• Keine Ergebnisse gefunden

„Fassenacht vom Feinsten“: Der Utschebebbes lockte in der Villa Borgnis wieder vom Hocker

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "„Fassenacht vom Feinsten“: Der Utschebebbes lockte in der Villa Borgnis wieder vom Hocker"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Alter GmbH Elektro- und Sicherheitstechnik Kirchstr. 7, 61462 Königstein im Taunus Telefon 06174 / 29 30 0 www.altergmbh.de

wir passen auf Sie auf!

Alarmanlagen Sicherheit in Urlaubszeit

Königstein (hhf) –Von allen Therapien, die je im Kurhaus zur Anwendung kamen, ist die geballte Ladung Frohsinn, die bei „Locker vom Hocker“

gleich in der Familienpackung verabreicht wird, sicherlich die angenehmste – und die erfolg- reichste, die Veranstaltung ist nämlich beinahe seit ihrer Gründung traditionell ausgebucht.

Auch in diesem Jahr hat sich das Veranstalter- team um Heinz Eichhorn wieder die größten Sahnehäubchen gesichert, um sein Programm am Faschingsdienstag abzurunden, mit dem die Fassenachter auf der Bühne und davor auch gleichzeitig das Ende ihrer Saison feiern. Pünkt- lich um 24 Uhr ist nämlich Aschermittwoch an- gesagt und damit Schluss mit lustig, zumindest auf der Bühne – rund um die Theke wird die Uhr freilich meist noch etwas angehalten.

Königsteiner Sinfonieorchester

Sport, Spaß, Musik und Kokolores kündigte das Moderatorenpaar Klaus Rätz und Lothar Vogt schon zur Begrüßung an, dazu tuschte General- musikdirektor Heinz Eichhorn („das Königstei- ner Sinfonieorchester“) kräftig. Er hatte bereits zuvor das Publikum warmgespielt, überließ das Feld der Stimmungsmusik nun aber erst einmal den „Ochsenbachraben“. Die sechs Rheingauer Herren mit digitalem Schlagzeug luden im Na- men des „Engel der Nacht“ vollmundig zum Tanzen ein, was aus Platzmangel aber eher in Schunkelei ausartete. Von „Y.M.C.A.“ bis „Fies- ta Mexicana“ hatten sie – Hossa, Helau – reich- lich bekanntes Liedgut mit eigenen Texten verse- hen und brachten so zum ersten Mal Bewegung in den Saal. Nur das mit dem Rhein, an dem die Feier angeblich stattfand, war nicht recht nach- vollziehbar – die Probleme beim Austausch des einsilbigen Flussnamens gegen „Liederbach“

hingegen schon.

Sodener Prinzenpaar

Deutlich ortskundiger, da in Königstein wohn- haft, zeigte sich das Prinzenpaar Franziska und Florian, die auch privat den Lebensweg mitei- nander gehen. Samt Gefolge überbrachten sie die Grüße der Sodener Karnevals Gesellschaft 1948 e.V. (SKG) und versteigerten den letzten ihrer Ordens-Pins dieser Saison live für 111 Euro – kein schlechter Stundenlohn nach etwa zehn Minuten Feilschen, aber es ging natürlich um einen guten Zweck, nämlich die Ausbildung von Assistenzhunden.

„Fassenacht vom Feinsten“: Der Utschebebbes lockte in der Villa Borgnis wieder vom Hocker

Deutlich weniger von tierischen Produkten hielt Gerd Brömser, der seinem Publikum als Regional-Ökologe das Leben als Veganer nach- haltig nahelegte – oder wenigstens den Genuss von Fleischwurst aus Bodenhaltung („Nachts im Kühlschrank brennt noch Licht …“). Selbst beim Streiten mit seiner Frau verzichtet er nun nach 37 Jahren auf tierische Schimpfworte, „Sil- berdistel“ und „Erbsenzähler“ tun es ja auch.

„Früher hatte ein Ehepaar zwölf Kinder, heu- te hat ein Kind zwölf Eltern“, wechselte er die Generationen seines Interesses um und machte sich Sorgen um die Zukunft der verhätschel- ten Abiturienten: „Dann warten 50 arbeitslose Akademiker acht Jahre auf einen Handwerker!“

Was soll man aber auch von Typen erwarten, die John-Wayne-Filme statt auf 12 Meter Leinwand im Handyfensterchen angucken?

Wo ihm der „Utschebebbes“ das erste Mal über den Weg gelaufen ist, weiß Heinz Eichhorn nach 49 Jahren Bühnenpräsenz schon nicht mehr – möglicherweise im Odenwald –, doch er verkörpert den fröhlichen Gesellen mit dem Hang zur derben Zote alle Jahre wieder in den Narrhallas der Umgebung und natürlich auch zu seinem Faschingsfinale „Locker vom Hocker“ in der Villa Borgnis. Fotos: Friedel

Verkleiden als Indianer ist zu Fasching übrigens auch tabu, damit die sich nicht diskriminiert füh- len („dabei haben die ganz andere Probleme – sie müssen Donald Trump loswerden“) und an Hallo- ween fragt man bald nicht mehr nach Süßem oder Saurem, sondern nach „vegan oder lactosefrei“.

Oberreifenberger Zombies

Die „Fragolinas Family“, beliebte Latino-Tanz- formation aus Oberreifenberg um Trainerin Daniela Deyhle, zeigte sich inhaltlich mit eher rückwärts gewandtem Blick, nämlich auf run- de zehn Jahre, die sie nun schon auf der Bühne stehen. Karibisch korrekt erschienen sie daher – erstmalig in männlicher Begleitung – zunächst als Zombies und ließen dann die Tänze der Ver- gangenheit wieder auferstehen.

Fortsetzung auf Seite 8

Weil schneller

einfach besser ist…

*Komplette Theorie (Klasse B) in nur 7 Werktagen!

JUST

DRIVE!

www.fahrschule-hochtaunus.de königstein

oberursel

Intensivk u r s

*

bad homburg

Termin:S

a

.,4

. 4

.

D

o

.

, 16.

4. 2020

O s t e rfe r i e n-

In Königstein

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 27. Februar 2020 Nummer 9

Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim

Drössler Parkett

Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m.

Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31

E-Mail: Info@droesslerparkett.de www.droesslerparkett.de

chnab el

günsger Fachmarkt & Handwerksmeister www.schnabel-kelkheim.de

Fassaden

Anstriche, Tapeten Böden, Parkett Gardinen, Markisen

Renovier Zentrum

TAXI AKON

• Personenbeförderung aller Art •

• Taxi als Combi und Großraum •

• Kreditkartenzahlung aller Art •

• Krankenfahrten •

06174 - 20 30 40

Auch Prinzessin Franziska mit Prinz Florian und Gefolge aus Bad Soden verabschiedeten den Karneval im Königsteiner Kurhaus, da- bei versteigerten sie den letzten Ordens-Pin dieser Saison im Namen eines tierisch guten Zweckes für echt närrische 111 Euro.

Personenbeförderung aller Art

✗ Flughafentransfer

✗ Kurierdienste

✗ Schulkinder-Transfer

Kreditkartenzahlung

✗ Krankenfahrten

✗ Fernfahrten Pünktlichkeit Zuverlässigkeit Sicher ans Ziel

Robert-Koch-Straße 116, 65779 Kelkheim (Taunus) kelkheimermietwagen@t-online.de

KELKHEIM 06195 9694848

RUPPERTSHAIN 06174 9687666

Inh. E. Bektas

(2)

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, entwickeln ein gutes Sprachgefühl. Außerdem macht es einfach Spaß, den schönen Geschich- ten zu lauschen. Die Stadtbibliothek, Wiesba- dener Straße 6, lädt Kinder ab 3 Jahren am Dienstag, 3. März, um 16.15 Uhr zur Vorlese- stunde ein. Eintritt frei.

Vorlesestunde in der Bibliothek

Das Königsteiner Forum beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem zukunftsweisenden Thema „Homo Digitalis – Stehen wir mit der künstlichen Intelligenz an einer Zeitenwen- de?“

Beim dritten Vortrag am Montag, 2. März um 20 Uhr, geht es um menschliche und künst- liche „Intelligenz“. „Zur Natur menschlichen Denkens und den Möglichkeiten technischer Systeme“, spricht Prof. Dr. Jana Köhler, Wis- senschaftliche Direktorin, Deutsches For- schungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz, Universität des Saarlandes. Die Frage, die in der Volksbank, Frankfurter Straße 4, gestellt wird, lautet: „Wie wirken Künstliche Syste- me auf die „Natur“ menschlichen Denkens und Handels zurück?“

Die Referentin hat ein Studium der Informatik und Wissenschaftstheorie an der Humboldt Universität in Berlin absolviert. Ihre Promo- tion war an der Universität des Saarlandes.

1990 bis 96 arbeitete sie als Mitarbeiterin

am DFKI und war anschließend bis 1999 As- sistentin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort hat sie ihre Habilitation er- halten. Weitere Stationen waren die Schind- ler AG und IBM Research Zürich, wo Jana Koehler als Forscherin und Managerin arbei- tete. Forschungsaufenthalte absolvierte sie an den Universitäten Linköping, Maryland und Berkeley. Sie ist Spezialistin für KI, Kogni- tive Robotik und Industrie 4.0. Zusätzlich für Software-Architektur sowie für Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozes- sen. Sie ist Ko-Autorin eines der wichtigsten Standards im Bereich Business Process Ma- nagement. Von 2010-19 war sie Professorin für Informatik an der Hochschule Luzern.

Jana Koehler ist wissenschaftliche Direk- torin des Forschungsbereichs Algorithmic Business and Production am Deutschen For- schungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI). An der Universität des Saar- landes hat sie den Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz inne.

Königsteiner Forum: Menschliche und künstliche „Intelligenz“

Der Hessenmeister im PoetrySlam, Jan Cö- nig, kommt am Freitag, 13. März, um 20 Uhr in die Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6.

Bei ihm treten an diesem Abend talentierte Poeten aus ganz Deutschland gegeneinander beim 1.Königsteiner PoetrySlam Royal an.

Poetry Slam ist schon lange kein Geheim- tipp mehr und bedeutet einen Wettstreit von Dichtern mit selbst geschriebenen Texten, ohne Hilfsmittel oder Verkleidungen und mit einem strengen Zeitlimit. Überzeugt werden muss das Publikum, das bei diesem Wettstreit als Jury fungiert. Lyrik und Prosa, humorvoll und nachdenklich, alles ist erlaubt. Literatur kann selten so lebendig erlebt werden. Der Eintritt kostet 9 Euro beziehungsweise 7 Eu- ro, die Ermäßigungen gelten für Studenten sowie Rentner. Eintrittskarten sind im Vor- verkauf in der Stadtbibliothek sowie in der Kur- und Stadtinformation erhältlich.

1. Königsteiner Poetry-Slam-Royal

Die Tagesordnung der 35. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste am 6.

Februar neben der Genehmigung der Nie- derschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von Anfragen und Anfragen folgende weiteren Punkte.

Feststellung über den geprüften Jahresab- schluss 2018 des Eigenbetriebes Stadtwerke 1) Gemäß § 5 Ziffer 11 des Eigenbetriebs- gesetzes wird der durch die Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft Rödl & Partner, Eschborn, geprüfte Jahresabschluss wie folgt festge- stellt: Die Bilanzsumme für die Bereiche Was- serversorgung und Abwasserbeseitigung zum 31. Dezember 2018 beträgt 32.415.230,31 Euro.

Der Jahresgewinn nach der Gewinn- und Ver- lustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 beträgt 1.024.435,70 Euro.

- Betriebszweig Wasserversorgung Gewinn 318.059,93 Euro

- Betriebszweig Abwasserbeseitigung Ge- winn 706.375,77 Euro

2) a) Der Jahresgewinn 2018 der Wasserver- sorgung in Höhe von 318.059,93 Euro soll den Rücklagen zugeführt werden.

b) Der Jahresgewinn 2018 der Abwasser- beseitigung in Höhe von 706.375,77 Euro soll den Rücklagen zugeführt werden.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Wahl eines Ortsgerichtsschöffen für das Orts- gericht Königstein I (Kernstadt)

Die Stadtverordnetenversammlung wählt Herrn Helmut Greß, Wiesbadener Straße 34, 61462 Königstein im Taunus, zum Ortsge- richtsschöffen für das Ortsgericht Königstein I (Kernstadt).

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Wahl eines Ortsgerichtsschöffen für das Orts- gericht Königstein I (Kernstadt)

Die Stadtverordnetenversammlung wählt Herrn Dieter Bender, Limburger Straße 42, 61462 Königstein im Taunus, zum Ortsge- richtsschöffen für das Ortsgericht Königstein I (Kernstadt).

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Genehmigung einer überplanmäßigen Aus- gabe zur Realisierung der dynamischen Fahr- gastinformationsanlagen im Stadtgebiet Kö- nigstein im Taunus

Die Genehmigung gemäß § 100 HGO sowie Dienstanweisung vom 15. Dezember 2016 für eine überplanmäßige Ausgabe zur Re- alisierung der dynamischen Fahrgastinfor-

mationsanlagen im Stadtgebiet Königstein im Taunus für die I 18008, Kostenstelle:

08500000, Sachkonto: 08420010 über 14.600 Euro wird erteilt.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Genehmigung einer außerplanmäßigen Aus- gabe; hier: Investition I19008 „Grunderneu- erung der Altkönigstraße in Königstein im Taunus“

Die Genehmigung gemäß § 100 HGO so- wie Dienstanweisung vom 15.12.2016 für eine außerplanmäßige Ausgabe wird für die Investition I19008 „Grunderneuerung der Altkönig straße“ für das Sachkonto 0952010 in der Kostenstelle 50100600 in Höhe von 70.000 Euro erteilt.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Vorhaben- und Erschließungsplan „Sporthal- le St. Angela-Schule“; hier: Antrag auf Auf- stellung eines vorhabenbezogenen Bebau- ungsplanes

1) Dem vorliegenden Antrag ge- mäß § 12 BauGB auf Einleitung eines Bebauungsplanver fahrens für die bauliche Erweiterung der St. Angela-Schule in König- stein im Taunus wird zugestimmt.

2) Das Planungsrecht für die Maßnahme ist über einen „Vorhabenbezogenen Bebauungs- plan“ (Vorhaben- und Erschließungsplan) ge- mäß § 12 BauGB zu schaffen.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Vorhaben- und Erschließungsplan „Sporthal- le St. Angela-Schule“; hier: Aufstellungsbe- schluss gemäß § 2 (1) BauGB

Die Einleitung des Verfahrens zur Aufstel- lung eines „Vorhabenbezogenen Bebauungs- planes“ (Vorhaben- und Erschließungsplan) gemäß § 2 Abs. 1 BauGB wird beschlossen (Aufstellungsbeschluss). Der vorhabenbezo- gene Bebauungsplan erhält die Bezeichnung

„Vorhaben- und Erschließungsplan Sporthal- le St. Angela-Schule“. Das Plangebiet bein- haltet folgende Grundstücke: Gemarkung Königstein, Flur 13, Flurstück 81/2 (teil- weise); Flur 19, Flurstücke 18/4 und 18/7.

Das Plangebiet hat eine Größe von ca. 9.893 Quadratmetern. Im Mittelpunkt des Bebau- ungsplans „Vorhaben- und Erschließungs- plan Sporthalle St. Angela-Schule“ steht die Schaffung von Baurecht für die Errichtung einer Schulsporthalle im nordwestlichen Ab- schnitt des Schulgeländes. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im Regelverfah- ren nach Baugesetzbuch (BauGB).

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 78 „Gewerbegebiet am Kreisel“, Königstein; hier: Planaufstellungs- beschluss des Bebauungsplanes K 78 gemäß

§ 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 1 Abs.

8 BauGB

Für den Bereich K 78 „Gewerbegebiet am Kreisel“ für das Gebiet zwischen Verkehrs- kreisel Königstein, B 455, und der Straße Am Kaltenborn wird gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Ver bindung mit § 1 Abs. 8 BauGB ein neuer Bebauungsplan aufgestellt. Das Plan- gebiet umfasst die folgenden Grundstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 7, Flurstücke 25/2, 120/2, 39/48, 39/49, 26/3, 120/4, 39/55, 39/41, 39/63, 121/2, 121/3, 39/22, 39/23, 39/24, 39/57, 121/4, 62/4, 64/3, 62/3, 62/12 und 39/62 tlw.. Der Geltungsbereich hat ei- ne Größe von ca. 23.000 Quadratmetern.

Bestandteil des Aufstellungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebiets- grenzen. Die Aufstellung soll im beschleu- nigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB durch- geführt werden.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 78 „Gewerbegebiet am Kreisel“, Königstein; hier: Beschluss über eine Veränderungssperre gemäß §§ 14 und 16 BauGB für das Gebiet des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes K 78 „Gewer- begebiet am Kreisel“, Königstein

Der beigefügte Entwurf einer Satzung über eine Veränderungssperre gemäß §§ 14 und 16 BauGB für den Geltungsbereich des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes K 78 „Gewerbegebiet am Kreisel“ wird als Sat- zung beschlossen. Der Geltungsbereich der Veränderungssperre umfasst die folgenden Grundstücke: Gemarkung Königstein, Flur 7, Flurstücke 25/2, 120/2, 39/48, 39/49, 26/3, 120/4, 39/55, 39/41, 39/63, 121/2, 121/3, 39/22, 39/23, 39/24, 39/57, 121/4, 62/4, 64/3, 62/3, 62/12 und 39/62 tlw.. Der Geltungsbe- reich hat eine Größe von ca. 23.000 Quad- ratmetern. Bestandteil des Aufstellungsbe- schlusses ist die Flurkarte mit Eintragung des Geltungs bereiches.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Beratung des Jahresabschlusses zum 31.12.2017

1) Der Schlussbericht des Rechnungsprü- fungsamtes des Hochtaunuskreises für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 wird zur Kenntnis genommen.

2) Aufgrund des § 114 HGO wird der Jahres- abschluss zum 31. Dezember 2017 beschlos- sen.

3) Gemäß des Schlussberichtes des Rech- nungsprüfungsamtes des Hochtaunuskreises über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2017 wird dem Magistrat nach § 114 HGO Entlastung erteilt.

4) Der ordentliche Überschuss in Höhe von 4.248.480,11 Euro wird gemäß § 24 Abs. 1 GemHVO der aus Überschüssen des ordent- lichen Ergebnisses des Ergebnishaushalts ge- bildeten Rücklage zugeführt.

5) Der außerordentliche Fehlbetrag in Höhe von 557.583,88 Euro wird auf neue die Haus- haltsrechnung (Haushaltsjahr 2018) vorgetra- gen.35 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Landesgartenschau Hessen 2027, Bewer- bungsverfahren zur Teilnahme; Grundsatzbe- schluss und Genehmigung einer außerplan- mäßigen Ausgabe

Nach erfolgter Diskussion wurden die Be- schlussvorlagen von Bürgermeister Helm zu- rückgestellt. Die Beschlussfassung ist für die Sitzungsrunde im März 2020 vorgesehen.

Erwerb von 2 Grundstücken in Mammols- hain, Gemarkung Mammolshain, Flur 7, Flurstück 56/2, Landwirtschaftsfläche, Grö- ße 1.342,0 Quadratmeter (An der Krontha- ler Straße) und Flurstück 108/1, Waldfläche, Größe 5.082 Quadratmeter (Unter der Krä- mekrei)

Seitens der ALK-Fraktion wurde beantragt, den Beschlussvorschlag um den Zusatz „zur Anlegung eines Radwanderweges“ zu ergän- zen.12 Ja, 24 Nein, 0 Enthaltung(en)

Beschluss

Dem Erwerb der Grundstücke „An der Kronthaler Straße“, Gemarkung Mammols- hain, Flur 7, Flurstück 56/2, Landwirtschafts- fläche, Größe 1.342 Quadratmeter und dem Flurstück „Unter der Krämekrei“, Gemar- kung Mammolshain, Flur 7, Flurstück 108/1, Waldfläche, Größe 5.082 Quadratmeter zum Preis von 6 Euro pro Quadratmeter mithin insgesamt 38.544 Euro wird zugestimmt. Die Kosten des Vertrags und der Ausführung trägt ebenfalls die Stadt Königstein im Taunus.

24 Ja, 10 Nein, 2 Enthaltung(en)

Die nächste Sitzung der Stadtverordneten- versammlung findet am Donnerstag, dem 26.

März 2020 um 19 Uhr im Haus der Begeg- nung statt.

Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert über Sitzung vom 6. Februar

Wer in den Osterferien noch nichts geplant hat, kann sich noch schnell bei den Osterferi- enspielen der Stadt Königstein anmelden. Es geht vom 14. April bis 17. April mit den Spu- rensuchern e. V. in den Wald. Die Kinder (6 bis 12 Jahre) erkunden Tierspuren, das Leben im Wald und Boden. Betreuung ist von 8.30 bis 15.30 Uhr. Infos und Anmeldeformulare unter www.koenigstein.de. Die Kosten betra- gen 120 Euro.

Freie Plätze bei den Osterferienspielen

Grünschnitt wird am Donnerstag, 5. März, im ganzen Stadtgebiet eingesammelt. Eine Anmel- dung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich.

Dabei ist Folgendes zu beachten:

• Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,5 Meter lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 Kilogramm pro Bündel) abtransportiert.

Bitte keine Plastikschnur verwenden, da diese nicht kompostiert werden kann.

• Es werden maximal 20 Bündel pro Haus- halt mitgenommen, ungebündeltes Schnitt- gut bleibt liegen! Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Pa- piersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden.

Städtische Papiersäcke gibt es gegen eine Ge- bühr von 2 Euro bei der Stadtverwaltung Kö- nigstein im Taunus, Burgweg 5 und bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage). Außerdem nimmt der städ- tische Wertstoffhof im Forellenweg 1 a auch weiterhin kostenlos Grünschnitt an. Pro Anlie- fertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden. Bei Fragen gibt es gerne Auskunft un- ter der Telefonnummer (06174) 202-777.

Abfuhr von Grünschnitt

Am Freitag, 28. Februar, um 20 Uhr bietet der Mammolshainer Gesangsverein Heiterkeit 1906 im Vortragssaal der KVB Klinik, Sode- ner Straße 43, einen Querschnitt durch sein vielseitiges Repertoire. Der Eintritt ist frei.

MGV Chorgesang am Abend

Der bekannte Königsteiner Entertainer Heinz Eichhorn bittet am Donnerstag, 5. März ab 19.30 Uhr in der Villa Borgnis wieder zum Tanz.

Bei Musik, darunter sind viele bekannte Klas- siker, lassen sich beschwingt Runden übers Parkett drehen. Der Eintritt ist frei.

Tanzen in der Villa Borgnis

(3)

SCHWIERS

Bau Unternehmergesellschaft

Ihre schlüsselfertige Bauunternehmung aus dem Taunus

Unser Leistungsspektrum für Sie:

• Schlüsselfertiger Bau von Ein-/Mehrfamilienhäusern

• Schlüsselfertige Kernsanierung Ihrer Immobilie

• An- und Umbauten bei laufender Nutzung

• Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen

• Innenausbau

• Büromieterausbauten

Schwiers Bau UG – alles aus einer Hand!

SCHWIERS Bau UG

(haftungsbeschränkt)

Limburger Straße 55a 61479 Glashütten

+49 174 6795161 Jan@Schwiers.de www.Schwiers.de



   

­€  ‚ ƒ „

Ihr Partner für Beratung, Planung, Lieferung und Verlegung Celiker GmbH Mobil: 0174 3204279 www.mc-fussbodenbau.de

61462 Königstein

• Teppichboden

• Linoleum

• PVC-/Vinylboden

• Fliesenarbeiten

• Parkett

• Kork

• Trockenbau

• Gardinen

• Malerarbeiten

• Treppenstufen

• Reinigungsarbeiten

• Reparaturarbeiten aller Art

www.mtv-web.de

einsteigen orne

Nutzen Sie bitte ausschließlich die vordere Tür zum Einsteigen in den Bus und zeigen Sie dem Fahrpersonal Ihre Fahrkarte.

Danke!

www.mtv-web.de

Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule

Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel

Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse

Segeln | Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk

Info-Abend Dienstag 03.03.2020, 20:00 Uhr

Info unter: www.rhein-main-sportbootschulen.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58 Schneidhain (kw) – Flohmärkte schonen

nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Das möchte auch der Förder- verein des Kindergartens „Purzelbaum“ un- terstützen und richtet am Sonntag, 22. März von 10 bis 12 Uhr seinen ersten Kinderbasar aus. Verkauft wird alles von qualitativ hoch- wertiger Kinderkleidung und Markenartikeln bis hin zu Spielzeug und Hardware vor dem Hintergrund, dass die Zweitnutzung von Kin- derkleidung und Spielzeug sich zunehmender Beliebtheit erfreut.

„Bisher gab es in Schneidhain nur den Floh- markt der Grundschule im Herbst. Es ist schön, nun auch eine Möglichkeit im Frühjahr anbieten zu können”, freut sich Vereinsvorsit- zende Gaby Lehmann. Auch Kindergartenlei- terin Ulrike Dorn zeigt sich begeistert: „Eine tolle Idee unseres Fördervereins, die wir ger- ne mit der Bereitstellung unserer Räumlich- keiten unterstützen. Ich bin schon gespannt, wie viele Eltern das Angebot nutzen und wie viele Tische am Ende zusammenkommen.”

Tischreservierungen sind per E-Mail an vor- stand@foerderverein-purzelbaum.de aktuell noch möglich. Die Tischgebühr (Maße 70 mal 220 Zentimeter) liegt bei 8 Euro pro Teil- nehmer beziehungsweise 5 Euro für Vereins- mitglieder. Der Erlös aus Tischgebühren und Kuchenbuffet kommt den Kindern des Kin- dergartens zugute.

Ihr Ritterlein kommet

Neben der Flohmarkt-Premiere sind wieder zahlreiche weitere Aktionen geplant. Nach dem erfolgreichen Debüt mit 50 Kindern und Eltern im letzten Jahr lädt der Förderverein gemeinsam mit den Königsteiner Rittern wie- der zum Ritterfest auf die Burg ein. Vor his- torischer Kulisse der Burg Königstein heißt es dann wieder auf zum „Kampf gegen Ritter Roland“ und zur „Suche nach dem verborge- nen Schatz”. Echte Ritter stehen für gemein- same Fotos bereit und edle Burgdamen helfen dabei, Lederbeutel für die gefundenen Schät- ze zu fertigen.

Mamas nicht erwünscht

Eine lieb gewonnene Tradition ist mittlerwei- le das Vater-Kind-Zelten, das diesen Sommer bereits zum elften Mal auf dem Außengelän- de des Kindergartens stattfindet. Lagerfeuer, Stockbrot und Nachtwanderung natürlich inbegriffen! Worauf die Kinder sich aber am meisten freuen? “Dass die Mamas nicht da-

bei sind”, verriet eines der Kinder im letzten Jahr. Die Mütter sehen es entspannt und freu- en sich über das freie Wochenende.

Für dieses Jahr ist der Förderverein noch auf der Suche nach Sponsoren. „Zurzeit werden wir nur von Eltern und Freunden unterstützt.

Wir suchen aktuell nach neuen regionalen Sponsoren, um auch weiterhin so tolle Akti- onen für die Kinder anbieten zu können”, so Carina Güther, Schatzmeisterin des Vereins.

Wer die Freunde und Förderer des Kinder- gartens Purzelbaum e.V. unterstützen möch- te, ist herzlich eingeladen, sich unter https://

foerdervereinpurzelbaum.wordpress.com zu informieren oder sich direkt unter vorstand@

foerderverein-purzelbaum.de zu melden.

Über den Förderverein

Der Förderverein wurde im Mai 2008 zum 50. Jubiläum des Kindergartens gegründet und ist gemeinnützig. Er hat zum Ziel, den Kindergarten mit spannenden Aktionen und besonderer Ausstattung zu unterstützen, um ein optimales Umfeld für die Entwicklung der Kinder und die Arbeit der ErzieherInnen zu gestalten. Dazu organisieren die Vereins- mitglieder vielfältige Aktivitäten wie Bastel- tage oder Vater-Kind-Zelten. Aber auch die Anschaffung neuer Spielgeräte, Fotos für den Kindergarten und eine Handkasse für jede Gruppe finanziert der Förderverein.

Nächste Aktionen des

Kindergartens „Purzelbaum“

Das beliebte Vater-Kind-Zelten Fotos: privat

Ritterfest

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Glaskopf-Apotheke Limburger Straße 29 61479 Glashütten

Wiesbadener Straße 2 61462 Königstein im Taunus

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

Stadt Oberursel · Wirtschaftsförderung Rathausplatz 1 · 61440 Oberursel

Ackergasse 13 61440 Oberursel

Bad Soden am Taunus Alleestraße 6

Anruf –23.00

06174 - 911 75 40 Sie möchten Ihre Immobilie

verkaufen/vermieten?

Gerne erstellen wir Ihnen kostenlos und unverbindlich

eine Schätzung.

(4)

Königstein (pu) – Es ist ein offenes Geheim- nis, dass Gewerbefl ächen in der Burgenstadt mittlerweile zum knappen Gut zählen. Dies vor Augen versuchen Magistrat und Stadtver- waltung laut Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) präventiv zu agieren, damit weder ak- tuelle Gewerbefl ächen verloren gehen, noch sich durch etwaige Abwanderung von Unter- nehmen für Interessierte Chancen eröffnen könnten, nach Paragraf 34 Baugesetzbuch

(BauGB) Nägel mit Köpfen zu machen, die nicht im Sinne der Stadt wären. Theoretisch denkbar wäre ein solcher Fall Helm zufolge im „Gewerbegebiet am Kreisel“. Einer der dort ansässigen Gewerbebetriebe verlege seinen Standort und das Grundstück befi nde sich auf dem Markt. Nach den Worten des Rathauschefs „häufen sich Anfragen zu Woh- nen und Einzelhandel auf diesen Flächen.“

Zur Sicherung des Gewerbegebietes und der weiteren Funktionalität des Königsteiner Ver- kehrskreisels empfahl deshalb der Magistrat zum einen, den Bebauungsplan K78 „Gewer- begebiet am Kreisel“ für das Gebiet zwischen Verkehrskreisel, B 455 und der Straße „Am Kaltenborn“ neu aufzustellen, zum anderen er- gänzend eine zweijährige Veränderungssperre gemäß §§ 14 und 16 BauGB zu beschließen.

Damit seien in diesem Zeitraum Bauvorhaben oder die Beseitigung von Gebäuden gemäß § 29 BauGB innerhalb des Geltungsbereiches nur in Ausnahmefällen möglich

B-Plan-Neuaufstellung

Diese Argumentation fanden sämtliche Frak- tionen im Parlament schlüssig, daher hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kö- nigstein im Taunus in ihrer Sitzung am 6.

Februar gemäß § 2 Absatz 1 Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 3.

November 2017 (BGBl. I. S. 3634) einstim- mig beschlossen, den Bebauungsplan K78

„Gewerbegebiet am Kreisel“ für das Gebiet zwischen Verkehrskreisel, B 455 und der Stra- ße „Am Kaltenborn“ neu aufzustellen.

Im circa 23.000 Quadratmeter umfassenden Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegen

die nachstehend aufgeführten Grundstücke:

Gemarkung, Königstein, Flur 7, Flurstücke 25/2, 26/3, 39/22, 39/23, 39/24, 39/41, 39/48, 39/49, 39/55, 39/57, 39/62 tlw., 39/63, 62/3, 62/4, 62/12, 64/3, 120/2, 120/4, 121/2, 121/3, 121/4. Bestandteil des Aufstellungsbeschlus- ses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plan- gebietsgrenzen.

Die Aufstellung soll im beschleunigten Ver- fahren gemäß § 13 a Baugesetzbuch (BauGB)

durchgeführt werden. Der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus führt in der Beschluss- vorlage als Begründung für dieses Vorgehen an, Ziel des Bebauungsplanes sei die Siche- rung der derzeit im Bestand vorhandenen Be- bauung und Nutzung als Gewerbegebiet. „In diesem Gebiet sind mit die letzten Gewerbe- fl ächen in Königstein im Taunus. Diese gilt es zu sichern. Zudem werden planungsrechtliche Lücken zwischen bestehenden Bebauungs- plänen überplant“, unterstrich Bürgermeister Leonhard Helm (CDU).

Der Bebauungsplan kann im beschleunigten Verfahren durchgeführt werden, da die Vo- raussetzungen für dieses Verfahren (Innen- bereich, festgesetzte Grundfl äche kleiner als 20.000 Quadratmeter (wobei hier nur die neu versiegelte Fläche ausschlaggebend ist) gege- ben sind und ein schnelleres Inkrafttreten des Planes aufgrund des Entfallens einiger Ver- fahrensschritte ermöglicht wird. So kann im Verfahren nach § 13 a BauGB von der vor- gezogenen Öffentlichkeitsbeteiligung nach

§ 3 Abs. 1 BauGB und § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen werden. Die Durchführung ei- ner Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB entfällt. Erforderlich wird die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB sowie die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB.

Zur Sicherung der Planung und damit einer geordneten städtebaulichen Entwicklung in Königstein während der Neuaufstellung des Bebauungsplanes K 78 „Gewerbegebiet am Kreisel“, Königstein wurde außerdem die Veränderungssperre erlassen.

Gewerbegebiet am Kreisel: Stadt will für alle Fälle gewappnet sein

Geltungsbereich B-Plan K 78 Plan: Stadtverwaltung Königstein

Königstein (kw) – Der letzte Freitag im Mo- nat bietet eine gute Gelegenheit, das Heilkli- ma-Wandern kennenzulernen. Am Freitag, 28. Februar, gibt es ab 16 Uhr eine kleine Heilklimawanderung von maximal 90 Minu- ten. Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinforma- tion, Hauptstraße 13 a. Heilklima-Wandern ist das Gehen im Gelände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturver- änderungen mit der Tiefe und Höhe, Wech- sel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten We- gen. Heilklima-Wanderungen sind sportliche Wanderungen, die in der Regel Dehnübun- gen und Pulsmessungen beinhalten. Für die Teilnahme an einer Heilklima-Wanderung ist eine gute Gesundheit Voraussetzung. Es gibt eine Einführung in das Trainingsprogramm, Dehnübungen, Pulsmessungen und einen Fitness-Drink zum Schluss. Festes Schuh- werk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraussetzung.

Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitge- bracht werden. Die Teilnahme ist kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.

Kleine Heilkima-Wanderung

Königstein (kw) – Die philosophischen Run- de mit Dr. Philipp Wiesehöfer diskutiert am Montag, 9. März, um 20 Uhr in der Stadtbi- bliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6, zum Thema: „Glauben und Wissen“.

Es geht um einen der bedeutendsten Philoso- phen unserer Zeit. Im Mittelpunkt steht der Philosoph Jürgen Habermas. Der Frankfurter hat eine ausführliche Philosophiegeschichte unter dem Titel „Glauben und Wissen“ vor- gelegt.

Wiesehöfer stellt den Abend unter das Motto:

„Religion und Philosophie zwischen Koope- ration und Ablehnung“. „Nach Jürgen Ha- bermas bemessen sich Wert und Bedeutung der Philosophie auch heute noch nach ihrer Stellung zur Religion. Wird sie abgelehnt, droht die Philosophie zu verarmen. Bleibt sie weiterhin in einer konstruktiven Beziehung zur Religion, ist das für die Philosophie för- derlich“, so der Dozent. Der Eintritt ist frei.

Philosophische Runde diskutiert über Habermas

Königstein (kw) – In der Stadtbibliothek gibt es aktuell einiges Neues zu entdecken.

Die wohl beliebteste Innovation: Es gibt jetzt die sogenannten „Tonies“. Leiterin Simone Hesse: „Das ist eine sehr beliebte und neue Art von Hörspielmedium für Kinder. Es gibt kleine Figuren, auf denen ein Hörspiel, Hör-, Wissensbuch oder Musik gespeichert ist. Mit diesen Figuren können schon kleine Kinder sehr leicht und ohne Hilfe Hörbücher abspie- len.“ 30 dieser Figuren hat die Stadtbiblio- thek jetzt angeschafft, darunter „Räuber Rat- te“ oder die beliebte Kuh „Liselotte“. Zum Abspielen braucht man eine kleine Box, die heute schon in sehr vielen Kinderzimmern zu fi nden ist. Die Boxen können nicht in der Bücherei ausgeliehen werden. Hesse: „Neben den Tonies haben wir auch viele neue Kin- derbücher gekauft, darunter einige Titel der beliebten „Tiptoi“-Reihe. Ein Besuch bei uns lohnt sich.“ Die Öffnungszeiten der Stadtbib- liothek sind dienstags bis freitags von 12 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Tonies in der Stadtbibliothek

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Anke Moormann

61462 Königstein Tel. 06174-931283

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 27.02.

Fr., 28.02.

Sa., 29.02.

So., 01.03.

Mo., 02.03.

Di., 03.03.

Mi., 04.03.

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke

Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640670

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

(5)

EDLES GRAU IST DAS NEUE WEISS IN DER KÜCHE!

www.kuechenpartner-schubbach.de

Contur®-51.200 / 50.100 Die Designer-Küche mit dem gewissen Etwas!

Ein Material-Mix bestehend aus grifflosen Fronten in Satinlack Achatgrau geschmackvoll kombiniert mit Eiche Havanna Braun Nachbildung.

Elegante Wandborde und geschlossene Oberschränke bilden einen interessanten Kontrast.

Hochwertige Markentechnik von SIEMENS:

Die Glaskeramik-Kochstellen lassen sich optisch perfekt mit der mittig gesetzten Muldenlüftung zusammenfügen.

So wird der Kochdunst effizient gleich dort entfernt, wo er entsteht.

Beyerbachstraße 2-4 • 65830 Kriftel • Te TT l. 06192 / 40911-0 Öffnungszeite tt n: Mo.– Fr.rr 9. 99 30 – 18.30 Uhr,rr Sa. 9. 99 30 – 15.30 Uhr

7. RHEIN-MAIN HANDMADE, KREATIV- & STOFFMARKT

29.2. – 1.3.2020, Sa. 11–18 Uhr, So. 10–17 Uhr, Hofheim Stadthalle, www.kreativ.events.de, 90 Aussteller

Gewinnspiel

Bitte beantworten Sie die fünf unten stehenden Fragen. Unter allen Einsendern mit den richtigen

Antworten verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 50,– € vom Edeka-Markt Nolte in Königstein.

Bitte senden Sie Ihre Antworten einfach per E-Mail an: gewinnspiel-kw@hochtaunus.de, per Fax an 06174 9385-50 oder per Post an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, 61462 Königstein.

Einsendeschluss ist am Dienstag, 3. März 2020, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage 1: Wie lautet die Hausnummer der Ärztin Dr. Junker-Stein? Antwort: ………

Frage 2: Wann ist der Tag der Offenen Tür bei der Fa. Borchert? Antwort: ………

Frage 3: Unter welcher Rufnummer ist die Fa. Celiker GmbH erreichbar? Antwort: ………

Frage 4: In welcher Straße sitzt die Firma Haus-t-raum? Antwort: ………

Frage 5: Was kostet die 300 g-Schale Bio-Heidelbeeren aus der aktuellen Edeka-Werbung?

Antwort: ………

Kronberger Bote

Nur Samstag 21.03.20 große Lagerräumung mit

- Vorjahresmodelle - Vorführmodelle - Mietrückläufer - Comfort-, Trekking- und Mountainbikes - Preise ab 999,-€

Besichtigung und Probefahrt:

Kelkheim Fischbacher Str. 19

am 21.03.20, 11:00-16:00 Uhr

BeGreen GmbH - ebikes für Mitarbeiter seit 2012

Schwarzwaldstr. 4 A | 65779 Kelkheim | Tel: 06195-9619053 | www.begreengmbh.de

eBike Verkauf

Ganzjährig täglich geöffnet!

Winterzeit: 9 bis 17 Uhr Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr

www.opel-zoo.de

Trommelsteine (ca. 300 Sorten!) von Achat bis Zoisit, gebohrte Edelsteine, Edelstein-Ketten, -Armbänder, -Donuts,

-Anhänger, -Teelichter, -Lampen, gebohrte Edelsteine, Rosenquarz, Bergkristalle, Amethyst-Drusen und -Stücke, VitaJuwel®-Wasserstäbe u.v.m.

Große Auswahl und beste Qualität.

Kostenloses Edelstein-Channeling

Karla Hoffmann

Edelstein-Medium · Spirituelle Heilerin Herzog-Adolph-Str. 15, 61462 Königstein

www.edelsteineparadies.de Shop: www.edelsteineparadies.com

Öffnungszeiten: Mo - Do 14 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 0 6174 / 2 580 280 oder 0176 / 218863 06

Karla‘s

Glashütten (hhf) – Hoher Besuch im Rat- haus Glashütten: Regierungspräsidentin Bri- gitte Lindscheid war eigens aus Darmstadt gekommen, um einen „Bescheid zur För- derung“ zu übergeben, in Höhe von 25.000 Euro. Dementsprechend fröhliche Stimmung herrschte im Taunus, auch wenn die Summe mit der Nachbargemeinde geteilt wird. Letzt- lich war aber eben der sachbezogene Zusam- menschluss von Glashütten und Schmitten ausschlaggebend für die Förderung.

„Gut angelegtes Geld“ nannte daher auch die Regierungspräsidentin ihre Gabe, mit der das Land Hessen gezielt die interkom- munale Zusammenarbeit (IKZ) fördert, um dort Synergieeffekte generieren zu können, die künftig Geld sparen. Ob das gelingt, wird übrigens sauber dokumentiert, denn eine

„Förderung“ durch das Land beinhaltet auch eine Berichterstattung über den Fortgang des Projektes.

Natürlich kann man nicht alle Bereiche mit Nachbarn zusammenlegen, doch arbei- tet Schmitten zum Beispiel schon mit dem Standesamt Neu-Anspach zusammen, und die nun vorgesehene Kooperation verursacht sicherlich weder einen Identitätsverlust noch kostet sie Bürgernähe, da sind sich die Ge- meindevertreter einig. Eher könnten die zu- ständigen Mitarbeiter sogar mehr Zeit für den Bürgerdialog bekommen, wenn ihnen ein Teil der Arbeit abgenommen wird.

Brigitte Bannenberg sieht da auch wichtige Chancen für die Zukunft, denn schließ- lich braucht man möglichst junge Leute als Nachfolger für jene Mitarbeiter, die die Ver- waltung in Richtung Ruhestand verlassen.

Davon kann auch Schmitten ein Liedchen singen, hier fehlt aktuell schon der Haupt- amtsleiter. Das Problem der Landgemeinden ist, dass sich die Karrieremöglichkeiten vor Ort im Rahmen halten und sich Bewerber um Stellen daher lieber an große Kommu- nen wenden, doch könne man da durch Ko-

operation auch etwas ausgleichen. Im kon- kreten Fall geht es jetzt aber erst einmal um die „Bewirtschaftung kommunaler Straßen im Bereich des Straßenkatasters“, konkret stehen etwa 40.000 Euro Kosten für die Er- stellung eines EDV-gestützten Straßenkata- sters an, das dann künftig vorgibt, welche Arbeiten wann und wo anstehen – sprich:

Wo wird schnell ausgebessert und wo wird noch etwas gewartet, da bald eine größere Baumaßnahme ansteht? „Begehrlichkeiten“

der Anwohner lassen sich mit solchen Argu- menten dann leichter diskutieren, da macht es auch keinen Unterschied, dass Glashütten die Straßenbeiträge durch eine Erhöhung der Grundsteuer B abgeschafft hat, während Schmitten diese noch erhebt.

Nicht nur durch die gemeinsame Einrichtung und Betreuung des Katasters sollen jährlich rund 39 Prozent Personal- und Sachkosten eingespart werden, was etwa 40.000 Euro entspricht. Auch die gemeinsame Vergabe von Aufträgen und Ausschreibungen soll weiter sparen helfen. „Es ist nicht immer die Oberfläche, wo wir handeln müssen“, merkt dazu Bürgermeisterin Bannenberg an, damit meint sie auch Kanäle, die sich in Zeiten des Klimawandels bei Starkregen plötzlich als zu eng bemessen erweisen, aber auch die Über- legung, den Verkehr durch eine Seilbahn zu entlasten, fällt in dieses Ressort.

Allerdings verlieren die Kommunalpolitiker auch die anderen Aufgabengebiete nicht aus den Augen: „Was den Kommunen zurzeit das Genick bricht, sind die Personalkos- ten bei der Kinderbetreuung und nicht die Straßensanierungen“, formulierte Brigitte Bannenberg unter heftigem Nicken ihres Schmittener Kollegen. Hier dürfen sich ger- ne Bewerber melden, es sind Stellen frei, auch in der Ausbildung, die in Schmitten – nebenbei bemerkt – auch schon von weiteren Kooperationen mit Nachbargemeinden pro- fitiert.

Hessen fördert Straßensanierungen in Schmitten und Glashütten

Schmittens Erster Beigeordneter Hartmut Müller (links) und der Glashüttener Fachbereichs- leiter Jörg Wittlich rahmen Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg (Zweite von rechts) und Re- gierungspräsidentin Brigitte Lindscheid ein, die Damen halten den Förderbescheid in den

Händen. Foto: Friedel

(6)

- -

-

-

-

- -

-

-

-

--

F a s s e n a ch t i n K u c k u c ksh au s e n

Schneidhain (hhf) – Schneidhain ist eben doch der „Nabel der Welt“, wie Elferrats- präsident Dr. Michael Pfeil gleich zum Ein- zug verkündete. Mag der Uhu in Königstein ein kümmerliches Ei auf der Burg deponiert haben, so brachten die Kuckucke gleich ein ganzes Gelege auf die Bühne der Heinrich- Dorn-Narrhalla, ein riesiges Programm, das wieder einmal überwiegend von „Eigenge- wächsen“ bestritten wurde. Das ging so weit, dass die Bühne zunächst nicht mehr zu se- hen war, denn alle fünf Balletts empfingen das Publikum hier – da blieb kein Platz zum Tanzen mehr, leichtes Wiegen zur Musik von Sascha Jäger musste genügen.

Der Kuckuck hat‘s geseh‘n

Als nächstes verschwand der Präsident und sein Vorgänger Gerhard Heere übernahm die Moderation, denn Michael Pfeil bleibt auch nach seinem Karrieresprung im Elfer- rat weiter für das Protokoll zuständig – „Tra- dition verpflichtet“. Sogar einen Bohrkern für Bürgermeister Leonhard Helm hatte er mitgebracht, ein Dankeschön für unkompli- zierte Hilfe beim Aufstellen des Kerbezeltes 2019 – aber auch Kritik, zum Beispiel für Tempokontrollen in der Sackgasse vor der Schule oder die städtische Aufforderung zur Entfernung von Plastikrasen auf Privatgrund- stücken. Ob da wenigstens bald die restliche Kegelbahn als Lagerraum für den HBV frei- gegeben wird?

Auch die eigenen Leute bekamen ihr Fett weg, ob wegen „Apfelweinkoller“, „Pfui“- Rufen auf dem Weiberfasching oder Irrfahr-

ten im Kofferraum nach Mammolshain, so- gar Fußballspieler sollen sich vorher beim Frühschoppen in Oberems „ausgeschossen“

haben. Die Krönung war bestimmt die Fahrt nach dem Königsteiner Feuerwehrfest mit der Kleinbahn, die erst in Frankfurt-Haupt- bahnhof endete und dann – wieder im Schlaf – zurück nach Königstein führte. Hätte man diesen Zug doch nur angehalten, so wie die Polizei es tat, um Randalierer zu verhaften, die „Dorfpolizist“ Kalli V. nachts beobachtet hatte!

Lollipops jagen Verbrecher

Auch im ersten Showtanz des Abends wur- den Verbrecher gejagt, allerdings waren die diesmal Mitglieder der „Lollipops“, die vor ihren Kameradinnen flüchteten, obwohl diese sogar auf dunkler Bühne Suchscheinwerfer einsetzten.

Ebenfalls auf die Suche, aber eher nach Sün- dern, um sie wie im Protokoll anzuprangern begab sich Fasssenachts-Urgestein Heinz Eichhorn in der Rolle als Küster von St.

Johannes. Um den Posten zu bekommen, musste er seine Bibelkundigkeit vom Pfarrer prüfen lassen: Jesus war Holländer, da stets mit Anhängern unter- wegs, Adam und Eva dagegen sicher keine Chinesen, sonst hät- ten sie die Schlange gegessen. Besonde- res Mitleid zeigte er aber mit dem Hund, der das Weihwasser ausgesoffen hatte: Er hatte einen Königstei- ner gebissen und wur- de nun den schlechten Geschmack nicht mehr los.

Sex in der Fastenzeit ist im Übrigen in Ord- nung, aber nur mit der eigenen Frau, damit es keinen Spaß macht –

und schon gar nicht mit der giftigen Nachba- rin: „Wenn die ihren Mund aufmacht, bringt unsere Katze die Jungen in Sicherheit.“

Bambinis verstecken sich

Die Kinder der Bambinis brachten auch Kat- zen in Sicherheit, nämlich ihre aufwendig geschminkten Gesichter hinter Plastikmas- ken zum Einzug durch den Saal. Erst auf der Bühne ließen sie dann diese Hüllen fallen und ließen zu „Que Sera“ schließlich bei der Zugabe in dunkler Umgebung leuchtende Zöpfe fliegen.

Mit Daniel Preis aus Kelkheim-Hornau – besser bekannt unter seinem Künstlernamen Helmut – enterte nicht nur ein bekennender Eintracht-Fan die Bütt, sondern auch ein en- gagierter Karnevalist. Einzig das Problem mit den Mädchen hat er noch nicht gelöst, denn nach dem Saufen an Fasching ist das Hinter- herlaufen immer so schwierig... dafür hatte er wenigstens in der Zugabe noch ein paar Trinksprüche auf Lager. Ob sich da wohl ein

„wooden heart“ in seiner Brust befindet?

Elvis in Gestalt von Gerald Dinis jedenfalls schwor, kein solches zu haben, wollte aber so gar nicht zum Städtele hinaus, sondern sang sich in bewährter Weise durch das Publikum, küsste hier und kletterte dort auf einen Stuhl, bis nach diversen Zugaben sogar Präsident Pfeil seinen „Thron“ verließ, um ihm auf of- fener Bühne das Versprechen abzunehmen, im nächsten Jahr wiederzukommen.

Goldkettchen von Jägermeister

Nach einer Pause voll Spießbraten, Schnitzel, Frikadellen und Mett – alles im Brötchen – und Jägermeister-Runden bis zum Gewinn eines stahlechten Goldkettchens oder einer Flasche „Fusion“ (Schiefer trifft Muschel- kalk) aus dem Weingut Hofmann plumpsten

„Die drei lustigen Vier“ auf die Bühne. Zu Fünft gaben sich die Vollblutmusiker diesmal als Funkenmariechen aus, wenngleich noch nicht recht zufrieden mit ihren Leistungen bei der Generalprobe. Kurzfristige Abhilfe schaffte hier eine verkleidete Tänzerin, doch der Schwindel flog bald auf, als die ebenso zickige wie unrasierte „Jacqueline“ den Auf- tritt noch einmal wiederholen sollte. Da half auch die Bemerkung nicht, sie habe schon in der Alten Oper den Heinz Schenk getanzt:

„Einer von uns beiden ist klüger als du!“

Attila und der Hausmeister

Geschickt ausgedacht waren die Siegermo- delle der Kostümprämierung, die es seit 2019 im Rahmen der Kappensitzung gibt. Der grü- ne Hulk im zerrissenen Hemd belegte den ersten Platz bei den Herren vor Obelix, in der Damen-Klasse lag Bambi aus Wildsach- sen knapp vor den Zahnfeen. Dazu kam noch allerlei Geflügel, namentlich der Gockel aus Frankfurt und Eintracht-Adler Attila samt Gattin Aquila, aber auch viele andere im Saal waren dem Podest nur knapp entgangen, da tummelten sich zum Beispiel Popcorn- Prinzessinnen, Panzerknacker, Scheiche und Hirsche, Wikinger, ein Pestarzt und sogar die Weihnachtsfrau.

So viel Unordnung war natürlich ein Dorn im Auge von Hausmeister Moritz Grafe, der sei- nem Unmut sogleich in der Bütt Luft machte:

Vor allem die Bedienung der Strichliste auf der Toilette lag ihm am Herzen, wegen der Abrechnung mit der Toilettenfrau nachher.

Fortsetzung auf Seite 7

Schneidhain feiert Kappenfest mit Jung und Alt im Kuckucksnest

(7)

... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!

Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 99 603 10 www.kanzlei-stiel.de

&

BRITTASTIEL

RECHTSANWÄLTIN

FACHANWÄLTIN FÜRARBEITSRECHT

FACHANWÄLTIN FÜRFAMILIENRECHT

MEDIATORIN(BAFM)

B R I T T A S T I E L

RECHTSANWÄLTIN

– Anzeige –

Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber

Zeugnis: Wie habe ich einzelne Beurteilungen zu deuten?

Wann ein qualifi ziertes Zeugnis vollständig ist, habe ich Ihnen bereits in meinem letzten Beitrag erläutert. Kritische Stellen des Zeugnisses sind regelmäßig die Beurteilung der Leistungen und des betrieblichen Verhaltens. Um den neuen Arbeitgeber zu informieren, dass man mit dem Beurteilten unzufrieden war, heben einige Personalabteilungen solche Eigenschaften besonders lobend hervor, die für die Tätigkeit an sich unwesentlich sind. Hierauf sollten Sie achten. Seien Sie beson- ders misstrauisch, wenn Ihr Zeugnis wohlklingende Redewendungen enthält, die mit Ihrer Leistung und Führung eigentlich nichts zu tun haben. Bei doppeldeutigen Worten beachten geschulte Zeugnisleser nur die negative Auslegung. Die negative Bedeutung ist für Außen- stehende vielfach aber nicht erkennbar. Wenn anstelle einer Zeugnis- beurteilung nur ins Zeugnis geschrieben wird, dass „er für seinen Job Verständnis oder Interesse entgegenbrachte“, den trifft im Klartext das Urteil, dass er eher zu den weniger Fleißigen gehörte. Um ein Zeugnis richtig lesen zu können, müssen bestimmte Ausdrücke und Floskeln mitunter wie Vokabeln gelernt werden, zum Beispiel „durch seine Ge- selligkeit trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei“ heißt soviel wie: Er neigt zu übertriebenem Alkoholgenuss, oder: „Für die Beleg- schaft bewies er ein umfassendes Einfühlungsvermögen“ bedeutet, dass er auf sexuelle Kontakte aus ist. Wenn zum Beispiel nur der Kol- legenkreis, aber nicht die Vorgesetzten erwähnt werden, so wie hier:

„Im Kollegenkreis galt er als toleranter Mitarbeiter“ heißt dies soviel, dass er für Vorgesetzte ein harter Brocken ist. Bei der Beurteilung der Leistungen heißt folgender Satz: „Herr XY hat alle Arbeiten ordnungs- gemäß erledigt“, dass er ein Bürokrat ohne eigene Initiative ist. Sollten Sie den Satz: „Er hat sich im Rahmen seiner Fähigkeiten eingesetzt“

im Zeugnis vorfi nden, sollten Sie wissen, dass dies bedeutet: „Er hat getan, was er konnte, aber dies war nicht viel. Achten Sie darauf, dass man Ihnen zumindest „solide Fachkenntnisse“ oder „ein fundiertes Fachwissen“ bescheinigt. Nicht erwähnt werden dürfen in der Regel Straftaten sowie Krankheiten. Die Straftaten dürfen nur erwähnt wer- den, wenn sie mit dem Arbeitsverhältnis in direktem Zusammenhang stehen und von erheblichem Gewicht für die Gesamtbeurteilung sind.

Auch Krankheiten dürfen nur erwähnt werden, wenn die ausgeübte Tätigkeit wegen der Krankheit nicht mehr durchgeführt werden kann.

Firmen macht es immer misstrauisch, wenn im Zeugnis keine An- gaben darüber enthalten sind, welcher Grund des Ausscheidens vor- liegt. Zusammen mit der Tätigkeitsbeschreibung messen viele Firmen diesen Informationen mehr Bedeutung bei, als den Aussagen über Leistung und Führung. Haben Sie also selbst gekündigt, so können und sollten Sie verlangen, dass dies auch im Zeugnis erwähnt wird.

Typische Formulierung hier wäre: „Herr XY verlässt unsere Firma auf eigenen Wunsch“. Dieser Satz ist wichtig! Sagt er doch aus, dass Sie der Firma gekündigt haben und nicht die Firma Ihnen. Planen Sie also Ihre Kündigungen deshalb immer so, dass Sie „auf eigenen Wunsch“

ausscheiden können. Bei einem reibungslosen Auseinandergehen wird der Ausscheidungsgrund also immer im Zeugnis angegeben. Dabei ist auch von Bedeutung, wie sehr die Firma es bedauert, Sie zu verlieren.

Daher ist der Satz: „Wir danken für die geleistete Arbeit und bedauern Ihr Ausscheiden“, sowie „für die Zukunft wünschen wir ihm/ihr alles Gute“ ebenfalls wichtig! Warum Sie bei den Sätzen „Herr XY kündigt im gegenseitigen Einvernehmen“ oder „das Arbeitsverhältnis wird im gegenseitigen Einvernehmen beendet“ aufpassen sollten, wie man häufi g in Aufhebungsverträgen liest, erläutere ich Ihnen in meinem nächsten Beitrag.

Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts.

... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!

Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 99 603 10 www.kanzlei-stiel.de

&

BRITTASTIEL

RECHTSANWÄLTIN

FACHANWÄLTIN FÜRARBEITSRECHT

FACHANWÄLTIN FÜRFAMILIENRECHT

MEDIATORIN(BAFM)

B R I T T A S T I E L

RECHTSANWÄLTIN

– Anzeige –

Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber

Zeugnis: Wie habe ich einzelne Beurteilungen zu deuten?

Wann ein qualifi ziertes Zeugnis vollständig ist, habe ich Ihnen bereits in meinem letzten Beitrag erläutert. Kritische Stellen des Zeugnisses sind regelmäßig die Beurteilung der Leistungen und des betrieblichen Verhaltens. Um den neuen Arbeitgeber zu informieren, dass man mit dem Beurteilten unzufrieden war, heben einige Personalabteilungen solche Eigenschaften besonders lobend hervor, die für die Tätigkeit an sich unwesentlich sind. Hierauf sollten Sie achten. Seien Sie beson- ders misstrauisch, wenn Ihr Zeugnis wohlklingende Redewendungen enthält, die mit Ihrer Leistung und Führung eigentlich nichts zu tun haben. Bei doppeldeutigen Worten beachten geschulte Zeugnisleser nur die negative Auslegung. Die negative Bedeutung ist für Außen- stehende vielfach aber nicht erkennbar. Wenn anstelle einer Zeugnis- beurteilung nur ins Zeugnis geschrieben wird, dass „er für seinen Job Verständnis oder Interesse entgegenbrachte“, den trifft im Klartext das Urteil, dass er eher zu den weniger Fleißigen gehörte. Um ein Zeugnis richtig lesen zu können, müssen bestimmte Ausdrücke und Floskeln mitunter wie Vokabeln gelernt werden, zum Beispiel „durch seine Ge- selligkeit trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei“ heißt soviel wie: Er neigt zu übertriebenem Alkoholgenuss, oder: „Für die Beleg- schaft bewies er ein umfassendes Einfühlungsvermögen“ bedeutet, dass er auf sexuelle Kontakte aus ist. Wenn zum Beispiel nur der Kol- legenkreis, aber nicht die Vorgesetzten erwähnt werden, so wie hier:

„Im Kollegenkreis galt er als toleranter Mitarbeiter“ heißt dies soviel, dass er für Vorgesetzte ein harter Brocken ist. Bei der Beurteilung der Leistungen heißt folgender Satz: „Herr XY hat alle Arbeiten ordnungs- gemäß erledigt“, dass er ein Bürokrat ohne eigene Initiative ist. Sollten Sie den Satz: „Er hat sich im Rahmen seiner Fähigkeiten eingesetzt“

im Zeugnis vorfi nden, sollten Sie wissen, dass dies bedeutet: „Er hat getan, was er konnte, aber dies war nicht viel. Achten Sie darauf, dass man Ihnen zumindest „solide Fachkenntnisse“ oder „ein fundiertes Fachwissen“ bescheinigt. Nicht erwähnt werden dürfen in der Regel Straftaten sowie Krankheiten. Die Straftaten dürfen nur erwähnt wer- den, wenn sie mit dem Arbeitsverhältnis in direktem Zusammenhang stehen und von erheblichem Gewicht für die Gesamtbeurteilung sind.

Auch Krankheiten dürfen nur erwähnt werden, wenn die ausgeübte Tätigkeit wegen der Krankheit nicht mehr durchgeführt werden kann.

Firmen macht es immer misstrauisch, wenn im Zeugnis keine An- gaben darüber enthalten sind, welcher Grund des Ausscheidens vor- liegt. Zusammen mit der Tätigkeitsbeschreibung messen viele Firmen diesen Informationen mehr Bedeutung bei, als den Aussagen über Leistung und Führung. Haben Sie also selbst gekündigt, so können und sollten Sie verlangen, dass dies auch im Zeugnis erwähnt wird.

Typische Formulierung hier wäre: „Herr XY verlässt unsere Firma auf eigenen Wunsch“. Dieser Satz ist wichtig! Sagt er doch aus, dass Sie der Firma gekündigt haben und nicht die Firma Ihnen. Planen Sie also Ihre Kündigungen deshalb immer so, dass Sie „auf eigenen Wunsch“

ausscheiden können. Bei einem reibungslosen Auseinandergehen wird der Ausscheidungsgrund also immer im Zeugnis angegeben. Dabei ist auch von Bedeutung, wie sehr die Firma es bedauert, Sie zu verlieren.

Daher ist der Satz: „Wir danken für die geleistete Arbeit und bedauern Ihr Ausscheiden“, sowie „für die Zukunft wünschen wir ihm/ihr alles Gute“ ebenfalls wichtig! Warum Sie bei den Sätzen „Herr XY kündigt im gegenseitigen Einvernehmen“ oder „das Arbeitsverhältnis wird im gegenseitigen Einvernehmen beendet“ aufpassen sollten, wie man häufi g in Aufhebungsverträgen liest, erläutere ich Ihnen in meinem nächsten Beitrag.

Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts.

Fortsetzung von Seite 6

Privat lief es bei ihm nicht so gut („Die Bütt wird von Jahr zu Jahr enger“), neulich hatte er sogar beim Sex 3:1 gegen seine Frau verloren – das konnte auch durch ein 1:4 beim Auswärtsspiel nicht mehr aufge- holt werden. Dafür konnte er wenigstens die Polizei zum Narren halten, die ihn beim Wildpinkeln erwischte und forderte:

„Aufhören und einpacken!“ – „Eingepackt hab ich, aber net uffgehört...“ Sicher wäre alles nicht so gekommen, wenn er dank der Drehtür nicht immer wieder in dersel- ben Kneipe gelandet wäre.

Sweet Angels und schlechte Presse

Drehen ja, aber Tür eher weniger – die Sweet Angels zeigten mit parallel im Wechsel geschlagenen Rädern und sauber synchronen Sprüngen, was Tanzkunst ist und trieben zunächst die jungen Herren auf die Tische. Dann folgte Ralf von Cleef und hatte ein Problem, denn er hatte seine Frau auf die Palme gebracht. Eigentlich hatte er sich im letzten Jahr ja ob ihres Alkoholkonsums auf der Bühne sicher ge- fühlt und reichlich aus dem Nähkästchen geplaudert, da sie es nicht mehr mitbekam.

Dann stand es aber in der KöWo zu lesen und es ging ihm schlecht, wofür nun der grundsätzlich prachtvolle Bart des zustän- digen Redakteurs in sein Visier geriet.

Nun gut, dem rasierten Rheinländer kann geholfen werden, diesmal steht dann eben was über ihn selbst in der Zeitung: Er ist eben ein bisschen dämlich. Hat er zumin- dest so gesungen und betont: „Ich bin so blöd, ich könnte Präsident der Vereinigten Staaten werden …“ Ganz so schlimm ist es dann aber doch nicht, mit seiner ge- konnten Mischung aus Kalauern, guten Witzen und umgetexteten Liedern zur Gi- tarre ist er in Kuckuckshausen zur festen Größe avanciert: „Schneidhainer Fasse- nacht ist wie Kölner Karneval – nur mit Stimmung!“ Geradezu philosophisch sein Vergleich mit dem Nachbarn, der mit ihm um das gepflegteste Auto wetteifert: Nach- dem er seines gewaschen hat, schneidet Ali bei sich ein Stück Auspuff ab: „Du bist Christ und taufst dein Auto, ich bin Mus- lim und beschneide es …“

Disco trifft Schlager

Längst in der Höhepunkt-Zone angekom- men, setzten die Kuckucksweiber mit ei- ner aus der Disco-Szene entnommenen

Tanzvorführung dem Programm eine weitere Krone auf, in ihren glitzernden Kostümen verströmten sie echte Lebens- freude. Die brach denn aus vollen Kehlen auch direkt hervor, als Almdudler Philipp Chalupski – der „Andreas Gabalier aus dem Hintertaunus“ – zum Mitsingen ein- lud. Dabei ging er mehrere Zugaben lang über Tische und Stühle im Saal – zumin- dest soweit diese vom tobenden Publikum nicht selbst schon belegt waren.

Bevor der Sturm auf die Sektbar losbre- chen konnte, kündigten die zarten Töne von AC/DC schließlich noch das Män- nerballett an, ohne dessen Einzug in

Mönchskutten die Schnaademer Fami- lienfastnacht nicht zu Ende gehen darf.

Darunter befand sich in diesem Jahr ein- deutig Freizeitkleidung und das demonst- rierten die Herren denn auch und ließen es sich auf der Bühne mallorcamäßig gutge- hen: „There is no limit“, ob mit oder ohne Captain Jack.

Ehrensache, dass sie auch ihre Traine- rin Aileen Klinger zu „Come on Eileen“

kräftig hochleben ließen, die es mit den Jungs sicher nicht immer ganz einfach

hat, schon gar nicht, wenn sie einem ihrer Kumpels auf offener Bühne auch noch ein Geburtstagständchen singen und mit Kon- fettibomben werfen. Daneben wäre das anschließende Finale mit allen Akteuren beinahe verblasst, aber ohne diese Frei- sprechung können die Künstler ja nicht zum privaten Teil des Abends übergehen – und das wäre wirklich schade, auch wenn darüber natürlich nicht weiter in der KöWo berichtet wird. Womöglich aber im Protokoll der nächsten Sitzung …

Schneidhain feiert Kappenfest mit Jung und Alt im Kuckucksnest

Glashütten (kw) – Um kurz nach 1 Uhr sind nach Polizeiangaben am 25. Feb- ruar zwei bislang unbekannte Täter in eine Tankstelle eingebrochen und ha- ben einen Gesamtschaden in Höhe von einigen Tausend Euro verursacht. Zu- nächst näherte sich das maskierte Duo der Tankstelle in der Limburger Straße, wo sie dann die gläserne Eingangstür mit einem Schlagwerkzeug einschlugen und den Verkaufsraum betraten. Hier

nahmen die Einbrecher dann Zigaretten sowie Bargeld an sich und flüchteten Richtung stadteinwärts. Der gesamte Beute- und Sachschaden beläuft sich auf knapp 10.000 Euro.

Dank vorliegenden Videoaufnahmen kann zu den Tätern folgende Personen- beschreibung angegeben werden: 1. Tä- ter: Circa 1,80 Meter groß, kräftige Fi- gur, blaue Jeans, schwarze Schuhe mit weißer Sohle, dunkle Lederjacke, wei-

ßes Oberteil, mit Strumpfmaske mas- kiert. 2. Täter: Circa 1,80 Meter groß, kräftige Figur, dunkle Hose, dunkle Ja- cke, schwarze Schuhe mit weißer Soh- le, weißes Oberteil, maskiert mit einer Strumpfmaske, trug ein Bettlaken. Das Fachkommissariat der Bad Homburger Kriminalpolizei ermittelt in dem Fall und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer (06172) 120-0 zu melden.

Einbruch in Tankstelle

Jahr e Jahr e Ja

FEIERN SIE MIT!

Am 7. und 8.3.2020 von 10:00 - 16:00 Uhr

bender

badstudio

Frankenallee 8 65779 Kelkheim Tel. 06195-67079

www.badstudiobender.de

JUB ILÄU M

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gegen die Absicht der Abstufung können während der üblichen Dienststunden Einwendungen oder Bedenken innerhalb von drei Monaten nach Veröffentlichung im Rathaus,

Diese Produkte kommen direkt von Feld, Baum und Stall zu uns auf den Wochenmarkt und dann zu Ihnen in die Küche: Qualität, die man schmeckt, was die heimischen Händler unter-

Wir wollen diese Gelegenheit nutzen und zeitnah nach der Wahl den Blick auf die engagementpolitische Bilanz der letzten vier Jahre sowie auf die großen Baustellen für die

Das Amtsblatt erscheint mindestens einmal wöchentlich und ist bei folgenden Einrichtungen der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein erhältlich: Bürgerservice im Rathaus mit

"Aus einer Art himmlischer Wohlerzogenheit heraus", so heißt der Titel eines literarisch- musikalischen Abends mit Gilbert Keith Chesterton, zu dem die

Unter dem Titel "Die Küchenuhr" nehmen sich Bernhard Wadle-Rohe, die Theatergruppe NOJPLUGGED vom Mannheimer TiG 7 und die Ludwigshafener Schauspielerin Trudel Janson

Hanns Glückstein (1888 bis 1931) hat in seinen nur 43 Lebensjahren einen unvergleichlichen Schatz stimmungsgeladener, heiter-melancholischer und humorvoller Gedichte hinterlassen.

für die älteren Kinder wurde eingeführt, das erste inklusive Angebot für junge Menschen mit und ohne Behinderung oder der Bandproberaum, die Ettlinger Bolzplatz-Liga zusammen mit