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Archiv "Ahlan wa sahlan: Reisetips Libanon" (08.10.1999)

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Unter der Leitung des deutschen Tropenmediziners Dr. med. Kay Schaefer und in Zusammenarbeit mit den Universitäten Kampala/Ugan- da, und Nairobi/Kenia, wer- den seit 1995 tropenmedizini- sche Fortbildungsreisen nach Ostafrika durchgeführt. Die

Expeditionen richten sich vor allem an Ärzte und Wissen- schaftler, die klinische Erfah- rungen auf dem Gebiet der Tropen- und Reisemedizin in Afrika sammeln wollen. Wäh- rend der zweiwöchigen Rund- reisen durch Kenia und Uganda werden Krankenhäu-

ser, Institute und Feldprojekte besucht, verbunden mit einem umfangreichen Fortbildungs- programm (in englischer Spra- che) mit Stationsvisiten, La- borpraktika und Vorträgen.

Die Teilnehmer erhalten in Abhängigkeit vom Reiseland einen Einblick in die Epide- miologie, Diagnostik, Klinik und Therapie der Malaria, visze- ralen Leishmaniose, lymphatischen Filario- se, Onchozerkose, Bil- harziose, Schlafkrank- heit, Lepra, Tuberku- lose, HIV/AIDS und opportunistische Er- krankungen (Kaposi Sarkom, Kryptokok- kose, Cryptosporidi- en, Isospora belli und andere Krankheiten). Darüber hinaus werden neueste Kenntnisse der Reisemedizin (WHO- Impfrichtlinien, Reisediarrhoe und ähnliches) vermittelt.

Die Teilnehmerzahl ist je Reise auf acht Personen be- grenzt. Die Teilnahme an der

Expedition schließt mit ei- nem Zertifikat ab.

Termine: 6. Februar – 18.

Februar 2000: Kenia; 27. Fe- bruar – 10. März 2000: Uganda Weitere Expeditionen sind für 2001 geplant.

Anmeldung:Dr. med. Kay Schaefer, Telefon/Fax 02 21/

3 40 49 05; E-Mail: contact@

tropmedex.com; http://www.

tropmedex.com. EB

Afrika in nur 20 Tagen

In nur 20 Tagen vier süd- afrikanische Traumziele ken- nenlernen, das bietet der Ver- anstalter „Lernidee Reisen“

an. Die Kleingruppenreise führt durch die Länder Süd- afrika, Zimbabwe, Botswana und Namibia, wobei der Schwerpunkt der Reise nicht auf der Qualität der Unter- bringung, sondern auf den Rei- seerlebnissen liegt. So werden Safaris, eine Bootsfahrt auf dem Chobe in Botswana oder die Elefantenherde im Hwan- ge-Nationalpark zu den Höhe- punkten der Reise zählen. Die Kosten betragen insgesamt 3 690 DM. Weitere Informa- tionen: Lernidee-Reisen in Berlin, Dudenstraße 78, 10965 Berlin, Tel 0 30/78 60 00 0. ma

A-2531 Deutsches Ärzteblatt 96,Heft 40, 8. Oktober 1999 (71)

V A R I A REISE

Ahlan wa sahlan – Herzlich willkom- men. Diese eingängige Begrüßungsformel tönt dem Touristen vielerorts gastfreund- lich entgegen. Ein Besuch in der sogenann- ten Schweiz des Orients übt wegen der Mixtur aus traditionellem Orient und stark europäisch geprägter Lebensart der Levan- te eine besondere Faszination aus. Ob im Bereich der Architektur, Archäologie, Kunst und Religion oder aufgrund ver- schiedener Landschaftsformen – der Tou- rist findet hier auf engstem Raum eine Vielfalt unterschiedlichster Strömungen.

Von der am Mittelmeer gelegenen Haupt- stadt Beirut (die Stadt, die „tausendmal tot und wiedergeboren wurde“) aus können verschiedene Sehenswürdigkeiten angesteu- ert werden. (Übrigens sollte man sich am besten von einem einheimischen nerven- starken und reaktionsschnellen Taxifahrer

chauffieren lassen; der Autoverkehr fließt hier ebenso schnell wie intuitiv.)

Tripoli, im Norden des Landes, mit seiner bereits zu Kreuzritterzeiten erbauten Zita- delle, das westlich davon sich erstreckende heilige Qadisha-Tal mit dem nahegelegenen Bsharreh, Geburtsort von Gibran Khalil Gi- bran, oder das steil ansteigende Gebirge mit mächtigen Zedernwäldern und einem be- liebten Skigebiet, ferner Beiteddine, die Tempel von Baalbek oder die fünftausend Jahre alte Hafenstadt Tyrus im Süden – die Reihe der zum Pflichtprogramm eines jeden Touristen gehörenden Orte läßt sich fortset- zen. Ein Besuch lohnt auf alle Fälle.

Informationen: Liban Tour, Kölner Straße 335, 40227 Düsseldorf, Tel 02 11/7 27 05 84, Fax 7 27 05 87 oder Arabica Weltreisen, Altessener Straße 251, 45326 Essen, Tel 02 01/3 61 96 06, Fax 3 61 96 07. Rz

Kenia/Uganda

Fortbildungsreisen Tropenmedizin

Ahlan wa sahlan: Reisetips Libanon

Visite auf der Lepra-Station in Buluba/Uganda

Foto: Kay Schaefer

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