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Die Tätigkeit im Überblick

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Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Ledertechnik vom 23.02.2007

Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten

Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsorte

Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit

Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit

Sonstige Zugangsbedingungen

Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen

Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Spezialisierungen

Weiterbildung

Weiterbildung (berufliche Anpassung) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Existenzgründung

Neigungen und Interessen Arbeitsverhalten

Fähigkeiten

Kenntnisse und Fertigkeiten Kompetenzen

Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen)

Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Rückblick - Geschichte des Berufs

Stellenbörsen

Die Tätigkeit im Überblick

Ingenieure/Ingenieurinnen für Ledertechnik erarbeiten zweckmäßige, praktikable und wirtschaftliche Lösungen auf ingenieurwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Basis in der Lederherstellung und -verarbeitung. Sie arbeiten beispielsweise im Bereich Produktentwicklung, in der Fertigungssteuerung und -leitung, im Bereich Marketing/Vertrieb oder im Management.

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Aufgaben und Tätigkeiten

Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) mit Studienrichtung Ledertechnik nehmen leitende Aufgaben in der Herstellung und Verarbeitung von Leder wahr, auch in ausländischen Produktionsstätten oder bei Fachverbänden oder Behörden. Sie arbeiten im Bereich der

Produktentwicklung und -gestaltung beispielsweise an der Verbesserung von Gerbereiverfahren mit, von Lederfarben oder Gerbereihilfsmitteln aber auch an der Gestaltung von Lederprodukten. Im Bereich Fertigungssteuerung und -organisation kümmern sie sich um die Einführung neuer Arbeitsverfahren, die Optimierung von Fertigungsprozessen, die Betriebsmittelpflege und -instandhaltung, die Arbeitsvorbereitung und Qualitätssicherung. Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) mit Studienrichtung Ledertechnik können außerdem in der

Betriebsorganisation tätig sein, im Produktionsmanagement oder in den Bereichen Vertrieb, Einkauf und Disposition.

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Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf)

Sie erarbeiten zweckmäßige, praktikable und wirtschaftliche Lösungen auf ingenieurwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Basis in der Lederherstellung und -verarbeitung. Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) mit Studienrichtung Ledertechnik sind beispielsweise im Bereich Produktentwicklung, in der Fertigungssteuerung und -leitung, im Bereich Marketing/Vertrieb oder im Management tätig. Bei der Produktentwicklung und -gestaltung leiten sie beispielsweise Laboruntersuchungen zur Verbesserung von Gerbereiverfahren, von Lederfarben oder Gerbereihilfsmitteln. Im Bereich Prüfwesen leiten sie die Untersuchung von Proben aus allen Stadien der Fertigung. Dabei wird geprüft, ob die Produkte den Qualitätsvorgaben entsprechen. Werden Abweichungen von den Normen festgestellt, wird die Fertigung informiert, die die Fehlerursache abstellt. Mit einer derartigen Fertigungskontrolle werden schwere wirtschaftliche Schäden durch nicht oder zu spät erkannte Produktionsfehler verhindert. Ein weiteres Arbeitsfeld ist die Planung und Umsetzung neuer Fertigungsverfahren bzw. die Optimierung bestehender Verfahren. Dazu gehört auch die Projektierung und Erprobung von Maschinen und Anlagen sowie ihre Überführung in die betriebliche Praxis. Im Bereich Fertigungssteuerung und -organisation kümmern sie sich um die Arbeitsvorbereitung und die Koordination mit anderen (vor- oder nachgelagerten) Abteilungen. Sie organisieren die termingerechte Materialbereitstellung, leiten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an und überwachen die Arbeitsergebnisse. Sie setzen die im Betrieb geltenden Qualitätssicherungsmaßnahmen durch und sorgen für die Einhaltung der Arbeitssicherheitsbestimmungen. Ingenieure/Ingenieurinnen für Ledertechnik können außerdem planende und organisierende Aufgaben in der Betriebsorganisation oder im Produktionsmanagement ausführen, eine Produktionsstätte im In- oder Ausland leiten, sich mit der Disposition von Material und Betriebsmitteln beschäftigen oder bei der Einführung von Produkten auf dem Markt mitwirken.

Die Arbeitszeiten sind dabei unterschiedlich, dem jeweiligen Arbeitsplatz angepasst. Im Produktionsbereich kann das auch Schichtarbeit bedeuten. Überstunden bei engen Terminen oder eiligen Aufträgen sind keine Seltenheit.

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Aufgaben und Tätigkeiten (Liste)

• Planen, Organisieren, Steuern, Überwachen und Leiten von Fertigungsabläufen bei der Herstellung und Verarbeitung von Leder

• Entwickeln und Optimieren von Produktionsverfahren

• Durchsetzen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung

• Mitwirken bei der Planung neuer Produktionsstätten

• Mitwirken bei der Planung/Entwicklung neuer Produkte oder von Produkten mit verbesserten oder veränderten Eigenschaften (beispielsweise Artikel mit verbessertem Tragekomfort, Ausrüstungsverfahren, die Lederbekleidung unempfindlicher gegen Flecken machen)

• Überwachen der Produktlinien im Verantwortungsbereich in wirtschaftlicher und fertigungstechnischer Hinsicht

• Betreuen von Produktionsstätten im Ausland

• Beobachten des Marktes, unter anderem auch durch regelmäßigen Besuch von Messen und Trendshows

• Wahrnehmen von Aufgaben im Bereich Vertrieb, Marketing, Kundenberatung (zum Seitenanfang)

Tätigkeitsbezeichnungen

Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme:

• Ingenieur/in für Leder- und Schuhtechnologie

• Ingenieur/in für Textil- und Ledertechnik

• Ingenieur/in für Lederverarbeitung

• Ingenieur/in für Technologie der Erzeugnisse aus Leder

Berufsbezeichnung in englischer Sprache:

• Engineer (m/f) (UAS) - leather processing/shoe making

Berufsbezeichnung in französischer Sprache:

• Ingénieur/Ingénieuse (ESS) - corroierie/fabrication de chaussures

Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) ESS: Ecole Supérieure Spécialisée (Fachhochschule)

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Arbeitsorte/Branchen

Ingenieure/Ingenieurinnen für Ledertechnik arbeiten überwiegend in Betrieben der Leder herstellenden und verarbeitenden Industrie sowie in einschlägigen Betrieben des Maschinenbaus. Sie sind in Büros tätig, in Produktionshallen und in Labors. Produktionshallen sind oft nur temperiert, außerdem herrscht Maschinenlärm und es kann zu Belästigungen durch Staub und Gerüche kommen.

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Arbeitsbereiche/Branchen

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige:

• Leder- und Schuhwarenherstellung, -reparatur

• Herstellung von Leder und Lederfaserstoff, z.B. Gerbereien, Lederzurichtungs-, Lederveredlungsbetriebe und Weißgerbereien

• Lederverarbeitung (ohne Herstellung von Lederbekleidung und Schuhen)

• Herstellung von Schuhen

• Bekleidungsherstellung

• Zurichtung und Färben von Fellen, Herstellung von Pelzwaren, z.B. Weißgerbereien, Lederzurichtungs- und Lederveredlungsbetriebe, Pelzfärbereien und Kürschnereien

• Herstellung von Lederbekleidung

• Chemische Industrie

• Herstellung von Farbstoffen und Pigmenten, z.B. Lederfarben- und Gerbereihilfsmittelhersteller

• Forschung und Entwicklung

• Forschung und Entwicklung im Bereich Ingenieurwissenschaften, z.B. Entwicklungsinstitute für Gerbereihilfsmittel Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen:

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• Maschinen- und Anlagenbau

• Herstellung von Maschinen für das Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe, z.B. Gerbereimaschinenhersteller

• Großhandel

• Großhandel mit Leder- und Täschnerwaren, Geschenk- und Werbeartikeln

• Großhandel mit Häuten, Fellen und Leder, z.B. Vertrieb von rohen Häuten, rohen Pelzfellen und Leder

• Handelsvermittlung

• Handelsvermittlung von textilen Rohstoffen und Halbwaren, Häuten, Fellen und Leder

• Handelsvermittlung von Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren, insbesondere Vertrieb von Lederbekleidung, Schuhen, Ledertaschen, -koffer und anderen Lederwaren

• Weiterführende Schulen

• berufsbildende weiterführende Schulen im Sekundarbereich, z.B. Fachschule für Gerber/innen (zum Seitenanfang)

Arbeitsorte

• Entwicklungs- und Prüflaboratorien

• Produktionshallen

• Büros (zum Seitenanfang)

Arbeitsmittel

Je nach Arbeitsplatz haben Ingenieure und Ingenieurinnen für Ledertechnik mit verschiedenen Arbeitsmitteln zu tun. Im Labor setzen sie Laborgeräte, Messgeräte und Laborcomputer ein und kommen in Kontakt mit Lederfarbstoffen, Gerbereihilfsmitteln, deren chemischen Bestandteilen und sonstigen Chemikalien. In der Fertigungssteuerung führen sie Planungs- und Stücklisten, ermitteln Kennzahlen wie

Arbeitszeiten, Arbeits- und Materialkosten, Maschinenlaufzeiten und den Material- und Energieverbrauch. Anhand dieser Ergebnisse erarbeiten sie Lösungen für rationellere Abläufe und Arbeitsprozesse. Dazu ist auch eine fundierte Kenntnis der Fertigungstechnik erforderlich. Mit dem Computer führen sie Berechnungen und Konstruktionsaufgaben durch. In Verwaltung, Management, Marketing oder im Vertrieb arbeiten sie mit den üblichen Büromaterialien sowie mit modernen Bürokommunikationsmitteln und dem PC.

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Arbeitsbedingungen

Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) mit Studienrichtung Ledertechnik führen je nach Tätigkeitsbereich entwickelnde, planend- organisierende oder produktionsüberwachende Tätigkeiten bzw. Tätigkeiten im Management, Marketing oder Vertrieb aus. Die überwiegend körperlich leichte Arbeit wird meist im Sitzen, zum Teil auch im Wechsel von Gehen und Stehen ausgeführt. Sie erledigen ihre Aufgaben selbstständig in Abstimmung mit Vorgesetzten und unterstellten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Der Arbeitsablauf ist durch Produktions- und Arbeitspläne und technische Vorgaben geregelt. Bei engen Terminvorgaben wird unter Zeitdruck gearbeitet, Überstunden sind keine Seltenheit.

In der Produktion arbeiten Ingenieure und Ingenieurinnen für Ledertechnik auch teilweise in Schichtarbeit. Bei Außendiensttätigkeit, z.B. im Rahmen der Betreuung ausländischer Produktionsstätten bzw. im Vertrieb, arbeiten sie an wechselnden Orten.

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Arbeitszeit

Die Arbeitszeiten sind unterschiedlich, dem jeweiligen Tätigkeitsfeld angepasst. Im Bereich Produktion ist auch Schichtarbeit möglich.

Überstunden bei engen Terminen oder eiligen Aufträgen sind keine Seltenheit.

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Zusammenarbeit und Kontakte

Je nach Arbeitsstätte arbeiten Ingenieure/Ingenieurinnen für Ledertechnik mit anderen Ingenieuren/Ingenieurinnen zusammen, in der Fertigung mit Fertigungsleitern/-leiterinnen, Arbeitsvorbereitern/Arbeitsvorbereiterinnen, Industriemeistern/-meisterinnen, Technikern/Technikerinnen. Bei der Betreuung ausländischer Produktionsstätten arbeiten sie mit den dortigen Betriebs-/Produktionsleitern/-leiterinnen zusammen. Im

kaufmännischen/organisatorischen Bereich, im Vertrieb oder Marketing, arbeiten sie zusammen mit Kaufleuten,

Vertriebs-/Marketingfachkräften. Im Büro werden sie von Schreib- und Sekretariatskräften unterstützt. Sie haben Kontakte zu Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen anderer Abteilungen, zu Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in ausländischen Produktionsstätten, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Behörden und Organisationen.

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Verdienst/Einkommen

Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Diplom-Ingenieur/in (FH) - Ledertechnik im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 2.669 bis € 2.880 im Monat betragen.

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Quellen:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten:

• Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest

• Personalmarkt Gehaltsanalyse

• Berufswelt (zum Seitenanfang)

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium im Bereich Ledertechnik gefordert.

Zugangsberuf:

• Diplom-Ingenieur/in (FH) - Ledertechnik (zum Seitenanfang)

Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen:

Der Zugang für Körperbehinderte mit entsprechender Qualifikation ist möglich. In Teilbereichen kann es anforderungsbedingte, in Abhängigkeit von der jeweiligen Behinderung, Einschränkungen geben.

Sonstige Zugangsqualifizierungen:

Zusatzkenntnisse wie beispielsweise Sprachenkenntnisse, Kenntnisse im Bereich Datenverarbeitung und Auslandserfahrung können sich auf eine Bewerbung um eine Stelle positiv auswirken.

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Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen

Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Ing. (FH) - Ledertechnik verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur

Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

Job- und Besetzungsalternativen

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. kurze Einarbeitung):

• Gerbereiingenieur/in (FS) in BERUFENET

für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit):

• Vertriebsingenieur/in - Leder in BERUFENET

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in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau:

• Ledertechniker/Ledertechnikerin - alle Fachrichtungen in BERUFENET

• Techniker/in (staatl.gepr.) - Ledertechnik in BERUFENET

Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar.

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Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers

Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen.

• Bereich Bekleidungsherstellung, Textilherstellung Die Gemeinsamkeit in der Konfektion von Leder und Textilien ist die

Flächenhaftigkeit der Materialien. Daraus resultieren ähnliche Verarbeitungstechniken. Wie die Beschäftigten dieses Bereiches legen Lederingenieure und -ingenieurinnen (FH) die zur Produktion notwendigen Fertigungsschritte fest, erstellen Materialpläne und sorgen sowohl für die Kapazitätsauslastung als auch für gleichbleibende Qualität. Jobalternativen:

• Dipl.-Ing. (FH) - Textil in BERUFENET

• Dipl.-Ing. (FH) - Bekleidungstechnik in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR:

• Dipl.-Ing. (Uni) - Textiltechnologie in BERUFENET

• Ingenieur/in (FS) - Bekleidungstechnologie in BERUFENET

• Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen für Ledertechnik (FH) lösen wie Wirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen technische und organisatorische Aufgabenstellungen unter Beachtung wirtschaftlicher Aspekte. Sie stellen z.B.

sicher, dass Qualitätsnormen eingehalten werden und erarbeiten praktikable und wirtschaftliche Lösungen für betriebliche Problemstellungen. Dabei berücksichtigen sie auch Aspekte der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes. Jobalternativen:

• Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET

• Dipl.-Ing. (BA) - Wirtschaftsingenieurwesen in BERUFENET

• Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET

Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR:

• Dipl.-Ingenieurökonom/in (Uni) in BERUFENET

• Bereich Verfahrenstechnik Wesentliche Aufgaben für Ingenieure und Ingenieurinnen in der Verfahrenstechnik liegen in der Entwicklung neuer Technologien und im Weiterentwickeln bestehender Produktionsverfahren. Chemische Verfahrenstechniken sind auch Technologiebestandteil moderner Lederherstellung. Jobalternativen:

• Dipl.-Ing. (Uni) - Verfahrenstechnik (Chemie) in BERUFENET

• Bereich Umweltschutz, Umwelttechnik Sowohl Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) für Ledertechnik als auch die

Beschäftigten der hier genannten Berufe kümmern sich um die Einhaltung von Umweltschutzvorschriften. Sie sind verantwortlich für den Einsatz moderner umweltschonender Technologien und entwickeln und erproben umweltverträgliche Produktionsverfahren.

Jobalternativen:

• Dipl.-Ing. (FH) - Umweltschutz in BERUFENET

• Dipl.-Ing. (Uni) - Techn. Umweltschutz in BERUFENET

Auch denkbar:

Darüber hinaus sind auch Tätigkeiten im Einkauf, Vertrieb oder Kundendienst denkbar. In diesen Aufgabenbereichen kommen den Diplom- Ingenieuren und -Ingenieurinnen für Ledertechnik ihre fachbezogenen Produkt- und Fertigungskenntnisse zugute. Sie kennen sich auf in- und ausländischen Märkten aus und können kostenbewusst denken und handeln.

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Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers

Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Diplom-Ingenieur/in (FH) für Ledertechnik von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung.

• Bereich Bekleidungsherstellung, Textilherstellung Für die Lederverarbeitung kommen ähnliche Verarbeitungstechniken zum Einsatz wie bei der Konfektionierung textiler Werkstoffe. Zudem legen auch Ingenieure und Ingenieurinnen der Textil- bzw.

Bekleidungstechnik die für die Produktion notwendigen Fertigungsschritte fest, erstellen Materialpläne und Qualitätsrichtlinien.

Besetzungsalternativen:

• Dipl.-Ing. (FH) - Textil in BERUFENET

• Dipl.-Ing. (FH) - Bekleidungstechnik in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR:

• Dipl.-Ing. (Uni) - Textiltechnologie in BERUFENET

• Ingenieur/in (FS) - Bekleidungstechnologie in BERUFENET (zum Seitenanfang)

Spezialisierungen

Mit Ihrer Ausbildung können Sie in folgenden Funktions-/Tätigkeitsbereichen arbeiten:

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• Forschung und Entwicklung, Labor

• Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung

• Produktion, Fertigung

• Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung

• Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung

• Konstruktion, Architektur

• Instandhaltung, Montage

• Kundendienst, Service, Kundenmanagement

• Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung

• Einkauf, Beschaffung

• Lagerwirtschaft, Materialwirtschaft

• Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit

• Dienstleistung, Beratung

• Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung

• Marketing, Werbung

Sie können sich ggf. auf bestimmte Aufgaben spezialisieren, z.B.:

• Gerbereiverfahren

• Gerbereichemikalien

• Gerbereimaschinenbau

Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen:

• z.B.:

• Arbeitsplanungsingenieur/in in BERUFENET

• Betriebsingenieur/in in BERUFENET

• Betriebsplaner/in in BERUFENET

• Bildungs-, Studienberater/in (Uni) in BERUFENET

• Einkäufer/in in BERUFENET

• Exportleiter/in in BERUFENET

• Fachkraft in der überbetrieblichen Aus- u. Weiterbildung in BERUFENET

• Geschäftsführer/in in BERUFENET

• Gruppenleiter/in,Teamleiter/in - Produktion in BERUFENET

• Key Account Manager/in in BERUFENET

• Leiter/in - Arbeitsvorbereitung in BERUFENET

• Leiter/in - Beschaffungswesen in BERUFENET

• Leiter/in - Betriebliche Aus- u. Weiterbildung in BERUFENET

• Leiter/in - Kundendienst/Service/Kundenmanagement in BERUFENET

• Leiter/in - Materialwirtschaft in BERUFENET

• Leiter/in - Produktion/Fertigung in BERUFENET

• Leiter/in - Vertrieb (Lederindustrie) in BERUFENET

• Mitarbeiter/in, Teamassistent/in - Qualitätsmanagement in BERUFENET

• Mitarbeiter/in, Teamassistent/in - Vertrieb in BERUFENET

• Mitarbeiter/in,Teamassistent/in - Einkauf/Beschaffungswesen in BERUFENET

• Niederlassungsleiter/in in BERUFENET

• Produktmanager/in in BERUFENET

• Projektingenieur/in in BERUFENET

• Projektleiter/in - Organisation in BERUFENET

• Qualitätsbeauftragter/-beauftragte - Management in BERUFENET

• Service-Manager/in in BERUFENET

• Teamassistent/in - Materialwirtschaft in BERUFENET

• Techn. Einkäufer/in in BERUFENET

• Technische/r Projektleiter/in in BERUFENET

• Unternehmensberater/in in BERUFENET

• Verkaufsberater/in in BERUFENET

• Vertriebscontroller/in in BERUFENET

• Vertriebsingenieur/in - Leder in BERUFENET

• Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET

• außerdem möglich:

• Bezirksleiter/in in BERUFENET

• Qualitätsingenieur/in in BERUFENET

Berufe, für die eine längere Einarbeitung oder eine Zusatzausbildung (ggf. auch eine Umschulung) erforderlich ist, finden Sie unter

"Alternativen/Job-Familie".

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Weiterbildung

Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten

Wer ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, wird erworbenes Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Herstellung und Verarbeitung von Leder und Pelzen, Schnittkonstruktion oder CAD- bzw. CAE-Techniken können Diplom- Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der Ledertechnik ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen.

Aufstiegsweiterbildung (unmittelbar nach dem Studium oder nach entsprechender Berufspraxis)

Zusätzliche Leitungsfunktionen und spezielle Aufgabenbereiche können sich z.B. durch folgende Weiterbildungen eröffnen:

• Qualitätsfachingenieur(in) in KURSNET (C 2708-y20)

• Qualitätsbeauftragte(r) in KURSNET (C 2708-m20)

• Qualitätsmanagementbeauftragte(r) in KURSNET (C 2708-m60)

• REFA-Ingenieur/in in BERUFENET

• Umweltschutz-Fachingenieur(in) in KURSNET (C 8111-5-d5)

Aufbau-, Ergänzungs- und Zusatzstudiengänge vermitteln weitere Qualifikationen. So können Masterstudiengänge entweder direkt im

Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss konsekutiv oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden. Folgende Studiengänge bieten sich an:

• Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET

• Kunststoff- und Textiltechnik (Maschinenbau) in KURSNET (HC 32-50)

• Master of Science (FH) - Textiltechnologie/Textilmanagement in BERUFENET

Aufstieg durch Promotion Masterabschlüsse, die an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen erworben wurden, berechtigen grundsätzlich zur Promotion. Fast alle Universitäten ermöglichen besonders begabten Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen ohne Umweg über einen weiteren universitären Abschluss die "kooperative Promotion".

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Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Neue Verarbeitungstechniken, Gerberei- und Färbetechniken, höhere ökologische Standards und Veränderungen durch Modetrends und Verbrauchergeschmack kennzeichnen den ständigen Wandel der Lederbranche. Um mit den neuen Entwicklungen Schritt zu halten, müssen sich Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) für Ledertechnik kontinuierlich weiterbilden. Dazu können sie aktuelle Fachliteratur und einschlägige Fachzeitschriften lesen, Tagungen und Konferenzen besuchen oder sich im Erfahrungsaustausch mit Fachkollegen und -kolleginnen über neue Entwicklungen und Arbeitsmethoden informieren. Außerdem können Ledertechnikingenieure und -ingenieurinnen in kürzeren oder längeren Seminaren, die von verschiedenen Bildungsträgern angeboten werden, ihre beruflichen Kenntnisse vertiefen und ausweiten.

• Leder, Lederwaren, Pelze in KURSNET (C 67)

• Leder und Pelze - Herstellung und Verarbeitung. Materialkunde in KURSNET (C 6700-b1)

• Schuhfertigung in KURSNET (C 6700-e1)

• Textil, Bekleidung, Mode in KURSNET (C 66)

• Schnittkonstruktion, Schnitttechnik, Zuschneiden in KURSNET (C 664)

• Forschung, Entwicklung, Versuch, Projektierung, Konstruktion, Normung, technisches Zeichnen, CAD- und CAE- Technik in KURSNET (C 25)

• Forschung, Entwicklung, Versuch in KURSNET (C 251)

• CAD, grafische Datenverarbeitung - Fachkräfte und Anwendungsfachleute in KURSNET (C 2560)

• CAD - Einsatz, theoretische Grundlagen, Geometrien in KURSNET (C 2562)

• CAE - Computer Aided Engineering in KURSNET (C 257)

• EDV in der Produktion/Fertigung - spezielle Lehrgänge in KURSNET (C 2334)

• EDV im Arbeitsstudium (Arbeitsvorbereitung, Stücklisten, Zeitwirtschaft) in KURSNET (C 2334-24)

• EDV in der Fertigungssteuerung, Produktionsplanung und -steuerung in KURSNET (C 2334-26)

• EDV im Bereich Qualitätsprüfung und -sicherung, Material- und Werkstoffkunde in KURSNET (C 2334-27) (zum Seitenanfang)

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der Ledertechnik können mit einem Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudium weitere wissenschaftliche oder berufliche Qualifikationen erwerben oder ihre in Studium und Beruf erworbenen Kenntnisse vertiefen. Das Masterstudium kann im Anschluss an einen ersten Hochschulabschluss konsekutiv oder erst nach einer Phase der Berufspraxis als Weiterbildungsstudium absolviert werden. Masterabschlüsse an Fachhochschulen berechtigen zur Promotion. Ohne diesen zusätzlichen Studienabschluss ist für besonders begabte Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen bei entsprechender Eignung die

"kooperative Promotion" möglich. Sofern der Masterabschluss an einer Fachhochschule in einem Studiengang mit Akkreditierung für die Laufbahn des höheren Dienstes erworben wurde, eröffnet er den Zugang zu dieser Laufbahn. Für die Ledertechnikingenieure und -ingenieurinnen bieten sich z.B. Weiterbildungsmöglichkeiten in folgenden Bereichen an:

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• Sonstige Sonderfachkräfte

• Qualitätsfachingenieur(in) in KURSNET (C 2708-y20)

• Qualitätsbeauftragte(r) in KURSNET (C 2708-m20)

• Qualitätsmanagementbeauftragte(r) in KURSNET (C 2708-m60)

• REFA-Ingenieur/in in BERUFENET

• Umweltschutz-Fachingenieur(in) in KURSNET (C 8111-5-d5)

• Hochschulbildungsgänge

• Master (FH) - Technisches Management in der Gebäudetechnik, in BERUFENET

• Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET

• Kunststoff- und Textiltechnik (Maschinenbau) in KURSNET (HC 32-50)

• Master of Science (FH) - Textiltechnologie/Textilmanagement in BERUFENET

• Master of Science (FH) - Intern.Technology Transfer Managem. in BERUFENET

• Master of Sales and Marketing (FH) - Sales and Marketing in BERUFENET

• Master (FH) - Logistik in BERUFENET (zum Seitenanfang)

Existenzgründung

Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) für Ledertechnik können sich beispielsweise mit einem Betrieb im Bereich Lederherstellung und -verarbeitung, Gerbereimaschinenbau, einem Zulieferbetrieb, Lohnfertigungs- oder einem Handels- oder Dienstleistungsunternehmen in der Leder- oder Bekleidungsbranche eine selbstständige Existenz aufbauen. Möglichkeiten einer freiberuflichen Tätigkeit bestehen darüber hinaus z.B. auch als Beratende/r Ingenieur/in. Kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse - eine Pflicht für Existenzgründer/innen - müssen gegebenenfalls noch ausgebaut werden. Ein paar Jahre Berufserfahrung sind immer nützlich, um das eigene Fach perfekt zu beherrschen, den Umgang mit Kunden zu erlernen, Kontakte in der Branche aufzubauen und Eigenkapital anzusparen. Darüber hinaus können sich

Ledertechnikingenieure und -ingenieurinnen mit einem eigenen Betrieb beispielsweise im zulassungsfreien Gerber- oder

Schuhmacherhandwerk selbstständig machen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen:

• Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

• KfW Mittelstandsbank

• Lederindustrie - Berufsgenossenschaft

• Verband der deutschen Lederindustrie e.V. (VDL)

Für Existenzgründer oder Interessenten, die diesen Schritt planen, empfehlen sich vor allem folgende Weiterbildungsziele:

• Existenz- und Unternehmensgründung, Existenzfestigung in KURSNET (C 0643)

• Betriebswirtschaftliches Seminar für Akademiker(innen) in KURSNET (C 0616-b30)

• Sachverständigen-/Gutachtertätigkeit in KURSNET (C 0149-g7)

• Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5)

• Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6)

• Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2)

• Existenzgründung - rechtliche Aspekte in KURSNET (C 0129-t4)

• Arbeitsrecht für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0130-c9) (zum Seitenanfang)

Neigungen und Interessen

Förderlich:

• Interesse an Technik, Freude am Lösen praktisch-technischer Probleme (z.B. Verbesserung von Gerbereiverfahren oder des Tragekomforts von Produkten)

• Neigung zum Umgang mit Menschen (Herstellen und Aufrechterhalten von Kontakten/vielfältiger Kontakte) (z.B. Aufgaben im Vertrieb, Kundenberatung (auch im Ausland))

• Neigung zu prüfender, kontrollierender, bewertender Tätigkeit (Entwickeln von Maßnahmen zur Qualitätssicherung)

• Neigung zu systematischer, planvoller Arbeit (z.B. Planen und Organisieren von Fertigungsabläufen bei der Herstellung und Verarbeitung von Leder)

• Interesse an betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen und organisatorischen Problemstellungen (z.B. Produktlinien wirtschaftlich und fertigungstechnisch steuern)

• Neigung zum kaufmännischen, am wirtschaftlichen Erfolg orientierten Denken

• Innovationsfreude (z.B. bei der Gestaltung von Lederprodukten; aber auch im wirtschaftlich-technischen Bereich)

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Nachteilig:

• Abneigung gegen Tätigkeit mit Verantwortung für Personen und Sachwerte Je nach Einsatzgebiet:

• Abneigung gegen Lärm (z.T. Arbeiten in Produktionshallen)

• Abneigung gegen Tätigkeit an wechselnden Arbeitsorten (teilweise auch Aufenthalt im Ausland, an anderen Produktionsstätten, bei Lieferanten oder Kunden)

• Abneigung gegen Tätigkeit, die Vorgesetztenfunktionen einschließt (Anleiten, Kontrollieren, Überwachen)

• Abneigung gegen Arbeit unter Zeitdruck (zum Seitenanfang)

Arbeitsverhalten

Notwendig:

• Befähigung zu selbstständigem Arbeiten, aber auch Befähigung zu Gruppenarbeit (Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Fachgebiete)

• Planvolle, systematische Arbeitsweise (z.B. Betreuen von Produktionsstätten im Ausland)

• Anpassungs- und Kooperationsfähigkeit (Geschick im Umgang mit Menschen) (z.B. Kundenbetreuung, Pflege der Unternehmenskontakte)

• Kontakt-, Kooperations- und Durchsetzungsfähigkeit (Befähigung zum Anleiten von Mitarbeitern und zum Überwachen der Aufgabenerledigung) (Anleiten von Mitarbeitern, Führen von Verhandlungen, Durchsetzen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung)

• Bereitschaft, sich aus eigenem Antrieb kontinuierlich fachlich weiterzubilden (Beobachten des Marktes und der technischen Innovationen im Herstellungsbereich)

• Ausreichende neurovegetative Belastbarkeit und psychische Stabilität (Oft Arbeit unter Zeit- und Konkurrenzdruck)

Förderlich:

Keine Angaben

Nachteilig:

Keine Angaben

Ausschließend:

Keine Angaben (zum Seitenanfang)

Fähigkeiten

Notwendig:

Von den folgenden Fähigkeiten ist für die Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft.

• Durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife )

• Durchschnittliche Auffassungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife)

• Gut-durchschnittliches technisches Verständnis (Verstehen der Funktionsweisen von Maschinen und Anlagen) (Bezugsgruppe:

Personen mit Hochschulreife)

• Befähigung zum Planen und Organisieren (z.B. Planen und Optimieren von Fertigungsabläufen)

• kaufmännische Befähigung (z.B. Entwickeln von Produkten und Produktionsverfahren unter Gesichtspunkten des wirtschaftlichen Unternehmenserfolgs)

• Gut-durchschnittliche sprachliche Fähigkeiten (Sprach- und Textverständnis, mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen, Sprachgedächtnis, sprachlicher Einfallsreichtum) (Argumentieren, Verhandeln, Beraten; Anfertigen von Berichten; auch Fremdsprachenkenntnisse wichtig) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife)

(10)

Förderlich:

• Einfallsreichtum im technischen Bereich

• Ästhetisches Urteilsvermögen im visuellen Bereich (Unterscheidungsvermögen für Stilnuancen)

• Zeichnerisches Darstellungsvermögen (Anfertigen von Skizzen und Zeichnungen) (zum Seitenanfang)

Kenntnisse und Fertigkeiten

Zusätzlich zu den im Studium erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes notwendig oder förderlich:

• Kenntnisse mehrerer Fremdsprachen; gute Englisch-, Französisch- oder Spanisch-Kenntnisse (speziell mit wirtschaftlichem Vokabular) (Beschäftigungsfelder häufig auch im Ausland)

• Kenntnisse im internationalen Handel (zum Seitenanfang)

Kompetenzen

Kompetenzen

• Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung)

• Entwicklung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Fertigungstechnik (Ausbildung)

• Gerben (Ausbildung)

• Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Laborarbeiten (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Ledertechnik (Ausbildung) in KURSNET

• Maschinentechnik (Ausbildung)

Weitere Kompetenzen

• CAD-Anwendungen:

• CAD-Anwendung ALIAS

• CAD-Anwendung 2-D-Technik in KURSNET

• CAD-Anwendung 3-D-Technik in KURSNET

• CAD-Anwendung Auto Sketch in KURSNET

• CAD-Anwendung Auto-CAD in KURSNET

• CAD-Anwendung Bravo

• CAD-Anwendung CADAM

• CAD-Anwendung CADDS 5

• CAD-Anwendung CADDY

• CAD-Anwendung CADRA in KURSNET

• CAD-Anwendung CATIA in KURSNET

• CAD-Anwendung ELCAD

• CAD-Anwendung EPLAN in KURSNET

• CAD-Anwendung EPLN

• CAD-Anwendung EUCLID

• CAD-Anwendung GEOgraf

• CAD-Anwendung Genius

• CAD-Anwendung ME10/OneSpace Designer Drafting in KURSNET

• CAD-Anwendung Helix

• CAD-Anwendung HiCAD

• CAD-Anwendung I-DEAS in KURSNET

• CAD-Anwendung ICEM

• CAD-Anwendung Intergraph

• CAD-Anwendung Inventor in KURSNET

• CAD-Anwendung LOGOCAD in KURSNET

• CAD-Anwendung Mechanical Desktop

• CAD-Anwendung Medusa

• CAD-Anwendung MegaCAD in KURSNET

(11)

• CAD-Anwendung MicroStation in KURSNET

• CAD-Anwendung Nemetschek Allplan in KURSNET

• CAD-Anwendung PC-Draft

• CAD-Anwendung PIPECAD

• CAD-Anwendung Pro Engineer in KURSNET

• CAD-Anwendung ProCAD

• CAD-Anwendung RUPLAN

• CAD-Anwendung SYRKO

• CAD-Anwendung Sigraph

• CAD-Anwendung Solid Edge in KURSNET

• CAD-Anwendung Solid Works in KURSNET

• CAD-Anwendung Speedikon in KURSNET

• CAD-Anwendung Spirit in KURSNET

• CAD-Anwendung TRIBON

• CAD-Anwendung TRICAD

• CAD-Anwendung Unigraphics in KURSNET

• Anwendungstechnik, Anwendungsberatung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Ausbildereignungsprüfung

• Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung)

• Datenübernahme, Datenaufbereitung (Ausbildung)

• Einkauf (Arbeitsbereich/Funktion)

• Färberei (Leder) (Ausbildung)

• Fertigungssteuerung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Gestaltung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Konstruktion (Arbeitsbereich/Funktion)

• Kostenrechnung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Leder - Materialkunde (Ausbildung)

• Lederzurichtung (Ausbildung)

• Logistik (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Management (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Materialwirtschaft (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Personaleinsatz planen (Ausbildung)

• Produktmanagement (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Projektierung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Projektmanagement

• Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Qualitätsmanagement

• REFA

• Technischer Umweltschutz (Ausbildung)

• Vertrieb (Arbeitsbereich/Funktion)

• Wartung, Reparatur, Instandhaltung (Arbeitsbereich/Funktion)

Soft Skills

• Denkvermögen

• Flexibilität

• Führungsfähigkeit

• Kontaktfähigkeit

• Lernbereitschaft

• Organisationsfähigkeit

• Teamfähigkeit

• Unternehmerisches Denken

• Verantwortungsbewusstsein (zum Seitenanfang)

Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen)

Bücher/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind:

Berufsplanung für Ingenieure

Verfasser: Klaus Hennig, Joerg E. Staufenbiel Verlag: Staufenbiel

Erscheinungsjahr: 2003

(12)

Marketing für Ingenieure Verfasser: Helmut Kohlert Verlag: Oldenbourg Erscheinungsjahr: 2003

Fachkunde für Leder verarbeitende Berufe Verfasser: Hans Hegenauer

Verlag: Heyer

Erscheinungsjahr: 2001

Fachzeitschriften

Leder und Häutemarkt Verlag: Umschau

Fachjournal für die Lederindustrie, den Häute- u. Ledergroßhandel

Leder-Pelz-Textil-Journal

2B ING.

Verlag: Git Internet

Informationen über den Studienalltag in den Fächern Maschinenbau und Elektrotechnik, VDMA und ZWEI (Hrsg.)

Lederwaren Report Verlag: Otto Sternefeld Internet

Organ des Verbandes des Deutschen Lederwaren-Einzelhandels

VDI nachrichten Verlag: VDI Internet

Verein deutscher Ingenieure

Informationen von Ministerien, Verbänden, Organisationen

• Think Ing. - Informationen zu Ingenieurstudium und -beruf

Eine Information des GESAMTMETALL · Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V.

Informationen im Berufsinformationszentrum (BIZ) und zum Teil bei www.arbeitsagentur.de

BBZ Beruf Bildung Zukunft - Textil, Bekleidung, Leder (Heft 17) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ)

Film, Textil- und Lederverarbeitung

• STUB - Studien- & Berufswahl

Eine Information der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung und Bundesagentur für Arbeit

(zum Seitenanfang)

Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen

Zentralverband der Ingenieurvereine e.V. (ZBI) Bismarckstraße 33

10625 Berlin Fon: 0 30/34 78 13 16 Fax: 0 30/34 78 13 17 eMail: info@zbi-berlin.de Internet: http://www.zbi-berlin.de

Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI)

Postfach 10 11 39 40002 Düsseldorf Fon: 02 11/62 14-0 Fax: 02 11/62 14-1 75 eMail: kundencenter@vdi.de Internet: http://www.vdi.de

Verband der deutschen Lederindustrie e.V. (VDL) Fuchstanzstraße 61 60489 Frankfurt Fon: 0 69/97 84 31 41 Fax: 0 69/78 80 00 09 eMail: info@vdl-web.de Internet: http://www.vdl-web.de

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie

(IG BCE)

(13)

Königsworther Platz 6 30167 Hannover Fon: 05 11/76 31-0 Fax: 05 11/76 31-7 13 eMail: info@igbce.de Internet: http://www.igbce.de

Lederindustrie - Berufsgenossenschaft Postfach 31 01 80 55062 Mainz Fon: 0 61 31/7 85-1 Fax: 0 61 31/7 85-2 71 eMail: libg@lpz-bg.de Internet: http://www.libg.de

VDMA Fachverband

Bekleidungs- und Ledertechnik Postfach 710864

60498 Frankfurt Fon: 0 69/6 60 30 Fax: 0 69/66 03-1511

eMail: Kommunikation@vdma.de Internet: http://www.vdma.org

Lehr-, Prüf- und Forschungsinstitut Postfach 29 44 72719 Reutlingen Fon: 0 71 21/16 23-0 Fax: 0 71 21/16 23-11 eMail: lgr@lgr-reutlingen.de Internet: http://www.lgr-reutlingen.de

Verein für Gerberei-Chemie und -Technik e.V. (VGCT) Erwin-Seiz-Straße 9 72764 Reutlingen Fon: 0 71 21 / 16 23 - 25 Fax: 0 71 21 / 16 23 - 11 eMail: info@vgct.de Internet: http://www.vgct.de (zum Seitenanfang)

Rückblick - Geschichte des Berufs

Neuregelung der Handwerksordnung zum 01.01.2004

Die Neuregelung der Handwerksordnung erleichtert für Ingenieure, Absolventen technischer Hochschulen, staatlich geprüfte Techniker/innen und Gestalter/innen den Zugang zum Handwerk: Ihr Abschluss wird der Meisterprüfung gleichgestellt, d.h. sie können mit dem jeweiligen zulassungspflichtigen Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen werden, dem der Studien- oder Schulschwerpunkt ihrer Abschlussprüfung entspricht. Sind sie in die Handwerksrolle eingetragen, können sie - sofern die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse vorliegen - auch in dem entsprechenden Handwerk ausbilden.

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Stellenbörsen

Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste)

• DirektIng

Internetstellenmarkt für Ingenieure aller Fachrichtungen. Bewerber können ein Profil hinterlegen oder direkt in der Datenbank mit zahlreichen Filtermöglichkeiten nach passenden Angeboten suchen.

• Industrie-Job.de

Große Jobbörse für Industrie und Gewerbe. Die Vielzahl von Angeboten lässt sich durch regionale und branchenbezogene Filterung eingrenzen, außerdem sind Volltextsuche und Zustellung interessierender Stellenausschreibungen per "Jobagent" möglich.

• ingenieur24.de

Internationaler Fachstellenmarkt für Techniker und Ingenieure. Strukturierte Suchmöglichkeit nach Aufgabenbereich/Fach, Branche, Land, Postleitzahlenbereich oder Gehaltsvorstellung.

• ingenieurkarriere.de

Portal der VDI-Nachrichten mit internationalem Stellenmarkt für technische Fach- und Führungskräfte. Karriereberatung, Firmenportraits, Kontaktbörse für Praktika und Diplomarbeiten, Bewerberdatenbank.

• ingenieur.stepstone.de

Online-Stellenmarkt für das gesamte Ingenieurwesen mit vielen weiteren Fachinformationen und -diensten. Der Markt bietet Ingenieur- und Technikerstellen in unterschiedlichsten Funktionsbereichen aller Wirtschaftsbereiche an.

• ingenieurweb

(14)

Karrierenetzwerk für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker mit Fachstellenmarkt. Ausführlich beschriebene internationale Offerten. E-Mail-Informationsdienst für Bewerber und Interessenten.

• OneWorld-Jobs

Thematischer Schwerpunkt dieser Jobbörse ist die internationale Zusammenarbeit. Die Datenbank enthält täglich aktualisierte Angebote aus 140 Ländern, v.a. für Fachleute aus dem medizinischen, pädagogischen und Verwaltungsbereich.

• Internet-Fachstellenbörse für Technik und Entwicklung. Detaillierte Informationen zum jeweiligen Stellenangebot und zusätzlich spezielle Firmeninfos.

• TWnetwork.de

Netzwerk für die Textilwirtschaft mit umfangreichem Stellenmarkt. Angebote im In- und Ausland, Informationen zu Karriere, Aus- und Weiterbildung sowie zahlreiche Firmenprofile aus der Textil- und Modebranche.

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Referenzen

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