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Die Tätigkeit im Überblick

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Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Betriebswirt/Diplom-Betriebswirtin (FH) - Umweltökonomie vom 23.02.2007

Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten

Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsorte

Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit

Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit

Sonstige Zugangsbedingungen

Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen

Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Spezialisierungen

Weiterbildung

Weiterbildung (berufliche Anpassung) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Existenzgründung

Neigungen und Interessen Arbeitsverhalten

Fähigkeiten

Kenntnisse und Fertigkeiten Kompetenzen

Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen)

Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Ausblick - Trends und Entwicklungen

Stellenbörsen

Die Tätigkeit im Überblick

Umweltökonomen und -ökonominnen nehmen mittlere Führungsaufgaben wahr sowie qualifizierte Fachaufgaben. Sie verbinden kaufmännisch- unternehmerische Aufgaben mit Aufgaben im Umweltbereich.

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Aufgaben und Tätigkeiten

Im betrieblichen Umweltmanagement kümmern sich Umweltökonomen und -ökonominnen um die Einhaltung umwelt-, gesundheits- und sicherheitsrelevanter Auflagen, Gesetze und Bestimmungen; sie wirken auch bei der Einführung und Betreuung geeigneter

Umweltmanagementsysteme mit. Zudem erarbeiten sie Vorschläge, wie innerbetriebliche Technologien, Verfahren, Materialien und

Arbeitsabläufe umweltgerecht optimiert werden können. Auch umweltbezogene Kostenrechnung ist ihnen kein Fremdwort: Schließlich rentieren sich Investitionen in Umweltschutzmaßnahmen häufig auch finanziell. Umweltökonomen und -ökonominnen können auch im Marketing tätig werden, wo sie die Ökologie gezielt als Wettbewerbsfaktor einsetzen: Umweltgerechte Produkte sind heutzutage vielen Kunden wichtig.

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Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf)

Umweltökonomen und -ökonominnen nehmen mittlere Führungsaufgaben wahr sowie qualifizierte Fachaufgaben. Sie verbinden kaufmännisch- unternehmerische Aufgaben mit Aufgaben im Umweltbereich. Während viele Märkte in der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre Einbrüche hinnehmen mussten, entwickelte sich der Umweltsektor zu einem krisenfesten Wachstumsmarkt. Denn obwohl noch manches im Argen liegt, haben viele Unternehmen erkannt, dass ihre Zukunft nicht im Raubbau an der Umwelt liegen kann. So sind Umweltökonomen und - ökonominnen zum Beispiel beteiligt, wenn Umweltmanagementsysteme eingeführt werden, die überall im Betrieb ökologische Verbesserungen erzielen sollen - sei es im Fuhrpark, bei Materialeinkauf und Produktion oder beim Umgang mit Energie. Aber Umweltschutz verursacht doch nur Kosten? Dieses Vorurteil wurde längst widerlegt: Verringerter Energieverbrauch, Wasserrückführsysteme oder Abfallrecycling lassen in erheblichem Umfang Kosten sinken. Die dazu notwendige umweltbezogene Kostenrechnung ist Aufgabe der Umweltökonomen und

-ökonominnen. Dabei erfassen sie beispielsweise Energie- und Wasserverbrauch, Rohstoff- und Abfallentsorgungskosten. Ökologie ist übrigens auch ein Wettbewerbsfaktor: Zunehmend verunsichert durch Umweltskandale, Massentierhaltung oder Wohngifte wollen viele Menschen sicher sein, dass sie umweltgerechte Produkte erwerben. Umweltökonomen und -ökonominnen, die im Marketing arbeiten, setzen umweltgerechte Warenherstellung und natürliche Inhaltstoffe, vorbildliche Umweltschutzmaßnahmen ihrer Firma oder Investitionen in "grüne" Anlageprojekte gezielt als Kaufanreiz ein. Ökologisch handeln kann man in vielen Branchen, in Textilbetrieben und in der Lebensmittelherstellung genauso wie etwa in Baustofffirmen, in der Chemieindustrie oder im Kreditgewerbe. Die Umweltgesetzgebung besteht aus einer Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen und Bestimmungen. Umweltmanagementsysteme erfassen und überprüfen ständig alle für den Betrieb relevanten

Bestimmungen. Dadurch kommen auch immer wieder betriebliche Verfahren und Abläufe auf den Prüfstand, und Regelverstöße können vermieden werden. Mindeststandards werden eingehalten, nach Möglichkeit sogar übertroffen, was sich wiederum für das Marketing als positiver Wettbewerbsfaktor erweisen kann. Umweltmanagement - ein großer Aufgabenbereich für Umweltökonomen und -ökonominnen. Der Computer ist der typische Arbeitsplatz der Diplom-Betriebswirte und -Betriebswirtinnen. Je nach Aufgabenbereich haben sie aber auch in der Produktion zu tun, besuchen Messen und Fachtagungen oder suchen Kunden auf.

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Aufgaben und Tätigkeiten (Liste)

• ökologischer Umbau von Unternehmen

• sämtliche betriebliche Abläufe und Einrichtungen überprüfen und dokumentieren

• entsprechende Optimierungskonzepte ausarbeiten und bei deren Umsetzung mitwirken

• Umweltkostenrechnung durchführen, im Umweltkostenmanagement mitwirken

• mithilfe der umweltbezogenen Kostenrechnung die Kosten für Rohstoffe, Energie, Wasser, Abfallentsorgung usw.

feststellen

• Einsparmöglichkeiten durch ökologische Systeme berechnen

• Einsparkonzepte ausarbeiten

• Marketing:

• Werbemaßnahmen planen und durchführen, dabei ökologische Faktoren wie umweltgerechte Produktion, Einsatz ökologisch produzierter Rohstoffe, ökologische Orientierung eines Unternehmens herausstellen

• verkaufsfördernde Maßnahmen (Beteiligung an Messen, Kunden- und Händlerberatung) durchführen

• Verkaufsorganisation aufbauen, kontrollieren und verbessern

• Verkaufsplanung nach Mengen, Produkten und Gebieten sowie Verhandlungen über Preise und Rabatte durchführen

• Kunden im Außendienst besuchen und beraten, Angebote erstellen, Verkaufsverhandlungen führen

• geeignete Kundeninformationen erarbeiten

• Umweltmanagement

• bei der Einführung geeigneter Umweltmanagementsysteme mitarbeiten

• relevante Bestimmungen, Gesetze und Verordnungen erfassen und ihre Einhaltung, Erfüllung oder Übererfüllung durch den Betrieb kontrollieren

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Tätigkeitsbezeichnungen

Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme

• Betriebswirt/in - Umweltökologie

• Umweltökonom/in

Berufsbezeichnung in englischer Sprache

• Business economist (m/f) (UAS) - environmental economy

Berufsbezeichnung in französischer Sprache

• Diplômé/Diplômée en gestion (ESS) - économie de l'environnement

Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) ESS: Ecole Supérieure Spécialisée (Fachhochschule)

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Arbeitsorte/Branchen

Beschäftigungsmöglichkeiten finden sie in Beratungsbüros für den Bereich Umweltschutz, in Architekturbüros für Orts-, Regional- und Landesplanung oder in Ingenieurbüros für bautechnische Gesamtplanung. In der öffentlichen Verwaltung sind Diplom-Betriebswirte und -Betriebswirtinnen (FH) für Umweltökonomie z.B. bei kommunalen Versorgungsbetrieben und Umweltämtern tätig. Sie üben ihre Tätigkeit vorwiegend in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen sowie in Besprechungsräumen aus. Im Außendienst sind sie häufig unterwegs bei Kunden und somit an wechselnden Arbeitsorten oft bundesweit im Einsatz. Manche Aufgaben können sie an einem Home-Office-Arbeitsplatz von zu Hause aus erledigen.

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Arbeitsbereiche/Branchen

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige:

• Sonstige Dienstleistungen für Unternehmen

• Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen, anderweitig nicht genannt, z.B. Beratungsbüros für den Bereich Umweltschutz

• Architektur- und Ingenieurbüros

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• Ingenieurbüros für bautechnische Gesamtplanung

• Ingenieurbüros für technische Fachplanung

• Architekturbüros für Orts-, Regional- und Landesplanung

• Öffentliche Verwaltung

• allgemeine öffentliche Verwaltung, z.B. kommunale Versorgungsbetriebe

• öffentliche Verwaltung auf dem Gebiet Gesundheitswesen, z.B. Umweltämter

• Wirtschaftsförderung, -ordnung und -aufsicht

• Wirtschafts- und Berufsverbände

• Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände (zum Seitenanfang)

Arbeitsorte

• Büroräume mit Bildschirmarbeitsplätzen

• Besprechungsräume

• Fertigungsstätten

• Betriebslabors

• beim Kunden

• Messehallen (zum Seitenanfang)

Arbeitsmittel

Statistiken, Betriebs- und Wirtschaftlichkeitsanalysen, Buchhaltungsunterlagen, Werbe- und Informationsmaterial gehören zum Arbeitsalltag von Umweltökonomen und -ökonominnen. Um über aktuelle Trends, Entwicklungen und Gesetzgebungsverfahren in Wirtschaft und Umwelt auf dem Laufenden zu bleiben, werten sie verschiedene Medien aus, z.B. Internet und Fachzeitschriften. Für Präsentationen und Lagebesprechungen arbeiten sie mit Präsentationsmitteln wie Flipcharts und Beamern. Die Nutzung von Computer, Internet, Telefonanlagen und Telefax ist in allen Tätigkeitsbereichen unerlässlich. Je nach konkretem Einsatzgebiet wird auch mit speziellen betriebswirtschaftlichen Anwendungsprogrammen gearbeitet, z.B. zur umweltbezogenen Kostenrechnung. Darüber hinaus spielt der Computer auch für die Kommunikation eine wichtige Rolle, z.B. innerhalb eines Projektteams. Seien es nun E-Mails, über die sich die Teammitglieder verständigen können, Projektlaufwerke im Intranet, in die gemeinsame Daten eingestellt werden, oder ein elektronischer Newsletter, der an Kunden verschickt wird.

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Arbeitsbedingungen

Zwischen Umwelt und Wirtschaft

Diplom-Betriebswirte und -Betriebswirtinnen (FH) für Umweltökonomie befassen sich mit der Lösung umweltbezogener betriebsökonomischer Probleme in der freien Wirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung. Ihre körperlich leichte Tätigkeit üben sie in Büroräumen und

Besprechungszimmern aus; auch Kundenbesuche gehören zu ihrem Berufsalltag. Insbesondere in verantwortlicher Position kann es zu Arbeit unter Zeitdruck sowie zu Überstunden kommen.

Im Team

Sie arbeiten weitgehend selbstständig, jedoch eingebunden in wechselnde Teams, je nachdem, ob betriebliche Arbeitsabläufe und Informationsflüsse unter dem Gesichtspunkt der Umweltökonomie bzw. -verträglichkeit zu optimieren und Produktionsprozesse umzusetzen oder Werbe- und Marketingaktionen zu planen sind.

Überzeugungsarbeit und Expertenwissen

Immer wieder gilt es zu belegen, dass Umweltschutz nicht nur Kosten verursacht, sondern auch Nutzen bringt und z.T. sogar

Wettbewerbsvorteile schafft. Für die Ein- und Durchführung von Maßnahmen zur ökologischen Optimierung von Betriebsabläufen sind daher häufig Überzeugungskraft und Motivationsfähigkeit notwendig. Nicht zuletzt in Zeiten steigender Energiepreise werden Umweltökonomen und -ökonominnen jedoch zunehmend zu gefragten Experten, wenn es darum geht, Kosten für Rohstoffe, Energie, Wasser oder Abfallentsorgung zu reduzieren. Um über umweltrelevante Gesetze, Verordnungen und Richtlinien auf nationaler und europäischer Ebene den Überblick zu behalten, ist die regelmäßige Lektüre von Tagespresse und Fachliteratur unerlässlich; Fremdsprachenkenntnisse sind dabei vorteilhaft.

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Arbeitszeit

Sie arbeiten üblicherweise tagsüber im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche. Bei Führungsaufgaben muss jedoch mit Wochenendarbeit gerechnet werden. Unter großem Termindruck, beispielsweise wenn Unterlagen für die Geschäftsleitung fertig gestellt werden müssen, können

Überstunden anfallen. Im Außendienst ist mit unregelmäßigen Arbeitszeiten zu rechnen, z.B. bei Kundenbesuchen oder Messen. Als Selbstständige, etwa in der Umweltberatung, können sie ihre Arbeitszeit freier einteilen, richten sich allerdings nach den Terminvorstellungen der Kunden. Mitunter ermöglicht ihnen ein Home-Office-Arbeitsplatz eine flexible Arbeitszeitgestaltung.

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Zusammenarbeit und Kontakte

Ihre Aufgaben erledigen sie selbstständig und eigenverantwortlich. Je nach Einsatzbereich arbeiten Umweltökonomen und -ökonominnen mit anderen Betriebswirten und Betriebswirtinnen oder kaufmännischen Fachkräften zusammen, mit Mitarbeitern der Betriebs-, Werks- oder Produktionsleitung, der Einkaufs-, Vertriebs- oder Werbeabteilung. Im Büro werden sie von kaufmännischen Büro- und Verwaltungskräften unterstützt. Sie führen Verhandlungen mit Kunden, Lieferanten oder auftragnehmenden Firmen wie etwa Werbeagenturen. Kontakte haben sie überdies zu Mitarbeitern von (Umwelt-)Behörden, Instituten und Verbänden.

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Verdienst/Einkommen

Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Diplom-Betriebswirt/in (FH) - Umweltökonomie im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 4.405 im Monat betragen.

Quellen:

• WSI-Tarifhandbuch 2006

• WSI Tarifarchiv

Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten:

• Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest

• Personalmarkt Gehaltsanalyse (zum Seitenanfang)

Zugang zur Tätigkeit

Für den Zugang zur Tätigkeit ist in der Regel ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium im Bereich Betriebs- bzw. Umweltwirtschaft erforderlich.

Zugangsberuf:

• Diplom-Betriebswirt/in (FH) - Umweltökonomie (zum Seitenanfang)

Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen:

Je nach Betrieb und Arbeitsplatz werden meistens fundierte, anwendungsbezogene EDV-Kenntnisse vorausgesetzt. Praktika sowie Auslandsaufenthalte während des Studiums oder als Praxiserfahrung nach dem Studium können von Vorteil sein. Für behinderte Menschen sowie Rehabilitanden und Rehabilitandinnen mit Geh- oder Stehbehinderungen ist der Zugang bei entsprechenden Kenntnissen möglich, da die Arbeit hauptsächlich im Büro durchgeführt wird. Ggf. muss der Arbeitsplatz angepasst werden.

Einarbeitung:

In der Regel ist für Berufsanfänger/innen eine arbeitsplatzbezogene Einarbeitung üblich, zum Beispiel in Form von Training on the job (oft in Verbindung mit der Job-Rotation) oder - insbesondere in Großbetrieben - im Rahmen von Trainee-Programmen.

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Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen

Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Betriebswirt/in (FH) - Umweltökonomie verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

Job- und Besetzungsalternativen

für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit):

• Umweltmanagementbeauftragter/-beauftragte in BERUFENET

in angrenzenden Berufen:

• Betriebswirt/in (BA) in BERUFENET

• Dipl.-Betriebswirt/in (BA) in BERUFENET

• Dipl.-Betriebswirt/in/Dipl.-Kaufmann/-frau(FH) in BERUFENET

• Dipl.-Kaufmann/-frau (Uni) in BERUFENET

• Dipl.-Kaufmann/-frau/Betriebswirt/in (BA/FH/Uni)- alle Fachr in BERUFENET

Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar.

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Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers

Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen.

• Bereich Unternehmensberatung Umweltökonomen und -ökonominnen (FH) sind Experten für Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit. Mit ihrem Fachwissen können sie Unternehmen oder Verwaltungen beraten und betreuen, sei es bei der ökologischen Optimierung von Betriebsabläufen, bei der Umweltkostenrechnung oder der Einführung von Umweltmanagementsystemen. Jobalternativen:

• Unternehmensberater/in in BERUFENET

• Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Umweltökonomen und -ökonominnen (FH) und Wirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen können auf ähnliche betriebswirtschaftliche Kenntnisse zurückgreifen. Sie übernehmen z.B. Führungs- und Fachaufgaben in der

Arbeitsvorbereitung, Fertigungsüberwachung, Qualitätskontrolle oder sind im Marketing, im Vertrieb und Kundenservice tätig.

Jobalternativen:

• Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET

• Dipl.-Ing. (BA) - Wirtschaftsingenieurwesen in BERUFENET

• Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET

Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR:

• Dipl.-Ingenieurökonom/in (Uni) in BERUFENET

• Bereich Betriebswirtschaft Umweltökonomen und -ökonominnen (FH) und die Beschäftigten dieses Bereiches haben gemeinsame betriebswirtschaftliche Kenntnisse und sind in Bereichen wie Organisation und Planung, Absatz und Marketing, Rechnungswesen und Controlling tätig. Ein Wechsel in andere betriebswirtschaftliche Bereiche ist möglich. Die nachfolgende Aufzählung hat beispielhaften Charakter. Jobalternativen:

• Dipl.-Betriebswirt/in (FH) - Marketing in BERUFENET

• Dipl.-Betriebswirt/in (FH) - Marketing und Vertrieb in BERUFENET

• Dipl.-Betriebswirt/in (BA) - Internationales Marketing in BERUFENET

• Dipl.-Betriebswirt/in (FH) - Personalmanagement in BERUFENET

• Bereich Journalismus, Medien Umweltökonomen und -ökonominnen (FH) haben neben ihren betriebswirtschaftlichen Kenntnissen umfangreiche Erfahrungen in der Umwelttechnologie. Die betriebswirtschaftliche Fachterminologie ist ihnen ebenso vertraut wie die umweltrechtlichen Bestimmungen, Gesetze und Verordnungen. Diese Erfahrungen können sie z.B. in Wirtschaftsredaktionen von Zeitungen, Zeitschriften und Journalen nutzen. Jobalternativen:

• Journalist/in in BERUFENET

• Redakteur/in in BERUFENET

Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR:

• Diplom-Journalist/in (Uni) in BERUFENET

Auch denkbar:

Mit Themen wie Umweltmanagement, Umweltmarketing oder Umweltkostenmanagement bietet sich ferner eine Tätigkeit in der Erwachsenenbildung, z.B. als Dozent/in für berufliche Fort- und Weiterbildung an.

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Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers

Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Umweltökonom/in (FH) von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung.

• Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Auch Wirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen beschäftigen sich mit betrieblichem Umweltschutz und Umweltmanagementsystemen. Darüber hinaus verfügen sie über betriebswirtschaftliche Kenntnisse, wie z.B.

allgemeine Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Statistik, Wirtschafts- und Steuerrecht. Besetzungsalternativen:

• Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET

• Dipl.-Ing. (BA) - Wirtschaftsingenieurwesen in BERUFENET

• Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET Besetzungsalternative durch Beruf der ehemaligen DDR:

• Dipl.-Ingenieurökonom/in (Uni) in BERUFENET (zum Seitenanfang)

Spezialisierungen

Umweltökonomen und -ökonominnen (FH) spezialisieren sich vor allem auf das Umweltmanagement, den betrieblichen Umweltschutz, die Umweltberatung oder das Ökocontrolling. Auch im Umweltmarketing, im Key-Account-Management sowie im Vertrieb können sie tätig werden.

Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.B.:

• Außendienstmitarbeiter/in in BERUFENET

• Betriebsplaner/in in BERUFENET

• Marketingfachmann/-frau in BERUFENET

• Produktmanager/in in BERUFENET

• Umwelt-Auditor/in in BERUFENET

• Umweltmanagementbeauftragter/-beauftragte in BERUFENET

• Account Manager/in in BERUFENET

• Business Development Manager in BERUFENET

• Geschäftsführer/in in BERUFENET

• Key Account Manager/in in BERUFENET

• Relationship-Manager/in in BERUFENET

• Sales Manager/in in BERUFENET

• Vertriebsleiter/in in BERUFENET Funktions-/Tätigkeitsbereiche:

• Dienstleistung, Beratung

• Controlling

• Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung

• Marketing, Werbung

• Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung (zum Seitenanfang)

Weiterbildung

Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten

Wer ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, wird erworbenes Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Umweltcontrolling, Umweltschutz, Ökologie, Umwelttechnik und Umweltrecht können Diplom-Betriebswirte/-wirtinnen (FH) für Umweltökonomie ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen.

Aufstiegsweiterbildung (unmittelbar nach dem Studium oder nach entsprechender Berufspraxis)

Aufbau-, Ergänzungs- und Zusatzstudiengänge vermitteln weitere Qualifikationen. So können Masterstudiengänge entweder direkt im

Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss konsekutiv oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden.

• Master of Science (Uni) - Intern. Aquatic Ecology ISATEC in BERUFENET

• Master of Science (FH) - Intern.Technology Transfer Managem. in BERUFENET

Aufstieg durch Promotion Masterabschlüsse, die an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen erworben wurden, berechtigen

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grundsätzlich zur Promotion. Fast alle Universitäten ermöglichen besonders begabten Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen ohne Umweg über einen weiteren universitären Abschluss die "kooperative Promotion".

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Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Der Umweltsektor gehört zu den Branchen, die sich mit am schnellsten weiterentwickeln. Durch intensive Forschung werden immer neue Einsichten in die ökologischen Zusammenhänge gewonnen. Neu- und Weiterentwicklungen auf Gebieten wie der Energie- und

Materialwirtschaft, der Umwelttechnik oder Umweltgesetzgebung fordern von den Berufstätigen eine ständige Bereitschaft zur Weiterbildung.

Für Diplom-Betriebswirte und -Betriebswirtinnen der Umweltökonomie bieten sich z.B. Weiterbildungsangebote in den folgenden Themenbereichen an:

• Umweltschutz/Ökologie, Umwelttechnik in KURSNET (C 811)

• Controlling - Umwelt- und Naturschutz, Abfall- und Abwasserbeseitigung, Feuerschutz in KURSNET (C 1055-81)

• Umweltcontrolling in KURSNET (C 1055-81-i4)

• Marketing, Marketingplanung und -entwicklung, Strategisches Marketing - allgemein in KURSNET (C 1201-2)

• Umwelt-Marketing in KURSNET (C 1201-2-e66)

• Umweltrecht und verwandte Rechtsgebiete in KURSNET (C 0144)

• Qualitätsmanagement in KURSNET (C 2700-x1)

• Projektmanagement - allgemein in KURSNET (C 0740)

• Finanz- und Rechnungswesen - allgemein in KURSNET (C 1002)

• Kostenwesen und Kalkulation - allgemein in KURSNET (C 1003)

• Revision - allgemein in KURSNET (C 1070)

• Einkauf, Beschaffung - allgemein in KURSNET (C 1500)

• Umweltorientierter Einkauf in KURSNET (C 1500-r9)

• Personal- und betriebliches Sozialwesen - Personalmanagement in KURSNET (C 0512)

• EDV im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich in KURSNET (C 232)

• Betriebs- und Unternehmensorganisation in KURSNET (C 0801)

• Management - Führungskräfte aus dem mittleren Management (einschließlich Management-Techniken) in KURSNET (C 0702)

• Mitarbeiterführung in KURSNET (C 0310) (zum Seitenanfang)

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Diplom-Betriebswirte und -Betriebswirtinnen (FH) für Umweltökonomie können mit einem Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudium weitere wissenschaftliche oder berufliche Qualifikationen erwerben oder ihre in Studium und Beruf erworbenen Kenntnisse vertiefen. Das

Masterstudium kann im Anschluss an einen ersten Hochschulabschluss konsekutiv oder erst nach einer Phase der Berufspraxis als

Weiterbildungsstudium absolviert werden. Masterabschlüsse an Fachhochschulen eröffnen den Zugang zum höheren Dienst und berechtigen darüber hinaus zur Promotion. Aber auch ohne diesen Umweg über einen weiteren universitären Abschluss ist für besonders begabte Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen bei entsprechender Eignung die "kooperative Promotion" möglich. Es bieten sich folgende Hochschulbildungsgänge an:

• Master of Science (Uni) - Intern. Aquatic Ecology ISATEC in BERUFENET

• Master of Science (FH) - Intern.Technology Transfer Managem. in BERUFENET

• Master of Global Management (FH) in BERUFENET

• Master of Arts (FH) - International Marketing in BERUFENET

• Master of Law (Uni) - Law and Finance in BERUFENET

• Öffentlichkeitsarbeit, Publizistik in KURSNET (HC 50-50) (zum Seitenanfang)

Existenzgründung

Eine selbstständige Tätigkeit ist für Diplom-Betriebswirte und -Betriebswirtinnen der Umweltwirtschaft z.B. als Unternehmensberater/in oder Umweltberater/in möglich. Kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse - eine Pflicht für Existenzgründer/innen - wurden während des Studiums erworben, müssen aber gegebenenfalls noch ausgebaut werden. Ein paar Jahre Berufserfahrung sind immer nützlich, um das eigene Fach perfekt zu beherrschen, den Umgang mit Kunden zu erlernen, Kontakte in der Branche aufzubauen und Eigenkapital anzusparen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen:

• Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

• KfW Mittelstandsbank

• Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb)

Für Existenzgründer oder Interessenten, die diesen Schritt planen, empfehlen sich vor allem folgende Weiterbildungsziele:

• Existenz- und Unternehmensgründung, Existenzfestigung in KURSNET (C 0643)

• Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2)

• Betriebswirtschaft für Selbstständige in KURSNET (C 0616-p3)

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• Existenzgründung - rechtliche Aspekte in KURSNET (C 0129-t4)

• Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5)

• Marketing für Jungunternehmer(innen) und Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 1201-3-g42)

• Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6) (zum Seitenanfang)

Neigungen und Interessen

Förderlich:

• Interesse an betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen und juristischen Fragestellungen (Unternehmen nach Kriterien der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit umbauen, dabei bestehende Gesetzgebung und Belange des Unternehmens und seiner Kunden berücksichtigen)

• Neigung zu exaktem, analysierendem Denken (z.B. Ist-Situation des Betriebs analysieren, Umweltmanagementsystem einführen bzw.

modifizieren)

• Wunsch, sich initiativ neues Wissen anzueignen (in der Umweltgesetzgebung und -forschung ist viel in Bewegung, bestehendes Wissen muss überprüft, neue Erkenntnisse müssen in laufende Prozesse eingearbeitet werden)

• Interesse an Chemie (förderlich zum Verständnis von Umweltmanagementmaßnahmen)

• Interesse an Vorgängen in der Natur, an Pflanzen und Tieren, an biologischen Sachverhalten (förderlich für die innerbetriebliche Überzeugungsarbeit)

• Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit (z.B. Planen umweltverträglicher Produktionsabläufe)

• Vorliebe für Zusammenarbeit mit Fachleuten unterschiedlicher Wissensgebiete (interdisziplinäres Arbeiten) (z.B. mit der Geschäftsleitung oder mit Ingenieuren /Ingenieurinnen und Vertriebsfachleuten)

• Neigung zum Umgang mit Menschen (Herstellen und Aufrechterhalten von Kontakten/vielfältiger Kontakte) (z.B. im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Kontakte zur Presse herstellen)

Nachteilig:

• Abneigung gegen unregelmäßige Arbeitszeiten (z.B. in der Schlussphase von Projekten oder bei einer Tätigkeit im Außendienst von Industrieunternehmen)

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Arbeitsverhalten

Notwendig:

• Kontaktfähigkeit (für erfolgreiche Arbeit im Unternehmen müssen viele tragfähige Kontakte zu unterschiedlichen Entscheidern hergestellt werden)

• Durchsetzungsvermögen (in größeren Firmen z.B. gegenüber Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen in der Produktion, bei der Kontrolle der Einhaltung von vereinbarten Regeln oder Vorschriften)

• Befähigung zu selbstständigem Arbeiten, aber auch Befähigung zu Gruppenarbeit

• neurovegetative Belastbarkeit und psychische Stabilität (mitunter sind Rückschläge zu verkraften, man steht als Überbringer nicht immer positiver Nachrichten in der Kritik)

• Bereitschaft, sich aus eigenem Antrieb kontinuierlich fachlich weiterzubilden (z.B. in Hinblick auf geänderte Rechtsvorschriften)

Förderlich:

• Überzeugungskraft (Präsentation von Konzeptionen und Überzeugungsarbeit für umweltbewusstes Verhalten leisten)

• gewandtes Auftreten (besonders bei einer Tätigkeit im Marketing, im Vertrieb oder in der Öffentlichkeitsarbeit)

Nachteilig:

Keine Angaben

Ausschließend:

Keine Angaben

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Fähigkeiten

Notwendig:

Von den folgenden Fähigkeiten ist für das Studium und die Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft.

• durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife)

• durchschnittliche Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (auf Papier, am Bildschirm) (z.B. Umgang mit Statistiken, Tabellen, Diagrammen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife)

• gut-durchschnittliche mathematische Befähigung (z.B. umweltbezogene Kostenrechnung, Kostenoptimierung umweltverträglicher Lösungen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife)

• gutes mündliches Ausdrucksvermögen (gegenüber Geschäftsführung und Fachabteilungen in Unternehmen ist öfter Überzeugungsarbeit zu leisten) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife)

• durchschnittliches schriftliches Ausdrucksvermögen (Berichte, Expertisen erstellen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife)

• kaufmännische Befähigung

Förderlich:

• gute Befähigung zum Planen und Organisieren (z.B. Umweltmanagementsysteme in privatwirtschaftlichen Unternehmen einrichten)

• Einfallsreichtum (z.B. Finden tragfähiger Kompromisse zwischen Kostenoptimierung und Umweltverträglichkeit in der Produktion) (zum Seitenanfang)

Kenntnisse und Fertigkeiten

Zusätzlich zu den im Studium erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes förderlich:

• EDV-Kenntnisse, insbesondere Anwendungsprogramme (z.B. Bericht- und Konzepterstellung oder Kalkulation mittels PC)

• Kenntnisse in Gestaltung von Schulungsmaßnahmen (bei einer Tätigkeit als Referent/in für Weiterbildung in umweltbewusstem Verhalten)

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Kompetenzen

Kompetenzen

• Beratung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung)

• Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Kostenrechnung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Marketing (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Rechnungswesen (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Umweltmanagement (Ausbildung) in KURSNET

Weitere Kompetenzen

• Abfallwirtschaft (Ausbildung)

• Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Ausbildereignungsprüfung

• Controlling (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Datenübernahme, Datenaufbereitung (Ausbildung)

• Dokumentation (Arbeitsbereich/Funktion)

• Emissions-, Immissionsschutz (Ausbildung)

• Energietechnik (Ausbildung)

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• Finanzwissenschaft, Finanzwirtschaft (Ausbildung)

• Gewässerschutz (Ausbildung)

• Handelsrecht (Ausbildung)

• Logistik (Arbeitsbereich/Funktion)

• Management (Arbeitsbereich/Funktion)

• Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (Arbeitsbereich/Funktion)

• Ökologie (Ausbildung)

• Organisation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Personalwesen (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion)

• Planung (Arbeitsbereich/Funktion)

• Projektmanagement

• Statistik (Ausbildung)

• Technischer Umweltschutz (Ausbildung)

• Umweltaudit

• Umweltberatung (Ausbildung)

• Umweltmedizin (Ausbildung)

• Umweltrecht (Ausbildung)

• Vertrieb (Arbeitsbereich/Funktion)

• Volkswirtschaftslehre (Ausbildung)

• Wirtschaftswissenschaften (Ausbildung)

Soft Skills

• Denkvermögen

• Flexibilität

• Führungsfähigkeit

• Kontaktfähigkeit

• Lernbereitschaft

• Organisationsfähigkeit

• Teamfähigkeit

• Unternehmerisches Denken

• Verantwortungsbewusstsein (zum Seitenanfang)

Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen)

Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit

• Anzeigenanalyse Betriebswirte - Plus in allen Einsatzgebieten uni 3/2006

• Arbeitsmarkt Betriebswirte: Breite Palette, große Konkurrenz abi 3/2006

• Erscheinungsjahr: 2006

Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitgeber - Wirtschaftswissenschaftler

Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV)

• Erscheinungsjahr: 2006

Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitnehmer - Wirtschaftswissenschaftler

Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV)

• Die Zukunft der Berufe im Umweltschutz - Alles ö.k.?

uni 06/2001

Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen

• Verlag: Erich Schmidt

UMWELTonline - UMWELTRECHTaktuell

Eine Information der Erich Schmidt Verlag GmbH & Co.

• UmweltschutzWeb.de

Eine Information von Christoph Schneider (umweltschutzweb.de)

• Wiwi-Treff - Portal für Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaft, Job und Praktika

• umis - umweltmanagement internet service Informationen zum betrieblichen Umweltschutz

• wiwi-online: Der Begleitfaden für Studium und Karriere Ein Service der WiWi-ONLINE AG

Ökobase-Umweltatlas Verlag: Clemens Hölter GmbH

(11)

Erscheinungsjahr: 2003 Internet

In Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt

Fachzeitschriften

Der Betriebswirt

Verlag: Deutscher Betriebswirte-Verlag Internet

UmweltMagazin

Verlag: Springer-VDI-Verlag Internet

Fachzeitschrift für internationale Umwelttechnik und Umweltmanagement, hrsg. vom Verein Deutscher Ingenieure

Zeitschrift für Betriebswirtschaft ZfB Verlag: Gabler

Internet

Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht Verlag: Deutscher Fachverlag

Internet

Ökologisches Wirtschaften Verlag: ökom

Internet

Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung u. a. (Hrsg.)

Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind

Betriebswirtschaftslehre. Einführung Verfasser: S. Peters, R. Brühl

Verlag: Oldenbourg Erscheinungsjahr: 2005

Umweltrecht

Verfasser: Hans-Michael Mache Verlag: Heymanns

Erscheinungsjahr: 2005

Umweltökonomie

Verfasser: Jürgen Blazejczak Verlag: Gabler

Erscheinungsjahr: 2005

Studienführer Wirtschaftswissenschaften Verfasser: Wolfgang Henning

Verlag: Lexika Erscheinungsjahr: 2003 (zum Seitenanfang)

Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen

Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V.

(bdvb) Florastraße 29 40217 Düsseldorf Fon: 02 11/37 10 22 Fax: 02 11/37 94 68 eMail: info@bdvb.de Internet: http://www.bdvb.de

UnternehmensGrün e.V.

Verband zur Förderung umweltgerechten Wirtschaftens Hermannstraße 5a

70178 Stuttgart Fon: 07 11/6 15 95 10 Fax: 07 11/6 15 95 40

eMail: info@unternehmensgruen.de Internet: http://www.unternehmensgruen.de

Verband für nachhaltiges Umweltmanagement e.V. (VNU) Münchhausenstraße 23

37085 Göttingen Fon: 07 00/86 81 12 23 Fax: 07 00/86 81 12 24 eMail: vnu@vnu-ev.de Internet: http://www.vnu-ev.de

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Postfach

(12)

60423 Frankfurt Fon: 0 69/9 57 37-0 Fax: 0 69/9 57 37-8 00 eMail: service-center@igbau.de Internet: http://www.igbau.de/

Deutsches Institut für Betriebswirtschaft Friedrichstraße 10-12 60323 Frankfurt Fon: 0 69/9 71 65-0 Fax: 0 69/9 71 65-25 eMail: dib-info@dib.de Internet: http://www.dib.de/

Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung e.V.

(VÖW) - Geschäftsstelle Potsdamer Straße 105 10785 Berlin

Fon: 0 30/8 85 18 00 Fax: 0 30/8 82 54 39 eMail: info@voew.de Internet: http://www.voew.de

Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH L 7 1

68161 Mannheim Fon: 06 21/12 35-01 Fax: 06 21/12 35-2 24 eMail: info@zew.de Internet: http://www.zew.de

European Economic Association University of Warwick GB-CV4 7AL Coventry Fon: +44/24 765 23046 Fax: +44/24 765 23032 eMail: EEA@warwick.ac.uk Internet: http://www.eeassoc.org (zum Seitenanfang)

Ausblick - Trends und Entwicklungen

Gewachsen aus der Notwendigkeit, Umweltprobleme wie Treibhauseffekt, Verknappung von Ressourcen und Energie zu lösen, hat sich die Umweltwirtschaft zu einem bedeutenden marktwirtschaftlichen Faktor entwickelt. Heute gibt es in Deutschland einen der weltweit größten Umweltschutzmärkte. Derzeit arbeiten in der Umweltwirtschaft etwa eine Million Menschen. Mangel herrscht jedoch an Fachkräften mit betriebswirtschaftlicher wie ökologischer Ausbildung, die sich ebenso auf die Vermarktung umwelttechnischer Erzeugnisse wie auf die Einführung umwelt- und ressourcenschonender Verfahren in Betrieben oder das Umweltmarketing verstehen. Absolventen und Absolventinnen von Studiengängen im Bereich Umweltwirtschaft können diese Lücke schließen. Da Umweltprobleme nicht an Landesgrenzen Halt machen, sind die Studiengänge so angelegt, dass Diplom-Betriebswirte und -Betriebswirtinnen der Umweltökonomie auch im Ausland tätig werden können.

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Stellenbörsen

Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste)

• AGEH

Jobbörse der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe e.V., eines Dienstes deutscher Katholiken für internationale Zusammenarbeit.

Angebote für Fachkräfte z.B. aus dem sozialen oder Gesundheitsbereich, die eine Tätigkeit außerhalb Deutschlands anstreben.

• akademiker-online

Richtet sich insbesondere an Hochschulabsolventen mit Angeboten zum Berufseinstieg. Die Offerten sind nach Postleitzahl und Studienrichtung eingrenzbar. Ausführliche Firmendaten.

• alma mater

Angebote für Hochschulabsolventen und Young Professionals. Vorwählbar sind die Tätigkeitsbereiche "Freie Wirtschaft" und

"Forschung/Lehre". Um Näheres zu den ausgeschriebenen Stellen zu erfahren, ist eine Registrierung erforderlich.

• bdvb.de

Stellenmarkt für Betriebswirte, Volkswirte, Steuerberater und verwandte Berufe. Um mit einem potenziellen Arbeitgeber Kontakt aufzunehmen, wendet man sich über das "Firmenkontaktforum" direkt an das ausschreibende Unternehmen.

• Berufsstart aktuell

Berufsstart Aktuell versteht sich als Stellenmarkt und Karriereplaner für Studenten und Absolventen sehr vieler Fachrichtungen. Eine Filtermöglichkeit nach Fachrichtungen und Bundesländern erlaubt die gezielte Suche.

• BIG RED Online

Job- und Praktikumsbörsen. Die Angebote richten sich vor allem an Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge. Im

(13)

Suchergebnis werden die Stellen ausführlich beschrieben, das zugehörige Firmenprofil ist aufrufbar. Online-Bewerbungsmöglichkeit.

• bonding

Jobs und Praktika für Studenten und Hochschulabsolventen der Bereiche Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften.

Umfangreiche Datenbank mit Firmenportraits.

• bund.de

Das Dienstleistungs-Portal des Bundes bietet in seiner Stellenbörse Jobs für Hochschulabsolventen der Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Sachbearbeiter aller Fachgebiete in der Öffentlichen Verwaltung.

• caesar

Stellenausschreibungen des interdisziplinären Forschungszentrums "caesar" in Bonn. Gesucht werden Fachkräfte aus Naturwissenschaft und Technik, aber auch aus Wirtschaftswissenschaften und Administration.

• Consultants

Jobbörse für Angehörige beratender Berufe (Consultants) aus Wirtschaft und Technik. Einige Stellen für Techniker und Kaufleute werden ebenfalls gelistet.

• ded Stellenmarkt

Internet-Stellenbörse des Deutschen Entwicklungsdienstes. Die sehr umfassende Datenbank lässt sich nach Berufsgruppen oder nach Sektoren, z.B. Land- und Forstwirtschaft/Ressourcenschutz, durchsuchen.

• Entwicklungspolitik online

Stellenmarkt für die Entwicklungshilfe. Angebote für Fachkräfte zum Beispiel aus den Bereichen Umwelt und Abfallwirtschaft, Hydrologie oder Gesundheitswesen.

• Forschung & Lehre

Online-Stellenmarkt der gleichnamigen Zeitschrift mit Stellenangeboten für Akademiker aus Forschung und Lehre vorwiegend an Universitäten. Ins Netz gestellt werden Scans der Anzeigen, so wie sie auch in der Zeitschrift veröffentlicht sind.

• GET A HEAD

Personalfachvermittlung mit Internet-Jobbörse für Fachkräfte der Bereiche Finanz-/Rechnungswesen, Controlling, IT, Personalwesen, Sekretariat, Vertrieb/Marketing. Ein breites Angebotsspektrum für Fachangestellte, Assistenten und Führungskräfte.

• greenjobs.de

Jobbörse für Umweltfachkräfte mit Sortierfunktionen nach geographischen und Fachrichtungskriterien. Die Onlineanzeigen der anbietenden Institutionen liefern die wichtigsten Informationen zu Stellen, Arbeitgebern und Kontaktmöglichkeiten.

• Internationaler Stellenpool

Das Auswärtige Amt bietet auf seiner Website eine komfortabel durchsuchbare Datenbank mit Stellenausschreibungen internationaler und supranationaler Organisationen. Zielgruppe sind vor allem Hochschulabsolventen nahezu aller Fachrichtungen.

• jobs@verwaltung

Aus einer Projektgruppe der Fachhochschule Kehl hervorgegangene Stellenbörse für die öffentliche Verwaltung. Regionaler Schwerpunkt Südwestdeutschland. Übersichtlich aufbereitete, datierte Anzeigen.

• life-science.at

Das internationale Karriereportal für Fachkräfte der Umwelt- und Lebenswissenschaften bietet Jobs in Forschung, Lehre und Privatwirtschaft u.a. in den Bereichen Biochemie, Chemie, Human- und Tiermedizin, Landschaftsplanung, Pharmazie, Umwelttechnik.

• LifeSciencesWorld

Weltweit tätige, englischsprachige Jobbörse für Berufe aus dem Bereich Biologie, Pharma und Medizin. Auch Manager, die in Biotech-Unternehmen arbeiten wollen, können hier fündig werden.

• Naturejobs

Weltweit tätiges, englischsprachiges Jobportal der Zeitschrift "Nature" mit zahlreichen Angeboten für Naturwissenschaftler.

• NewScientist Jobs

Weltweit tätige Jobbörse für Naturwissenschaftler. Die Suche kann auf einzelne Länder und Fachgebiete eingegrenzt werden.

• OneWorld-Jobs

Thematischer Schwerpunkt dieser Jobbörse ist die internationale Zusammenarbeit. Die Datenbank enthält täglich aktualisierte Angebote aus 140 Ländern, v.a. für Fachleute aus dem medizinischen, pädagogischen und Verwaltungsbereich.

• Science Careers

Englischsprachige Jobbörse der Zeitschrift "Science", in erster Linie für Naturwissenschaftler aller Fachrichtungen in Anwendung und Forschung. Die Angebote können unter anderem nach Fachrichtungen und Ländern gefiltert werden.

• Science-Jobs-De

Forschungs-, Promotions-, Post-Doc-Stellen im wissenschaftlichen Bereich, in der Regel an öffentlichen Forschungseinrichtungen.

Das Archiv hält jeweils Angebote der zurückliegenden 60 Tage vor.

• Stellenblatt.de

Auf Stellenblatt.de finden Beamte und Bewerber für eine Angestelltenposition aktuelle Stellenausschreibungen aus allen Bereichen des Öffentlichen Dienstes. Die Angebote können nach arbeitgebenden Institutionen und Ländern gefiltert werden.

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