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5. Dezember Bezirksapostel Bernd Koberstein in Koblenz (Rheinland-Pfalz)

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5. Dezember 2012 - Bezirksapostel Bernd Koberstein in Koblenz (Rheinland-Pfalz) 1   In einem feierlichen Gottesdienst am Mittwoch, 5. Dezember 2012, wurde Evangelist Volker

Hussmann von Bezirksapostel Koberstein in den Ruhestand versetzt. Außerdem wurden ein Bezirksevangelist, zwei Hirten und zwei Evangelisten ordiniert.

„Haben wir uns in dem Lied der Sänger wiedergefunden?“, fragte der Bezirksapostel zu Beginn seines Dienens. „Über die Erde wandelt eine heilige Schar“, hatte der Chor zuvor gesungen. Von klingenden Glocken erzählt das Lied unter anderem. Glocken, die auf die Wiederkunft Christi hinläuten, führte der Bezirksapostel aus. Im Zeichen dieser nahen Erwartung der Wiederkunft Christi stand der gesamte Gottesdienst. „Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint“, lautete das Textwort aus Lukas 12, 40. „Die Erwartung des Herrn bestimmt unser Verhalten“, betonte Bezirksapostel Koberstein und führte einige Beispiele aus der Heiligen Schrift an.

Als Jesus auf dem Weg zur Tochter des Jairus gewesen sei und eine Frau sein Gewand berührte, so dass eine Kraft von ihm ausging, hielten die Umstehenden dies für eine Verzögerung, die letztlich dazu führte, dass Jesus zu spät an seinen eigentlichen

Bestimmungsort gelangte. Jesus führte ihnen jedoch eindrucksvoll vor Augen, dass er nicht zu spät gekommen sei (vgl. Markus 5, 22ff. und Lukas 8, 41ff.). Es ist unser Glaube, dass Jesus nicht „zu spät“ kommt. Wir müssen allerdings auch glauben, was wir beten. Als Petrus ins Gefängnis geworfen wurde, betete die Gemeinde intensiv um seine Freilassung. Als er dann – durch einen Engel befreit – vor ihrer Tür stand und klopfte, erkannte ihn eine Magd an der Stimme und verkündete den anderen, Petrus stünde vor der Tür. Diese glaubten es jedoch nicht und sprachen zu der Frau, sie sei von Sinnen. „Die haben gebetet wie die Weltmeister, aber selbst nicht geglaubt, was sie gebetet haben“, so der Bezirksapostel. „Wenn der Herr kommt“, schloss er seine Predigt, „werden wir vielleicht überrascht sein, aber wir werden auch bereit sein.“

Evangelist Hussmann legte im Mitdienen seinen persönlichen Dank auf den Altar und ging noch einmal auf das Eingangslied des Chores ein. „Die Krone festhalten – wie geht das?“, fragte er.

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5. Dezember 2012 - Bezirksapostel Bernd Koberstein in Koblenz (Rheinland-Pfalz) 2 5. Dezember 2012

Indem man zur Krone sehe, halte man sie fest, erläuterte der Evangelist. Zur Krone zu sehen bedeute, Jesus in den Mittelpunkt zu stellen. Wohin wir schauen, sei unsere Entscheidung, führte er seinen Gedanken zu Ende und ermutigte die Gemeinde, die richtige Entscheidung zu treffen.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls versetzte Bezirksapostel Koberstein den Evangelisten Hussmann in den Ruhestand. Er beschrieb den Evangelisten als „beliebt und geliebt“ und umriss seine langjährige Amtstätigkeit mit Hilfe von zwei Bibelworten. Aus Esther 10, 3 stammt die Beschreibung: „Groß unter den Juden und beliebt unter der Menge seiner Brüder, weil er für sein Volk Gutes suchte und redete, was seinem ganzen Geschlecht zum Besten diente.“ Und aus Sprüche 16, 13 zitierte er: „Rechte Worte gefallen den Königen; und wer aufrichtig redet, wird geliebt.“

Im Anschluss ordinierte er den bisherigen Hirten Peter Wild als Bezirksevangelist, die Priester Benzion Müller und Roger Tech als Hirten und die Priester Helmut Merten und Burkhard Schmitt als Evangelisten. Peter Wild wurde von seinen Aufgaben als Vorsteher für die Gemeinde

Koblenz entlastet und Roger Tech als neuer Vorsteher beauftragt.

 

Text und Fotos: Thomas Brunschede

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