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GESUNDHEITSMANAGEMENT III Teil 2b

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Academic year: 2022

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GESUNDHEITSMANAGEMENT III Teil 2b

Prof. Dr. Steffen Fleßa

Lst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement

Universität Greifswald

(2)

Gliederung

2.3 Führung

2.3.1 Persönlichkeit und Führung 2.3.1.1 Kompetenzmodelle 2.3.1.2 Motivationstheorien 2.3.1.3 Persönlichkeitsmodelle

2.3.1.3.1 Bedeutung 2.3.1.3.2 Modelle 2.3.1.4 Rollenmodelle

2.3.1.5 Liebe und Führung

(3)

2.3.2 Führungsethik

• Moral:

Sitten und Gebräuche Was „gut“ ist zu tun

• Ethik:

Nachdenken über Moral

Reflexion (Klärung und Begründung) der Normen u. Werthaltungen

NB: Reflexion ist richtig, nicht Reflektion!

• Inhalt von Führungsethik:

- Wertebasiertes Handeln von Führungskräfen - Persönliche Entwicklung der Führungskraf

- Notwendigkeit eines fairen, transparenten und zugewandten Führungsstils

(4)

Abgrenzung: Wirtschafs-, Unternehmens- und Führungsethik

Makroebene: Wirtschaftsethik

Gesellschafliche Ebene der Ethik

Mesoebene: Unternehmensethik

Institutionelle Ebene der Ethik

Mikroebene: Führungsethik (=Individualethik)

Individuelle Ebene der Ethik

Wirtschafsethik Unternehmensethik

(5)

Stufen ethischer Entwicklung nach Kohlberg

1. Punishment-Obedience-Orientation

Ausrichtung an Regeln und Autoritäten Einhaltung der Regeln aus Angst vor Strafe

2. Personal-Reward-Orientation

Andere Menschen sind von Bedeutung, wenn sie uns langfristig nutzen Handelsmentalität: Eine Hand wäscht die andere

3. Good-Boy-Orientation

Handelnder möchte den Erwartungen des Gegenübers entsprechen Suche nach Anerkennung über Regeleinhaltung

4. Society-Orientation

Ausrichtung an dem Funktionieren der Gesellschaf, weil sie einem selbst nützt

Stufen 1-4: ethische Orientierung erfolgt von außen; veränderte

Rahmenbedingungen bewirken leicht Umschwenken des eigenen Verhaltens

(6)

Stufen ethischer Entwicklung nach Kohlberg (Forts.)

5. Social Contract

Existenz von grundlegenden Werten, die nicht zur Disposition stehen dürfen (z. B. Freiheit)

Akzeptanz anderer Werte, solange sie nicht den Grundwerten widersprechen, eigener Nutzen aber keine Voraussetzung

6. Universal Ethical Principles Orientation

Ausrichtung an selbst gewählten Prinzipien

Erfordert breite Kenntnis universeller Prinzipien und Reflexion zur Auswahl des eigenen Standpunktes

7. Transzendenz

Ausrichtung an Prinzipien und Werten, die über der irdischen Logik stehen und des eigenem rationalem Denken stehen

Freiwillige, selbst gewählte und reflektierte Annahme dieser Prinzipien

Nicht aus Angst vor Bestrafung durch höhere Macht, sondern aus „Hingabe“

Stufen 5-7: Menschen erhalten einen Wert per se, unterschiedliche

(7)

Goldene Regel

• Inhalt:

– „Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinen anderen zu“ (Volksmund)

– „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde“ (Kant, Metaphysik der Sitten)

– „Alles, was ihr für euch von den Menschen erwartet, das tut ihnen auch." (Matthäus 7, 12),

– „Wir fordern jeden dazu auf, sich anderen gegenüber so zu verhalten, wie er von ihnen behandelt werden möchte."

(Verhaltenscodex des Internet-Auktionshauses eBay)

(8)

Instrumente der Führungsethik

• Kodex (Pl.: Kodizes)

– Inhalt: Schriflich fixierte Sollensvorschrifen im Sinne einer freiwilligen Selbstverpflichtung, an die sich Institutionen oder Individuen binden

– Beispiele der Unternehmensethik:

Deutscher Corportate-Governance-Kodex

Responsible Care (Chemische Industrie)

Global Compact (international)

– Beispiel für Führungskodex:

Brink & Tiberius: Ethisches Management (2005)

(9)

Instrumente der Führungsethik (Forts.)

• Selbstbewertung

– regelmäßige Selbstbewertung bzgl. der Einhaltung ethischer, selbst gewählter Normen

– Implementierung: im Rahmen von Mitarbeitergesprächen sollten auch Prinzipien und Werten angesprochen werden

• Total Quality Management

– TQM-Systeme (z. B. EFQM) sind eine gute Möglichkeit, Normen und Werte in der Führungspraxis zu vereinbaren und zu evaluieren

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Gliederung

2.3 Führung

2.3.1 Persönlichkeit und Führung 2.3.1.1 Kompetenzmodelle 2.3.1.2 Motivationstheorien 2.3.1.3 Persönlichkeitsmodelle

2.3.1.3.1 Bedeutung 2.3.1.3.2 Modelle 2.3.1.4 Rollenmodelle

2.3.1.5 Liebe und Führung

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