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„Gefahr erkannt - Gefahr gebannt“Marienhospital Kevelaer geht in Sachen „Hygiene im Krankenhaus“ weiter als üblich - Das Thema war Schwerpunkt auf der Jahrestagung des Fördervereins

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Academic year: 2022

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Sichtlich zufrieden war dieser Karnevalist bei seiner Ladung auf dem Airport Weeze. Die Tänzerinnen vom Karnevalsclub Concordia Goch, der Ehrengarde des Flughafens, bereiteten ihm und dem Flieger aus Bari einen herzlichen Empfang. Der goldige ältere Herr gehört zur Abordnung italienischer Jecken aus Putignano, Apulien, wo man seit 1394 den ältesten Karneval Europas feiert. Im vergangenen Jahr trafen die italienischen Narren erstmals auf ihre niederrheinischen Kollegen und die Wiedersehensfreude war groß, als sie jetzt ihren

Besuch bei den Gocher Freunden wiederholten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Integration im Kreis

KREIS KLEVE. In 2010 ist die Gesamtzahl der im Kreis Kleve lebenden Ausländer gegenüber dem Vorjahr um 1.422 auf 29.595 Personen angestiegen. Den größ- ten Anteil hiervon haben nieder- ländische Staatsangehörige mit 15.536 (52,5 Prozent), gefolgt von 4.099 (13,86 Prozent) pol- nischen und 1.452 (4,91 Prozent) türkischen Staatsangehörigen.

Der Anteil der ausländischen Staatsangehörigen an der Kreis- bevölkerung (307.693) beträgt insgesamt 9,6 Prozent.

Vor dem Hintergrund dieser Zahlen sieht Landrat Wolfgang Spreen eine wichtige Aufgabe des Kreises Kleve darin, zuge- wanderte Menschen erfolgreich in die Gesellschaft einzugliedern.

Spreen: „Integration findet auf vielen Ebenen statt. Die Spra- che als Kommunikationsmittel ist ein wichtiger Baustein. Aber Integration geschieht auch dort, wo wir gemeinsam aktiv sind – uns treffen, miteinander ins Ge- spräch kommen oder kulturel- len oder sportlichen Aktivitäten nachgehen.“

Wesentlicher Bestandteil der Integrations-Bemühungen des Kreises Kleve ist das Integra- tionsportal www.integration.

kreis-kleve.de. Das barrierefreie Portal beinhaltet alle Integrati- onsangebote von Einrichtungen, Verbänden, Vereinen und Mi- granten-Selbstorganisationen und besticht neben seinem De- sign insbesondere durch über- sichtliche Suchfunktionen, Mehrsprachigkeit (achtsprachig) und mehrsprachige Filmclips (Podcasts).

Alle Interessierten sind herz- lich eingeladen, die Informatio- nen des Kreises Kleve auf dieser Internetseite kennen zu lernen.

Der falsche Zeitpunkt

KEVELAER. (KK) Die Wall- fahrtszeit in Kevelaer wird tradi- tionell am 1. Mai mit einem Pon- tifikalamt eröffnet. Zelebrant ist meistens ein hochrangiger kirchlicher Würdenträger. Gerne würden die Kevelaerer Gläubigen am 1. Mai 2011 zur Wallfahrtser- öffnung auch ihren neuen Wall- fahrtsrektor und Pastor an St.

Marien Rolf Lohmann begrüßen.

Doch Fehlanzeige. Das Datum seines offiziellen Amtsantritts ist Sonntag, 22. Mai.

Die Niederrhein Nachrichten sprachen darüber mit Karl Ha- gemann, von der Pressestelle des Bischöfliches Generalvikariat Münster. Auf die Frage, warum der Amtsantritt nicht mit dem Termin der Wallfahrtseröffnung in Kevelaer zusammenfällt, ant- wortete er barsch: „Pastor Loh- mann sitzt doch nicht auf ge- packten Koffern und wartet.“

Der neue Pastor an St. Marien suche sich den passenden Termin aus. „Der 1. Mai geht gar nicht“

so Hagemann fast schon entrü- stet. 14 Tage früher oder später schon. „Der 1. Mai ist der un- passendste Zeitpunkt. Die Wall- fahrtseröffnung und die Amts- einführung sind zwei gewichtige Themen.“ Fänden sie beide am selben Termin statt, würden sie sich etwas von ihrer Bedeutung wegnehmen. Pastor Lohmann wird in seiner alten Gemeinde, dem Wallfahrtsort St.-Ida-Herz- feld, offiziell am 7. Mai in der Vorabendmesse verabschiedet, so die Auskunft aus dem Pfarrbüro.

In Kevelaer finden am 22. Mai, dem Tag der Amtseinführung des neuen Wallfahrtsrektors, die 15.

Kevelaerer Puppenspieltage statt.

Außerdem sind die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr zum verkaufs- offenen Sonntag geöffnet.

KEVELAER

Wilder Westen und Klaviermusik Sprachlicher Reichtum und satirische Zuspitzung kennzeichnen am 13. Fe- bruar den Abend mit Roger Willemsen und den Ge- schwistern Wachalowski im Bühnenhaus. Das Klavierdio begleitet die Lesung von Willemsen mit einem Streif- zug durch abendländische und klassische Klaviermu- sik. In die Welt des Wilden Westens entführt Willemsen ab 17 Uhr sein Publikum. Die Abenteuergeschichten von Karl May hat er in 23 Gedich- ten zusammengefaßt.

Seite 11

KEVELAER

Aufregung um die Frau in Schwarz Mit dem Stück „Die Frau in Schwarz“ gastiert das Westfälische Landesthea- ter am 14. Februar, 20 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer.

Die Zuschauer erleben das unerklärliche Geschehen um eine Frau in Schwarz, die stets unerwartet auftaucht und verschwindet. Seite 10

Die goldene Mitte

KEVELAER. Die Zahlen sind erschreckend: Das Hygiene-Insti- tut der Berliner Charité schätzt, dass jährlich mindestens 4.500 Menschen in Deutschland in Folge einer Infektion mit multi- resistenten Streptokokken (MR- SA) sterben. Bei der allgemeinen

„Krankenhaus-Infektion“ sind es sogar zirka 15.000 Tote pro Jahr. Unter dem Motto „Gefahr erkannt - Gefahr gebannt“ hat das Kevelaerer Marienhospital bereits Maßnahmen getroffen, um das Infektionsrisiko für Pati- enten, Mitarbeiter und Besucher so gering wie möglich zu halten.

„Mit MRSA hatten wir in den vergangenen Jahren keine Pro- bleme“, sagt der ärztliche Di-

rektor Dr. Richard Wiesemes.

Der Förderverein für das Mari- enhospital hat das Thema zum Schwerpunkt seiner Jahresta- gung gemacht. Dabei schilderte Wiesemes, warum Verwaltung und Ärzteschaft im Marien- hospital den bundesdeutschen Richtlinien, herausgegeben vom Robert-Koch-Institut, bereits ei- nen Schritt voraus sind.

Das Marienhospital hat näm- lich sein „eigenes Hygiene-Ge- setz“ aufgestellt: Ein unabhän- giger Krankenhaus-Hygieniker berät das Hospital, zudem leistet sich das Haus eine Hygiene- Fachschwester. Seit Mai 2010 werden Patienten grundsätzlich vor der Neuaufnahme einem

Schnelltest auf eine eventuelle Vorbelastung mit MRSA un- terzogen. „Kosten in Höhe von 1,50 Euro, die das Krankenhaus gerne zahlt“, sagt Wiesemes. Fällt der Test positiv aus, aber auch bei Risikofaktoren wie offenen Wunden, Dialysepflicht, Kontakt zu MRSA-Patienten oder einer MRSA-Vorerkrankung, wird der Patient im Einzelzimmer isoliert und die Infektion behandelt.

Durch die Erweiterung des Ge- bäudes stehen zudem bald wei- tere Einzelzimmer für mögliche Isolierungen zur Verfügung. Das führt dazu, dass die Kevelaerer weit unter dem Bundesdurch- schnitt der Infektionen liegen.

„Wir haben gute Zahlen für 2010

und 2011 bisher“, sagt Geschäfts- führer Rainer Haas, genauer aber will er nicht werden. Wichtig ist, dass die Keime gar nicht erst wei- tergegeben werden, dafür reicht schon ein Händedruck. Zurzeit stattet die Krankenhausverwal- tung das Gebäude und alle Zim- mer mit entsprechenden Desin- fektionsmittel-Spendern aus und hofft, dass sich Ärzte, Pfleger, Patienten und Besucher an dieser einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahme beteiligen. Dr. Klaus Hölzle, Vorsitzender des Förder- vereins, ist überzeugt: „Unterm Strich macht sich der Aufwand für die Hygiene bezahlt.“ Dafür leiste der Förderverein gerne sei- nen Beitrag. Nina Meyer

„Gefahr erkannt - Gefahr gebannt“

Marienhospital Kevelaer geht in Sachen „Hygiene im Krankenhaus“ weiter als üblich - Das Thema war Schwerpunkt auf der Jahrestagung des Fördervereins

SONDERSEITEN

Zu gewinnen: Ausflug für wahre Romantiker Der Valentinstag - Feiertag für Verliebte und Romanti- ker - steht vor der Tür. Wer noch ein passendes Ge- schenk sucht, hat vielleicht Glück in der NN-Verlosung und gewinnt für sich und seine(n) Liebsten einen Gutschein für die Show Fantissima im Phantasialand.

Seiten 6

Schöner Dorfkarneval in Twisteden darf nicht sterben

TWISTEDEN. Allerorten rü- sten sich die Narren für die

„schönste Zeit des Jahres“. Auch in Twisteden. Die Karnevals- freunde Twisteden (KFT) ha- ben mit Kinderkarnevals- und Kappensitzungen, Karnevalszug, Jugenddisco und Zugfete ein umfangreiches Programm vor- bereitet. Doch einigen der Ak-

tiven wird bei dem Gedanken an Karneval in Twisteden bang ums Herz. Zu ihnen gehört Karin Rai- mondi. Sie ist mit viel Herzblut bei der Sache. Unzählige Auftritte absolviert sie in der Session und wirbt unter ihrem Künstlerna- men „Attacke“ für den Karneval im Allgemeinen und den in Twi- steden im Speziellen. Umso mehr

leidet sie unter Vorkommnissen wie 2010 in Twisteden. „Es gab Schlägereien. Bei einer war ich Augenzeuge. Polizei rückte an.“

Meistens sei der Alkohol - viele Besucher glühten schon mal vor - Schuld an der Eskalation. Karin Raimondi fürchtet, in Twisteden könne es wie Walbeck ergehen.

Nachdem es dort im Umfeld des

Zuges zu Ausschreitungen ge- kommen war, mussten die Wal- becker eine Zeitlang auf ihren närrischen Lindwurm verzich- ten. „Das möchte ich nicht für Twisteden“, so Karin Raimon- di. „Unser schöner Dorfkarne- val darf nicht sterben.“ Um die Kontrollen der Polizei und des Ordnungsamtes zu umgehen,

versteckten Zugteilnehmer ihre Flaschenvorräten in Vorgärten, so Raimondi. Ihr Lob gilt den Mitarbeitern des Kevelaerer Ord- nungsamtes und der Polizei: „Sie geben ihr Bestes.“

An die Vorkommnisse beim Karneval in Twisteden erinnert sich auch Johann van Rennings, Leiter der Polizeidienststelle in

Kevelaer und spricht von Kör- perverletzungen, Widerstands- handlungen und reichlich.

„Derzeit wird bei der Stadt Ke- velaer für die Session 2011 ein Si- cherheitskonzept erarbeitet, des- sen Details in einer Pressekonfe- renz bekannt gegeben werden“, so der Polizeihauptkommissar.s

Kerstin Kahrl

Schwester Irmgard Gatzka macht es vor: Das A und O für Kran- kenhaus-Hygiene ist die Desinfektion der Hände. Für den Förderverein mit Hans Georg Knechten (r.), Dr. Klaus Hölzle (2.v.r.) und Heinz Kalen- berg (l.) sowie Krankenhaus-Geschäftsführer Rainer Haas (2.v.l.) und den ärztlichen Direktor Dr. Richard Wiesemes hat das Thema Vorrang.

NN-Foto: Nina Meyer

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Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

Fundgegenstände in Weeze abholen

WEEZE. Folgende Gegenstände wurden im Janaur gefunden und zum Fundamt in Weeze gebracht:

ein Schlüsselmäppchen, ein Au- toschlüssel, zwei Mountainbikes, eine Damenuhr und ein Trek- king-Rad. Das Ordnungsamt bittet die Empfangsberechtigten, ihre Rechte an den Funden in- nerhalb von vier Wochen beim Fundamt anzumelden.

Grüne gegen Meershof

KEVELAER. Vor wenigen Ta- gen hat der Kreis Kleve die Erwei- terung der Abgrabung Meershof genehmigt. Bündnis 90/Die Grü- nen sprechen sich entschieden gegen die irreparable Zerstörung einer der schönsten, natürlich gewachsenen Landschaften Ke- velaers aus.

Bis zum Jahr 2034 dürfen nun weitere 32 Hektar ausgekiest wer- den. Es soll ein unentschuldbarer Raubbau an der Natur voran- schreiten, um Rohstoffe min- derer Qualität zu vermarkten.

Kiese und Sande bleiben noch nicht mal im Land, um den hei- mischen Bedarf zu decken, son- dern fließen auf direktem Weg in die Niederlande ab.

Die vom Kreis genehmigte Maßnahme macht einfach kei- nen Sinn und sollte von keinem Kevelaerer mitgetragen werden.

Vermutlich werden die Bürger erst dann wach, wenn die Pro- vinz Limburg wegen zuviel Ver- kehr ihre Grenzen dicht macht.

Dann müssen die schweren Kies- LKW – wie in der ursprünglichen Planung - mitten durch den Er- lebnispark „Irrland“ fahren und gegebenenfalls den Twistedenern im Ortskern über die Füße.

Noch bis zum heute liegt die Bekanntmachung „Meershofer- weiterung“ im Rathaus der Stadt Kevelaer - inklusive einer Rechts- behelfsbelehrung - öffentlich aus.

Anmeldung für das Ferienlager

TWISTEDEN. Das 36. Ferien- lager des Sportvereins DJK Twi- steden wird in diesem Sommer vom 13. August bis zum 1. Sep- tember die schöne Schützenhalle in Medebach-Medelon im Sauer- land besuchen.

Teilnehmen können bis zu 70 Kinder im Alter von neun bis 14 Jahren, die zwischen dem 13. Au- gust 1996 und 13. August 2002 geboren sind. Die Anmeldung erfolgt am Dienstag, 22. Februar, von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, bei Gerda Paeßens, Maas- weg 15 in Twisteden. Bei der An- meldung ist eine Anzahlung von 50 Euro zu leisten. Nähere Infos bei Holger van Elten, Telefon 02832/78728, oder unter www.

djk-twisteden.de.

KEVELAER. Die Stadt Ke- velaer führt zusammen mit der RWE Deutschland AG den Wettbewerb Klimaschutzpreis 2011 durch. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen die Ideen, Initiativen und das Engagement der Kevelaerer Bürger für die Umwelt und das Klima belohnt werden. Die Gewinner erhalten eine Urkunde, es werden insge- samt Preisgelder in Höhe von 2.500 Euro verliehen.

Die Projekte und Maßnah- men, die ausgezeichnet werden, müssen zum Umwelt- und Kli- maschutz der Stadt beitragen. Sie müssen in folgende Kategorien einzuordnen sein:

1. Maßnahmen zur Verminde- rung vorhandener Umweltbeein- trächtigungen, wie zum Beispiel

Lärmschutz und Maßnahmen zur CO2-Reduktion, Gewässer- Renaturierung, Erhaltung natür- lichen Lebensraumes und Initia- tiven zur Abfallbeseitigung.

2. Maßnahmen zur spürbaren Umweltverbesserung, wie zum Beispiel die Schaffung umwelt- orientierter Wohn- und Arbeits- bereiche und die Erhaltung oder Neuanlage von Grün- und Erho- lungszonen.

3. Maßnahmen zur wirkungs- vollen Energieeinsparung, wie zum Beispiel der Einsatz neuer Technologien in der Wärmeer- zeugung und in der Beleuch- tung oder Wärmedämmung in der Gebäudetechnik. Bewerben können sich alle natürlichen und juristischen Personen, Personen- gruppen, Vereine, Institutionen,

Unternehmen, Schulen, Kinder- gärten oder Arbeitsgemeinschaf- ten, die besondere Aktivitäten zum Schutz des Klimas und der Umwelt aktiv in der Stadt Ke- velaer umgesetzt haben. Es gibt keine besonderen Teilnahmeun- terlagen. Zur Bewerbung sollte das Projekt kurz dargestellt, der Themenbereich erläutert und der Verlauf der notwendigen Arbei- ten dokumentiert sein. Des Wei- teren sollte ein Ansprechpartner für eventuelle Rückfragen ge- nannt werden.

Projekte können bis zum 30.

April eingereicht werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Internetseite der Stadt Keve- laer www.kevelaer.de bietet wei- tere Informationen zum Thema Klimaschutzpreis.

Kevelaer führt Wettbewerb Klimaschutzpreis 2011 durch

Bürger werden für ihr Engagement zugunsten Klima und Umwelt belohnt

Touristiker ziehen positives Resümee aus NTFM

Kreis-WfG Kleve und Kommunen präsentierten sich in Rheinberg

NIEDERRHEIN. Sie sind zu- frieden - die Touristiker aus dem Kreis Kleve. Gemeinsam mit der Kreis-Wirtschaftsförde- rung präsentierten sie sich am Samstag und Sonntag erneut auf der 7. Niederrheinischen Tourismus- und Freizeitmesse (NTFM) in Rheinberg. Rund 25.000 Besucher aus nahezu ganz Nordrhein-Westfalen wa- ren an den beiden Tagen wieder in die Messehallen gekommen, um sich über die aufstrebende Tourismusregion Niederrhein informieren zu lassen.

Ganz vorne mit unter den rund 230 Ausstellern der NTFM und der Messe Essen und Genuss warben auch die Tourismusför- derer aus den Städten und Ge-

meinden im Kreis Kleve dafür - vielfach gemeinsam mit ört- lichen Leistungsanbietern. Vom Reisemobilhändler über die neue Saunalandschaft im Emmericher Embricana und Gastronomen bis zum Freizeitpark „Irrland“

aus Kevelaer. Sowie - ganz neu in der Region - vom Eseltrek- king bis zum Solex Ritter, den die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve an ihrem Messestand prä- sentierte.

Gefragt waren von den Mes- sebesuchern auch Urlaubstipps und gemütliche Übernachtungs- möglichkeiten. Da konnte neben den neuen Niederrhein Touris- mus-Katalogen auch die frisch aufgelegte Broschüre „Ferien- wohnungen im Kreis Kleve“ der

Wirtschaftsförderung punkten und dies nicht nur wegen ihres künstlerisch ansprechenden De- signs.

Wie in den Jahren zuvor war die Nachfrage nach Radrouten gewaltig – in diesem Bereich konnten die Kommunen im Kreis Kleve natürlich glänzen.

Nicht nur aufgrund der Niederr- heinroute, die sich über mehrere hundert Kilometer durch den Kreis zieht, sondern auch mit weiteren Themenrouten - wie beispielsweise Via Romana, Her- rensitzroute oder Fossa Eugenia- na. Und auch sonst konnten sich die Städte und Gemeinden ein- mal mehr als freundliche Gast- geber und vor allem lohnende Ausflugsziele präsentieren.

Auch die Kevelaerer Touristiker präsentierten sich auf der Tourismus- und Freizeitmesse in Rheinberg.

NN-Fotos: Michael Bühs

„Wir freuen uns auf Sie“ lautet die Botschaft der Marienstadt Kevelaer. Diese Gastfreundlichkeit konn- ten die Messebesucher im gemütlichen Café schon mal testen.

GELDERLAND. „Ein kleines Stück vom Himmel nur“ von Amelia Carr ist der Buchtipp der Woche. Er kommt von Daniela Gundelbacher, ehrenamtliche Mitarbeiterin der evangelischen Bücherei Issum.

„Mein heutiger Buchtipp ‚Ein kleines Stück vom Himmel nur‘

von Amelia Carr spielt zunächst im Frühjahr 1942. Die junge Nancy, der das Fliegen im Blut liegt, wird in eine Elitegruppe von Pilotinnen aufgenommen.

In England, wo sie künftig Mi- litärmaschinen fliegen soll, be- ginnt das Abenteuer, welches viel Mut und Loyalität fordert - und das nicht nur im täglichen Ein- satz unter Kriegsbedingungen - sondern auch in der Liebe. Wäh- rend einer ihrer Missionen landet Nancy als Bruchpilotin auf einer abgelegenen Wiese und mitten im Herzen ihres Vorgesetzten.

Beide, bereits anderweitig ge- bunden, kämpfen gegen ihre Ge- fühle und können dennoch nicht voneinander lassen. Im Sommer 2006 möchte die ehemalige Pi-

lotin ihrer Familie endlich ein lang gehütetes Geheimnis ent- hüllen. Da Nancy sich ihrer En- kelin Sarah besonders nahe fühlt, vertraut sie der jungen Frau ihre Lebensgeschichte an. Somit wer- den plötzlich und unerwartet die Grundmauern aller Famili- enmitglieder erschüttert. Auch Sarah beginnt ihr bisheriges Le- ben zu überdenken... ‚Ein kleines Stück vom Himmel nur‘ ist ein sehr mitreißender Roman über die große Liebe, die Treue und die Leidenschaft des Fliegens. Er ist stilvoll und spannend erzählt und lässt keine Langeweile auf- kommen. Fliegen Sie mit!“

Daniela Gundelbacher ist ehrenamtliche Mitarbeiterin der evange-

lischen Bücherei Issum. Foto: privat

INFO Evangelische Öffentliche Bücherei, Issum, Gelderner Straße

Öffnungszeiten:

Montag von 17 bis 18.30 Uhr Dienstag von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18.30 Uhr Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr

sowie jeden 1. Sonntag im Monat von 11 bis12 Uhr

Kleines Stück vom Himmel

Buchtipp der Woche von Daniela Gundelbacher

Freunde feierten Dienstjubiläum

KEVELAER. Auf eine 25-jäh- rige Dienstzeit im öffentlichen Dienst konnten gleich drei Be- schäftigte der Stadt Kevelaer schon im Jahre 2010 zurückbli- cken.

Ludger Holla wurde im Sep- tember 1985 als Stadtinspektor- anwärter für die Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes bei der Stadt Kevelaer eingestellt. Wäh- rend seiner Laufbahn durchli- ef er verschiedene Bereiche der Verwaltung. Das Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsa- kademie in Düsseldorf schloss er als „Verwaltungs-Betriebswirt“

ab. Heute leitet LudgerHolla als Fachbereichsleiter die Abtei- lungen „Stadtplanung, Sicher- heit und Ordnung, Bauordnung, Service-Center und Tourismus und Personenstandswesen“. Mo- nika Nijstad wurde zunächst als Sachbearbeiterin in der Stadt- kasse, später beim Sozialamt und zuletzt beim Ordnungsamt beschäftigt, bevor sie im Jahre 2009 die Leitung der Abteilung für „Sicherheit und Ordnung“

übernahm. Während ihrer be- ruflichen Tätigkeit machte sie ei- ne Fortbildung als Verwaltungs- fachwirtin, die sie im Jahre 1994 erfolgreich abschloss. Die Ver- waltungsfachwirtin Maria Pooth war zunächst für das Kulturamt tätig. Im Laufe ihrer Dienstzeit arbeitete sie im „Schulverwal- tungs-, Kultur- und Sportamt“

bei der „Wirtschaftsförderungs- gesellschaft der Stadt Kevelaer“

und heute als Mutter zweier Söh- ne als Teilzeitbeschäftigte in der Abteilung„ Sicherheit und Ord- nung“. Die drei Jubilare sind sehr gute Freunde und feierten ihr 25.

Dienstjubiläum gemeinsam.

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Dem Schulstress keine Chance

Der Studienkreis verschenkt Elternratgeber am Tag der offenen Tür

Gute Noten ohne Stress!

>Die Nachhilfe-Profis zeigen, wie’s geht.

Unterstützen Sie Ihr Kind rechtzeitig.

Geben Sie ihm mit professioneller Nachhilfe die Chance, unbeschwerter zu lernen und seine Noten zu verbessern.

David, 12 Jahre und Gymna- siast, hat Stress in der Schule.

Morgens kommt er schlecht aus dem Bett und abends kann er nicht einschlafen. Appetit hat er auch nicht. „Zu den häu- figsten Ursachen von Stress bei Schülern gehören die Angst vor schlechten Noten und ho- her Leistungsdruck. Und jetzt noch das Halbjahreszeugnis.

Wenn es nicht so ausfällt wie erhofft, kommen zum Schulst- ress noch die Spannungen in der Familie“, weiß Barbara Desoyé, Leiterin des Studien- kreises Kevelaer.

„Die Überbelastung äußert sich bei Schülern ganz unter- schiedlich“, so Barbara Desoyé.

„Kopf-, Bauch- oder Rücken- schmerzen können ebenso Anzeichen sein wie Appetitlo- sigkeit und Einschlafprobleme.

Die einen ziehen sich zurück,

die anderen wirken besonders gereizt.“

Stress kann hausgemacht sein, zum Beispiel durch mangeln- de Lernplanung oder zu viele Freizeittermine. Auch starker Medienkonsum führt zur Ausschüttung von Stresshor- monen. Grundsätzlich emp- fiehlt Barbara Desoyé gesunde Ernährung, ausreichend viel Schlaf und Bewegung. Die Hausaufgaben sollten immer

zu festen Zeiten erledigt wer- den und der Terminkalender genügend Freizeit übrig lassen.

Zusätzlich helfen Übungen wie Fantasiereisen oder Muskelent- spannung, den angestauten Stress abzubauen.

Hat der Stress tiefer liegende Gründe, sollten Eltern das of- fene Gespräch mit dem Kind suchen. Gibt es Streit mit Mit- schülern? Stecken Probleme mit dem Lehrer dahinter oder

sind Spannungen innerhalb der Familie der Grund? Dies gilt es herauszufinden. Barbara Desoyé: „Eltern sollten ihrem Kind von eigenen Ängsten er- zählen und erklären, wie sie damit umgehen.“ Wichtig sei es, den Druck zu nehmen und die Erwartungen an die schu- lischen Leistungen realistisch zu halten. „Ein Lob für kleine Fortschritte wirkt manchmal Wunder“, so Barbara Desoyé.

Bei hartnäckigen schulischen Problemen könne professio- nelle Nachhilfe die Situation entspannen.

Der Studienkreis kommt jetzt auch zur Nachhilfe nach Hause.

Fragen Sie nach!

Nähere Informationen gibt es im Studienkreis Kevelaer

Barbara Desoyé

Am Bahnhof 26, Telefon 0 28 32/97 95 17 Beratung: Montag-Freitag 14.00-17.00 Uhr

Tag der offenen Tür >

Kostenloser Elternratgeber

„Guter Stress –

schlechter Stress“

Solange der Vorrat reicht Sa., 12. Febr. 2011 10-14 Uhr

Landmetzgerei

Inh. Daniel Bos 4 Wember Str. 70 Kevelaer4 Telefon 0 28 32/66 65

Öffnungszeiten: Dienstag 8.30 -12.30 Uhr, Mittwoch 8.30 -12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 -12.30 Uhr, 14.30 -18.30 Uhr, Freitag 8.00 -18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00 -13.00 Uhr

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Wir freuen uns mitteilen zu können, dass

Rechtsanwalt Rüdiger van Straelen seit Januar 2011 berechtigt ist, den Titel

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zu führen.

RÜDIGER VAN STRAELEN JÖRG M. WOLFFÖRSTER R E C H T S A N W A LT R E C H T S A N W A LT FACHANWALT FÜR TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE:

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ADAC-VERTRAGSANWALT seit 1985 TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE:

VERKEHRSRECHT, ERBRECHT, BAURECHT

Gelderner Straße 77 E-Mail:

47623 Kevelaer info@rechtsanwaelte-vanstraelen.de Telefon 0 28 32 / 97 44 60 Internet:

Telefax 0 28 32 / 97 44 629 www.rechtsanwaelte-vanstraelen.de

Krefeld.Beim Kauf einer neuen Küche denken Verbraucher zunächst oft nur an Möbelhäuser, Fachmärkte oder Küchenstudios. Eine Alternative ist der Kauf direkt ab Werk – mit allen Serviceleistungen inbegriffen.

Küchenhersteller Dassbach bietet mit seinem Werksverkauf die Alter- native. Hier können auch Privat- kunden maßgefertigte Küchen zum Werkspreis erwerben – Bera- tung, Planung und Montage sind inklusive. Eine vielfältige Auswahl an Granitarbeitsplatten und Marken- geräte von Miele, Küppersbusch, Siemens und Bauknecht runden das Angebot ab.

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Ein Konzept, bei dem der Kunde profitiert.

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Prüfen den Standplan für die Frühjahrstagung der Inthega im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Ke- velaer (v.l.n.r.): Melanie Massin vom Kulturbüro Kevelaer, Heinz-Theo Kösters, technischer Mitarbeiter im

Bühnenhaus, und Wirtschaftsförderin Ruth Keuken. Foto: privat

KEVELAER. Das Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Ke- velaer wird in diesem Frühjahr einmal mehr seine Pforten für eine große Tagung öffnen. Et- wa 300 Gäste aus der gesamten Republik informieren sich am 09. und 10. Mai im Rahmen der Frühjahrstagung der Inthega über die aktuellen Angebote im Bereich Musiktheater, Tanz und musikalisches Kinder- und Ju- gendtheater.

„Es ist eine besondere Aus- zeichnung, dass sich die Interes- sengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen zu ihrer Früh- jahrstagung in Kevelaer trifft“, freut sich Ruth Keuken vom Kul- turbüro Kevelaer mit Blick auf die bisherigen Tagungsorte wie Leipzig und Erfurt. „Ein Gro-

ßereignis für unsere von Kunst und Kultur geprägte Stadt“, so die Wirtschaftsförderin sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis der jahrelangen Bewerbungsphase.

Neben dem Theatermarkt mit etwa 40 Ständen stehen an diesen zwei Tagen die Mitgliederver- sammlung und zahlreiche Vor- träge auf dem Programm. Er- öffnet wird die Frühjahrstagung vom Inthega-Präsidenten Dr.

Rupert Kubon, Oberbürgermei- ster der Stadt Villingen-Schwen- ningen, und Bürgermeister Dr.

Axel Stibi. Die Inthega führt seit ihrer Gründung 1980 halbjähr- lich Tagungen durch. Die Früh- jahrstagung widmet sich neuen kulturpolitischen Entwicklungen sowie aktuellen Fragen aus den Bereichen Verwaltung, Verträge

und Verordnungen. Die Herbst- tagung widmet sich neben einem kulturpolitischen Schwerpunkt- thema den Spielplanangeboten für die folgende Saison. Dabei berät die Inthega ihre Mitglieder in nicht öffentlichen Arbeits- kreisen. Seit 1992 werden die Tagungen von einem Theater- markt abgerundet. Trafen sich in früheren Jahren vorwiegend die Kultur-Referenten der Kom- munen, so stellen diese heute nur noch etwa ein Drittel der Gäste einer solchen Tagung. Weitere 30 Prozent der Inthega-Teilnehmer kommen aus Kulturvereinen oder sind Geschäftsführer von Mehrzweck- und Veranstal- tungshallen. Sie alle suchen wäh- rend der Tagungen den Dialog mit den Kultur-Anbietern.

Inthega-Frühjahrstagung ist zu Gast in Kevelaer

Am 9. und 10. Mai treffen sich etwa 300 Kulturtreibende im Bühnenhaus

KERVENHEIM. Dienstlei- stung und ortsnahe Rundum- Versorgung (DORV) beschäf- tigten die Besucher der jüngsten Bürgerversammlung in Ker- venheim. Auf Einladung von Ortsvorsteher Ernst Umbach referierte Heinz Frey, Geschäfts- führer der DORV-Zentrum.

Im Auftrag der Stadt Kevelaer hatte er die Infrastruktur und die Kaufkraft in Kervenheim untersucht und festgehalten.

Außerdem prüfte er die Chan- cen für einen örtlichen DORV- Zentrums.

Sein Fazit: „Kervenheim ist klassisch unterversorgt in allen Bereichen.“ Ortsvorsteher Ernst Umbach drückte es drastischer aus: „Der Ort ist tot und hat der- zeit keine Perspektive mehr. Wir müssen gemeinsam anpacken.“

Dabei verfüge Kervenheim über eine jährliche Kaufkraft von 4,5 Millionen Euro, so DORV- Geschäftsführer Frey. Pro Tag und pro Einwohner bezifferte er die Kaufkraft mit 6,17 Euro. Ein Großteil dieses Geldes würde dem Ort derzeit verloren gehen, nachdem wichtige Bestandteile

der Infrastruktur wie Arzt und Apotheke weggebrochen seien und die Bürger dort einkauften, wo sie diese Strukturen nutzten.

Freys Empfehlung: die bestehen- de Versorgung erhalten, wegge- brochene wieder herstellen und ergänzen. An dieser Stelle seien die Bürger gefordert. Sie können dabei auf die Hilfe des Vereins DORV (Dienstleistung und orts- nahe Rundum-Versorgung) zu- rückgreifen, der ein Konzept für die Gründung und den Erhalt lokaler Dorfzentren entworfen.

Das mittlerweile mehrfach aus- gezeichnete Projekt beruht auf fünf Säulen:

Säule 1: Sicherung der Grund- versorgung mit Gütern des täg- lichen Bedarfs

Säule 2: Verkauf oder Be- reitstellung von öffentlichen, halböffentlichen und privaten Dienstleistungen in einem besu- cher- und beratungsfreundlichen Bereich.

Säule 3: Vermittlung, Koor- dinierung vorhandener Kapa- zitäten im privaten Dienstlei- stungssektor oder im sozialen Bereich

Säule 4: Treffpunkt, Mittel- punkt im DORV.

Säule 5: Gemeinsame Aktivi- täten, DORV als Veranstaltungs- ort für kulturelle Aktivitäten

Mögliche Standorte für ein DORV-Zentrum seien die Gast- stätten Brouwers oder die Gol- dene Traube. Auch an eine Re- aktivierung des Edeka-Marktes sei zu überlegen. Nach Freys Berechnungen würde sich ein DORV-Zentrum schon dann rechnen, wenn jeder Bürger pro Tag knapp einen Euro in Kerven- heim ausgeben würde.

Für die Stadt Kevelaer machte Bürgermeister Dr. Axel Stibi deutlich, dass sich die Kommune auf keinen Fall finanziell an der Verwirklichung des Zentrums beteiligen werde.

Am kommenden Freitag, 11.

Februar, soll sich im Pfarrheim Kervenheim ein Lenkungsaus- schuss bilden. Seine Mitglieder werden dann innerhalb der da- rauf folgenden 14 Tage die Bür- ger persönlich befragen, ob sie bereit sind, sich im DORV-Zen- trum zu engagieren.

Kerstin Kahrl

Kervenheimer Bürger sind jetzt bei Mitarbeit gefordert

Lokales Dorfzentrum kann verlorengegangene Infrastruktur wiederbringen

Die fleißigen Helfer des Bädervereins und der Schwimmabtei- lung des Kevelaerer SV sind voll bei der Sache. Im Freibad entsteht ein neues Drehkreuz für den Eingangsbereich und die Beregnungsanlage wird ausgebaut. Bereits im Herbst wurden Matschanlage und Durch- schreitebecken im Nichtschwimmerbereich erweitert. Foto: privat

KEVELAER. Computer kön- nen auch junge PC Nutzer zur Verzweiflung bringen, die mit den Bits und Bytes groß gewor- den sind. Umso schwerer fällt es da manchmal den Senioren, die den Computer und das Internet für sich neu entdeckt haben.

Licht in das Dickicht rund um das Thema Computer will der Kevelaerer Seniorenbeirat mit einem neuen Beratungsangebot schaffen. Jürgen Hendricks steht für den Seniorenbeirat zukünftig an jedem ersten Montag im Mo- nat in der Zeit von 10 bis 12 Uhr telefonisch für Computerfragen zur Verfügung.

Dabei können sich die Ratsu- chenden auch mit speziellen An- wenderproblemen an Hendricks wenden. Wenn sich die Fragen nicht telefonisch lösen lassen, sind auch Besuche vor Ort vor-

gesehen. Probleme mit Office Produkten auf dem Laptop können auch im Büro des Seni- orenbeirates an der Öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St.-Edmunds Straße besprochen werden.

Die Beratungen enthalten kei- ne Schulungsfunktionen. Damit grenzt sich dieser Service von Angeboten wie zum Bespiel de- nen der Volkshochschule und anderen Einrichtungen ab.

Terminvereinbarungen und Informationen sind über Jür- gen Hendricks, Telefonnum- mer 02832/9720570, juergen@

hendricks-kevelaer.de, über den Seniorenbeirat, Telefonnummer 02832/3697 oder während den Sprechzeiten des Seniorenbei- rates Kevelaer in der Öffentlichen Begegnungsstätte dienstags, 9.30 bis 11.30 Uhr, möglich.

Telefonsprechstunde

bei Computerproblemen

Angebot des Seniorenbeirats für ältere Mitbürger

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Die Tischtennis Schülermannschaft des TSV Weeze freut sich über ihren ersten Satz eigener Trikots und Hosen. Das TOYOTA Autohaus Schumacher aus Goch, übergab den jungen Spielern des TSV Weeze diese Spende. Zurzeit steht die Mannschaft des TSV Weeze auf dem zwei-

ten Platz der Kreisliga Gruppe I. Foto: privat

Volkswagen präsentiert auf der ersten Qatar Motor Show den wohl exklusivsten Gelände- wagen der Welt: Den Touareg Gold Edition, der in vielen Tei- len 24-karätigem Gold veredelt wurde Dieser 360 PS-Volkswa- gen setzt sich als eines der wert- vollsten SUV aller Zeiten in Sze- ne. Unverkäuflich. Noch...

Eine Reise um die Welt wäre mit dem Touareg Gold Edition auch ohne weiteres möglich – nur sollte der Wagen gut bewacht ab- gestellt werden. Jedenfall, wenn man alle mit 24-karätigem Gold veredelten Teile des Geländewa- gens wieder mit nachhause be- kommen will. Dazu gehören die 22-Zoll-Felgen, die Dachreling, die Parkschutzleisten und Fen-

sterrahmen, die Spiegelkappen und Teile des Lufteinlassgitters, der Schriftzug „Touareg V8“ so- wie der Ladekantenschutz unter de Heckklappe. Passend lackiert wurde Geländewagen im Farb- ton „Magic Morning“ – einem golden changierendem Weiß...

Innen ist es ebenfalls 24-katär-

tiges Gold, das viele der Applika- tionen und Schalter veredelt und das gesamte Auto zu einem Uni- kat macht. Das Interieur selbst ist angenehm hell in der Trim-Farbe

„Luna“, einem Cremeton, gehal- ten.

Im Gegensatz dazu ist die In- strumententafel mit naturbrau- nem Leder bezogen. Manufak- tur-Kunst auf höchstem Niveau spiegeln die Nussbaum-Wurzel- holz-Applikationen mit echtgol- denen Intarsien in ornamentalen Muster wider. „Und das wiede- rum korrespondiert mit der ge- nerellen Anmutung des Touareg, der in der Serienversion als einer der hochwertigsten Geländewa- gen der Welt gilt“, ließ VW in aller Bescheidenheit verkünden.

Der 24 Karat Geländewagen

VW Touareg Gold Edition: Der exklusivste Geländewagen der Welt

Der VW Touareg Gold Edition.

Foto: VW/dpp

Auf dem Feld gelandet: Am Sonntagvormittag, 6. Februar, ereignete sich auf der Uedemer Straße (L 5) in Weeze ein Ver- kehrsunfall, bei dem ein 59-jäh- riger Autofahrer aus Kalkar schwer verletzt wurde. Der Polo- fahrer befuhr die Uedemer Stra- ße in Richtung Uedem. Im Be- reich einer Linkskurve geriet der Fahrer aus unbekannten Grün- den auf den Grünstreifen, über- fuhr dabei einen Leitpfosten, geriet mit ins Schleudern und kam von der Straße ab. Das Auto schleuderte auf ein angrenzendes Feld, wobei es sich mehrfach überschlug und schließlich auf der Seite liegen blieb. Der 59-jäh- rige Autofahrer war aus dem Au- to herausgeschleudert worden und wurde vor Ort notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. An dem Polo entstand Totalschaden. Ein 29-jähriger Autofahrer aus Uedem war dem schleudernden Polo entgegen ge- kommen und vermied einen Zu- sammenstoß, indem er auf den parallel verlaufenden Radweg auswich.

Einbruch in Rohbau: Zwischen Samstag, 5. Februar, und Montag, 7. Februar, gelangten unbekannte Diebe in einen Rohbau am Dros- selweg in Kevelaer. Aus dem noch nicht geschlossenen Rohbau ent- wendeten die Täter bereits fest installierte Sanitärmaterialien, sogenannte wandscheiben.

VW Sharan gestohlen: Zwischen Freitagabend, 4. Februar, und Montagabend, 7. Februar, stah- len unbekannte Diebe in Weeze einen auf dem Parkplatz an der Straße Auf der Schanz abgestell- ten grünen VW Sharan mit dem Kennzeichen BM-ML 2717.

Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080.

POLIZEIBERICHT

WEEZE. Das Jahr 2010 war für die Freiwillige Feuerwehr Weeze mit 131 Einsätzen arbeitsinten- siv. Dies berichtete Peter Cox, Leiter der Freiwilligen Feuer- wehr Weeze, auf der General- ver-sammlung und konnte drei Feuerwehrkameraden für 25 bzw. 35 Jahre Engagement eh- ren. Zur Jahreshauptversamm- lung trafen sich die Kameraden der Feuerwehr, um 2010 Revue passieren zu lassen.

Gemeindebrandinspektor Pe- ter Cox begrüßte neben den Ka- meraden der aktiven Wehr, der Jugendfeuerwehr und der Ehren- abteilung auch Weezes Bürger- meister Ulrich Francken und den Kreisbrandmeister Paul-Heinz Böhmer. Auch Kreisbrandmei- ster a. D. Matthias Schwartges, Gemeindebrandinspektor a. D.

Hans-Theo Schwartges und Ge- org Koenen, Fachbereichsleiter Ordnung und Soziales und für die Feuerwehr zuständig, waren

unter den Gästen. Mit Zahlen und Fakten erläuterte Schriftfüh- rer Karl-Heinz Angenvoort das Jahr 2010. So rückten die Wehr- leute 131 mal aus, davon unter anderem zu 27 Brandbekämp- fungen und 104 technischen Hil- feleistungen, wie nach Unfällen oder Unwettereinsätzen. Allein rd. 40 Einsätze wurden im Rah- men des Sturmes am 14. Juli 2010 gefahren. Von allen Einsätzen kamen die Kameraden gesund wieder. Für die Jugendfeuerwehr trug Dirk van Straelen den Jah- resbericht vor.

Peter Cox berichtet, dass der Feuerwehr Weeze zur Zeit 80 Aktive angehören. Der Löschzug Weeze mit 48 und die Lösch- gruppe Wemb mit 32 Feuer- wehrkameraden gewähren die Einsatzbereitschaft. Die Alters- und Ehrenabteilung umfasst 22 Kameraden, 13 aus Weeze und neun aus Wemb. Die Jugendfeu- erwehr der Gemeinde Weeze hat

16 Mitglieder im Alter von 12 bis 17 Jahren. Geehrt wurden in der Versammlung die Kameraden Paul Krüger und Frank Wenne- kers für 25 -jährige aktive Tätig- keit in der Feuerwehr. Norbert Reuters leistet bereits 35 Jahre aktiven Dienst in der Weezer Wehr und wurde ebenfalls aus- gezeichnet.

Klaus van Lier wurde als Ge- meindejugendfeuerwehrwart verabschiedet. Sein Nachfol- ger wird Dirk van Straelen. Der Wehrleiter bedankte sich bei van Lier, der seit Gründung der Ju- gendfeuerwehr in Weeze dieses Amt bekleidete. Seinen Nachfol- ger führte Peter Cox in das Amt ein und wünschte für die Arbeit der Jugendfeuerwehr viel Erfolg.

Bürgermeister Ulrich Francken stellte in seinem Grußwort lo- bend die hohe Verantwortungs- bereitschaft und das Engagement der Feuerwehrkameraden he- raus. Die im Jahr 2010 geleistete

Arbeit der Einsatzkräfte und die gute Arbeit in der Jugendfeuer- wehr verdienten besondere Er- wähnung.

„Die Jugendfeuerwehr wur- de aus besonderem Grund im Jahr 2010 mit dem Bürgerpreis der Gemeinde ausgezeichnet“, erklärte Ulrich Francken. „Die Leiter Jugendfeuerwehr sind Vor- bilder, die jungen Feuerwehrka- meraden werden an Verantwor- tung herangeführt und über- nehmen später Aufgaben in der (Jugendfeuer) Wehr. Es sei nicht selbstverständlich, viele Stunden für Schulung, Übung, Fortbil- dung und Einsätze zu opfern.

Darunter einer Vielzahl von oft gefährlichen Einsätzen, die zeit- lich nicht planbar sei, erheblich in die Freizeit reichen und zur hohen Belastung führe. Beson- ders bei schweren Unfällen.

In Absprache und enger Zu- sammenarbeit zwischen der Feuerwehr und der Weezer Ver- waltung wurden in 2010 zwei Fahrzeuge beschafft. Ein Lösch- gruppenfahrzeug zur Brand- bekämpfung und zusätzlicher Hilfeleistungsausstattung zur technischen Rettung sowie ein Logistikfahrzeug. Die außer Dienst gestellten Fahrzeug konn- ten der Feuerwehr im polnischen Strzelin zur Verfügung gestellt werden.

Der gute Zustand der Fahr- zeuge und der Allradantrieb sorgten dafür, das die Einsatz- fahrzeuge auch zukünftig gute Dienste für die Brandbekämp- fung in der Partnerstadt Strae- lens leisten können.

Ausrangierte Einsatzfahrzeuge leisten in Polen ihren Dienst

Weezer Feuerwehr blickte bei Jahreshauptversammlung auf 2010 zurück

Rückblicke, Ausblicke und Ehrungen standen auf der Tagesordnung der Generalversammlung der

Freiwilligen Feuerwehr Weeze. Foto: privat

Der RSV „Falke“ Kervenheim- Kevelaer nahm am ersten Rang- listenwettbewerb der Bezirke Krefeld/Mönchengladbach teil.

Im 1er Kunstradfahren der Schü- ler D (bis 8 Jahre) belegte Robin Valks den ersten und Sean Ka- waletz den zweiten Platz. In der Klasse Schülerinnen A (bis 14 J.) belegte Lara Heister den 5. Platz.

Timo Kresse wurde in seiner Klasse erster. Bei den Schüle- rinnen B (bis 12 J.) wurde Lenoie Valks 3. und Saskia Schumann wurde 5. Bei den Schülerinnen C

wurde Julia Baum (s. Foto) Erste, Maren Heister Zweite und Sarah Kresse Dritte.

Beim 6er Einradfahren der Schülerinnen belegte die Mann- schaft mit Julia Baum, Maren Heister, Sarah Kresse, Jana von Oeffelt, Nur Ramadan und Leo- nie Valks den ersten Platz. Im 4er Einradfahren der Juniorinnen holte die III. Mannschaft (Sonja Feldmann, Pia und Lara Heister, Meike Hoolmann) ebenfalls den ersten Platz.

Foto: privat

RSV Falke im Wettbewerb

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NEUERÖFFNUNG

DONNERSTAG, 10. FEBRUAR 2011 Flexibilität, Bewegung und Kraft bei Osteoporose

Neuer Patientenratgeber animiert, selbst aktiv zu werden

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Zu einer erfolgreichen Osteoporose-The- rapie gehört ein spezielles Bewegungspro- gramm für die Patienten. Von großer Be- deutung sind dabei gezielte Übungen der Bewegungskomponenten Ba- lance, Dehnung, Kraft und Leis- tung. Durch sie kann das Risiko gesenkt werden, zu stürzen und Knochenbrüche zu erleiden. In Zusammenarbeit mit Prof. Die- ter Felsenberg, Charité Berlin, und Dr. Martin Runge, Aerpah- Kliniken Esslingen, hat die Roche Pharma AG die Broschüre „Bonvital – Ihr Bewegungsprogramm bei Osteoporo- se“ veröffentlicht. Sie animiert Betroffene, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Als Hilfestellung finden Patienten und Men- schen mit einem Osteoporose-Risiko Tipps und Anleitungen, um selbst aktiv zu wer-

den. Der Ratgeber veranschaulicht, dass die Muskulatur durch Bewegung gekräftigt wird und wie durch das Zusammenspiel der Muskeln die Balance verbessert wer- den kann. In drei Schwierig- keitsstufen eingeteilt, können sich die Betroffenen die ihrem Leistungsniveau entsprechen- den Übungen auswählen. Eine Erfolgsmessung kann, wenn sie Fortschritte bestätigt, den Spaß am Üben verstärken. Hierfür gibt die Broschüre hilfreiche Ratschläge. Ziel der vorgestellten Übun- gen ist es, die Muskeln und Knochen der Betroffenen so lange wie möglich fit zu hal- ten. Weitere Informationen sowie den Rat- geber gibt es unter www.osteoporose- spritze.de oder unter Tel. 07624/14-2027 bzw. Fax 0800/101 2987.

Bonvital Ihr Bewegungsprogramm bei Osteopotose

Prof. Dr. Dieter Felsenberg, Berlin und Dr. Martin Runge, Esslingen

KREIS KLEVE. Der neue Struktur- und Stellenplan für die Pfarreien im nordrhein- westfälischen Teil des Bistums Münster wird derzeit im Rah- men von sieben Informations- veranstaltungen auf Kreisde- kanatsebene kommuniziert.

Dabei sollen auch der Entste- hungsprozess und die Entschei- dungskriterien transparent gemacht werden. Für den Kreis Kleve fand die Veranstaltung in Kevelaer statt.

Der Struktur- und Stellenplan enthält Aussagen zu künftigen pastoralen Räumen, die sich aus früheren Einzelpfarreien zu- sammen setzen sowie zu deren Ausstattung mit hauptamtlichen Seelsorgern. Der Plan hat eine Perspektive bis über das Jahr 2020 und berücksichtigt die vor- liegenden Prognosen und die bis dahin absehbaren Entwick- lungen. Die Restrukturierung sei erforderlich geworden, weil die bis 1999 gewachsene kirch- liche Pfarrstruktur mittelfristig zu groß, zu feingliedrig und zu teuer geworden wäre, so Gene- ralvikar Norbert Kleyboldt aus Münster, Leiter der bischöflichen Verwaltung. Der demographisch bedingte Bevölkerungsrückgang und eine zurückgehende kirch- liche Bindung hatten rückläu- fige Gottesdienstbesucherzahlen,

schrumpfende Kirchensteuer- einnahmen, abnehmende Sakra- mentenspendungen (einschließ- lich weniger Priesterweihen) so- wie nachlassende Bewerberzah- len für den Pastoralreferenten- beruf bewirkt. Im Kreisdekanat Kleve wird es künftig insgesamt 19 pastorale Räume geben, die zu Pfarreien zusammengelegt wer- den bzw. wurden.

Bei der Festlegung der pasto- ralen Räume hat die Bistums- leitung sich an existierenden Lebensräumen mit historischen und soziokulturellen Vernet- zungen orientiert. Das heißt an Städten bzw. an auf kommunaler Ebene bereits bestehenden Zu- sammenschlüssen von Dörfern und kleineren Orten. So entste- hen unterschiedlich große pasto- rale Räume mit ab ca. 5.000 bis hin zu mehr als 25.000 Katho- liken. Damit soll sicher gestellt werden, dass die katholische Kirche in der Fläche angemessen vertreten bleibt.

Die geplante Gemeindezu- sammenführung zu pastoralen Räumen hat in kirchenrecht- licher Hinsicht folgende Auswir- kungen: Der Bischof bestimmt einen Pfarrer für die neue Kir- chengemeinde und eine der Kirchen zur Pfarrkirche. Die übrigen Kirchen werden Filial- kirchen. Das Patrozinium jeder

Kirche bleibt bestehen. In staats- kirchenrechtlicher Hinsicht gibt es folgende Auswirkungen: Die Kirchenvorstände verlieren ihre Funktion als Vertretungsorgane der bisherigen Kirchengemein- den. Der Bischof bestellt einen Verwalter. Das kann ein Verwal- tungsausschuss sein, dem der neu ernannte Pfarrer der Kir- chengemeinde als Vorsitzender angehört. Der Ausschuss sollte paritätisch, das heisst mit Mit- gliedern aller an der Zusammen- legung beteiligten Kirchenge- meinden zusammengesetzt sein.

Die Neuordnung der Kirchen- gemeinden wird von der Bis- tumsverwaltung in einer Urkun- de vorbereitet. Darin wird auch der Vermögensübergang von den einzelnen Gemeinden auf die neue Gemeinde geregelt. - Die neuen Grenzen der Kirchenge- meinde beschrieben und in eine Landkarte eingetragen. Der Bi- schof bestellt die Mitglieder des Verwaltungsausschusses.

In Kevelaer werden die Kir- chengemeinden St. Antonius, St.

Quirinus Twisteden, St. Petrus Wetten, St. Urbanus Winneken- donk und St. Antonius Kerven- heim zu einem pastoralen Raum zusammengelegt. An der Struk- tur der Pfarrgemeinde St. Marien Kevelaer verändert sich nichts.

Sie bleibt eigenständig.

Einzelpfarreien werden zu pastoralen Räumen

Bisherige Strukturen im Bistum Münster zu teuer und zu feingliedrig

Für Bosnien haben die Frauen der kfd St. Marien Kevelaer wieder Lebensmittelpakete gepackt. Dank der vielen Geldspenden konnten sie für 4.725 Euro Lebensmittel kaufen. Auch die erbetenen Grundnah- rungsmittel brachten Spender in großer Zahl ins Petrus-Canisius-Haus. Zusammen mit den Spenden vom Hubertus-Kindergarten und der Hubertusgrundschule wurden in Bananenkartons gefüllt. Heute geht der

nächste Transport nach Bosnien. Foto: privat

WEEZE. Zur Jahreshaupt- versammlung des Partner- schaftsvereins Weeze begrüßte der Vorsitzende Udo Peters 35 Mitglieder. Die Themen Ge- schäftsbericht, Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer konnten zügig abgewickelt wer- den. Danach wurde dem Kassie- rer und dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.

Anton Ingenbleek leitete die Neuwahl des ersten Vorsitzen- den. Udo Peters wurde ein- stimmig bei einer Enthaltung in seinem Amt bestätigt. Seine Stellvertreterin Gaby Ingenbleek, der Geschäftsführer Kurt Jans- sen und der Kassierer Wolfgang Wißmach wurden einstimmig bei jeweils einer Enthaltung wiedergewählt. Die Mitglieder des erweiterten Vorstandes Alan Brooks, Jan Derksen, Marianne Goossens, Agnes Janssen, Hanni Knechten, Birgit Seide und Karo- la Wißmach wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt.

Udo Peters überreichte Ma- rianne und Willi Heißing, Marita und Eugen Voss, Therese und Jan Derksen für ihre 25-jährige Mit- gliedschaft im Verein die silberne Ehrennadel. Diese Auszeich- nung ging auch an ihn und sei- ne Gattin Monika. Anschließend wurden die Veranstaltungen für das Jahr 2011 besprochen. Die Mitglieder entschieden sich für Klompengolf. Weiter gibt es noch eine Radtour, die von Anton In- genbleek und Stefan Artz orga- nisiert wird. Im Dezember ist ein Weckmannessen vorgesehen.

Der Geschäftsführer Kurt Jans- sen hatte sich im Vorfeld schon viele Gedanken über die Gestal- tung einer eigenen Vereinshome- page gemacht. Ausdrucke dieser Entwürfe legte er den Mitglie- dern vor. Sie kamen zu der Über- zeugung, eine eigene Internet- seite einzurichten. Sie soll inte- ressierten Weezer Bürgern einen tieferen Einblick in die Ziele des Vereins geben.

Partnerschaftsverein richtet eigene Internetseite ein

Bürger sollen Einblick in die Ziele erhalten

Hans-Joachim Wefers, Superintendent des evangelischen Kir- chenkreises Kleve, war zu Gast bei Landrat Wolfgang Spreen (l.) im Kreishaus. Wefers ist seit November 2008 Superintendent und damit Repräsentant des Kirchenkreises sowie Dienstvorgesetzter der Pfarrer.

Mit dem Landrat sprach er auch über die Notfallseelsorge. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Der DJK- DV Münster bietet eine Ski- freizeit für die ganze Familie im Schweizer Wallis vom 22. bis 30.

April an. Über die Osterfeier- tage geht es nach Saas Almagell, um gemeinsam in der Gruppe Skifahren zu lernen oder zu ver- bessern, die tolle Bergwelt zu genießen und vor allem „DJK- pur“ zu erleben.

Das Skigebiet rund um den Mittelallalin-Gletscher liegt zir- ka 2.400 Meter hoch und ist für Anfänger und Fortgeschritte- ne geeignet. Untergebracht in einem gemütlichen Schweizer Holzhaus wird gemeinsam für Verpflegung gesorgt, gespielt und gesungen. Ferner besteht die Möglichkeit kreativ tätig zu werden. Zu den Leistungen zäh- len Busfahrt, sechs-Tage-Skipass

inklusive Skibus, Unterkunft in Zwei- bis Vierbettzimmern, Etagendusche/WC, Verpflegung sowie Begleitung unter Mithil- fe der Familie. Teilnehmer sind Familien beziehungsweise ein Elternteil mit Kind(ern). Die Reise geht nach Saas Almagell (Schweiz), die Kosten betra- gen für Erwachsene 515 Euro (DJK‘ler) beziehungssweise 600 Euro für Nicht-DJK‘ler, Kinder bis 14 Jahre 425 Euro (DJK‘ler), 495 Euro (Nicht DJK‘ler), Kin- der unter sechs Jahren 295 Euro (DJK‘ler) und 349 Euro (Nicht DJK‘ler). Die Leitung hat Kerstin Schweinsberg. Veranstalter ist der DJK-Diözesanverband Münster.

Anmeldungen und weitere Infos beim DJK Sportamt, Postfach 23 06, 48010 Münster, Telefon 0251/609 229-0.

Pistenspaß für die ganze Familie im Schweizer Wallis

Skifreizeit der DJKDV Münster vom 22. bis 30. April

Der Vorstand SeniorenUnion des Kreises Kleve besuchte jetzt die Stadt Kevelaer mit ihrem Bür- germeister Dr. Axel Stibi (vorne, Mitte). Er legte dar, wie das Zusammenleben der Generationen in der Stadt gestaltet, eine lokale Verbundenheit hergestellt wird und wie wichtig innovativen Lösungen für die Infra- struktur oder die Förderung von Kinder- und Familienfreundlichkeit sind. Foto: privat

Referenzen

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