• Keine Ergebnisse gefunden

Findlingspfad Solarstromanlage Tagesmutter/-vaterwerden Suchtprävention

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Findlingspfad Solarstromanlage Tagesmutter/-vaterwerden Suchtprävention"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Auf einer Sänfte wurde der Bietinger Strohbiber von Dagmar Schillinger, Stefan Schillinger, Dieter Berendes und Elke Kaschner zur Biber getragen. Er wurde unter großem Geheule und Wehklagen ins Wasser gesetzt, vom stellvertretenden Zunftmeister Florian Liehn angezündet und lichterloh brennend »d’ Bach nab lo«.

Zunftmeister Peter Kaschner sprach tröstende Worte und ließ auf eine tolle neue Fasnacht 2018 hoffen. Al- les rund um die Fasnet in Gottmadingen und den Ortsteilen ab Seite 6.

Schwarzwaldverein

Findlingspfad

Gottmadingen. Der Schwarz- waldverein Gottmadingen wan- dert am Sonntag, 5. März, in der Schweizer Nachbarschaft. Aus- gehend von Thayngen geht es in einem etwa zweistündigen Rundweg über den vor zwei Jah- ren angelegten »Findlingspfad«

und weiter über das Hinterland zum Ausgangspunkt. Die Tour ist mit Ausnahme eines kurzen An- stiegs im Wald leicht zu gehen.

Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Feuerwehrhaus zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Gäste sind herzlich willkommen.

Information bei Rosi Stadler unter Tel. 07731/72121.

Gottmadingen. Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen, damit sie in turbulenten Zeiten nicht zu Suchtmitteln greifen?

Es gehört zum Lebensgefühl vie- ler Heranwachsender, einerseits cool zu wirken und möglichst in- tensiv zu leben, den Kick zu spü- ren. Gleichzeitig müssen sie zu- nehmend Anforderungen be- wältigen. Das führt manchmal dazu, die Herausforderungen durch Konsum von legalen und illegalen Substanzen zu bewälti- gen. Der Zugang zu einem grö- ßer werdenden Markt von Suchtmitteln ist auch bei uns im ländlichen Raum vorhanden.

Der Vortrag von Martin Brug- ger gibt Informationen zum The- ma Suchtmittel, geht auf Hinter- gründe für den Konsum ein und stellt Möglichkeiten der Präven- tion in Elternhaus und Schule vor. Interessierte sind am Mitt- woch, 8. März, um 20 Uhr in das Foyer der Hebelschule Gottma- dingen eingeladen.

Um eine Anmeldung unter szgottmadingen.grundschulen

@web.de wird gebeten.

Energieagentur

Solarstromanlage

Gottmadingen. Strom aus ei- ner privaten Solarstromanlage – das bedeutet Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und ein gutes Klimagewissen.

Die Bedingungen dafür haben sich in den letzten Jahren kon- tinuierlich verändert. Viele Ver- braucher sind unsicher, ob sich eine Photovoltaikanlage noch rechnet. Eine ausführliche Be- ratung sowie eine Einschät- zung zur Wirtschaftlichkeit und wertvolle Tipps dazu gibt es bei der Energieberatung.

Der nächste Beratungstermin ist am Donnerstag, 9. März, um 16 Uhr im Rathaus Gottmadin- gen, Zimmer 206. Um planen zu können, wird um vorherige An- meldung unter Telefon 07732/

9391234 oder per E-Mail unter info@energieagentur-kreis- konstanz.de gebeten.

Tagesmutter/-vater werden

Tagesmütterverein informiert Eltern und Anbieter

Gottmadingen.Der Tagesmüt- terverein Landkreis Konstanz be- rät Eltern, die sich allgemein über die Aspekte der Kinderta- gespflege informieren wollen oder auf der Suche nach einer geeigneten Tagesmutter/Tages- vater für ihr Kind sind. Der Ver- ein legt Wert auf eine persönli- che und individuelle Beratung, entwickelt mit den Eltern eine passgenaue Betreuungslösung und vermittelt eine Tagesmut- ter/einen Tagesvater mit Pflege- erlaubnis nach § 23 SGB VIII.

Der Verein unterstützt die El- tern während des gesamten Ver- mittlungsprozesses einschließ- lich des Vertragsabschlusses und steht während des Betreuungs- zeitraumes als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch wer als Ta- gesmutter/Tagesvater tätig wer-

den möchte oder bereits Tages- mutter oder Tagesvater ist und Beratungsbedarf hat, kann sich an den Verein wenden. Der Ta- gesmütterverein berät in allen Fragen der Tätigkeit in der Kin- dertagespflege.

Bei Interesse kann mit der zu- ständigen Fachberaterin, Ivonne Rebert (Erziehungswissen- schaftlerin Schwerpunkt Frühe Kindheit M.A.), unter Telefon 07731/793982 ein Beratungs- termin vereinbart werden.

Außerdem findet eine monatli- che, persönliche Sprechstunde vor Ort im Alten Rathaus, Rat- hausplatz 1, 1. OG, Zimmer 102, statt. Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 7. März, von 10 bis 11 Uhr. Eine Voranmeldung ist zu diesen Terminen nicht notwendig.

(2)

Tagesordnung

für die 3. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Saal des Rathauses am

Dienstag, 14. März 2017, 18:00 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftüber die 2. öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 14. Februar 2017 3. Friedhofs- und Bestattungsangelegenheiten

a) Neukalkulation der Friedhofsgebühren b) Entgelte im Ruhewald

4. Neufassung der Satzung zur Regelung desKostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehreinschließlich Kostenverzeichnis

a) Kalkulation

b) Erlass der Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung (FwKS) 5. Verwaltungsgebühren

a) Kalkulation der Gebühren im Bereich Melderecht b) Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren

für öffentliche Leistungen (Verwaltungsgebührensatzung) 6. AchteSatzungzur Änderung der Betriebssatzung des

Eigenbetriebs»Abwasserbeseitigung Gottmadingen«

7. ZweiteSatzungzur Änderung der Betriebssatzung des Eigenbetriebs»Wasserversorgung Gottmadingen«

8. Eichendorff-Schulprojekt

- Beratung des Energiestandards für den Schul-Neubau als Grundlage der weiteren Planung

9. Antrag auf einenZuschussaus dem Vereins-Projekt- fördertopf durch denTTS Gottmadingen e.V.

10. Bebauungsplan»Herz Jesu Platz« der StadtSingen - Beteiligung nach § 4 Abs. 2 BauGB

11. Bebauungsplan»Vorderer Rheinauer – 2. Änderung« der GemeindeGailingen

- Stellungnahme der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB 12. Fragestunde

13. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Gemeinderat

Freitag, 3. März:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

19 UhrWeltgebetstag, evangelischer Gemeindesaal

20 UhrBergsteigerabend im Vereinsraum, Info und Ausbildung, Vereinsraum Eichendorffschule, Naturfreunde Gottmadingen Samstag, 4. März, bis Samstag, 11. März:

7 UhrSki-Safari in den Dolomiten - Skiausfahrt nach Pampeago (IT), Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Ski-Club Gott- madingen

Sonntag, 5. März:

6.30 Uhr Schneeschuhtour (ST2), Stein-Vorder Höhi-Gulmen, Gehzeit viereinhalb bis sechs Stunden, Treffpunkt Feuerwehr- haus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

Montag, 6. März:

20 UhrJahreshauptversammlung, Bürgersaal Randegg, Siedler- gemeinschaft Randegg

Dienstag, 7. März:

19 bis 21 Uhr Spieleabend, AWO-Begegnungsstätte, Agenda Kultur und Soziales

Terminplaner

vom 3. bis 9. März

Tagesordnung

für die 2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt

im Saal des Rathauses am Dienstag, 14. März 2017, 17:00 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftder 1. öffentlichen Sitzung vom 24. Januar 2017

3. Bauanträge und Bauanfragen

a) Bauantrag zum Neubau eines Wohnhauses mit Carport, auf dem Grundstück Fl.Nr. 3013, Hinter den Gärten 3, Gottmadingen-Bietingen

b) Bauantrag im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren zum Neubau eines Wohnhauses mit Carport, auf dem Grundstück Fl.Nr. 3014, Hinter den Gärten 5,

Gottmadingen-Bietingen

c) Bauantrag zum Neubau eines 2-Familienhauses mit Carport und Garage und Abbruch einer vorhandenen Garage, auf dem Grundstück Fl.Nr. 3308/1,

Im Grund 5/1, Gottmadingen

d) Bauantrag zur Erweiterung der Carportanlage mit Solardach, auf dem Grundstück Fl.Nr. 2348, Grubstr. 1, Gottmadingen-Bietingen

e) Bauantrag zur Errichtung einer Produktionshalle 11/12, auf dem Grundstück Fl.Nr. 4467/16,

Industriepark 316 - 318, Gottmadingen

f) Bauantrag zur Errichtung einer Parkpalette, auf dem Grundstück Fl.Nr. 4467/19, Industriepark 320, Gottmadingen

g) Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung, auf dem Grundstück Fl.Nr. 3012, Zum Riemental 1, Gottmadingen-Bietingen

4. SanierungPrivatgleisanschluss d'FabrikGottmadingen - Anhörung als Träger öffentlicher Belange

5. Umbau Gemeindekasse und SozialraumAltes Rathaus - Vorstellung der Planung

6. Fragestunde

7. Verschiedenes,Wünsche und Anträge

Ausschuss

für Technik und Umwelt

Tagesordnung

für die 1. öffentliche Sitzung des Stiftungsrates der Anneliese-Bilger-Stiftung im Saal des Rathauses am

Dienstag 14. März 2017, 17:30 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftüber die 3. öffentliche Sitzung des Stiftungsrates am 4. Oktober 2016 3. Jahresergebnis 2016– Information

4. Vorberatung desWirtschaftsplans 2017 5. Zuschussanträge 2017

6. Fragestunde

7. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Stiftungsrat

(3)

Mit Vollgas auf die Datenautobahn

Regionaler Partner bringt schnelles Internet nach Ebringen

Ebringen lö. »Rundum eine tolle Sache fürs Dorf, wir vergessen einfach, wie’s früher war. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht«. Thomas Fahr kommt regelrecht ins Schwärmen, wenn er von sei- nem neuen schnellen Internetanschluss spricht. Gemeinsam mit Sebastian Eichinger war er einer der ersten THÜGA-connect-Kunden, die das neue Netz nicht mehr missen möchten. Beide hatten gemeinsam mit Roland Fischer die Bürgerinitiative BISIE (Bürgerinitiative Schnelles Internet für Ebringen) ins Leben gerufen.

Auch die Neukunden Markus Spranger und Christian Wagner schätzen das superschnelle Inter- net mit einer Geschwindigkeit bis 100 MBit/s im Download sowie die digitale Telefonanbindung.

Sie zählen zu den 30 Haushalten, die bereits einen Auftrag für eine Anbindung an das neue Netz er- teilt haben, 17 davon nutzen das Angebot bereits und freuen sich über Highspeed-Internet.

Letztendlich ist es dann nach langen Jahren des Kämpfens, Ebringen an die schnelle »Daten- autobahn« anzuschließen, doch schnell gegangen. Dank des re- gionalen Anbieters zogen hier drei Partner an einem (Glasfa- serkabel-)Strang: die BISIE, die Gemeinde und die Thüga Ener- gie. Denn nachdem zwischen der Gemeinde und der Thüga Ener- gie ein Kooperationsvertrag für die Versorgung mit schnellem Internet unterzeichnet wurde, können die Ebringer seit Ende letzten Jahres alle Vorzüge eines VDSL-Anschlusses nutzen.

»Wir sind absolut zufrieden, schon nach dieser kurzen Zeit 30 Aufträge vorweisen zu können, und es werden mit Sicherheit

noch mehr werden«, freute sich Regiocenter-Leiter Karl Mohr über die zufriedenen Nutzer. Er- möglicht wird das schnelle Inter- net durch VDSL und Vectoring.

Das bedeutet, dass Glasfaserlei- tungen bis hin zu den Kabelver- zweigern (die grauen Schaltkäs- ten am Straßenrand) gelegt wurden. Nur auf den letzten Me- tern bis zum Anwender werden die bestehenden klassischen Te- lefonkabel genutzt.

Imagetechnisch ist dies für die Thüga Energie ein Erfolg. »Denn mit unserem regionalen Engage- ment investieren wir in die Zu- kunft«, so Peter Ehret, Leiter Er- zeugungsanlage und Telekom- munikation.

»Ich kann jetzt übers Internet unterrichten. So wie einen mei- ner Schüler, der nach Australien ausgewandert ist. Das wäre frü- her nicht möglich gewesen«, freut sich Christian Wagner von der »drumpolin« Schlagzeug- schule. Zu ihm führte die weites- te Kabelstrecke, denn bis zu seinem Wohnhaus musste die größte Entfernung überwunden werden. »Das Angebot der Thüga Energie bietet mir jetzt zusätz-

lich über 280 TV-Sender in höchster Bildqualität«, verweist Wagner auf einen weiteren po- sitiven Aspekt. Aufgrund des fehlenden schnellen Internets hatte Markus Spranger Beden- ken, mit seiner Familie nach Ebringen zu ziehen, da sie das In- ternet auch beruflich benötigen.

In den zweieinhalb Jahren seit die Familie hier wohnt, hat er die Hoffnung nie aufgegeben. »Es hat sich gelohnt, dass ich kurz- fristige Verträge mit dem alten Anbieter abgeschlossen habe«.

So konnte Markus Spranger gleich die Chance nutzen und das THÜGA-connect-Angebot unterzeichnen: »Mit 50 MBit/s sind wir super versorgt«. Schön findet er auch den persönlichen Service mit dem immer gleichen Ansprechpartner.

Ein weiterer positiver Aspekt eines regionalen Anbieters, den auch Thomas Fahr lobend er- wähnte: »Von Anfang an bis zur Umsetzung hat alles super ge- klappt. Hier haben sich die kur- zen Wege der Regionalität als sehr positiv ausgewirkt. Ich habe noch nie eine so eine reibungs- lose Kommunikation erlebt«.

Sie alle freuen sich über den erfolgreichen Anschluss an die »Daten- autobahn«: (von links) Kunde Christian Wagner, Oliver Denzel (Ser- vice und Technik), Regiocenter-Leiter Karl Mohr, Breitbandspezialist Peter Ehret, Kunde Markus Spranger sowie Sebastian Eichinger und

Thomas Fahr von (BISIE). Foto: Löffler

Agenda Kultur + Soziales

Spieleabend

Gottmadingen. Die Agenda- gruppe Kultur und Soziales lädt jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat zum Spiele- abend für Erwachsene ein. Der nächste Spieleabend findet also am Dienstag, 7. März, von 19 bis 21 Uhr in der AWO-Begeg- nungsstätte statt. Alle Spielbe- geisterten sowie neue Spiele sind herzlich willkommen.

Jahrgang 1933/34

Treffen

Gottmadingen lö. Der Jahr- gang 1933/34 trifft sich am Dienstag, 7. März, zum gemütli- chen Beisammensein im Gast- haus Wider, Bietingen. Treff- punkt mit Pkw ist um 17 Uhr am Feuerwehrhaus.

Rückfragen bei Walter Ried- müller, Telefon 71984.

(4)

Abfuhr- termine

Biomüll

Fr., 10. März, Gottmadingen und Ortsteile Gelber Sack

Mi., 15. März, Ortsteile Do., 16. März, Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür Grünschnittabholung

Di., 21. März, Gottmadingen und Ortsteile (siehe Seite 13 der Ab- fallfibel)

Restmüll

Mi., 22. März, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 27. März, Gottmadingen und Ortsteile

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

Fr., 7. April, 16 bis 18 Uhr, Bauhof, Im Tal Problemstoff-Sammlung

Mo., 22. Mai, Randegg, 9 bis 11 Uhr, Bauhof, Altes Rathaus Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Sa., 18. März, Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Bietingen, Alt- materialsammlung in Bietingen

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Die Anmel- dung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-he gau.de). Die Abfuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine Siedlergemeinschaft

Randegg

Jahreshaupt- versammlung

Randegg.Am Montag, 6. März, 20 Uhr, lädt die Siedlergemein- schaft Randegg in den Bürgersaal zur Jahreshauptversammlung ein. Neben Neuwahlen stehen Ehrungen auf der Tagesordnung.

Naturfreunde

Mitglieder- versammlung

Gottmadingen.Alle Mitglieder und Freunde der Naturfreunde Gottmadingen sind am Freitag, 10. März, um 20 Uhr, in der AWO-Begegnungsstätte »Café mit Herz« zur Mitgliederver- sammlung herzlich eingeladen.

Die Tagesordnung und weitere Einzelheiten unter www.natur freunde-gottmadingen.de.

Tagesmütterverein

Frühstück

zum Austausch

Gottmadingen.Am Mittwoch, 8. März, findet von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr das nächste Tages- mütterfrühstück im Gemeinde- saal der Evangelischen Kirchen- gemeinde in Gottmadingen, Lin- denstraße 20, statt. Hier können sich Tagesmütter mit eigenen Kindern und Tageskindern aus- tauschen und kennenlernen.

Das Angebot richtet sich an alle Tagesmütter, Interessierte und Eltern aus Büsingen, Gailingen, Gottmadingen, Hilzingen und Rielasingen-Worblingen. Kaffee und Tee stehen zur Verfügung, alles Weitere für das eigene Frühstück und Spielsachen sol- len mitgebracht werden.

Nähere Informationen bei Ivonne Rebert, Fachberatung Kindertagespflege, Tel. 07731/

793982 (donnerstags von 9 bis 12 Uhr), oder per Email unter sin gen@tagesmuetterverein.info.

Am Freitag, 17. März, am Tag der offenen Tür des Eichendorff-Schulverbunds in Gottmadingen, erscheint die Jubiläumsausgabe, die Nr. 20, der Schülerzeitung »Treffpunkt«. Mit Berichten über das Schulleben, Projekte, neue Klassen, über die neue geplante Schule, neue Lehrer, Interviews, Rätseln, Witzen und vielem mehr ist die Schülerzeitung sehr vielfältig. Seit zwölf Jahren berichten fleißige Redakteure über alles, »was so geht und läuft«. Sie gehört zu den besten Schülerzeitungen in Baden-Württemberg und wurde schon dreimal mit ei- nem Preis ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier die redaktionelle Arbeit kennen und ha- ben die Möglichkeit, die Schule durch ihr Engagement mitzugestalten. Am Tag der offenen Tür gibt es nicht nur die Möglichkeit, die neue Schülerzeitung zu kaufen, sondern man kann auch Einsicht in ältere Ausgaben nehmen und an einem Quiz teilnehmen. Hier wird auch über den Schwerpunkt »Erlebnispädagogik« in den Klassen 5 und 6 mit einer kleinen Bilder- und Materialausstellung informiert.

Am 21. Februar besuchten Fr. Tröller, Fr. Pink und H. Wieland von der Hebelschule mit ihren Klassen und zwei weiteren Begleitpersonen die Gemeindebücherei. Die beiden Klassen bekamen im Wechsel je- weils eine Einführung und erlebten, was eine Bücherei so alles zu bieten hat. Zwischendurch führte Michael Wieland für beide Klassen eine beeindruckende Zaubershow auf und zog die 44 Grundschüler und ihre fünf erwachsenen Begleiter in seinen Bann. Das Büche- rei-Team freut sich schon jetzt auf weitere interessierte Klassen und Kindergartengruppen.

(5)

Große Lesergemeinde

In der Gemeindebücherei wurden Vielleser geehrt

Gottmadingen lö. Zum Glück gibt es für fleißige Leser die Ge- meindebücherei, die mit ihrem umfangreichen Medienbestand, der regelmäßig ergänzt und erneuert wird, keine Wünsche offen lässt. Auch lohnt es sich, viel zu lesen und das vielseitige Me- dienangebot ausgiebig zu nutzen. Denn alljährlich werden die fleißigsten Leser, aufgeteilt in drei Altersgruppen, vom Bürger- meister persönlich mit einem Wunsch-Buch, einem Blumen- strauß beziehungsweise einem Gottmadinger Geschenkgut- schein geehrt.

So konnten sich das Bücherei- team und Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger über ein volles Haus freuen, galt es doch, in drei Altersgruppen jeweils drei Viel- leser zu ehren. »Ich freue mich, dass die Bücherei so toll genutzt wird und so viel gelesen wird«, so Klinger. Leserin Marlies Bucher, die seit Jahren in schöner Regel- mäßigkeit den ersten Platz bei den Erwachsenen belegt und ak- tuell für 219 Ausleihen geehrt wurde, sei Beweis dafür, dass der Büchereibestand immer wieder kräftig aktualisiert werde.

Neben vertrauten Gesichtern durften sich auch neu hinzuge- kommene Vielleser über die Eh- rung freuen. So wie Elke Kemp- ter und Susann Rea, die in der Sparte Erwachsene für 185 be- ziehungsweise 168 Ausleihen mit einem Frühlingsstrauß ge- ehrt wurden.

Auch die zehnjährige Mia Wie- land ist ein vertrautes Gesicht in der Vielleserrunde. Sie erreichte in der Gruppe »Jugendliche« mit 233 Ausleihen den ersten Platz, gefolgt vom gleichaltrigen Flori- an Auer. Er besitzt erst seit 2015 einen Büchereiausweis und konnte für 185 Ausleihen geehrt werden. Den dritten Rang beleg-

te Anna-Lena Waldschütz mit 125 Ausleihen. Als Wunschbuch hatte sich die neunjährige Klara Brassat »Das Lächeln meiner Mutter« ausgesucht. Auch sie wurde schon oft geehrt und er- reichte mit der stolzen Zahl von 335 Ausleihen bei den unter Zehnjährigen den ersten Platz, gefolgt von Jakob Falkenburger mit 261 Ausleihen und dem siebenjährigen Tom Schulz mit 178 Ausleihen. Passend zu sei- nem Löwen-Wunschbuch hatte Tom einen mit Löwen verzierten Pullover an.

Die Gemeindebücherei lädt ne- ben Lesungen für Kinder mit eh- renamtlichen Lesepatinnen auch regelmäßig zu Büchereiführun- gen mit Kindergartenkindern und Grundschülern ein.

Einmal im Monat laden Lesepa- ten die Kleinen ab vier Jahren zum Mitmach-Vorlesen ein. Ob spannend oder lustig, auf dem großen Sofa lassen sich die Ge- schichten in gemütlicher Ku- schelatmosphäre genießen. Ein Büchereiausweis ist auch schon für Kinder und Jugendliche ein besonderes Geschenk, zumal erst ab 18 Jahren ein jährliches Nut- zungsentgelt in Höhe von 20 Euro verlangt wird.

Gemeindebücherei

2016 kamen 327 Leser regelmäßig in die Bücherei, insgesamt wurden 14.413 Medien ausgeliehen, 703 Medien wurden neu eingekauft. 7.801 e-Medien sind im Bestand der Onleihe BieNE, 941 e-Medien wurden ausgeliehen. Über die Onleihe können Bi- bliotheksbenutzer elektronische Medien aller Art rund um die Uhr über das Internet für eine festgelegte Leihfrist herunterla- den. Zu den eMedien gehören eBooks, eAudios (Hörbücher und Hörspiele) und ePapers (Zeitungen und Zeitschriften).

Onleihe-Sprechstunde

Jeweils amersten Freitag im Monatfindet zu den Öffnungszei- ten eine Sprechstunde rund ums Thema Onleihe statt. Dabei ha- ben Nutzer die Gelegenheit, Fragen an die Mitarbeiter der Ge- meindebücherei zu stellen: zum Beispiel zur Ausleihe von eBooks, zum Anlegen einer Adobe-ID oder zur Nutzung der neu- en Onleihe-App. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Die nächste Sprechstunde findet heute,Freitag, 3. März,statt.

Nur strahlende Gesichter gab es bei der Vielleserehrung (von links):

Anna-Lena Waldschütz, Susann Rea, Elke Kempter, Bürgermeister Dr. Michael Klinger und die Büchereimitarbeiterinnen Erika Jung, Andrea Kramer und Romina Derr sowie (vorne) Tom Schulz, Jakob Falkenburger, Mia Wieland, Klara Brassat und Florian Auer. Auf dem

Bild fehlt Marlies Bucher. Foto: Löffler

»Viele kleine Menschen, die viele kleine Dinge tun, können das Ge- sicht der Welt verändern«, lautet ein afrikanisches Sprichwort. Zahl- reiche Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 vom Eichen- dorff-Schulverbund beteiligten sich an der Aktion »Mitmachen Eh- rensache«. Der Aktionstag am 25. Oktober 2016, an dem sich insge- samt circa 220 Jugendliche im Landkreis beteiligten, brachte die stolze Summe von 6.115,50 Euro ein. So konnte jeder einzelne Ju- gendliche, der einen halben oder einen ganzen Tag ehrenamtlich ar- beitete, seinen kleinen Teil für den letztendlich so hohen Betrag beisteuern. Voraussetzung für das Engagement war wie jedes Jahr natürlich auch die Bereitschaft der Betriebe und Privatpersonen, ei- nen Einsatz zu ermöglichen. Für die Kinder- und Jugendarbeit des Hospizvereins Konstanz wird dies sicher eine gute Unterstützung für deren Arbeit sein.

(6)

Verjüngungskur am Schmutzige mit Folgen

Närrische Rathausstürmung war tolles Spektakel

Gottmadingen lö. Was für ein Schmutziger Dunschtig! Bei fast frühlingshaften Temperaturen machte die Fasnet grad doppelt so viel Spaß. So wurde die Rathausstürmung zu einem närrisch tollen Spektakel. Zum einen, weil die Gerstensäcke mit einem tollen Narrenstreich begeisterten. Zum anderen, weil viele när- risch gut aufgestellte und toll kostümierte »Frauengruppen« das Geschehen rund ums Rathaus aufmischten.

Es war gut so, dass Zunftrat Thomas Binder die große Nar- renschar ganz nah ans Gesche- hen lockte: »Treten Sie ran, kom- men Sie näher!«. Das gut gelaun- te Volk war also ganz dicht dran am Narrenstreich, der mit einer sensationellen Verjüngung ver- blüffte: »Alt goht rein, Jung kummt raus. Lüüt passet auf!

Verjüngung ist der neue Trend, mir hond des natürlich nicht ver- pennt«, begeisterte sich Markus Bruderhofer über »diese Maschi- ne, die hond mir erschaffe, do wird so mancher vor Neid erblas- se«. Verblüffend das Ergebnis:

Zunftrat Dr. Peter Baur erscheint um Jahre verjüngt als Sohn Ce- dric ebenso wie sein Kollege Burkhard Raff, der nach erfolg- reicher Verjüngung als Sohn Ma- rius erschien.

Eine Steigerung erfuhr das Ver- jüngungsergebnis bei Ehren- zunftmeister Walter Benz, der zuerst als sein Sohn Michael auf-

tauchte, um anschließend mit Enkel Paul eine um fast sieben Jahrzehnte erfolgreiche Verjün- gungskur zu erfahren. Der Fünf- jährige stellte klar, wie er sich seine Zukunft in der Zunft vor- stellt: »Ich bin klein, mein Herz ist rein, ich möchte später ein Zunftmeister sein!«.

Arg erwischt hatte es dagegen den Schultes, der als rosarote

»Schulsparsau« beim Gang in den Verjüngungstempel mit Ge- töse in die Luft gesprengt wurde:

»Klingers Schaffen verpufft, s’bleibt nur heiße Luft«, stellte Markus Bruderhofer klar.

»In höhere Sphären wollt’ der immer schon, nun zieht er als Biogas davon«, setzte Thomas Binder unter Jubel noch eins drauf. Da nützte es dem Schultes wenig, dass er stimmgewaltig den Narren zu bedenken gab, man sei ja eigentlich Narrenbrü- der, um dann letztendlich seines Amtes enthoben zu werden.

Bei Schwarzwurst und Pellkartoffeln: Lustig ist das Zigeunerleben!

Ganz schön unheimlich: die »hexenstarke“ Frauengruppe«.

Verjüngung beim Narrenstreich: (von links) Thomas Binder, Schul- sparschwein Schultes Klinger, Paul Benz, Markus Bruderhofer, Ce- dric Baur und Marius Raff.

Die Narrenpolizisten hatten den Schultes auf dem Weg zur Abdan-

kung voll im Griff. Fotos: Löffler

Noch war der letzte Umzugswagen der Narrenzunft Gerstensack mit der Nummer 52 in Sichtweite, schon war die Stadtreinigung Singen in Aktion. Sie reihte sich so schnell ein, dass sie quasi in dichter Reihenfolge als weitere Umzugsnummer in Erscheinung trat. Kompliment für die perfekte Organisation, denn ruck zuck waren der mit Konfetti übersäte Kirchplatz und der Platz vor dem Altenpflegeheim und der komplette Umzugsweg wieder blitzeblank. Wenn das mal keine »saubere« Aktion war, und das im wahrsten Sinne des Wortes! In diesem Falle: Bis nächstes Jahr wieder, denn die nächste Fasnet kommt bestimmt!

Christl Löffler

Schon gehört?

(7)

Die Holzer brachten nach dem Narrenbaumstellen vor dem Alten- pflegeheim die Senioren in Stimmung. Foto: Löffler

Närrische Messe gut besucht

Ebringer tanzen zur Fasnacht auf den Tischen

Ebringen.Bei schönstem Früh- lingswetter zog der Narrenbaum- umzug, angeführt von einer klei- nen Musikkapelle, am Schmut- zigen Dunschtig durch Ebrin- gen. Zahlreiche Ebringer sorg- ten dafür, dass die Umzugsteil- nehmer nicht durstig bleiben mussten.

Nach dem Stellen des Narren- baums ging es im alten Schul- haus mit einem abwechslungs- reichen Programm weiter. Heidi Schmidle und Sandra Jäkle blie- ben diesmal ohne Worte, wäh- rend die eine versuchte, es der anderen beim Schminken gleich zu tun. Gastredner Wilhelm Bra- chat las aus alten Liebesbriefen.

Anschließend freuten sich Sonja Eichinger, Sandra Brachat, An- drea Beil, Angelika Gut, Laura Si- ckinger, Sigrid Amann und Chis- tine Fischer gesanglich auf ihre Wechseljahre. Andrea Beil setzte

sich humorvoll mit den Schwei- zern und ihren Eigenheiten auseinander. Mit gewohnt lau- nigen Ansagen führte Michael Hellmann durchs Programm.

Nach dem Hemdglonkerum- zug, der ebenfalls von einer klei- nen Musikkapelle angeführt wurde, wurde im Schulhaus beim Hemdglonkerball ausge- lassen gefeiert und zur Musik von DJ Frank auf den Tischen ge- tanzt.

Über eine volle Kirche konnte man sich am Fasnetssunntig zur närrischen Messe freuen, die von den Gebsensteiner Narren und dem Chor Maranatha gestaltet wurde. Trotz der frühen Mor- genstunde kamen Narren aus al- len Gottmadinger Gemeinden zusammen, um am Gottesdienst teilzunehmen und beim an- schließenden Frühschoppen ge- mütlich beieinander zu sitzen.

Zum Abschluss begeisterten Sigrid Amann, Sonja Eichinger, Laura Sickinger, Christine Fischer, Cefi Störk, Sandra Brachat, Sandra Jäkle und Angelika Gut das Publikum mit ihrem bayrischen Tanz inklusive Schuhplattler.

Murbacher am Südpol

Närrisches Treiben bei der Straßenfasnacht

Murbach.Am »Fasnet-Frietig«

wurde in Murbach wieder die traditionelle Straßenfasnacht gefeiert. Zur Eröffnung mar- schierte der Musikverein Ran- degg mit dem »Stimmungs- marsch« vor dem Randegger Narrenverein »Fidelia Unken- brenner« in den kleinen Ortsteil von Gottmadingen ein.

Nachdem der Narrenbaum nun zum 35. Mal gestellt war, begrüß- te Sophia Brütsch die anwesen- den Narren aus nah und fern und stellte das diesjährige Motto

»Willkommen am Südpol« vor.

Andreas Schlatter moderierte anschließend das Programm, bei dem der Randegger Unken- brenner Andreas Schmitt- schneider, der Gottmadinger

Zunftmeister John Weber und der »Event Promoter« Frank Schuhwerk als Teilnehmer der

»Murbacher Südpol-Expedition«

fungierten.

Die drei Narren hatten auf Nachfrage von Schlatter als Mo- tivation für diese Expedition

»einfach Spaß haben«, »Brauch- tumspflege vermitteln« und

»Neuland zu sehen« definiert.

Zur Belustigung des Publikums, mussten sie bei den folgenden Spielen ihr persönliches Ge- schick unter Beweis stellen.

Danach ging es in die drei »Be- senwirtschaften« von Brosi &

Rosi, Armin & Steffi, Uli & Hanni und in den »Kuhstall 3.0«, wo bis spät in die Nacht närrisch und fröhlich weitergefeiert wurde.

Ihr Fett weg bekamen am Murbacher Südpol (von links) Unkenbren- ner Andreas Schmittschneider, der Gottmadinger Zunftmeister John Weber und »Event Promoter« Frank Schuhwerk. Foto: Elke Speicher

(8)

Champagner, Gags und Überflieger

»Internationaler« Frühschoppen, gespickt mit originellen Gags und schlagfertigem Moderator

Gottmadingen lö. Fasnacht und Politik – diese Konstellation wird alljährlich beim Närrischen Frühschoppen in höchster Form zele- briert. Eine Kombination, die nach wie vor das närrische Volk scharenweise in die Eichendorffhalle lockte, wo es zwei Stunden lang mit Gags und einem vor Ideen sprühenden und schlagfertigen Moderator Christoph Graf ganz speziell unterhalten wurde. Bietet die kommunale und politische Prominenz doch das ganze Jahr über genug Steilvorlagen, um für ausreichenden Gesprächsstoff zu sorgen und die Probanten auf der Bühne mit spitzen Bemerkungen und originellen Utensilien auszustatten.

»So viel Stuss kasch nur als Narr ertragen«, zählte der Moderator mit einem Erdogan, der sein Volk gängelt, dem Briten-Brexit und einem Trump, der auch nicht der Hit ist, die politischen Baustellen auf. Zwischendurch wurden die närrischen Besucher mit der grandiosen Big-Band Gersten- sackkapelle mit Bandleader Mar- kus Augenstein in Stimmung ge- bracht, während der Fanfaren- zug mit Stabführer Markus Prill mit Pauken und Trompeten schwungvoll das Event eröffne- te. Unter der geballten Bürger- meisterpräsenz war mit Marian Schreier ein neues Gesicht, ein Schwob’ und weit entfernt vom

»Schwobenalter« - »aus der pul- sierenden Metropole, dem Luft- kurort Tengen«, zum ersten Mal auf der Bühne. Mit der Luft scheint er sich ja auszukennen, macht der doch mit Windrädern Schlagzeilen: »Er ist so jung, so kosmopolitisch, ob er sich auch über 40 Jahre im Amt hält wie sein Vorgänger?«. Ausgestattet mit einem »Windrad« verwies der junge Schultes, dass dies im Landratsamt besser angewandt

wäre, dort bliebe oft nur »heiße Luft« übrig.

Nachdem er zwei Jahre zuvor die Gottmadinger Ampelland- schaft im Visier hatte, präsen- tierte sich der Thaynger Gemein- depräsident Philippe Brühlmann als »schweizerischer Überflie- ger«, der in Binningen die Segel- fluggruppe leitet. »Da oben kommt man leichter vorwärts, ohne Ampeln«. Der Gemeinde- präsident kam geradezu ins Schwärmen ob des grenzüber- schreitenden guten Miteinan- ders: »Wir brauchen kein Bern, kein Berlin und kein Brüssel, wir bewegen auch "ohne“ Einiges«.

Laut Bürgermeister sei die

»blühende, wachsende und ein- nahmenstarke« Gemeinde pleite.

Aber nur »postfaktisch«, wie der Moderator klar stellte. Bei allen Steuern hieß es Hände hoch, und so wurde der Schultes als Dago- bert Duck mit Schwimmflügeln ausgestattet. Dieser stellte in Aussicht, um die Kasse zu füllen, könne man zukünftig eine Durchfahrtsteuer erheben, wenn die Schweizer zum neuen

»Cano« ECE-Center nach Singen

fahren. Mit Staubwedel wurde der Hüter des Langensteinmu- seums, Museumschef Michael Fuchs, ausstaffiert, der von ei- nem Gottmadinger Besucher be- richtete, einem alten Auto, ei- nem Benz, und ein virtuelles Mu- seum in Aussicht stellte.

»Dafür gehörsch in der Aach versenkt«, las der Moderator dem letztjährigen Ehrengersten- safter und Präsidenten der Nar- renvereinigung Hegau-Boden- see, Rainer Hespeler, die Leviten und ließ ihn ein Gerstensack-Bü- ßerhemd überziehen. Hatte er doch in Markelfingen als Bot- schafter statt des Narrenbiers das Fürstenberg-Bier gelobt.

Dieser gelobte, als Buße im nächsten Jahr die Biersteuer zu übernehmen, und gab zu überle- gen, alkoholfreies Bier zu brauen – das wäre nämlich steuerfrei.

Als »Kräuterexpertin« hatte die Grünen-Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger ihren Pre- miereauftritt und für jedes Pro- blem die richtige Mixtur parat.

Dagegen war der Auftritt der Poppele mit Zunftmeister Ste- phan Glunk ein Heimspiel. Vom

Moderator erhielten sie einen

»Frontal-Latein-Unterricht«: Ei- erwieb: »Femina ovi«, oder »Pop- pele: Popelus maior domus«.

Allen voran glänzte einmal mehr MdB Andreas Jung, der Shootingstar der CDU, als Meis- ter der Rhetorik, der den Nerv des Narrenvolkes traf, ihm frei den närrischen Spiegel vorhielt und auch die französischen Gäs- te aus Champagnole beglückte:

»Viva Champagner, viva Cham- pagnole!«. An die Adresse des Tengener Bürgermeisters: »Vom Alter her ein kleines Kind, macht er doch schon kräftig Wind«. An Gottmadingens Bürgermeister:

»Der Klinger wird etabliert, gib ihm drei Jahre, er dann zur CDU konvertiert«. »Hohe Berge, tiefe Täler, wie ticken denn die Schweizer Wähler?«.

Um als Gegenbeispiel auf »Fi- lippo« zu verweisen, der mit ei- nem Extra-Applaus bedacht wurde, ist der aus Italien stam- mende Filippo Rosato doch nicht nur seit über 40 Jahren fest in die Gemeinde integriert, er konnte auch anderntags seinen 87. Ge- burtstag feiern.

Schon in jungen Jahren macht der Tengener Bürgermeister Marian Schreier viel Wind. Moderator Dr. Christoph Graf freut sich über das passende Outfit.

Zwei Bürgermeister, zwei Mot- tos: Bürgermeister Klinger als

»Schulsparsau« und sein Kollege aus Champagnole, Guy Saillard, als Mönch. Fotos: Löffler Als Sumoringer ausgerüstet, um

für den Wahlkampf gewappnet zu sein, brillierte Andreas Jung mit einem starken Auftritt.

(9)

»Haue« gab’s von den Ehrengerstensafterkollegen für den letztjähri- gen Ehrengerstensafter Rainer Hespeler (rechts). Er hatte als Bot- schafter des Gerstensackbieres kläglich versagt: (von links) Heinz Brennenstuhl, Bernhard Ruppaner, Jürgen Stille und Thomas Conra-

dy. Foto: Löffler

Steuern hoch - Hände hoch! Der Frühschoppen lockt nach wie vor viel närrisches Volk in die Eichendorffhalle. Foto: Löffler

Am Fasnachtsdienstag traf sich, wie jedes Jahr, die Siedlergemein- schaft zum närrischen Nachmittag im Siedlerheim. Die Frauengrup- pe der Siedlergemeinschaft hatte wieder ein närrisches Programm zusammengestellt. Einzelvorträge und Musik wechselten sich ab. Bei Kaffee, Kuchen und donauschwäbischen Würsten gab es eine Mo- denschau mit dem Thema »Sack« (Foto), beim »Donaustraßengeflüs- ter« wurde wieder über viele kleine Missgeschicke berichtet.

Rentenversicherung

Ansprüche sichern

Hegau.Freiwillige Beiträge für das Jahr 2016 müssen spätestens bis zum 31. März 2017 einge- zahlt sein. Darauf weisen die Re- gionalträger der Deutschen Ren- tenversicherung hin. Der monat- liche Beitrag kann zwischen dem Mindestbeitrag von 84,15 Euro und dem Höchstbeitrag von 1.159,40 Euro in beliebiger Höhe entrichtet werden.

Mit freiwilligen Beiträgen kön- nen versicherungsrechtliche Voraussetzungen für Reha-Leis- tungen und verschiedene Ren- tenarten erfüllt und Rentenan- sprüche gesichert oder erhöht werden.

Weitere Informationen gibt es bei allen Auskunfts- und Bera- tungsstellen der Deutschen Ren- tenversicherung und am kosten- losen Servicetelefon unter 0800 1000 480 24.

Streuobstbäume

Schnittkurs

Randegg. Konrad Hauser, Baumwart aus Singen-Beuren, führt in Zusammenarbeit mit der Randegger Ottilien-Quelle am Samstag, 4. März, einen Schnitt- kurs für Streuobstbäume durch.

Treffpunkt ist um 9 Uhr in der Gailinger Straße 4 in Randegg.

Parkmöglichkeiten sind im Ver- ladebereich (Zufahrt über die Dörflinger Straße Richtung Bü- singen - immer der Lkw-Beschil- derung folgen). Den Besuchern des Schnittkurses wird der Baumschnitt an Streuobstbäu- men verschiedener Altersgrup- pen gezeigt. Wer selbst Hand an- legen möchte, kann eine Baum- säge oder Astschere mitbringen.

Teilnehmen können alle, die sich für Streuobst interessieren.

Der Schnittkurs ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich, jedoch eine den Wetter- verhältnissen angepasste Klei- dung. Im Anschluss an den Schnittkurs gegen 12 Uhr lädt die Randegger Ottilien-Quelle zu einem Umtrunk ein.

Literaturfestival

Erzählzeit

Gottmadingenlö. Auch in die- sem Jahr macht die Gemeinde wieder mit bei der 8. Ausgabe des deutsch-schweizerischen Li- teraturfestivals »Erzählzeit ohne Grenzen« vom 31. März bis 6.

April. Ganz ohne das gewohnte thematische Motto werden über 30 namhafte Autorinnen und Autoren aus der Schweiz, aus Deutschland und Österreich in 35 Städten und Gemeinden dies- und jenseits der Grenzen Span- nendes und Interessantes zu er- zählen wissen. In Gottmadingen liest die österreichische Autorin Friederike Gösweiner am Mitt- woch, 5. April, um 19 Uhr im Weinhaus & Vinothek Fahr, Im Buck 13, aus ihrem ersten Roman »Traurige Freiheit«.

Frauenfrühstück

Leben in Balance

Ebringen. Im Rahmen des Ebringer Frauenfrühstücks am Donnerstag, 16. März, um 9 Uhr im Ebringer Schulhaus, spricht die Referentin Monika Baur, Hagnau, zum Thema »Leben in Balance - wie geht das?«. Wie sieht eine gelungene Balance von Arbeit, Ehrenamt, Alltag, Fa- milie und auch als Paar aus? Die Antwort darauf ist für jeden Menschen einzigartig. Was ist wirklich wichtig? Was ist zu viel, was ist zu wenig da?

Die Referentin will im interak- tiven Vortrag Mut machen, den

»eigenen Kern« zu stärken. Dabei kann oft mit einfachen Hand- lungen mehr Klarheit, Ruhe, Si- cherheit und Ordnung im eige- nen Leben erreicht werden.

Anmeldungen bei Veronika Kossmann, Telefon 07739/202, oder bei Sonja Weber, Telefon 07739/600.

(10)

Kreuzfahrt statt Kreuzweg

Samba-Rhythmen, knackige Bauarbeiter und sexy Gospel-Singers

Gottmadingen lö. Megastimmung, tolle Programmnummern am laufenden Band und Stimmungsmacher Berti Sturm, der die prop- penvolle Fahr-Kantine musikalisch aufmischte und die alten Gemäuer zum Beben brachte: Die Frauenfasnet lockte wieder weit über die Region hinaus närrisch gestimmte Frauen aller Altersgruppen in die Fahr-Kantine. »Einfach super, an die Frauenfasnacht kommt nichts heran«, begeisterten sich Heidi Freitag und Christel Matt.

Gerade einmal vier Männer fühlten sich in dieser »männer- freien Zone« sichtlich wohl:

Stimmungsmacher Berti Sturm, Franz Josef und Harry Mayer, die für den guten Ton sorgten und Pfarrer Nikolaus Böhler, der mit einem närrisch guten Auftritt mit Schwester Regina Maria und Ulrike Lohrer das Stimmungsba- rometer steigen ließ. Eine Glanz- nummer für sich war die Ansage mit den Wetterfröschen Margret Lohmüller und Carmen van Stee- nis, die vor ihrem Wetterhüsle mit aktuellen Wetterregeln stimmungsvoll durchs Pro- gramm führten - gut, dass es auch nach der Lilo-Raible-Ära mit der Frauenfasnet närrisch stark weitergeht.

Auch sie nahmen den Hut und standen zum letzten Mal auf der Bühne – Charlotte Benz und An- drea Baur, die als Hausmeister vor allem dem Lästern und mit dem Lkw (Leberkäswecken) und dem PNP (Paniermehl-nichts- Paniermehl-Schnitzel) dem Ge- nuss frönten. Optisch und tänze- risch eine Augenweide – die Pa- radiesvögel der Frauengemein- schaft Worblingen, die den Startschuss gaben für das bunte Bühnenprogramm.

20 Jahre später - Pfarrer Niko-

laus Böhler und Schwester Regi- na Maria im Ruhestand, den sie auf dem Kreuzfahrtschiff genie- ßen - ein Altersheim können sie sich nicht leisten - getreu dem Motto: »Lieber Kreuzfahrt als Kreuzweg«. Der Pfarrer im Ruhe- stand klärt’s Klärle Meier vu de Brotlaube auf: Wenn er nicht ge- rade im Fitnessstudio sei, sei er als Hilfsmesner im Einsatz, wäh- rend Schwester Regina Maria donnerstags immer den Mitt- wochkreis besuche. Das Lesen von »Gottmadingen aktuell« half allen Dreien übers Heimweh hin- weg, wobei s’Klärle aufklärte, dass die Gottmadinger keine Ärzte mehr bräuchten: Bei der Fahrt durch die in »Therapiestra- ße« umbenannte Friedhofsstra- ße kämen die Wirbel wieder an den richtigen Platz. Und noch eine gute Nachricht: »Der Bahn- hofaufzug funktioniert – immer an ungeraden Tagen!«.

Relaxt und fröhlich gestimmt lud das Trio zum gemeinsamen Singen der Gottmadinger »Na- tionalhymne« Gerstensack und Schnägge ein.

Dazu sind nur Frauen fähig – gleichzeitig singen und perfekte Salate wie Kartoffel-, Schicht- oder Eiersalat mit Barbara Fahr und ihren Köchinnen zu kreieren

- um anschließend von einem deftigen Braten zu schwärmen.

»Samba olé« hieß es für die char- manten »Senoras«, die mit Bar- bara Fahr und unter der Leitung von Beate Martin südamerikani- sches Flair auf die Bühne zauber- ten und die Besucherinnen ver- zauberten. Nicht lange lamen- tierte Alissia Cavallo über die verflossene Liebe, sie tröstete sich mit der »Fasnacht« – ein klasse Auftritt des Nachwuchs- talents.

Als Überraschungspaket glänz- ten »Die POGOS« mit Birgit Meh-

lich. Sie können nicht nur Gos- pels, sie können auch Fasnacht – und wie! Züchtig in Bademäntel gehüllt ließen sie letztendlich ihre Hüllen fallen. Und präsen- tierten sich als hochkarätige Sängerinnen und Frauen mit Stil (Besenstiel), die mit Sexappeal und einer Birgit Mehlich mit Witz und reichlich Ortskenntnis- sen begeisterten.

Muskelbepackt ließen es die

»Handwerker« mit Barbara Gru- ber so richtig krachen und brachten die altehrwürdige Fahr-Kantine zum Beben.

Zum letzten Mal auf der Bühne – Charlotte Benz und Andrea Baur.

Lieber Kreuzfahrt als Kreuzweg: Das Lesen des Amtsblattes »Gottma- dingen aktuell« hilft Pfarrer Nikolaus Böhler, Schwester Regina Ma- ria und Ulrike Lohrer, die ihren »Ruhestand« auf dem Kreuzfahrt- schiff verbringen, gegen zu großes Heimweh. Fotos: Löffler

Mitwirkende

Veranstalter:Frauengemeinschaft, Regie: Birgit Hug Ansage: Margret Lohmüller und Carmen van Steenis Paradiesvogel-Tanz: Frauengemeinschaft Worblingen

Kartoffelsalat-Lied: Leitung Barbara Fahr, Elke Speicher, Silke Lusch, Angelika Fahr, Beate Eller

Berta und Paula: Charlotte Benz und Andrea Baur

Liedermix: Die POGOS unter der Leitung von Birgit Mehlich, Texte von Corinna Weiermann-Seidl

Tanz »Senora«:Leitung Beate Martin, Barbara Fahr, Elke Spei- che, Beate Eller, Silke Lutsch, Petra Ilg und Angelika Fahr Verflossene Liebe: Alissia Cavallo

Kreuzfahrt: Ulrike Lohrer, Pfarrer Nikolaus Böhler und Sr. Regi- na Maria

Handwerker: Mitarbeiterinnen des Altenpflegeheims unter der Leitung von Barbara Gruber

Kulissenschieber: Andrea Fischer und Doris Heide

Sexy und stimmgewaltig – die POGOS.

(11)

Närrischer Lindwurm lockt die Zugucker

52 Zünfte zeigen sich beim Fasnetsmäntig-Umzug

Gottmadingen lö. Was für ein Rosenmontag! Der Wettergott hat es mit der Fasnacht in diesem Jahr gut gemeint, auch wenn’s den Fasnetdienstag mit Kinderumzug doch noch kalt erwischt hat. Neben dem Schmutzige Dunschtig wurde auch der Fasnetsmäntig mit frühlingshaften Temperaturen verwöhnt und machte den Montagszug zu einem fröhlichen spaßigen Vergnügen, nicht nur für die 52 Zünfte. Auch die gut gelaunten Zugucker genossen den närrischen Lindwurm und die tollen Gruppen, die auch weite Wege nicht gescheut haben. So wie die Narrenzunft »Winschlozer« aus Durbach, die große Gruppe der »Schbiallumbaschlecker« aus Sig- maringen oder die »Soggeflicker« aus Efringen-Kirchen. Aber auch neue örtliche Gruppen wie die »Riederbachnarren«, eine fami- lienfreundliche Gruppe, die sich mit ihren Wolfs- und Hanselekostümen den Erhalt und die Förderung des Brauchtums auf ihre Fahnen geschrieben hat, bereicherten den Zug. »So viele Zuschauer wie schon lange nicht mehr säumten den Zug«, freute sich Zunftmeister John Weber über geschätzte 15.000 Zugucker, die die Fasnetsmetropole zum Brodeln brachten.

Eine tolle Pyramide – die Heilsberghexen in Aktion. Fotos: Löffler

Hoorig – die Bruderhof-Waldschrat-Zunft Singen.

Einfach ein Hingucker – die Überlinger Löwen.

Eine große bunte Gruppe – die Winschlotzer Durbach.

Ein Rebhansel ruht sich zur Freu- de der Umstehenden auf einem Rollator aus.

Fachstelle Sucht

Endlich rauchfrei

Hegau. Einen neuen Kurs

»Nichtraucher in 6 Wochen« bie- tet die Fachstelle Sucht in Sin- gen an. Ein Angebot an alle, für die ein Vormittag zeitlich güns- tiger ist. Beginn des Kurses ist am Dienstag, 7. März, um 10 Uhr in den Räumen der Fachstelle Sucht, Julius-Bührer-Straße 4, DAS 1, in Singen.

Infos unter Telefon 07731/

912400, fs-singen@bw-lv.de oder www.bw-lv.de.

(12)

Auf neuen Rädern

Gebrauchtradbörse des RRV an zwei Tagen

Gottmadingen. Am kommen- den Wochenende, 4. und 5.

März, findet zum ersten Mal in diesem Jahr die Gebrauchtrad- börse des Rad- und Rollsportver- eins Heilsberg im Industriegebiet bei Fahrrad Joos statt. Die Be- sonderheit dieser Börse: Zum ersten Mal ist es möglich, Sams- tag und Sonntag seine Fahrräder zum Verkauf anzubieten.

Wer ein Fahrrad für die dies- jährige Saison sucht, ist hier ge- nau richtig: egal, ob der günstige Drahtesel für die tägliche Fahrt zum Bahnhof gesucht wird oder ein hochwertiges Bike für den Sport am Wochenende, ein Kin- derfahrrad für den Nachwuchs oder das E-Bike für die ältere Ge- neration.

An beiden Tagen können Ver- käufer von 10 bis 12 Uhr die Rä- der und alles was dazugehört abgegeben, um 12 Uhr beginnt dann der Verkauf. Gegen Hinter- legen des Ausweises dürfen In- teressenten eine Probefahrt ma- chen. Ab 14 Uhr kann dann das Geld beziehungsweise können die nicht verkauften Räder wie- der abgeholt werden. Räder, die an beiden Tagen angeboten wer- den, werden erst am Sonntag ab 14 Uhr abgeholt.

Für den Verkauf erhält der Rad- und Rollsportverein zehn Pro- zent des Erlöses für die Vereins- kasse.

Auch für das leibliche Wohl wird wie jedes Jahr wieder bes- tens gesorgt sein.

Hohe Anforderungen gemeistert

Kathrin Reischmann wird Allgäu-Meisterin im Telemark-Skisport

Gottmadingen. Die 13. Offe- nen Allgäuer Telemarkmeister- schaften fanden an der Hörner- bahn in Bolsterlang auf der Stre- cke »Blut und Wasser« statt. Das Rennen wurde in zwei Läufen ausgetragen und umfasste die üblichen Telemark-Elemente Riesenslalom mit Sprung, 360 Grad Steilwand-Kreisel und Ska- ting-Strecke.

Neben vielen Allgäuer Tele- markern waren ein Großteil der Nationalmannschaft sowie Läu- fer aus Südtirol und der Schweiz am Start. Der Kurs wurde von Bundestrainer Fritz Trojer ge- setzt. Dieser legte die Latte, die im Telemarksport die Mindest- weite beim Sprung bedeutet, ziemlich hoch. Bei den Herren konnte sich der Gesamtweltcup- führende Tobi Müller (SC Fi- schen) vor seinen Kollegen des Telemark-Teams Germany, Tho- mas Orlovius (SC Sonthofen) und Jonas Schmid (SC Oberstdorf), durchsetzen.

In der Damenklasse verteidigte Nationalläuferin Kathrin Reisch- mann (SC Gottmadingen) ihren Titel bei den Allgäuer Telemark- meisterschaften vor der ehemali- gen Weltcup-Fahrerin Monika Rieder (SC Halfing) und Silvia Grossenbacher (SC Niederstot- zingen).

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Onleihe-Sprechstunde:Jeweils am ersten Freitag im Monat fin- det zu den Öffnungszeiten der Gemeindebücherei eine Sprech- stunde rund ums Thema »onleihe« statt. Dabei haben Nutzer die Gelegenheit, Fragen an die Mitarbeiter der Gemeindebücherei zum Beispiel zur Ausleihe von eBooks, Anlegen einer Adobe-ID, Nutzung der neuen Onleihe-App und mehr zu stellen und gege- benenfalls mögliche Probleme zu lösen sowie mit Hilfe vor Ort eBooks auf einen entsprechenden eBook-Reader herunterzula- den. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Die erste Sprechstunde findetheute, Freitag, 3. März, statt.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Gemeindebücherei Vorbereitung geht weiter

Erste GoBi-Mannschaft hat diese Woche zwei Spiele

Gottmadingen. Auch diese Woche sind die GoBi-C-Junio- renwieder als Erste im Einsatz.

Bereits am Mittwoch ging es ge- gen die SG Hilzingen. Am Sams- tag um 12.30 Uhr erwarten sie die SG Gailingen.

Aber auch dieA-Juniorenha- ben am Freitag ein weiteres Test- spiel. Um 19 Uhr ist der SV Orsin- gen-Nenzingen zu Gast auf dem Katzental. DieB-Junioren spie- len am Sonntag um 14 Uhr ge- gen die SG Boll-Krumbach-Bie- tingen. Die 2. Mannschaft be- streitet ihr erstes Vorbereitungs- spiel am Samstag um 14 Uhr ge- gen den FC Hilzingen 2.

Am Mittwoch war Ex-Trainer Jasmin Muric mit dem NK Dina- mo Schaffhausen auf dem Kat- zental. In der ersten Halbzeit nutzte die GoBi-Elf die De-

ckungsschwächen der Gäste sehr konsequent und legte ein 5:0 vor. Nach dem Wechsel führ- ten ein paar Umstellungen in Mittelfeld und Abwehr zu Gäste- möglichkeiten, die trotz heftiger Gegenwehr von Torhüter Patrick Reichelt die Kroaten auf 5:3 he- ranbrachten. Beim Abpfiff stand es 7:4. Etwas mehr gefordert wurde die Mannschaft am Aschermittwoch wohl von der Spvgg Trossingen mit Trainer Ronny Warnick. Trossingen kämpft in der württembergi- schen Bezirksliga Schwarzwald derzeit noch gegen den Abstieg.

Am Sonntag um 16 Uhr geht es letztmals nicht um Punkte. Der FC Anadolu Radolfzell führt die Tabelle der Kreisliga A an und wird auf dem Weg in die Bezirks- liga kaum zu stoppen sein.

Wochenmarkt

jeden Freitag, 7 - 12.30 Uhr

An zwei Tagen können Fahrräder angeboten und gekauft werden.

(13)

Aktiv und beweglich bis ins hohe Alter

TUS Gottmadingen bietet Senioren-Kurs an

Gottmadingen.Unter dem Ti- tel »Aktiv + Beweglich bis ins hohe Alter für Senioren« sollen mit einem abwechslungsreichen

»Rund-um-Ganzkörpertraining«

in der Gruppe die individuelle Beweglichkeit, Koordination und Stabilität gefördert und er-

halten werden, damit weiterhin der Alltag gut gemeistert wer- den kann. Mit Musik, die zum

»Schwelgen« anregt, wird ge- meinsam mit Unterstützung ei- nes Stuhls geturnt.

Die Gymnastik findet in beque- mer Kleidung überwiegend im

Stehen und Sitzen statt. Kursbe- ginn (Schnupperstunde): Mitt- woch, 15. März, 14.30 bis 15.30 Uhr (10 x 1 Stunde) in der Neuen Sportstätte des TuS Gottma- dingen, Erwin-Dietrich-Straße 11-1, 2. OG. Kursleitung: Juliana Hummel, Lehrerin für Fitness,

Gesundheit und Sportrehabilita- tion.

Information und Anmeldung beim TuS Gottmadingen Tel.

07731/976100, bei Juliana Hummel, Tel. 07734/934940, oder unter der E-mailadresse:

info@tus-gottmadingen.de.

(14)

Katholische Kirchen:

Gottmadingen:

Sonntag, 5.3. 10.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 7.3. . 9.00 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 8.3. 9.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Hildegard Bietingen:

Sonntag, 5.3. 9.00 Uhr Eucharistiefeier Ebringen

Mittwoch, 8.3. 18.30 Uhr Eucharistiefeier Randegg:

Sonntag, 5.3. 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Evangelische Kirchen:

Gottmadingen:

Sonntag, 5.3. 10.00 Uhr Gottesdienst in besonderer Form mit den POGOS und

Kindergottesdienst Freie Evangelische Gemeinde:

Sonntag, 5.3. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes- dienst im Industriepark 200 Kirche des Nazareners:

Sonntag, 5.3. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreu- ung und Kindersonntagsschule in der Zeppelinstraße 4

Kirchliche Nachrichten

Frau Regine Hook

Gottmadingen, zum 75. Geburtstag am 3. März Herrn Günter Buttgereit

Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 3. März demEhepaar Helga und Stefan Ambrosi

Gottmadingen, zur Diamantenen Hochzeit am 2. März

Herzlichen Glückwunsch

Gläserne Produktion

Besichtigung von »Delikat essen« in Gottmadingen

Hegau.Der Landkreis Konstanz beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der Landesaktion

»Gläserne Produktion«. Am Sonntag, 19. März, öffnet von 11 bis 17 Uhr die Manufaktur »Deli- kat essen - Feines aus dem He- gau« in Gottmadingen, Robert- Gerwig-Straße 3, ihre Türen für alle VerbraucherInnen. Von 12 bis 15 Uhr gibt es die Möglich- keit, an Führungen teilzuneh- men und die einzelnen Arbeits- schritte vom Rohstoff bis zum fertigen Feinkostprodukt haut- nah zu erleben.

Bereits 2003 ist im Gottmadin- ger Gewerbegebiet Goldbühl die Produktionshalle mit neuen Möglichkeiten für die weitere Entwicklung und die Einführung

neuer innovativer Produkte ent- standen.

Neben der nachhaltigen Her- stellung seiner Produkte setzt Markus Bruderhofer auch auf erneuerbare Energien. Ein Groß- teil des benötigten Strombe- darfs liefert die betriebseigene Photovoltaikanlage auf dem Dach der Produktionshalle.

Seit Jahren ist Bruderhofer ak- tives Mitglied in den Vereinen

»Gutes vom See« und »Höri Bül- le« sowie großer Unterstützer bei Slow Food Deutschland.

Im Anschluss an die Führungen können Besucher sich kulina- risch mit feinen Speisen und Ge- tränken verwöhnen lassen.

Weitere Informationen unter www.feines-aus-dem-hegau.de.

Gerechtigkeit als Überlebensfrage

Schicksal philippinischer Frauen ist Mittelpunkt des heutigen Weltgebetstags im evang. Gemeindesaal

Gottmadingen. Frauen aller Konfessionen laden heute, Frei- tag, 3. März, 19 Uhr, zum Gottes- dienst in den evangelischen Ge- meindesaal in Gottmadingen ein. Anschließend ist Zeit für Ge- spräche und Begegnungen beim gemütlichen Beisammensein.

Die Philippinen sind dieses Jahr das Schwerpunktland des Welt- gebetstags.

Die über 7.000 Inseln der Phi- lippinen sind trotz ihres natürli- chen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Die meis- ten der rund 100 Millionen Ein- wohner profitieren nicht vom wirtschaftlichen Wachstum.

Wer sich für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die Rechte der indigenen Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich. Präsident Dutertes grausamer »Anti-Drogen-Krieg«

mit bereits über 7.000 Todesop- fern bringt die Philippinen zur- zeit immer wieder in die Schlag- zeilen. Diesen ungerechten na- tionalen und globalen Struktu- ren setzen die philippinischen Frauen die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Ein Zeichen globaler Verbundenheit ist die Kollekte während des Gottesdienstes, die Frauen- und Mädchenprojekte

weltweit unterstützt. Seit Januar ist Alexander Zenker der neue Inhaber von »Kaffeema- schinen Pilz«. Seit vielen Jahren bereichert das Geschäft das Einzel- handelsangebot, jetzt übergab es Manfred Pilz in jüngere Hände. In zentraler Lage in der Bahnhofstraße 2 gelegen, bietet Kaffeemaschi- nentechniker Alexander Zenker in den hellen, einladenden Räumen einen Rundumservice in Sachen Kaffee: Saeco-, DeLonghi- und Ni- vona-Kaffeemaschinen für den privaten oder gewerblichen Ge- brauch, die in allen Preisklassen ganz individuelle Wünsche erfüllen, Reparaturservice und Kaffeezubehör wie Entkalker, Filter oder Rei- nigungstabletten werden ergänzt mit einem exzellenten Kaffeean- gebot der Schweizer Marke »Mäder«. Keine Frage: Wenn es um Kaf- fee geht, ist Alexander Zenker der richtige Ansprechpartner. Nach- dem er bei Saeco in Eigeltingen als Techniker in Deutschland und Ös- terreich die Händler geschult hatte, nutzte er die Möglichkeit, sich einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen und den Sprung in die Selb- ständigkeit zu wagen. Es lohnt sich, sich regelmäßig über aktuelle Kennenlern-Angebote zu informieren. Als weiteren Service bietet Zenker einen »Grenzpaketshop«. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr, mittwochs geschlossen. Foto: Löffler

Blickpunkt Geschäftsleben

(15)

VdK-Sozialverband

Sprechtage

Hegau. Die Sprechtage im März der Sozialrechtsreferentin Petra Mauch des VdK finden am Dienstag, 14., 21. und 28. März, von 9 bis 15.30 Uhr und jeden Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr in der VdK-Geschäftsstelle Ra- dolfzell, Bleichwiesenstraße 1/1, statt. Termine nur nach Verein- barung, Tel. 07732/923631. Be- raten wird in sozialrechtlichen Fragen sowie in der gesetzlichen Unfall-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung.

Burghalle Riedheim

Kleider- und Spielzeugbörse

Hegau.Am Samstag, 11. März, findet von 9 bis 11 Uhr die nächste Börse für Kinderbeklei- dung und Zubehör in der Burg- halle in Riedheim statt. Schwan- gere können ab 8.30 Uhr unter Vorlage eines Mutterpasses und in Begleitung des Partners in Ruhe stöbern.

Im Obergeschoss wird zusätz- lich eine Selbstanbieterbörse an- geboten. Angenommen werden nur saubere, modische und gut erhaltene Frühlings- und Som- merbekleidung in Größe 50 bis 176 sowie Kinderwagen, Auto- sitze, Umstandsmode und Spielzeuge aller Art.

Tisch- und Nummernvergabe können bei A. Schatz (Tel. 07739/

926233) und M. Ritter (Tel.

07739/98758) erfragt werden.

Die Annahme der Ware findet am Freitag, 10. März, von 15 bis 16 Uhr statt.

Auszahlung und Rückgabe der nicht verkauften Artikel ist am Samstag von 16.30 bis 17 Uhr.

Für Selbstanbieter findet der Aufbau am Samstag, 11. März, ab 8 Uhr statt. 10 Prozent des Umsatzes fließen einem gemein- nützigen Zweck zu.

Weitere Info unter www.Klei derboerse-riedheim.jimdo.com.

(16)

Fr. 03.03. Martinus-Apotheke Singen, Uhlandstr. 48, Telefon 07731/41971 Sa. 04.03. Stadt-Apotheke Engen,

Vorstadt 8, Telefon 07733/5257 So. 05.03. Apotheke-Sauter Singen,

Ekkehardstr. 18, Telefon 07731/63035 Mo. 06.03. Rosenegg-Apotheke Rielasingen,

Hauptstr. 5, Telefon 07731/22965 City-Apotheke Engen,

Breitestr. 8, Telefon 07733/97033 Di. 07.03. Hilzinger Marien-Apotheke,

Hauptstr. 61, Telefon 07731/99540 Mi. 08.03. Bären-Apotheke Singen,

Friedrich-Ebert-Platz 2, Telefon 07731/61700 Do. 09.03. Bahnhof-Apotheke Gottmadingen,

Poststr. 2, Telefon 07731/72224

Apotheken-Notdienst

vom 3. bis 9. März

Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:

info-kommunal@t-online.de Geschäftsführer: Markus Kretz Redaktionsleitung:

Gabi Hering, Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96 Anzeigenberatung:

Charlotte Benz, Donaustr. 23a, 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16 Fax 0 77 31 / 97 80 18 oder direkt bei Info Kommunal Druck:Druckerei Konstanz GmbH Gottmadingen aktuell wird mit einer Auflage von 1.850 Exem- plaren in Gottmadingen + Teilor- ten verteilt.

Impressum

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wissenschaftspreis Lupac Stiftung - Jüdische Repräsentation und Antisemitismus

Alle Störungen haben eine verborgene Ursache die häufig in der Vergangenheit oder gar in der Kindheit zu suchen ist. Ich arbeite mit einer leichten Trace in der sie die

Aber es stellt sich schon die Frage, warum ausge- rechnet die Parteien, die sich mit der Finanzmarktre- gulierung so schwer tun, so üppige Spenden aus der Finanzbranche

Arnold machte aber auch deutlich, dass es wenig förderlich sei, „unzufrieden zu sein über das, was noch nicht erreicht ist“, sondern sein Credo für das kom- mende Jahr sei,

„Nachts da zu sein, ist unwirt- schaftlich, für uns aber selbstver- ständlich“, zitierte Manfred Grei- ner, Geschäftsführer des Städti- schen Klinikums München, eine

Mehr als neun von zehn Patienten (93,9 Prozent) be- richteten über eine generelle Verbesserung ihrer Erekti- onsstörung durch Vardenafil, wobei sich der Behandlungs- erfolg

In jedem Fall muss aber für eine Scree- ning-Einheit ein programmverantwort- licher Arzt durch die Kassenärztliche Vereinigung auf Vorschlag der Gruppe der Vertragsärzte

Aber grundsätzlich muss es langfristig möglich sein, auch ohne Anwendungs- partner künstlerische Forschung betreiben zu können, damit diese sich, ähnlich wie in den