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Die Familie im Mittelpunkt erbrechtlicher und steuerrechtlicher Überlegungen

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WEEZE

Ohrfeige oder Rote Karte?

Bestätigt sieht Weezes Bürgermeister Ulrich Francken die Auffassung der Verwaltung durch die Entscheidung des Verwal- tungsgerichts Düsseldorf.

Das Gericht hatte alle Anträge der „Bürger-initia- tive gegen den Einzug der Volksbank ins Weezer Rat- haus“ abgelehnt.

SONDERSEITE

Von Strandbars und Biergärten Wie das Wetter auch wird - einige heiße Sommerta- ge wird es uns bis in den Herbst hinein sicher noch bescheren. Auf schönes Biergartenwetter hoffen natürlich auch die nieder- rheinischen Gastwirte.

KREIS KLEVE

Vom Klotz zum Gesellenstück Die Vorgespräche laufen seit Wochen, der Beschluss des Vorstandes war einstimmig, die Vor- freude aller Beteiligten ist groß: Vom 27. Juni bis zum 17. Juli wird die Tischler- Innung Kreis Kleve die Gesellenstück-Ausstellung des aktuellen Jahrgangs in den Räumen der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve an der Hoffmannal- lee 55 präsentieren.

Ab Winter neue Ziele

NIEDERRHEIN.Hurghada und Sharm el Sheik in Ägypten, Gran Canaria und Lanzarote heißen die neuen Winterur- laubsziele ab Airport Weeze. Die Charterfluggesellschaft Ham- burg International fliegt ab dem 2. November jeweils montags nach Ägypten und an jedem Sonntag zu den Kanaren.

Auf diesen neuen Verbin- dungen ab Weeze setzten große deutsche Reiseveranstalter wie TUI, Thomas Cook, Necker- mann Reisen, Alltours, FTI und Schauinsland-Reisen im kom- menden Winter. Auch Speziali- sten wie OFT, Phoenix-Reisen oder ETI und die Last Minute Experten von Kozica-Reisen haben die neuen Flüge ab Weeze in ihren Katalogen. Auf der neuen Homepage der Hamburg International sind auf diesen Flügen auch Einzelplätze buch- bar. Premiere am Niederrhein hat die türkisch-deutsche Airli- ne „SunExpress“. Das gemein- same Unternehmen der Luft- hansa und der Turkish Airlines startet in der Wintersaison mit einer Boeing 737- 800 jeweils mittwochs nach Antalya. Mit SunExpress kommen auch eini- ge neue Anbieter nach Weeze:

Der zweitgrößte niederländi- sche Veranstalter OAD hat sich auf den Winterflügen an die tür- kische Riviera ebenso Plätze gesichert wie TUI, Thomas Cook, Neckermann Reisen, All- tours, Öger Tours, Schauinsland- Reisen und Demed.

Mit Patriotismus hat Emma nach dem jüngsten Spiel der Fußballnational-Mannschaft nicht mehr viel am Hut. Doch sie gibt den Deutschen noch eine Chance und zieht vielleicht nach dem Spiel gegen Österreich am kommenden Montag den Hut vor ihnen.Inzwischen macht sie der Schafskäl- te dieses Wochenendes alle Ehre und warnt:„Zieht Euch warm an!“. NN-Foto: Verena Schade

Radeln und wallfahren

Premiere für DJK-Tour - Beginn am 30. Juni - Stationen in den Kreisen Kleve und Wesel

NIEDERRHEIN.Von Mün- ster an den Niederrhein führt ab 30. Juni die erste Radwall- fahrt der DJK (Deutsche Ju- gendkraft). Stationen sind Dülmen, Haltern am See, Schermbeck, Wesel, Kamp- Lintfort, Kempen, Arcen (NL), Kevelaer, Gennep (NL), Nim- wegen, Kleve, Xanten und Goch. „Radeln auf dem Weg des Lebens“ heisst das Motto der Radwallfahrt, die über eine Distanz von 360 Kilometern führt. Schirmherren sind NRW-Ministerpräsident Jür- gen Rüttgers und Bischof em.

Dr. Reinhard Lettmann.

Der DJK-Sportverband „will sachgerechten Sport ermögli- chen, die Gemeinschaft pflegen und der gesamtmenschlichen Entfaltung nach der Botschaft Christi dienen. Er vertritt das Anliegen des Sports in Kirche und Gesellschaft.“ So definiert die Satzung die Ziele und Auf- gaben des Verbandes. Gegründet wurde der heutige DJK-Sport- verband 1920 als übergreifende Organisation aller sporttrei- benden katholischen Verbände.

Der DJK erlitt in der Zeit des

Nationalsozialismus das Schick- sal vieler Vereine: Verbot, Auf- lösung und Gleichschaltung.

Nach der Wiedergründung 1947 verzichtete die DJK auf einen eigenen Spielbetrieb und wurde Mitglie im neu gegründeten Deutschen Sportbund (DSB).

In der DJK wird der Sport als

„Dienst am Menschen“ ver- standen. Darum gibt es Ange- bote für einen zielgruppenori- entierten Breiten- und Lei-

stungssport, Angebote für Erfah- ren und Erleben von Zusam- mengehörigkeit und Zusam- menhalt und Angebote und Hil- fen zur Lebensorientierung an den Werten der Christlichen Botschaft. Die Idee zu ersten DJK-Radwallfahrt kam von Michael Zahlten, dem sportli- chen Leiter des DJK-Diözesan- verbandes Münster. Das Tages- programm beginnt täglich um 8 auf dem Marktplatz des Etap-

penortes. Die Teilnehmer haben Gelegenheit sich einzuschrei- ben. Wer mag, kann an der Mor- gengymnastik teilnehmen. Es folgten der Tagesimpuls, ein Briefing der Teilnehmer und die Verabschiedung undder Start durch den jeweiligen Bürger- meister. Durch die Einbindung des gesamten Diözesan-Ver- bandes, der DJK Kreisverbän- den und der DJK Vereinen vor Ort haben wir eine verlässliche, breite Basis zur Durchführung der Radwallfahrt. Darüber hin- aus unterstützen uns die Kom- munen entlang der Strecke. Die Betreuung der Wallfahrtsgrup- pe haben das DJK-Service-Team und 2-Land aus Viersen über- nommen“, so Zahlten. Die Nie- derrhein-Strecke führt zu histo- rischen und religiösen Stätten, Kirchen, Klöstern und Kunst- werken diesseits und jenseits der deutsch-niederländischen Gren- ze. Neben einem Besuch Keve- laers stehen die Terrassengärten im Kloster Kamp, der Museum- spark Orientalis und das Klo- sterdorf Steyl auf dem Pro- gramm. Näheres unter www.

djk-radwallfahrt.de.Kerstin Kahrl In der Marienstadt Kevelaer macht die erste DJK-Radwall-

fahrt am 3./4. Juli Halt. Foto: Veranstalter

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GELDERN. „So intensiv haben die Besucher noch bei keinem der bisherigen ‘Gel- derner Gespräche’ diskutiert.

Das Thema ist sehr gut ange- kommen.“ So äußerte sich Die- ter Schade, Vorsitzender des Gelderner Seniorenbeirats, unmittelbar nach der öffentli- chen Expertenrunde zum „Tag der Organspende“ im sehr gut besuchten Gelderner Bürger- Forum. Tatsächlich sprang der Funke vom kompetent besetz- ten Podium rasch über auf die Gäste, die viele Aspekte zur Organtransplantation gezielt hinterfragten.

Gelderns Beigeordneter und Sozialdezernent Johannes Hor- ster freute sich, mehr als 70 Zuhörer zum „Tag der Organs- pende“ am Samstag, 7. Juni, im Gelderner BürgerForum begrüßen zu dürfen. Entschul- digen musste er Bürgermeister Ulrich Janssen, der leider erkrankt war. Der große Zuspruch zum „3. Gelderner Gespräch“ war wohl nicht nur auf das bewegende Thema zurückzuführen, sondern auch auf die Expertenrunde, die die beiden Veranstalter, das St.-Cle- mens-Hospital und die Stadt Geldern, in die Landlebenstadt gelockt hatten: Dr. Ulrich Tholl, Chefarzt im St.-Clemens-Hos- pital und Mitveranstalter infor- mierte zu Fragen der Nephro- logie. Frau Dr. Renate Breuer

vertrat die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), die den Ablauf der Organspen- den in Deutschland koordiniert.

Dr. Jürgen Treckmann kam als Vertreter des Transplantations- zentrums Essen nach Geldern und stand für Fragen aus dem Gebiet der Chirurgie zur Verfü- gung. Dr. Hilal Yahya vom Evan- gelischen und Johanniter-Kli- nikum Duisburg hatte einen Fachbeitrag zu Fragen der Ethik vorbereitet und Herbert van Ste- phoudt, der Pressesprecher der Stadt Geldern, referierte als betroffener Patient, dessen Spen- derniere nach 22 Jahren im Mai 2007 plötzlich abgestorben war.

Die Moderation des Nach- mittags übernahm NRW- Finanzminister Dr. Helmut Linssen, der sich hervorragend vorbereitet hatte und die Dis- kussion geschickt und souverän lenkte.

Den Sinn von Organspenden ließ Dr. Jürgen Treckmann nicht in Frage stellen.„Organspenden verbessern die Lebensqualität und können zudem das Leben verlängern“, so Dr. Treckmann, der gleichzeitig darauf hinwies, dass die Transplantationen auch die Behandlungskosten senken würden. Dies bestätigte auch Dr.

Hilal Yahya: „Ich argumentiere in unserer Klinik schon gar nicht mehr mit dem Guten, das durch Transplantationen getan wird.

Die Behandlung ist auch preis-

werter als die Versorgung an der Dialyse.“

Sichtlich erfreut über den großen Zuspruch, auf den die Veranstaltung getroffen war, appellierte Dr. Ulrich Tholl, sich einen Organspendeausweis zuzulegen. Dr. Tholl: „Sie kön- nen plötzlich zum Organspen- der werden. Sie können aber ebenso plötzlich in die Situati- on kommen, auf ein Spender- organ angewiesen zu sein.“

Als Akt der Nächstenliebe bezeichnete Leni Verhuven ihre Entscheidung, eine Niere für ihren Enkel zu spenden. Dabei berichtete sie, dass auch ihre Schwiegertochter eine Niere gespendet habe und derzeit alles sehr gut funktioniere. Auch Josef Sprünken aus Straelen machte sich für die Organspende stark.

Er erhielt im Januar 2008 eine Transplantationsniere, die ihn von der Dialyse erlöste.

Intensiv nachgefragt wurde die sogenannte Hirntod-Dia- gnostik. Dabei versicherten die Experten, dass gleich zwei unab- hängig voneinander arbeitende Ärzte den Hirntod feststellen müssten, bevor sich überhaupt die Frage nach einer möglichen Organspende stelle. Hierzu wür- den in jedem Fall die Angehöri- gen befragt. Dr. Tholl: „Aus die- sem Grund ist es wichtig, seine eigene Auffassung zur Organs- pende innerhalb der Familie zu kommunizieren. Wie sonst sol-

len die Angehörigen wissen, wel- che Haltung der Verstorbene zur Organspende hatte.“

Dem Umstand, dass nach wie vor Patienten auf der Warteliste sterben, standen die Besucher fassungslos gegenüber. Gleich mehrere Gäste schlossen sich der Forderung von Dr. Hilal Yahya an, in Deutschland die

„Widerspruchslösung“ einzu- führen. Bei diesem Verfahren, das in Österreich die Warteli- sten schrumpfen ließ, wird grundsätzlich die Bereitschaft zur Organspende im Falle des eigenen Todes unterstellt. Wer dies nicht möchte, kann dagegen Widerspruch einlegen. Heidi Linzner: „So zwingt man die Leute dazu, sich zumindest ein- mal mit der Frage der Organs- pende zu befassen.“

Zum Abschluss der Veran- staltung konnten sich Interes- sierte noch mit Informations- broschüren, die die Mitglieder des Seniorenbeirates am Info- Stand der DSO verteilten, ver- sorgen.

Auch das Thema des näch- sten Gelderner Gesprächs kommt aus dem Gesundheits- bereich. Etwa in einem halben Jahr wollen St.-Clemens-Hos- pital und Stadt Geldern gemein- sam einladen zu einem Infor- mationsnachmittag zum Thema

„Rückenschmerz“. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gege- ben.

Ein Akt der Nächstenliebe

3. Gelderner Gespräch im BürgerForum zum „Tag der Organspende“

Beim 3. Gelderner Gespräch diskutierten Dr.Ulrich Tholl, Dr.Helmut Linssen, Johannes Horster, Dr.Jürgen Treckmann und Dr.Rena- te Breuer über das Thema „Organspende“. Nicht im Bild sind Dr. Hillal Yahya und Herbert van Stephoudt, der aus der Sicht eines Betrof-

fenen sprach. NN-Foto: Theo Leie

Anmeldung zur Kommunion

RHEURDT.In der kommen- den Woche finden die Anmel- dungen der Kinder für die ERst- kommunion in Rheurdt, Scha- ephuysen und Tönisberg statt.

Eingeladen sind alle Kinder, die nach den Sommerferien ins drit- te Schuljahr kommen.

An folgenden Terminen kön- nen Eltern ihr Kind - ortsunab- hängig - für die Kom- munionvorbereitung in der Pfarrgemeinde anmelden:

Dienstag, 17. Juni, 16 bis 18 Uhr im Pfarrhaus, Kirchstraße 2 in Rheurdt, Donnerstag, 19. Juni, 16 bis 18 Uhr im Pfarrhaus, Grünstraße 4 in Schaephuysen, und am selben Tag von 18.30 bis 20 Uhr im Pfarrheim, Bergs- traße 24 in Tönisberg.

Die jeweilige Erstkommuni- on findet statt: am sechsten Sonntag der Osterzeit, 17. Mai 2009, in Rheurdt, an Christi Himmelfahrt, 21. Mai 2009, in Schaephuysen und am siebten Sonntag der Osterzeit, 24. Mai, in Tönisberg.

An den Kommuniontagen wird jeweils um 11 Uhr die Fest- messe und am Nachmittag oder Abend die Dankandacht sein.

Am Samstag, 6. Juni 2009, wird um 17 Uhr in Tönisberg eine gemeinsame Dankmesse mit allen Kommunionkinder und ihren Familien gefeiert. Am Sonntag, 7. Juni 2009, wollen alle Kinder dann zusammen ins Bibelmuseum nach Nijmegen fahren.

Nach den Herbstferien beginnt den Gemeinden die Kommunionvorbereitung.

Alte Kultur:

Bienenzucht

STRAELEN.Rund sechzig Frauen und Männer hatten sich zum Senioren-Treff der ARG Straelen im Gemeindehaus St.

Peter und Paul versammelt. Als Gast begrüßten sie den Pfarrer der evangelischen Kirchenge- meinde Rolf Krebber, einem passionierten Imker, der einlei- tend eine kurze Besinnung zur Gastfreundschaft hielt.

Nach der Kaffeetafel,- sinn- voller Weise gab es Bienenstich- , berichtete der Gast ausführ- lich über die Bedeutung der Bie- nenzucht in den verschiedenen Kulturen und den Stellenwert der Bienen in den Mythen und Religionen der alten Völker. Mit Hilfe von Bildern und Doku- menten zeigte er sehr ein- drucksvoll auch die ökonomi- sche und die ökologische Wirk- kraft der Bienen, die heute zum Teil unterschätzt und durch Umweltveränderungen beein- trächtigt wird.

Den Ausführungen, die noch den besonderen Aspekt der Gesundheit einbezog, schloss sich eine rege Fragerunde an. Es wurde allen Teilnehmern deut- lich, dass dieses Geschenk der Natur durch die begeisternde Arbeit der Imker erhalten blei- ben muss.

Charly Martin wird 80

SONSBECK.Der internatio- nal bekannte Künstler Prof. Sieg- mund Heinrichs, genannt

„Charly Martin“, feiert am Sonntag seinen 80. Geburtstag.

Die Gemeinde Sonsbeck hat in vielfältiger Weise von den Arbei- ten und dem Bekanntheitsgrad des Künstlers profitiert. Zahl- reiche Werke im Rathaus und im Umfeld des Rathauses sind hierfür anschauliche Beispiele.

Brand im Gewerbegebiet

SONSBECK.Am Donnerstag, 12. Juni wurden die Löschzüge Sonsbeck, Hamb und Labbeck zu einem Industriebetrieb auf der Raiffeisenstraße in Sonsbeck gerufen. Hier hatte sich in der Zentrifuge einer Anlage zur Altölaubereitung ein Brand ent- wickelt. Durch Mitarbeiter des Betriebes wurde bereits eine wei- tere Ausbreitung des Brandes verhindert. Dabei erlitten zwei Mitarbeiter eine Rauchgasver- giftung und wurden dem Kran- kenhaus in Xanten zugeführt.

Zwei Trupps unter schweren Atemschutz haben weitere Glut- nester in der Anlage mit einem CO²-Löscher und einem Schwerschaumrohr abgelöscht.

Nach den Löscharbeiten wurde der Bereich mit einem Hochlei- stungslüfter quergelüftet.

Auto zerkratzt: Ein silberfarbe- ner BMW wurde am Mittwoch, 11. Juni, in Straelen das Opfer unbekannter Vandalen. Run- dum zerkratzten die unbe- kannten Täter das auf dem Pendlerparkplatz an der Broek- huysener Straße abgestellte Auto.

Hinweise bitte an die Kripo Gel- dern unter Telefon 02831/1250.

Ins Krankenhaus:Nach einem Sturz musste am Dienstag, 10.

Juni, eine 16-jährige Radfahre- rin aus Geldern ins Kranken- haus gebracht werden. Die Jugendliche hatte den Radweg entlang der Straße Harttor befahren. Aus unbekannten Gründen war sie mit ihrem Rad gegen den Mast eines Wegwei- sers geraten, zu Boden gestürzt und schwer verletzt worden.

Mit Rauschgift auf dem Rad:

Das Befahren des falschen Rad- weges wurde am Dienstagnach- mittag, 10. Juni, einem 29-jähri- gen Mann aus Neukirchen- Vluyn zum Verhängnis. Der Radfahrer wurde an der Rheurd- ter Straße in Issum angehalten und kontrolliert. Im Rucksack fanden die Beamten dann mehr als 30 verkaufsfertige Einheiten Amphetamin auf.

POLIZEITICKER

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VEEN. Ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf ließen die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Veen beim Projekt „Kultur und Schule“.

Die Künstlerin Brgitte Böck- mann-Jennen förderte den Schaffensdrang der Kinder und es entstanden zahlreiche bunte Werke, die bis zu den Sommerferien im Foyer der Grundschule bewundert wer- den können.

Seit zwei Jahren leitete Bri- gitte Böckmann-Jennen die Kunst-AGs. Leider läuft die Lan- desförderung für das Projekt

„Kultur und Schule“ für die Grundschule Veen aus. Schul- leiter Lothar Bode bedauert das und hofft, im Schuljahr 2009/10 wieder Fördermittel zu bekom- men. Groß war die Nachfrage bei den Kindern aus dem drit- ten und vierten Schuljahr, so dass zwei Gruppen eingeteilt wurden. Pro Halbjahr trafen sie sich zu zehnt freiwillig in der fünften und sechsten Stunde mittwochs zum Werken, Gestal- ten und Malen.

Anleitungen bekamen sie von

der Künstlerin Brigitte Böck- mann-Jennen, die auch das Thema „Figurengruppen“ vor- gab. Sie war sehr angetan von der Arbeitsweise: „Alle Kinder arbeiteten sehr kreativ, selbst- ständig und auch sehr ausdau- ernd.“ Lea, Lena und Lena erzählten bei der Vorstellung ihrer Kunstwerke, dass es auch recht lustig zuging: „Bei diesen Bildern waren drei Kinder betei- ligt - das erste durfte den Kopf malen, dann wurde dieser Teil des Bildes abgeklappt, das näch- ste malte den Bauch und das dritte die Beine und Füße.“ Da die Gemeinschaftswissen ohne Vorkenntnis des Vorangegange- nen entstand, sind die Propor- tionen nicht stimmig, ein Vogel- kopf bekam einen riesigen Bauch, die Beine sind mal gra- ziös mal als dicke Stempel ange- bracht - kein Wunder, dass dies zur Erheiterung der Betrachter beiträgt! Die anspruchvollste Arbeit für die letzte Gruppe war das Formen von Tieren aus Pappmaché. Die drei Mädchen berichteten: „Zunächst haben wir Entwürfe von Phantasietie-

ren gemalt, dann das entspre- chende Drahtgestell geformt und mit Pappmaché eingeklei- stert. Wir mussten darauf ach- ten, dass die Tiere auch frei ste- hen können, ohne umzukippen.

Später grundierten wir die Figu- ren mit weißer Farbe und ansch- ließend konnten sie bunt ange- malt werden.“ (siehe Foto).

Wie vielseitig das Thema bearbeitet wurde, zeigen die Ergebnisse der sehenswerten Ausstellung: Tonfiguren ent- standen, Stühle bemalt, Foto- grafien angefertigt von den Schattenumrissen der Kinder, die später ausgemalt wurden, Holz, Filz, Stoff, Muscheln, Federn, Seidenpapier und Eier- kartons kamen zum Einsatz, um mit viel Fantasie Tiere, Engel, Teufel und andere Figuren ent- stehen zu lassen. Einige Kinder säten im Schulgarten eine Figu- rengruppe, indem sie Kresse ent- sprechend anordneten. Mit Stolz präsentieren die Kinder ihre Werke, die auch demnächst den Eingangsbereich der Schule schmücken sollen.

Lorelies Christian

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während des New Jazz Festi- vals in Moers ist die Verbin- dung der Region Niederrhein mit Musik und Kultur Afrikas bekannt. Damit diese Erbe nicht in Vergessenheit sich vor- geht hat die Gaststätte Schwarzbrenner in Koopera- tion mit der Stadt Geldern und dem Béto-Verein das Afrika Marktfest in Geldern ins Leben gerufen. Die zweite Auflage gibt es vom 20. bis 22. Juni.

Die erste Veranstaltung hat im letzten Sommer in Geldern statt gefunden. Die Veranstalter werden in diesem Jahr mit einem afrikanischen Dorf rund um Gelderns Innenstadt über-

raschen. Verschiedene Ver- kaufsstände mit afrikanischen Waren und Produkten werden in der Fußgängerzone „Glocken- gasse“ aufgebaut.Der Afrikani- sche Markt bietet Kunsthand- werk, Schmuck, Kleidung, Deko, Gastronomie und einen In- fostand des Vereins Béto e.V.

und anderen Afrika Hilfspro- jekten. Ein Bühneprogramm entlang der Glockengasse ist ebenfalls geplant. Im Live-Pro- gramm sind traditionelle Grup- pen und Trommler und Tänze- rin aus Afrika, eine Moden- schau-Tanz- Show mit den „Béto African Queens vorgesehen.

Gäste sind auch Bajaly Suso mit einem Kora-Konzert. Der Eintrit ist frei.

Modenschau-Tanz-Show mit Béto African Queens

2. Afrikanisches Sommer-Marktfest in Geldern

Die Orgel ist mein Orchester

KEVELAER.Ein Orgelkon- zert mit Stefan Emanuel Knau- er findet am morgigen Sonntag, 15. Juni, um 16.30 Uhr in der Kevelaerer Marienbasilika statt.

Geboren 1980 in Lichtenfels (Oberfranken), absolvierte Knauer seine Studien in Kir- chenmusik, Konzertfach Orgel und Musikpädagogik an den Musikhochschulen Detmold, Heidelberg und Frankfurt/Main.

Zu seinen Lehrern zählen Prof.

Tomasz Adam Nowak, Prof. Dr.

Martin Sander und Prof. Dani- el Roth. Seit November 2007 ist er Kantor an St. Lambertus in Erkelenz. An der großen Seifert- Orgel wird Knauer, den bisher Konzerte zu bedeutenden Kir- chen- und Kathedralen im In- und Ausland führten, Werke von Händel, Sattler, Strauss, Ingen- hoven, Elgar, Bruckner und Karg-Elart zum Thema „Meine Orgel, das ist mein Orchester“

(César Franck) interpretieren.

Der Eintritt beträgt acht Euro/sechs Euro ermässigt.

Abendklänge zur Wallfahrt

KEVELAER.Im Rahmen der Abendklänge zur Wallfahrt fin- det am heutigen Samstag, 14.

Juni, 20.30 Uhr, ein Konzert für Violoncello und Orgel in der Kevelaerer Kerzenkapelle statt.

Thomas Weihrauch, der an der Musikhochschule Aachen bei Eberhard Beißwänger sein Violoncello-Studium mit der Staatlichen Musiklehrerprüfung und dem Diplom der Künst- lerischen Reifeprüfung ab- schloss, interpretiert gemein- sam mit Christophe Knabe an der Rütter-Orgel romantisch- sphärische Werke, unter ande- rem von Max Reger, J. G. Rhein- berger (Drei Stücke op. 150), F.

Thierot (Zwei Adagios op. 41) und C. Saint-Saens (Prière).

Der Eintritt ist frei, eine Kol- lekte wird durchgeführt.

(4)

WEEZE. Bestätigt sieht Wee- zes Bürgermeister Ulrich Francken die Auffassung der Verwaltung durch die Ent- scheidung des Verwaltungsge- richts Düsseldorf. Das Gericht hatte alle Anträge der „Bürger- initiative gegen den Einzug der Volksbank ins Weezer Rat- haus“ abgelehnt.

Das Verwaltungsgericht lehn- te die Anträge auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes ab.

Gescheitert ist der Antrag, unverzüglich die „Zulässigkeit des Bürgerbegehrens gegen den Einzug der Volksbank in das Rathaus“ festzustellen. Abge- lehnt wurde zweitens auch der Antrag, die Gemeinde zu ver- pflichten, „vorläufig jegliche Maßnahme zu unterlassen, ins- besondere den Abschluß eines Mietvertrages zur Umsetzung des Projektes durchzuführen".

Abgelehnt wurde auch der Antrag und der Versuch, den Ratsbürgerentscheid „über den Umbau des Rathauses am 22.

Juni sowie an anderen Termi- nen einstweilen zu unterlassen".

In der Begründung führt das Gericht unter anderem aus, das beim Antrag zu Punkt 2. „der- zeit keine umsetzbare Entschei- dung bestünde“, da der Rat sei- nen Beschluß vom 11. Dezem- ber 2007 aufgehoben und die

Durchführung des Ratsbürge- rentscheids am 22. Juni 2008 beschlossen habe. Beim Antrag auf Unterlassung des Ratsbür- gerentscheid erklärten die Rich- ter „weiterhin steht auch die Durchführung des bezeichne- ten Ratsbürgerentscheides am 22. Juni nicht einer eventuellen späteren Durchführung eines von den Antragstellernbeab- sichtigten Bürgerentscheides entgegen. Das von den Antrag- stellern vetretene Bürgerbegeh- ren würde hierdurch nicht unzulässig, weil für die Beurtei- lung der Zulässigkeit eines Bür- gerbegehrens grundsätzlich der Zeitpunkt seiner Einreichung maßgeblich ist.“ Die Frage Zulässigkeit des Bürgerbegeh- rens sei hiervon unabhängig und bedürfe der weiteren gerichtli- chen Prüfung. Ulrich Francken:

„Da alle Anträge abgelehnt wur- den und die vorgetragenen Argumente der Kläger in der Sache erfolglos blieben, sehe ich die Verwaltung in ihrer Auffas- sung bestätigt. Die Beschlüsse des Rates zur Feststellung der Unzulässigkeit des Bürgerbe- gehrens und zum Ratsbürge- rentscheid haben damit Bestand.

Der Ratsbürgerentscheid kann, da rechtmäßig auf den Weg gebracht, durchgeführt werden.

Es ist auch eine Bestätigung für

die Auffassung, die Bürger durch den vom Rat mit großer Mehr- heit beschlossenen Ratsbürge- rentscheid entscheiden zu las- sen. Der Rechtsanwalt des Akti- onsbündnisses gegen den Einzug der Volksbank ins Weezer Rat- haus sieht in der Aussage des Gerichts, „dass auch ein Rats- bürgerentscheid den Vorrang eines zuvor in der Angelegen- heit eingereichten und noch nicht bestandskräftig für un- zulässig erklärten Bürgerbegeh- rens beachten muss“, eine „schal- lende Ohrfeige für die Strategie der Gemeinde Weeze. Nach Auf- fassung der Bündnis-Mitglieder müsse die Gemeinde nun eigentlich ihre Bürger noch vor dem Ratsbürgerentscheid am 22. Juni darüber informieren, dass deren Abstimmungsver- halten möglicherweise unver- bindlich sei, weil die Wirksam- keit des Ratsbürgentscheides letztendlich davon abhänge, wie das Gericht zu späterer Zeit über die Zulässigkeit des Bürgerbe- gehrens entscheiden werde. Als positiv bewerten die Gegener die Tatsache, „dass sich das Gericht zur Zulässigkeit des Bür- gerbegehrens nicht festgelegt hat.“ Demzufolge sei das Gericht jedenfalls nicht von der Unzuläs- sigkeit des Bürgerbegehrens überzeugt. Zustimmung ver-

dienw außerdem die Aussage des Gerichts, dass für die Beur- teilung der Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens grundsätzlich der Zeitpunkt seiner Einrei- chung maßgeblich sei. „Damit hat sich das Gericht unserer Rechtsauffassung angeschlos- sen“, so die Mitglieder des Akti- onsbündnis.

Ganz anders bewertet die CDU Weeze die Ergebnisse der Gerichtsverhandlung.„Das Ver- waltungsgericht Düsseldorf hat den Akteuren des Aktions- bündnisses gegen den Einzug der Volksbank in das Weezer Rathaus vorerst die ,rote Karte’

gezeigt. „Der Schuss der Akti- onsgemeinschaft ging offen- sichtlich nach hinten los.“ Das bloße ,Nein-Sagen"’ ohne kon- krete Gründe oder nachvoll- ziehbare Argumente, habe offen- sichtlich auch aus Sicht des Gerichtes nicht ausgereicht, so die CDU in ihrer Pressemittei- lung. „Mit dem nun vorliegen- den Beschluss des Gerichtes sieht sich die CDU-Weeze in ihrer Meinung gestärkt, dass die Ablehnung des Bürgerentschei- des unumgänglich war und die gleichzeitige Durchführung eines Ratsbürgentscheides die einzig verbliebene Möglichkeit war, den Willen der Bürger zu erfahren. Kerstin Kahrl

„Schallende Ohrfeige“

oder eine „rote Karte“?

Reaktionen auf Entscheidung zu Anträgen der Weezer Bürgerinitiative

Klaus und Hiltrud Kaja regieren die Lüttinger Schützen

Zum ersten Mal in der Geschichte der St. Pantaleon- Schützenbruderschaft Lüttin- gen wurde das Schützenfest an zwei Wochenenden gefeiert. Die Resonanz auf diese neue Zeit- einteilung war überwiegend positiv, und auch Petrus schien der Neuregelung wohlwollend

gegenüber zu stehen. Bei herr- lichstem Wetter fanden sich sowohl am ersten Wochenende mit Königsschießen und Kin- derschützenfest als auch zum zweiten Teil mit Frühschoppen, Parade und Krönungsball viele Gäste und Zuschauer ein, die mitfeierten oder nur das bunte

Bild genossen. Eine Premiere war auch das Königsschießen, denn erstmals wurde mit der Armbrust geschossen. Klaus Kaja hatte sich gegen sechs Kon- kurrenten durchgesetzt und wurde somit zum ersten Lüt- tinger Armbrustkönig. Zu seiner Königin wählte er Gattin Hil-

trud. Zum Throngefolge gehören Doris und Pankraz Gas- seling, Dörte und Georg Schulz, Beatrix und Rainer Derpmann, Susanne und Jens Weinkath, Christel und Ludger Roder- mond, Marianne und Willi Sengstock sowie Marita und Johannes Munkes.NN-Foto: T. Leie

GELDERN. Frauen werden schon erklärt, Männer auch.

Politik und Weltgeschehen sowieso. Bei Stefan Verhasselt gibt es kabarettistisches „Pra- kesieren“ über den niederr- heinischen Mikro-Kosmos zwi- schen Kirche und Kneipe, zwi- schen Bohnensuppe und „Bud- ding“. Am Freitag, 14. Novem- ber, kommt Stefan Verhasselt mit seinem Programm nach Geldern in die „Lindenstuben“.

„Niederrheiner sind Assozia- tions-Prakesierer“, stellt Stefan Verhasselt fest und entschlüs- selt in einem Diskurs über die niederrheinische Sprache typ- isch niederrheinisch (und natür- lich überhaupt nicht literatur- wissenschaftlich) die Herkunft des „Vater Unser“ und dessen Eigenheiten: „Das ‘Vater Unser’

ist eine einzige niederrheinische Possessiv-Formel.“

Außerdem widmet sich Stefan Verhasselt einer weiteren sprach- lichen Besonderheit, die die Menschen am Niederrhein aus-

zeichnet: der „Verniederrheine- rung“ von Fremdwörtern. Diese habe übrigens schon mit Napoleon begonnen und spä- ter bei seiner Tante Lisa in Stra- elen ihre Fortführung gefunden.

Die sagte zum Beispiel gerne „So ne Kwats“, wenn sie „Quatsch“

meinte. Und der „Budding“

hatte immer ‘ne Haut.

Zwischen seinen Anekdoten vom Niederrhein, mal liebevoll- humoristisch, mal sozialkritisch und mit schwarzem Humor gewürzt, gibt’s kleine Elemente aus den Sendungen des Hör- funkmoderators Stefan Verhas- selt:. Werbung, tagesaktuelle Nachrichten, Hörergrüße und einen Kommentar; allerdings nicht ganz so ernst gemeint wie im öffentlich-rechtlichen Rund- funk. Nach 100 Minuten Nie- derrhein-Essenz zum Lauschen, Schmunzeln und Lachen kommt der Zuschauer zu dem Schluss:„Überall is en Stücksken Niederrhein“. Stefan Verhasselt wurde am 29. März 1965 in Stra-

elen am Niederrhein geboren.

Nach Radiostationen in Mön- chengladbach, Krefeld und Hamburg arbeitet er seit zehn Jahren als Morgenmoderator bei WDR4 in Köln. Mit fast drei Millionen Hörern täglich ist WDR4 der meist gehörte Sender in NRW. Sein Kabarett-Debüt hat Stefan Verhasselt 2006 im bekannten Stratmanns Theater in Essen gegeben. Es folgten Auf- tritte in vielen nordrhein-west- fälischen Städten zwischen Bünde und Aachen. Weitere Infos unter www.stefan-verhas- selt.de

Beginn der Vorstellung am Freitag, 14. November, ist um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr). Der Eintritt kostet 13,50 Euro zzgl.

VVK-Gebühren / an der Abend- kasse 15 EUR. Karten gibt es im Restaurant Lindenstuben, Telefon 02831/4040, bei Bücher Keuck, Issumer Straße 15, Gel- dern, Telefon 02831/80008, und online: www.stefan-verhas- selt.de.

Und der Budding hatte nämlich immer ‘ne Haut

Vorverkauf läuft für einen Abend mit Stefan Verhasselt imNovember

Fußballfest am Fürstenberg

430 Mädchen und Jungen von der Gemeinschaftsgrundschule Xanten erlebten einen Fußball- tag im Fürstenbergstadion. Der Fußballverband Niederrhein (FVN) übernahm die Organisa- tion, zur Durchführung fanden sich zu den Experten vom Ver- band auch Lehrer und Eltern.

Die Spiele sprachen nicht nur Fußballer an. Es ging um mehr

als nur Dribbeln und Tore- schießen. Punkte sammeln konn- ten die Kinder auch bei Staffel- spielen, Kegelwettbewerben und anderen freien Mitmachange- boten. Besonders schön für die fußballbegeisterten Kinder ist die Neuigkeit, dass es nicht bei die- sem einen Fußballfest bleiben wird. Im Herbst soll ein Klein- spielfeld zwischen Mensa der

Grundschule und AWO-Famili- enzentrum angelegt werden. Der Deutsche Fußballbund finanziert das Feld. Die Kosten für den Unterbau für die Kunstrasen- fläche in Höhe von 12.000 Euro muss in Eigenleistung und in Eigenfinanzierung bewältigt wer- den. Der Förderverein hat bereits diesbezüglich Zusagen gemacht.

NN-Foto: Theo Leie

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Samstag Museum Kevelaer:ab 15 Uhr zeigt das Wodo Puppenspiel das Stück „4 Fussballfreunde“ im Museum

Weezer Wanderclub:um 13.30 Uhr Treffen am Rathausbrunnen zur Fußwanderung Bürgerschützen Weeze:ab 20 Uhr Generalversammlung in der Post

Aktionsbündnis gegen Einzug der Voba:von 9 bis 12 Uhr Infostand vor dem Penny-Markt in Weeze

Rheurdt:ab 8 Uhr, Sommertur- nier des RV Rheurdt mit Kreismei- sterschaften Fahren und Vielsei- tigkeitsprüfungen, Veriensgelän- de an der Kirchstraße Nieukerk:TSV Nieukerk spielt den Volksbank-Cup aus. Anpfiff der E- und F-Junioren ist ab 9.30 Uhr

Issum:Nachbarschaftsturnier beim SV Issum 1930 e.V. beginnt um 20 Uhr auf dem Sportplatz.

Geldern:Wandertag des Kneipp Vereins Geldern um 13.30 Uhr ab Parkplatz der Stadtverwaltung, Issumer Tor

Geldern:VR-Tischtennis- Stadtmeisterschaft der Damen- und Herrenklassen um 14 Uhr in den Sporthallen der Anne-Frank- Hauptschule

Hartefeld:Um 19 Uhr nach der Vorabendmesse, beginnt das Pfarrfest an der Kirche Sevelen:Sommerfest beim Wohnverbund Issum-Sevelen, Dorfstraße 35, von 14 bis 17 Uhr Aldekerk:Vorspiel der kleinen Flötenspieler unter der Leitung von Steffi Schöpkens von 15 bis 17 Uhr in der Begegnungsstätte, Bruchstraße 3

Issum:Feuerwehrshow von 15 bis 18 Uhr auf dem Schulhof der Nikolaus Schule

Geldern:Um 17 Uhr beginnt das Kindermusical “Schwein gehabt!”

von Gerhard A. Meyer und Gerhard Weiler in der Tonhalle der Kreismusikschule Straelen:Gottesdienst zum Welt- Lepra-Tag um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Geldern-Veert:Bollwerk Resistance Party ab 18 Uhr: Game of S.K.A.T.E. ab 20 Uhr wird in der Tennishalle, Gerhart-Hauptmann- Straße 17, gerockt Straelen:Das Jugendensemble des KameradschaftlichenLiebha- bertheaters führt um 20 Uhr im Forum des Gymnasiums das Stück “Das Kartenhaus” von Gebriele Seba auf Straelen-Hetzert:Das Duo Sanssouci gibt um 20 Uhr in Haus Eyll ein klassisches Konzert für Querflöte und Cembalo Aldekerk:Classic Rock Night ab 21 Uhr, Schnakenhaus, Marktstr.

Schottisches Festival:Dudel- sack-Band-Meisterschaften und Highland-Games im Park am Ostwall Xanten ab 12 Uhr, ab 19 Uhr Open-Air-Event mit Live- Musik und Tänzen Rheinberger Stadtfest:Unter- haltungsprogramm auf der Bühne Großer Markt ab 11 Uhr, ab 20 Uhr Party-Time mit „Full House“, von 13 bis 17 Uhr Jubläumsfestlichkeiten in der Stadthalle Rheinberg BC Golden Arrow Vynen:

Schüler- und Jugendturnier für Bogenschützen von 11 bis 17 Uhr am Alt-Vynschen-Weg 40

Schiffer- und Wassersportverein Vynen:Yardstickregatta ab 14 Uhr im Hafen Vynen

Kath. Kindergarten Vynen:

Aufführung Musical in der Kirche Vynen, 15 Uhr

Dommusikschule Xanten:

Öffentliche Auftritte der Hip- Hopper im neuen Tanzstudio, Sonsbecker Straße 42 BSV Bönninghardt:1. Nieder- rheinischer Sommerbiathlon am Abenteuerspielplatz Bönning- hardt ab 14 Uhr, abends Biath- lon-Party mit dfer Gruppe Ranzig Kath. Kirchengemeinde Xanten:Rock am Dom am Domvorplatz ab 18 Uhr Archäologischer Park Xanten:

Römisches Wochenende von 11 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag TuS Xanten:Orientalisches Sommerfest nur für Frauen im Vereinsheim am Fürstenberg ab 19.30 Uhr

KLJB Xanten-Veen:Scheunenfe- te an der Reithalle Veen mit der Life Band Ali Paletti ab 20 Uhr

15.

SonntagSonntag NiederRhein Park Plantaria:ab 10 Uhr, Sum-Sum-Fest Wohnstift Luxemburger Galerie Kevelaer:ab 16 Uhr Stunde der Besinnung mit Gedichten aus vier Jahrhunder- ten im Forum des Wohnstifts St. Sebastianus-Schützen Wemb:ab 11 Uhr Bezirksschüt- zenfest in Achterhoek SV Union Wetten:14 bis 17 Uhr Halli Galli in der Turnhalle Rheurdt:ab 8 Uhr, Sommertur- nier des RV Rheurdt mit Kreismei- sterschaften Fahren und Vielsei- tigkeitsprüfungen, Vereinsgelän- de an der Kirchstraße Sevelen:ab 9 Uhr, Bezirkskönigs- schießen, Schießanlage Koether- dyck

Nieukerk:TSV Nieukerk spielt den Volksbank-Cup aus. Anpfiff um 10 Uhr mit den Bambinis Hartefeld:Pfarrfest beginnt nach dem 10.30 Uhr-Hochamt mit buntem Programm

Wachtendonk:Gottesdienst

„Kirche mit Kindern“ beginnt um 10.30 Uhr, an der Burgruine Wachtendonk

Issum:Reit- Fahr- und Pferde- zuchtverein Ziehten Issum 1887 e.V. veranstaltet Sponsorenlauf für ein neues Voltigierpferd. Ort:

Josef-Diebels-Reithalle, Koether- dyck. Beginn: 11 Uhr Straelen:Mitgliederversamm- lung des Tischtennisclubs Straelen/Wachtendonk 1980 e.V.

um 11 Uhr in der Gaststätte Zum Sieburger, Annastraße Geldern:Fotoausstellung zum Thema “Selbstportrait” des Fotoclub Nijmengen wird um 11 Uhr im Wasserturm am Bahnhof eröffnet

Straelen:Treffpunkt Markt mit vier Drehorgelspielern, 15-18 Uhr, Marktplatz

Straelen:Mitgliederversamm- lung der Jungen Union Straelen beginnt um 16.30 Uhr, u.a.

werden die beiden Bürgermei- sterkandidaten vorgestellt Geldern:15 Uhr, Ordination von Niko Herzner, Heilig-Geist-Kirche

Nieukerk:18.30 Uhr, Jugend- gottesdienst, Evangelische Kirche Straelen:Orgelkonzert um 19 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul

Schottisches Festival:Dudel- sack-Solo-Meisterschaften und Highland-Games im Park am Ostwall Xanten ab 11 Uhr Rheinberger Stadtfest:Ver- kaufsoffener Sonntag und Unterhaltungsprogramm auf der Bühne am Großen Markt ab 11.30 Uhr

Dommusikschule Xanten:

Öffentliche Auftritte der Kinder- gruppen im Kreativen Tanz im neuen Tanzstudio, Sonsbecker Straße 42

BSV Bönninghardt:1. Niederr- heinischer Sommerbiathlon am Abenteuerspielplatz Bönning- hardt, Fortsetzung ab 10 Uhr, KAB Menzelen-Ost:Spielefest rund um die Kirche ab 12 Uhr Hubertus Schützen Labbeck:

Familienradtour, Treffpunkt 10.30 Uhr ab Dorfplatz GELDERLAND. Am letzten

Wochenende startete die RV Kevelaer ihre 1.100 Tauben zum 7. Wettflug im 390 Kilo- meter entfernten Höchstadt.

Bei Sonnenschein leichtem Gegenwind wurden die Tiere um 10.05 Uhr auf die Reise geschickt und um 15.05 Uhr erreichte der zweijährige Vogel mit der Nummer 54 vom Keve- laerer Züchter Jakob Smits als erste Taube seinen Heimat- schlag. Paul Grüntjens und Werner Kanders landeten auf den Plätzen 2 und 3.

Nachdem in den letzten Wochen die Klever Züchter doch recht stark das Nachsehen hatten, zeigten sie auf diesem Flug, dass ihre Tiere hervorra- gend in Form sind.

Heinz Bouten und die Schlag- gemeinschaft Zevens+Tochter überzeugten hier besonders.

Während Heinz Bouten mit dem 4.,5.,7. und 9. Preis und insgesamt zehn seiner 17 gesetz- ten Tauben in der Preisliste plat- zierte, glänzte die Schlagge- meinschaft mit acht Tieren bis zum 24. Konkurs und auch 37 Preise von 74 setzten Tauben ließ die Konkurrenz aufhorchen.

Nachfolgend die ersten 30 Preisträger:

1. und 15. Preis Jakob Smits;

2. Preis Paul Grüntjens; 3. Preis Werner Kanders; 4.,5.,7. und 9.

Preis Heinz Bouten; 6. Preis SG Zeller-Elsing; 8. Preis Fritz Wil- likonsky; 10.,12.,13.,17.,20., 22., 23. und 24. Preis Zevens und

Tochter; 11. Preis Uwe Fritz; 14.

und 26. Preis Grzegorz Pawlo- wski; 16. Preis Anton Laukens;

18.,19.,28. und 29. Preis Ger- hard Peeters; 21. Preis Heinrich Mueskens; 25. Preis Christian und Ludger Neyenhuys; 27.

Preis Erika Reimann; 30. Preis Toni Linhsen;

Auch in der RV-Alttiermeis- terschaft spielten sich mit der SG Zevens und Tochter auf dem 1. Platz und der SG Zeller-Elsing auf Platz 3 zwei Klever Züchter in den Vordergrund. Auf Platz 2 folgt Gerhard Peeters jedoch mit nur einem Preis Rückstand. Die Jährigenmeisterschaft führt die SG Zeller-Elsing mit 17 Preisen an vor den preisgleichen Züch- tern Paul Janssen, Gerhard Pee- ters, Paul Grüntjens und Willi Dennesen. Die Schlaggemein- schaft Zevens und Tochter führt weiterhin mit 19 Preisen recht souverän die Weibchenmeister- schaft an vor den Gebr. Stickel- broeck mit 16 und Paul Grünt- jens mit 15 Preisen.

Die auf diesem Flug ausge- lobten vier Broncemedaillen des Verbandes errangen die Sports- freunde Heinz Bouten, Zevens und Tochter, Heinrich Mues- kens sowie Jakob Smits.

Und über den Hauptehren- preis der Saison, 1 Fahrrad, gestiftet von der Fa. Koppes aus Twisteden freute sich Paul Grüntjens, der die schnellste vorbenannte Zweierserie erziel- te. Der 8. Wettflug startet am Sonntag, 14. Juni, ab Straubing.

Jakob Smits gewinnt den 7. Flug nach Höchstädt

RV Kevelaer schickte 1.100 Tauben auf Reisen

Martin-Noppenz-Turnier

Mit großem Teilnehmerfeld fand das Martin-Noppenz-Tur- nier beim TC Sonsbeck statt. Bei diesem Mixed-Turnier werden durch vorherige Auslosung wechselnde Partnerschaften fest- gelegt. Nach fünf Runden à 35 Minuten standen die Sieger fest.

Bei den Damen gewann Marlis Kromer, der Herrensieger heißt Jörg Paßens. Diese beiden Namen finden sich nun auf dem Wanderpokal wieder, den der Ehrenvorsitzende des TCS 1994 anlässlich seines 85. Geburtstag gestiftet hatte. NN-Foto: privat

Mit ihren musikalischen Fähigkeiten wollen diese Schot- ten bei den Solomeisterschaften und Highland-Games am Sonntag in der Domstadt Xanten nicht geizen.

NN-Foto: Theo Leie

(6)

Offene Tür: Der Integrative Freitzeittreff BluePoint der Lebenshilfe Gelderland, Bahn- hofstraße 31 in Geldern, hat

am Sonntag, 15. Juni, von 11 bis 14 Uhr Tag der offenen Tür.

Für Lebensretter: Die nächsten Blutspenden finden statt am Dienstag, 24. Juni, in Nieukerk

in der Marien-Grundschule, Schulstraße 8, von 16.30 bis 20 Uhr, und am Mittwoch, 25. Juni, in Straelen, in der katholischen Grundschule, Fontanestraße 4, von 16 bis 20 Uhr.

Die letzten Torten sind gebacken und die Koffer fast gepackt. Morgen öffnet das Café Biesenbach in Geldern zum letzten Mal.Die Inhaber Irmgard und Michael Röger verabschieden sich von der Land- LebenStadt. Sie zieht es zurück in ihre alte Heimat im Münchener Umland. NN-Foto: Nina Meyer

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge

Café Biesenbach schließt morgen und die Rögers ziehen nach Bayern

GELDERN. Morgen wird die Kaffee-Maschine bei Biesen- bach endgültig abgeschaltet.

Denn das Stadt-Café am Gel- derner Markt schließt. Und während die LandLebenStadt fortan auf beliebte Spezialitä- ten wie die Gelderner Drachen- eier verzichten muss, beginnt für Inhaber Michael Röger und seine Frau Irmgard ein neuer Lebensabschnitt. Der Kondi- tormeister kehrt zurück zu sei- nen Wurzeln, in seine bayeri- sche Heimat.

„Jetzt wollen wir das Leben genießen“, verrät der 60-Jähri- ge. Nach 21 Jahren und nahezu sieben Tagen Einsatz pro Woche, sei es dafür jetzt an der Zeit. Mal entspannt eine kulturelle Ver- anstaltung besuchen, etwas Spontanes unternehmen, viel reisen und einfach Zeit haben, darauf freuen sich die beiden.

Auch, wenn es Michael Röger

„ein biss’l schwer fällt“, Geldern zu verlassen. „Denn man lässt ja vieles hinter sich. Wir haben in der Stadt gelebt und unsere Kinder hier groß gezogen“, resü-

miert Röger und verschweigt ganz nebenbei, was er in den zwei Jahrzehnten alles in Gel- dern ins Leben gerufen und ini- tiiert hat. Da wären das Gut- scheinheft für Neubürger und Patienten der Gelderland-Kli- nik. 1997 rief Röger die erste Gelderner Hochzeitsmesse ins Leben. Von 1999 bis 2002 fand auf seine Initiative die Culin Art statt, 2004 folgte das Kinetik Festival „Antistatik 04“, das welt- weit größte seiner Art. Zudem verdankt ihm der Gelderner Weihnachtsmarkt die festliche Beleuchtung. „Letzte Amts- handlung“ und zugleich blühen- der Abschiedsgruß von Micha- el Röger war das Organisieren und Werben um Sponsoren für die neuen Blumenpyramiden auf dem Marktplatz.

„Das alles war sehr zeitauf- wendig, aber es hat sich gelohnt“, sagt Röger und lobt die gute Unterstützung, die er in all der Zeit von der Stadt Geldern und ihren Bewohnern erfahren habe.

Er bedauere nur, dass es für manche seiner Projekte keine

Fortführung gebe. Dass er den Geldernern gezeigt hat, dass es machbar ist, passt ganz zu sei- nem Lebensmotto: „Du bist nicht nur für das verantwort- lich, was du tust, sondern auch für das, was du nicht tust.“ Und letztlich stellt Röger fest: „Aber machen konnte ich das alles nur, weil mich meine Frau IRmgard so unterstützt hat.“

Im Café Biesenbach begin- nen bald die sechswöchigen Umbauarbeiten. Die Bäckerei Hoenen wird das Haus über- nehmen und hier auch ein Café betreiben.

In der nächsten Woche ver- lassen die Rögers Geldern „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“. Denn sie wis- sen:„Wenn wir im nächsten Jahr mal wieder kommen, haben wir jede Menge Zeit, den Nieder- rhein endlich mal zu erfahren, erleben und zu genießen.“ So sei der Abschied nicht ganz trau- rig. „Man geht zu neuen Ufern und erfährt eine neue Lebens- qualität.“

Nina Meyer

Sommerturnier im Juni auf dem Priehsenhof

Reiterverein Jan van Werth in Wachtendonk

WACHTENDONK. Neu- wahlen standen auf der Tages- ordnung der Generalver- sammlung des Reitervereins Jan van Werth- Wachtendonk statt. Zur Wahl standen unter anderem die Ämter des 1. und 2. Vorsitzenden des Vereins.

Die Versammlung wählte Matthias Berghs zum neuen 1.

Vorsit-zenden und Heinz-Die- ter Priehsen zum 2. Vorsitzen- den. Barbara Dellbeck-Priehsen wurde als Schriftführerin für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt, ebenso wie Margret Jansen als Freizeitbeauftragte des Vereins. Für den Festaus- schuss sind weiterhin Gertrud Langendonk und Christiane Quade zuständig. Nach den Wahlen stand das große Som-

merturnier auf der Tagesord- nung. Es findet am 21. und 22.

Juni auf der Reitanlage Prieh- senhof in Wachtendonk statt.

Mittlerweile laufen die Vorbe- reitungen für dieses große Ereig- nis auf Hochtouren. Beson-ders erfreulich für den Verein ist die große Nennungszahl, sie beläuft sich in diesem Jahr auf über 1100 Starts. Ein Höhepunkt des Turniers ist sicherlich das M- Springen, das am Sonnta- gnachmittag stattfindet. Aber auch in den anderen Prüfungen werden wir aufgrund der großen Nennungszahlen bestimmt guten Sport sehen.

Für das leibliche Wohl auf unserem Sommerturnier ist bestens gesorgt, der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Sicherheitsaufgaben auf der BAB 40 / A67

STRAELEN. Am Dienstag, 3.

Juni, wurden auf der BAB 40/

A67 Kontrollmaßnahmen zur wirkungsvollen Kriminalitäts- bekämpfung durchgeführt.

Der Schwerpunkt der Maß- nahme lag auf der Bekämpfung vonVerstößen gegen das Aus- länder, Steuer-, Umwelt-, Zoll- und Abfallbeseitigungsgesetz, die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie von Gefahr- gutvorschriften.

An der auf Initiative der nie- derländischen Regiopolitie Lim- burg Noord durchgeführten Aktion beteiligte sich auf deut- scher Seite unter anderem die Bundespolizei mit der Bundes- polizeiinspektion Kleve und der Gemeinsamen Verbindungs- stelle Deutschland / Niederlan- de der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin.

Weitere Teilnehmer auf nie- derländischer und deutscher Seite waren die Douane Venlo, Koninklijke Marechaussee, Ministerium für Bau, Raum- planung und Umweltschutz (VROM), Korps Landelijke Poli- tiediensten, Agraraufsichtsamt (AID), Ausländeramt, Inspek- tion Verkehr- und Wasserstaat, Finanzamt, Kreispolizeibehör- de Viersen, Autobahnpolizei- wache Moers, Mobile Kontroll- gruppe der Bundeszollverwal- tung und das Bundesamt für den Güterverkehr. In der Zeit

von 6.30 bis 12.30 Uhr wurden insgesamt 328 Kraftfahrzeuge und 351 Personen kontrolliert.

Während der Kontrollmaßnah- men wurden eine Vielzahl von Gesetzesverstößen und Ord- nungswidrigkeiten festgestellt.

Hierunter fielen unter ande- rem die Feststellung fünf uner- laubter Einreisen in das Bun- desgebiet, das Auffinden von 1.150 Gramm Kokain bei einem nigerianischen Staatsangehöri- gen - verpackt in Bodypacks - sowie 60 Gramm Heroin bei einem Körperschmuggler.

Ebenso gabe es enie Untersa- gung der Weiterfahrt für zwei Personen aufgrund nicht einge- tragener Reifen und Felgen sowie Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. Schließlcih stellten di Beamten zwei Ver- stöße gegen das Waffengesetz mit Sicherstellung von einer Gaspistole, einem Elek- troschocker und einem Schlag- stock. Durch das enge Zusam- menwirken deutscher und nie- derländischer Behörden mit ihren unterschiedlichen Aufga- benbereichen konnte die bisher gute Zusammenarbeit geübt und weiter vertieft werden.

Die erfolgreichen Ergebnisse dieser Aktion sind Indiz für die mittlerweile sehr gute und effek- tive Zusammenarbeit deutscher und niederländischer Polizei- behörden.

GELDERN. Machtmiss- brauch, Aberglauben und Mit- läufertum; die beschriebenen gesellschaftlichen Missstände Millers haben ihre traurige Aktualität auch heute nicht ver- loren. Der Literaturkurs der gymnasialen Oberstufe der Liebfrauenschule Geldern prä- sentiert „Hexenjagd“ in einer zeitlosen Inszenierung nach Guido Niermann.

Die Schauspieler und die Bühnengruppe, die zum Teil schon bei „Die Räuber“ Erfah- rungen gesammelt hat, arbeiten seit einem dreiviertel Jahr inten- siv am Stück und der Umset- zung.

Frei nach Arthur Miller wer- den die tatsächlichen Ereignis- se, die sich im Jahre 1692 in der streng puritanischen Gemein- de Salem abspielten, aktualisiert und in gesellschaftliche Bezüge gebracht.

Nachdem Pastor Parris, die Geistliche des Ortes, ihre Toch- ter Betty, ihre Nichte Abigail Williams und einige andere Mädchen entdeckt, wie sie im Wald zu den Liedern einer Skla- vin nackt tanzen und Bes- chwörungsformeln murmeln verselbstständigt sich der Lauf

der Dinge, gegen den einige Dorfbewohner machtlos gegen ankämpfen.

Die Kinder flüchten sich aus Angst vor Strafe in unerklärliche

„Krankheiten“ und das Gerücht von übernatürlichen Ereignis- sen, von Teufelsbeschwörung und Hexerei wird schnell geschürt. Teufelsspezialist Pastor Hale trifft ein und die Mädchen nennen nun wahllos Namen von Gemeindemitgliedern, die angeblich mit dem Teufel im Bund stehen. Vor Gericht tre- ten die Mädchen als Zeuginnen auf und denunzieren an jedem Prozesstag neue angebliche Hexen, die daraufhin verhaftet werden.

Im neuen Spielort, dem Kon- ferrenzraum, ist die begrenzte Anzahl von 60 Plätzen pro Auf- führung ein Grund sich Karten zum Preis von 6 Euro bezie- hungsweise ermäßigt 4 Euro unter Telefon. 02831/93070 vor- zubestellen.

Die vier Aufführungen fin- den Dienstag, 17. Juni, Mitt- woch, 18. Juni, Freitag, 20. Juni und Samstag, 21. Juni, jeweils um 19.30 Uhr im Konferenz- raum der Liebfrauenschule, Ein- gang Weseler Straße, statt.

Liebfrauenschule spielt Niermanns „Hexenjagd“

Theaterstück des Literaturkurses ab 17. Juni

Keyboardspieler zeigen ihr Können im Forum

Musikschule Sonsbeck lädt ein

SONSBECK. Seit acht Jah- ren arbeitet die Musikschule Sonsbeck mit großem Erfolg.

Am Sonntag, 22. Juni werden zwei Gruppen Vorführungen mit dem Keyboard geben.

Zurzeit werden 115 Kinder im Alter zwischen vier und sie- ben Jahren in 14 Gruppen unter- richtet. Musiklehrer Hartwig Morck ist seit 1988 tätig. Nach zweijähriger Grundausbildung auf dem kleinen Keyboard wer- den 38 Kinder am 22. Juni im Forum der Grundschule Sons- beck eine Kostprobe ihres Kön- nens geben.

Die erste Gruppe spielt von 14 bis 14.45 Uhr und die zweite Gruppe von 15 bis 15.45 Uhr. Ab September 2008 können die Sonsbecker Kinder die Musik- ausbildung auch in Sonsbeck fortsetzen. Musikschule Rosen- berger-Pügner, Musikverein Harmonie, Akkordeonverein oder die Musikschulen in Xan-

ten oder Geldern für Instru- mentalunterricht sind zustän- dig. Die Musikschule Rosen- berger-Pügner lädt zu einem Schülerkonzert ebenfalls am Sonntag, 22. Juni um 16 Uhr in die Aula der S’Grooten Haupt- schule Sonsbeck ein.

Die ehrenamtlichen Vor- standsmitglieder der Musik- schule Sonsbgeck Martin Nenno, Ulrike Nenno, Karin Kürvers und Dorothee Mens- kes formulieren die Ziele so: Die Musikschule Sonsbck soll am Leben erhalten bleiben, damit die Ausbildung im Elementar- bereich vor Ort stattfindet. Alle zwei Jahre soll eine Kinderver- anstaltung in Sonsbeck organi- siert werden. Die musikalische Früherziehung leistet einen posi- tiven Beitrag zur Gesamtent- wicklung des Kindes.

Informationen zur Ausbildung bei der Musikschule Sonsbeck, Weberstraße 2, Martin Nenno.

KURZ&KNAPP

Referenzen

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