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KONTAKT WETTER
Deutlich früher als erwartet, um genau 15.17 Uhr, hat der Kampfmittel-Beseiti- gungsdienst am vergangenen Donnerstag Entwarnung geben können. Die amerika- nische Fünf-Zentner-Bombe, die in der Gocher Innenstadt gefunden worden war, ist entschärft. Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen im Vorfeld wurden von nahezu allen Bürgern rechtzeitig be- folgt, sodass die Entschärfung bereits zehn Minuten früher beginnen konnte.
Das sollte man sich diesen Sonntag nicht entgehen las- sen: Bei der vierten Ausgabe des „Radhaus-Slam“ werden hochkarätige Künstler der Szene an den Start gehen, um sich mit ihren selbst geschrie- benen Texten zu duellieren.
Unter anderem werden Sascha Matesic aus Düssel- dorf und Valerio Moser aus der Schweiz antreten. Neben Luigi Aiello, dem Veranstalter des „Radhaus Slams“, wird wieder einmal Matthias Mar- schalt die Co-Moderation übernehmen.
Karten gibt es für vier Euro im Klever Radhaus, Sommer- deich 37. Einlass ist morgen Abend ab 18.30, die Veran- staltung beginnt um 19 Uhr.
LETZTE MELDUNG
FÜR DIE KULTUR
41� WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 12� OKTOBER 2013Schulbus mit Anhänger in Pfalzdorf beinahe von Regionalexpress erfasst
Vorwürfe von Eltern gegen die Stadt nach Vorfall am Bahnübergang Hevelingstraße. Seite 2
Manege frei für die jungen Artisten der St�-Georg-Schule
Mit dem Team des Circus Tausendtraum haben die Schüler fleißig geprobt. Seite 4
Kunst� Bewegt� 04� im Museum Schloss Moyland: Lauter Kunst – Leiser Wechsel
Geschnatter unterhalb der Hütte: Die Präsentation widmet sich Beuys und der Architektur. Seite 8
Temposünder im Visier
Beim Blitzmarathon hat die Polizei wieder Jagd auf Raser gemacht�
Seite 15
Für Sie als Beilage!
Bombe in der Gocher Innenstadt entschärft
Poetry Slam am Sonntag im Radhaus
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Die „neue“ Stringtime
Auftaktkonzert findet bereits am 7� November auf der Gaesdonck statt
NIEDERRHEIN. Die Stadt Goch hat Wort gehalten: Wie angekündigt wird es auch 2014 eine Fortsetzung der Stringtime Niederrhein geben. Das neue Konzept für die Gocher Strei- cher-Akademie, die vom 10. bis 20. April 2014 stattfinden wird, stellten jetzt Dr. Stefan Mann und Hermann-Josef Kleinen vor. Zudem müssen Freunde der klassischen Streichmusik nicht lange auf einen ersten Appetitanreger warten. Als Vor- geschmack auf die Stringtime 2014 findet am Donnerstag, 7.
November, um 20 Uhr in der Aula des Colleguim Augustini- anum Gaesdonck ein Konzert mit den Neuen Kammerorche- ster Düsseldorf statt.
„Die Stringtime eröffnet sich selbst“, sagt Stefan Mann. Unter der Leitung des musikalischen Leiters, Prof. Gotthard Popp, spielt das Neue Kammeror- chester Düsseldorf Werke von Mozart, Suk und Twardowski.
Die langjährige Stringtime-Teil- nehmerin Hannah Walter ist als Solistin dabei. Karten gibt es für zehn Euro, ermäßigt sechs Euro, bei der Kultourbühne Goch, Te- lefon 02823/320202.
Nachdem die Stringtime in diesem Frühjahr ausgefallen ist, wird 2014 die 14. Auflage der Akademie wieder junge Strei- chertalente aus Deutschland, den Niederlanden und Polen nach Deutschland holen, die auch die- ses Mal wieder bei Gastfamilien in der Region wohnen werden.
Die Jugendlichen sind zwischen zehn und 16 Jahren alt und kön- nen sich ab sofort unter www.
stringtime-niederrhein.de be- werben. Je 15 der insgesamt 45 Plätze entfallen auf jedes Land.
Mit Neubeginn und neuem Konzept wollen die Veranstal- ter „eine stärkere Verankerung in der Region erreichen“, sagt
Mann. Die musikalische Ausbil- dung des Nachwuchs habe sich in den letzten Jahren verändert.
„Dem wollen wir Rechnung tra- gen“, fährt er fort. So soll sich die „neue“ Stringtime mehr nach außen öffnen, nicht nur im Rahmen der Konzerte. Sie bietet beispielsweise jungen Schülern der Musikschulen im Kreis Kleve die Möglichkeit, an öffentlichem Musik unterricht teilzunehmen.
Die Akademie-Teilnehmer wer- den zudem Kindergärten besu- chen, um dort zu musizieren, und auch die Schulen und die Kreismusikschule werden in das Programm einbezogen.
Neu ist auch, dass die beliebten Stringtime-Konzerte ab 2014 nur noch in Goch stattfinden werden, um die Akademie noch enger an das kulturelle Leben in der Stadt anzuknüpfen. Neben dem Kastell sind dafür bislang auch verschiedene ungewöhn- liche Orte – von Bahnhof über Museum bis Kirche – im Ge- spräch. „Die Stringtime war und ist in Goch beheimatet und soll auf die Gocher zugehen“, bringt
es Hermann-Josef Kleinen auf den Punkt. Neuerdings wird das Abschlusskonzert der Stringtime übrigens bereits am Ostersonn- tag stattfinden.
Auch die Zusammensetzung des Dozententeams hat sich ver- ändert. Prof. Illya Grubert aus Amsterdam und Prof. Yamay Yu aus Düsseldorf stehen für neue pädagogische Konzepte. Schirm- herr der Stringtime Niederrhein ist seit 2010 der deutsche Geiger Frank Peter Zimmermann.
Weitere Infos: www.string- time-niederrhein.de. Nina Meyer
DIE PARTNER
Die Stringtime-Akademie ist ein Projekt der KulTOURbühne Goch. Der Kurs ist offizielle Folgemaßnahme des Landes- wettbewerbs Jugend musiziert in Nordrhein-Westfalen.
Weitere Partner sind der Inter- nationale Streicherkurs Zenon Brzewski in Lancut (Polen), der Internationale Violinwettbe- werb Miroslaw Lawrynowicz in Plock (Polen) und die Stichting Jong Muziektalent Nederland.
Ziehen die Strippen im Hintergrund der Gocher Streicherakademie:
Dr. Stefan Mann (l.) und Hermann-Josef Kleinen. NN-Foto: Nina Meyer
»Stark für Andere«
„Idealisten“ im Nordkreis gesucht
GOCH/UEDEM. Die NN und RWE Deutschland suchen bei der gemeinsamen Aktion „Stark für Andere“ Bürger im Nordkreis Kleve, die sich ehrenamtlich en- gagieren. Wer einen „Idealisten“
kennt, dessen Wirken gewürdigt werden sollte, meldet sich bei den NN. Auch eigene Bewer- bungen sind möglich. Dabei folgende Infos angeben: Name des Kandidaten, Anschrift, Tele- fonnummer und eine kurze Be- schreibung der ehrenamtlichen Tätigkeit. Einsendeschluss ist Samstag, 19. Oktober. Die Schrei- ben mit dem Betreff „Ehrenamt“
gehen per Postkarte/Brief an die NN, Marktweg 40c, 47608 Geld- ern, Hagsche Straße 45, 47533 Kleve, Fax 02831/9777070 oder 02821/4008080, per E-mail an ehrenamt@nno.de.
Rat stimmt gegen Parkgebühren
GOCH. Der Rat der Stadt Goch ist erwartungsgemäß der Be- schlussempfehlung des Haupt- und Finanzausschusses mit Mehrheit gefolgt. Damit sind Parkgebühren auf den öffentli- chen Plätzen in Goch kein Thema mehr. Bestätigt wurde auch der Beschluss, wonach auf der Stein- straße künftig das Parken für 30 Minuten erlaubt wird. Hier gilt derzeit noch beschränktes Hal- teverbot. Für die jetzt beschlos- senen Regelungen stimmten die Fraktionen von CDU, Grünen, FDP und ZIG. Das BFG stimmte dagegen, die SPD enthielt sich der Stimme. Der Beschluss hat keine Auswirkungen auf den Parkplatz zwischen Neustraße und „Hinter der Mauer“; dort handelt es sich um einen privaten Parkplatz.
SamStag 12. OktOber 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Schulbus beinahe von Zug erfasst:
„Kinder haben panisch geschrien“
XXL-gespann bleibt an bahnübergang in Pfalzdorf stecken – eltern erheben Vorwürfe gegen Stadt goch
GOCH/PFALZDORF. Die kurze Pressemitteilung der Polizei klingt beim ersten Lesen recht unspektakulär. Demnach sei am Dienstagmittag vergange- ner Woche ein Busfahrer mit 26 Schulkindern in seinem Bus mit Anhänger – einem sogenannten Bus-Zug – am Bahnübergang an der Hevelingstraße in Pfalzdorf steckengeblieben; die Halb- schranke habe sich auf den An- hänger gesenkt und sei abgebro- chen. „Der Busfahrer setzte die Polizei in Kenntnis. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden be- trägt etwa 4.500 Euro“, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
Doch so harmlos, wie es darin dargestellt wird, sei die Situa- tion längst nicht gewesen, wie erboste Eltern nun ihrerseits kundtun. Ihrer Meinung nach seien die Kinder nur knapp ei- ner Katastrophe entgangen.
Da sie befürchten, dass ihrem Nachwuchs durch den Gang an die Öffentlichkeit Nachteile entstehen, wollen die Eltern an
onym bleiben. Einfach so zum Alltag übergehen wollten die
„besorgten Eltern der Kinder an der Gesamtschule Mittelkreis in Goch“ jedoch nicht.
Ihrer Schilderung nach sei der 65jährige Busfahrer, obwohl die Ampelanlage bereits Rot zeigte, auf den Bahnübergang gefahren.
„Während der Überfahrt wur
de die Schranke geschlossen und prallte auf den Bus. Dieser blieb stehen, die schon beschä
digte Schranke hing zwischen Bus und Anhänger. Die Kinder im Anhänger sehen den mit 115 Stundenkilometern aus Kleve herannahenden Zug und begin
nen panisch zu schreien. In letz
ter Sekunde setzt der Fahrer die Fahrt fort und reißt dadurch die
Schranke endgültig ab. Der Zug passiert den Bahnübergang – ei
nige Kinder aus dem Anhänger hören laute Geräusche und glau
ben sogar, der Zug hätte den An
hänger gestreift.“
Eine zentrale Frage ist: Fuhr der Busfahrer bei Rot auf den Bahnübergang? Dazu gibt es ver
schiedene Aussagen. Eine Mut
ter berichtet, zwei ihrer Söhne hätten im vorderen Teil gesessen – und selbst sie seien sich nicht einig. „Einer ist sich sicher, dass die Ampel nicht auf Rot stand, der andere meint, es sei bereits Rot gewesen.“ Eine mögliche Erklärung: Die Ampel sprang erst unmittelbar vor dem Absen
ken der Schranken auf Rot. Eine Anwohnerin der Hevelingstraße sagt, die Rotphase sei bei Zügen aus Richtung Kleve mitunter nur zwei, drei Sekunden lang.
Nach Auskunft der Nordwest
bahn und der DB Netz AG han
delt es sich beim Bahnübergang an der Hevelingstraße um eine automatische Anlage. Über Kon
takte an den Gleisen werden die Lichtsignale bei der Überfahrt eines Zuges ausgelöst. Man ha
be – in Zusammenarbeit mit der Polizei – diese Anlage bereits überprüft und festgestellt, dass sie einwandfrei funktioniert, teilt die DB Netz AG mit.
Die Eltern aber erheben noch weitere Vorwürfe, auch gegen die Stadt Goch: „Der eigentliche Skandal ist der Einsatz des für den Transport von Schülern völ
lig ungeeigneten BusAnhänger
Gespanns, das insgesamt rund 23 Meter lang ist.“ Was beim Anfah
ren zwischen dem Anhänger und dem Bus oder in den hinteren Be
reichen des Anhängers passiere, sei für den Fahrer des Gespanns überhaupt nicht einsehbar. Die Stadt sei für den „sicheren und reibungslosen Transport der Schul kinder“ verantwortlich und habe die Aufträge dazu ausge
schrieben. „Es ist nicht verwun
derlich, dass der Busunterneh
mer hier aus Kostengründen diese Beförderungsmöglichkeit gewählt hat und damit aus der Gruppe der Anbieter als der gün
stigste ausgewählt wurde.“
„Nehmen Sicherheit ernst“
Dass die Eltern beunruhigt sind, kann Torsten Matenaers durchaus nachvollziehen – nicht aber die Vorwürfe gegen die Stadt.
„Wir nehmen die Sicherheit der Schüler sehr ernst“, betont Gochs Pressesprecher. Die Polizei habe die Eignung des Busgespanns für den Personentransport noch
mals ausdrücklich bestätigt.
Zudem „gelten die Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen für jeden Unternehmer“. Kosten spielten dabei keine Rolle. Mate
naers ist der Ansicht, erst einmal sollten alle froh sein, dass „der Unfall so glimpflich verlaufen
und niemand verletzt worden ist. Jetzt werden wir die Ergeb
nisse der lückenlose Aufklärung des Unfalls abwarten und dann gegebenenfalls Konsequenzen ziehen.“
Genehmigung liegt vor Für Busunternehmer Johannes Scholten aus Xanten, der das Ge
spann für die Stadt Goch zur Ver
fügung stellt, sind die Vorwürfe der Eltern unbegründet. „Seit dem 1. Januar sind solche XXL
Omnibusse hier zugelassen, wir haben eine entsprechende Son
dergenehmigung für das Fahr
zeug vorliegen“, erklärt Scholten.
Der Bus sei in technisch ein
wandfreiem Zustand, werde re
gelmäßig vom TÜV kontrolliert und sei für den Transport von Schülern absolut geeignet. „In Bayern kommen solche Busse schon länger zum Einsatz“, sagt Scholten, „ohne Probleme.“ Bis das Verkehrskommissariat, das die Ermittlungen aufgenom
men hat, zu ersten Ergebnissen kommt, werde es nach Auskunft der Kreispolizeibehörde noch einige Zeit dauern. Es werde
„umfangreich ermittelt“, um die genaue Unfallursache festzustel
len. Dazu werde auch auf die Unterstützung durch die Nord
westbahn zurückgegriffen. M. Bühs Unfallort: Der Kreis markiert den
Bahnübergang an der Heveling- straße. Foto: googlemaps
Ein Regionalexpress passiert den Bahnübergang an der Hevelingstraße in Pfalzdorf. Hier hat sich am Dienstag vergangener Woche der
Unfall ereignet. NN-Foto: mb
POLIZEIBERICHT
Einbruch in Einfamilienhaus:
Unbekannte haben in der Zeit von Montag, 12 Uhr, bis Diens
tag, 18.25, Uhr ein Fenster eines Einfamilienhauses am Holland
weg in Goch aufgehebelt. Im Haus durchsuchten die Täter mehrere Räume nach Wertge
genständen und entwendeten Bargeld. Hinweise an die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080.
Plan „4/4 Kessel“
liegt im Rathaus
GOCH. Noch bis Freitag, 8.
November, liegt bei der Stadt
planungsabteilung im Gocher Rathaus der Entwurf des Bebau
ungsplanes 4/4 Kessel aus. Darin geht es um ein 22.000 Quadrat
meter großes Grundstück am Seeweg. Dort sollen unter ande
rem eingeschossige Einzel und Doppelhäuser entstehen. Sie sind teils zum dauerhaften Bewoh
nen, direkt am Seeweg jedoch als Wochenendhäuser vorgesehen.
Der Planentwurf und die Be
gründung können auch unter www.stadtplanunggoch.de ein
gesehen werden. Während der Auslegungsfrist besteht die Mög
lichkeit, Stellungnahmen abzu
geben. Diese können schriftlich eingereicht, bei der Abteilung Stadtplanung zur Niederschrift erklärt oder unter der obenste
hende Internetadresse abgegeben werden.
Sonntagsradler wandern wieder
GOCH. Die Sonntagsradler in Goch tauschen am Wochenen
de wieder das Fahrrad gegen die Wanderschuhe. Am morgigen Sonntag treffen sie sich zur Wan
derung um 11 Uhr am Markt
platz. Von dort aus geht es direkt zu Fuß auf die etwa neun Kilo
meter lange Tour. Zum Abschluss kehrt die Gruppe zum Kaffeetrin
ken in einem Café ein. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bei Gertrud Brey, Telefon 02823/41257 oder 0157/74274411 (jeweils nach 16 Uhr) erforderlich. Infos: www.
radfahrenamniederrhein.de.
Fahrt zu den Riesen der Meere
KREIS KLEVE. Der Verband Bildung und Erziehung lädt Mitglieder und Interessierte am Donnerstag, 17. Oktober, zu ei
ner Fahrt nach Münster ins LWL Museum für Naturkunde ein.
Dort gibt es die Möglichkeit, die Ausstellung „Wale – Riesen der Meere“ besichtigen. Die Fahrt startet in Kleve am Marktplatz Linde um 13 Uhr. Die Rückfahrt von Münster ist um 18 Uhr ge
plant. Anmeldungen bis 14. Ok
tober bei Stefanie Wilbert unter Telefon 02821/7153065.
Schranken-Technik bei Halbschranken wie in Pfalzdorf, die automatisch ausgelöst werden, läuft ein festgelegter Prozess ab.
Die ampel zeigt drei Sekunden gelb – für autofahrer das Signal anzuhalten –, anschlie- ßend neun Sekunden rot; dann schließen sich innerhalb von sechs Sekunden die Schranken.
Wie nah der Zug zu diesem Zeitpunkt ist, hängt von dessen geschwindigkeit ab.
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Sanierungsarbeiten auf der A57 bei Goch und Uedem
baumaßnahmen dauern bis ende Oktober
GOCH. Die ersten beiden Bau- abschnitte einer Fahrbahnsanie- rung an insgesamt acht Stellen auf der A57 sind fertiggestellt.
Der rechte Fahrstreifen in Fahrt- richtung Köln hat auf einer Län- ge von 2,3 Kilometern in Höhe Uedem und auf einen Kilometer Länge in Höhe Alpen eine neue Asphaltschicht erhalten.
Vom heutigen Samstag an bis Freitag, 18. Oktober, 5 Uhr, wer- den die gleichen Arbeiten auch auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Nimwegen bei Ue- dem und bei Goch ausgeführt.
Dabei ist zuerst die Auffahrt der Anschlussstelle Uedem in Rich- tung Nimwegen gesperrt. Die Umleitung führt dort zum An- schluss Goch. Wenn der Bereich bei Uedem fertig gestellt ist, wird
direkt im Anschluss auch die An- schlussstelle Goch gesperrt. Die Umleitung ist dann über den An- schluss Uedem ausgewiesen.
Am darauffolgenden Wochen- ende, von Freitag, 25. Oktober, 19 Uhr, bis Montag, 28. Oktober, 15 Uhr, ist geplant, in Fahrtrichtung Nimwegen an der Anschlussstel- le Alpen und vor dem Anschluss Sonsbeck zu arbeiten. Dort ist dann die Auffahrt der Anschluss- stelle Alpen in Richtung Nim- wegen gesperrt. Die Umleitung führt zum Anschluss Sonsbeck.
Nach Angaben der Autobahn- niederlassung Krefeld von Stra- ßen.NRW kostet die gesamte Maßnahme rund 1,2 Millionen Euro. Da die Arbeiten witte- rungsabhängig sind, können sich Verschiebungen ergeben.
REES/GOCH. Die Freude bei den Kindern des Kindergar- tens Zipfelmütze war groß, als sie von ihrer Leiterin Elke Nagelschmitz erfuhren, dass sich das Daumendrücken ge- lohnt hat und sie bei der „Real Familymanager“-Aktion 1.000 Euro gewonnen haben.
Am Freitag, 11.Oktober, ist es dann soweit: Real-Geschäftsleiter Ulrich Schuchardt übergab der Kindergartengruppe im Kin- dergarten Zipfelmütze in Goch den symbolischen Riesenscheck.
Damit gehört der Kindergarten Zipfelmütze zu den mehr als 2.000 Kindergärten, die die Ini- tiative „Familymanager“ in den vergangenen fünfeinhalb Jahren mit je 1.000 Euro unterstützt hat.
Insgesamt wurden somit bereits über zwei Millionen Euro für dringend benötigte Investitionen gespendet.
Jeder Kindergarten und jede Kindertagesstätte kann bei der Spendenaktion mitmachen. Die Teilnahme ist kinderleicht: Die
Anmeldekärtchen finden Inter- essenten in der Familymanager- Infobroschüre, die bundesweit in allen Real-Märkten am Service- center ausliegt, oder im Internet unter www.real.de/familymana- ger. Alle Bewerbungen kommen in eine große Lostrommel, aus der dann täglich ein Gewinner gezogen wird.
Bereits seit 2007 verlost der Real-Familymanager unter dem Motto „Sie kaufen. Wir spenden“
täglich 1.000 Euro an Kindergär- ten und Kindertagesstätten. Da- mit unterstützt Real gemeinsam mit seinen Kunden Kindergärten aus dem Umfeld der Märkte.
Beim Kauf von Produkten mit der Familymanager-Aktions- blume spendet Real für zwei Payback-Punkte, die gesammelt werden, je einen Cent für Kinder- gärten. So kann jeder Payback- Kunde helfen, Neuanschaffun- gen oder Modernisierungen für die Einrichtungen zu realisieren.
Von neuen Wippen, Sandkästen und Fußballtoren für den Garten
über eine Überdachung für eine Sitz- und Spielecke bis hin zu einer Kletterlandschaft aus Holz werden die Geldspenden für die unterschiedlichsten Investitio- nen eingesetzt.
Soziales Engagement für Kin- dergärten und Co. haben bei Real Tradition und sind nicht nur auf die Familymanager-Initiative be- grenzt. So haben alle 316 Märkte im Dezember vergangenen Jah- res ein bundesweites Plätzchen- backen für lokale Kindergärten veranstaltet.
Im Rahmen dieser Aktion wurde den Kunden ein „Ad- ventsbrot“ angeboten. Für jedes gekaufte Brot hat Real automa- tisch 50 Cent an einen örtlichen Kindergarten gespendet. Insge- samt konnten rund 30.000 Euro gesammelt werden. Zusätzlich engagiert sich das Unternehmen mit dem „Real Junior Cup“, die größte Straßenfußball-Turnier- serie für Kinder und Jugendli- che in Deutschland sowie in der Sport- und Jugendförderung.
Real-Chef übergibt Geld an Gocher Kindergarten
Der gocher kindergarten Zipfelmütze freut sich über 1.000 euro aus rees
KURZ & KNAPP
Neuer Ordensträger: Im Rah- men der Keppelner Kirmes, die an diesem Wochenende stattfin- det, wird am morgigen Sonntag, 13. Oktober, der neue Träger des
„Ordens van et Möökeshüß“ der Karnevalsgesellschaft Queeke- spiere verkündet. Die Verlei-
hung des Ordens findet dann am Sonntag, 10. November, statt.
Bürgerbüro geöffnet: Das Bür- gerbüro der Gemeinde Uedem ist am heutigen Samstag geöff- net. Die Mitarbeiter sind von 10 bis 12 Uhr zu sprechen.
Jubel bei den Kindern des Gocher Kindergartens „Zipfelmütze“: Real-Geschäftsführer Ulrich Schuchardt überreichte einen symbolischen Riesenscheck über 1.000 Euro aus der „Familymanager“-Aktion an Elke Nagelschmitz, die Leiterin des Kindergarten. NN-Foto: rüdiger Dehnen
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Manege frei für die jungen Clowns, Fakire und Artisten
Circus tausendtraum probt mit St.-georg-Schülern für vier Vorstellungen
GOCH. Die Augen geradeaus gerichtet, den Mund vor Kon- zentration zusammengeknif- fen, setzt Nele langsam einen Fuß vor den anderen. Gleich- zeitig lässt sie einen Reifen um ihren rechten Arm kreisen. Kurz darauf hat sie das dünne Draht- seil überquert und springt mit einem zufrieden Lachen vom Podest. „Es ist gar nicht so schwer“, sagt Nele. Sie besucht die dritte Klasse der St.-Georg- Grundschule in Goch und be- reitet sich, wie alle ihre Mit- schüler, auf den großen Auftritt mit dem Circus Tausendtraum an Wochenende vor.
Zum zweiten Mal besucht der Zirkus die Gocher Grundschule.
Erstmals haben dessen Mitglieder vor vier Jahren mit den Jungen und Mädchen eine Vorstellung einstudiert und zur Aufführung gebracht. Dabei steht das Erleb- nis in der Gruppe im Vorder- grund. Die Klassenverbände sind aufgelöst, Schüler verschiedener Altersstufen proben zusammen.
„So lernen sie, aufeinander auf- zupassen“, sagt Schulleiterin Hei- ke Schwartze. „Man konnte von Beginn an sehen, dass sie sich aufeinander verlassen und sich gegenseitig helfen.“ Auch werden mögliche Berührungsängste zwi- schen den jüngsten und älteren Schülern abgebaut.
Die Schüler sind in vier Grup- pen zu jeweils etwa 70 Jungen und Mädchen eingeteilt, vier Tage lang haben sie täglich ei- ne Stunde intensiv geprobt. Die Lehrer sind stets dabei – aber nur als Beobachter. „Die Kollegen lernen die Kinder von einer ganz anderen Seiten kennen“, verrät Heike Schwartze. So geht man- cher, der sich im Unterricht eher zurückhalten gibt, in der Manege richtig aus sich heraus.
Es sind nicht nur Fakire und Akrobaten im großen Zirkuszelt unterwegs, das auf dem Schulge- lände aufgebaut ist; die Kinder treten zudem als Jongleure, Zau- berer, Clowns und Artisten auf.
Heiß begehrt waren vor allem die Auftritte als Fakire, „insge- samt haben sich die Wünsche der
Schüler aber gut verteilt“, erzählt Heike Schwartze. Sie findet es bemerkenswert, wie konzentriert die Kinder bei das Sache sind.
„Die Zirkusleute haben aber auch eine ganz tolle Art, sie zu motivieren.“
Nach der Vorstellung der ersten Gruppe gestern Abend folgen heute und morgen die Auftritte der übrigen drei Gruppen. Mor- gen Vormittag sind dann Nele und ihre beiden Klassenkamera- dinnen Alexa und Marielle dran.
Die jungen Akrobatinnen haben fleißig auf dem rund einen Me- ter hohen Drahtseil geübt. „Ich mache auch Ballett und Garde- tanz“, erzählt Marielle, der die Akrobatik-Einlage „viel Spaß“
bereitet. Da eine Zirkusartistin Hilfestellung gibt, findet auch Alexa „es nicht so schwierig“. Ne- le, die zu Hause auf der Slag-Line
ihrer Cousine geübt hat, findet:
„Das hier ist einfacher, weil das Drahtseil stramm gespannt ist und nicht so wackelt.“
Und in noch einem Punkt sind sich die drei Mädchen einig: So kurz vor ihrem Auftritt steigt das Lampenfieber. „Wir sind schon ein bisschen aufgeregt“, sagt Nele mit einem schüchternen Lächeln.
Doch spätestens am Sonntagvor- mittag wird sich dies wohl legen, wenn es dann heißt: „Manege frei...“ Michael Bühs
Vorstellungen Samstag, 12. Oktober 14 Uhr: klassen 1c, 3b, 4b 18 Uhr: klassen e4, 2b, 4a Sonntag, 13. Oktober 11 Uhr: klassen 1b, 3a, 3c karten (sieben/vier euro) gibt es jeweils eine Stunde vor der Vorstellung an der tageskasse.
Höchste Konzentration: Nele lässt den Reifen kreisen, während sie über das Drahtseil balanciert.
Akrobatische Einlagen zeigen die Jungen und Mädchen der St.-Georg-Schule. NN-Fotos (2): mb
Die Gocher DLRG-Jugend hat den Krefelder Zoo besucht. 14 Kinder und sieben Betreuer zogen in Gruppen los, um die Affen, Elefanten oder Tiger zu bestaunen. Jedes Kind hatte einen Zettel mit allen Füt- terungszeiten im Zoo und konnte die Tierfütterungen nach Belieben besuchen. Nach drei Stunden Aufent- halt bei den Tieren und dem Toben auf dem Spielplatz kamen dann alle Kinder am Sammeltreffpunkt zu einem Mittagessen wieder zusammen und traten anschließend die Heimreise an. Foto: privat
Singen mit
Klaus Willwacher
GOCH. Nach dem großen Erfolg im Frühjahr bittet die Kultour- bühne am Sonntag, 13. Oktober, ab 15 Uhr wieder zum Gesang ins Goli-Theater mit Klaus Will- wacher. Die Liedtexte werden auf die Leinwand projiziert und zur Gitarrenbegleitung können viele Hits längst vergangener Tage mitgesungen werden. Pop, Ever- greens, Ohrwürmer und mehr.
Noten gibt es nicht. Und auch keine Proben. Und trotzdem oder gerade deshalb singen alle begeistert mit. Mal laut, mal leise und vielleicht auch ein bisschen schief. Na, und? Der Ton macht zwar die Musik, aber schiefe Tö- ne sind hier kein Beinbruch.
Eintrittskarten sind zum Preis von fünf Euro bei der Kultour- bühne im Rathaus, Telefon 02823/320202 erhältlich, sie können ebenfalls online im Ver- anstaltungskalender unter www.
goch.de geordert werden.
Info-Abend zum Spracherwerb
GOCH. Im Familienzentrum Pusteblume, Heinrichstraße 6, in Goch findet am Mittwoch, 16.
Oktober, 20 Uhr, ein Info-Abend für Eltern zum Thema Spra- chentwicklung mit der Logopä- din Sabrina van Elk statt. Der Spracherwerb ist eine der wich- tigsten und bedeutungsvollsten Fähigkeiten. Nicht selten treten jedoch beim Erwerb der Sprache Probleme auf.
An diesem Abend werden fol- gende Fragen behandelt: Wie sieht die normale Sprachent- wicklung aus? Was gibt es für Sprachstörungen? Was muss bei einer Feststellung von Sprach- störungen getan werden? Wie sieht die Therapie bei einem Logopäden aus? Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter Telefon 02823/8799353.
Senioren besuchen Kneipp-Kindergarten
Einer Einladung des Kneipp- kindergartens St. Peter in Hom- mersum folgten die Senioren der Einrichtung zur Bruderschaft Unserer Lieben Frau in Goch.
Die Kinder hatten sich auf die- sen Vormittag mit ihren Erzie- herinnen vorbereitet, indem sie Honigplätzchen backten und einige Singspiele einübten. Die Senioren bekamen zuvor von den Kindern eine Rückenmas- sage mit Massagebällen, mit denen die Kinder gewohnt sind
umzugehen. Sie gehören zu der Kneippsäule Lebensordnung, in der unter anderem die Ent- spannung eine Rolle spielt. Die Senioren konnten dies genießen, da die Kinder keine Berührung- sängste zeigten und wie selbst- verständlich den nicht mehr so beweglichen älteren Menschen halfen. Es wurde ein Singkreis gebildet, in welchem die Genera- tionen bunt gemischt Platz nah- men. Nachdem die Senioren mit Freude an der Singrunde teilnah-
men, gaben auch sie altes Liedgut zum Besten. Man verabschiedete sich danach mit dem Verspre- chen sich wiederzusehen. Sicht- lich gerührt von der Offenheit der Kinder traten die Senioren die Heimfahrt an. Nun bekommt der Kindergarten eine Einladung nach Goch. Im Speisesaal der Einrichtung findet die Kinder- oper „Hänsel und Gretel“ statt.
Die Senioren haben sie eigens für die Kinder einstudiert.
Foto: privat
Leben im 18. Jahrhundert
gustav kade eröffnet Vortragsreihe des Fördervereins kloster graefenthal
GRAEFENTHAL. Der Förder- verein Kloster Graefenthal hat seine Vortragsreihe im Herbst/
Winter mit dem Referenten Gustav Kade eröffnet, der die zahlreichen Besucher in das Le- ben unserer Vorfahren in dieser Region mitnahm.
Mit mittelalterlichen Ansich- ten von Ortschaften oder beson- deren Bauwerken, detailgetreu gezeichnet von Jan de Beijer, konnte man sich ein klein wenig in die Lebenssituation der Men- schen im 18. Jahrhundert hinein- denken. Und so manches Erstau- nen kam zum Ausdruck beim
Anblick längst verschwundener Bauwerke oder auch bei noch genauso erhaltenen Gebäuden – jedoch früher in ganz anderer Umgebung. So war damals zum Beispiel viel mehr Wasser in der Landschaft, durch eine vielfach verzweigte und aufgestaute Niers.
Die Bilder untermalte Herr Kade gekonnt und lebendig mit An- ekdoten und Detailkenntnissen von Landwirtschaft und Gesell- schaft, so war es eine bunte Mi- schung aus Unterhaltsamem und Lehrreichem. Und immer wie- der zeigte er Verbindungen zum Kloster Graefenthal auf. Am En-
de gab es reichlich Beifall – und einige der Gäste werden wohl das eine oder andere historische Bau- werk in unserer Landschaft mit größerer Aufmerksamkeit und anderem Verständnis als bisher betrachten. Die Geschäftsführe- rin Anke Helbing bedankte sich herzlich und gab zum Schluss einen kurzen Überblick über die weiteren Aktivitäten des Vereins.
Der nächste Vortrag – eben- falls mit Gustav Kade – ist am 3.
November ab 10.30 Uhr in der Remise des Klosters Graefenthal über Spuren des heiligen Antoni- us am Niederrhein.
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Urlaub am Strand liegen oder auch wandern gehen. Haupt- sache, man kann genießen und ist zufrieden. Und Karl Graf aus Pfalzdorf kann zufrieden sein:
Drei Ultralauf-Wettkämpfe von 100 Kilometern und mehr hat er an drei Wochenenden hinter sich und somit einen Hattrick geschafft.
Mit dem Nachtzug fuhr der Extremläufer von Goch nach Genf und mit dem Fernbus wei- ter bis Chamonix Mont-Blanc, um dort am Ultratrail Cour- mayeur-Champex-Chamonix, CCC, teilzunehmen. 101 Kilome- ter über das Mont-Blanc-Massiv mit 6.600 Höhenmetern in ma- ximal 26 Stunden waren nötig, um in die Wertung zu kommen.
„Ohne vorheriges Bergtraining habe ich das Ziel in Chamonix trotzdem in 25 Stunden erreicht“, lacht der Niederrheiner. Am dar- auffolgenden Wochenende be- gleitete ihn seine Frau Hannie zur Deutschen Meisterschaft im 24 Stundenlauf nach Karlsruhe.
Trotz Autopanne, Motorscha-
den, Abschleppen und Leihwa- gen lief er noch 108 Kilometer weit. „Erst dienstags konnten wir mit unserem Auto zurückreisen, Wäsche waschen und wieder pa- cken“, erzählt er. Freitags ging die Reise weiter bis nach Winschoten im Norden der Niederlande zum 100-Kilometerlauf. „Flyer waren in der ganzen Stadt verteilt“, sagt er, „und ich war darauf abgebil- det. Da musste ich einfach hin“, lacht er. Bei Regen und Wind ver- sorgte Hannie ihn am Strecken- rand der Zehn-Kilometer-Runde durch die Stadt Winschoten so gut, „dass ich in der letzten Run- de, als es schon dunkel wurde, mein Tempo erhöhen konnte, und diesen 100er in zehn Stun- den und 15 Minunten beenden konnte.“ Gänsehaut bekam er, als er die Lautsperecherdurchsage hörte: „Dritter Platz und damit Bronze in der Altersklasse M 60 geht an Karl Graf aus Deutsch- land.“ Nach einem erholsamen Zwölf-Stunden-Tag in der Sau- na ist nun auch der Muskelkater verschwunden. „Aber der Hat- trick bleibt“, freut er sich.
Der Muskelkater ist weg, der Hattrick aber bleibt
karl graf aus Pfalzdorf läuft wieder: 101 kiometer über den mont blanc
Auch ohne Bergtraining hat Karl Graf aus Pfalzdorf den Mont Blanc mit 6.600 Höhenmetern bezwungen.
Im DJK-Kursus auf „Traumreise“
GOCH. Die DJK Ho./Ha. bietet den Kursus „Traumreise – Ent- spannung für Körper, Geist und Seele“ an. Dieser findet jeden Mittwoch von 20.20 bis 20.50 Uhr im Gymnastikraum, Park- straße 8, in Goch statt. Mit einer bewussten Wahrnehmung von An- und Entspannungsübungen der Muskulatur soll körperliche und seelische Ausgeglichenheit geschaffen werden. Die anschlie- ßende „Traumreise“ soll Wohl- befinden, Gelassenheit und Ru- he schaffen. Bequeme Kleidung, dicke Socken, Wolldecke und ein kleines Kissen mitbringen. Die Teilnahme kostet fünf Euro im Monat. Infos unter www.djk- hoha.de und bei Sigrid Schenk, Telefon 02823/8799754.
GOCH. Am Hans-Beins-Ge- dächtnissportfest in Nieukerk haben auch mehrere Nach- wuchs-Athleten von Viktoria Goch teilgenommen. Dabei holten die Gocher zahlreiche Podestplatzierungen.
Erstplatzierte im Ballwurf wurde Jule Reintjens (W12) mit einer Weite von 33,50 Meter, im 75-Meter-Sprint belegte sie den zweiten Platz in einer Zeit von 11,12 Sekunden, und im Kugel- stoßen (5,88 Meter) sowie im Weitsprung (4,49 Meter) wurde sie Dritte. Susan Meyer (W12)si- cherte sich im Weitsprung (4,62) und im Kugelstoßen (5,91) je- weils den zweiten Platz. Top- 10-Platzierungen errangen auch Jule Lammers und Svenja Kühn (beide W12).
Für Sarah Küppers (W14) standen die 100 Meter, der Hoch- sprung sowie der Kugelstoßwett- bewerb an. Im Sprint erzielte sie mit einer Zeit von 14,03 Sekun- den den ersten Platz, im Hoch- sprung wurde sie Dritte (1,33).
Larissa Goemanns (W14) landete im Hochsprung mit übersprun- genen 1,45 Meter ganz oben auf dem Treppchen und verpasste damit um nur wenige Zentimeter die Qualifikation zur Teilnahme an den Nordrhein-Meisterschaf- ten. Im Kugelstoßen belegte sie den zweiten Platz (6,88).
Ihre Schwester Jana (W11) war ebenfalls erfolgreich. Unschlag- bar war sie im Ballwurf, mit einer Weite von 36,50 Meter ließ sie die Konkurrenz deutlich hinter sich.
Reintjens auf Rang drei
Lena Reintjens (W15) trat über die 100 Meter sowie im Weitsprung an. Hier konnte sie ihren Lauf in einer Zeit von 13,76 Sekunden beenden und belegte mit einer Weite von 4,28 Meter im Weitsprung den dritten Platz.
Als einziger männlicher Athlet war Merlin Kühn (M15) für Vik- toria Goch vertreten. Er trat über die zwei Stadionrunden an und lief nach 2.21,38 Minuten ins Ziel ein, was Platz eins bedeutete.
Siege für Viktoria-Jugend beim Sportfest in Nieukerk
gocher Leichtathleten holen mehrere Podestplätze
Die kühlere Jahreszeit kann kommen. Die E2 der Spielgemein- schaft Ho.-Ha./Kessel freut sich über neue Kapuzenjacken von der Firma Carl Prinz GmbH & Co KG aus Goch. Foto: privat
Büning siegt: Marcus Büning (M45) hat an den offenen Kreis- Seniorenmeisterschaften in Düs- seldorf teilgenommen und drei Siege geholt. Zunächst gewann er über die 110 Meter Hürden in 16,91 Sekunden. Im anschlie- ßenden 100 Meter Sprint überlief er die Ziellinie nach 12,68 Sekun- den, über die 200 Meter benöti- gte er 25,71 Sekunden.
KURZ & KNAPP
Max Gerstner aus Weeze ist zum fünften Mal die „Wasserratte des Monats“, eine Aktion der Gemeinde Uedem. Auf den Plätzen zwei und drei folgte das Geschwisterpaar Shanon und Silas Schmithausen aus Uedem. Im November startet die nächste Aktion. Foto: privat