Mehr Service – Bessere Qualität
M ODERNISIERUNGSPROGRAMM
S S E E R R V V I I C C E E S S T T A A D D T T B B E E R R L L I I N N
3. Bericht
an den Hauptausschuss
des Abgeordnetenhauses von Berlin gem. Beschluss II.B.29.b vom 06.12.2007
Dezember 2010
1 Verzeichnis der Leitprojekte und der Projekte mit finanzieller Förderung aus
Kapitel 0501 ...3 2 Bericht über den Stand der Leitprojekte und der Projekte mit finanzieller
Förderung aus Kapitel 0501 mit Stand 30.09.2010 ...9
3 Anlage: Berichtsblätter ...13
Seite 3 von 212
1 Verzeichnis der Leitprojekte und der Projekte mit finanzieller Förderung aus Kapitel 0501
Nr. Projekt
Nr. Behörde Vorhaben Stand Status Bedarf
2011 S.
1 I A 1 SenInnSport Ausbau des Berlin-Telefons zur Servicenummer 115 im Rahmen des Aktionsplans Deutschland Online
läuft grün 13
2 I A 2 SenWi- TechFrau
Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie läuft grün 18
3 I A 3 SenInnSport / LABO
Einführung der Europäischen Meldeauskunft „RISER“ läuft grün 24
4 I A 4b SenInnSport Online-Bürgerdienste (Gesamtprojekt) läuft gelb 27
5 I A 4b SenInnSport / LABO
Online-Bürgerdienste (TP Brieftaschenverlust) abge- schlossen
grün 31
6 I A 4b SenInnSport / LABO
Online-Bürgerdienste (TP Kfz-Online) läuft grün 35
7 I A 5 SenStadt Elektronisches Baugenehmigungsverfahren läuft gelb 38
8 I B 9 SenInnSport Entwicklung einer gemeinsamen Anlaufstelle der Berliner Verwaltung (Machbarkeitsstudie)
läuft grün 44
Seite 4 von 212
Nr. Projekt
Nr. Behörde Vorhaben Stand Status Bedarf
2011 S.
9 I B 10 BA Tempelhof- Schöneberg
Umsetzung der neu entwickelten Strukturen und Prozesse für die Zentralen Anlauf- und Beratungsstellen der Ord- nungsämter (ZABUm)
läuft gelb 47
10 I B 11 SenInnSport / LABO
Kundenerwartungen zu Lebenslagen (ProKuLe) abge- schlossen
grün 50
11 I C 11 BA Neukölln Urkunden online im Standesamt läuft gelb 54
12 I C 16 SenInnSport / LABO
Projekt zur Weiterentwicklung prozessualer Geschäftsab- läufe sowie deren IT-Umsetzung in den bezirklichen Ord- nungsämtern (ProOrdOnline)
läuft gelb 57
13 I C 17 SenInnSport / LABO
Online-Bürgerdienste im Kfz-Wesen (Halterauskünfte, Kurzzeitkennzeichen, Halterdatenänderung)
läuft grün 60
14 I C 19 SenInnSport Evaluierung und Ausbau IT-gestützter mobiler Dienste in der Berliner Verwaltung
läuft grün 63
15 I C 20 SenBWF IT-Fachverfahren Musikschulen – Modul Bürgerdienste läuft grün 66
16 I C 21 SenBWF Online Kundenservice Medienforum läuft grün 69
17 I D 17c SenIntArbSoz Umsetzung Interkulturelle Öffnung der Job-Center abge- schlossen
grün 72
Seite 5 von 212
Nr. Projekt
Nr. Behörde Vorhaben Stand Status Bedarf
2011 S.
18 I D 18 SenGesUmV Transparenzinformation zu Leistungen im Berliner Ge- sundheitswesen - Berliner Krankenhausspiegel
läuft grün 78
19 I D 22 SenBWF eGovernment@School läuft grün 82
20 I D 23 SenBWF Online-Verfahren-3 %-Budgetierung läuft grün 86
21 I D 30 SenBWF Personalausstattung eines sozialräumlich organisierten Berliner Jugendamtes
läuft grün 89
22 I D 32 SenIntArbSoz Berlin – Stadt der Vielfalt: Implementierung wirksamer Diversitystrategien durch die Berliner Verwaltung
läuft grün 93
23 I D 33 SenInnSport Einführung kundenorientiertes Zeitmanagementsystem in den Berliner Bürgerämtern
läuft grün 98
24 I D 34 BA Tempelhof- Schöneberg
Berlin - Stadt der Vielfalt: Interkulturelle Öffnung der Be- zirksverwaltungen
läuft grün 101
25 I D 35 SenInnSport / LABO
Implementierung eines Zeitmanagementsystems in aus- gewählten Publikumsbereichen des LABO
läuft grün 104
26 I E 34 SenWi- TechFrau
Vereinheitlichung und Bündelung der wirtschaftsrelevan- ten Online-Angebote der Bezirke
abge- schlossen
grün 107
Seite 6 von 212
Nr. Projekt
Nr. Behörde Vorhaben Stand Status Bedarf
2011 S.
27 I E 39 SenIntArbSoz Ethik- und Tierversuchskommission: Aufbau eines me- dienbruchfreien Fachverfahrens
läuft gelb 111
28 I E 44 SenGUV Nachnutzung des eBG im LAGetSi für Genehmigungsver- fahren nach § 4 BImSchG
läuft grün 115
29 I F 44 SenWi- TechFrau
Bürokratiekostenmessung nach SKM im Land Berlin abge- schlossen
grün 117
30 I F 45 SenWi- TechFrau
Weiterentwicklung der Investitionsbank Berlin zu einem unbürokratischen Dienstleister der Wirtschaft Mittelstan- des. Feinjustierung der Förderinstrumente und Strukturen
abge- schlossen
grün 128
31 II 5 SenStadt Weiterentwicklung der Partizipation läuft grün 132
32 II 6 SenStadt Planungsraumbezogenes Informationssystem für Monito- ring und Analyse (PRISMA)
läuft grün 135
33 II 7 SenInnSport Gezielte Verknüpfung bürgerschaftlichen Engagements mit ordnungspolitischen Zielen und Bildung von Bürger- und Ordnungspartnerschaften
läuft grün 138
34 III A 4 BA Tempelhof- Schöneberg
Demographischer Wandel – Strategien für die Berliner Bezirke
läuft grün 141
Seite 7 von 212
Nr. Projekt
Nr. Behörde Vorhaben Stand Status Bedarf
2011 S.
35 III A 8 SenStadt Entwicklung einer gesamtstädtischen ressortübergreifen- den Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung Berlin
abge- schlossen
grün 146
36 III A 8a SenStadt Umsetzung der Rahmenstrategie Soziale Stadtentwick- lung Berlin - Weiterentwicklung von Grundlagen
läuft grün 151
37 III A 9 SenGesUmV Umsetzung des Gesundheitsdienstgesetzes (GDG) läuft grün 155
38 III A 15 SenInnSport Studie „Staatlicher Wandel im Informationszeitalter – Stein/Hardenberg 2.0“
noch nicht begonnen
gelb 160
39 III B 20 Skzl „Aufbau eines Datenbanksystems / workflow mit DMS Ba- sis und Einführung des Leitbilds “e-government“ bei der Projekt- und Einzelförderung von Künstlerinnen und Künstlern“
läuft grün 162
40 IV A 5 SenInnSport Reform des Personenstandswesens in Berlin läuft gelb 167
41 IV A 9 SenInnSport Vereinheitlichung von eGovernment-Strukturen läuft grün 170
42 IV A 11 SenBWF Standardisiertes Fachcontrolling HzE läuft grün 173
43 IV B 20 SenGesUmV Digitale Datensammlung für den Katastrophenschutz läuft grün 176
44 IV C 23 BA Steglitz- Zehlendorf
Adressdatenbank Jugend läuft grün 179
Seite 8 von 212
Nr. Projekt
Nr. Behörde Vorhaben Stand Status Bedarf
2011 S.
45 IV C 24 BA Marzahn- Hellersdorf
Diskursprojekt zur exemplarischen Umsetzung der politik- feldübergreifenden Vorschläge der Difu-Studie im Be- zirksamt Marzahn-Hellersdorf (1. Phase)
abge- schlossen
grün 182
46 IV C 24a
BA Marzahn- Hellersdorf
Diskursprojekt zur exemplarischen Umsetzung der politik- feldübergreifenden Vorschläge der Difu-Studie im Be- zirksamt Marzahn-Hellersdorf (2. Phase)
läuft grün 187
47 IV C 25 SenInnSport Umsetzung des Beschlusses „Einheitliche Ämterstruktur mit nachhaltiger Verfahrensmodernisierung verbinden“ des Abgeordnetenhauses
läuft gelb 190
48 IV C 26 SenGesUmV Pilotprojekt „Mobile Datenerfassung VetLeb“ läuft grün 195
49 IV D 26 SenInnSport Entwicklung eines gesamtstädtischen Konzeptes zur Per- sonalplanung und –entwicklung. IT-Unterstützung der Per- sonalentwicklung in IPV (IT-PE), Stärkung der Europa- kompetenz sowie der interkulturellen Kompetenz
läuft grün 198
50 IV D 27 SenIntArbSoz Interkulturelle Personalentwicklung in der Verwaltung – Interkulturelle und Diversity Kompetenz (IKÖ PE Kom)
läuft grün 202
51 IV D 28 SenIntArbSoz Erfassung/ Dokumentation des Migrationshintergrunds unter Beschäftigten in den Berliner Verwaltungen
läuft grün 208
Seite 9 von 212
2 Bericht über den Stand der Leitprojekte und der Projekte mit finanzieller Förderung aus Kapitel 0501 mit Stand 30.09.2010
Grundlage für den Bericht ist die Vorgabe des Beschlusses Nr. II.B.29.b des Abgeordneten- hauses vom 6. Dezember 2007 zum Haushalt 2008/2009 (Rote Nr. 1276), wonach der Senat dem Abgeordnetenhaus über die Leitprojekte und die aus Kapitel 0501 kofinanzierten Projek- te halbjährlich zum 30. Juni und zum 31. Dezember eines Jahres zu berichten hat. Dieser Bericht gibt Auskunft über den Stand der Umsetzung dieser Projekte zum Stichtag
30. September 2010. Die Berichtsblätter sind von den verantwortlichen Senats- und Bezirks- verwaltungen erstellt worden. Sie schreiben die Statusblätter fort, mit denen der Senat dem Abgeordnetenhaus im Juni 2010 den „3. Fortschrittsbericht zum Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin“ (Drucksache 16/3388 v. 08.07.2010) vorgelegt hat.
Damit liegen nunmehr sechs umfassende Bestandsaufnahmen zum Fortschritt des Moderni- sierungsprogramms ServiceStadt Berlin vor:
1. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus über alle Projekte und
Vorhaben (Drucksache 16/1643) Stand: 31.03.2008
1. Bericht an den Hauptausschuss über Leitprojekte und aus Kapitel 0501 geförderte Pro-
jekte (Rote Nr. 1276) Stand: 30.09.2008
2. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus über alle Projekte und
Vorhaben (Drucksache 16/2553) Stand: 31.03.2009
2. Bericht an den Hauptausschuss über Leitprojekte und aus Kapitel 0501 geförderte Pro-
jekte (Rote Nr. 1276 B) Stand: 30.09.2009
3. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus über alle Projekte und
Vorhaben (Drucksache 16/3388) Stand: 31.03.2010
3. Bericht an den Hauptausschuss über Leitprojekte und aus Kapitel 0501 geförderte Pro-
jekte Stand: 30.09.2010
Seite 10 von 212
Dieser Bericht umfasst 51 Projekte.
1Seit dem 2. Bericht an den Hauptausschuss vom 15.12.2009 wurden die folgenden 22 Projekte in die ServiceStadt Berlin aufgenommen und aus Kapitel 0501 (co-)finanziert.
I B 9 Entwicklung einer gemeinsamen Anlaufstelle der Berliner Verwaltung (Machbar- keitsstudie)
I C 17 Online-Bürgerdienste im Kfz-Wesen (Halterauskünfte, Kurzzeitkennzeichen, Hal- terdatenänderung)
I C 19 Evaluierung und Ausbau IT-gestützter mobiler Dienste in der Berliner Verwaltung I C 20 IT-Fachverfahren Musikschulen – Modul Bürgerdienste
I C 21 Online Kundenservice Medienforum
I D 32 Berlin – Stadt der Vielfalt: Implementierung wirksamer Diversitystrategien durch die Berliner Verwaltung
I D 33 Einführung kundenorientiertes Zeitmanagementsystem in den Berliner Bürgeräm- tern
I D 34 Berlin – Stadt der Vielfalt: Interkulturelle Öffnung der Bezirksverwaltungen
I D 35 Implementierung eines Zeitmanagementsystems in ausgewählten Publikumsberei- chen des LABO
I E 44 Nachnutzung des eBG im LAGetSi für Genehmigungsverfahren nach § 4 BlmSchG II 5 Weiterentwicklung der Partizipation
II 6 Planungsraumbezogenes Informationssystem für Monitoring und Analyse (PRIS- MA)
II 7 Gezielte Verknüpfung bürgerschaftlichen Engagements mit ordnungspolitischen Zielen und Bildung von Bürger- und Ordnungspartnerschaften
III A 8a Umsetzung der Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung Berlin – Weiterentwick- lung von Grundlagen
III A 15 Studie „Staatlicher Wandel im Informationszeitalter – Stein/Hardenberg 2.0“
IV A 9 Vereinheitlichung von eGovernment-Strukturen
1 Das Projekt IA 4b „Online-Bürgerdienste“ ist sowohl als Gesamtprojekt als auch mit seinen beiden Teilprojek- ten dargestellt und gezählt worden.
Seite 11 von 212
IV A 11 Standardisiertes Fachcontrolling HzE
IV C 24 Diskursprojekt zur exemplarischen Umsetzung der politikübergreifenden Vorschlä- ge der Difu-Studie im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf (1. Phase)
IV C 24a Diskursprojekt zur exemplarischen Umsetzung der politikübergreifenden Vorschlä- ge der Difu-Studie im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf (2. Phase)
IV C 25 Umsetzung des Beschlusses „Einheitliche Ämterstruktur mit nachhaltiger Verfah- rensmodernisierung verbinden“ des Abgeordnetenhauses
IV C 26 Pilotprojekt „Mobile Datenerfassung VetLeb“
IV D 28 Erfassung/Dokumentation des Migrationshintergrunds unter Beschäftigten in den Berliner Verwaltungen
Im gleichen Zeitraum konnten 8 Projekte abgeschlossen werden.
I A 4b Online-Bürgerdienste (TP Brieftaschenverlust) I B 11 Kundenerwartungen zu Lebenslagen (ProKuLe) I D 17c Umsetzung Interkulturelle Öffnung Job-Center
I E 34 Vereinheitlichung und Bündelung der wirtschaftsrelevanten Online-Angebote der Bezirke
I F 44 Bürokratiekostenmessung nach SKM im Land Berlin
I F 45 Weiterentwicklung der Investitionsbank Berlin zu einem unbürokratischen Dienstleister der Wirtschaft Mittelstandes. Feinjustierung der Förderinstrumente und Strukturen
III A 8 Entwicklung einer gesamtstädtischen ressortübergreifenden Rahmenstrategie So- ziale Stadtentwicklung Berlin
IV C 24 Diskursprojekt zur exemplarischen Umsetzung der politikübergreifenden Vorschlä- ge der Difu-Studie im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf (1. Phase)
Insgesamt wurden von den 42 laufenden Projekten 35 mit dem Projektstatus „grün“ bewertet,
d.h. die Projektziele werden nach Beurteilung der verantwortlichen Projektleitungen vollstän-
dig und im geplanten Zeitraum erreicht. Bei 9 Projekten veranlasste der bisherige Projektver-
lauf dagegen zur Einschätzung, dass dies möglicherweise gefährdet ist. Diese Projekte wur-
den deswegen als Warnsignal mit dem Status „gelb“ versehen. Insofern die Gründe für die
Seite 12 von 212
Planabweichungen von den Projektverantwortlichen beeinflusst werden können, besteht hier ein projektinterner Steuerungsbedarf.
Um einen möglichst reibungslosen Projektverlauf auch über den Jahreswechsel zu gewähr-
leisten, hat der Staatssekretärsausschuss zur Verwaltungsmodernisierung die Senatsverwal-
tung für Inneres und Sport beauftragt, die in 2010 den Verwaltungen zugewiesenen, aber
nicht mehr kassenwirksam gewordenen Mittel - auf Antrag und unter Begründung der Not-
wendigkeit - den projektverantwortlichen Verwaltungen Anfang 2011 erneut zur auftragswei-
sen Bewirtschaftung zuzuweisen.
Seite 13 von 212
3 Anlage: Berichtsblätter
A Grunddaten
Berichtsblatt zuletzt geändert von:
(bitte Namen eintragen)
SenInnSport ZS B 2 Br
am:(bitte Datum eintragen)
07.10.10
1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr.
Ausbau des Berlin-Telefons zur Servicenummer 115 im Rahmen des Aktionsplans Deutschland Online
Servicenummer
115 I A 1
Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail
SenInnSport Herr Dr. Merzhäuser 9223-1075
Peter.Merzhaeuser@seninnsport.berlin.de
3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger
11.04.2007
31.03.201128049
5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB)
Primäres Ziel der Servicenummer 115 ist es, den Verwaltungskunden einen einheitlichen telefoni- schen Zugang zu allen Dienstleistungen der Verwaltung zu ermöglichen. Dies setzt voraus, dass die Servicestelle
überhaupt innerhalb einer akzeptablen Wartezeit erreichbar ist,
die Anliegen d. Kunden entweder abschließend erledigt o. eine verwaltungsseitige Erledigung ein- geleitet werden (Bearbeitungsbeginn, Rückruf durch d. Verwaltung, Terminvereinbarung o.ä.) und
keine verwaltungsbezogenen „Zuständigkeitslücken“ aufweist, d.h. dass das zentrale Thema die Aufbereitung des Wissensmanagements ist.
Die Zuständigkeit der Servicenummer soll sich zunächst nur auf die öffentliche Verwaltung beziehen.
Die Serviceleistungen werden auch bezogen auf Verwaltungsleistungen anderer Kommunen und Be- hörden, die an der Pilotierung teilnehmen, erbracht. Der aufzubauende und angebotene Service kon- zentriert sich zunächst auf telefonische Kundenkontakte (ergänzt um mögliche Email-Antworten von Fachbehörden auf weitergeleitete Anrufer/innen-Anliegen).
Sekundäres Ziel der Servicenummer ist es, die Behörden von hochfrequenten Kontakten zwischen Verwaltung und Verwaltungskunden, die keine komplexen Sachkenntnisse verlangen, zu entlasten.
B1 Nutzen/Wirkungen
6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST]
Kunden/innen Prozesse/
Auftragserfüllung
Beschäftigte Finanzen/
Wirtschaftlichkeit
Ausfüllbeispiel SOLL
SOLL IST SOLL IST SOLL IST SOLL IST
hoch 5 4 3 2 Gewichtung
gering 1
Seite 14 von 212 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 30.09.2010
Bundesprojekt D115
Das Projekt läuft gut, mit kontinuierlicher Abstimmung, konkreten Ergebnissen und Weiterentwicklun- gen. Die Berliner Zuarbeiten zum Bundesprojekt (Feinkonzept, Test, Datenzulieferung, Reporting) konnten und können erfolgreich erledigt werden.
Seit Oktober 2008 liegt das sehr umfangreiche Feinkonzept einschließlich Management Summary in der Endfassung vor. Es kann auf der Homepage des Bundes unter www.d115.de eingesehen werden.
Darüber hinaus wurden ein bundesweites „115“-Netz und eine bundesweite Wissensbasis zu den häufigst nachgefragten Verwaltungsleistungen der Teilnehmer, auf die alle Teilnehmer zugreifen kön- nen, aufgebaut.
Am 24.03.2009 wurde die Einheitliche Behördenrufnummer 115 freigeschaltet. In den Teilnehmerregi- onen (einschl. Berlin) erreichen die Anrufer/innen dort von Montag-Freitag 8 bis 18 Uhr das jeweilige telefonische Servicecenter. Außerhalb der Teilnehmerregionen und Zeiten erfolgt eine Bandansage.
Inzwischen befasst sich das Projekt - parallel zur Aufrechterhaltung und Optimierung des Betriebes, Abstimmung mit anderen Vorhaben und Hinzunahme weiterer Teilnehmer/innen – auch mit den erfor- derlichen Maßnahmen zur Weiterführung des 115-Betriebes nach der Pilotphase d.h. ab Ende März 2011. U.a. sind die Neuausschreibung und Weiterführung der Netzbetreuung und eine Einrichtung, Verankerung und Finanzierung einer „Dachorganisation“ erforderlich. Das Bund/Länder-Gremium „IT- Planungsrat“ hat sich am 24.09.2010 mit den Finanzierungs- und Organisationsfragen beschäftigt.
Berliner Realisierungsprojekt:
1. Berlin nimmt seit der Freischaltung der Rufnummer am 24.03.2009 erfolgreich an der Pilotierung bis Ende 2010 teil.
2. Ein zentrales Teilziel des Projektes ist die Integration aller Bezirke in den telefonischen Auskunfts- und Vermittlungsdienst des ITDZ; eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung des Berlin Tele- fons zur einheitlichen Behördenrufnummer D-115. Durch hohes Engagement aller am Projekt Beteilig- ten gelang es, alle Bezirke anzuschließen Am 1.10.2009 wurde die bei D115 vorgesehene Aufnahme und Weiterleitung der Anrufer/innen-Anliegen per E-Mail, wenn dies gewünscht wird und insbes. wenn die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter nicht erreichbar sind, aufgenommen.
3. Berlin als qualifizierte Modellregion leitet seit März 2009 die Daten für die Beauskunftung der sog.
TOP-Dienstleistungen an das Bundesprojekt weiter. Hierfür und als Wissensbasis für das Berliner Servicecenter im ITDZ wurde die bestehende Datenbank "Infosystem der Berliner Bürgerämter" um die im D 115 Kontext definierten Datenbankfelder und Verwaltungsleistungen erweitert. Inzwischen hat das Projekt „Berliner Wissensmanagement“ der Senatskanzlei die geschaffene Lösung aufgegrif- fen. Es hat zusammen mit weiteren Nutzungsinteressenten (Einheitlicher Ansprechpartner gem. EU- Dienstleistungsrichtlinie, Ordnungsämter, Berlin.de) ein Fachkonzept für eine landesweite Ausweitung, Nutzung und Betreuung einer Dienstleistungsdatenbank vorgelegt. Der Senat hat am 24.08.2010 von der Einrichtung und Nutzung einer strukturierten zentralen Dienstleistungsdatenbank ab dem 1. Ja- nuar 2011 unter zentraler Verantwortung der Senatskanzlei Kenntnis genommen.
4. Die Entscheidungsinstanz des Projekts hat die bisherigen Zwischenergebnisse zustimmend zur Kenntnis genommen. Sie hat das Projekt beauftragt, Konzepte für die Weiterführung der Pilotierungs- betreuung nach Ende des Projektes und für einen Betrieb der Einheitlichen Behördenrufnummer nach Abschluss der Pilotierung (Geschäftsmodell) zu entwickeln. Das Projekt hat am 24.03.09 den Senat über den aktuellen Sachstand und den weiteren Ablauf unterrichtet. Die Vorlage wurde im Anschluss dem RdB vorgelegt. Eine formelle und finanzierte Beauftragung des ITDZ mit dem Pilotbetrieb in Ber- lin bis Ende 2010 durch SenInnSport befindet sich nach wie vor in Verhandlung. Der für Ende Oktober 2009 vorgesehene Abschluss des Projektes (verbunden mit der Überführung der weiterlaufenden Aufgaben in die Linie und der Vorlage des Projektabschlussberichts und eines Geschäftsmodells ab
Seite 15 von 212 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 30.09.2010
2011) wird auf den Zeitpunkt nach Fertigstellung der zzt. laufenden Erarbeitung eines Geschäftsmo- dells, das die drei Komponenten Vermittlungsdienst, Berlin-Telefon und Einheitliche Behördenruf- nummer 115 einschließt, verschoben.
Berlin-Brandenburg:
Das Land Brandenburg nimmt nicht an der Pilotierung der einheitlichen Behördenrufnummer teil und will bisher bedauerlicherweise auch nicht dem Finanzierungsabkommen auf Bundes-/Länderebene beitreten.
Das bundesweite Projekt D115 bemüht sich intensiv darum, weitere Teilnehmer in allen Bundeslän- dern zu gewinnen. Bis Ende 2010 wird Magdeburg als erste Stadt aus den neuen Bundesländern die 115 freischalten.
B2 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit
8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € (Nr. 11. im PSB)
2007 2008 2009 2010 2011 Gesamt
Budgetwirksame Personalkosten Sachmittel aus Ressort
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 01:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.02.10 beschlossener Bedarf
2011: Planung
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 60:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.02.10 beschlossener Bedarf
2011: Planung
S
UMMEFür das Projekt standen im Jahr 2008 hausinterne Mittel zur Verfügung, um notwendige Maßnahmen anschieben zu können.
Die im ITDZ anfallenden Ausgaben für die Pilotierung in den Jahren 2009 und 2010 werden von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport getragen. Die Ist-Ausgaben spiegeln den Stand 07.10.2010 wieder. Gegenüber den vorherigen Statusberichten wurden die Sachmittel aus dem Ressort auf den aktuell vorgenommenen Abstimmungsstand mit dem ITDZ fortgeschrieben. Auch für 2007 wurden die Projektvorlaufkosten erfasst.
Die erforderlichen Ausgaben in den Jahren ab 2011 werden vom Projekt frühestens 6 Monate nach Pilotierungsbeginn ermittelt. Zur Finanzierung dieser Ausgaben legt das Projekt bis zum Projektende ein Geschäftsmodell vor.
Seite 16 von 212 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer
Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
SOLL IST
lfd.
Nr.
Meilenstein fertig bis Sachstand abgeschlos-
sen am
1 Unterzeichnung des Projektauftra- ges
April 2008
abgeschlossen 30.04.20082 Projektorganisation besetzt April 2008
abgeschlossen 30.04.2008 3 Verträge mit externen Partnern April 2008 --- derzeit nicht geplant ---4 Förmlicher Projektstart April 2008
erfolgt 30.04.085 Erarbeitung des Finanzierungs- und Geschäftsmodells der Service- nummer 115 (Kostenermittlung, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, auf d. Grundlage e. groben Leistungs- und Realisierungsplanung)
---
()
Pilotierung 2009 und 2010: erfolgt (SenInnSport und die Entschei- dungsinstanz des Projekts haben dem Projektvorschlag zuge- stimmt, die Pilotierung durch SenInnSport zu finanzieren).
Dauerbetrieb ab 2011: wird zzt.
erarbeitet
Pilotierung:
25.02.2008 Dauerbetrieb ab 2011:
noch offen
6 Bestätigung des Finanzierungs- und Geschäftsmodells durch die EI des Projektes
Mai/Juni
2008 siehe oben 7 Zustimmung des Senats und des
RdB zur Finanzierungs- und zum Geschäftsmodell der Servicenum- mer 115
Juni 2008
()
Pilotierung 2009 und 2011: erfolgt (RdB: Kenntnisnahme und Auf- forderungen in Bezug auf die weitere Entwicklung)Dauerbetrieb ab 2011: noch offen (siehe oben)
Senat:
24.03.09 RdB:
18.06.09
8 Entscheidungsvorlage zum An- schluss der fehlenden Bezirke an den Informationsweitergabe- und Vermittlungsdienst
August 2008
abgeschlossen März 20099 Freigabe der abgeschlossenen Re- alisierungsplanung und der Kon- zepte, die bei der Realisierung herangezogen werden sollen, durch die Entscheidungsinstanz (Ab- schluss der Konzeptionsphase)
30.9.2008
abgeschlossen 25.02.0910 Zustimmung des Senats und des RdB zur Realisierungsplanung
31.10.2008
abgeschlossen (RdB: Kenntnis- nahme und Aufforderungen in Be- zug auf die weitere Entwicklung)Senat:
24.03.09 RdB: 18.6.09 11 Anschluss aller Bezirke an den
Informationsweitergabe- und Ver- mittlungsdienst
31.10.2008
Alle Bezirke sind angeschlossen ---12 Freischaltung der Servicenummer 115
Abhängig von Freischaltung Netzbetrieb d.
Bundes
erfolgt 24.03.09Seite 17 von 212
SOLL IST
lfd.
Nr.
Meilenstein fertig bis Sachstand abgeschlos-
sen am 13 Einbeziehung aller Behörden und
Fachbereiche der unmittelbaren Landesverwaltung in den Informa- tionsweitergabe- und Vermittlungs- dienst
30.4.2009
()
Mit dem Anschluss von Neukölln (vgl. 11) sind nach unserer Ein- schätzung alle genannten Behör- den angeschlossen. Vor Projekt- abschluss wird dies verifiziert.---
14 Abschluss der - für den Vollausbau pilothaften – Realisierung (organi- satorischen und technischen Imple- mentierung, Zurverfügungstellung für Anrufer/innen) der gem. Dienst- leistungskatalog realisierungswürdi- gen Serviceleistungen
30.6.2009
abgeschlossen 24.03.0915 Verankerung der für den Dauer- betrieb und den Vollausbau erfor- derlichen Rollen in der Linienorga- nisation
30.9.2009 Die Planung dieses Schrittes wird nach Beschluss der Entschei- dungsinstanz mit dem Projektab- schlussbericht vorgelegt. Die Um- setzung erfolgt im Anschluss daran als Abschlussarbeit des Projekts oder durch einen Aufga- benträger in der Linie.
Zusammen mit dem Projektab- schluss verschiebt sich die Reali- sierung dieses Meilensteins.
---
16 Abnahme des Abschlussberichts und Entlastung der Projektmitarbei- ter durch die Entscheidungsinstanz (Abschluss des Projekts
31.10.2009 Die Realisierung verschiebt sich wegen längerem Zeitbedarfs und Entscheidung, Berlin-Telefon und Vermittlungsdienst zu integrieren.
---
10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine
Die Einheitliche Behördenrufnummer wurde in Berlin erfolgreich realisiert. Die Serviceversprechen des D115-Verbundes werden eingehalten. Damit wurde das wichtigste operative Projektziel erreicht.
Im weiteren Projektverlauf und nach Projektabschluss kommt es darauf an
die weitere Betreuung nach Projektende zu organisieren,
das Geschäftsmodell für den Dauerbetrieb ab 2011 zu entwickeln und abzustimmen,
die Mitarbeit im bundesweiten Projekt fortzusetzen und
in diesen Zusammenhängen die Erreichung der strategischen Ziele zu überprüfen.
11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung b) Stand
X grün x läuft
gelb abgeschlossen weiter in Feld Nr. 12
rot
Seite 18 von 212
A Grunddaten
Berichtsblatt zuletzt geändert von:
(bitte Namen eintragen)
Smentek
am:(bitte Datum eintragen)
04.10.2010
1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr.
Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie EU-DLR I A 2
Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail
SenWiTechFrau Herr Sprenger-Richter 913 8255
bernhard.sprenger-richter@senwtf.verwalt-berlin.de
3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger
2. Quartal 2007 4. Quartal 2010 28015
5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB)
Die EU-Dienstleistungsrichtlinie ist am 28.12.2006 in Kraft getreten. Die Umsetzung der Richtlinie musste durch die Mitgliedsstaaten innerhalb von drei Jahren erfolgen.
Ziel der Richtlinie ist die Beseitigung bürokratischer Hemmnisse und die Erleichterung der Ausübung von insbesondere grenzüberschreitenden Dienstleistungen. Zu diesem Zweck sollen in den Mitglieds- staaten
- „Einheitliche Ansprechpartner“ als Verfahrenspartner eingesetzt,
- Voraussetzungen für die elektronische Abwicklung des Kontaktes geschaffen und
- das jeweilige Landesrecht auf Vereinbarkeit mit der Richtlinie geprüft und ggf. geändert wer- den.
Diese Vorgaben sollen dazu dienen, die Berliner Verwaltung serviceorientierter, einheitlicher und transparenter zu gestalten, landesrechtliche Gesetze und Verordnungen anzupassen und Vereinfa- chungsmöglichkeiten herauszuarbeiten sowie die Abwicklung von Verwaltungsverfahren mit elektroni- schen Medien zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln.
B1 Nutzen/Wirkungen
6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST]
Kunden/innen Prozesse/
Auftragserfüllung
Beschäftigte Finanzen/
Wirtschaftlichkeit
Ausfüllbeispiel SOLL
SOLL IST SOLL IST SOLL IST SOLL IST hoch 5
4 3 2 Gewichtung
gering 1
Seite 19 von 212 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 30.09.2010
Teilprojekt „Normenprüfung“: Die Normenprüfung konnte termingerecht abgeschlossen werden; der Be- richt für die EU wurde ebenfalls termingerecht abgegeben. Im Berichtszeitraum erfolgte die Koordination für die Evaluierungsaktivitäten der EU.
Teilprojekt „Einheitlicher Ansprechpartner“: Der Einheitliche Ansprechpartner hat seine Arbeit am 28.12.2009 aufgenommen. Derzeit werden die Abläufe anhand der Anfragen etabliert und die Kooperatio- nen gefestigt.
Teilprojekt „IT-Unterstützung“: Das Infoportal ist am 28.12. ans Netz gegangen. Das Kunden- und Fall- management („Schritt 2“) wurde am 3.2.2010 freigeschaltet. Derzeit laufen die Arbeiten für den Schritt 2 (Erweiterung der Funktionalität, Aufnahme weiterer Prozesse in das Kunden- und Fallmanagement).
B2 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit
8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € (Nr. 11. im PSB)
2007 2008 2009 2010 2011 Gesamt
Teilkosten (bw; buw)
davon budgetwirksame Personalkosten2 Sachmittel aus Ressort Kap. 1320 Titel 540 60
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 01:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.2.10
beschlossener Bedarf
2011: Planung
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 60:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.2.10
beschlossener Bedarf
2011: Planung
Mittel aus Kap. 0500 Titel 540 60:
SUMME
9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
lfd. Nr. SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am 0.1 Senatsbeschluss zur Umset-
zung der DLR
31.8.2007 Abgeschlossen 07.08. und
09.10.2007
0.2 Zustimmung des RdB 31.10.2007 Abgeschlossen 20.09.2007
Seite 20 von 212 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer
Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
lfd. Nr. SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am 0.3 Planungsworkshop mit den
beteiligten Verwaltungen
30.09.2007 Abgeschlossen 26.9.2007
0.4 Unterzeichnung des Projekt- auftrages durch StS SenWTF
30.11.2007 Abgeschlossen 06.12.2007
0.5 Auftragserteilung an externe Projektmanagementbegleitung
31.1.2008 Abgeschlossen 31.1.2008
Meilensteine TP Normenprüfung 1.1 Die Einstellung des relevanten
Berliner Rechtsbestandes in eine Datenbank (Initialimport) ist erfolgt
30.6.2008 Abgeschlossen 30.06.2008
1.2 Die ausgefüllten Normenprüf- bögen der Verwaltungen lie- gen vor
31.8.2008 Abgeschlossen 31.08.2008
1.3 Die Qualitätsprüfung der Nor- menprüfung ist abgeschlossen
30.09.2008 Abgeschlossen 30.09.2008
1.4 Die Vorbereitung der Senats- verwaltungen zur Rechtsan- passung und Vorabstimmun- gen sind erfolgt
30.11.2008 Abgeschlossen 15.12.2008
1.5 Die Senatsbeschlussfassung (und RdB) über die Ände- rungserfordernisse ist erfolgt.
Falls erforderlich, ist der Be- richt an das BMI über Ände- rungsvorhaben abgegeben
31.12.2008 Erledigt - keine extra Be- schlussfassung erforderlich, vgl. 7.
--
1.6 Notwendige Gesetzgebungs- verfahren im Rahmen der Normenprüfung sind abge- schlossen
30.11.2009 Abgeschlossen 30.11.2009
1.5a Notwendige Änderungen von Rechtsverordnungen im Rah- men der Normenprüfung sind erfolgt
30.11.2009 Abgeschlossen 30.11.2009
1.5b Die Normenprüfung ist abge- schlossen und der Berliner Beitrag für den Bericht Deutschlands an die EU ist fertig gestellt
30.11.2009 Abgeschlossen 30.11.2009
1.6 Der Bericht über die erfolgten Änderungen ist an die EU abgegeben
28.12.2009 Abgeschlossen 28.12.2009
1.7 Das künftige Dauerprüfungs- verfahren steht für die Res- sorts zur Verfügung; eine Handreichung ist fertiggestellt
31.3.2010 abgeschlossen 30.6.2010
1.8 Der Berliner Beitrag zur ge- genseitigen Evaluation der Mitgliedsstaaten wurde erfolg- reich koordiniert
30.11.2010 In Bearbeitung
Seite 21 von 212 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer
Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
lfd. Nr. SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am Meilensteine TP Einheitlicher Ansprechpartner
2.1 Die Zielgruppendefinition für den EA (Staaten, Branchen) ist abgeschlossen
30.4.2008 Abgeschlossen 30.04.2008
2.2 Die relevanten Verfahren und Aufgaben des EA stehen fest
30.9.2008 Abgeschlossen 30.09.2008
2.3 Die Schätzung für die Anzahl der EA-Kontakte ist erfolgt
30.6.2008 Abgeschlossen 30.06.2008
2.4 Die relevanten Informations- module für die Info-Portale sind zusammengetragen
30.6.2008 Abgeschlossen 30.06.2008
2.5 Die Schnittstellen des EA und die Kompetenzen sind definiert
30.9.2008 Abgeschlossen 30.09.2008
2.6 Das Realisierungskonzept für den Einheitlichen Ansprech- partner steht fest
24.3.2009 Abgeschlossen 15.11.2008
2.7 Notwendige verfahrensrechtli- che Gesetzgebungsverfahren sind abgeschlossen
30.11.2009 Abgeschlossen 30.11.2009
2.8 Der EA ist arbeitsfähig 28.12.2009 Abgeschlossen 28.12.2009 2.8 Das Monitoring-Konzept für
die Arbeit des Einheitlichen Ansprechpartners ist fertigge- stellt
30.11.2010 In Bearbeitung
2.8 Die Arbeitsweise des EA und die Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen und den Partner sind aufgebaut; Ar- beitsprozesse sind etabliert
31.12.2010 In Bearbeitung
TP IT-Unterstützung
3.1 Über den Zeitplan für die Auf- tragsvergabe an einen IT- Dienstleister für das Gesamt- projekt (einschl. externer Un- terstutzung zur Durchführung der Voruntersuchung sowie Einbindung des Fraunhofer Fokus eGovernment Labors zur Erstellung eines Prototy- pen) ist entschieden.
30.4.2008 Abgeschlossen 30.04.2008
3.2 Der Teil 1 der Voruntersu- chung ist abgeschlossen.
Die Analyse der im Land Berlin verfügbaren Verfahren und Komponenten hinsichtlich Einsatzfähigkeit einschl. li- zenz- und vergaberechtlicher Prüfung der Zulässigkeit und Erweiterbarkeit im EU-DLR-
31.5.2008 Abgeschlossen 31.05.2008
Seite 22 von 212 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer
Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
lfd. Nr. SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am Kontext) liegt vor.
3.3 Der Teil 2 der Voruntersu- chung ist abgeschlossen. Die Beschreibung des Soll- Szenarios anhand festgelegter Kernprozesse liegt vor. (DOL- Forschungs- und Entwick- lungsvorhaben der Humboldt- Universität Berlin und des Hasso-Plattner-Instituts der Universität Potsdam)
30.6.2008 Abgeschlossen 18.06.2008
3.4 Der Teil 3 der Voruntersu- chung ist abgeschlossen.
Abbildung des Soll-Szenarios im Fraunhofer Fokus E- Government-Labor auf Basis der im Land Berlin verfügbaren Verfahren und Komponenten ist erfolgt (Kooperationsver- einbarung des ITDZ Berlin mit Fraunhofer Fokus).
31.8.2008 Abgeschlossen 15.07.2008
3.5 Die EU-weite Ausschreibung ist veröffentlicht.
Nach dem 15.7.2008
Abgeschlossen 16.10.2008
3.6 Die Auftragsvergabe an einen externen IT-Dienstleister (Rea- lisierung und Einführung) ist erfolgt
28.02.2009 Abgeschlossen 18.3.2009
3.7 Bereitstellung eines Test- und Schulungssystems
30.09.2009 Abgeschlossen 30.09.2009
3.8 Das System ist in den Wirkbe- trieb des ITDZ überführt
30.11.2009 Abgeschlossen 30.11.2009
3.9 Start des Wirkbetriebs Schritt 1
31.12.2009 Abgeschlossen 3.2.2010
3.10 Start des Wirkbetriebs Schrit 2 31.12.2010 In Bearbeitung
Seite 23 von 212 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine
Im Zentrum der Projektarbeiten stand die Umsetzung des Schrittes 2 des TP IT. Die Erweiterung von Funktionalitäten und Einbindung weiterer Prozesse in das Kunden- und Fallmanagement wird voraussichtlich über die in Schritt 2 ursprünglich beabsichtigten Bereiche hinausgehen und bis Jahresende abgeschlossen. Ein Ziel ist die Nachnutzung der Komponenten in anderen Verwal- tungsbereichen. Dies wird außerhalb des Projektes wie geplant vorangetrieben.
11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung b) Stand
X grün X läuft
gelb abgeschlossen weiter in Feld Nr. 12
rot
Seite 24 von 212
A Grunddaten
Berichtsblatt zuletzt geändert von:
(bitte Namen eintragen)
Frau Zurth
am:(bitte Datum eintragen)
17.09.2010
1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr.
Einführung der Europäischen Meldeauskunft „RISER“
RISER I A 3
Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail
SenInnSport/LABO Frau Zurth 90269- 2222
zurth@labo.berlin.de
3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger
August 2006 31.12.2010 keiner
5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB)
Ziel des Projektes ist es, Melderegisteranfragen in vielen Europäischen Mitgliedsstaaten schnell, si- cher und günstig über ein multilinguales Internetportal zu ermöglichen. Unternehmen und Verwaltun- gen können so einfacher und effizienter Adressen in nationalen Melderegistern verifizieren. Sowohl für Kunden als auch für beteiligte Meldebehörden werden die Abrechnungsprozesse wesentlich verein- facht.
B1 Nutzen/Wirkungen
6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST]
Kunden/innen Prozesse/
Auftragserfüllung
Beschäftigte Finanzen/
Wirtschaftlichkeit
Ausfüllbeispiel SOLL
SOLL IST SOLL IST SOLL IST SOLL IST hoch 5
4 3 2 Gewichtung
gering 1
7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 30.09.2010
Die 5. RISER Konferenz fand am 6. und 7. Mai 2010 mit ca. 120 Teilnehmern aus mehr als 15 Natio- nen erneut im Rathaus Schöneberg statt. Themen waren u. a. die Änderungen im Datenschutz, ID- Cards (nPersonalausweis) und die EU-DLR im Zusammenhang mit Meldewesen. Staatssekretär Frei- se hat u. a. in seiner Eröffnungsrede über die eGovernment-Aktivitäten des Landes Berlin informiert.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Herr Schaar sprach über die Bedeutung des Datenschutzes ins- besondere im Meldewesen und die datenschutzrechtliche Problematik eines Bundesmelderegisters.
Die Beiträge können unter www.riserid.eu nachgelesen werden.
Z.Z. wird geprüft, ob die RISER-Konferenzen auch nach Abschluss des Projekts von der EU gefördert
Seite 25 von 212 werden können. Das LABO hat seine Beteiligung unter diesen Umständen zugesagt.
Die Melderegisteranfragen über RISER nehmen insbesondere im deutschsprachigen Raum (Deutsch- land, Österreich und Schweiz) zu.
Der Bericht über die Auswirkungen der politischen, rechtlichen und kulturellen Unterschiede in den EU-Ländern wurde im November 2009 fertig gestellt. Dabei wurde deutlich, dass die technischen RI- SER-Strukturen mit kleinen Veränderungen im Zusammenhang mit den Wahlen zum Europäischen Parlament und zur EU-DLR genutzt werden könnten.
Der Antrag, das Projekt bis zum 31.12.2010 zu verlängern, wurde genehmigt. Die Zeit soll dazu ge- nutzt werden, den Service in Slowenien zu implementieren.
B2 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit
8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € (Nr. 11. im PSB)
2007 2008 2009 2010 2011 Gesamt
Budgetwirksame Personalkosten Sachmittel aus Ressort
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 01:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.2.10 beschlossener Bedarf
2011: Planung
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 60:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.2.10 beschlossener Bedarf
2011: Planung SUMME
9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weite- rer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
lfd. Nr. SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am MS 4 Bericht über die Auswir-
kungen der politischen, rechtlichen und kulturellen Unterschiede
01.09 abgenommen 11/2009
MS 5 5. RISER Konferenz 6.+7. Mai 2010 Veranstaltung hat stattgefun- den
10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine
Das Fehlen einer EU-weiten Regelung im Melderecht hat sich als hemmend erwiesen. Die technische Umsetzung ist aufwendig, aber leistbar, wenn die rechtlichen Hürden beseitigt werden konnten.
11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung b) Stand
Seite 26 von 212
x grün x Läuft Voraussichtlich bis 31.12..2010
gelb abgeschlossen am weiter in Feld Nr. 12
rot
Seite 27 von 212
A Grunddaten
Berichtsblatt zuletzt geändert von:
(bitte Namen eintragen)
Ralf Ganser
am:(bitte Datum eintragen)
08.10.2010
1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr.
Online Bürgerdienste (Gesamtprojekt) Online BüD 1 I A 4b
Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail
SenInnSport Ralf Ganser 90223-
2667
ralf.ganser@seninnsport.berlin.de 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger
Oktober 2008 IV. Quartal 2009 (Stufe 1) 28035
5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB)
In der 4. Sitzung des Staatssekretärsausschusses zur Verwaltungsmodernisierung am 17.09.2007 wurde die Senatsverwaltung für Inneres und Sport mit der stufenweisen Reali- sierung von Online Dienstleistungen beauftragt. Das im Oktober 2008 startende Realisie- rungsprojekt baut auf der von September 2006 bis September 2007 durchgeführten Vorun- tersuchung zum Thema „Virtuelle Bürgerdienste“ auf.
Das Realisierungsprojekt wird in 3 Stufen durchgeführt. Die 1. Stufe umfasst die prototypi- sche Realisierung im E-Government-Labor des Fraunhofer-Instituts FOKUS und die an- schließende Überführung in den Betrieb des ITDZ Berlin folgender Dienstleistungen:
Online-Briefwahlantrag
Online-Melderegisterauskunft für Private und
Online-Anmeldung einer Berliner Wohnung (Ummeldung innerhalb Berlins) mit Adress-
änderung im Fahrzeugschein
Mit der Realisierung der ersten 3 Dienstleistungen werden wesentliche Grundlagen (insbe- sondere fachliche und technische Konzepte) erarbeitet, Erfahrungen gewonnen und auf- wandssparende Synergien erschlossen, die auch für den weiteren Ausbau zwingend erfor- derlich sind und diesen in den Folgestufen wesentlich beschleunigen werden.
Entsprechend sollen in der 2. Stufe weitere 7 Dienstleistungen auf Basis der Ergebnisse der durchgeführten Voruntersuchung realisiert werden (Zielsetzung: bis Ende 2010).
In der 3. Stufe sollen weitere 11 komplexe Dienstleistungen, die des Einsatzes der qualifi-
zierten elektronischen Signatur bedürfen umgesetzt werden. (Zielstellung: bis Ende 2011).
Seite 28 von 212
B1 Nutzen/Wirkungen
6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST]
Kunden/innen Prozesse/
Auftragserfüllung
Beschäftigte Finanzen/
Wirtschaftlichkeit
Ausfüllbeispiel SOLL
SOLL IST SOLL IST SOLL IST SOLL IST hoch 5
4 3 2 Gewichtung
gering 1
7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 30.09.2010
Das ITDZ Berlin wurde mit der operativen Projektleitung der 1. Stufe beauftragt. Im Pro- jektverlauf wurde festgestellt, dass die Dienstleistung „Anmeldung einer Berliner Wohnung“
aufgrund rechtlich nicht ausreichender Authentifizierungsmöglichkeiten bis zur Einführung der elektronischen Identität (eID) des neuen Personalausweises nicht realisiert werden kann.
Die prototypische Umsetzung der beiden verbleibenden Online-Bürgerdienste (Briefwahl- antrag, Melderegisterauskunft) in den Testbetrieb innerhalb des ITDZ ist erfolgt.
B2 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit
8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € (Nr. 11. im PSB)
2007 2008 2009 2010 2011 Gesamt
Budgetwirksame Personalkosten Sachmittel aus Ressort
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 01:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: vom StS-Ausschuss am 16.2.09 beschlossener Bedarf
2010: Planung
2011: Planung
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 60:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: vom StS-Ausschuss am 16.2.09 beschlossener Bedarf
2010: Planung
2011: Planung SUMME
Seite 29 von 212 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer
Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am 1. Beauftragung des ITDZ Ber-
lin ist erfolgt 08/2008
ZS AbtL beauftragte im August 2008 das ITDZ mit der Über- nahme des Projektmanage- ments
08/2008 2. Projektorganisation ist einge-
richtet und Projektplanung ist abgeschlossen
09/2008
Kick-Off hat am 16.10.08 statt- gefunden. Der RdB wird in sei- ner Sitzung am 31.10. über das Projekt informiert.
10/2008
3. Projekt ist gestartet 10/2008
die ersten fachlichen und tech- nischen Abstimmungen sind erfolgt.
10/2008 4. Für die Dienstleistung Onli-
ne-Briefwahlantrag ist der Prototyp aufgebaut und die Dokumentation erstellt
12/2008
Prototyp wurde fertiggestellt
09/2009 5. Für die Dienstleistung Onli-
ne-Melderegisterauskunft ist der Prototyp aufgebaut und die Dokumentation erstellt.
01/2009
Prototyp wurde fertiggestellt
09/2009 6. Für die Dienstleistung Onli-
ne-Anmeldung ist der Proto- typ aufgebaut und die Doku- mentation erstellt.
02/2009
Prototyp wurde zu ca. 90%
fertiggestellt (neuer Planungs-
termin: 11/2009) zurückgestellt
7. Realisierung der Prototypen im E-Government-Labor des Fraunhofer-Instituts FOKUS ist erfolgt
02/2009
Realisierung der Prototypen wurde zu ca. 90% fertiggestellt (neuer Planungstermin:
11/2009)
11/2009 8. Fach-, Betriebs-, Infrastruk-
tur- und Sicherheitskonzepte zur Überführung in den Be- trieb des ITDZ Berlin sind er- stellt
04/2009
(neuer Planungstermin:
12/2009)
12/2009
9. Die Testumgebung im ITDZ
Berlin ist aufgebaut. 06/2009 (neuer Planungstermin:
12/2009) 12/2009
10. Pilotbetrieb ist gestartet 07/2009 (neuer Planungstermin:
12/2009) 01/2010
11. Die Abnahme der Prototypen in der Testinfrastruktur des ITDZ wurde für Online- Melderegisterauskunft und Briefwahlantrag erfolgreich durchgeführt.
03/2010 03/2010
12. Auswertung der mit den Pro- totypen gesammelten Erfah- rungen
(neuer Planungstermin:
09/2010) 13. Erarbeitung eines Lösungs-
konzepts zur EU-DLR- Nachnutzung (vollständige Erhebung der Geschäftspro- zesse, Analyse der zu integ-
12/2010
Seite 30 von 212 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer
Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am rierenden IT-Systeme /
Fachverfahren, Zeitplan für Realisierung)
14. Realisierung und Einführung
„Online-
Melderegisterauskunft für Private“ und „Online- Briefwahlantrag"
NN (ab- hängig vom
Zeitplan zu Nr. 13)
10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine
Die prototypische Umsetzung für die Online-Melderegisterauskunft und den Briefwahlantrag in der Testumgebung des ITDZ wurde erfolgreich durchgeführt und abgenommen. Eine direkte Realisierung auf Basis der Prototypen wurde bewusst nicht angegangen, da die prioritär bereitgestellten E-
Government-Komponenten der realisierten IT-Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie für die wei- tere Realisierung des Projekts Online-Bürgerdienste verwendet werden sollen.
Durch die parallel erfolgte IT-Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie war es strategisch und fi- nanziell geboten, die Überführung der Prototypen in den Wirkbetrieb vor dem Hintergrund der mit der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie gewonnenen nachnutzbaren Komponenten zu überprü- fen. Diese Überprüfung hat in den Monaten Juni / Juli 2010 in fachlicher, technischer und betrieblicher Hinsicht in Zusammenarbeit mit dem ITDZ Berlin stattgefunden. Im Ergebnis können und sollen die prototypischen Dienstleistungen unter Verwendung der EU-DLR-Komponenten in den Wirkbetrieb überführt werden.
Diese Entscheidung hat weit reichende systemische Auswirkungen auf das künftige Gesamtsystem und Einfluss auf die Gestaltung der Schnittstellen zu den Fachsystemen und erfordert eine präzise und auch zeitlich aufwendige Bewertung der gesammelten Erfahrungen. Daher ist die Erarbeitung eines Lösungskonzepts erforderlich auf dessen Grundlage dann auch der endgültige Zeitplan für die Realisierung und Einführung erstellt werden kann.
11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung b) Stand
grün X läuft
X gelb abgeschlossen am weiter in Feld Nr. 12
rot
Seite 31 von 212
A Grunddaten
Berichtsblatt zuletzt geändert von:
(bitte Namen eintragen)
Peter Krüger
am:(bitte Datum eintragen)
30.09.2010
1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr.
Online Bürgerdienste – Lebenslage Brieftaschenverlust Brieftaschenverlust I A 4b
Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail
LABO Peter Krüger 9269 2207
peter.krueger@labo.berlin.de 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. ProjektkostenträgerJuli 2006 2010 28035
5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB)
Ziel des Projektes war es, die erforderlichen Dienstleistungen zur Wiedererlangung nach Verlust von Personalausweis, Führerschein und Kfz-Zulassung zu bündeln und zusätzlich zur bisherigen Praxis in jedem Bürgeramt anzubieten. Dabei sollten die Möglichkeiten der modernen IT-Technik, bis hin zu einer Online-Beantragung, intensiver genutzt werden.
Das Projekt ist ein Teil des Projektes Online Bürgerdienste und sollte u.a. eine technische Lösung bereitstellen, mit der in Verlust geratene Kfz-Zulassungsbescheinigungen Teil I in jedem Bürgeramt neu beantragt werden können. Zu diesem Zweck werden alle Bürgerämter über eine Web-Lösung den entsprechenden Zugriff auf das Fachverfahren ZWExpert erhalten.
Das Projekt wurde mit dem Partner SteriaMummert Consulting realisiert.
Die operativen Ziele des Projektes waren:
A. Vorstudie
B. Feinmodellierung der Sollprozesse C. Umsetzungskonzept
D. Organisatorische und technische Umsetzung E. Sicherstellung der Nachhaltigkeit
Seite 32 von 212
B1 Nutzen/Wirkungen
6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST]
Kunden/innen Prozesse/
Auftragserfüllung
Beschäftigte Finanzen/
Wirtschaftlichkeit
Ausfüllbeispiel SOLL
SOLL IST SOLL IST SOLL IST SOLL IST hoch 5
4 3 2 Gewichtung
gering 1
7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 30.09.2010
Das Projekt befand sich nicht im Zeitplan. Die technische Umsetzung verzögert sich aufgrund der Priorisierung des Gesamtprojektes und des Teilprojektes Kfz-Online. Dieses wurde jedoch als unkri- tisch angesehen, da die Hauptzielsetzung des Teilprojektes Brieftaschenverlust erreicht ist. Daher wurde das Projekt zum 30.06.2010 beendet und die technische Umsetzung in die Linienverantwortung von LABO III B übergeben.
B2 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit
8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € (Nr. 11. im PSB)
2007 2008 2009 2010 2011 Gesamt
Budgetwirksame Personalkosten Sachmittel aus Ressort
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 01:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.2.10 beschlossener Bedarf
2011: Planung
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 60:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.2.10 beschlossener Bedarf
2011: Planung SUMME
Seite 33 von 212 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer
Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am
1. Vorstudie 09/2006 Erledigt
2. Feinmodellierung der
Sollprozesse 11/2006 Erledigt
3. Umsetzungskonzept 02/2007 Erledigt 4. Organisatorische Umset-
zung 05/2007 Erledigt
5. Technische Umsetzung 2010
läuft seit Projektende in der Linienverantwortung von LA- BO III B
6. Sicherstellung der Nach-
haltigkeit 2011
10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine
Die Antragsannahme zum Brieftaschenverlust in den Bürgerämtern (Führerschein und Zulassungsbe- scheinigung Teil I) läuft bereits seit dem 01.05.2007 problemlos. Gut 60% aller Führerscheinverluste in Berlin werden nunmehr in den Bürgerämtern neu beantragt. Bei Verlust der Zulassungsbescheini- gung Teil I sind es lediglich 5%. Die Anbindung an die Web-Version von ZWExpert kann jedoch erst in 2010 erfolgen. Das Gesamtprojekt Online-Bürgerdienste und das Teilprojekt Kfz-Online werden mit höherer Priorität voran getrieben. Daher wurde das Projekt zum 30.06.2010 beendet und die techni- sche Umsetzung in die Linienverantwortung von LABO III B übergeben.
Die Möglichkeit einer Online-Beantragung wird im Gesamtprojekt geprüft.
11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung b) Stand
X grün läuft
gelb X abgeschlossen am 30.06.2010 weiter in Feld Nr. 12 rot
Seite 34 von 212 Nur, wenn Feld 11. = „abgeschlossen am“:
D Erfolge nach Projektabschluss
12. Geschätzte Rationalisierung
2007 2008 2009 2010 2011 gesamt
1 Erhöhung der Einnahmen
2 Einsparung von Personalmitteln
3 Einsparung sächlicher Verwaltungsmittel 4 Einsparung von Transferausgaben 5 Einsparungen an anderer Stelle 6 Summe Nr. 2-5
7 Gesamteffekt (Summe Nr. 1 + 6) Erläuterung (zwingend):
Eine Einschätzung ist nur über das Gesamtprojekt Online Bürgerdienste möglich.
13. Verbesserte Zusammenarbeit/Synergien/Prozesse
Die Anbindung der Bürgerämter an das Fachverfahren ZWExpert der Zulassungsbehörde LABO III B hat zu einer deutlichen Abnahme von Doppelarbeit geführt. Die Bereitstellung des Web-Moduls „Ver- lust der Zulassungsbescheinigung I“ wird diese Wirkung noch verstärken. Dieses Beispiel hat u.a.
Überlegungen gefördert, die Bürgerämter auch an die LABO-Fachverfahren FüReg (Führerschein) und AusReg (Ausländer) anzubinden.
14. Verbesserter Kundennutzen
Der gleichzeitige Verlust von Ausweis, Kfz-Zulassung und Führerschein erforderte in der Vergangen- heit den Besuch von drei Behörden. Seit dem 01.05.2007 können die Bürgerinnen und Bürger alle drei Dokumente in der „Gemeinsamen Anlaufstelle“ Bürgeramt neu beantragen.
15. Verbesserte Ergebnisqualität
Die gemeinsame Nutzung des Fachverfahrens ZWExpert von Bürgerämtern und der Zulassungsbe- hörde LABO III B hat zu einer deutlichen Abnahme von Übertragungsfehlern geführt.
Seite 35 von 212
A Grunddaten
Berichtsblatt zuletzt geändert von:
(bitte Namen eintragen)
Hr. Schmöker
am:(bitte Datum eintragen)
15.09.2010
1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr.
Online Bürgerdienste – Kfz-Online Online BüD 1 I A 4b
Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail
LABO Marcus Schmöker 9269 2551
marcus.schmoeker@labo.berlin.de
3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger
April 2008 IV. Quartal 2010 28035
5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung (Nr. 6. im PSB)
Das Projekt ist ein Teil des Projektes Online Bürgerdienste und wird eine technische Lösung bereit- stellen, mit der die Vorsysteme (z. B. SAP) von Unternehmen genutzt werden, um die notwendigen Daten für die Zulassung von Kraftfahrzeugen bereitzustellen. Im Gegenzug wird die Zulassungsbe- hörde auf dem gleichen Weg Statusmeldungen bereitstellen, die die Unternehmen in ihre Systeme verarbeiten können.
Das Projekt wird mit den Partnern BSR und SteriaMummert Consulting realisiert.
Die operativen Ziele des Projektes sind:
F. Vorstudie
G. Feinmodellierung der Sollprozesse H. Umsetzungskonzept
I. Organisatorische und technische Umsetzung J. Gewinnung weiterer Kunden für die Plattform
B1 Nutzen/Wirkungen
6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST]
Kunden/innen Prozesse/
Auftragserfüllung
Beschäftigte Finanzen/
Wirtschaftlichkeit
Ausfüllbeispiel SOLL
SOLL IST SOLL IST SOLL IST SOLL IST hoch 5
4 3 2 Gewichtung
gering 1
Seite 36 von 212 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 30.09.2010
Das Projekt befindet sich im Zeitplan.
B2 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit
8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € (Nr. 11. im PSB)
2007 2008 2009 2010 2011 Gesamt
Budgetwirksame Personalkosten Sachmittel aus Ressort
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 01:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.2.10 beschlossener Bedarf
2011: Planung
Mittel aus Kap. 0501 Titel 540 60:
2007: IST-Ausgaben
2008: IST-Ausgaben
2009: IST-Ausgaben
2010: vom StS-Ausschuss am 22.2.10 beschlossener Bedarf
2011: Planung SUMME
9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB)
SOLL fertig bis IST
(Sachstand)
abgeschlossen am
1. Vorstudie 12/2007 Erledigt
2. Feinmodellierung der
Sollprozesse 04/2008 Erledigt
3. Umsetzungskonzept 07/2008 Erledigt 4. Organisatorische und
technische Umsetzung 11/2008 Erledigt 5. Präsentation eines Proto-
typen 01/2009 Erledigt
6. Gewinnung weiterer Kun-
den IV/2010 Erledigt durch ARGE eKfz