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Erfahrungen von den eigenschaften der Mineralwasser zu Bonn im Kanton Friburg

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(1)Erfahrungen von den eigenschaften der Mineralwasser zu Bonn im Kanton Friburg. Autor(en):. Müller. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Abhandlungen und Beobachtungen durch die Ökonomische Gesellschaft zu Bern gesammelt. Band (Jahr): 3 (1762) Heft 4. PDF erstellt am:. 28.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-386572. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) IV.. Erfahrungen von den eigenschaften der. Mineralwasser. zu. Bonn. im kanton Friburg.. Von Hr. Müller, des grossen. Raths und Oberkommissarius zu Friburg,. gewes. Landvogten zu Corbers und. Bellerive,. der öko«. Ges. zu Friburg Mitglied eingesandt..

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(4) «O-. )«(. i»,. «N>. Chimische Untersuchung der. Gesund wasser zu. Bonn. im kanwne Friburg. angestellt in 175 9. «nd 176 0.. > <. E. ^. s befinden sich daselbst zwo quellen deren wasser zum baden gebraucht werden. Hr. Dü» goz der. A.Dr. urtheilet, in. einer kleinen, in 1662. hievon herausgegebenen Nachricht, die Mineralwasser zu Bonn seyen mit alaun und schwefel geschwängert.. Nachfolgende, von Hr. Favrat,der A. Dr. und damals stadtarzte zu Päterlingen, gemeinschaftlich mit mir angestellte versuche, beweisen, daß diese Quellen ein sehr fluchtiges Nitrum und Schwefel, mit einem ßxen alkalischen salze führen ; und beyde nur in dcr mineralischen stärke von einander abgehen ; fo daß in der sogenannten Alaunquelle das nitrum, in der Schwefelquelle aber der fchwefel den Vorzug hat..

(5) zzo. Chimische Untersuchung der. Erfahrungen. I. DaS wasser von der sogenannten Schwefelquelle, wenn es in einer flafche wohl gerüttelt wird, giebt einen starken geruch und gefchmak von fchießpulver. Der blosse fchwefel ohne zufa; von niter hat diefe Wirkung nicht.. II. wasser übers feuer gebracht wird, wirft es einen fetten schäum, der zur wasche und auch den bart einzuseifen dienet; er muß aber im. Sobald das. leztern falle alsobald gebraucht werden, änderst wird er rauh und unbrauchbar. Daraus erhellt daß der fchwefel, der die fetten theile diefes fchaumes aus» macht, von fehr flüchtiger natur ist.. III.. Mit. fauern geistern geräth diefer fchaum in eine gähruug; mit weinsteinöhl und andern alkalis bleibt er unverändert.. IV. Die Lauge von dem kalcinierten fchlamme diefer quelle roch nach faulen eyern.. Sie geriet!, mit gährung. den sauern geistern in eine und gab dem violfyrup eine grüne färbe.. Er..

(6) Mineralwasser zu Bonn.. 19 r. ^Erfahrungen von Hr. Favrat.. Vi. Vierzig pfunde bis auf ein halbes ausgedünstet, «nd in halbe uuzen getheilt, gerieth nnt rektificiertem vitrioloele in eine gährung.. VII. Diefe färbte den Violsirup vom abgedünsteten fchlamme.. eben. wie die lauge. vm. Zerstossene. galläpfel, alann, frischer Harn, und. sal ammontar verursachten keine änderung.. IX. Die austösung von dem korrosiven sublimât. schlägt in einer halben unze des übrigbleibenden sazes, ein feifenartiges pulver nieder, das im mund zerfchmilzt ohne etwas fandichtes zurükzulassen.. X. An dem schlämme beyder quelle», wenn er auch noch so lange an freyer luft gestanden, ist keine dlüthe oder auswitterung bemerkt worden.. - XI. zeit da diefes wasser den stärksten geruch »on stch giebt, ist es doch um einen halben grad leichter als regenwasser ; und etwas weniger wenn der gefchmak abnimmt.. Zur. XL. Das.

(7) IS2 Chini, unters, der Mineralw. zu Bonn.. xn. Das. nicht verdorben/ wenn eS noch so lange an der luft und an der sonne gestanden hat. wasser. hat. sich. XNI. Die Quelle,. ob sie gleich unbedekt. war / ist. niemals zugefroren.. Aus diefen erfahrungen ergiebt sichs / daß diefes Mineralwasser öfnend, auslösend, nnd durchdringend ist ; daß es stark abführet, und die Verdikten. in den drüsen des eingeweides, des Unterleibes infonderheit, der haut / der gelenke tt. zc. vertheilet. Es ist leuten von allerley temperamenten und alter fasste. nüzlich, ausgenommen wo die. allzufehr ausgedehnt sind / und geschwüre auf der bruft oder eine schwache lunge im wege stehn. gefässe. Wenn die erfahrung von den badenkuren in diesem wasser, was ich hier melde, bestätiget, was hätte man nicht für eine gute Wirkung zu hoffen, wenn die ärzte stchs gefallen liessen, auch das trinken desselben anzurathen. Die grundtheile diefer quellen, die von fo flüchtiger natur stnd, könnten beym innerlichen gebrauche nicht verfliege», und ihre Wirkung müßte desto empfindlicher seyn.. Gchueler, Alsä.Dr..

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