigung ist.

(2)

Die Steigung einer linearen Funktion y =a+bx ist definiert als das Verh¨altnis der ¨Anderung der abh¨angigen Variable y zur ¨Anderung der unabh¨angigen Variable x

Steigung einer Geraden =b = ∆y

∆x wobei ∆ eine diskrete ¨Anderung bezeichnet.

Die Steigung einer Geraden kann auch als Tangens des Winkels, der zwischen Hypotenuse und Ankathete eingeschlossen wird, gemessen werden. F¨ur nichtlineare Funktionen wird die Steigung einer Tangente in dem interessierenden Punkt herangezogen.

Hypotenuse

Ankathete

G eg en ka th et e

α

tanα = Gegenkathete Ankathete

= Steigung

Eingabe f¨ ur Tests

Sie finden im Folgenden mehrere Wiederholungstests, bei denen Sie aufgefordert werden For- meln oder Zahlen einzugeben. Damit das Programm Ihre Eingabe richtig erkennt m¨ussen Sie sich an ein paar einfache Regeln halten:

• Verwenden Sie als Dezimaltrennzeichen einen Punkt (.) anstelle eines Beistrichs (,) z.B. 3/2 = 1.5

• Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung von Variablen, z.B. x6=X.

• Verwenden Sie* f¨ur Multiplikation, z.B. 4*xf¨ur 4x; sowie / f¨ur Division.

• Verwenden Sie^ f¨ur Potenzen: geben Sie 4*x^3 f¨ur 4x3 ein, oder12*x^-6 for 12x−6.

• Verwenden Sie Klammern um den Bereich einer Operation abzugrenzen: z.B.

4*x*(x^2+1)^3 f¨ur 4x(x2+ 1)3; 4^(2*x+1) f¨ur 42x+1; (sin(x))^2 f¨ur (sin(x))2 (Sie k¨onnen auch eckige [ ]oder geschwungene Klammern { } verwenden).

• Funktionen: ln f¨ur den nat¨urlichen Logarithmus; die Exponentialfunktion, ex kann ent- weder als exp(x) oder als e^x eingeben werden; die Absolutfunktion, abs(·) kann auch wie ¨ublich|·| eingeben werden, also abs(x) oder|x|; f¨ur√

x kann entweder sqrt(x) oder

x^(1/2) geschrieben werden.

(3)

Beispiel:

d

dx(x4+ 1)1/2 = 1

2 x4+ 1)−1/2

4x3 = 2x3 x4+ 1)−1/2

Um diese L¨osung in den online Test einzugeben m¨ussen Sie die L¨osung folgendermaßen in das Eingabefeld unten eingeben: 2*x^3*(x^4+1)^(-1/2)(versuchen Sie es!).

d

dx(x4+ 1)1/2 =

| {z }

Eingab efeld

| {z }

L¨osung

|{z}falsc he

Versuc he

Wenn Sie Ans klicken erfahren Sie, ob Ihre Eingabe richtig war.

Ein weiterer Versuch: Geben Sie den folgenden Ausdruck korrekt ein (achten Sie auf Groß- und Kleinschreibung sowie auf die Klammersetzung!):

X3 (1−X2)4 =

Kurztest

Um mit dem Test zu beginnen klicken Sie Start, und wenn Sie alle Felder ausgef¨ullt haben schließen Sie durch Klicken von Fertig ab.

1.(2Pkt) Geben Sie die Funktion der Geraden A in der Form Y = k + d*X ein:

Y =

2.(1Pkt) Die Steigung der Geraden A ist

3.(2Pkt) Geben Sie die Funktion der Geraden B ein:

Y =

4.(2Pkt) Geben Sie die Inverse X=f(Y) der Geraden B ein:

X =

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 0

2 4 6 8 10 12Y

X A

A B

B

Korrekturfeld:

Ergebnis: Prozent: Note:

Ans Clear

Ans Clear

Start

Fertig Punkte: Korrigiere

(4)

2 Rechenregeln f¨ ur Potenzen

an = a×a×a× · · · ×a (a n-mal als Faktor) a−n = 1

an a0 = 1 a1 = a amn = √m

an Rechenregeln f¨ur rationale n und m:

anam = an+m an

am = an−m (ab)n = anbn a

b n

= an

bn =anb−n (an)m = anm

Quick-Test:Klicken Sie “Start” um mit dem Test zu beginnen. Wenn Sie fertig sind erhalten Sie nach klicken von “Fertig” die Auswertung.

1.K¨urzen Sie den folgenden Bruch:

x3 x4

x3/4 x12 x−1 x7

2.(x2)3 =

3

x22

x3 x5 x6

3. 1x2

√=

x p

1/x x−2 x−1/2

4.K¨urzen Sie den folgenden Bruch:

y= x x−2

y=x3 y =x−3 y= 1/(x−1) y= 1/x

5.K¨urzen Sie den folgenden Bruch:

y= x2 xa+2

y=xa+2 y =xa y=xa−2 y=x−a

Start

(5)

6.K¨urzen Sie den folgenden Bruch:

y= x1−α xα

y=x y =xα y=x1−2α y=x2α−1

7.(2Pkt)

(1 +x2) x

−5

x5/(1 +x2)5 (1 +x)5 (1 +x2)−4 1 +x5

Ergebnis: Prozent: Note:

Hinweis: Dieser und alle folgenden Tests wurden mit Hilfe des AcroTeX Bundles von D.P. Story (http://www.math.uakron.edu/~dpstory/) erstellt.

3 Rechenregeln f¨ ur Logarithmen

F¨ure= 2.7182818284590452353602874713527. . .

ln(e) = 1 ln(1) = 0 ln(ea) = a

ln(a·b) = ln(a) + ln(b) ln(a/b) = ln(a)−ln(b)

ln(ab) = bln(a) ln√b

a = (1/b) ln(a)

0 1 2

-1 -2

1 2 3 4

y

x ln(x)

4 Differentialrechnung

Wenny=f(x), dann ist der Differentialquo- tient (bzw. die Ableitung) definiert als

dy

dx ≡f0(x) = lim

∆x→0

f(x0+ ∆x)−f(x0)

∆x

und entspricht graphisch dem Anstieg einer Tangente im Punkt (x0, y0).

y

x y=f(x)

x0

∆x y0

∆y

0∆x A

B C

bc bc bc

Fertig Korrigiere

(6)

Ableitungsregeln:

1. Konstante Funktion:

y =a; dy

dx = 0 (f¨ura konstant) Beispiel: y= 10, dydx = 0

2. Potenzfunktion:

y=xa; dy

dx =axa−1 Beispiel:

y=x3; dy

dx = 3x2 3. Summenregel:

y=f(x) +g(x); dy

dx =f0(x) +g0(x) Beispiel:

y=a+ 3x+ 4x2; dy

dx = 0 + 3 + 8x 4. Produktregel:

y =f(x)g(x); dy

dx =f0(x)g(x) +f(x)g0(x) Beispiel:

y = (16x−1)(2x2−1); dy

dx = 16(2x2−1) + (16x−1)(4x) 5. Quotientenregel:

y= f(x)

g(x); dy

dx = f0(x)g(x)−f(x)g0(x) (g(x))2

Beispiel:

y= (16x−1)

(2x2−1); dy

dx = 16(2x2−1)−(16x−1)4x (2x2−1)2

6. Kettenregel: y=f(Z) und Z =g(x)

y=f(g(x)) ; dy dx = dy

dZ dZ dx Beispiel: y=Z4, Z = (x3+ 2x2−1)

y= x3+ 2x2−14

; dy

dx = 4 x3+ 2x2−13

3x2+ 4x 7. Exponentialfunktion:

y=eax; dy

dx =aeax (e= 2.718. . .) 8. Logarithmische Funktion:

y=aln(x); dy dx = a

x Beispiel:

y= 2 ln(x) +e2x, dy dx = 2

x + 2e2x Quick-Test: Dr¨ucken Sie Start um mit dem Test zu beginnen!

(7)

1.(1Pkt) y=x−0.5, dydx = 2.(1Pkt) y= 0.5x−2, dydx = 3.(1Pkt) y= ln(x2), dydx = 4.(1Pkt) y=x(2 +x), dydx = 5.(1Pkt) y= (a+ 2x)2, dydx = 6.(2Pkt) y= (1 + 2x)4, dydx = 7.(2Pkt) y=x/(1 +x), dydx =

Richtige Antworten:

Ergebnis: Prozent: Note:

4.1 Funktionen mit mehreren unabh¨ angigen Ver¨ anderlichen

Wir betrachten im Folgenden nur Funktionen mit zwei unabh¨angigen Variablen y=f(x1, x2)

die Verallgemeinerung auf mehrere unabh¨angige Variablen ist ‘straight forward’.

4.1.1 Partielle Ableitung:

F¨ur die partielle Ableitung von y nachxi (geschrieben ∂y/∂xi) werden alle anderen Variablen konstant gehalten.

∂y

∂x1 ≡ dy dx1

dx2=0

= lim

h→0

f(x1+h, x2)−f(x1, x2) h

∂y

∂x2 ≡ dy dx2

dx1=0

= lim

k→0

f(x1, x2+k)−f(x1, x2) k

Da mit dem Symbol d eine infinitesimal kleine ¨Anderung bezeichnet wird bedeutet dx1 = 0, dass x1 konstant gehalten wird (d.h. die Ver¨anderung von x1 ist gleich Null). F¨ur die partielle Ableitung bedeutet dies, dass wir alle anderen Variablen als Konstante betrachten k¨onnen.

Manchmal wird die partielle Ableitung auch einfach mit Hilfe eines Subindex geschrieben, z.B.

∂y/∂x1 ≡yx1 oder noch einfacher y1. Zum Beispiel:

• Die partiellen Ableitungen der Funktion y=x0.51 x32 sind

∂y

∂x1

= 0.5x−0.51 x32

∂y

∂x2 = 3x0.51 x22

Start

Fertig Punkte: Korrigiere

(8)

• Ein weiteres Beispiel:

Y =AX1αX2β; ∂Y

∂X1

=αAX1α−1X2β; ∂2Y

∂X12 ≡ ∂

∂Y

∂X1

∂X1

=α(α−1)AX1α−2X2β

• und noch ein Beispiel:

Y = [X1ρ+X2ρ]1ρ ; ∂Y

∂X1

= 1

ρ[X1ρ+X2ρ]1−ρρ ρX1ρ−1 4.1.2 Totales Differential

Zur Vereinfachung beginnen wir mit einer Funktion mit nur einer unabh¨angigen Variablen x, d.h.y =f(x). Wir m¨ochten wissen, wie stark sichyver¨andert (d.h. wie groß ∆yist), wenn sich xum ∆xEinheiten ver¨andert. Abbildung 1verdeutlicht, daß die Ver¨anderung von y (d.h. ∆y) n¨aherungsweise gleich der Steigung der Tangente (=∂y/∂x) mal der Ver¨anderung von x (d.h.

∆x) ist, d.h.

∆y ≈ ∂y

∂x∆x

y

x

bc bc

∆x

∆y

Steigung =

∂y∂x

∂y

∂x

∆x

∆y

bc

y

0

x

0

y = f (x)

Abbildung 1: Die Ver¨anderung von y (d.h. ∆y) ist n¨aherungsweise gleich der Steigung der Tangente (=∂y/∂x) mal der Ver¨anderung von x(d.h. ∆x), also ∆y = ∂y∂x∆x.

Beim Totalen Differential fragen wir uns z.B., wie sich y ¨andert, wenn sich sowohl x1 als auch x2 ¨andern.

Anstelle einer Tangente legen wir nun eine Tangentialebene an den interessierenden Punkt. Ab- bildung2veranschaulicht die Vorgangsweise: wir gehen ∆x1Einheiten in Richtungx1, wodurch

(9)

Funktion:

y=f(x1, x2)

b bbc

b b bc

bc

∆x1

∆x2

∆y

bc

x1

x2

y Funktion:

y=f(x1, x2)

bc

Tangential- ebene

b b

b b b

Steigung:∂x∂y2

Steigung:

∂y

∂x1

bc bc

bc

∆x1

∆x2

∆y

bc

x1

x2

y

Funktion:

y = f (x

1

, x

2

)

b bbc

b b

Tangential- ebene

b

Steigung:

∂x∂y2

Steigung:

∂y

∂x1

bc bc

bc

∆x

1

∂y

∂x1

∆x

1

∆x

2

∂y

∂x2

∆x

2

∆y ≈

∂x∂y1

∆x

1

+

∂x∂y

2

∆x

2

bc

∆y

bc bc

x

1

x

2

y

Abbildung 2: Das Totale Differential: Die Ver¨anderung von y (d.h. ∆y) ist n¨aherungsweise gleich der mit den Steigungen der Tangenten gewichtete Summe der Ver¨anderungen vonx1 und x2, d.h. ∆y≈ ∂x∂y1 ∆x1+∂x∂y

2 ∆x2

y n¨aherungsweise um ∂x∂y1 ∆x1 Einheiten zunimmt. Anschließend gehen wir ∆x2 Einheiten in Richtung x2, wodurch y n¨aherungsweise um weitere ∂x∂y2 ∆x2 zunimmt.

Die gesamte ¨Anderung vony ist also

∆y≈ ∂y

∂x1 ∆x1+ ∂y

∂x2 ∆x2

(10)

bzw. f¨ur infinitesimal kleine ¨Anderungen von x1 und x2

dy= ∂y

∂x1

dx1 + ∂y

∂x2

dx2

Dies gilt nat¨urlich auch f¨ur mehrere Variablen, allerdings kann dies grafisch nicht mehr darge- stellt werden. Wenn y=f(x1, x2, . . . , xn) ist das totale Differential

dy= ∂y

∂x1

dx1+ ∂y

∂x2

dx2+· · ·+ ∂y

∂xn

dxn

4.1.3 Beispiele:

• Y = 3X1−5X2 ⇒ dY = 3dX1−5dX2

• Y = 3X12−ln(X2) ⇒ dY = 6X1dX1−(1/X2)dX2

• Y =AX1αX2β ⇒ dY =

αAX1α−1X2β

dX1+

βAX1αX2β−1 dX2

• Eine etwas komplexere Funktion:

Y =AX1αX21−α Partielle Ableitungen:

∂Y

∂X2

= A(1−α)X1αX2−α

2Y

∂X2∂X1

= ∂

∂Y

∂X2

∂X1

=A(1−α)αX1α−1X2−α Totales Differential:

Y = AX1αX21−α dY = ∂Y

∂X1

dX1+ ∂Y

∂X2

dX2

=

AαX1α−1X21−α

dX1+

A(1−α)X1αX2−α dX2

=

"

Aα X2

X1

1−α#

dX1+

A(1−α) X1

X2

α dX2

1.(1Pkt) Y =X0.8, dY /dX = 2.(1Pkt) Y =X0.8,

d2Y /dX2 =

3.(1Pkt) d(eX2)/dX =

Start

(11)

4.(1Pkt) Z =X0.8Y0.2,

∂Z/∂X =

5.(1Pkt) Z =X0.8Y0.2,

∂Z/∂Y =

Richtige Antworten:

Ergebnis: Prozent: Note:

5 Integrale

Das Integrieren ist die inverse Operation (d.h. Gegenteil) zur Differentiation.

Wenn man durch Differentiation einer StammfunktionF(x) die Ableitung f(x) erh¨alt, so kann man durch integrieren von f(x) wieder die Stammfunktion F(x) berechnen, allerdings ohne einer Konstanten C, da beim Differenzieren die Konstanten wegfallen.

dF(x)

dx =f(x) ⇒ Z

f(x)dx=F(x) +C

5.1 Rechenregeln f¨ ur einfachste Integrale

Z

0dx = C Z

a dx = ax+C Z

xadx = 1

a+ 1xa+1+C Z

exdx = ex+C Z 1

xdx = ln(x) +C Integral einer Summe:

Z

[f(x) +g(x)]dx= Z

f(x)dx+ Z

g(x)dx Beispiel:

Z

x3+x2+ 1

dx= x4 4 + x3

3 +x+C Wenn k eine Konstante ist gilt

Z

kf(x)dx=k Z

f(x)dx+C Beispiel:

Z

3x2dx= 3 x3

3 +C1

=x3+C

Fertig Punkte: Korrigiere

(12)

5.2 Bestimmte Integrale

Bestimmte Integrale k¨onnen im zweidimensionalen Koordinatensystem als Fl¨ache zwischen dem Graphen der Funktion und der x-Achse interpretiert werden (bei Funktionen mehrerer Ver¨anderlicher entspricht es einem Volumen).

0 1 2 3 4

0 1 2 3 4

y

x

∆x f(x)

y=f(x)

0 1 2 3 4

0 1 2 3 4

y

x y =f(x)

Abbildung 3: Integral als Fl¨ache zwischen x-Achse und Funktion y=f(x).

Z b

a

f(x)dx= [F(x)]ba =F(b)−F(a) Z a

a

f(x)dx = 0 Z b

a

f(x)dx=− Z a

b

f(x)dx Z b

a

f(x)dx+ Z c

b

f(x)dx= Z c

a

f(x)dx Beispiel: Abbildung3 zeigt die Funktion y=f(x) = 2√

x. Das unbestimmte Integral ist Z

2x0.5dx = 4x1.5 3 +C

Die Fl¨ache zwischen Funktion und x-Achse im Bereichx1 = 1 und x2 = 4 ist Z 4

1

2x0.5dx= 4x1.5 3

4

1

= 9.333 Quick-Test: Dr¨ucken Sie Start um mit dem Test zu beginnen!

(13)

1.(1Pkt) R

x dx= 2.(1Pkt) R

1dx= 3.(1Pkt) R

3x2dx= 4.(1Pkt) R

1/x4dx= 5.(1Pkt) R √

x3dx= 6.(2Pkt) R

(x3+x+ 2)dx = 7.(2Pkt) R5

1 3x2dx= 8.(2Pkt) R3

0(1/9)x2dx= 9.(2Pkt) R4

0(0.5−0.125∗x)dx= 10.(2Pkt) R2

1(0.5−0.125∗x)dx=

Richtige Antworten:

Ergebnis: Prozent: Note:

Start

Fertig Punkte: Korrigiere

Abbildung

Abbildung 1: Die Ver¨anderung von y (d.h. ∆y) ist n¨aherungsweise gleich der Steigung der Tangente (= ∂y/∂x) mal der Ver¨anderung von x (d.h
Abbildung 2: Das Totale Differential: Die Ver¨anderung von y (d.h. ∆y) ist n¨aherungsweise gleich der mit den Steigungen der Tangenten gewichtete Summe der Ver¨anderungen von x 1 und x 2 , d.h
Abbildung 3: Integral als Fl¨ache zwischen x-Achse und Funktion y = f(x).

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