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47. Jahrgang Donnerstag, 18. August 2016 Nummer 33

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

47. Jahrgang Donnerstag, 18. August 2016 Nummer 33

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Der Sonnenrefl ex auf der Glasbank spiegelt nicht nur das herrliche Wetter wider, bei dem die Führung zur Industriekultur stattfand, sondern klassifi ziert die Einrichtung des waldGLASweges mit Recht als Lichtblick. Vor der Führung hatte Ingrid Berg (hellblaue Jacke, links der Bild- mitte) sogar eigens die Bänke noch geputzt – und einen „Schatz“ mit Glasfunden im Wald versteckt. Der Weg ist im Übrigen so ausführlich beschriftet, dass er jederzeit auch ohne fachkundige Begleitung einen lehrreichen Spaziergang im Wald ermöglicht. Fotos: Friedel

Die Glasträger wussten schon früh die Nähe zur heutigen B8 zu schätzen.

triekultur“. Nun – ob es einem gefällt oder nicht – Denkmale sind nicht immer nur schön, sondern mitunter auch Mahnmale und in diesem Sinne vielleicht wichtig für die Besinnung der Menschen auf ihren Umgang mit der Natur.

„Kleine Dinge – große Wirkung“, so das diesjährige Motto der Veranstaltung, die überregional angekündigt worden war und knapp 40 Mitwanderer aller Altersstufen am vergangenen Samstag nach Glashütten zog.

Fachlich Interessierte aus der Region, Neu- bürger aber auch Politiker aus Glashütten scharten sich dort bei bestem Wetter um In- grid Berg, die eine Führung zur Waldglashüt- te am Emsbach vorbereitet hatte. Die kleinen Dinge, die dort produziert wurden, hatten nämlich durchaus große Wirkung, auf den heutigen Ort ebenso wie auf manchen Lan- desherrn, der nicht nur edles Glas benutzen konnte, sondern auch kräftige Konzessions- gebühren einnahm.

Im frühen Sonnenlicht eines herrlichen Som- mertages, noch bevor es zu heiß werden konnte, funkelten vor allem die sieben Stati- onen des waldGLASweges, einige der Bänke hatte Ingrid Berg vorher extra noch geputzt.

Gerade das ist ein vielsagender Umstand, denn die Mitglieder des Kulturkreises sind sich nie zu schade gewesen, schmutzige Finger zu bekommen, weder bei Ausgra- bungen, noch bei der anschließenden Pfl ege der Funde und Befunde.

Obwohl Trägerin des Saalburgpreises, wich Ingrid Berg diesmal direkt am Limesportal vom römischen Limeserlebnispfad ab, um sich dem Glas zu widmen, allerdings ver- läuft auch der waldGLASweg teilweise an der alten Grenze zum römischen Reich ent- lang. Bis heute hat die alte Linie Grenz- funktion, zum Beispiel bei Gemarkungen, Grenzsteine mit dem Mainzer Rad oder dem Nassauer Löwen belegen die Kontinuität der Trennfunktion. Bis nach dem Zuzug der vielen Flüchtlinge nach dem Zweiten Welt- krieg war die Bevölkerung nördlich davon Glashütten (hhf) – Sie kamen zum Teil

von weit her, Fachleute, wie man hörte, die wertvolle Güter produzierten. Gerne in Grenznähe, also weit weg von den schöneren Städten, holzten sie den Wald ab und ver- feuerten ihn, erzeugten dabei derart giftige Dämpfe, dass sie selbst oft jung starben und warfen ihren Müll direkt neben die Haustür.

Wurden nach rund 50 Jahren dann die Wege zum Brennholz zu weit, gaben die Glasbläser und Glasmacher dann ihren Standort auf und zogen weiter.

Aus diesem Blickwinkel betrachtet mag die Frage, ob Industrie denn auch Kultur sei, nicht ganz so leicht zu beantworten sein – ein Dilemma, das viele vor allem auf modernere Fabriken übertragen. Auch wenn Archäologen sich in der Regel über histo- rische Müllberge freuen, nimmt die allge- meine Akzeptanz vor allem dann ab, wenn mehr oder weniger gesundheitsschädlicher Industrieabfall noch gar nicht so lange in der Erde liegt. Es war daher ursprünglich nicht einfach, alte Werksruinen in Frankfurt und Umland als Denkmäler einzuordnen und sie zu einer „Route der Industriekultur“ zu verbinden. Um diese schließlich bekannt zu machen, entstanden die „Tage der Indus-

überwiegend protestantisch, während Glas- hütten und Schloßborn schon stark katholisch geprägt waren – Manche behaupten wohl deshalb noch heute, dass die Bewohner im Ortsteil Oberems etwas anders seien...

Zwei Anmerkungen zu den Römern, die ei- gentlich um 260 nach Christus das Limesge- biet verlassen hatten, gab es aber doch noch:

Erstens hat man bei Ausgrabungen in der hie- sigen Gegend eine Münze gefunden, die dafür spricht, dass Römer oder Besitzer römischen Geldes auch später hier noch gewesen sind.

Und zweitens, dass die Reichs-Limes-Kom- mission im Zuge der erstmaligen Ergrabung und Dokumentation des langgestreckten Denkmals hier gewaltig ins Schleudern geriet, als Reste einer Glasproduktion auftauchten.

Relativ schnell wurde dann aber klar, dass diese Glasreste nicht römisch sein können, und so geriet der moderne Krempel wieder in Vergessenheit.

Erst als sich Mitglieder des Kulturkreises Ge- danken um die Entstehung ihres Wohnortes machten, der erst sehr spät, 1675, als Ort

„Glashütt“ auf einer „Blöße im Wald“ auf- taucht, ein winziges Straßendörfl ein, dessen Bewohner Äcker und Wiesen roden dürfen, kommen die alten Öfen im Wald wieder ins Gespräch. Tatsächlich führte ein kundiger Grundschullehrer seine Kinder regelmäßig an einen davon, der aus dem Waldboden he- rausragte. Er lag „An der Emsbachschlucht“

und gehört zu dem heute konservierten mit- telalterlichen Glashüttenplatz aus dem 15.

Jahrhundert – die Glasproduktion dort fand also 300 Jahre vor Entstehung des Ortes Glas- hütten statt, wie die Archäologen um Dr. Peter Steppuhn herausfanden.

Allerdings stellte man dort nicht nur grünes

„Waldglas“ her, sondern auch höherwer- tige Sorten – klar, blau oder rot – und zu einem hohen Anteil Flachglas für Fenster.

Dazu formten die Glasbläser zunächst eine

„Wurst“, deren Enden abgeschnitten wurden.

Die Röhre schlitzte man schließlich auf und erhielt so ein fl aches Endprodukt.

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Königstein (red) – Die Tagesordnung der 4. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung umfasste neben Mitteilungen, Beantwortung von Anfragen und Anfragen folgende Punkte:

Kenntnisnahme von der Durchführung ei- ner vereinfachten Umlegung im Gebiet „Im Helbighain“, Gemarkung Königstein, Flur 6, Flurstücke 3/4 und 2/6

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt diese vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Kenntnisnahmen von der Durchführung einer vereinfachten Umlegung im Gebiet Wiesba- dener Straße 189, Gemarkung Schneidhain, Flur 4, Flurstücke 102/9 und 184/87

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt diese vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Bebauungsplan K 73 „Friedrich-Bender-Stra- ße/Schwarzer Weg“

1. Beschluss über die Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB

2. Offenlegungsbeschluss für den Entwurf des Bebauungsplanes K 73 gemäß § 3 Abs. 2 und

§ 4 Abs. 2 BauGB

1. Über die vorgebrachten Planän- derungswünsche aus der Öffentlichkeitsbe- teiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB sowie die Änderungswünsche aus der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffent- licher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB wird gemäß der Anlage A zu dieser Vorlage beschlossen.

2. Der Vorentwurf des Bebau- ungsplanes K 73 „Friedrich-Bender-Straße/

Schwarzer Weg“ einschließlich der Begrün- dung wird gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs.

2 BauGB als Entwurf des Bebauungsplanes offengelegt.

32 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes K 73 „Friedrich-Ben- der-Straße/Schwarzer Weg“ für das Gebiet zwischen Hainerbergweg und Schwarzer Weg, Gemarkung Königstein, Flur 9; hier:

Beschluss über die 2. Verlängerung der be- stehenden Veränderungssperre vom 10. Sep- tember 2013

Der der Beschlussvorlage beigefügte Ent- wurf einer Satzung über die Verlängerung einer Veränderungssperre gemäß § 17 Abs.

2 BauGB für das Gebiet des in Aufstellung befind lichen Bebauungsplanes K 73 „Fried- rich-Bender-Straße/Schwarzer Weg“ wird als Satzung beschlossen. Die Veränderungssper- re betrifft folgende Grundstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 9,

Flurstücke: 23/2, 23/4, 23/6, 23/8, 23/9, 23/10,

23/11, 23/12, 23/13, 23/15, 23/16, 23/17, 23/18, 23/19, 23/20, 23/21, 23/22, 23/23, 23/24, 23/25, 23/26, 23/27, 23/28,23/29, 23/30, 23/31, 23/32, 23/33, 23/34, 23/35, 23/36, 23/37, 23/38, 23/39, 23/40, 23/41, 23/42, 23/43, 23/44, 23/45, 23/46, 23/47, 23/48, 26/1, 26/2, 26/3, 26/4, 26/5, 26/6, 26/7, 26/8, 26/9, 28/1, 29/1,29/2, 29/3, 29/4,29/5, 29/6, 29/7, 29/8, 31/1, 32/1, 32/2, 32/3, 32/4, 32/5, 32/6, 32/9, 32/10, 75/13, 76/3.

Bestandteil der Veränderungssperre ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebiets- grenzen.

32 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der FDP-Fraktion: Änderung Vor- fahrtsregelungen Adelheidstraße zwischen Hauptstraße und Le-Cannet-Rocheville-Stra- ße.Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann wies darauf hin, dass der Antrag der FDP- Fraktion in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 07.07.2016 auf Antrag der ALK-Fraktion abgeändert wurde. Somit wurde über den geänderten Antragstext in der Fassung des Haupt- und Finanzausschusses abgestimmt:

Der Magistrat der Stadt Königstein im Tau- nus wird gebeten zu prüfen, mit welchen Maß nahmen die derzeitige Schleichwegnut- zung der Königsteiner Innenstadt für den Durch gangsverkehr zu verringern ist. Dies gilt insbesondere für den Kreuzungsbereich Frankfurter Straße/Adelheidstraße, aber auch für andere betroffene Verkehrswege.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der SPD-Fraktion: Erstellung von Be- bauungsplänen.

Für die stadtbildprägenden Innenstadtberei- che bzw. Ortskerne in Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Schneidhain, Falken- stein und Mammolshain sollen jeweils neue Bebauungs pläne für die „besonders gefähr- deten Bauflächen“, die aktuell nach den Re- gelungen des § 34 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile) bebaut werden könnten, erstellt werden. Die Verwaltung wird gebe- ten, entsprechende Unterlagen dem Bau- und Umweltausschuss zur Verfügung zu stellen, um entsprechende Beratungen vorzunehmen, die am Ende zu einer Neufassung von Bebau- ungsplänen führen können.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen ALK, CDU, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und SPD:

Sanierung der Toiletten im städtischen Kin- dergarten Königstein.

Die sechs Kindertoiletten sowie die dazuge- hörige Kabinentrennung im Waschraum des städtischen Kindergartens in der Eppsteiner Straße 9 werden abgebaut und erneuert.

Die Ausführung der Arbeiten wird noch in diesem Jahr in den Ferien oder an Wochen- enden erfolgen.

Die Verwaltung wird beauftragt, einen ent- sprechenden Deckungsvorschlag zu finden.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Haushaltsplan 2017;

1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2017 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2017 einschließ- lich Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Er- gebnishaushalt einschließlich Veränderungs- nachweis Nr. 2 zum Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt (angenommene Anträge der Fraktionen)

2. Beschlussfassung Haushaltssicherungskon- zept

3. Beschlussfassung Stellenplan 2017

4. Beschlussfassung Investitionsprogramm bis 2020

Beschluss: Aufgrund der §§ 94 ff. der Hessi- schen Gemeindeordnung (HGO) in der Fas- sung der Bekanntmachung vom 01.04.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27.05.2013 (GVBl. 11 S. 218), beschließt die Stadtverordnetenversammlung folgende Haus haltssatzung:

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 § 1 wird im Ergebnishaushalt

im ordentlichen Ergebnis

mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf -40.575.120,00 EUR

mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 40.530.820,00 EUR

mit einem Saldo von -44.300,00 EUR im außerordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf 0,00 EURmit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 300,00 EUR

mit einem Saldo von 300,00 EUR

mit einem Überschuss von - 44.000,00 EUR im Finanzhaushalt

mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstä- tigkeit 954.580,00 EUR

und dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 900.530,00 EUR Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -2.657.400,00 EUR

mit einem Saldo -1.756.870,00 EUR

Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.484.450,00 EUR

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -1.484.450,00 EUR

mit einem Saldo 0,00 EUR

mit einem Zahlungsmittelbedarf des Haus-

haltsjahres von -802.290,00 EUR festgesetzt.

Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Auf-§ 2 nahme im Haushaltsjahr 2017 zur Finanzie- rung von Investitionen und Investitionsför- derungsmaßnahmen erforderlich ist, wird auf 1.484.450,00 EUR festgesetzt.

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermäch-§ 3 tigungen im Haushaltsjahr 2017 zur Leistung von Auszahlungen in künftigen Jahren für Investitionen und Investitionsförderungsmaß- nahmen wird auf 1.360.000,00 EUR festge- setzt.

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im § 4 Haushaltsjahr 2017 zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 15.000.000,00 EUR festgesetzt.

Die Steuersätze für die Gemeindesteuern wer-§ 5 den für das Haushaltsjahr 2017 wie folgt fest- gesetzt:

1. Grundsteuer B auf 540 v.H.

2. Gewerbesteuer auf 380 v.H.

3. Zweitwohnsitzsteuer auf 10 v.H.

Es gilt der von der Stadtverordnetenversamm-§ 6 lung beschlossene Stellenplan.

1. Die im Haushaltsplan ausgewiesenen Teil-§ 7 ergebnishaushalte und Teilfinanzhaushalte bilden entsprechend den Regelungen des § 4 GemHVO-Doppik Budgets.

2. Budgetzeitraum ist das jeweilige Haus- haltsjahr (01.01. bis 31.12.)

22 Ja, 12 Nein, 0 Enthaltung(en)

Abstimmung über das Haushaltssicherungs- konzept 2017:

22 Ja, 12 Nein, 0 Enthaltung(en) Abstimmung über den Stellenplan 2017:

31 Ja, 0 Nein, 3 Enthaltung(en)

Abstimmung über das Investitionsprogramm bis 2020:

22 Ja, 12 Nein, 0 Enthaltung(en)

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung findet am 15. September 2016 um 19 Uhr im Haus der Begegnung statt.

Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert über ihre Sitzung vom 14. Juli 2016

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (kw) – Steht eine Heizungserneue- rung, der Fensteraustausch oder die Dämmung des Hauses an? Welche Fördermittel können in Anspruch genommen werden? Wie kann Ener- gie eingespart werden ohne Komfortverlust?

Zu all diesen Fragen gibt die Verbraucherzent- rale Hessen fachlich fundierte und anbieterun- abhängige Informationen.

Einmal im Monat bietet sie im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Für den Beratungstag am Mittwoch, 31. August, sind noch Termine frei. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und

Technologie bezahlt man für den Beratungs- termin von 45 Minuten nur eine Kostenbetei- ligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale unter 0800 - 809 - 802 - 400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer). Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt. Auch die Umweltbeauftragte der Stadt Königstein, Birte Sterf, steht für Fragen und Anregungen rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon (06174) 202 - 224 zur Verfügung.

Energieberatung im Rathaus

Falkenstein (kw) – Beim Fachdienst Si- cherheit und Ordnung wurde anlässlich einer Hochzeit ein Feuerwerk angezeigt.

Es startet vom Park des Hotels Falkenstein Grand Kempinski am Samstag, 27. August, zwischen 21.45 Uhr und 22.15 Uhr und dau- ert zirka fünf Minuten.

Feuerwerk zur Hochzeit

Königstein (kw) – In der Zeit von Donners- tag, 25. August, bis einschließlich Sonntag, 28. August, ist die Burgruine Königstein wegen des Festivals „Rock auf der Burg“ für den normalen Besichtigungs- und Besucher- verkehr geschlossen.

Ab Montag, 29. August, 10 Uhr, ist die Burg zur Besichtigung wieder geöffnet.

Rockfestival: Geänderte

Öffnungszeiten der Burg

Falkenstein (kw) – Am letzten Wochen- ende im August wird auf der Falkensteiner Burg das traditionelle Kellerfest gefeiert.

Aus diesem Anlass wurde beim Fachdienst Sicherheit und Ordnung ein Höhenfeuerwerk für Samstag, 27. August, ordnungsgemäß angemeldet. Der Beginn ist nicht genau fest- gelegt, doch es soll bis spätestens 22.30 Uhr von der Falkensteiner Burg aus in die Lüfte gestiegen sein.

Feuerwerk zum Kellerfest

Königstein (kw) – Der Verein Bürger hel- fen Bürgern und die Stadt Königstein laden Menschen mit Behinderung mit je einer Be- gleitperson zu einem gemütlichen Beisam- mensein im Rahmen des Oktoberfestes mit verkaufsoffenem Sonntag am 25. September um 12.30 Uhr ins Festzelt der Plaschis auf dem Kapuzinerplatz ein.

Gemeinsam kann in zünftiges Mittagessen eingenommen und im schönen Oktoberfest-

ambiente – mit engagierter Unterstützung der Plaschis – die Zeit genossen werden.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die zu dem angesprochenen Personenkreis gehören, werden nach Absprache auch gerne abgeholt und nach Hause gebracht.

Die städtische Behindertenbeauftragte, Bar- bara Mutschall-Orlopp, bittet um Anmeldung ab Donnerstag, 1. September, unter der Tele- fonnummer (06174) 202-294.

Mit Handicap Oktoberfest feiern

Wenn eine Straßenlaterne defekt ist, kann dies direkt bei der Stadt gemeldet werden, Telefon (06174) 202-285 oder -219. Sehr hilfreich ist es dabei für die Mitarbeiter, wenn nicht nur der genaue Standort (Straße und Hausnum- mer), sondern auch die Nummer des jeweili- gen Lichtmasten angegeben wird.

Dunkle Straßenlaternen melden

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Donnerstag, 18. August 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 33 - Seite 3

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und legt großen Wert auf Familienzusammen- halt“, so beschreiben die drei Söhne Martin, Ralf und Andreas Mühlbauer ihren Vater, der am vergangenen Samstag, 13. August, seinen 75. Geburtstag feierte.

Bescheiden und zufrieden wirkt der Jubilar, so als ob es keine große Sache wäre, den 75.

Ehrentag zu feiern. Geboren 1941 in Bam- berg, verbrachte Gerhard Mühlbauer seine Kindheit und Jugend ab dem 10. Lebensjahr in Frankfurt. Stationen in Fischbach und Sulz- bach folgten, bevor er auf der Schneidhainer Kerb seine Frau fürs Leben fand, sie heiratete und schließlich mit ihr 1967 in das Haus der Schwiegereltern in Schneidhain zog. Gerhard Mühlbauer, seit Anfang des Jahres verwitwet, lebt immer noch in dem mittlerweile komplett umgebauten Haus in unmittelbarer Nach- barschaft zu seinen drei Söhnen und ihren Familien.

Über 30 Jahre arbeitete der Jubilar für die Stadt Königstein. Zunächst war er im Stra- ßen- und Tiefbau tätig und später arbeitete er als technischer Leiter der Stadtwerke. An den Alt-Bürgermeister Antonius Weber und dessen Amtsantritt in 1972 erinnere er sich noch gut, erklärt Gerhard Mühlbauer. Vieles aus den vergangenen Jahren hat er nicht mehr in Erinnerung behalten wegen einer Hirnblu- tung vor mehr als zehn Jahren, die auch für die Beendigung seiner beruflichen Tätigkeit ursächlich war.

Dafür entsinnen sich seine drei Söhne noch sehr gut an die aktive Zeit des Vaters im Schneidhainer Vereinsring. Bei den Fast- nachtssitzungen habe er immer die Bühne auf- und abgebaut, so Martin Mühlbauer, der älteste Sohn. Und Ralf Mühlbauer er- gänzte: „Etwa 15 Jahre lang war der Vater Wehrführer und Vereinsvorsitzender bei der Feuerwehr. Und fünf Jahre etwa war er stell- vertretender Stadtbrandinspektor.“ Andreas Mühlbauer, der jüngste Sohn, weiß zu be- richten, dass der Vater mit Unterbrechungen fast sechs Jahre den Vorsitz im Vereinsring

führte. Außerdem sei er über viele Jahre als Sänger im ehemaligen Männergesangverein aktiv gewesen. „Später kamen auch die Frau- en dazu“, ergänzte das Geburtstagskind.

Über viele Jahre war er außerdem als Vor- sitzender des Ortsgerichts den Schneidhai- nern, seinen Nachbarn und Vereinskollegen bekannt. Und schließlich wirkte er mehrere Jahre im katholischen Pfarrgemeinderat mit.

Insgesamt kann Gerhard Mühlbauer auf ein durchweg erfülltes Leben im Kreise von Freunden, Familie und Vereinskollegen zu- rückblicken. Vielleicht ist es genau das, was ihn so zufrieden wirken lässt.

Herzlichen Glückwunsch, Gerhard Mühlbauer, zum 75. Geburtstag!

Ein Mühlbauer ist eben kein Müller: Gemah- len hat er höchstens mal einen Kaffee, aber für Wasser war er lange Jahre bei der Stadt ebenso wie bei der Feuerwehr in führen- der Position zuständig. Jetzt feierte Gerhard Mühlbauer in Schneidhain seinen 75. Ge-

burtstag. Foto: Krüger

Glashütten (red) – Vom 22. bis 28. August wird ein Workshop „Lampen gestalten“ im JETZT-Haus angeboten (jeweils von 10 bis 14 Uhr). Aus verschiedensten Materialien können Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren unter sachkundiger Anleitung von Da- niela und Pascal Kulcsar ein eigenes Leucht- objekt herstellen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro inklu- sive Material und Getränke. Snacks für die Mittagspause bitte selbst mitbringen. Anmel- dung bitte unter info@jetztglashuetten.de.

Am Freitag, 26. August, ab 18 Uhr lassen die Bastler und ihre Freunde mit einem Lichterfest die Sommerferien ausklingen. Die Teilnehmer des Lampen-Design Workshops präsentieren dabei natürlich ihre selbstge- bauten Lampenkunstwerke. Kleinere Lam- penkünstler können Lampions basteln. Das JETZT-Haus wird außerdem von FLASHLI- NES in eine Lichtinstallation gehüllt, welche mit Einbruch der Dunkelheit beginnt.

Noch Plätze frei: Lampen gestalten mit Lichterfest im JETZT-Haus

Falkenstein (red) – Einmal im Jahr haben die Falkensteiner einen triftigen Grund, den Weg zu ihrer Burg zu erklimmen. Dann nämlich, wenn das Kellerfest des Falkensteiner Ge- sangvereins ansteht. Am 27. und 28. August wird die Burg auch in diesem Jahr wieder mit Leben gefüllt sein.

Offizieller Beginn des Festes ist am Sams- tag gegen 17 Uhr. Bereits am Abend zuvor werden die Falkensteiner Sänger die Feuer- wehren der Gesamtstadt bewirten, die bereits zum zweiten Mal ihren Kameradschaftsabend auf der Burg feiern. Höhepunkt des Festes ist am Samstagabend ein Höhenfeuerwerk, das gegen 22 Uhr abgebrannt wird. Neben Steaks, Bratwurst und Pommes frites bietet die „Burg- küche“ am Samstag zur Abwechslung wieder ein schmackhaftes Gyros mit selbst gemach- tem Tzatziki an. Auch die Cocktailbar wird wieder geöffnet sein und diverse Mixgetränke für die Besucher bereithalten.

Am Sonntag gibt es zur Mittagszeit frisch zubereitete Schnitzel mit einer leckeren So- ße. Zudem wartet am Nachmittag auf die Besucher eine reichhaltige Kuchentheke mit

Selbstgebackenem. Mit einem „Karaoke- Happening“ am Sonntagnachmittag haben sich die MGV-ler etwas Besonderes einfallen lassen. Hier ist jedermann eingeladen mitzu- machen, ob musikalisch begabt oder nicht.

Die Texte werden auf einer Leinwand vorge- geben und die Melodie wird eingespielt. Spaß und gute Unterhaltung sind vorprogrammiert.

Das traditionelle Preisschießen und eine at- traktive Tombola runden das Programm ab.

Für die musikalische Stimmung sorgt an bei- den Tagen DJ-Rainer.

Für alle, denen der Weg zur Burg zu be- schwerlich ist, steht am Samstag und Sonntag ein Kleinbus zum Transport auf die Burg be- reit. Die Abfahrtszeiten werden ausgehängt.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Weg zur Burg in diesem Jahr nur teilwei- se beleuchtet wird. Gerade die Besucher am Samstag sollten daher an eine Taschenlam- pe oder ein ähnliches Leuchtmittel denken.

Sollte dies jemand vergessen, hält der MGV Leuchtmittel in begrenzter Anzahl bereit.

Selbstverständlich ist der Eintritt an beiden Tagen für alle Besucher frei.

Es ist Mitte August:

Das MGV-Kellerfest rückt näher

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Moormann

61462 Königstein Tel. 06174 931283

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 18.08.

Fr., 19.08.

Sa., 20.08.

So., 21.08.

Mo., 22.08.

Di., 23.08.

Mi., 24.08.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

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Königstein (sk) – „Ich male einfach drauf los!

So wie es mir an dem Tag geht, so male ich. Das ist ganz von meiner Laune abhängig“, erklärte Christian Maisch anlässlich seiner Vernissage im Rathaus am vergangenen Dienstag. „Meis- tens male ich helle, farbenfrohe Bilder“, fügte der 23-jährige Künstler hinzu.

Davon konnten sich die rund 35 Gäste über- zeugen, die der Einladung zur Vernissage ins Rathaus gefolgt waren. Jedes der Exponate ist fröhlich, farbintensiv, lebendig und vor allem harmonisch. Die Bilder sprechen eine ganz deutliche Formensprache und sind an der nai- ven Malerei angelehnt. Denn Christian Maisch wählt für seine Bilder einfache, fast kindliche Motive wie beispielsweise Häuserfronten, Bur- gen oder geometrische Formen, mit denen er spielerisch neue Konturen schafft. Seine fanta- sievolle Farbenfreude entführt den Betrachter in eine heitere, friedliche und symmetrisch ausge- wogene Welt. Mit Detailfreude und teils humo- rigen Akzenten verleiht der junge Mann seinen Bildern eine enorme, positive Ausdruckskraft.

Woher kommt dieser kreative Gestaltungs- drang? „Aus Langeweile“, gibt der Künst- ler offen zu. „Ich war wegen verschiedener Krankheiten viel zu Hause und habe mich dort gelangweilt“. Christian Maisch hat das Di-George-Syndrom in Verbindung mit einem Herzfehler und einer Lungeninsuffizienz. Er hat eine künstliche Herzklappe und der untere Teil eines Lungenflügels fehlt ihm. Das Di-George- Syndrom geht auf den Arzt Angelo DiGeorge zurück, der Mitte der 60er-Jahre bei Neugebore- nen das überdurchschnittlich häufige, gemeinsa- me Auftreten bestimmter Krankheitssymptome feststellte. Dazu gehören eine Nebenschilddrü- sen-Unterfunktion, eine unterentwickelte oder fehlende Thymusdrüse, die verantwortlich für den Aufbau des Immunsystems ist, sowie be- stimmte angeborene Herzfehler und eine Lip- pen- beziehungsweise Gaumenspalte. Dieser Symptomkomplex erhielt den Namen DiGeor- ge-Syndrom. Ursache dieser Krankheit ist ein Chromosomendefekt, der bereits im Mutterleib die Entwicklung bestimmter Gewebetypen und

Zellverbände stört, was dann die typischen Krankheitszeichen verursacht.

2004 kam der damals 11-jährige Christian auf die Antonius-Förderschule in Hochheim und entwickelte dort stetig seine kreativen Fähigkei- ten mit der Unterstützung kompetenter Kunst- erzieher. Ein regulärer Schulabschluss war für ihn nicht erreichbar. Heute arbeitet er im elek- tronischen Bereich einer Behindertenwerkstatt in Kaufbeuren. Er lebt mit seiner Familie seit 2012 im Allgäu, weil sich dort seine Gesundheit stabilisierte. „Wir nehmen an, dass seine Lunge wegen der dünneren Luft in der Höhenlage besser funktioniert“, erklärt die in Königstein geborene und aufgewachsene Mutter Cornelia Maisch den Umzug. Der Vater hat dort noch keine Arbeit gefunden und pendelt zwischen Königstein und Buching im Allgäu.

Christian Maisch möchte sich kreativ und künst- lerisch weiterentwickeln. Er experimentiert mit neuen Farbmustern und arbeitet intensiv an seiner Linienführung. „Manchmal, wenn meine rechte Hand zu sehr zittert, dann hilft mir meine Mutter und zieht die Linien gerade“, offenbart der Künstler. Und so erklärt sich, warum auf den Kärtchen neben den ausgestellten Bildern oft das Team „Cornelia & Christian Maisch“

genannt wird.

Die kreative Auseinandersetzung mit den in- tensiven, fast schon knalligen Farbmustern, die Christians Bilder kennzeichnen, zeugt von einer positiven Lebenseinstellung, die bei Be- trachtung der Krankengeschichte des jungen Mannes überaus beeindruckt. Es drängt sich die Vermutung auf, dass die künstlerische Arbeit mit den kraftvollen lebendigen Farben dem jun- gen Mann hilft, sich mit seiner Krankheit und seinem Alltag zu arrangieren.

„Außerdem erhält Christian beispielsweise durch diese Vernissage eine enorme Bestäti- gung, was ihm gut tut“, erklärt seine Mutter.

Das sei nicht immer so gewesen, führt sie aus.

In der integrativen Grundschule habe er nicht viele Freunde gehabt. Meistens hätten Eltern und ihre Kinder Angst gehabt, es könne wegen seiner vielfältigen organischen Defizite etwas

passieren. Deshalb sei ihr Sohn häufig alleine gewesen. Erst in der Förderschule Antonius sei das anders geworden; nicht zuletzt wegen der dortigen Kunsterziehung.

Cornelia Maisch selbst entwickelte aufgrund der zahllosen Krankenhausaufenthalte ihres Sohnes und der damit verbundenen sorgenvoll durchwachten Nächte am Bett ihres Kindes eine kreative Methode, den Krankenhausalltag mit seinen Sorgen und Ängsten zu bewälti- gen. Sie lenkte sich zunächst mit Häkel-, und später mit Patchwork-Arbeiten ab. Ihre Quilts und Patchwork-Zierdecken sind anlässlich der Ausstellung ihres Sohnes ebenfalls im Rathaus zu sehen.

Einer Vollzeitbeschäftigung kann die gelernte Apothekenkraft nicht nachgehen. „Mit einem kranken Kind und der Aussicht auf ein ganzes Leben in Sorge stellt man sein komplettes Leben um“, stellt die Mutter ohne Spur von Resignati- on nüchtern fest. „Man plant zum Beispiel nicht mehr. Denn man lebt nur im Jetzt, weil man nie weiß, welche Krankheit die Pläne umwirft“.

Dies mag einer der Gründe sein, warum Mutter und Sohn sowohl in ihrem Wesen als auch in ihrem künstlerischen und kunsthandwerklichen Arbeiten so viel Positives ausstrahlen.

Die Ausstellung eröffnete die Königsteiner Stadträtin Gabriela Terhorst, die im Magistrat die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- stein (ALK) vertritt. Sie selbst sei leidenschaft- lich kunstinteressiert, habe es in ihrer eigenen künstlerischen Schaffensphase aber leider nur zu drei unvollendeten Bildern gebracht, ob- gleich sie bereits doppelt so alt sei wie der ausstellende Künstler. Gut gelaunt ermunterte die Stadträtin den Künstler, mit seiner Malerei weiterzumachen und lobte seinen bisherigen Schaffensdrang. „Sie sind erst 23 Jahre jung, da ist noch Vieles möglich“, beschloss sie ihre Er- öffnungsworte und erhielt von den anwesenden Gästen breite Zustimmung.

Die Ausstellung wird im Rathaus zu den übli- chen Öffnungszeiten noch bis zum 29. August gezeigt. Die Arbeiten der Künstler sind käuflich zu erwerben.

„Der Künstler ist der Schöpfer schöner Dinge“ – Neue Ausstellung im Rathaus

So geht Vernissage: Gabriela Terhorst (rechts, rote Strickjacke, weißes Kleid), links daneben die Mutter des Künstlers, Cornelia Maisch (pinker Schal), Christian Maisch und sein Vater (beide schwarz gekleidet) und drumherum die Gäste. Foto: Krüger

Königstein (hhf) – „Eine Woche Warm-Spie- len für die kommende Fußballsaison”, so bringt der 1. FC Königstein die Idee seiner Ferienakti- on auf den Punkt. Wer diese Philosophie teilt, hat Glück, denn es sind derzeit noch ein paar Plätze für das zweite Fußball-Sommercamp vom Montag, 22., bis Freitag, 26. August frei:

„Mädels und Jungs der Jahrgänge 2010 bis 2003 sind herzlich eingeladen sich auch noch kurzfristig anzumelden.“

Die regulären Trainingszeiten – gleichbedeu- tend mit Hol- und Bringzeiten – sind täglich von 10 bis 15 Uhr, bei Bedarf auch mit Be- treuung ab 9 Uhr (bitte bei der Anmeldung angeben). Trainiert wird auf dem Kunst- und Naturrasenplatz und die Einteilung erfolgt vor Ort. Anmeldungen bitte an die E-Mail-Adresse kidsuni_camps@fc-koenigstein.de oder das Anmeldeformular von der Homepage des Ver- eins www.fc-koenigstein.de runterladen, aus- füllen und an die angegebene E-Mailadresse schicken.

Noch Plätze frei im

Fußball-Sommercamp

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• Großer traditioneller Kram- und Viehmarkt ab 7.00 Uhr

• Musikalische Unterhaltung von 10.00 – 22.00 Uhr

• Parkmöglichkeiten sind vorhanden

Königstein (red) – Aufgrund zahlreicher Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals im September dieses Jahres, bietet sich bereits am Samstag, 27. August die erste Gelegenheit, die neu entdeckte Mikwe im Keller des Hauses Hauptstraße 20 (Fußgängerzone) zu besichtigen.

Wie bereits mehrfach in der Presse und den Medien berichtet, ist dieses Ritualbad aus dem 17. Jahrhundert das wohl älteste fast vollständig erhaltene Baudenkmal die- ser Art in unserer Gegend.

Die Führung erfolgt im Rahmen der Ver- anstaltungen des Vereins für Heimatkunde e.V. Königstein, dessen 1. Vorsitzender Rudolf Krönke ausführlich über die Entde- ckung und ehemalige Nutzung berichten

wird. Aus organisatorischen Gründen ist hierzu eine verbindliche Voranmeldung erforderlich, die telefonisch von der Kur- und Stadtinformation unter der Nummer (06174) 202-251 gebucht werden kann.

Für diese erste öffentliche Begehung sind zehn bis 12 Personen vorgesehen, in drei Schüben, jeweils um 14, 15 und 16 Uhr.

Für diese 36 Personen ist der Eintritt frei.

Die Anmeldungen werden ab sofort entge- gengenommen.

Foto: Über drei Trittstufen gelangt man in das Wasserbecken, das so klein ist, dass man sich nur hineinhocken kann. Zur rituellen Reinigung aber genügt das voll-

kommen. Foto: Krönke

Erste Führung zur Mikwe in der Hauptstraße

Königstein (kw) – Rock auf der Burg geht dieses Jahr am Samstag, 27. Au- gust, über die Bühne, zum elften Mal unter Ägide der Rock AG. Das Open- Air-Konzert gibt es aber schon seit mitt- lerweile 33 Jahren und ist eine fest etab- lierte Größe im Rhein-Main-Gebiet. Das Konzept beinhaltet, Nachwuchsbands die Möglichkeit zu geben, mit bekannte- ren Gruppen vor über 2.000 Leuten auf- zutreten. Organisiert und durchgeführt wird das Festival von vielen Ehrenamt- lichen, insbesondere durch Mithilfe der Rock AG und der Jugendarbeit König- stein – eine Veranstaltung von Jugendli- chen für Jugendliche.

Erwirtschaftete Gewinne werden zu hun- dert Prozent in gemeinnützige Projekte, wie beispielsweise Nachwuchswettbe- werbe oder Benefiz-Konzerte investiert, was sie von anderen, kommerziell aus- gerichteten Großveranstaltungen positiv unterscheidet.

Nach einem Jahr Pause wollen die Or- ganisatoren dieses Jahr frischen Wind in die alte Burgruine bringen und starten mit einer Sensation: Zum ersten Mal in der Geschichte der Rock AG e.V.

werden internationale Bands Königstein rocken. Nach dem Erfolg der kleineren Kellerstage im Zeughauskeller, wird dort auch dieses Jahr der Jazzkeller Hofheim ein musikalisches Alternativprogramm mit ganz besonderer Atmosphäre bieten.

Die Bands:

„Prime Circle“ aus Südafrika: mehrfach mit Platin und Gold ausgezeichnet. Sie stehen für qualitativen Rock und eine beeindruckende Live-Show.

„Who Killed Bruce Lee“ aus Beirut/

Libanon: Sie haben eine Deutschland- Tour mit 40 Locations fast ausverkauft, rocken 20 Festivals im Jahr, waren Mu- siktipp im Stern, FOCUS Online und der Süddeutschen Zeitung, sie haben Joko und Klaas bei Circus HalliGalli von den

Socken gehauen und sind demnächst beim zdf@bauhaus und im WDR-Rock- palast im TV zu bewundern.

„Scherf und Band“ aus Idstein: Bei Rock auf der Burg dürfen die lokalen Hel- den natürlich auch nicht fehlen. Gerade frisch die Tour beendet, rocken sie alle Festivals im Umkreis und verbreiten auf allen Bühnen eine einmalige Stimmung.

„Hi Spencer“ aus Osnabrück: Sie klingen wie die alten „Jupiter Jones“, rocken nur erheblich mehr. Sie sind irgendwo zwi- schen Indie und Punk zuhause, laut und leise, wütend und verliebt. Sie schreiben Texte, die berühren und bewegen.

„Samarah“ aus Saarbrücken: Sie wa-

ren bei den Anfängen von Rock auf der Burg dabei und überzeugten schon damals durch ihre Energie, vielseiti- ge Melodien, und einer charismatischen Stimme. Die Mischung aus Alternative, Rock und Metal ist ein unberechenbarer Cocktail.

„Brainbogs“: Sie sind die Heavy-Rock- Herrscher des Rhein-Main-Deltas und beschreiben sich selber als „raubeinig und trotzdem filigran, schnörkellos und dennoch melodisch“.

„Hollywood Infect“: Ziel von Rock auf der Burg und dem Verein Rock AG e.V. ist es, die regionale Musikszene zu fördern und natürlich auch jungen Musi- kern die Chance zu geben, mit größeren Bands die Bühne zu rocken. Zusammen mit Nauntownmusic wurde eine Band erwählt, von der man noch einiges hören wird, sind sich die Veranstalter sicher.

Sie haben es geschafft sich in der hiesi- gen Region einen Namen zu machen und werden das Festival begleiten.

„No Joke“: Sie sind die Gewinner des vorab veranstalteten Facebook Bandcon- tests und werden das Festival eröffnen.

Die Kellerstage bietet ein ergänzendes Festivalerlebnis:

Sechs Bands rocken den Keller, Headli- ner sind „Cliffsight“ und „Fewsel“.

„Cliffsight“: Ein Hybrid aus schwerem Rock der verschiedensten Spielarten:

Stoner-, Psychedelic-, Desert-, Alterna- tive-, Drone-, Blues- oder Math-Rock – gereift über viele Jahre hinweg.

„Fewsel“: Ein Bad aus Emotionen und Gegensätzen, mitreißend und unglaub- lich präsent. Nicht umsonst eine der an- gesagtesten Bands der Main-Metropole.

Vier weitere Bands bereichern die Büh- ne im Zeughauskeller.

Karten kosten 12 Euro im Vorverkauf und 18 Euro an der Abendkasse. Schüler und Studenten zahlen an der Abendkasse nur 15 Euro.

Tickets gibt es auch in der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstra- ße 13a (Kurparkpassage).

Weitere Vorverkaufsstellen und Infos auf: www.rockaufderburg.de und www.

facebook.com/rockaufderburg.

Rock auf der Burg auch mit internationalen Bands

Königstein (hhf) – Die Fahrerin eines Pkw hatte ihr Fahrzeug am vergange- nen Donnerstag (11. August) am rechten Fahrbahnrand des Ölmühlwegs in Höhe Haus Nummer 25 ordnungsgemäß zum Parken abgestellt.

Vermutlich beim Rangieren wurde der abgestellte Pkw zwischen 7.25 und 16.20 Uhr im vorderen linken Bereich beschä- digt. Der/die verantwortliche Fahrer/Fah- rerin entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle und hinterließ rund 900 Euro Schaden.

Hinweise auf ihn/sie liegen bislang nicht vor. Diese erbittet die Polizeistation Kö- nigstein unter (06174) 92660.

Unfallflucht im Ölmühlweg

Glashütten (hhf) – Stell‘ Dir vor, es brennt, und der Schlauch ist weg ... Ein ebenso feiger wie verantwortungsloser Langfinger hatte sich wohl leichte Beu- te ausgerechnet, zumindest, solange es keinen Alarm gibt. Ziel seiner Begier- de war das Gerätehaus der Feuerwehr Glashütten im Schulpfad, Ergebnis ein

„versuchter besonders schwerer Fall des Diebstahls“, so die Überschrift des Polizeiberichts. Schon am Samstag, 6.

August, hatte ein männlicher unbekann- ter Täter gegen 2.30 Uhr ein Loch in

eine Fensterscheibe geschlagen, um an- schließend das Fenster durch Drehen des Griffes zu öffnen. Es wurden im Innern sämtliche Räume und Schränke durch- sucht. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet.

Durch eine aufmerksame Zeugin wurde der Einbruch der Polizei gemeldet. Dem Täter gelang jedoch die Flucht vor Ein- treffen der Polizei. Eine Beschreibung des Mannes ist nicht möglich. Hinweise bitte an die Polizeistation Königstein unter Telefon (06174) 9266-0.

Einbrecher bei der Feuerwehr

Zeugen gesucht

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Königstein (gs) Käthe Muscharski erreicht am 22. August das beeindruckende Alter von 100 Jahren und die Geschichte, die sie zu er- zählen hat, ist wohl eine typische Geschichte ihrer Generation.

Vor genau einem Jahrhundert wurde Käthe Muscharski also im Jahr 1916 in Briesen/

Westpreußen geboren. Die Geschichte ihrer Familie ist eine Geschichte aus einer Zeit, die wir uns gar nicht mehr vorstellen können.

Ihr Leben begann recht traurig. Als Käthe Muscharski erst eineinhalb Jahre alt war, starb ihre Mutter mit nur 37 Jahren an einer schweren Grippe und der Vater musste von nun an für seine fünf Kinder alleine sorgen.

Ihre Mutter kennt Käthe Muscharski nur von einem Familienfoto, das ihr bis heute erhalten geblieben ist.

Der Vater heiratete später seine zweite Frau, die ebenfalls Witwe war und eine Tochter mit in die Ehe brachte. Zu den nun sechs Kindern kamen noch vier dazu, so dass die Familie zwölfköpfig war, als sie wegen der Arbeits- stelle des Vaters nach Danzig umsiedelte.

Mit Sack und Pack zog die Familie dort in eine Zwei-Zimmer-Wohnung. „Da hatte nicht jedes Kind ein eigenes Bett“, erinnert sich Käthe Muscharski an diese Zeit zurück. Der Vater arbeitete in einem Bekleidungsgeschäft – und wie es damals üblich war, mussten auch die älteren Kinder früh in der Landwirtschaft arbeiten, um das Familieneinkommen zu si- chern.

Ihren Mann Helmut lernte Käthe Muscharski dann auch in Danzig kennen und am 4. April 1936 wurde Hochzeit gefeiert. Ein Hochzeits- bild erinnert noch heute an diesen schönen Tag. Zwei Jahre später wurde ihr einziger

Sohn Heinz geboren, der mit seiner Frau heu- te im Nachbarhaus in Königstein lebt und sich liebevoll um seine Mutter kümmert.

Helmut Muscharski wurde zum Kriegsdienst eingezogen und zog sich während des 2.

Weltkrieges mehrere schwere Verwundungen zu. Den Krieg verbrachte Käthe Muscharski

mit ihrem Sohn in Danzig und auch nach dem Krieg sind die beiden noch bis 1957 dort geblieben, obwohl viele andere Familienmit- glieder bereits nach Westdeutschland flohen.

Das Wissen, „im Westen“ in Lagern unter- gebracht zu werden, schreckte die beiden von der Flucht ab.

Während ihr Sohn in Danzig eine polnische Schule besuchte, wurde Käthe Muscharski zunächst als Trümmerfrau eingesetzt, bevor sie in einer Druckerei, an deren Wiederaufbau sie beteiligt war, eine feste Anstellung fand.

Ihr Mann wurde nach dem Krieg als Verwun- deter in den Westen gebracht, wo er später dann zur Erholung nach Falkenstein kam. Erst als es ihrem Mann soweit besser ging, dass er eine kleine Wohnung finden konnte, siedelten Käthe Muscharski und ihr Sohn ebenfalls nach Königstein um.

Ihr Weg führte sie über Friedland, wo sie sich noch gut an die Willkommenskapelle und das gereichte Obst erinnern kann, dann über eine kleine Wohnung in Oberhöchstadt nach Königstein, wo ihre erste Wohnung in der alten Königsteiner Post lag. Auch in den fol- genden Jahren hatte Käthe Muscharski kein sehr leichtes Leben. Sie arbeitete als Hilfe in Königsteiner Haushalten oder auch als Zim- mermädchen in Hotels, außerdem widmete sie sich bis zu dessen Tod der zunehmend notwendigen Pflege ihres Mannes.

Über die Zeit blieb immer der Kontakt zu ihren Geschwistern bestehen, man besuchte sich zu Feierlichkeiten und tauschte sich aus. Nun sind fast alle Familienangehörigen verstorben und auch die Kontakte zu Freun- dinnen werden ob des Alters immer weniger.

Bis zum letzten Jahr hat Käthe Muscharski

immer gerne auf einer Bank vor dem Haus gesessen und dabei das eine oder andere klei- ne Schwätzchen mit Königsteiner Bekannten gehalten. Leider ist auch das heute nur noch selten möglich, da die Treppen vom ersten Obergeschoss mittlerweile beschwerlich ge- worden sind.

In ihrem hohen Alter lebt Käthe Muscharski dennoch gerne in den eigenen vier Wänden und bestimmt ihr Leben selbst. Dies ermögli- chen ihr Sohn Heinz und ihre nette pflegende Mitbewohnerin Ella, die sie täglich umsorgt und sich liebevoll um Käthe Muscharski kümmert. Dass sie sich mit Ella auch auf Polnisch unterhalten kann, räumt so manches Missverständnis aus und hält obendrein den Geist weiterhin fit.

„Eigentlich wollte ich gar nicht so alt werden und es macht mir Angst, dass ich noch älter werde“, antwortet Käthe Muscharski auf die Frage, wie es denn nun so ist, 100 Jahre alt zu werden. Naturgemäß wird das tägliche Leben für sie mühsamer und anstrengender, aber wer Käthe Muscharski in ihrem gemütlichen Sessel sitzen sieht, der sieht eine elegante und bestens gelaunte Dame, die regen Anteil am Leben nimmt. Sie achtet gerne auf ihr Äußeres und ihr offenes Lächeln sowie ihre blitzenden Augen zeugen davon, dass sie hellwach bei der Sache ist.

Einzig die Feierlichkeiten zu ihrem Ehrentag verschaffen ihr schlaflose Nächte, weil sie sich nicht so ganz sicher ist, ob auch wirklich alles gut klappt. Die Familie und der eine oder andere Besucher werden an diesem Ehrentag bei ihr sein, mit ihr auf das vollendete Jahr- hundert anstoßen und ihr einen wunderschö- nen Tag bescheren.

Käthe Muscharski feiert ihren 100. Geburtstag in den eigenen vier Wänden

Schon der Blick in die Kamera verrät eine Mischung aus Lebenserfahrung und Interes- sen an Neuem – sowie den Willen zu einem selbstbestimmten Leben. Am Montag feiert Käthe Muscharski ihren ersten dreistelligen

Geburtstag. Foto: Scholl

Königstein (kw) – Zu einer außergewöhn- lichen Spurensuche lädt die Kur- und Stadt- information für Samstag, 20. August, ein.

Im Mittelpunkt steht eine äußerst beliebte Königsteinerin. Am 24. November 1916, vor fast 100 Jahren, starb die letzte Herzogin von

Nassau in Königstein. Die an Weihnachten 1833 geborene Adelheid Marie Prinzessin von Anhalt-Dessau heiratete mit siebzehn Jahren Herzog Adolph von Nassau (1817-1905). Auf der Hochzeitsreise durch das kleine Herzog- tum machte das Ehepaar auch in Königstein Station. Wenige Jahre später wurde das ehe- malige Kurmainzer Amtshaus unterhalb der Burg vom Herzog als Sommersitz erworben und später zu einem kleinen Schloss umge- baut. Nach Königstein kam die herzogliche Familie regelmäßig im Sommer, auch nach 1866, als Preußen Nassau annektiert hatte und Herzog Adolph demzufolge kein regierender Fürst mehr war. Nach der Thronbesteigung Adolphs als Großherzog von Luxemburg im Jahr 1890 setzte Adelheid Marie ihre Aufent- halte fort und blieb nach 1905 als Witwe und nun „Großherzogin-Mutter“ immer länger in Königstein. Der Themenspaziergang unter der Leitung von Stadtarchivarin Beate Großmann- Hofmann folgt den Spuren Adelheid Maries in Königstein. Sie schätzte die Taunusstadt sehr und war hier eine große Wohltäterin. So ver- dankt die evangelische Kirchengemeinde dem Herzogspaar sehr viel: Der Bau von Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus ist maßgeblich der herzoglichen Unterstützung zu verdanken.

Ein Höhepunkt des Themenspaziergangs wird die Besichtigung der evangelischen Kirche sein, die in besonderer Weise auch an die

„herzoglichen Aufenthalte“ erinnert. Beginn

ist um 15 Uhr. Der Treffpunkt, der - so viel soll an dieser Stelle verraten werden - auch in einem besonderen Bezug zu Adelheid Ma- rie und Adolph von Nassau steht, ist vor der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Fotos: Stadtarchiv

Auf den Spuren der Herzogin Adelheid Marie von Nassau

Königstein (hhf) – Nicht unerhebliche Ver- letzungen am Unterkiefer zog sich ein junger Königsteiner am Mittwochabend zu, als er von einem Bürostuhl fiel. Der Unfall wäre sicherlich an einem Schreibtisch glimpflicher abgelaufen, doch geschah das Unglück bei einigem Tempo auf der abschüssigen Wiesba- dener Straße. Hier hatten der Abenteurer und seine Freunde einige Bürostühle entdeckt, die für den Sperrmüll bereit gestellt waren.

Zu nächtlicher Stunde fiel der Beschluss zu testen, ob der Heimweg mit diesen Geräten nicht schneller und bequemer zu bewältigen wäre als mit den doch schon etwas runden Füßen. Tatsächlich gelang der Versuch nicht nur, sondern es funktionierte zu gut. Kaum schien die Zeit im Trainingslauf zum Erobern der Pole-Position geeignet, machte sich schon das Fehlen der Bremse bemerkbar, auch die Steuerung versagte.

Das Ende beschreibt ein Anwohner so: Letzt- endlich sah sich der Bruchpilot zum Absprung von seinem Schleudersitz genötigt, als das Gefährt bei zunehmendem Tempo aus dem Ruder lief und sich einigen geparkten Autos näherte. Diese heroische Rettungstat bescher- te dem Radsportler schließlich die eingangs beschriebenen Verletzungen, da ihm weder Helm noch Airbag zur Verfügung gestanden hatten. Ob der Hersteller der Geräte deshalb mit einer Klage rechnen muss, war bisher nicht zu ermitteln, da der Verunglückte mit Segen seines Hausarztes mittlerweile in den (Genesungs-)Urlaub gestartet ist.

Sturz vom Bürostuhl mit Folgen

Falkenstein (hhf) – In der Zeit zwischen vergangenem Donnerstag (12.30 Uhr) und Sonntagnachmittag (14.50 Uhr) haben sich Einbrecher Zutritt zu einem Wohnhaus in der Le-Mêle-Straße verschafft. Die Täter betraten das Grundstück vermutlich von einem Wald- weg auf der Rückseite aus, indem sie über den dortigen Zaun kletterten. Auf der Terrasse des Hauses stapelten sie mehrere Gartenmöbel aufeinander und kletterten darüber zu einem Balkon im ersten Obergeschoss. Nachdem die Langfinger die Balkontür gewaltsam geöff- net hatten, stiegen sie ein und begannen, die Wohnräume nach Wertvollem zu durchsuchen.

Da das Haus derzeit zwar noch möbliert, je- doch nicht mehr bewohnt ist, befanden sich keine Wertsachen darin – allerdings hinterlie- ßen die Täter rund 500 Euro Sachschaden.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Hochtau- nus unter Telefon (06172) 120-0 entgegen.

Einbrecher machen keine Beute im unbewohnten Haus

Mammolshain (cdg) Nach dem doppelten Fehlstart im Pokal und um Punkte fiebert Kreisoberligist FC Mammolshain mit großer Spannung seinem Heimdebüt entgegen. Mit Gruppenliga-Absteiger Eintracht Oberursel wartet gleich am Sonntag (15 Uhr) ein harter Brocken auf die in der vergangenen Saison so heimschwachen Gastgeber. Nur zwei Siege in 15 (!) Heimspielen waren es unter dem Strich...

„Diese Bilanz müssen wir natürlich verbessern und damit am besten gleich beginnen“, ist der klare Vorsatz von Trainer Benjamin Becker, dessen Saisonziel aber einmal mehr nur der Klassenerhalt sein kann. Dabei verlief der Start in die neue Runde alles andere als vielverspre- chend; Pokal-Aus beim der eine Klasse tiefer spielenden SG Eschbach/Wernborn, Punkt- spielniederlage in Neu-Anspach II.

Bei der dortigen 1:2-Niederlage waren mit Torhüter Christian Bös und Abwehrchef Tobias König nur zwei Neuzugänge von Beginn an dabei, später wurde noch Michael Schulze ein- gewechselt. Die erhofften Verstärkungen sind

(noch) nicht in Sicht, aber mit Pascal Schleifer und dem Schweden Dayir Kocdemir haben zwei echte Leistungsträger den Verein verlas- sen. Dennoch war in Neu-Anspach unter dem Strich eine Punkteteilung möglich.

In einer guten Anfangsphase vergaben Wayne Schäfer, Sebastian Hohenloser, vor allem aber Niklas Predehl aus kurzer Distanz (18.) eine mögliche Führung. Stattdessen kassierte der FC nach unnötigem Ballverlust per Konter das 0:1. Mammolshain reklamierte bei dem Kopf- ball von Velte vergeblich auf Handspiel. Noch unglücklicher fiel kurz vor der Pause bereits die Vorentscheidung, als Torhüter Bös bei einem eigentlich nicht einmal scharf geschossenen Ball aus 18 Metern die Sicht versperrt war und der Ball ins lange Eck trudelte.

In der zweiten Halbzeit hatten die Gäste zwar deutlich mehr Ballbesitz, brachten aber nur den Anschlusstreffer nach einer Stunde zustande.

Torschütze war Marc Ohly mit einem überaus sehenswerten Seitfallzieher von der Strafraum- grenze aus. Die beste Chance zum Ausgleich

ergab sich nach einem Freistoß von Lorenz Albeck, doch der Abpraller landete nur an der Querlatte. „Unsere Leistung in der zweiten Hälfte war ganz ordentlich“, so der FC-Trainer, der sein Team gegenüber dem Pokal-K.O.

auf zwei Positionen geändert hatte. Bös stand anstelle von Auch im Tor, Benjamin Schmiedl anfangs nur auf der Bank. Das dürfte sich schon am Sonntag ändern, denn Lechmann ist im Ur- laub. „Unser Kader mit 16 Spielern ist noch zu dünn“, hofft Becker auf weitere Neuzugänge.

Mit Blick auf die ersten Ergebnisse vom Wo- chenende war der Trainer vor allem von den Siegen des Austeigers FC Weißkirchen (in Kronberg) und der Spvgg. Bad Homburg ge- gen Köppern erstaunt. Eintracht Oberursel musste sich zuhause mit einem 2:2 gegen Öberhöchstadt zufrieden geben.

Der Kader für das Heimdebüt: Bös (Auch) – Sievers, König, Schmiedl - Schönberger, Hohenloser – W. Schäfer, Ohly, J. Schäfer – Predehl, Ullmann. Dazu kommen: Albeck, Schulze, J.Elzenheimer.

Mammolshains Ziel nach Fehlstart:

Ein Heimsieg gegen Absteiger Orschel

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