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Wer steckt eigentlich hinter …

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FINALE

DIE PTA IN DER APOTHEKE | Juli 2020 | www.diepta.de

A

m 8. Mai 1916 gründete Guido Graf Henckel Fürst von Donnersmarck die Fürst Don- nersmarck-Stiftung zu Berlin (FDST). Seit ihrer Gründung fördert sie mit aktuell über 600 Mitarbeitenden in den Arbeitsbereichen Rehabilita- tion, Touristik und Freizeit, Bildung und Beratung die Teilhabe sowie Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung.

Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung bietet die FDST in Berlin-Frohnau ein hochprofessionelles Re- habilitationsangebot. Im P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation können die Betroffenen nach einem Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma ihr Leben neu leben lernen. Unterstützt werden sie dabei durch ein in- terdisziplinäres Team aus Therapeutinnen und Thera- peuten, Neuro-Pädagoginnen und Pädagogen sowie er- fahrenen Fachärztinnen und Fachärzten für Neurologie.

In direkter Nähe zum P.A.N. Zentrum befindet sich der Fachbereich Unterstützung bei der Entwöhnung von Be- atmung. Dieses Angebot der außerklinischen Intensiv- pflege richtet sich speziell an Menschen, die auf eine Tra- chealkanüle oder invasive Beatmung angewiesen sind.

Den Menschen, die nach der Rehabilitationsphase wei- terhin auf Unterstützung angewiesen sind, bietet die FDST ein differenziertes Wohn- und Betreuungsangebot, das von einem ambulanten Pflegedienst über das be- treute Einzelwohnen mit sozialpädagogischer Unterstüt- zung bis hin zum Modellprojekt „Wohnen mit Intensiv- betreuung“ reicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betreuungsbereich der FDST legen Wert auf aktivie- rende Pflege, konsequente So zialraumorientierung und

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung gestaltet Angebote mit und für Menschen mit Behinderung im Bereich Rehabilitation, Tourismus und Freizeit. Sie versteht sich als Partnerin beim Streben nach Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion.

Wer steckt

eigentlich hinter …

Guido Graf Henckel Fürst von Donnersmarck (1830–

1916) war ein oberschlesischer Industrieller und Mäzen.

Am 8. Mai 1916 gründete er die Fürst Donnersmarck- Stiftung zu Berlin.

eine wertschätzende Grundhaltung. Zur gesell- schaftlichen Teilhabe gehört aber auch, seine Frei- zeit selbstbestimmt zu gestalten. Des wegen be- treibt die FDST mit der Villa Donners marck in Berlin-Zehlendorf einen inklusiven Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung mit einem vielfältigen Gruppen- und Veranstaltungspro- gramm. Ein Ort für die Berliner Selbsthilfe ist die „Blisse“ in Berlin-Wilmersdorf. Dort treffen sich Selbsthilfegruppen zum Austausch. Direkt daneben befindet sich mit dem Reisebüro das Beratungszentrum der FDST für barrierefreien Urlaub. Einen ungehinderten Urlaub nach den eigenen Vorstellungen ermöglichen darüber hinaus die beiden barrierefreien Hotels der FDS Hotel gGmbH, einer 100-prozentigen Tochter der FDST: Das Seehotel Rheinsberg nördlich von Berlin und das Heidehotel Bad Bevensen in der Lüneburger Heide.

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung arbeitet täglich daran, dass Menschen mit Behinderung selbst- bestimmt an der Gesellschaft teilhaben, sie mit- gestalten und weiterentwickeln können. Ihr Ziel ist eine vielfältige Gesellschaft und ein inklusives sowie selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung – ganz nach ihrem Motto „Mitten- drin, so wie ich bin.“  n

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.fdst.de

© Archiv FDST

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