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babe ich Qi nicbt durch erlilärt, sondern blos ausdrücken wollen, dass das erste Wort, in welcbem Hr

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842 Eine Münze des Chalifen QalaH.

babe ich Qi nicbt durch erlilärt, sondern blos ausdrücken wollen,

dass das erste Wort, in welcbem Hr. Prof. Tornberg jjb»'!, ^*jCs>l, |>0^1 u. s. w. vermuthet, nicbt deutlicb sei; die beiden Striche („) I. c. S, 402, no, 3) sind nicbt Gleichbeitsstricbe , sondern zeigen an, dass ein oder meh¬

rere Buchstaben unlesbar seien. So bat Frähn diese Striche in seiner ite- censto, bei der in Rede stehenden Münze in den Novis supplcmentis und

sonst immer gebraucht. Die Münze entbält also vor noeb ein Wort,

dessen Anfang Frähn ^«.^1 gelesen bat. Man möchte da fast |>L»^t sehen, obgleich diese Lesart ans mehrern Gründen die richtige nicht sein kann.

Es wird also nur ein besser erhaltenes Exemplar das Dnnkel aufznhellen im Stande sein.

Zum Scbluss theile icb Ihnen nocb einige Serendscher .Münzen mit, die nach der iiecensto nnd den Novis supplemeniis (1842) dem asialischen Mu¬

senm zugekommen sind , und in den von mir beabsichtigten Additamentit ad Nova supplementa etc. ihren Platz finden werden. Es sind die folgenden:

1) Serendsch. a. 179. IL kX*^jJl WJL^I . Oben /4»»^ J unten 2) ibid. 181. II. II ^*Jl*«j »-ile «JUt J_*o || »JLii J^^^

lXa^mjII ÄäJL^t. Oben ^* unten sX^ß

3} ibid. 181. II. It. aber oben nnten \\jß

, t

4) ibid. s, 182, II, it. oben J«; unten iSji^i

Eine MQnze des Chalifen ^atarl.

Von diesem wenig genannten Chalifen besitzt die Münzsammlung der

Königsberger l'niversität eine merkwürdige Münze mit pehlewiseber und ara¬

biscber Aufschrift. Es ist dieselbe deren Herr Prof. IVesselmnnn gedenkt in der Schrift: Ein Münzfnnd bei Putzig. Königsb., 1853. Seite 12. nm Ende (oder neue Prenssische Provinzial-Blätter, andere Folge, IV. S. 430.).

Die Kehrseile zeigt unzweideutig die Jahrszabl 75 (nach der Flucht).

Auf der Vorderseite würde man den Namen des Münzbern K{a)tra oder

K{a)t(a)Ta zu lesen geneigt sein, wenn ihm nicbt jene noch immer nicbt mit Sicberbeit gelesene Bezeichnung beigenigt wäre, die mit gutem Grunde

rür ein Aequivalent des orabischen /*^' gehalten und in Herrn

Dr. Moritmamn's schöner Arbeit bei No. 786. 803. 849, sowie im Nachtrage dozu bei No. 46 erwähnt wird. Mit Rücksicht hierauf ist ober unzweifelbaft K(fl)t{a)rij zu lesen; denn es kann nur ' Ahdu-l-n\ali}Cs Gegner in Persien

- ' * -

gemeint sein, derselbe BsL^^I ^jc&^ von dem im Commentar zur

"* * \

Hamäsa, bei Freylog S. 44, gesagt wird: Ä*lc ^^1^1 Jc&.|

%*JM ü^c eJlj «U^ib. Vgl. über ibn Weil, Gesch. der Chalifen, I.

(2)

Berichligungen. 843

S. 395. 41.^. 445 ff. In der Thal sieht auf pehlewiseben Münzen ein dop¬

peltes j, d. i. t und j, hie und da einein a auffallend gleich, wie unter

andern mehrere Münzen zeigen , auf denen der Name des ZijAd bin Abi

SufjAn vorkommt.

Der Tilel des Gegenchalifen Katari {Qalari) ist in seinem zweiten Theile leider auch anf dieser, sonst sehr schön au.sgeprägten Münze nicbt deutlicher, als auf den übrigen Münzen, wo er bisber gefunden worden ist, und nocb heute sehe ich mich ausser Stande über Aussprache und genaue Bedeutung desselben etwas Brauchbares mitzutbeilen. Die früber versuchten Deutungen, wie qKjJ.S>:> ij^i, j^l^iAi^O ^,^5 (JtforJ/m.) , ^tfjuil^ (Dom. Me¬

langes Asiatiques, Tom. II. p. 260), u. s. w. , kann ich nicbt Tür richtig halten. Das ganze Resultat meiner vielfachen Erwägungen dieser cru.i inter-

pretum nach den mir bekunnt gewordenen Exemplaren ist dieses, dass

1) das j. welcbes zu Anfang der unteren Zeile zu stehn pflegt, zu dem Worte

^1 in der oberen Zeile zu ziehen ist und das { der Izafet ausdrückt ; dass 2) da, wo die untere Zeite mit heginnt, ein ähnliches Verhältniss Statt

> B

findet und Amirui (r=j_A<l) gesprochen werden mnss; endlicb 3) dass sicb als die Folge der Zeichen des zweiten Wortes am wahrscheinlichsten diese ergiebl: zuerst w (oder «), dann rw (oder m), dann entweder ys'w (oder

jin), oder auch dsw (dsn), ferner jk (jg), oder dk (dg), endlich au;

wobei jedoch zu bemerken isl, dass das j (oder d) vor dem s' nicbt recbt deutlich zu sein pflegt und vielleicht auszulassen ist, sowie dass s möglicher Weise in nn (oder An) aufzulösen ist. Noeh iminer liegt es am nächsten

in dem Worte eine auf ausgehende Pluralform des Partic. praes.

zu vermuthen.

Der Prägeort der Münze des Qatari ist durch die bekannte, bei Mordt¬

mann S. 18. Nr. 22 besprochene Gruppe bezeichnet; vor und hinter der¬

selben steht bier ein Punct. Nach dem was wir von dem Schauplätze seiner Thätigkeit wissen, würde die Deutung der Gruppe dnrch Sind in diesem Falle wobl nicbt unangemessen sein. — Die arabische Randschrift auf der Vorderseite laulet: .iü "Sl (*-^» "i", vgl. Mordtmann, Nr. 864.

Königsberg, 14. Juni 1854. J. Olsbansen.

Berichtigungen.

Zwei Irrthümer des Gravius , welche hisher von der scharfen Critik der Orientalisten ganz übersehen worden, befinden sicb in der Ausgabe der geo¬

graphischen Tafeln Cbnarefm's , wo erstens der Fürst von Hama Melik el-

Muejjed Ismail Imadeddin mit Ismail Imadeddin dem türkiseben Sultan

Aegyptens, der i. J. 743 d. H. den Thron bestieg, vermengt, zweitens das Sterbejahr des Herrschers von Hama , welches in allen Geschichten als 732 angegeben ist, ganz irrig als 747 angesetzt wird. Die von Gravius aus dem Sukkerdan angerührte Stelle befindet sich im vierten Hauptstücke desselben,

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