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Archiv "Broschüre: Wie die Wissensförderung funktioniert" (06.05.2011)

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Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 18

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6. Mai 2011 [110]

B E R U F

Gedämpfter Anstieg. Die Bundesregierung hat das Finanzergebnis der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für 2010 veröffentlicht. Demnach sind die Ausgaben um etwa drei Prozent gestiegen, und es ergab sich eine Finanzierungslücke von 445 Millionen Euro. Ohne das zum 1. August 2010 in Kraft getretene GKV-Finan- zierungsgesetz und das zeitgleich greifende Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz wäre der Ausgabenanstieg noch höher ausgefallen, betont das Bundesgesundheitsministerium.

BROSCHÜRE

Wie die Wissensförderung funktioniert

Eine neue Broschüre erläutert die Grundlagen und die Arbeitswei- se der sogenannten Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK).

Sie enthält unter anderem das Bund-Länder-Abkommen zur Ein- richtung der GWK, das die Basis der gemeinsamen Forschungsförde- rung von Bund und Ländern bildet.

Ausführungsvereinbarungen zum GWK-Abkommen regeln danach die Details zur Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und vielen anderen.

Die neue Veröffentlichung geht außerdem auf die Bund-Länder- Vereinbarungen zum Hochschul- pakt und zum Qualitätspakt für die Lehre ein. Im Hochschulpakt I geht es um die Schaffung zusätzlicher Studienplätze, der Qualitätspakt soll die Lehre in der Breite der Hochschullandschaft verbessern.

Ein weiteres Kapitel widmet sich der Exzellenzinitiative I und II, mit der die Spitzenforschung gefördert und ihre internationale Wettbe-

werbsfähigkeit ausgebaut werden sollen.

Darüber hinaus findet der Leser in der Broschüre Dokumente zur Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Der aktuelle so - genannte Königsteiner Schlüssel 2011, der die Aufteilung des Län- deranteils bei gemeinsamen Finan- zierungen regelt, ergänzt das Infor- mationsangebot. Interessierte können die Broschüre bei der GWK unent- geltlich herunterladen. WZ

STUDIERENDENSURVEY

Zufriedene

Medizinstudierende

Medizinstudierende sehen sich im Vergleich zu anderen Fächern am besten gefördert. Nur drei Prozent denken über einen Fachwechsel nach. Im Fächervergleich erhält das Medizinstudium die besten Noten für die Gliederung des Studiums, die übersichtlichen Wahlmöglich- keiten, die Prüfungsanforderungen und das auf die Lehrinhalte abge- stimmte Prüfungssystem.

Auf dieses Ergebnis des 11. bun- desweiten Studierendensurveys aus dem Wintersemester 2009/10 hat der Medizinische Fakultätentag (MFT) hingewiesen. „Die Befragung zeigt, dass die Ausbildungsleistungen der 36 medizinischen Fakultäten sehr große Anerkennung verzeichnen dürfen“, sagte Prof. Dr. med. Dieter Bitter-Suermann, Präsident des MFT.

Galt das Medizinstudium vor Jah- ren noch als zu wenig am Patienten ausgerichtet, sei es heute das Uni- versitätsfach mit den meisten Pra-

xishinweisen. EB

KLINISCHE STUDIEN

Europäisches Register online

Die Europäische Arzneimittelbe- hörde (EMA) hat damit begonnen, ein Register für klinische Studien aufzubauen. In dieser Datenbank können künftig alle klinischen Prü- fungen, die eine Genehmigung der zuständigen Bundesoberbehörde, in Deutschland beispielsweise des Paul-Ehrlich-Instituts, und der zu- ständigen Ethikkommission erhal- ten haben, recherchiert werden. Ver- öffentlicht werden alle klinischen Prüfungen mit Arzneimitteln, die mit Erwachsenen in den Phasen II bis IV und mit Kindern und Jugend- lichen der Phasen I bis IV erfolgen.

Die Nutzer können in der Daten- bank nach dem Namen des Arznei- mittels, dem Sponsor der klinischen Prüfung, dem Studiendesign, der untersuchten Krankheit und dem Status der Studie (genehmigt, lau- fend, beendet) suchen. Die Suche lässt sich auf Staaten sowie auf Al- tersgruppen, Geschlecht oder Studi- enphasen einschränken. Das Regis- ter enthält klinische Prüfungen, die in Deutschland seit dem 8. August 2004 genehmigt wurden.

Die Ergebnisse der Studien wer- den in dem europäischen Register derzeit noch nicht veröffentlicht.

Ebenfalls nicht enthalten sind An- wendungsbeobachtungen. hil

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