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Archiv "Eine Rundumlösungfür die Arztpraxen" (17.11.1988)

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Academic year: 2022

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Baselt: "Überhaupt nicht!

Es sind praktisch keine Vor- kenntnisse erforderlich, um mit diesem System arbeiten zu können. Sicher ist es wich- tig, die Helferinnen vor Ein- satz eines Computers ent- sprechend zu motivieren.''

Tekook: "Wenn sie dann laufend damit arbeiten, spricht die Erleichterung der Routinearbeiten für sich.

Selbst die anfänglich gegen- über EDV kritischste Helfe- rin in unserer Praxis möchte inzwischen auf keinen Fall mehr ohne Computer arbei- ten.''

Lingscheidt: "Der Ein- stieg ist auch bei Personal- wechsel einfach. Nach unse- rer Erfahrung ist eine neue Helferin nach einer Woche voll eingearbeitet-und wenn sie bereits andere Praxiscom- putersysteme kennt, inner- halb eines Tages."

Hoffmann: "EDV erwei- tert auch das berufliche Spek- trum und eröffnet der Helfe- rirr ganz andere Möglich- keiten und Arbeitsschwer- punkte. Auch das erhöht die Motivation.''

DÄ: "Wie akzeptierten

Ihre Patienten die Einfüh- rung der EDV?"

Tekook: "Generell sehr gut. Es hängt natürlich davon ab, wie man den Computer integriert. Man kann den Monitor gezielt einsetzen, um zum Beispiel Laborwerte zu demonstrieren, Therapie- verläufe zu besprechen."

Lingscheidt: "Bei den we- nigen skeptischen Patienten

sollte man ,EDV-Ängste' di- rekt ansprechen. Überzeu- gend für die Datensicherheit wirkt die Demonstration der

"Intimfunktionstaste", das heißt bestimmte Daten sind nur durch den Praxisinhaber über ein Codewort abrufbar.

Im Computer sind die Daten sicherer als jede Karteikarte in einem Schrank.''

DÄ: "Hard-und Software sowie Servicepaket beziehen Sie aus einer Hand. Welche Vorteile bringt das?"

Lingscheidt: "Bei Proble- men braucht man nur einen Ansprechpartner. Die Soft- ware ist immer auf dem neu- esten Stand; insbesondere im Hinblick auf das sich immer schneller ändernde Abrech- nungswesen. Zentrale Pflege sämtlicher Daten, die über- geordnet aktualisiert werden.

Ein Beispiel ist die Stammda- tei sämtlicher Krankenkas- sen. Es bestehen schon jetzt Anschlußmöglichkeiten an BTX und medizinische Da- tenbanken. Ein komplettes Medikamenteninformations- system ist bereits in Vorbe- reitung.''

Baselt: "Nur ein großes Unternehmen mit der ent- sprechenden Kapazität und Qualität kann einen so um- fangreichen Service anbie- ten."

DÄ: "Hat die EDV Ihre Arbeitsweise verändert?''

Tekook: "Deutliche Ver- besserung im Bereich Infor- mation, Kommunikation und Transparenz; die Erleichte- rungen der Verwaltungs- und

Routinearbeiten beeinflussen nicht nur Qualität und Effi- zienz im Praxisablauf. Wir haben mehr Zeit für den Pa- tienten, für das Wesentliche.

Und über die im System ent- haltene ,freiformulierte Stati- stik' können wir auch wissen- schaftlich arbeiten. Der Be- ruf macht wieder mehr Spaß."

~ Informationen: Dr.

Tekook, Dr. Lingscheidt, Hülser Straße 55, 4150 Kre- feld (Tel.: 0 21 51175 50 11) und Dr. Baselt, Derdinger Straße 590, 4150 Krefeld (Tel.: 0 21 51159 01 88). •

Eine Rundumlösungfür die Arztpraxen

Der Macintosh SE-Rech- ner und die Software "Me- dis" des Systemhauses Brosi- us, Fraenkel, Wuppertal, eig- nen sich in der Grundversion für Arztpraxen jeder Fach- richtung. Elektronisch erfaßt werden die persönlichen und medizinischen Angaben der Patienten. Diese lassen sich für zahlreiche weitere Ab- wicklungen verwenden, so ium Beispiel für da~. Ausfül- len von Rezepten, Uberwei- sungen, Arbeitsunfähigkeits- bescheinigungen und ande- ren Formularen. Die An- schrift des Patienten wird aus der , ,Patientenverwaltung'' eingelesen, die zu verschrei- benden Arzneimittel aus der "Medikamententabelle ".

Auch das Ausfüllen der Überweisungen funktioniert

nach dem gleichen Prinzip.

Hier werden lediglich die Diagnosen und Befunde aus der Datei eingelesen. Der Begleitbrief an den weiterbe- handelnden Arzt setzt sich aus gespeicherten Textbau- steinen zusammen.

Die Quartals- und Privat- abrechnungen werden eben- falls elektronisch erledigt. Der automatische Prüflauf ermit- telt alle Patienten, deren Karteikarte noch nicht voll- ständig ausgefüllt ist: fehlen- de Krankenscheine, nicht eingetragene Diagnosen und Leistung usw. Mit dem einge- bauten Such- und Formular- generator lassen sich Statisti- ken nach beliebigen Kriterien zusammenstellen. "Medis"

ist für den Datenträgeraus- tausch vorbereitet. EB

DAS RICHTIGE AMBIENTE FÜR EINE ENTSPANNTE

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Dt. Ärztebl. 85, Heft 46, 17. November 1988 (99) A-3295

Referenzen

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