• Keine Ergebnisse gefunden

Interpellation Peter Mark betreffend Geschwindigkeitsregulie-rung durch Smileys

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Interpellation Peter Mark betreffend Geschwindigkeitsregulie-rung durch Smileys"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Sitzung des Einwohnerrats vom 25. Mai 2016

www.riehen.ch

Reg. Nr. 1.3.1.11 Nr. 14-18.645.02

Interpellation Peter Mark betreffend Geschwindigkeitsregulie- rung durch Smileys

Der Gemeinderat beantwortet die Interpellation wie folgt:

Im Zusammenhang mit der Einführung der Tempo 30-Zonen wurden im 2004 von der Gemeinde Riehen drei Inforadar-Geräte angeschafft, welche rund zehn Jahre auf den Riehener Gemeindestrassen im Einsatz waren. Altershalber sind diese aber nicht mehr gebrauchstauglich. Mit der Umsetzung der Begegnungszone im Dorfzentrum wurde Ende 2015 ein „Smiley-Gerät“ angeschafft, welches auf die neue Höchstge- schwindigkeit im Zentrum hinweisen soll. Weil aufgrund eines gewissen Gewöhnungs- effekts solch ein Gerät eher nicht fest installiert am selben Ort sein soll, wird es auch auf anderen Gemeindestrassen eingesetzt.

Die einzelnen Fragen können wie folgt beantwortet werden:

1. Kann sich die Gemeinde vorstellen noch 6 Smileys dazu zu kaufen?

Grundsätzlich wird der Einsatz von Smileys in der Gemeinde als positiv beurteilt. Wie bei anderen Signalisationen oder Hinweisen kann die Massnahme aber an Effektivität verlieren, wenn sie zu häufig angewendet wird bzw. zu lange am gleichen Ort steht.

Mobile Geräte erlauben einen gezielten Einsatz, wobei der Standortwechsel mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.

Der Gemeinderat sieht aufgrund der guten Erfahrungen vor, fünf weitere Geräte anzu- schaffen. Insgesamt wären dann sechs Geräte auf den Gemeindestrassen in Riehen im Einsatz.

2. Ist es nicht sinnvoll, bei der Schmied- und Rössligasse fest installierte Smileys aufzustellen?

Wie bereits erwähnt, spricht ein gewisser Gewöhnungseffekt eher gegen eine fest installierte Anlage. Ziel ist, diese nützlichen Geräte jeweils an neuralgischen Orten zum Einsatz zu bringen, durchaus auch in der Schmied- und Rössligasse – z.B. zu Beginn eines neuen Schuljahres.

(2)

Seite 2 3. Von Vorteil ist es nur Tafeln mit Smileys Gesichtern anzuschaffen. Die Tempoan- gabe ist nicht nötig.

Die Anzeige der Geschwindigkeit ist tatsächlich nicht erforderlich. Die zusätzlichen

„Smileys“ werden ohne die Geschwindigkeitsanzeige angeschafft. Ein solches Gerät kostet übrigens rund CHF 4‘000.

Riehen, 24. Mai 2016

Gemeinderat Riehen

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Da die Gemeinde Riehen kein Bussenreglement kennt, werden die Betroffenen ange- schrieben und der Aufwand wird in Rechnung gestellt.. Hat die Gemeinde das Recht, hier

Für CHF 4.50 kann man zwar zwei und nicht nur eineinhalb Stunden parkieren, dem Gemeinderat ist aber bewusst, dass die vom Einwohnerrat beschlossene Gebühr nicht günstig ist..

Im Jahr 1994 wurden erstmals Untersuchungen des Deponiematerials vorgenommen. Aufgrund der Resultate wurde die Deponie gemäss Altlastenverordnung als überwa- chungsbedürftig

Die Recherche zur Frage, seit wann ein Kommissionsmitglied in einer bestimmten Kommission Einsitz hat, hat sich darauf beschränken müssen, jeweils die Protokolle

Ja, die Klienten der Sozialhilfe werden auf den aktuell gesunkenen Referenzzinssatz hingewiesen und aufgefordert, eine Senkung des Mietzinses zu verlangen?. Die Sozial- hilfe

Zur Beantwortung dieser neuen, oben genannten Inter- pellation wurden bei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, beim Grenzwachtkorps sowie bei der Kantonspolizei

Allmendgebühren werden vor allem für kommerzielle Nutzungen wie Markt- und Verkaufsstände, Boulevard-Restaurants und Boulevard-Cafés sowie für Warenautomaten

Teilt der Gemeinderat die Auffassung, dass der Belastungszins für Steuerschul- den immer in einem gewissen Verhältnis zum Vergütungszins bei einer Voraus- zahlung