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Archiv "NIEDERSACHSEN: Erster ziviler Hubschrauberaufzug" (18.06.1981)

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Academic year: 2022

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Der 12 mal 20 Meter große Hangar umfaßt alle notwendigen Wartungseinrichtun- gen. Das Dach kann von Elektromotoren über eine Betonkonstruktion geschoben werden. Bei der Inbetriebnahme wurde auf der 7 mal 12 Meter messenden drehba- ren Plattform eine 4,3 Tonnen wiegende Bell UH1-D in die Höhe gehoben. Bevor der Hubschrauber nach seiner „Nachtruhe" mit Arzt und Sanitäter zu den Rettungsflü- gen starten kann, muß er von der Plattform mit einem kleinen Elektrokarren zum Flugdeck bewegt werden (zu unserer Meldung) Foto: Gerber

Die Information:

Bericht und Meinung AUS DEN BUNDESLÄNDERN

NORDRHEIN-WESTFALEN

Zehn Jahre

Kölner Krankenhaussender

Der „Kölner Krankenhaussender", von einer engagierten Jugend- gruppe der Pfarrei St. Rochus in Köln-Bickendorf aus der Taufe ge- hoben, feierte kürzlich das zehn- jährige Bestehen. Nach dem Motto

„Musik ist die beste Medizin"

komponiert die Crew von neun ständigen und gelegentlichen eh- renamtlichen Mitarbeitern im Alter von 21 bis 33 Jahren ein Musik-, Unterhaltungs- und Interviewpro- gramm speziell für Krankenhaus- patienten. Der Sender residiert seit 1974 im St.-Hildegardis-Kran- kenhaus in Köln-Lindenthal. Die Krankenhausleitung hat im vierten Obergeschoß einen kleinen Sen- desaal zur Verfügung gestellt, der eine Menge technischer Apparatu- ren sowie ein Regie- und Modera- tionspult aufweist.

Jedes Mitglied des Kölner Privat- und Hobbysenders ist monatlich durchschnittlich dreimal im Ein- satz, entweder als Moderator, Re- dakteur oder Techniker. Die Rund- funkredaktion bietet ein lebendi- ges Programm — bunt gemixt und auf Hörerwünsche zugeschnitten.

Prominente Interviewpartner aus dem Kölner Raum sowie die pro- fessionelle „Konkurrenz" des WDR waren im Lindenthaler Hilde- gardis-Krankenhaus bereits zu Gast.

Der Kölner Krankenhaussender, der mithin zum Wohlbefinden der Patienten beiträgt, arbeitet mit ei- nem minimalen Kostenaufwand;

er finanziert sich durch Beiträge des Arbeitskreises und durch Spenden. HC

RHEINLAND-PFALZ

Studiengang Krankenhaus- Betriebswirtschaft

Ein neuer Studiengang Kranken- haus-Betriebswirtschaft wird nach Mitteilung von Kultusministerin

Dr. Hanna-Renate Laurien für die Abteilung Mainz II der Fachhoch- schule Rheinland-Pfalz entwickelt.

An der Entwicklung des Konzepts beteiligen sich auch die Kranken- hausgesellschaft Rheinland-Pfalz und der Hartmannbund. Der Lehr- gang wird erstmals 1982 angebo- ten werden. WZ

NIEDERSACHSEN

Erster ziviler

Hubschrauberaufzug

Nach jahrelangem Tauziehen ist jetzt am Flugdeck der Medizini- schen Hochschule Hannover der erste zivile Hubschrauberaufzug Europas seiner Bestimmung über- geben worden. Die 2,6 Millionen DM teure Anlage (unser Bild un- ten) kann innerhalb von Minuten Rettungshubschrauber vom Han- gar zehn Meter hoch heben. Wich- tigster Grund für die aufwendige Maßnahme: Bisher kamen die von

Hannover aus eingesetzten Ma- schinen jeden Morgen von einer Bundesgrenzschutz-Kaserne in Gifhorn. Abends flogen die Piloten ihre Hubschrauber wieder heim.

Die Kosten dieser Transfer-Flüge betrugen zuletzt weit mehr als 300 000 DM im Jahr.

Die an Planung und Bau beteilig- ten Organisationen und Ministe- rien hatten eine Reihe unter- schiedlicher Auffassungen auf ei- nen Nenner zu bringen. Verzögert wurde der achtzehn Monate dau- ernde Bau vor allem dadurch, daß starke Bedenken gegen die Lage- rung größerer Treibstoffmengen in der unmittelbaren Nähe des Universitätsklinikums vorgebracht worden waren.

Nach einer Stellungnahme des Technischen Überwachungsver- eins Hannover ist gegen die Lage- rung jedoch nichts einzuwenden.

Der unterirdische Treibstofftank faßt 10 000 Liter. DÄ-N

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 25 vom 18. Juni 1981 1241

Referenzen

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