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47. Jahrgang Donnerstag, 11. Februar 2016 Nummer 6

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Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

47. Jahrgang Donnerstag, 11. Februar 2016 Nummer 6

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– werden sie aber sicherlich nicht über ihn gelacht haben. Nach dem Besuch der Verwal- tung war sich der „Badegast“ nämlich sicher, dass er Tinnitus auf den Augen hat, schließ- lich habe er im Rathaus nur Pfeifen gesehen.

Ein richtiger Charmeur ist er noch dazu: Frau- en seien wie Länder habe er mal gehört und hat auch für jedes Lebensjahrzehnt das pas- sende Land in petto. Nur ab 60, da wird‘s eng für ihn, wenn das die Ladys hören: 60 sei wie Afghanistan. Jeder wüsste, wo es liegt, aber keiner will hin! Ja, diese Kurgäste von heute haben einfach keine Manieren! Auch der Ku- rarzt trägt da nicht etwa zur Entspannung der Situation bei mit der Aussage, dass es schlim- mer sein könnte. Sein Patient, der – auch das muss man ihm zugestehen – mit Gitarre in der Hand und Wortwitz im Geiste – jedes Lied der Welt umtexten kann, hätte ja auch in Falkenstein geboren werden können. Prompt meldeten sich Gäste aus dem Publikum, die ebenfalls zum „Bergvölkchen“ zählen und es hagelte ein „Au, au, au“ für Eichhorn, der sich einfach taub stellte, um sich um seinen versteckten Durst zu kümmern. Da kann man ja auch Peter Maffays „Über sieben Brücken musst Du gehen“ mit „Über sieben Schop- pen schaff‘ ich noch“ verwechseln. Was da noch so alles passiert ist, das bleibt das Ge- Königstein (el) – In so einem Moment stei-

gen selbst einem versierten Fassenacht-Büh- nenveteranen wie Heinz Eichhorn Tränen in die Augen: „So ein Tag, so wunderschön wie heute“, schmetterte das Gesangsduo „He die Meenzer“ zu vorgerückter Stunde am Fasse- nachtsdienstag auf der kleinen, aber feinen Bühne der Villa Borgnis. Tenor Dieter Karl und Bassbariton Hennes Schneider, beide ehemalige „Kapitäne“ der bekannten Main- zer Hofsänger, nehmen Heinz Eichhorn in ihre Mitte. Das restlos ausverkaufte Haus – und das kann man von „Locker vom Hocker“

schon über die gesamte nunmehr vierjährige Laufdauer (und zum Glück kein Ende in Sicht) behaupten – quittiert diesen besonderen Mo- ment mit Standing Ovations. Dies zu Ehren eines Mannes, der seit 45 Jahren Fassenacht – und das auf hohem Niveau – zelebriert. Wo er hinkommt, da nimmt der Königsteiner die Menschen mit auf eine Reise – zunächst mal mit unbestimmmtem Ausgang. Auch diesmal hatten Eichhorn und seine Mitstreiter von

„Locker vom Hocker“ wieder einiges ange- kündigt, aber nichts Genaues verraten. So war jeder auch gespannt wie der sprichwört- liche Flitzebogen, als der Chefanimator und Erfi nder „voms Ganze“ zu später Stunde mit Badekappe, Taucherbrille und Bademantel in seinen sehr vorzeigbaren „Adiletten“ – dazu passend noch Kniestrümpfe – über die Bühne schlappte. Den amüsierten Blicken setzte der Entertainer bzw. „Ententrainer“ ein lapida- res Achselzucken entgegen. Ganz nach dem Motto, ich weiß nicht, was Ihr wollt, „So is- ses, wenn einer eine Badekur macht“ (womit man beim Titel seines Vortrages angekom- men wäre).

So isser, der Heinz! Wo er auch hinkommt, sorgt er für Stimmung! Im Rathaus seines Kurortes – wir nehmen an, dass es Königstein ist, aber er hatte ja auch was von Baldrum er- wähnt („na ja, die Kur ist ja auch bald rum“)

„Locker vom Hocker“:

So soll‘s sein, so kann es bleiben!

Das Duo „He die Meenzer“ kurbelte die Stimmung im Kurhaus noch mal mächtig an, bevor die Fassenacht wie jedes Jahr von der Fastenzeit

abgelöst wird. Foto: Schemuth

heimnis von Kurgast Valentin und seinem Publikum, das wieder Fassenacht vom Feins- ten erleben durfte – handverlesen, handge- macht und stets das Original!

Durch das Programm führten die Routiniers Klaus Rätz und Lothar Vogt, von denen es in Richtung Mitternacht auch schon mal prüfen- de Blicke in Richtung Uhr gab. Würde man den eng gesteckten Zeitrahmen einhalten können? Den meisten war das egal, Hauptsa- che feiern, dann muss die Fassenacht für die- ses Jahr auch noch nicht zu Grabe getragen werden. Das wollte wirklich keiner in diesem Saal.

Angefangen hatte der lockere Abend, wie der Name des Programms schon verheißt, mit viel mehr als nur einigen Aufwärmübungen.

Für die akrobatische und dazu noch grazile Eröffnung sorgte Mirka-Fiona Nagel, die mit ihrem Auftritt zur „Wiederholungstäterin“

wurde. Im vergangenen Jahr hatte die 18-Jäh- rige schon alle in der Villa Borgnis begeistert, sogar den überaus kritischen „Ententrainer“ . Letzterer hatte eingangs Tanz, Klamauk, Mu- sik und Blödsinn versprochen – in welcher Reihenfolge, das konnte ein jeder selbst für sich im Geiste zusammenstellen. Für die jun- ge Gardetänzerin,

Fortsetzung auf Seite 6

Valentinstag 14. Februar

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Seite 2 - Nummer 6 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

In diesem Jahr bietet die Stadt Königstein im Taunus gemeinsam mit der Kunstwerkstatt Königstein den Workshop „Schwarzes Thea- ter“ bei den Ferienspielen in den Osterferien an. Unter dem Motto „Da lachen und tanzen ja die Hühner…und viele andere Wesen“ kön- nen Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren daran teilnehmen.

Die Ferienspiele finden von Montag, 4. April, bis Freitag, 8. April, von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr in den Räumen der Kunstwerkstatt Kö- nigstein statt. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung von 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr angeboten.

Wenn Eltern dies in Anspruch nehmen wol- len, muss dies direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden.

Der Elternbeitrag beträgt inklusive Mittages- sen 120,00 Euro pro Kind. Wenn die Frühbe- treuung in Anspruch genommen wird, erhöht sich der Elternbeitrag um 12,00 Euro pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis spätes- tens 26. Februar 2016 im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 17, bei Stefanie Schwaner abge- ben, per Post zusenden oder einscannen und an stefanie.schwaner@koenigstein.de mailen.

Die Anmeldung gibt es auch als Download auf der Homepage der Stadt unter www.ko- enigstein.de.

Telefonische Auskunft erteilt Stefanie Schwa- ner unter (0 61 74) 202 - 233.

Osterferienspiele 2016

Verbindliche Anmeldung

Hiermit melde ich meine Tochter / meinen

Sohn verbindlich an für:

( ) Osterferienspiele ohne Frühbetreuung (6 bis 12 Jahre) vom 4. bis 8. April 2016, 120 Euro

( ) Osterferienspiele mit Frühbetreuung für berufstätige Eltern (6 bis 12 Jahre) vom 4. bis 8. April 2016, 132 Euro

Name:……….

Vorname:………

Geburtsdatum:………

Adresse:………

Telefon:………

Mobil:………..

Name des/der Erziehungsberechtigten und Adresse, sofern abweichend:

………

………

(Ort, Datum)………

___________________________________

(Unterschrift eines Erziehungsberechtigten)

Osterferienspiele 2016

Am Donnerstag, 11. Februar, 20.30 Uhr, fin- det im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Raum „Altkönig“, die 37. Sitzung des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 36. Sitzung vom 20.01.2016

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Bebauungsplan K 58 „Am Kaltenborn III“ nördlich des Mammolshainer Weges,

Gemarkung Königstein, Flur 7; hier: 1.

Beschluss über die Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs.

1 BauGB und der Beteiligung der Behör- den und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB, 2.

Offenlegungsbeschluss für den Entwurf des Bebauungsplanes K 58 gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB

Königstein im Taunus, den 05.02.2016 Die Vorsitzende des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten gez. Hannelore Brill

Sitzung des Bauausschusses

Für Dienstag, 23. Februar, 20 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Königstein zu einem span- nenden Vortrag mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann ein. Ebenfalls „anwe- send“ werden zahlreiche sehr berühmte Auto- ren sein, die Königstein einst die Ehre gaben.

Vor 165 Jahren begann der Kurbetrieb in Königstein, der für die kleine von zahlreichen Kriegen geplagte Stadt die gewünschte Auf- wärtsentwicklung bescherte. Die gute Luft und die landschaftlich beeindruckend schöne Lage zogen Kranke als Kurgäste an. Aber auch zahlreiche wohlhabende Frankfurter Bankiers und Kaufleute kamen im Sommer hierher, um in ihren Villen Erholung zu fin- den. Die häufige sommerliche Anwesenheit der Herzogsfamilie trug auch dazu bei, dass bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs 1914 der europäische Hochadel sich in Königstein immer mal wieder blicken ließ.

Der neue Vortrag von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann befasst sich mit Gästen Königsteins, die geschrieben haben. Manche der Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind heute vergessen, hatten aber zu ihrer Zeit so hohe Auflagen, dass sie als Bestsellerautoren bezeichnet werden können. Zu ihnen zäh- len Sophie Reinheimer und Rudolf Binding.

Anders sieht es bei Geerdt von Bassewitz aus, dessen 1912 uraufgeführtes Märchen

„Peterchens Mondfahrt“ auch heute noch sehr bekannt ist. Ebenfalls ist Stefan George noch nicht vergessen, über ihn erschien erst vor wenigen Jahren eine neue Biografie. Und dass ein Mädchen namens Netty Reiling, später als Anna Seghers weltberühmt, einst auch Ferien in Königstein verbrachte, ist ver- mutlich noch nicht allzu bekannt.

Der Vortrag befasst sich nicht nur mit den Personen und ihrem Werk, sondern auch mit ihrem Bezug zu Königstein. Hat sich der

Aufenthalt hier auf ihr Werk ausgewirkt?

Diese Frage kann bei dem vor 200 Jahren ge- borenen Friedrich Stoltze zum Beispiel ein- deutig bejaht werden. Aber auch bei anderen Schriftstellern können wir Bezüge zu der hier im Taunus verbrachten Zeit erkennen.

Wie oft und aus welchen Gründen kamen sie hierher? Auch mit dieser Frage beschäftigt sich die Stadtarchivarin. Carl Sternheim zum Beispiel, dessen gesellschaftskritische Komö- dien heute noch aufgeführt werden, lebte mit seiner Familie immerhin von April 1915 an ein ganzes Jahr in Königstein.

Berühmte Autoren zu Gast in Königstein

Immer noch berühmt: Der Schriftsteller Carl Sternheim, hier mit Tochter Dorothea. Die Aufnahme entstand in Königstein, vermut- lich um 1916.

Königstein – Im Januar ist wieder das reich- haltige und abwechslungsreiche Programm der Themenwanderungen und -führungen in und um Königstein 2016 erschienen, das sich über das ganze Jahr verteilt und an dieser Stelle ein wenig vorgestellt werden soll.

Die beliebten Stadtführungen, die auch auf die Burg führen, finden in diesem Jahr an insgesamt 19 Terminen statt und Minnesän- ger Cuno führt seine Gäste viermal in eine vergangene Welt.

Durch das Programm ziehen sich interessante Themenführungen mit besonderen Schwer- punkten, handelt es sich dabei nun um alte Wegeverbindungen im Taunus oder um einen Spaziergang auf den Spuren der Großherzo- gin Adelheid Marie. Als besonderer Höhe- punkt kann auch die beliebte Kostümführung betrachtet werden, die an verschiedenen Plät- zen in der Stadt längst Vergangenes wieder lebendig werden lässt.

Königstein ist seit über 80 Jahren Heilklima- tischer Kurort.

Dies macht einen Schwerpunkt des Pro- gramms aus. Mitarbeiter der Kur- und Stadt- information bieten jeweils am letzten Frei- tag im Monat „Heilklima-Wanderungen zum Wochenende“ an, die entweder in den Falkensteiner Hain oder in den Burghain füh- ren und eine Stunde dauern.

Mit ausgebildeten Heilklima-Therapeuten gibt es auch schöne Touren, die im Heil- klimapark Hochtaunus auf verschiedenen Wanderwegen stattfinden. Andere Führun- gen befassen sich zum Beispiel mit dem Altkönig oder mit dem Edelkastanienhain, dem alten Forstgarten oder dem Steinbruch – alle bei Mammolshain. Eine weitere Wan- derung führt vom Roten Kreuz über den Falkensteiner Pfad nach Königstein zurück.

Geschichte und Heilklima sind zwei Schwer- punkte des Programms 2016. Als dritter Schwerpunkt kommen Veranstaltungen hin- zu, die sich speziell an Kinder richten. Sie können zum Beispiel unter sachkundiger An-

leitung das Leben in den Teichen erforschen, auf der Burg auf „Fledermaussuche“ gehen oder sich auf zwei Veranstaltungen mit der Frage befassen, was Heilklima eigentlich ist.

Das neue Programm der Themenwanderun- gen und -führungen 2016 ist wieder ausge- sprochen vielseitig. Es liegt aus im Rathaus und in der Kur- und Stadtinformation, Haupt- straße 13a.

Broschüre zu Themenwanderungen und -führungen 2016 erschienen

Jedes Jahr im Winter erobern sie die Wände:

hässliche schwarze Flecken, oftmals die ers- ten Anzeichen für einen Schimmelpilzbefall.

Der sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch mit Gesundheitsrisiken verbunden.

Besonders an Außenecken oder an Fenstern, also Stellen, an denen sich die Raumluft ab- kühlt, geht die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf deutlich zurück. Dort, wo das Kondenswasser die nötige Feuchtigkeit hinterlässt, findet der Schimmelpilz ideale Wachstumsbedingungen vor.

Aber auch kühle Außenwände sind gefährdet, vor allem Stellen, an denen wenig Luft zir- kuliert, etwa hinter Schränken und Regalen – auch ohne fühl- oder sichtbares Kondens- wasser.

Die wichtigste Regel zum Schutz vor Schim- melpilz heißt deshalb: raus mit der feuchten Luft, am besten durch regelmäßiges Lüften.

Ein Hygrometer, das die Raumluftfeuch- te misst, ist dabei sehr hilfreich. Ebenfalls wichtig ist ausreichendes Heizen, damit die Wände nicht zu sehr auskühlen.

Die maximale Luftfeuchtigkeit und die emp- fehlenswerte Raumtemperatur hängen dabei ganz wesentlich von der Außentemperatur und dem Dämmstandard des Hauses ab. Je besser die Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko, da die Wände weniger stark auskühlen.

Was aber ist zu tun, wenn der Schimmelscha- den bereits da ist? In diesem Fall sollte der Schaden professionell beseitigt werden und

vor allem die Ursache geklärt werden. Sonst kommt der Schimmel in den meisten Fällen schnell wieder.

Nur Experten können außerdem sicherstellen, dass auch die gesundheitsschädlichen Stoff- wechselprodukte des Schimmelpilzes voll- ständig entfernt wurden.

Haben Sie weitergehende Fragen oder Bera- tungsbedarf zu dieser Thematik? Hier hilft auch der Energieberater der Verbraucherzen- trale.

Er berät zudem zu allen Fragen rund um das Thema Dämmen, Bauen und Sanieren sowie Fördermittel im Energiesparbereich.

Einmal im Monat findet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im König- steiner Rathaus statt. Der nächste Beratungs- tag ist Mittwoch, 17. Februar.

Dank der Förderung durch das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefo- nisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale unter 0800 /809802400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer).

Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt. Auch die Umweltbeauftragte der Stadt Königstein, Birte Sterf, steht für Fragen und Anregungen rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon 06174/202-224 zur Verfügung.

Der Winter und die Schimmelpilze

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Was war 2015?

Weltweit kannten die Aktienmärkte bis April 2015 nur eine Richtung:

steil nach oben.

Seitdem herrscht Unruhe an den Börsen. Immer neue Negativmel- dungen machen die Runde. Ob es die Angst vor steigenden Zinsen

- kungen herhalten.

Ausblick für 2016:

rund 17% in 2016 verloren und auch die anderen Aktienbörsen

-

- durchaus sehr positiv.

Fazit: Der Start ins Jahr 2016 ist völlig verhagelt und die Angst vor weiteren Verlusten groß.

Gerade dies könnte aber der Nährboden für einen erneuten Be- ginn eines Anstiegs sein. Dies vor dem Hintergrund der insgesamt gesunden weltwirtschaftlichen Lage. Zudem gibt es Regionen, die wieder für Lichtblicke sorgen könnten, beispielsweise Südamerika und vor allem Indien mit einem Wachstum von derzeit über 7%.

Und: Die EZB sorgt weiterhin für eine Geldschwemme, so dass Liqui- dität mehr als reichlich vorhanden ist.

Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG

Was bringen uns die Kapitalmärkte in 2016? 3. Folge: Aktien

Unbenannt-1 1 09.02.16 06:57

Mein Name ist Hannelore Brill.

Ich bin 67 Jahre alt und habe zwei erwachsene Kinder. Seit 45 Jahren lebe ich in Mammolshain und war dort acht Jahre im Ortsbeirat. Seit 27 Jahren gehöre ich dem Stadtparlament an.

Als Mitglied im Komitee der Städ- tepartnerschaft Königstein-Le Cannet engagiere ich mich für ei- nen freundschaftlichen Austausch mit unserer französischen Part- nerstadt. Städtepartnerschaften sind heute wichtiger denn je. Sie festigen das Verständnis und stär- ken das Zusammenwachsen in Europa, wobei ein besonderes Au- genmerk auf die Jugendarbeit ge- legt werden muss.

In der laufenden Wahlperiode war ich Vorsitzende des Aus- schusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten.

Ich möchte dazu beitragen, unsere Stadt maßvoll zu entwi- ckeln. In Königstein als heilklimatischem Kurort ist der Tou- rismus ein Wirtschaftsfaktor. Deshalb ist eine Orientierung an den neuesten Erkenntnissen der Stadtplanung unerlässlich, wie die Berücksichtigung von Kaltluftschneisen zur Innen- stadt oder die Vermeidung von aufgeheizten versiegelten Parkplatzfl ächen und Plätzen. Deshalb sind die Beschattung durch Bäume und der Erhalt unserer Parks und Grünfl ächen so wichtig. Moderne Stadtplanung darf in der Zeit der Kli- maerwärmung den Gesundheitsaspekt nicht vergessen.

Eine ansprechende Innenstadt lädt zum Verweilen und Bum- meln ein und erhöht damit auch die Anziehungskraft - und Kaufkraft. Eine Weiterentwicklung Königsteins als attraktive Wohn-, Schul- und Einkaufsstadt ist auch bei leerer Stadtkas- se durch intelligente Planung möglich, ohne sich dabei von Lockrufen gewinnorientierter Investoren verleiten zu lassen.

Wichtig ist mir auch, den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern. Zu oft kommen Busse verspätet oder gar nicht.

Ich will mich verstärkt um die Gestaltung der Fahrpläne und um deren Einhaltung kümmern.

Ich kandidiere auf Platz 9 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament.

Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 6. März.

Ihr neues Bad:

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antje sturm dipl. ing. innenarchitektin fon: 06195.674579 www.as-designconcepte.de Mammolshain – Der Heimatverein

Mammolshain lädt zum Besuch der „Dorfstu- be“ im Dorfgemeinschaftshaus in der Ober- straße 4, für den kommenden Sonntag, 14.

Februar, von 14 bis 17 Uhr, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Prä- sentiert wird die Sonderausstellung „25 Jahre Heimatverein“. Der Verein blickte im vergangenen Jahr auf seine Gründung am 29.

August 1990 zurück. Aus dieser Zeitspanne stellt der Verein nochmals Fotos, Dokumente und Erinnerungsstücke in der Dorfstube aus.

Neben der Sonderausstellung sind Dokumen- te und Gegenstände aus der Ortsgeschichte Mammolshains, dem Kirchen- und Schulbe- reich sowie dem Allgemein- und Vereins- leben der Gemeinde, teilweise in den neuen Vitrinen zu sehen, die der Heimatverein anlässlich seines „25-jährigen kleinen Jubilä- ums“ angeschafft hat.

Der Heimatverein würde sich freuen über einen regen Besuch in dem kleinen Museum.

Der Eintritt ist natürlich wie immer kosten- frei.

„25 Jahre Heimatverein“:

Sonderausstellung in der Dorfstube

Königstein – Der Förderverein lädt für Sonn- tag, 14. Februar, 17 Uhr, zu einem außerge- wöhnlichen Konzert mit zwei Harfen in den großen Saal des Hauses der Begegnung ein.

Das Harfen-Duo Harparlando mit Johanna Keune und Karin Schnur spielt seit 2009 zusammen und ist seit 2011 alljährlich auf einer erfolgreichen „Sommertour“ in ganz Deutschland zu hören. Das vielseitige Reper- toire der beiden Künstlerinnen reicht von Ba- rock über Romantik bis hin zu neuer Musik.

Besonders reizvoll wird ihr Programm durch eigene Arrangements von Jazzstandards und Weltmusik, denen sie sich mit Freude wid- men. Ein Klangerlebnis der besonderen Art.

Karten zu 15 und 20 Euro – Schüler und Studenten zahlen 10 Euro auf allen Plät- zen – (jeweils zuzgl. Vorverkaufsgebühr) gibt es bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage), Telefon 06174/202-251.

Harparlando –

Konzert mit zwei Harfen

Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) bietet in der Fußgängerzone Nistkästen für heimische Vö- gel an. Weitere Termine für den Verkauf sind am 12. Februar auf dem Wochenmarkt und am 13. Februar in der Fußgängerzone jeweils von 10 bis 12 Uhr. Die Experten Roland Klinke und Peter Tandler stehen für Infor- mationen rund um die heimische Vogelwelt bereit.

Die in der Behindertenwerkstatt der „Lebens- gemeinschaft Sassen“ im Vogelsberg aus umweltfreundlichen Materialien hergestell- ten Nisthilfen werden von den Umweltschüt- zern zum Selbstkostenpreis angeboten.

ALK verkauft Nistkästen

Die Königsteiner Stadtbibliothek lädt alle Kinder ab vier Jahren für Dienstag, 16.

Februar, 16.15 Uhr, zum Bilderbuchkino ein.

Vorgelesen wird die „Der kleine Pirat“ von Kirsten Boie mit Bildern von Silke Brix. Da- zu werden auf der großen Leinwand die Bil- der zum Buch gezeigt, so dass sich die klei- nen Gäste ganz wie im Kino fühlen können.

Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 20. Februar, wird die König- steiner Stadtbibliothek wieder zum Schmö- kerort für alle Leseratten. Von 10 bis 13 Uhr lädt das Team um Simone Hesse zum großen Bücherflohmarkt ein. Durch zahlrei- che Spenden können Hunderte Bücher aller Genres, aber auch Bildbände zum wirklich kleinen Preis den Besitzer wechseln.

Bücherflohmarkt

in der Stadtbibliothek

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Seite 4 - Nummer 6 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Aldi Königstein und Glashütten, FDP Königstein,

Die Grünen,

Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Reisebüro Kopp Eschborn.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Schneidhain (js) – Außer Rand und Band war der Schnaademer Nachwuchs, der die Narrhalla am Sonntag voll in Beschlag ge- nommen hatte und damit wieder einmal ge- zeigt hat, dass er genauso auf den Putz hauen kann wie die Großen. „Auch wenn es draußen richtig stürmt und kracht, wir feiern heut‘

die Fassenacht“, begrüßte Nachwuchskarne- valist Moritz Grafe das närrische Völkchen, das sich in der neuen atemberaubend, bunt- geschmückten Narrhalla versammelt hatte.

Als hätte er nie etwas anderes gemacht, führte der frischgebackene Moderator, der erstmalig diese verantwortungsvolle Aufgabe überneh- men durfte und damit schon gewaltig in die Fußstapfen von Gerhard Heere, dem Papa des Schneidhainer Karnevals, trat.

Den Start machten die munteren Lollipops, die mit fetzigen Tanzeinlagen den Großen in nichts nachstanden. Noch eins darauf setzte der Gorilla mit Sonnenbrille, der mit seiner Tanzpartnerin im weißen Kleid einen flotten Mambo aufs Parkett legte. „Seht Euch den Gorilla an, wie er mit Sybille Mambo tanzen kann“, schallte es dazu noch durch den Saal, wobei der mächtige Affe mit seiner pink- farbenen Sonnenbrille einfach gar zu witzig aussah.

Wer gedacht hatte, dass es danach eine Ver- schnaufpause geben würde, was das Singen angeht, der hatte sich gehörig getäuscht. Denn kaum war der Gorilla-Tanz beendet, da folgte auch schon die nächste Gesangseinlage und wer kann das wohl besser, als die Kids Ge- sangsgruppe, die bei der Schnaademer Kin-

derfassenacht einfach so etwas wie das Salz in der Suppe ist. In Gestalt von Meerjungfrau, Cowboy, Schneemann, Pippi Langstrumpf und vielen weiteren treuen Gesellen mar- schierte die Truppe auf. „Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen auf‘m Balkon, hollari hollari hollaro“, sang die närrische Meute aus Leibeskräften.

Für mächtig Lachmuskelaktivierung sorgte sodann zur Abwechslung mal ein Sketch, bei dem der Schüler (Adrian Klinger) den Lehrer (Moritz Grafe) zu überlisten versucht. Egal was der Lehrer fragt, der Schüler hatte immer eine Antwort parat, aber nie so wirklich das, was der Lehrer hören wollte. „Wenn ich fünf Äpfel in der einen und fünf in der anderen Hand habe, wie viele habe ich dann?“, fragte der Lehrer, worauf der Schüler nur keck erwi- derte: „Na, natürlich unwahrscheinlich große Hände, wenn da so viele Äpfel reinpassen.“

Nach dem mathematischen Desaster versucht es der Lehrer mit einer Frage aus der Biologie.

„Kannst Du mir erklären, warum Fische stumm sind“, will er wissen. Darauf meint der schlagfertige Junge nur: „Ja, wenn sie reden würden, täten sie doch ersticken.“ Kurz vor seiner endgültigen Kapitulation wagt der Leh- rer noch eine Frage. „Warum ist es wichtig lesen zu lernen?“, erfragt der Prüfer. „Ist doch ganz klar. Damit ich was zu tun habe, wenn der Fernseher kaputt ist“, so der ausgefuchste Schüler, der seinen Lehrer schließlich fast zur Weißglut bringt.

Bei Wurst mit Brötchen hatte man dann die Möglichkeit, seinen Akku wieder aufzula-

den, bevor das närrisch-bunte Treiben weiter seinen Lauf nahm. Mit von der Partie waren natürlich die „Bambinis“, die wie die „Lolli- pops“ und „Sweet Angels“ einfach bei der Schnaademer Fassenacht „gesetzt“ sind. Mit abgefahrenen „Moves und Grooves“, die sie perfekt einstudiert hatten, zauberten sie eine echt fetzige Show, die das Publikum mit reichlich Applaus belohnte. Dafür musste dann allerdings auch eine ordentliche Zuga- be drin sein, die im Übrigen auch von den anderen närrischen Unterhaltern eingefordert wurde. Natürlich gab es aber auch für all die Mühen eine kleine Anerkennung in Form von Medaillen oder kleinen Präsenten, die der

„Kids-Elferrat“, der sich in buntgemischten Kostümen präsentierte, überreichte.

Einen kleinen Gastauftritt gab es dann aber schließlich doch noch, auch wenn die Schnaa- demer ansonsten jegliche Fremdeinkäufe ab- lehnen. Bei den Plaschis machen sie allerdings stets eine Ausnahme, weil sie eben einfach zum Programm des Schnaademer Völkchens dazu gehören. Außerdem wollte sich die gruselige Zombie-Show auch definitiv nie- mand entgehen lassen. Mit einem Gruseltanz zu Michael Jacksons Thriller lehrten sie die Närrinnen und Narren nicht nur das Fürchten, sondern zeigten auch was ein richtiger Zom- bie, angefangen von schauriger Lache über plötzliches Erstarren, so alles drauf hat.

Kräftig miteinbezogen wurden aber auch die kleinen Publikumskarnevalisten, die neben eifrigen Schunkeleinlagen während des Pro- gramms auch hinterher nochmal die Bühne stürmen dürften, wo sie, als Highlight zum Abschluss gemeinsam mit Elferrat & Co das Tanzbein schwingen und eine Polonaise voll- führen durften.

Schnaademer Nachwuchsjecken sorgen für Ausnahmezustand

Sie gehören einfach zur Schneidhainer Jugendsitzung dazu und sind mehr als das Salz in der Suppe: die Schnaademer Gesangsgruppe in ihren bunten Kostümen. Foto: Schnurawa

Königstein – Zu ihrer diesjährigen Jahres- hauptversammlung laden die Sportler der TSG Falkenstein ein. Diese findet statt am Freitag, den 19. Februar, 20 Uhr, im Kleinen Saal des Bürgerhauses Falkenstein. Auf der Tagesordnung stehen neben den Rechen- schaftsberichten auch Vorstandsneuwahlen sowie ein Antrag auf Beitragserhöhung im Bereich Fußball. Dieser sieht vor, dass die Beiträge der aktiven Fußballer auf ein ein- heitliches Niveau mit denen des Co-Vereins 1. FC Königstein angehoben werden.

TSG Falkenstein: JHV

Schneidhain – Am Sonntag, 14. Februar, empfängt die evangelische Gemeinde Kin- der. Um 11 Uhr beginnt der jährliche Reigen der Kindergottesdienste im Gemeindehaus, Am Hohlberg 19. Eltern und Geschwister dürfen gerne dabei sein, wenn etwa eine Stunde lang gemeinsam gesungen, gebetet und gelacht wird. Es wird auch etwas gebas- telt oder gemalt.

An etwas ältere Bürger richtet sich die Einla- dung zum 21. Februar. Im Anschluss an den Gottesdienst mit Pfarrer Gergel in der Jo- hanniskirche kann bei Kaffee und Tee noch offen diskutiert werden.

Kindergottesdienst und Kirchenkaffee

Königstein – Im Zusammenhang mit ei- ner Einsatzfahrt (Blaulicht und Martinshorn) kam es am Sonntagvormittag auf der Sodener Straße (B 8), unmittelbar vor dem Kreisel, zu einem seitlichen Zusammenstoß zwischen dem Streifenwagen und einem Skoda-Okta- via. Dabei wurde die 48-jährige Beifahrerin im Streifenwagen leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Homburg, Telefon 06172/1200, in Verbindung zu setzen.

Unfall mit Verletzten

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d.

Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 11.02.

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Königstein (el) – „Vor Ort Verantwortung übernehmen“ – dieses Credo, das eine Reihe von lokalen Themen enthält, hat die CDU Königstein zur zentralen Aussage ihres Kom- munalwahlkampfes gemacht. In der druck- frischen Ausgabe der CDU-Wahlkampfzeit- schrift „Der Königsteiner“, die der Königstei- ner Woche beigelegt und somit an tausende von Kurstädter Haushalten verteilt wurde, laden die CDU-Spitzenkandidaten Annette Hogh (Stadtverbandsvorsitzende) und Frak- tionschef und Nummer eins der CDU-Liste, Alexander Hees, die Bürger dazu ein, sich mit den konkreten Inhalten des Wahlprogramms auseinanderzusetzen.

„Wir haben schon eine sehr positive Re- sonanz auf die Zeitung gehabt“, berichtet Annette Hogh, die ebenso wie Hees mit der Entscheidung für die Christdemokraten ein Ja der Bürger zur sparsamen Haushaltsführung, machbaren Finanzierung des Kurbades, einer familienfreundlichen Politik sowie einer not- wendigen Innenstadt- und Verkehrsentwick- lung verbindet. In den Ortsteilen wolle man präsent sein und Verantwortung übernehmen, zum Teil mit neuen Gesichtern und einer Altersstruktur, die sicherstellt, dass sich auch hier alle Interessen der Bürger widerspie- geln. In Schneidhain habe man gerade in den vergangenen fünf Jahren viel geleistet, steht die Stadtteilentwicklung in Schneidhain für Alexander Hees stellvertretend für eine gut aufgestellte Zukunft dieses Stadtteils. Auch die Sanierung der Heinrich-Dorn-Halle sei neben dem Bau des neuen Sportplatzes samt Vereinsheim, der Bebauung des alten Sport- platzgeländes sowie der Ansiedlung eines Nahversorgers ein weiteres Mosaiksteinchen in der positiven Entwicklung. Für die kom- mende Wahlperiode werde sicherlich der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Schneidhain einen Schwerpunkt darstellen.

Aber auch die anderen Stadtteile sollen dem in nichts nachstehen: In Falkenstein steht die energetische Sanierung des Bürgerhauses für

2017 an und auch in Mammolshain ist bereits Etliches in Planung. Was das große Ganze angeht, so werde alle im Parlament vertrete- nen Fraktionen das Thema Flüchtlinge eine ganze Weile lang beschäftigen und hier sei man sich laut Alexander Hees im gesamten Parlament darüber einig, dass man in dieser Frage zusammenrücken müsse. Klar sei auch, dass das Thema die Bürger bewege und da ha- be die Bürgerversammlung am vergangenen Donnerstag gezeigt, dass einige regelrecht in Aufruhr seien. Integration könne nur funktio- nieren, wenn man hier behutsam vorgehe und das im Sinne beider Seiten, betont Annette Hogh, im Hinblick darauf, dass auch die Be- lange der Bürger im Vordergrund stünden.

Verbunden mit dieser Betrachtung des loka- len Ist-Zustands ist die Hoffnung, dass der Wähler an der Urne die in den Kommunen ehrenamtlich politisch Tätigen nicht dafür zur Rechenschaft zieht, was auf nationaler Ebene in dieser Frage entschieden werde. Im Hinblick auf das Vorhaben im Forellenweg, hier ein Wohnheim für an die 200 Flüchtlinge zu errichten, spricht sich die CDU Königstein für maßvolle Auslastung aus und das unter Berücksichtigung des bestehenden nachbar- schaftlichen Geflechtes.

Die Attraktivität der Innenstadt soll verbessert werden, um Kö-nigstein und seine Innenstadt zukunftsfähig zu machen. Hier sehen die Christdemokraten Handlungsbedarf. Wer mit wachem Auge durch die Innenstadt gehe, dem könne nicht verborgen bleiben, dass die hin- tere Hauptstraße mit so manchem Leerstand wegzubrechen drohe. Hier bedürfe es einer genauen Analyse, wobei für die CDU auch der Aspekt der Parkplatzsuche eine Rolle spielt. Gute Gründe, um das alles von einem Experten auf diesem Gebiet durchleuchten zu lassen, der die Innenstadt eben nicht durch die „Betriebsbrille“ sehe. „Was wir außer- dem brauchen, ist ein gutes Stadtmarketing“, könnte sich Alexander Hees sogar vorstellen, dass die Kurstadt einen Wirtschaftsförderer

beschäftigt, wie es bereits in der Nachbarstadt Kronberg der Fall ist. Hier könnte man sich auch gute Synergien mit der Vermarktung des Hauses der Begegnung vorstellen, eben- so sieht man in der Ansiedlung von jungen Unternehmen aus dem Bereich der Medizin- technik eine optimale Ergänzung zum Kur- stadtcharakter mit seinen Kliniken.

Für die CDU sprechen gute Gründe für den Erhalt des Kurbades: zum Beispiel werde ein ganzjähriger Schwimmunterricht für Kinder angeboten mit der Schwimmschule als wich- tiger Baustein. Die Sanierung sei finanzierbar und mit einer energetischen Sanierung könne man es in Zukunft schaffen, die Wirtschaft- lichkeit des Bades zu verbessern. Ebenso sieht die CDU im Ausbau des dritten Obergeschos- ses zu einer Saunalandschaft eine weitere Op- tion für die Zukunft. Allerdings müsse man, um das Projekt durchzuziehen, sich hier einer Bauleitung bedienen, so dass die Risiken für die Stadt gemindert werden, würde Alexander Hees auf einen Projektsteuerer mit dem nöti- gen Knowhow setzen. Was die Bebauung des Nachbargrundstücks als Teil des Finanzpake- tes für das Kurbad betrifft: Hier wolle man kein „Utopia“ wie etwa die ALK, sondern eine Entwicklung mit Maß und Ziel. Was will und braucht die Jugend dieser Stadt? Ganz klar ist das Bekenntnis zum Kindergarten- neubau Am Hardtberg. Darüber solle jedoch nicht in Vergessenheit geraten, dass auch an die älteren Kinder gedacht werden müsse mit einem Jugendkonzept, das von der Stadt vor- gestellt werden solle und auf das man bis dato noch warte. Für die kommenden Wochenen- den steht für die Mitglieder der CDU wenig Freizeit auf dem Programm. Bieten sie doch an ihren Wahlkampfständen in der Innenstadt sowie in den Stadtteilen den Bürgern die Ge- legenheit zum Gespräch und der Information an. Freitags sind die Christdemokraten auf dem Wochenmarkt am Kapuzinerplatz von 10 bis 12 Uhr zu finden sowie samstags in der Fußgängerzone von 10 bis 13 Uhr.

CDU sieht sich gut aufgestellt mit

transparenter Politik, die Bürger mitnimmt

Der Verein „Amphibien Hochtaunus“ lädt zu spannenden Workshops für Kinder und einer Info-Veranstaltung für Erwachsene zu dem Themengebiet Kröten, Frösche, Molche &

Co in die Stadtbibliothek ein.

Den Anfang macht ein Workshop für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren mit ihren Eltern am Samstag, 13. Februar, von 10.30 bis 12 Uhr. Hier wird gebastelt, erzählt und gequizzt. Am Samstag, 27. Februar, ebenfalls von 10.30 bis 12 Uhr, können Kinder im Al- ter von sechs bis zehn Jahren den Workshop besuchen.

Am Samstag, 20. Februar, 10.30 bis 12 Uhr, sind die Erwachsenen an der Reihe. Die Teil- nehmer erfahren unter anderem Interessantes zum alljährlichen Wanderverhalten der Tie- re, der damit verbundenen Gefährdung durch den Menschen und der Notwendigkeit des Amphibienschutzes, zum Beispiel als ehren- amtlicher Amphibienhelfer.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos, jedoch ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl eine Anmeldung bei der Stadtbibliothek not- wendig. Entweder telefonisch unter Telefon 06174/932370 oder per E-Mail unter stadt- bibliothek@koenigstein.de. Die Anmelde- frist endet jeweils an den Freitagen vor der Veranstaltung. Kinder, die ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen, benötigen eine schriftliche Einverständnis- erklärung.

Kröten, Frösche, Molche & Co

Vier Bands lassen es am Samstag, 27. Febru- ar, ab 20 Uhr im Haus der Begegnung richtig krachen. Unter dem Motto „Rock for Rea- son“ gehen bei dem Benefizkonzert, das von der Rock AG und dem K13-Jugendhaus der Stadt Königstein veranstaltet wird, sämtliche Spenden und Einnahmen an den Freundes- kreis Asyl.

An den Start gehen die Gruppen „Unbut- toned Heard“, „Ingold“, „Open Parachine“

und „We Are Diamonds“.

Der Eintritt ist frei – aber Spenden sind herz- lich willkommen. Einlass ist um 19.30 Uhr.

„Rock for Reason“ im HdB

(6)

Seite 6 - Nummer 6 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016

Locker vom Hocker …

Fassenacht

in der Villa Borgnis

Fortsetzung von Seite 1

die in der ersten Bundesliga tanzt, ständig trainieren muss und auch auf der Showbühne in Königstein höchste Dis- ziplin und Können erkennen ließ, gab es die erste „Ordens- tasche“ des Abends. Der Inhalt konnte nur begeistern. Es handelte sich um den „bunten Verdienstorden“, der dem, Sie wissen schon, Bundes…, in nichts nachsteht. Danach wurde wieder etwas zum Ver-

renken angeboten.

Es gab Krankengym- nastik, nur diesmal auf die Ohren, und das dazu noch vom kleinsten Männerchor der Welt: Die „Vier- takter“ – lauter schöne Männer, waren extra angereist – nahmen die Saalgäste mit auf eine rasante a-capella-Reise.

Diese führte zunächst ins verregnete London der 60er-Jahre und handelte von dunklen Gestalten und roten La- ternen. Angekommen bei „Ring Of Fire“ des legendären Country- Sängers Johnny Cash wurde auch der Letzte im Publikum immer textsicherer, was auch

ein sicheres Zeichen dafür war, dass die musikalische Bot- schaft der Jungs ihre Wirkung nicht verfehlt hatte, selbst wenn man sich bei so mancher Melodie hinterher den Text zusammenreimen musste. Einer der Sänger hatte sogar eine Steppschule besucht und legte sogleich auf den Brettern in der ehrwürdigen Villa los zu „Da Doo Run Run“.

Was dann kam, darauf war keiner vorbereitet. „Ein Bezie- hungsjubilar“ war angekündigt worden. Eigentlich doch eine ernste Sache. Nicht aber, wenn man Gunter Raupach heißt und das karnevalistische Handwerk aus dem Stegreif ausüben kann. Er sei zwei Mal elf Jahre mit seiner Frau ver- heiratet, wollte dieses „Exemplar“ doch allen Ernstes für diese „Leistung“ einen Orden haben. Lacher gab es trotz- dem und auch ein wenig Mitleid, als er scheinbar ganz spon- tan offenbarte, dass es sich dabei für ihn um die Höchststrafe handelte: „So viel bekommt man sonst nur für ein Kapital- verbrechen!“ Aber, wehe, seine bessere Hälfte sucht mal den Käse im Kühlschrank und einer im Zweipersonenhaushalt steht unter Generalverdacht! Sie ahnen es: Er soll es gewe- sen sein…zum Glück ist da noch der Jack Russell Terrier!

Der sei morgens um drei auf einen Stuhl gesprungen und habe den Käse gefressen…jawohl! Und wie kann es anders sein: Bei Eichhorn und Co. geben sich die Profis die Klinke in die Hand.

Kaum hatte sich der geniale Gunther Raupach verabschiedet und man raunte sich zu, dass man seine Auftritte bei „Hes- sen lacht zur Fassenacht“ bei youtube jetzt erst recht mal genauer ins Visier nehmen würde, da musste direkt stramm gestanden werden. Das macht man doch immer automatisch so, wenn einer in Uniform auftaucht. Dazu einer, der so gut- aussehend ist und dazu noch ständig von seinem Graceland erzählt. Da muss man doch hellhörig werden und erst recht,

wenn Gerald Dinis zum Mikrofon greift. Nach ein paar Akkorden und einem Hüftschwung hatte man es raus: Es ist kein Elvis-Imitator, sondern der echte Elvis! Schließ- lich war der doch auch mal in Bad Nauheim stationiert und da soll der Besucher mit einer Stimme zum Dahin- schmelzen ja auch hergekommen sein. Kappellmeister Siggi, für den es an diesem Abend keinen Soundcheck gab, sondern nur das Live-Erlebnis, das mitunter die Tücken der Technik nach sich zieht, hatte seine wahre Freude an diesem Gast aus Seligenstadt, wie dieser dann doch verriet.

Das Publikum ging bei jeder Nummer mit. Erst ein wenig zaghaft. Man wollte beim Hüftschwung nicht das Weinglas des Tischnachbarn umhauen. Dann wur- den die Bewegungen koordinierter. Von

„G.I. Blues“ über „Fools Rush In“ bis zu

„In The Ghetto“, das „Elvis“ dann unfrei- willig, aber dafür wunderschön a cappella singen durfte, waren alle Titel der Legen- de mit im Gepäck. Dass es sich um einen echten Star handelte, konnte man allein schon an der Tatsache festmachen, dass er ohne mehrfache Zugaben nicht von der Bühne entlassen wurde und sich hinterher vor Autogrammwünschen, die er gerne er- füllte, kaum retten konnte.

Eine völlig andere Richtung schlug da Detlef Sissol ein, der seine Weihnachtsbäume nicht nur an Ostern kauft, sondern sich auch sonst als wahrer „Weihnachtsmuffel“ entpuppte.

Und das alle Jahre wieder. Er weiß sich aber zu helfen, dem nadelnden Baum hat er einfach das grüne Umstandskleid seiner Frau übergestülpt. Auch über die Geschenkauswahl kann man nicht meckern: Alleskocher oder Staubsauger.

Ja, bei ihm sind schräge Weihnachten vorprogram- miert. Erst recht, wenn die Kinder nicht schlafen können, nachdem er das Nikolaus-Kostüm nicht gefunden hat und sie als

„Adventstaliban“ besucht hat. Für die Oma gab es übrigens einen Faltenrock, der ihr sehr gut zu Gesicht gestanden haben soll. Die- sen Anblick wollte man sich gar nicht erst vorstel- len und so konzentrierte man sich doch lieber auf die Erscheinungen des Abends und wenn die da-

zu noch so talentiert sind wie das Tanzpaar „Just for fun“ vom TV Lorsbach, dann war alles wieder im Lot. Für Melissa und Mar- len sowieso, die beide im Showtanz in der 1. und 2.

Bundesliga zu Hause sind.

Die ehemaligen Konkur- rentinnen und nun Freun-

dinnen lieferten ab wie die Profis, die sie auch sind, mit mo- dernen Rhythmen im Wechsel mit akrobatischen Einlagen.

„So soll‘s sein, so kann es bleiben!“, ein Zitat, das dann doch tatsächlich dem Weihnachtsmuffel zu entlocken war und die Gemütslage eines absolut begeisterten Publikums an ei- nem solchen Abend nicht hätte besser beschreiben können.

Während sich der „Badegast“ am Keyboard stehend, nur in Shorts und ganz ohne Bademantel, zu entspannen begann, kamen schon die ersten Anfragen nach Platzkarten für das nächste „Locker vom Hocker“, diesmal in einer Jubiläums- ausgabe zum halbrunden, fünfjährigen Bestehen. Bleibt nur noch, einen Dank in Richtung Carsten und Anke Brauns als Gastgeber der Villa Borgnis zu richten, auch dafür, dass sie die Locker-vom-Hocker-Fassenachts-Gäste mit leckeren Speisen versorgt haben, damit diese dann auch den ganzen Abend durchhielten und sich jetzt schon auf die Neuauflage

der kleinen, aber sehr feinen Veranstaltung freuen.

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Mein Name ist Andreas Colloseus.

Am Burgfest-Sonntag 1963 bin ich in Königstein geboren worden. Seitdem lebe ich in unserer Heimatstadt. Als Sys- temanalytiker arbeite ich in einem großen Telekommunikati- onskonzern.

Seit 15 Jahren gehöre ich der ALK-Fraktion im Stadtparlament an. Der Einsatz für die Erhaltung der Konrad-Adenauer-Anlage als grünes Herz der Stadt veranlasste mich der ALK beizutreten.

Das charakteristische Stadtbild Königsteins mit seinen Parks und dem umgebenden Landschaftsbild möchte ich behutsam entwickeln.

Stadtgeschichtlich bedeutsame Bauten müssen denkmalgerecht erhalten und gepfl egt werden. Hierfür ist eine wirksame neue Altstadtsatzung erforderlich.

Bei der Weiterentwicklung Königsteins muss auch die sozi- ale Balance stärker berücksichtigt werden. Günstiger Wohn- raum ist zugleich eine Voraussetzung, um Arbeitsplätze im Einzelhandel sowie in der Betreuung und Pfl ege besetzen zu können.

Das Kurbad schätze ich sehr. Den Preis für die angestrebte Sanierung halte ich jedoch insbesondere wegen der schlim- men Folgen für das Stadtbild für viel zu hoch. Eine Bürgerbe- fragung ist nach meiner Überzeugung der richtige Weg.

Im Stadtparlament will ich weiterhin die Belange von Behin- derten vertreten. Die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur und die Offenhaltung des Philosophenwegs sind für mich ebenfalls wichtige Anliegen.

Ich kandidiere auf Platz 6 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament.

Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 6. März.

Die Verkehrsfläche in Königstein ist nicht ver- größerbar. Jedes zusätzliche Haus, jede Woh- nung, jede Verdichtung vermindert die Lebens- qualität für uns Altbürger.

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Königstein (el) – Dr. Ilja-Kristin Seewald, SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Fraktionschef Thomas Villmer – zwei Namen, die nicht nur an der Spitze der SPD-Liste für die Kommunalwahl am 6. März stehen, sondern auch sy- nonym sind für eine Politik, die ihren Puls nah am Bürger hat. Dementspre- chend ist auch das Wahlprogramm nah am Gemeinwohl ausgerichtet unter Berücksichtung der Tatsache, dass die Bevölkerungsstruktur immer älter wird und dass die Kommunen darauf reagie- ren müssen.

Transparenz, das ist auch eines der wichtigen Schlagworte, mit denen die Sozialdemokraten im Stadtgebiet punk- ten wollen und erklären auch in ihrem Wahlprogramm, warum sie dem eine solche Priorität beimessen. Es ist eine positive Begleiterscheinung einer Poli- tik, die mit Vernunft und Leidenschaft vorangetrieben wird und vor allem auch mit Nachhaltigkeit als Triebfeder. Zur- zeit, und das nicht erst seit gestern, herr- sche oftmals Stillstand, was städtische Projekte angehe, monieren Seewald und Villmer. Es könne nicht sein, dass Beschlüssen keine Umsetzung folge.

Hier gelte es, die Stellschrauben so zu justieren, dass Projekte besser abgear- beitet werden können. Ein wichtiges Instrumentarium könnte dabei die Wie- dereinführung eines hauptamtlichen Ersten Stadtrates sein. Dieser könnte den Bürgermeister entlasten, indem ihm beispielsweise das Ressort Bauen zu- geteilt werde, was aber nicht zwingend sein müsse. Man könnte ihn auch mit dem Fachbereich Tourismus betrauen.

Wichtig sei vielmehr die Verteilung auf mehrere Schultern. Zur Transparenz könnte auch beitragen, wenn die ver- schiedenen städtischen Gesellschaften zu einer einzigen verschmolzen würden.

Das würde vieles entzerren, wollen sich die Sozialdemokraten als Gestalter einer offenen Politik mit Mut zur Zukunft (ein Zitat, das Helmut Schmidt geprägt hat) verstanden wissen.

Thematisch sei man breit aufgestellt, so die beiden Spitzenkandidaten, die auch in den Stadtteilen auf am Bürger orien- tierte „Realpolitik“ setzen und im Hin- blick auf die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge an einer bedarfsgerech- ten und verträglichen städtebaulichen

Entwicklung festhalten. Hoch oben auf der Liste der SPD rangiert der Neubau des städtischen Kindergartens in der Eppsteiner Straße, der sich seit einiger Zeit in einem nicht hinnehmbaren Zu- stand befindet. Hier macht sich die SPD stark für den Standort Hardtberg, an dem der Spagat zu meistern wäre, zusätzlich zum Kindergarten-Betreuungsangebot, zwei bis drei U3-Gruppen einzurichten, so dass alles an einer Stelle wäre. Im Grunde könnte der neue Kindergarten längst stehen, die Intension ist da, es ha- pere mal wieder an der Durchführung.

Das zeige sich auch an anderer Stelle.

Beim Kurbad. Hier müssten Synergien geschaffen werden. Die SPD unterstützt ein Bürgerbegehren, in dessen Zentrum ein vertretbarer Finanzrahmen steht, der nicht etwa den Verkauf von städtischen Liegenschaften, wie der Thewaltstraße, zum Inhalt hat. Damit will man davon galoppierenden Kosten, wie bei der Sa- nierung des Hauses der Begegnung, von vornherein einen Riegel vorschieben.

Was das Grundstück neben dem Kurbad betrifft, das Teil des Finanzierungspake- tes für die Baumaßnahme Kurbad sein soll und der Stadt zirka vier Millionen Euro bescheren würde, so will die SPD hier keine „Gated Community“ und auch keine Luxus-Villen sehen, sondern begrüßt stattdessen eine moderate Ent- wicklung, die den städtebaulichen Cha- rakter nicht missachtet.

Transparenz bedeutet für die König- steiner SPD aber auch, dass man den Blick nicht nur auf sich selbst, sondern auf das große Ganze und über die eige- ne Stadtgrenze hinaus richtet. So stehe die Lösung, die jetzt für das St.-Josef- Krankenhaus zusammen mit dem Kreis erarbeitet worden sei, exemplarisch für eine solche Politik. Ebenso treffe dies auf den öffentlichen Nahverkehr zu.

Hier spricht man sich dafür aus, diejeni- gen, die es betrifft – die Bürger – stärker an der Fahrplangestaltung zu beteiligen.

Ein Thema, das die Sozialdemokraten seit Langem verfolgen: ein Verkehrskon- zept für die Innenstadt. Apropos: Leer- stände im Herzen Königsteins müssten angesprochen werden. Man müsste alle an einen Tisch holen, ähnlich des Strick- musters der vor geraumer Zeit wieder ad acta gelegten „Tischgespräche“, um einen Austausch zwischen Mietern und

Vermietern zu fördern.

Die Infrastruktur beschäftige die Men- schen und insbesondere hier die Straßen- erneuerungsmaßnahmen. Die Bürger treibe die Sorge um, dass sie die dies- bezüglich auf sie zukommenden Kosten nicht stemmen können. Auch hier müsse es eine sichere Finanzplanung geben, meint die SPD und begrüßt Modelle, nach denen jeder prozentual in einen großen Topf einzahlt, jedoch „wieder- kehrende Straßenbeiträge“ vermieden werden. Auch weil diese Frage noch nicht geklärt ist, spricht sich die SPD zum derzeitigen Zeitpunkt gegen die Sa- nierung der Kirchstraße aus. Allerdings besteht sie auf einer Altstadtsatzung, um den Charakter dieses alten Teils von Kö- nigstein zu erhalten. Eine Satzung solle nicht etwa reglementierend, sondern un- terstützend wirken. Merkmale in König- stein erhalten, darum gehe es, weswegen man ebensowenig die geplante Renatu- rierung einiger Bachläufe unterstützt habe. Eine Politik der Vernunft setzt die SPD auch gleich mit dem Anspruch, das vielfältige Schulangebot in der Kurstadt, das ihren Charme ausmache, zu erhalten.

Hier gelte es in Zukunft gemeinsam mit dem Kreis als Schulträger den Neubau der Grundschule Königstein anzugehen.

Das Thema Flüchtlinge ist eines, das die Stadt vor viele Herausforderungen stellt. Die Stadt sei gefordert, um diesen Menschen, die hier eine Perspektive su- chen, bei der Integration zu helfen. Es könne aber nicht sein, dass die Hilfe für Flüchtlinge gegen die Politik für sozial Schwächere ausgespielt werde. Wohn- raum müsse geschaffen werden für alle Menschen, die in Königstein bezahl- bare Wohnungen benötigen. Auch die Jugend soll zur Verantwortung für die Stadt herangezogen werden, weswegen man in der Schaffung eines Jugendpar- lamentes eine Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung sieht und auch das Ju- gendhaus und die Jugendarbeit der Stadt unterstützt. „Wir wollen schon dazuge- winnen“, gibt Ilja-Kristin Seewald die Marschroute vor, die sich auch für den Kreistag empfehlen möchte. Erklärtes Ziel im Hinblick auf das Königsteiner Stadtparlament: Man will drittstärkste Kraft werden.

SPD für Politik der Vernunft und Ersten Stadtrat im Rathaus

Königstein – Es geht in die Zielgerade der ersten Runde! Bis zum 15. Februar haben Hobby- und Gelegenheitsfotogra- fen noch die Chance, ein sehenswertes Foto ihrer Heimatstadt Königstein beim Fotowettbewerb der Aktionsgemein- schaft Lebenswertes Königstein (ALK) per E-Mail an fokus@alk-aktiv.de zu senden. Danach entscheidet die Jury, welche Beiträge den gelungensten „Fo- kus auf Königstein“ zeigen. Den Sie- gern winken eine Kurbad 11er-Karte für Kurzschwimmer, ein Kunstband Haus der Begeg nung und ein Familien-Jahres- ausweis der Stadtbibliothek.

„Mit solch einem rasanten Start unse-

rer Aktion haben wir gar nicht gerech- net“, freut sich Andreas Colloseus von der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein über den großen Anklang, den der ALK-Fotowettbewerb „Fokus auf Königstein“ bei der Königsteiner Bevölkerung findet. Vielen engagierten Teilnehmern war wohl schon vor der fotogenen Winter- und Weihnachtszeit klar, was ihnen in Königstein wichtig ist. Welche Motive für die bereits ein- gegangenen Beiträge gewählt wurden, darüber bewahren die Organisatoren des Wettbewerbs bis zum Stichtag Still- schweigen. Schließlich wolle man den übrigen Teilnehmern nicht suggerieren,

was ihnen in Königstein am Herzen liegen sollte, räumt Colloseus augen- zwinkernd ein. Damit bezieht er sich auf das Anliegen der Aktionsge meinschaft, sich mit dem Wettbewerb „Fokus auf Königstein“ auch ein Bild davon ma- chen zu können, was die Königsteiner an ihrer Heimatstadt besonders schätzen.

Die ALK freut sich auch weiterhin auf jedes Foto, das an fokus@alk-aktiv.de gesendet wird. Fotografen, die sich mit ihrer Motivwahl noch etwas mehr Zeit lassen möchten, brauchen nicht zu ver- zweifeln: In drei weiteren Runden wird der Fotowettbewerb bis November 2016 fortgesetzt.

„Fokus auf Königstein“ nähert sich Etappen-Ziel

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