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Ausbildungsmesse in Memmingen

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BLÄK informiert

Bayerisches Ärzteblatt 12/2014

693

Abschließend lässt sich sagen, dass der Messe- besuch erfolgreich war, da viele qualitativ gute Gespräche geführt wurden. Die Frage, inwie- weit sich die jungen Schülerinnen und Schü- ler allerdings für den Berufsweg der/des MFA entscheiden, bleibt offen. Die Konkurrenz am Ausbildungsmarkt ist und bleibt groß und die Ideen und Maßnahmen der Unternehmen in der Anwerbung um die besten Nachwuchskräf- te nehmen weiter deutlich zu.

Am 11. Oktober 2014 fand gleichzeitig der

„Azubi-Tag Süd“ des Verbandes medizinischer Fachberufe e. V. an den Walner-Schulen in München statt. Begrüßt wurde, dass die BLÄK das Grußwort zum Auftakt dieser gut besuch- ten Veranstaltung sprach und im Anschluss so- wohl den Auszubildenden als auch den anwe- senden Fachkräften für Fragen zur Verfügung stand.

Martina Patz (BLÄK) lerinnen und Schüler kamen oft in Begleitung

ihrer Eltern und waren teilweise auch mit kon- kreten Fragen gut vorbereitet. Häufig wurde neben den Zulassungsvoraussetzungen zur Ausbildung auch nach den Aufstiegsmöglich- keiten und den Chancen auf dem Arbeitsmarkt nach Beendigung der Ausbildung gefragt.

Bei den „älteren“ Interessenten war die Mög- lichkeit einer Teilzeitausbildung und einer Um- schulung ein wichtiges Thema. Einen Berufsab- schluss zu erlangen und gleichzeitig der Familie gerecht zu werden war von großer Bedeutung für die Mütter und grundlegende Vorausset- zung für den Wiedereinstieg bzw. die Fortset- zung der Berufstätigkeit.

In Zeiten des Fachkräftemangels kommt be- sonders auch der Teilzeitausbildung, in einem so klassischen Frauenberuf wie der MFA, eine maßgebliche Rolle zu.

Allerdings mussten sich die anwesenden Mitar- beiterinnen mit kritischen Fragen der Messebe- sucher auseinandersetzen. Nicht selten kamen Fragen wie beispielsweise, ob sich die Ausbil- dung denn lohne, weil man ja fast nichts ver- dienen würde. Hier konnte auf den Tarifvertrag verwiesen werden, insbesondere auf die Stei- gerung der Vergütung in Bezug auf die Berufs- jahre sowie bei Absolvierung entsprechender Fortbildungen.

Mit einer Resonanz von rund 7.000 Besu- chern waren sowohl die Veranstalter als auch die Aussteller laut Memminger Zeitung vom 13. Oktober 2014 sehr zufrieden. Insgesamt stellten 118 Betriebe und Institutionen ihre Ausbildungsplätze sowie ihr Unternehmen vor und versuchten mit kreativen Messeständen, Vorträgen oder Vorführungen die Aufmerk- samkeit der potenziellen Auszubildenden zu gewinnen.

Die Zielgruppe der Berufsinformationsmesse waren Schülerinnen und Schüler, die ein bis zwei Jahre vor ihrem Schulabschluss stehen.

Die meisten Jugendlichen, welche den Messe- stand der BLÄK besuchten, hatten noch keine genauen Berufswünsche bzw. Vorstellungen über die einzelnen Ausbildungsberufe. Ers- te Eindrücke über das Berufsbild der/des MFA vermittelte daher in kurzer und anschaulicher Form der MFA-Imagefilm der BLÄK. Zudem konnten Interessierte Informationen aus erster Hand von den Medizinischen Fachangestellten am Messestand erlangen, welche von der tägli- chen Arbeit in einer Arztpraxis berichten konn- ten. In diesem Zusammenhang wurde auch die Möglichkeit eines Praktikums angesprochen, um herauszufinden, ob der Beruf denn über- haupt den eigenen Erwartungen entspricht.

Die geführten Gespräche am Messestand wa- ren durchweg von hoher Qualität. Die Schü-

Ausbildungsmesse in Memmingen

Am 11. Oktober 2014 stellte die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) in Zusammen- arbeit mit dem Ärztlichen Kreisverband Memmingen und den Walner-Schulen auf der Ausbildungsmesse in Memmingen das Berufsbild der/des Medizinischen Fachan- gestellten (MFA) vor.

Interessierte Besucher am Messestand

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