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4.18 Erg¨ anzung zu den Grassmann schen Entwicklungss¨ atzen

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Academic year: 2022

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4.18 Erg¨anzung zu den Grassmannschen Entwicklungss¨atzen 111

4.18 Erg¨ anzung zu den Grassmann schen Entwicklungss¨ atzen

In [19], S. 106f haben wir f¨ur drei beliebige Vektoren −→a, −→

b und −→c des R3 die Gleichung −→a ×−→

b

×−→c =r·

h(−→a ·−→c)·−→ b −

−→ b ·−→c

·−→ai (∗)

mit r ∈R hergeleitet und diesen anschließend dadurch bestimmt, dass wir f¨ur −→a, −→ b und −→

c speziell

→a =

 1 0 0

, −→ b =

 0 1 0

 sowie−→ c =−→

a

gew¨ahlt haben (da obige Gleichung ja ohnehin f¨ur beliebige Vektoren −→ a, −→

b und −→ c des R3 gilt), was uns dann zum Resultat r = 1 und dadurch schließlich zum (ersten) Grassmannschen Entwicklungssatz

−→ a ×−→

b

×−→ c = (−→

a ·−→ c)·−→

b − →−

b ·−→ c

·−→ a gef¨uhrt hat.

Nun erhebt sich aber die Frage21, weshalb wir ¨uberhaupt von der Annahme ausgehen d¨urfen, dass r von −→

a, −→

b und −→

c unabh¨angig ist. Immerhin k¨onnte es ja sein, dass r ausgehend von

→a =

 xa

ya

za

, −→ b =

 xb

yb

zb

 und −→c =

 xc

yc

zc

eine Funktion

r : R9 → R, (xa, ya, za, xb, yb, zb, xc, yc, zc) 7→ r(xa, ya, za, xb, yb, zb, xc, yc, zc) ist.

Dass dies aber de facto nicht der Fall ist, zeigen wir nun wie folgt (wobei inwir - wie in K¨urze ersichtlich sein wird - der werte L e

¨o ser in betr¨achtlichem Ausmaß inkludiert sein wird):

Wir studieren die ¨Anderung sowohl der linken Seite als auch der Klammer auf der rechten Seite von (∗), wennxaauff1(xa) abgebildet wird, wobeif1 : D → W mit sowohlD⊆R als auch W ⊆R eine beliebige Funktion ist:

⇒ −→ d :=

→a ×−→ b

×−→c 7→

−→a +

f1(xa)−xa

0 0

×−→ b

×−→c =

=−→ a ×−→

b

×−→

c + [f1(xa)−xa

 1 0 0

×

 xb

yb

zb

×

 xc

yc

zc

=

21ur selbige danke ich meinem Sch¨uler P.V.Wetz(geb. 1999), welcher ebenjene im Dezember 2015 im Wahlpflichtfach Mathematik der vorletzten Klassemit Fug und Rechtgestellt hat.

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