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Die EU-Mitgliedstaaten als Verpflichtungsadressaten der Gemeinschaftsgrundrechte

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Die EU-Mitgliedstaaten als Verpflichtungsadressaten der Gemeinschaftsgrundrechte

Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden

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Inhaltsübersicht

Einleitung

Teil 1. Entwicklung und Umfang der mitgliedstaatlichen Bindung an die Ge- meinschaftsgrundrechte

A. Entwicklung der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschafts- grundrechte

B. Umfang der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrund- rechte

Teil 2. Folgeprobleme der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemein- schaftsgrundrechte

A. Verhältnis zur mitgliedstaatlichen Bindung an die Grundfreiheiten B. Verhältnis zur mitgliedstaatlichen Bindung an die EMRK

C. Verhältnis zur mitgliedstaatlichen Bindung an die nationalen Grund- rechte

Teil 3. Ausblick: Die EU-Mitgliedstaaten als Verpflichtungsadressaten der Charta der Grundrechte der Europäischen Union

A. Die Grundrechtecharta der EU

B. Die Bindung der Mitgliedstaaten an die Grundrechtecharta C. Ergebnis

Zusammenfassung der Ergebnisse

(3)

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis Einleitung

Teil 1. Entwicklung und Umfang der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte

A.

I.

11.

B.

I.

Entwicklung der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschafts- grundrechte

Entwicklung der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemein- schaftsgrundrechte

1. Rutili

2. Watson und Belmann

3. Grünbuch ,,Fernsehen ohne Grenzen"

4. Cinetheque 5. Demirel

6. Wachauf und Klensch 7. ERT

Die Rechtsprechung zur mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte nach dem Amsterdamer Vertrag Umfang der mitgliedstaatlichen Bindung an die

Gemeinschaftsgrundrechte

Die Bindung der Mitgliedstaaten an die Gemeinschafisgrundrechte bei der Durchführung von Gemeinschaftsrecht

1. Umfang der Bindung

a) Die Bindung der Mitgliedstaaten an die Gemeinschafts- grundrechte bei der Ausführung von Gemeinschaflsrecht aa) Ausführung von Verordnungen

bb) Ausführung von staatengerichteten Entscheidungen cc) Umsetzung von Richtlinien

dd) Ausführung von Primärrecht ee) Zusammenfassung

Gemeinschaftsgrundrechte bei der Anwendung von Gemeinschaftsrecht

aa) Mitgliedstaatliche Bindung an die

Gemeinschaftsgrundrechte beim indirekten unmittelbaren Vollzug von Gemeinschaftsrecht

(1) Vollzug von Verordnungen b) Die Bindung der Mitgliedstaaten an die

17 21 23 23 24 24 26 27 28 29 30 31 32 35 36 36 36 37 37 38 40 41

41

42 42

(4)

(2) Vollzug von unmittelbar anwendbaren Richtlinien und von unmittelbar anwendbaren staatengerichteten Entscheidungen

(3) Vollzug von unmittelbar anwendbarem Primärrecht (4) Zusammenfassung

grundrechte beim indirekten mittelbaren Vollzug von Gemeinschaftsrecht

bb) Mitgliedstaatliche Bindung an die Gemeinschafts-

c) Die Bindung der Mitgliedstaaten an die

Gemeinschaftsgrundrechte bei der ,,respektierenden Durchführung" von Gemeinschaftsrecht

d) Fazit

2. Dogmatische Überlegungen

Die Bindung der Mitgliedstaaten an die Gemeinschaftsgrundrechte bei der Rechtfertigung mitgliedstaatlicher Beschränkungen der Grundfreiheiten

1. Umfang der Bindung 2. Dogmatische Überlegungen 111. Künftige Entwicklungsmöglichkeiten

1. Das allgemeine Bewegungs- und Aufenthaltsrecht der Unionsbürger gem. Art. 18 Abs. 1 EGV

2. Weitere Ausnahmeklauseln zugunsten der Mitgliedstaaten außerhalb der Grundfreiheiten

11.

IV. Zusammenfassung

Teil 2. Folgeprobleme der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte

Verhältnis zur mitgliedstaatlichen Bindung an die Grundfreiheiten 1. Die EuGH-Rechtsprechung zu den Gemeinschaftsgrundrechten

als „Rechtfertigungshürde"

a) Fälle, in denen Gemeinschaftsgrundrechte als zweite Rechtfertigungskontrolle herangezogen wurden aa) ERT

bb) Grogan A.

I. Gemeinschaftsgrundrechte als ,,Rechtfertigungshürde"

(1) Urteil des EuGH

(2) Schlussanträge von Generalanwalt van Gerven (1) Schlussanträge von Generalanwalt Jacobs (2) Urteil des EuGH

cc) Konstantinidis

dd) TV 10 SA

43 43 44

44

45 47 47

49 49 50 51 51 53 56 58 58 59 60 61 61 62 63 63 66 67 69 69

(5)

ee) Familiapress

(1) Schlussanträge von Generalanwalt Tesauro (2) Urteil des EuGH

b) Fälle, in denen die Gemeinschafisgrundrechte nicht in einer zweiten Rechtfertigungskontrolle herangezogen wurden aa) Entscheidungen zu nationalen Werbeverboten und bb) Entscheidungen über die Auslegung der Personen- cc) Fazit

Werbebeschränkungen verkehrsfreiheiten

2. Erkenntnisse über die Bedeutung der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte als

„Rechtfertigungshürde" bei der Rechtfertigung von Beschränkungen der Grundfreiheiten

3. Analyse der Einflussfaktoren auf die EuGH-Rechtsprechung zur mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte als „Rechtfertigungshürde"

a) Schutz grundrechtlicher Inhalte durch die Grundfreiheiten aa) Strukturelle Konvergenz von Gemeinschaftsgrundrechten

und Grundfreiheiten als subjektive Rechte bb) Grundrechtsgehalte der Grundfreiheiten als

Diskriminierungsverbote

cc) Grundrechtsgehalte der Grundfreiheiten als allgemeine Beschränkungsverbote

(1) Entwicklung der Rechtsprechung

(2) Schutzbereich der Grundfreiheiten als allgemeine (3) Grundrechtsgehalte der Grundfreiheiten als

Beschränkungsverbote

allgemeine Beschränkungsverbote dd) Fazit

b) Vergleich der Schranken von Grundfreiheiten und Gemeinschaftsgrundrechten

aa) Schranken der Grundfreiheiten als allgemeine bb) Schranken der Gemeinschaftsgrundrechte cc) Schlussfolgerungen

c) Verengter Grundrechtsschutz durch ERT-Formel 4. Ergebnis

5. Lösungsansatz von Generalanwalt Jacobs für effektiven

Gemeinschaftsgrundrechtsschutz im Bereich der Grundfreiheiten Beschränkungsverbote

11. Grundrechtsbindung als „Rechtfertigungsmöglichkeit"

1. Darstellung der Rechtsprechung

71 71 73 74 74 77 78

79

82 83 83 84 85 85 87 90 93 95 95 96 96 98 102 103 105 106

(6)

2. Bedeutung der Gemeinschafisgrundrechte als

„Rechtfertigungsmöglichkeit"

3. Einordnung als Fallgruppe der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte im Sinne der ERT-Formel 111. Ergebnis

B. Verhältnis zur mitgliedstaatlichen Bindung an die EMRK I. Gegenüberstellung von konventionsrechtlichem und

gemeinschafisrechtlichem Grundrechtsschutz 1 . Gemeinsamkeiten und Divergenzen im materiellen

Grundrechtsschutz

a) Grundrechtsschutz durch den EGMR b) Grundrechtsschutz durch den EuGH

aa) Vertragliche Grundlagen

bb) Die Entwicklung eines gemeinschaftseigenen c) Funktionen der EMRK als Rechtserkenntnisquelle der

Gemeinschaftsgrundrechte

aa) Mittelbare Geltung der EMRK in der

bb) EMRK als maßgeblicher Bezugspunkt der EuGH- cc) Anzeichen einer unmittelbaren Heranziehung der EMRK

Grundrechtsschutzes durch den EuGH

Gemeinschaftsrechtsordnung Rechtsprechung

als Prüfungsmaßstab mitgliedstaatlicher Rechtsakte durch den EuGH?

d) Materielle Divergenzen dd) Fazit

aa) Allgemeiner Gleichheitssatz bb) Berufsfreiheit

cc) Meinungs- und Informationsfreiheit (1) Die Urteile Lentia und ERT

(2) Das Urteil Open Door and Dublin Well Woman und die Schlussanträge im Fall Grogan

dd) Umfang des Schutzes der Privatsphäre ee) Umfang von Verteidigungsrechten 2. Vergleich der Rechtsschutzmöglichkeiten in beiden

Grundrechtssystemen a) System der EMRK

b) System des Gemeinschaftsrechts 3, Vergleich der rechtlichen Stellungen und der

Durchsetzungsmechanismen von EMRK und Gemeinschaftsgrundrechten in den Mitgliedstaaten

108 109 111 113 114 114 114 117 117 120 122 122 123

125 127 128 129 13 1 132 132 134 135 137 138 138 139

140

(7)

a) Mechanismen zur Durchsetzung der Konventionsrechte in den Mitgliedstaaten

aa) Rechtliche Stellung der Konventionsrechte in den nationalen Rechtsordnungen

(I) Rechtliche Stellung der EMRK in der Bundesrepublik (2) Rechtliche Stellung der EMRK im Vereinigten (3) Rechtliche Stellung der EMRK in Frankreich

Deutschland Königreich

bb) Durchsetzungsmechanismen der EMRK Gemeinschafisgrundrechte in den Mitgliedstaaten

aa) Rechtliche Stellung der Gemeinschaftsgrundrechte in den bb) Durchsetzungsmechanismen des Gemeinschaftsrechts b) Mechanismen zur Durchsetzung der

Mitgliedstaaten

4. Schlussfolgerungen: Nutzen der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte für den Grundrechtsschutz in Europa

Einflüsse der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemein- schaftsgrundrechte auf das Spannungsverhältnis EMRK

-

Mitgliedstaaten

-

EU/EG

1, Die EU-Mitgliedstaaten im Spannungsfeld zwischen EU und EMRK

a) Darstellung der Rechtsprechung der Konventionsorgane aa) Confederation Francaise Democratique du Travail bb) Melchers

cc) Procola dd) Cantoni ee) Matthews

ff) Senator Lines GmbH

b) Erkenntnisse über die konventionsrechtliche Behandlung von EG-Recht, abgeleitetem EG-Recht und mitgliedstaatlichen Durchführungsakten von EG-Recht

aa) Keine konventionsrechtliche Verantwortung der EG für bb) Konventionsrechtliche Verantwortung der

(C.F.D.T.)

Gemeinschaftsrecht

Mitgliedstaaten für mitgliedstaatliche Durchführungsakte von Gemeinschaftsrecht

Mitgliedstaaten für gemeinschaftliches Primärrecht Mitgliedstaaten für gemeinschaftliches Sekundärrecht cc) Konventionsrechtliche Verantwortung der

dd) Konventionsrechtliche Verantwortung der

141 141 141 142 143 144 145 145 146

147

150 151 151 151 153 156 157 159 161

161 161

161 163 163

(8)

ee) Fazit

2 . Auswege aus dem Spannungsverhältnis von EMRK,

Mitgliedstaaten und EU/EG

a) Austritt der EU-Mitgliedstaaten aus der EMRK b) Beitritt der EU/EG zur EMRK

3. Auswirkungen der mitgliedstaatlichen Bindung an die

Gemeinschaftsgrundrechte auf das Spannungsverhältnis EMRK

-

Mitgliedstaaten

-

EU/EG

a) Konfliktpotenzierung durch verdoppelte

Grundrechtskontrolle mitgliedstaatlicher Ausführungs- und Anwendungsakte von Gemeinschaftsrecht

gemeinschaftsrechtlicher und konventionsrechtlicher Anforderungen an mitgliedstaatliche Ausführungs- und Anwendungsakte von Gemeinschaftsrecht

c) Mitgliedstaatliche Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte als Hilfsinstrument zur Durchsetzung konventionskonformer Standards in den Mitgliedstaaten

b) Konfliktreduzierung durch Angleichung

111. Ergebnis C.

I.

Verhältnis zur mitgliedstaatlichen Bindung an die nationalen Grund- rechte

Grundrechte des Grundgesetzes als Kontrollmaßstab deutscher Akte im Anwendungsbereich des Gemeinschaftsrechts

1. Grundrechtsschutz des Grundgesetzes gegenüber deutschen Regelungen der ERT-Fallgruppe

2. Grundrechtsschutz des Grundgesetzes gegenüber deutschen Regelungen der Wachauf-Fallgruppe

a) Im Fall eines mitgliedstaatlichen Durchführungsspielraums b) Im Fall gemeinschaftsrechtlich determinierter

mitgliedstaatlicher Durchführung von Gemeinschaftsrecht aa) Gemeinschaftsrechtliche Sicht

bb) Sicht des BVerfG 3. Fazit

Analyse der Auswirkungen der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte

1. Auswirkungen der mitgliedstaatlichen Bindung an die

Gemeinschaftsgrundrechte in dem Bereich, in dem der nationale Grundrechtsschutz nicht eingreift

2. Auswirkungen der mitgliedstaatlichen Bindung an die Gemeinschaftsgrundrechte in den Bereichen, in denen ein doppelter Grundrechtsschutz besteht

a) Verhältnis von nationalen und gemeinschaftlichen

Grundrechten bei der Kontrolle mitgliedstaatlichen Rechts 11.

167 163 1 GS 169

171

171

174

176 178 180 180 181 181 182 182 183 183 189 190

190

192 192

(9)

aa) Koordinierender Gemeinschaftsgrundrechtsschutz im bb) Nachrangiger Gemeinschaftsgrundrechtscchutz im b) Materielle Unterschiede zwischen grundgesetzlichem und

gemeinschaftlichem Grundrechtsschutz

c) Verfahrensrechtliche Unterschiede zwischen der Durchset- zung der nationalen Grundrechte und der Gemeinschafts- grundrechte

aa) Prüfungsmaßstab der Verfassungsbeschwerde bb) Schwächen des Vorabentscheidungsverfahrens im

Bereich der Wachauf-Fallgruppe Bereich der ERT-Fallgruppe

Bereich des Grundrechtsschutzes 111. Ergebnis

Teil 3. Ausblick Die EU-Mitgliedstaaten als Verpflichtungsadressaten der Charta der Grundrechte der Europäischen Union

A. Die Grundrechtecharta der EU

I. Entstehung und Inhalt der Grundrechtecharta 1. Der Beschluss des Europäischen Rates von Köln 2. Das Konventverfahren

3. Inhalt der Grundrechtecharta

11. Verhältnis der Grundrechtecharta zur EMRK 111. Rechtliche Bedeutung der Grundrechtecharta B.

I.

Die Bindung der Mitgliedstaaten an die Grundrechtecharta Auswirkungen des

Art.

5 1 Abs. 1 der Grundrechtecharta auf die ERT-Fallgruppe

1. Auslegung des Art. 51 Abs. 1 der Grundrechtecharta 2. Fazit

Auswirkungen des

Art.

51 Abs. 1 der Grundrechtecharta auf die Wachauf-Fallgruppe

1. Auslegung des Art. 51 Abs. 1 der Grundrechtecharta 2. Fazit

C. Ergebnis 11.

192 195 197

198 199 199 202 204 204 204 204 205 206 208 210 212 212 213 215 215 21 5 216 218 Zusammenfassung der Ergebnisse

Literaturverzeichnis

220 223

Referenzen

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