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Übungen zur Algebraischen Zahlentheorie I

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Academic year: 2022

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Übungen zur Algebraischen Zahlentheorie I

- 11. Blatt -

Prof. Dr. K. Wingberg WS 2009/2010

J. Bartels abzugeben bis Donnerstag, den 14. Januar 2010 um 9:15 Uhr

. in den Kästen neben dem Seifertraum

http://www.mathi.uni-heidelberg.de/∼bartels/Vorlesung

Name: /name/ Matrikelnummer: /nr/

Übungsleiter: /uebleiter/

2. Name: /namezwei/ 2. Matrikelnummer: /nrzwei/

Man achte auf eine saubere Darstellung und eine ordentliche Schrift.

Bitte keine maschinell erstellten Lösungen abgeben.

Aufgabe 1 2 3 4 P

Punkte

1 . Aufgabe (6 Punkte):

Es sei {[Gi, Ai]}i∈I ein direktes System von Paaren[Gi, Ai], wobei Gi eine proendliche Gruppe, Ai einGi−Modul undIeine ltrierende Indexmenge ist. Für i≤j seien Homomorphismenpaare [ϕji, ψji]gegeben, wobeiϕji :Gi→Gj ein Homomorphismus proendlicher Gruppen undψji :Aj → Ai ein Homomorphismus abelscher Gruppen ist mit der Eigenschaft, daÿψjiji(gi)aj) =giψji(aj) gilt. Es gelte weiter für i≤j ≤kdas folgende:[ϕki, ψik] = [ϕkj ◦ϕji, ψji ◦ψjk]. Zeigen Sie, daÿ der direkte Limes dieses Systems wieder ein Paar einer proendlichen Gruppe Gmit einer abelschen GruppeAist:[G, A].

i

(2)

2 . Aufgabe (6 Punkte):

Dies

A i //

α

B j //

β

C //

γ

0

0 //A0 i

0 //B0 j

0 //C0

sei ein kommutatives Diagramm abelscher Gruppen. Zeigen Sie, daÿ es dann eine kanonische exakte Sequenz

Kern(i)→Kern(α)→Kern(β)→Kern(γ)→Kokern(α)→Kokern(β)→Kokern(γ)→Kokern(j0)

gibt. Wie sieht der HomomorphismusKern(γ)→Kokern(α)aus?

3 . Aufgabe (6 Punkte):

Es sei G eine Gruppe der Ordnung 2, A eine Gruppe der Ordnung 3, auf welcher G operiert.

Berechnen SieH2(G, A)für jede mögliche Operation. Was bedeutet das im Hinblick auf die letzte Aufgabe über die Gruppen der Ordnung 6?

4 . Aufgabe (6 Punkte) (Interpretation vonH2(G, A)):

Es seiA eine endliche abelsche Gruppe. Wir betrachten die Menge der exakten Sequenzen pro- endlicher Gruppen

1→A→Gˆ →G→1, so daÿ eineG−Operation aufAdurch

aσ= ˆσaˆσ−1

gegeben ist. Hierbei seiσˆ ein Urbild vonσ∈Gaus der obigen Sequenz. Ist nun ein kommutatives Diagramm

1 //A //Gˆ0 //

f

G //1

1 //A //Gˆ //G //1

solcher exakten Sequenzen mit einem Isomorphismusf vorhanden, dann werden diese Sequenzen äquivalent genannt und die Menge der Äquivalenzklassen[ ˆG]wird mitEXT(G, A)bezeichnet.

a) Zeigen Sie, daÿ die oben genannte Relation tatsächlich eine Äquivalenzrelation ist und in einer gegebenen Sequenz die Vorschrift aσ := ˆσaˆσ−1 die Gruppe A zu einem G−Modul macht.

b) Die Abbildung

λ:EXT(G, A) → H2(G, A)

[ ˆG] 7→ x:G×G→A,(σ, τ)7→x(σ, τ) :=στcτˆ−1σˆ−1,

wobei ˆ. ein Urbild in Gˆ bezeichnet, liefert einen Isomorphismus. Was ist das Urbild des neutralen Elements?

ii

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