' Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft
Institut federal de recherches sur la foret, la neige et le paysage
lstituto federale di ricerca per la foresta, la neve e il paesaggio
Institute for Forest, Snow and
Landscape Research
PB MD-BULLETIN
Sturmschäden und Forstschädlinge
Beat Forster
März 1991
PBMD-BULLETIN
März 1991Sturmschäden und Forstschädlinge .
Beat Forster
Inhalt
1 Einleitung 2
2 . Sind in den Sturmschadengebieten Massenvermehrungen von Forstinsekten zu erwarten? 2
2.1 Borkenkäferarten 2
2.2 Weitere Forstinsekten 3
3 C~eckliste zur Einstufung kritischer Bestände 6
4 Massnahmen 6
5 Beurteilung von Borkenkäfer-Frassbildern 8
( "nhang: Beratungs- und Meldeformular PBMD
Der phytasanltäre Beobachtungs• und Melde•
dienst PBMD Ist eine Gruppe der Eldg. Far•
schungsanstalt IUr Wald, Schnee und Land•
schalt, WSL, Blrmensdarl.
Als Anlauf· und Beratungsstelle für Forstschutz·
fragen informiert der PBMD über Auftreten, Verbreitung und Bedeutung aktueller Forst•
schutzprobleme in der Schweiz.
Der PBMD steht mit den kantonalen Forst·
schutzbeauftragten in direktem Kontakt, um an·
stehende Probleme gemeinsam zu lösen.
In der Regel stammen die Beobachtungen und Meldungen an den PBMD von den kantonalen Forstdiensten.
Le Service phytosanltalre d'abservallan et d' lnformallon SPDI est un groupe appartanant l l'lnstltut 16d6ral de recherches sur la tarlt, la neige et 11 paysage, FNP, l Blrmensdarl.
En tant que service de consultatlon et de cana•
lisat1on des questlons de protection des forets, le SPOI informe et conseille lorsque des proble·
mes surgissent dans ce domaine.
Le SPOI reste en contact direct avec les dele•
gub cantonaux ä la protectlon des forAts afin da r6soudre en commun les problemes qui sa posent. Les observations et informations trans•
m1ses au SPOI proviennent habituellement des serv1ces lorest1ers cantonaux.
II Servlzla Fltosanltarto dl 0111rvazlon1 • d'lnformazlone SFDI 6 un gruppo dell' lstltuto f1d1ral1 dl rlcarca per la loresta, la neve • II p11sagglo, FNP, Blrmensdorl.
In qualitä dl ufllcio di segnalazlone e di consu- lenza per le questionl sanltarie del bosco, lo SFOl lnforma sulla presenza, la distribuzione e I' lmportanza dei problemi fitosanitari attuall a llvello Svizzero.
Lo SFOl lavora in dlretto contatto con I rispattivi responsabili cantonali delle quastioni fitosani- tar1e, alla comune ricerca di soluzioni ai vari problemi. Le segnalazlonl e le osservazioni co- municate allo SFOI provengono, dl regola, pro- prlo dai servizi lorestali cantonali.
SANASILVA
8903 Birmensdorf Telefon 01 -739 21 11 Telefax 01 - 739 22 15
1 Einleitung
Nach den verheerenden Sturmschäden vom Februar 1990 stellt sich die Frage, wie weit Forstinsekten, insbesondere Borkenkäfer, auf die veränderten Lebensbedingungen reagieren und ob es zu Massen- vermehrungen und zusätzlichen Schäden kommen wird. In- und auslän- dische Erfahrungen aus früheren Jahren lehren, dass nach Sturm- ereignissen Folgeschäden durch Borkenkäfer auftreten können.
Dieses Bulletin weist auf die möglichen Gefahren in den nächsten Jahren hin und soll mithelfen, die Schädlingssituation in den Sturmschadengebieten richtig beurteilen zu können. Weiter dient es als Hilfsmittel bei der Planung von Ueberwachungs- und Bekämp- fungsmassnahmen.
Der PBMD ist an Informationen über Folgeschäden durch Borkenkäfer und weitere Forstschädlinge interessiert. Ein Meldeformular ist als Anhang beigefügt.
2 Sind in den Sturmschadengebieten Massenvermehrungen von Forstinsekten zu erwarten?
2.1 Borkenkäferarten
Das Auftreten von Massenvermehrungen hängt vor allem von drei Fak- toren ab: von der Ausgangspopulation der Insekten, vom zur Verfü- gung stehenden Brutmaterial und von der Witterung der auf das Sturmereignis folgenden Jahre.
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Die Populationen des Buchdruckers ( Ips typographus) sind in den letzten Jahren gesamtschweizerisch deutlich zurückgegangen, so dass von einer mässigen Ausgangspopulation gesprochen werden kann.
Allerdings sind immer noch mehr Käfer vorhanden, als in den scha- denarmen 60er und 70er Jahren. Dies trifft vor allem auf einzelne Gebirgsregionen zu. Genauere Angaben können dem PBMD-Bulletin vom
Oktober 19 9 0 ( 1 ) entnommen werden.
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Das Angebot an geeignetem Brutmaterial ist nach den Sturmschäden gross. Auch in inzwischen aufgeräumten Flächen fanden die Borken- käfer im Frühling und Sommer 1990 einen reichlich gedeckten Tisch vor. Vor allem in grösseren Schadengebieten war es unmöglich, das fängische und zum Teil auch schon befallene Holz rechtzeitig auf- zurüsten und abzuführen. Zudem stehen weiterhin zahlreiche ge- schwächte Bäume an den neu entstandenen Bestandesrändern sowie auch im Innern der Bestände.
Folgen nun zwei bis vier warme und trockene Sommerhalbjahre, so muss mit Massenvermehrungen des Buchdruckers gerechnet werden, welche zu grösseren Schäden führen können.
(1) Beat Forster, Franz Meier: PBMD-Bulletin Oktober 1990, Die Borkenkäfersituation 1989/90 "Buchdrucker" Ips typographus
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Aeste und Wipfel von frisch geworfenen oder stark zerzausten ste- henden Fichten bieten dem Kupferstecher (Pityogenes chalcographus) eine ideale Brutstätte. Auf diese kleine Fichtenborkenkäferart ist in tieferen Lagen zu achten, vor allem auch in Trockenjahren.
Weiter ist möglich, dass der gestreifte Nutzholzborkenkäfer (Xylo- terus lineatus = Trypodendron lineatum) nach der Ueberwinterung im Boden 1991 berindetes Nutzholz befällt, welches noch nicht genü- gend ausgetrocknet ist. Auch kann er auf stehende, stark in Mit- leidenschaft gezogene Randbäume übergehen. Frisch geworfene oder genutzte Stämme sind wie in anderen Jahren gefährdet.
Gestreifter Nutzholzborkenkäfer:
aus Schw. Forstkalender 1991
Frassbild im Splint
Allgemein ist festzuhalten, dass das liegende Sturmholz vom Februar 1990 seine Attraktivität für forstschädigende Borkenkäfer- arten ab 1991 weitgehend verlieren wird. Höchstens gut bewurzelte, liegende Stämme werden dieses Jahr noch fängisch sein. Ab 19 91 werden die Käfer deshalb auf neu geworfenes Holz sowie auf ange- schlagene, stehende Randbäume übergehen.
Im letztjährigen Sturmholz dürften nur noch einige kaum gefährli- che Borkenkäferarten wie zum Beispiel die Fichtenbastkäfer (Hylur- gops· sp.) auftreten. Diese neigen weniger zu Massenvermehrungen und gefährden die verbleibenden Bäume nicht.
2.2 Weitere Forstinsekten
In den Sturmflächen mit liegengebliebenen Stämmen, Stöcken und Restholz ist mit einem stärkeren Vorkommen von Bockkäferarten
(Cerambycidae) zu rechnen. Vor allem die Fichtenböcke (Tetropium castaneum, T. fuscum) können in grösseren Mengen auftreten.
Die grosse Mehrheit der Bockkäferarten ist auf berindetes Holz an- gewiesen. Ein Befall ist an den ovalen, Bohrmehl enthaltenden Frassgängen unter der Rinde und im Splint erkennbar. Einzelne Bockkäferarten sind gefürchtete Nutzholzschädlinge, da ihre Larven zur Verpuppung mehrere Zentimeter tief in den Splint eindringen.
Da sich Bockkäfer vor allem in angetrocknetem Holz wohlfühlen, muss auch noch 1991 mit einem Neubefall gerechnet werden. Ein Uebergehen auf ungeschütztes, gelagertes Nutzholz ist möglich. Ein
Befall von stehenden Stämmen dürfte nur vereinzelt erfolgen, vor allem an stark geschwächten Bäumen.
Viele Bockkäferarten treten auch als Nützlinge auf, indem sie den Abbau des liegengebliebenen Totholzes einleiten.
Beispiele von Bockkäfern:
Larven typen Frassbild Käfertypen
aus Vite 1953, Schwenke 1974
Auch Holzwespen (Sirex sp., Urocerus sp.) treten nach Sturmschäden oft vermehrt in Erscheinung. Sie können sowohl liegendes (Nutz-) Holz als auch stehende Nadelbäume befallen. Gefährdet sind vor allem Stämme, welchen durch Sturm oder Holzernte Rindenverletzun- gen zugefügt worden sind. Erkennbar ist ein Befall erst beim Ein- sägen des Holzes oder nach dem Ausfliegen der Wespen. Die Schlupflöcher sind kreisrund. Die Entwicklung im Holz dauert oft mehrere Jahre.
Holzwespen:
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f - - - - 5 cm - - - - i 1 ~-
Larve Wespe Larvengänge Schlupflöcher
aus Schwerdtfeger 1970, schwenke 1982, Brauns 1976
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Ab 1991 dürften in einzelnen Sturmschadenflächen auch Rüsselkäfer- arten stärker auftreten. Der bedeutendste Vertreter ist sicher der grosse braune Rüsselkäfer (Hylobius abietis). Er legt seine Bruten in frischen Stöcken an. Eine Gefahr bedeuten in der Folge die er- wachsenen Käfer, welche Wurzelhals und Stämmchen von Jungpflanzen benagen. Alle frisch gepflanzten Nadelbäume können gefährdet sein, Laubholz wird dagegen gemieden.
Grosser brauner Rüsselkäfer:
aus Brauns 1976 E E
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erwachsener Käfer
Frassbild an Jungbäumchen
Kurze Beschreibungen zu den einzelnen Insekten finden sich im An- hang zum Forstkalender 1991 auf den Seiten 50 bis 63 (2).
Das stärkere Auftreten von gewissen Insektenarten in Sturmschaden- gebieten ist eine völlig normale Erscheinung. Die meisten Arten sind lediglich am Abbau des anfallenden Holzes beteiligt und schä- digen den verbleibenden Bestand nicht.
(2) Kurt Pfeiffer (Hsg): Schweizerischer Forstkalender 1991, Verlag Huber, Frauenfeld, 86. Jg., Anhang
3 Checkliste zur Einstufung kritischer Bestände
- Welche Funktionen sollen die geschädigten und die angrenzenden Bestände auch weiterhin erfüllen?
Je grösser die an den Bestand gestellten Schutzansprüche sind, desto intensiver muss er kontrolliert werden und desto rascher muss bei einer unerwünschten Entwicklung (Folgeschäden) einge- griffen werden können.
Ist die Wahrscheinlichkeit für eine Borkenkäfervermehrung gross?
Felgende Faktoren erhöhen das Risiko: Südhang, wechseltrockener Boden, angeschlagene Bäume, frisch geworfene Bäume, grosse Aus- gangspopulationen an Käfern und natürlich die Witterung während den Vegetationsperioden .
- Ist die Region aus früheren Jahren als Borkenkäfer-Problemgebiet
.
bekannt?
Ist im Schadengebiet bereits ein deutlicher Insektenbefall zu erkennen? Nimmt die Befallsstärke zu?
Auf Bohrmehl, Spechttätigkei t, abblätternde Rinde und verfärbte
Ü
Kronen von Randbäumen achten. An Holzpoltern zur Kontrolle Rindenstücke lösen!
- Sind an den neuen Bestandesrändern Folgeschäden durch Wind oder Schneedruck entstanden? Sie stellen ideale Brutstätten für 1991 dar, auch wenn die ursprüngliche Sturmschadenfläche 1990 geräumt wurde.
4 Massnahmen
Die folgenden Massnahrnen dienen allgemein der Vorbeugung gegen Schäden durch Forstinsekten. In den Sturmschadengebieten sind sie zur Zeit wieder besonders aktuell:
- Reduzierung von geeignetem Brutmaterial: vor allem durch Sturm oder Schneedruck frisch geworfenes oder gebrochenes Holz soll inQ einem gefährdeten Bestand entrindet oder entfernt werden.
Hingegen muss deutlich angetrocknetes Holz, inklusive Wipfel und Aeste, welches aus der Zeit der Sturmschäden vom Februar 1990 stammt, 1991 aus Forstschutzgründen nicht mehr aufgerüstet wer- den, es sei denn, es können noch überwinterte Larven oder Puppen von Schadinsekten beobachtet werden.
- Liegende und stehende Stämme mit frischem Borkenkäferbefall auf- rüsten sowie abführen oder über Plastikbahnen entrinden. Sind bereits Puppen und hellbraune Jungkäfer vorhanden, ist die Rinde mit Vorteil zu verbrennen (Auf Waldbrandgefahr achten).
- In lokal begrenzten Käfernestern können nach dem Entfernen des frisch befallenen und fängischen Holzes Lockstoff allen gestellt werden. Weitere Angaben zum Fallenstellen sind im PBMD-Bulletin vom Oktober 1990 (1) enthalten.
(1) Beat Forster, Franz Meier: PBMD-Bulletin Oktober 1990, Die Borkenkäfersituation 1989/90 "Buchdrucker" Ips typographus
•
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Sind auf einer Sturmschadenfläche auch weiterhin grössere Mengen von fängischem Holz vorhanden, wie stark angeschlagene Rand- bäume, liegende oder hängende, noch ausreichend bewurzelte Stämme, aber auch frisch geworfenes oder genutztes Nadelholz, welches nicht abgeführt wird, so trägt das Fallenstellen nichts zur Käferbekämpfung bei. In solchen Fällen zeigen liegende oder stehende Fangbäume die bessere Wirkung. Sie sind regelmässig zu kontrollieren und während dem Larvenstadium der neuen Brut auf- zurüsten und zu entrinden. Durch einen an einem liegenden Fang- baum befestigten Lockstoffbeutel kann die Anziehung noch ver- stärkt werden. Auch hier ist wie .beim Fallenstellen ein Sicher- heitsabstand von 10 bis 15 Metern zum verbleibenden Bestand einzuhalten.
- Nutzholz sollte möglichst nicht im Bereich von insektenbedingten Schadenherden gelagert werden. Lagerplätze mit letztjährigem Käferbefall sind dieses Jahr für frisches Holz zu meiden.
Sturmholz vom Februar 1990 wird dieses Jahr kaum mehr durch den Buchdrucker angegangen werden. Ein Befall durch den Nutzholz- borkenkäfer ist in einzelnen Fällen noch denkbar, falls die Stämme erst spät im Jahr aufgerüstet wurden und relativ feucht gelagert sind. Häufiger dürfte hingegen ein Befall durch Bock- käfer erfolgen. Solange Bockkäferlarven unter der Rinde fressen und noch nicht in den Splint eingedrungen sind, können befallene Stämme zur Bekämpfung maschinell entrindet werden.
Der Einsatz von Holzschutzmitteln ist problematisch. Zum Schutz gefährdeter Bestände ist ein Spritzen des gelagerten Holzes in der Regel nicht notwendig. Eine Behandlung, vor allem gegen den Nutzholzborkenkäfer, kann einzig zur Werterhaltung von qualita- tiv hochstehenden, noch ungenügend angetrockneten Holzpoltern in Betracht gezogen werden. Zuvor muss aber geprüft werden, ob durch Abtransport, Entrinden oder Nasslagerung nicht eine um- weltfreundlichere Lösung gefunden werden kann.
- In Gebieten, in welchen der grosse braune Rüsselkäfer auftritt, sollte mit dem Auspflanzen von Nadelbäumen drei bis fünf Jahre zugewartet werden. Bäumchen auf verjüngungstechnisch günstigen Kleinstandorten im Bereich von Stöcken, sind durch Rüsselkäfer- frass besonders gefährdet.
5 Beurteilung von Borkenkäfer-Frassbildern
guter Bruterfolg schlechter Bruterfolg
a1 a2
Zeit
al
lange Muttergänge mit vielen Eini- schen, vitale Alt- käfer
a2
kurze Muttergänge, wenig Einischen;
verpilzte, parasi- tierte oder im Harz erstickte Altkäfer im Brutbild
0
bl
aus fast jeder Ei- nische entsteht ein Larvengang; die meisten Larven ver- puppen sich
b2
nur wenige Larven- gänge, nur verein- zelten Larven ge- lingt die Verpup- pung
b3
geringer Bruterfolg wegen zu dicht ste- henden Muttergängen
(Platzmangel für die Larven! )
0
cl
viele verlassene Puppenwiegen, das Brutbild mit den Larvengängen ist durch den Reifungs- frass der Jungkäfer weitgehend zer-
stört, keine Käfer mehr im Brutbild c2
kaum Reifungsfrass, viele abgestorbene Puppen und Jungkä- fer im Brutbild (verpilzt, parasi- tiert, vertrocknet)
•
Datum: Beratende Stelle: OFSB O PBMD Die Untersuchung Ihres Materials ergab Sachbearbeiter: B. Forster
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folgenden Befund: Tel.- Nummer : 01/739'23'67
Beratungs- Nr.
Tel.-Nr.
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Beratungs- und Meldeformular 1 Angaben zur Einsendung Auf jedem Formular nur 1 Sache behandeln oder Meldung Instruktionen siehe Rückseite
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BeratungD
MeldungDatum (Tag/Mt/J) ---'-- ---'-- ---'-- Kanton - - - ' - - Forstkreis - - - ' - -
Einsend.
Ort, Region (Zutreffendes ankreuzen)
Koordinaten 1 1 Höhe ü.M. Beratungs.-Nr.:
Schadenbeschreibung:
B0RKENKAEFER - STEHENDBEFALL in Sturmschadengebieten vom Februar 1990:
durch 0 Buchdrucker (Ips typographus)
Schadenursache: 0 andere Art, nämlich
...
Schadenursache Es sind ca....
Bäume frisch befallen.D bestimmt D vermutet
Seit wann beobachten Sie die Probematerial: Bitte Ort(e) (bitte leer lassen)
beschriebenen Schadensymptome: der Probenahme einkreisen. bbnum
befallene
1
Best.alter/ Instruktionen für das Ver-sdnum
Baumart(en): Entw.stufe: packen der Proben siehe
Befalls-
B
gering, unbedeutendB
Zwangsnutzungen nöti~ Rückseite: intcode intensität mässig, über der Norm Bestand/Baumart bedro t~
herkcodeBefall
§
flächig, auf einer Fläche von ca..
ausdehn 1an einzelnen Bäumen oder in Gruppen/Nestern
-
an Wald- oder Schlagrändern, Feldgehölzen
.. -·
verbreit - -\
alter
§
gleichförmig Stellun?,§
eher herrschend-
tendenzBestandes- derbe. eher beschirmt
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aufbau stufig in Kollektiven, «Rotten• Bäume ohne Einfluss
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Hinweise zum Ausfüllen des Formulars
Vom Einsender sind die beiden
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fett umrandeten KästchenI
auszufüllen.I&
Im oberen Formularteil : AbsenderI&
Im unteren Formularteil: Angaben zur Einsendung oder MeldungAbsender: Bitte Telefonnummer für allfällige Rückfragen angeben.
Angaben zur Einsendung oder Meldung:
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Bitte pro Formular nur eine Sache behandeln. Tritt derselbe Schaden in verschiedenen Gebieten auf, können diese in der Schadenbeschreibung zusätzlich genannt, bzw. deren Koordinaten angegeben werden.
Füllen Sie das Formular bitte vollständig aus. Falls Sie bereits von früher
0
1oder aus anderen Gebieten über die Weiterentwicklung der Schäden Erfahrungen besitzen, geben Sie diese bitte in der Schadenbeschreibung an. Es erleichtert uns die Diagnose und Wertung der Schäden.
Hinweise zum Einsenden von Probematerial
(falls eine Bestimmung und Beratung erwünscht wird)
Möglichst frisches Material einsenden (nicht über das Wochenend.e).
2 bis 3, wenn möglich an verschiedenen Stellen entnommene Proben mit typischen Schadenmerkmalen einsenden (ganze Äste, verfärbte Nadeln oder Blätter, Wur- zeln, Stammscheiben, Frassbilder, usw., zusätzlich auch ·gefundene Schadorganismen wi-e z.B. Pilzfruchtkörper oder Insekten).
Gegebenenfalls vom Boden gesammelte Nadeln oder Blätter sowie zusätzlich «ge-
Q
sundes» Material vom gleichen Baum/Bestand, separat verpackt, beilegen.
Probematerial nicht zu knapp bemessen.
Pflanzenmaterial in Papier verpacken (Couverts, Papiersäcke, ... ), keine Plastik- säcke verwenden (Schimmelbildung). Insekten in formstabilen Behältern (Zündholzschachteln, Filmdosen, ... ) einsenden.
Einsenden an:
PBMD/WSL
8903 Birmensdorf Tel. 01n39'23'68