J. Wengenroth SS 2009 14.05.2009
Elemente der Analysis II Ubungsblatt 3¨
U 11¨
Seif :Rn→ Rm eine Abbildung mit f(x+y) =f(x) +f(y) f¨ur allex, y ∈Rn. Dann gilt f(ax) =af(x) f¨ur alle rationalen Zahlen a= pq.
U 12¨
Finden Sie alle L¨osungen des LGS4×3 P·x=y
f¨urP =
" 1 1 −1
−1 0 1
0 1 2
1 −1 1
#
und y=
" 0 02 2
# .
U 13¨
Seien P ∈ Rm×n und y ∈ Rm, so dass das LGSm×n P ·x =y genau eine L¨osung besitzt.
Zeigen Sie, dass es f¨ur jedes z∈Rm h¨ochstens eine L¨osung des LGSm×nP ·x=z gibt.
U 14¨
SeiP =h a b c d
i
∈R2×2 mitad6=bc. Zeigen Sie, dass es f¨ur jedes LGS2×2 P·x=y genau eine L¨osung gibt, n¨amlich x= ad−bc1 h
d −b
−c a i
·y.
U 15¨
SeiP ∈Rm×neine Matrix mit den Zeilenp1, p2, . . . , pm. Wir definierenN(P) =
sm
P
j=1
kpjk2. Zeigen Sie
(a) N(P+Q)≤N(P) +N(Q) (wobei M+Qkomponentenweise erkl¨art ist).
(b) kP·xk ≤N(P)kxkf¨ur alle x∈Rn (hier hilft die Cauchy-Schwarz-Ungleichung).