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Archiv "Euroschecks gelten jetzt auch im Libanon" (07.08.1975)

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Leserdienst Hinweise •Anregungen

WIRTSCHAFT

Versicherungsschutz bei Auslandsreisen

Der Schutz einer privaten Kranken- versicherung ist in allen europäi- schen Ländern wirksam. Für Rei- sen außerhalb Europas bis zu ei- nem Monat gilt dasselbe. Bei län- gerem Aufenthalt dort wird der Versicherungsschutz gegen einen Zuschlag zum Beitrag geboten. In der gesetzlichen Krankenversiche- rung ist das Verfahren unterschied- lich. Die Kassen gewähren den ge- wohnten Schutz bei Aufenthalt in den EG-Ländern sowie in Grie- chenland, Jugoslawien, Österreich, Portugal, Rumänien und in Spa- nien.

Allerdings werden deutsche Urlau- ber in bestimmten Gebieten Öster- reichs, Italiens und Südfrankreichs oft nicht auf Kranken- oder Be- rechtigungsschein behandelt, son- dern nur gegen Direktzahlung. Die verauslagten Kosten werden nach Rückkehr von den Kassen nach ih- ren Sätzen erstattet. Dasselbe gilt für die nicht genannten Länder. Bei Reisen, die gesetzlich Versicherte dorthin unternehmen, empfiehlt sich dah6r eine befristete private Auslandsversicherung. In der DDR

notwendige Heilbehandlung wird unabhängig vom Versicherungsver- hältnis unentgeltlich gewährt. WZ

Euroschecks gelten jetzt auch im Libanon

Deutsche Scheckkarten-Kunden können jetzt auch im Libanon Eu- roschecks zur Bargeldbeschaffung bei Kreditinstituten verwenden. Für die Auszahlung von Euroschecks, die in Deutscher Mark ausgestellt sein müssen, berechnen die libane- sischen Banken die im Ausland üb- liche Gebühr von einem halben Prozent der Schecksumme, minde- stens jedoch zwei libanesische Pfund (rund 2,15 DM). Außer in der DDR und Albanien, mit denen Bei- trittsverhandlungen geführt wer- den, können Euroschecks nunmehr in allen europäischen Ländern so- wie den folgenden Mittelmeer- Randstaaten benutzt werden: Isra- el, Libanon, Malta, Marokko, Tune- sien und Zypern. Der Beitritt Ägyp- tens zum eurocheque-System wird in Kürze erwartet.

VDR

Aus der

pharmazeutischen Industrie

Neue

MSD-Produktionsstätte In Bad Aibling — In einer Feierstun- de, an der namhafte Vertreter der Industrie und • der Politik teilnah- men, stellte die Firma Sharp &

Dohme GmbH (MSD), eine hundert- prozentige Tochtergesellschaft der Merck & Co., Inc., Rahway, New Jersey, am 6. Juni 1975 ihre neuen und dem modernsten Stand der Technik entsprechenden Produk-

Die neue MSD-Produktionsstätte in Bad Aibling — Luftbild (freigegeben von der Regierung von Oberbayern GS 300/

6766)

tionsstätten vor. In dem Festakt hielt der Chef des Gesamtkon- zerns, Henry W. Gadsden, die Fest- ansprache, in der er die intensive und teure Forschung seines Unter- nehmens, für die allein im laufen- den Jahr über 400 Millionen DM in- vestiert werden, als Grundlage und Motor des Erfolges der Firma Merck & Co. bezeichnete. Nach seinen Worten kann nur ein Unter- nehmen, das auf langjährigen und andauernden Forschungserfolgen und -erträgen aufbauen kann, in der Lage sein, die ständig steigen-

Welche Länder geben 1975 Benzingutscheine aus?

Land Ausgabestellen

Bulgarien Geschäftsstellen der Commerzbank; Grenzübergänge Griechenland Grenzübergänge; Touristenzentralen in Griechenland Italien Geschäftsstellen der Dresdner Bank; ADAC

Jugoslawien Grenzübergänge

Marokko Geschäftsstellen der Commerzbank

Polen Grenzübergänge; PZM-Touringsbüros in Polen Rumänien ADAC; Grenzübergänge

Sowjetunion INTOURIST-Büros in der Sowjetunion Tschecho- Geschäftsstellen der Commerzbank; ADAC slowakei

Ungarn Geschäftsstellen der Commerzbank; ADAC (DDR) (Verbilligtes Benzin gegen DM [West] an

Inter-Tankstellen in der DDR)

Quelle: Bundesverband deutscher Banken

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 32 vom 7. August 1975 2283

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Oben: Unbelastet ist der „Gesundica"-Bettboden leicht nach oben gewölbt. Bei Belastung wird er flach, wenn seine Spannung auf das richtige Körpergewicht ein- gestellt ist (unten links). Das Kopfteil läßt sich beim „Gesundica-Lift" stufenlos verstellen (rechts) Werkfotos Leserdienst

Hinweise •Anregungen

Auf das Körpergewicht des Benut- zers läßt sich die Spannung des Drahtbettrahmens „Gesundica"

einstellen, und damit erreicht man, daß die sonst bei derartigen Rah- men leicht entstehende Mulde ver- mieden wird. In diesem Bettrahmen sind eine ganze Anzahl von Ideen verwirklicht: Die Querleisten sind leicht nach oben gewölbt; und nur die Längsdrähte sind verspannt.

Dadurch ist die Oberfläche des Bettes leicht konvex; bei richtiger

Einstellung der Spannung, die mit einem Schraubenschlüssel erfolgt, ist das Bett bei Belastung flach.

Rahmen und Drähte sind kunst- stoffbeschichtet; auf einen Matrat- zenschoner kann deshalb verzich- tet werden. Zusätzlich gibt es auch einen Lift für den Kopfteil; er wird mit einer Gasdruckfeder bewegt und läßt sich in jeder Stellung zwi- schen waage- und senkrecht arre- tieren (Hersteller: Rösier Draht AG, 4056 Schwalmtal, Niederrhein,

Postfach 67). kb

WIRTSCHAFT

den Kosten moderner pharmazeuti- scher Forschung auch künftig zu tragen.

Der neue Gebäudekomplex (Pro- duktion, Labors, Lager, Verwal- tung, Schulungsräume) mit 100 000 cbm umbauten Raumes auf 55 000 qm Gelände geht in seiner Gestal- tung, in seinen Betriebseinrichtun- gen und im Maschinenpark weit über die Erfordernisse der moder- nen Arzneimittelherstellung und alle gewerblichen Sicherheitsaufla- gen hinaus. Imponierend ist eine nach modernsten Gesichtspunkten konstruierte Klimaanlage, die aus vier separaten Klimaaggregaten besteht und deren Bau zusammen mit der Installation der notwendi- gen Versorgungsleitungen einen Aufwand von rd. 8 Millionen DM er- forderte.

Die MSD Sharp & Dohme GmbH, München, konnte im Ge- schäftsjahr 1974 einen Umsatz von knapp 80 Millionen DM erzielen und erreichte damit eine Steige- rungsquote gegenüber dem Vor- jahr von 13 Prozent. Der Ge- schäftsführer von MSD Deutsch- land, Gustav Schunk, Vizepräsident MSD Europa, zeigte sich mit der Geschäftsentwicklung des Jahres 1974 zufrieden, trotz der gestiege- nen Kosten, die sich besonders im Personalbereich auswirkten. So konnte auch in Deutschland ein Gewinn nach Steuern in ungefähr gleicher Höhe, wie ihn die Mutter- gesellschaft weltweit ausweist, er- zielt werden. In 1975 werden Ver- kaufserlöse in Höhe von rd. 90 Mil- lionen DM erwartet. KI

Gehört und notiert

Taschengeld — Über 1,5 Milliarden DM an Taschengeld können Kinder von 4 bis 14 Jahren verfügen. Die monatlichen Beträge liegen im Durchschnitt zwischen 10 DM und 30 DM. Das Kaufkraftpotential der Kinder hat sich in den letzten 20 Jahren vervierfacht. 90 Prozerrt der Kinder geben das Taschengeld überwiegend für Süßigkeiten aus. vd

PRAXIS UND HAUS

Verstellbarer Draht-Bettboden

2286 Heft 32 vom 7. August 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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