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Archiv "Ärztliche Präventionstage 2002: Körperliche Aktivität beugt Krankheiten vor" (18.10.2002)

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T H E M E N D E R Z E I T

A

A2758 Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 4218. Oktober 2002

W

ährend Risikofaktoren wie Hochdruck, Diabetes mellitus, Nikotinabusus und Fettstoff- wechselstörungen große und teilweise kostspielige Aufmerksamkeit geschenkt wird, findet die körperliche Inaktivität als Risikofaktor weniger Beachtung oder wird unterschätzt. Seit den 90er- Jahren ist jedoch Bewegungsmangel durch die American Heart Association, durch die Weltgesundheitsorganisation und die Internationale Sportärzte-Verei- nigung (FIMS) als Risikofaktor aner- kannt. Nach aktuellen Studien steht die körperliche Aktivität im Behandlungs- konzept gleichberechtigt

– und dabei preiswerter – neben einer medika- mentösen Therapie (6, 7).

Bei allen Erkrankun- gen von Herz und Lun- ge, bei Hochdruck oder Diabetes mellitus, bei

Osteoporose und Tumorleiden, aber auch bei Depressionen sollte regel- mäßige körperliche Aktivität „rezep- tiert“ werden, denn Inaktivität und Be- wegungsmangel sind krankmachende Faktoren. Aber: Wer Patienten mit die- sen Krankheiten betreuen will, muss sich zuvor spezielle Kenntnisse hierfür aneignen.

Unter körperlicher Aktivität ver- steht man jede Aktivität, die eine Stei- gerung des Energieumsatzes zur Folge hat. Körperliche Aktivität wird dann zu Übung,Training und Sport, wenn sie ge- plant, strukturiert, wiederholt und ziel- gerichtet ist. Bei der Betrachtung des Risikofaktorenkonzeptes bedeutet re- gelmäßige körperliche Aktivität im Ge- gensatz zur medikamentösen Behand- lung einen aktiven Beitrag des Men- schen/Patienten zur Gesundheit.

Fitness wird von vielen mit Leistungs- sport in Verbindung gebracht. Aus ärzt- licher Sicht aber ist Fitness der Zustand einer in psychischer und physischer Hin- sicht guten Leistungsbereitschaft für ei- ne spezifische Aufgabe. Fitness umfasst (nach Wildor Hollmann) körperliche Funktionen wie Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer, aber auch geistige Akti- vitäten und psychische Bereitschaft und Einstellungen. Fitness ist somit Teil der Gesundheit.

Regelmäßige körperliche Aktivität führt zu einer Vielzahl von Anpassungs- erscheinungen, von denen einige hier aufgeführt wer- den (2, 7). Kör- perliche Akti- vität bewirkt zunächst Ände- rungen und An- passungen in der arbeiten- den Muskulatur. Zahl und Funktion der Mitochondrien verbessern sich, der Zellstoffwechsel wird effektiver, indem der Sauerstoffverbrauch für eine glei- che Leistung abnimmt.

Erst in zweiter Linie beobachtet man An- passungserscheinungen an Herz und Kreis- lauf. Unter anderem nehmen bei gleicher Leistung der Sauer- stoffverbrauch in der arbeitenden Muskula- tur und die Herzfre- quenz ab, die Maximal- werte für Herzzeitvo- lumen und Sauerstoff- verbrauch nehmen zu.

Das Schlagvolumen wird größer, der peri-

phere Widerstand für eine gegebene Leistung sinkt. Eine Zunahme der Herzgröße und eine physiologische Hy- pertrophie werden nur bei intensivem Ausdauertraining beobachtet. Einige Parameter der Lungenfunktion werden verbessert. So sinkt die Atemarbeit für eine gleiche Leistung, die alveolare Ventilation wird größer, das Atemäqui- valent wird günstiger.

Körperliche Aktivität beeinflusst auch andere Risikofaktoren, wie die American Heart Association und die Deutsche Gesellschaft für Sportmedi- zin und Prävention kürzlich hervorge- hoben haben: Die Kenngrößen des Fettstoffwechsels werden verbessert:

Abnahme von Cholesterin und LDL- Cholesterin und Zunahme von HDL- Cholesterin. Der Zuckerstoffwechsel wird günstig beeinflusst, die Insulin- resistenz sinkt, das Körpergewicht kann leichter reduziert werden.

Die Fließeigenschaften des Blutes werden verbessert, die fibrinolytische Kapazität des Blutes steigt. Vor allem verbessert ein Training die heute so be-

Ärztliche Präventionstage 2002

Körperliche Aktivität beugt Krankheiten vor

Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass auch bei einer Reihe chronischer Erkrankungen sowie im Alter Sport und Bewegung positive Auswirkungen haben.

„Ärztliche Präventionstage 2002“

Schwerpunktthemen:

Bewegung Ernährung Stressbewältigung Konsum von Nikotin

und Alkohol Impfprophylaxe

Bei einer Vielzahl von Erkrankungen sollte regelmäßige körper- liche Aktivität „rezeptiert“ werden. Foto: DAK/Bause

„Get people up and we may save our patients

from an early grave.“

(Asher, 1947)

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deutsame Endothelfunktion der koro- naren und peripheren Gefäße. Positive immunologische Veränderungen wer- den in der Folge eines regelmäßigen Trainings beschrieben. Ferner sinkt der Blutdruck, die Raucherentwöhnung wird erleichtert (optimal: Schwimmtrai- ning).

Weitere positive Effekte werden für den Stütz- und Bewegungsapparat ge- nannt. So gelten Laufen und Walking als effektivste Methoden zur Minde- rung des Osteoporoserisikos. Körperli- che Aktivität ist wirksamer und preis- werter als medikamentöse Maßnah- men. Die gleiche Feststellung gilt für die periphere arterielle Verschluss- krankheit. Zu erwähnen bleibt, dass regelmäßige körperliche Aktivität bei Tumoren der Brust, des Dickdarms und der Prostata einen gesicherten präven- tiven Effekt hat (1, 3).

Schließlich liegen überzeugende Ar- gumente und Befunde vor, wonach kör- perliche Aktivität die Stimmungslage stabilisiert und eine wichtige Begleit- maßnahme zur Behandlung depressiver Symptome darstellt. Dieser Befund ist wichtig, da gerade ältere Menschen häufig unter larvierten depressiven Syndromen leiden. Hier sollte eine Be- wegungstherapie verstärkt eingesetzt werden. Körperliche Aktivität, Bewe- gung und Sport haben auch eine wichti- ge soziale Komponente, insbesondere im Alter. Die Teilnahme in Herzgrup- pen oder an Sportangeboten für Ältere

führt zu einem sehr positiven Gruppen- erleben. Hier bieten gerade die Sport- vereine ein vielfältiges Angebot.

Körperliche Aktivität verbessert darüber hinaus die Lebensqualität.

Dies ist oft wichtiger als die durch sie bewirkte Lebensverlängerung. Verbes- serte Lebensqualität bedeutet mehr und längere Selbstständigkeit, bessere soziale Kontakte, aber auch seltenere Stürze und somit Verringerung des Frakturrisikos (7).

Beeinflussung von Morbidität und Mortalität

Zahlreiche Studien der letzten zwölf Jah- re an mehr als 400 000 Personen mit einer Beobachtungszeit bis zu 25 Jahren haben eindeutig gezeigt, dass regelmäßiges Trai- ning zu einer verminderten allgemeinen und kardiovaskulären Mortalität führt, einschließlich der Minderung des Schlag- anfallrisikos (6). Die Risikominderung ist mit 25 bis 35 Prozent mindestens ge- nauso hoch wie beim Einsatz von Medi- kamenten zur Senkung des kardiovas- kulären Risikos (Statine, ß-Rezeptoren- Blocker et cetera).

Die Trainingswirkung ist „Dosis“-ab- hängig, das heißt, mit mäßigem Training ist die Wirkung moderat, mit intensivem Training deutlich stärker ausgeprägt.

Bedeutsam sind hier Ergebnisse neue- rer Studien, wonach auch schnelles Ge- hen (Walking) einen positiv präventi-

ven Effekt hat. Studien an Rentnern auf Hawaii haben gezeigt, dass das kardiale Risiko umso stärker gesenkt werden kann, je mehr Meilen am Tag und je schneller man geht. Dies bedeutet, dass auch Ältere von einem moderaten Trai- ning eindeutig profitieren: Alter schützt vor Training nicht.

Betrachtet man die möglichen Risi- ken und Nebenwirkungen des körperli- chen Trainings, so wiegen die positiven Aspekte mögliche negative Aspekte wie zum Beispiel ein erhöhtes Verlet- zungsrisiko deutlich auf (6). Risiken können durch eine internistisch-kardio- logische sowie orthopädische Vorsorge- untersuchung deutlich gemindert wer- den, fachkompetente Sportärzte sind hierfür am besten geeignet.

Die Erkenntnisse aus Trainingsstudi- en werden zunehmend auf verschiede- ne Krankheitsbilder übertragen. Inzwi- schen liegen gesicherte Erkenntnisse darüber vor, dass regelmäßige körper- liche Aktivität bei Herzinsuffizienz, koronarer Herzkrankheit sowie chroni- schen Lungenkrankheiten und Asthma eine nachweisbare Wirkung haben. Für die Behandlung der Herzinsuffizienz ist dies eine fast unglaubliche Wende: 1980 wurde strenge Bettruhe empfohlen, seit 1995 aber regelmäßige Bewegung (!) als obligater Therapiebestandteil.

In der Rehabilitation von Tumor- kranken oder Diabetikern stellt körper- liche Aktivität einen unverzichtbaren Bestandteil dar; Patienten mit Blut- hochdruck profitieren ebenfalls von ei- nem dosierten Training.

Vorsorgeuntersuchung

Vor Aufnahme von körperlicher Ak- tivität und Sport steht eine qualifizier- te sportmedizinische Vorsorgeuntersu- chung (2, 7). Sie umfasst nach dem Kon- zept der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention drei Stu- fen.Im Vordergrund stehen ein Frage- bogen für den Sporttreibenden, ein standardisierter Anamnesebogen für die ärztliche Befragung sowie eine kör- perliche Untersuchung durch den Arzt, die sich auf einige wenige Unter- suchungen wie EKG und Blutdruck- messung beschränkt. Fakultativ kom- men je nach klinischer Indikation La- T H E M E N D E R Z E I T

Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 4218. Oktober 2002 AA2759

´ Tabelle 1CC´

Fragebogen für den Patienten vor Aufnahme von körperlicher Aktivität und Sport (PAR-Q) (Kanadische Gesellschaft für Sportmedizin)

Ja Nein 1. Hat Ihr Arzt jemals gesagt, dass Sie mit Ihrem Herzen Probleme hätten

und nur solche körperlichen Aktivitäten betrieben werden sollten,

die Ihnen von einem Arzt empfohlen werden?

2. Verspüren Sie, wenn Sie körperlich aktiv sind, öfters Schmerzen in der Brust?

3. Hatten Sie irgendwann im letzten Monat, als Sie nicht körperlich

aktiv waren, Brustschmerzen?

4. Haben Sie Probleme mit dem Gleichgewicht, leiden Sie unter Schwindel

oder verlieren Sie gelegentlich das Bewusstsein?

5. Haben Sie ein Knochen- oder Gelenkproblem, was sich eventuell

durch körperliche Aktivität verschlechtern könnte?

6. Hat Ihnen Ihr Arzt in letzter Zeit Medikamente für den Blutdruck

oder für das Herz verschrieben?

7. Ist Ihnen irgendein anderer Grund bekannt,

warum Sie nicht körperlich aktiv sein sollten?

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boruntersuchungen und Belastungs- EKG hinzu.

Generell gilt: Bei Personen, die über 35 Jahre alt sind und mehr als einen Ri- sikofaktor aufweisen, sollte eine Bela- stungsuntersuchung obligatorisch sein

(IGeL-Leistung). Hilfreich ist der Ein- satz des ins Deutsche übersetzten Fra- gebogens der Kanadischen Gesellschaft für Sportmedizin (Tabelle 1).Bei positi- ver Beantwortung einer der Fragen ist eine Vorsorgeuntersuchung obligato- risch. Weitere Faktoren, die auf ein er- höhtes Risiko bei körperlicher Akti- vität hinweisen, sind in Tabelle 2aufge- listet.

Empfehlungen für die Praxis

Die Belastungsdauer sollte bei op- timalen Bedingungen mehr als 20 bis 30 Minuten an mindestens drei Tagen in der Woche betragen, womit ein Ener- gieumsatz von mehr als 2 000 Kcal/Wo- che erreicht werden kann.

Bereits kleinere Übungs- oder Trainingseinheiten am Tag sind in der Summe präventiv wirksam. Es sollte da- her die vermehrte Bewegung im tägli- chen Leben (zum Beispiel Treppenstei- gen) empfohlen werden. Ziel ist ein re- gelmäßiges Training in Abhängigkeit von Alter und Leistungsfähigkeit.

Der Trainingsbeginn muss mit ei- nem gut geplanten Aufbauprogramm erfolgen.

Der Ausdaueranteil des zu emp- fehlenden Trainings sollte etwa 70 Pro- zent, das Training von Kraft und Be- weglichkeit etwa 30 Prozent betragen.

Die Belastungsintensität sollte circa 50 bis 60 Prozent der maxima- len Herzfrequenz oder der Sauerstoffaufnah- me betragen und so- mit unterhalb der Aus- dauer-Leistungsgren- ze liegen.

Für ältere Men- schen eignen sich ins- besondere Walking- Programme, die einen guten Einstieg in die sportliche Aktivi- tät darstellen.

Beim Besuch von Fitness-Studios sollte auf eine Zertifizierung für gesundheitsorien- tierte Angebote ge- achtet werden.

Eine qualifizierte sportärztliche Vorsor- geuntersuchung ist sowohl vor dem Be- such von Fitness-Studios als auch vor dem Sport im Verein unbedingt anzu- raten.

Grundsätzlich sind solche Angebo- te der Sportvereine zu empfehlen, die durch den Deutschen Sportbund und die Bundesärztekammer mit dem Qua- litätssiegel „Sport

pro Gesundheit“

zertifiziert sind.

Mit dem Qualitäts- siegel „Sport pro Gesundheit“ des Deutschen Sport- bundes und der Bundesärztekam-

mer zertifizierte Sport- und Bewe- gungsangebote lassen sich über das In- ternet nach Regionen und Indikations- gebieten geordnet unter www.sportpro gesundheit.de oder über www.arzt.de/

Praevention abfragen.

Für Ärzte liegt eine gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sport- medizin und Prävention entwickelte Kurzinformation zur Prävention durch Bewegung vor, die über den Deutschen Sportbund – Referat Gesundheit – be- zogen werden kann. Hinweise zur Bera- tung von Gesunden und Patienten bie-

tet die Deutsche Gesellschaft für Sport- medizin und Prävention e.V. unter www.dgsp.de oder unter www.arzt.de/

praevention/.

Gesundheit umfasst das subjekti- ve Wohlbefinden bei Freisein von Krankheiten. Gesundheit (und Fitness) beinhaltet die objektive Belastbar- keit, mit der ein Mensch in die Lage versetzt wird, im eigenen Leben und im sozialen Umfeld körperlich und see- lisch den Anforderungen des täglichen Lebens angemessen nachkommen zu können.

Gesundheit und Fitness werden durch mehrere Faktoren bestimmt:

– Anlage und Erbfaktoren, – Umwelt und Umfeld,

– gesundheitsbewusste Lebensfüh- rung.

Erbfaktoren können vom Einzelnen nicht, Umweltbedingungen nur bedingt beeinflusst werden. Die gesundheitsbe- wusste Lebensführung hingegen kann gezielt und wirksam durch regelmäßige körperliche Aktivität, Übung und Trai- ning mitgestaltet werden.

Literatur

1. Dimeo F, Thiel E, Böning D: Körperliche Aktivität in der Rehabilitation von onkologischen Patienten. Dt Arztebl 1999; 96: A-1340–1345 [Heft 20].

2. Dickhuth HH, Löllgen H: Trainingsberatung für Sport- treibende. Dt Arztebl 1996; 93: A-1192–1198 [Heft 18].

3. Heitkamp H-C: Kolorektalkarzinome und körperliche Aktivität. Dt Arztebl 2001; 98: A-612–618 [Heft 10].

4. Löllgen H, Dickhuth HH, Dirschedl P: Sekundärpräven- tion durch körperliches Training. Dt Arztebl 1998; 95:

A-1531–1538 [Heft 24].

5. Löllgen H: Primärprävention und körperliche Aktivität bei Herz-Kreislaufkrankheiten. Forum der Bundesärz- tekammer, 2002, im Druck.

6. Mayer F, Grau S, Baur H, Hirschmüller A, Horstmann T, Gollhofer A, Dickhuth HH: Verletzungen und Be- schwerden im Laufsport. Dt Arztebl 2001; 98:

A 1254–1259 [Heft 19].

7. Samitz G, Mensink G (Hrsg.): Körperliche Aktivität in Prävention und Therapie. München: Marseille Verlag, 2002.

Weitere Literaturangaben bei den Verfassern Anschrift für die Verfasser*:

Prof. Dr. med. Herbert Löllgen Sana-Klinikum

Burger Straße 211 42859 Remscheid

E-Mail: herbert.loellgen@gmx.de T H E M E N D E R Z E I T

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A2760 Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 4218. Oktober 2002

´ Tabelle 2CC´

Hinweise auf ein erhöhtes Risiko bei körperlicher Aktivität Familienanamnese

gehäufte plötzliche Todesfälle in jüngerem Alter

familiäre Belastung durch Herz-Kreislauf-Krankheiten, Schlaganfall, Diabetes mellitus und Bluthochdruck Angaben zur eigenen Vorgeschichte

Brustschmerzen

Luftnot

Bewusstlosigkeit/Ohnmacht/Schwindel

erhöhter Blutdruck

vorausgegangener Infekt (Fieber, Grippe)

Weitere Risikofaktoren: Übergewicht, Rauchen, Hochdruck, Fettstoffwechselstörung, Diabetes mellitus (sofern bekannt)

Medikamenteneinnahme

Merke:Auch bei aktiven Sportlern kann eine koronare Herzkrankheit auftreten. Stets sollte eine gezielte Frage nach Angina pectoris oder deren Äquivalent erfolgen.

*Herbert Löllgen1, Wilfried Kunstmann2 und Justina Engelbrecht2

(1Medizinische Klinik I, Sana-Klinikum Remscheid GmbH;2Bundesärztekammer [Köln])

Referenzen

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